Jurybericht zum Download - Baublatt

Schönegg Domicil I Studienauftrag 1. Stufe Bauart I 28.01.2011 I Blatt 1/2
535
525
Seftigenstrasse
530
Sandrain
Neubau Alterswohnungen
(49.3m x 12.3m)
Nutzungstruktur: Weiterbauen und Ergänzen
Neubau
Wohnungen
Eingang
Wohnen
Westbau Mittelbau
Wohngruppen Infrastruktur
Ostbau
Wohngruppen
28 Wohnungen
Gesundheitszentr.
3. Wohngruppe
Schöneggtreppe
520
Terrasse
Die Arbeitsthese setzt auf die Entflechtung der Nutzungen:
Für die heute bereits vorhandenen Nutzungen der
Pflegewohngruppen inkl. Infrastruktur soll die Logik des
Bestandes aufgenommen und weiter(aus)gebaut werden.
Dadurch werden interne Abläufe optimiert und Synergien
genutzt.
Die neue und eigenständigere Nutzung der Alterswohnungen im
Neubau wird nur über die geforderte Nachtverbindung an das
Wohnheim angebunden.
Neubau und Bestand bilden über die städtebauliche Setzung
und die Lage des Haupteingangs eine Gesamtanlage.
Städtebauliche Setzung: Aufnahme der Randbebauung und Konzentration der Masse
zugunsten des Freiraums
N e u b a u : Die Setzung des Neubaus führt die vorhandene
Struktur weiter unten im Quartier fort. Gleichzeitig, begrenzt der
Neubau das Areal nach Westen. Der zu beiden Seiten des
Neubaus liegende, bereits heute durch die Treppe stark
fragmentierte Grünraum, wird auf diese Weise erhalten und
strukturiert. Der Neubau profitiert in seiner West-Ostlage vom
Ausblick in diese Grünräume. Durch den Wechsel der
Ausrichtung der Wohnungen wird für jede Wohnung eine
attraktive Aussicht und Belichtung gewährleistet.
Der Neubau verbindet die beiden Stadtebenen städtebaulich
sowie für seine Bewohner hindernisfrei.
Die vorgeschlagene Lösung bedingt eine Anpassung der ÜO im
Sinne der Nachbarbauten auf den selben Parzellen Felder C,D,
und E, also das Festlegen einer maximalen Gebäudehöhe, bei
freier Geschosszahl. Die Gebäudehöhe orientiert sich im
vorliegenden Vorschlag an den nächstliegenden Nachbarbauten.
Blumenhof
Garten
Eingang
Wohnen
Einfahrt
Parking
Anlieferung
Haupteingang
E r w e i t e r u n g O s t b a u : Die Hauptfassade des
Wohnheimes orientiert sich zur Seftigenstrasse, wo auch der
Haupteingang und der gemeinsame Aussenraum liegen. Im
Norden kann der Ostbau aufgrund der Hanglage so ergänzt
werden, dass die Hauptgeschosse durch den Anbau nicht
tangiert werden, der Anbau aber dieselbe Aussicht wir die
Hauptgeschosse geniesst. Zwei Blumenhöfe werten die heutige
Situation im Norden des Ostbaus deutlich auf und spenden dem
Anbau zusätzlich Licht und Aussenraum. Der Anbau nimmt die
Axialsymetrie des Ostbaus auf.
520
520
530
525
Anbau 3. Pflegewohngruppe
12.00
9.00
6.00
3.00
0.00
Zugang
Nord
+12.00
+6.00 / +9.00
Einfahrt
Zugang
Nord
0.00
1.5
1.5
1.5
1.5
Parking 20 PP
Entree
535
Wa/Tro 15
520
Wohnungsmix
1.5 Zimmerwohnungen 9
2.5 Zimmerwohnungen 19
Total Wohnungen 28
Entree
2.5
2.5
2.5
2.5
2.5
2.5
2.5
2.5
Keller 16 x 3.5
530
2.5
2.5
2.5
2.5
Waschen / Keller
Wa/Tro 15
Disp. 30
2.5
2.5
2.5
2.5
2.5
540
1.5 1.5
1.5 1.5
1.5 Entree
Waschen / Keller
Entree
Keller 12 x 3.5
Technik 55
2.5 Durchgang
2.5 Tech.
Durchgang
Tech. /
Disp.
Zugang
Süd
+22.50 / +19.50
Zugang
Süd
+16.50
+10.50 / 13.50
+7.50
525
22.50
19.50
16.50
13.50
10.50
7.50
Neubau I 1: 500
535
31
520