Jurybericht zum Download - Baublatt

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6. Studienauftrag 2. Stufe 6.1 Ziel Der Studienauftrag der 2. Stufe diente dazu • für den Ostbau ein ausgereiftes Umbaukonzept zu entwickeln, das sowohl die betrieblichen wie auch die denkmalpflegerischen Ziele erfüllt, • für den Standort Landoltstrasse 70 eine Projektstudie vorzulegen, welche den in der 1. Stufe gewählten städtebaulichen Lösungsansatz in architektonischer Hinsicht vertieft und gleichzeitig den betrieblichen Anforderungen optimal entspricht, • den Nachweis zu erbringen, dass die Umsetzung der beiden Projektteile Umbau und Neubau – ohne Risiko – zu einem gestalterisch ansprechenden, betrieblich optimierten und wirtschaftlich vertretbaren Gesamtprojekt führt. 6.2 Unterlagen für die Teilnehmenden Nach dem Entscheid des Beurteilungsgremiums erhielten die 4 zur Weiterbearbeitung ausgewählten Büros – je individuell – die schriftlich formulierten Kritikpunkte zu ihren Vorschlägen, das dem Verfahrensstand angepasste Programm als Basis für die 2. Stufe sowie eine (neue) Modellunterlage. 6.3 Verlangte Arbeiten Die Teilnehmenden hatten fristgerecht und vollständig die folgenden Unterlagen einzureichen: • Situationsplan 1:500 mit Konzept der Landschaftsgestaltung (Angaben von Materialien) • Grundrisse und Fassaden zum Mittel- und Ostbau im Mst. 1:200 • Grundrisse, Schnitte und Fassaden zum Neubau im Mst. 1:200 • Darstellung je eines typischen Pflegezimmers im Alt- und Neubau im Mst. 1:50 • Darstellung einer typischen 2 ½ – Zimmerwohnung im Mst. 1:50 • Zusätzliche Erläuterungen zu den beiden Projektteilen • Flächenzusammenstellung • Schattendiagramm gemäss Art. 22 BauV • Verschlossenes Couvert mit Honorarofferte (Entwurf Generalplaner-Vertrag) • Volumetrisches Modell im Mst. 1:500 22

6.4 Beurteilung 2. Stufe René Stoos, stimmberechtigtes Mitglied des Beurteilungsgremiums, musste sich für die Beurteilung der 2. Stufe aus gesundheitlichen Gründen leider entschuldigen. An seine Stelle trat – wie vorgemerkt – Christoph Rossetti. Zulassung zur Beurteilung Aufgrund der Feststellung, dass die vier in der 1. Stufe evaluierten Architekturbüros ihre überarbeiteten Projekte und Modelle fristgerecht und vollständig eingereicht hatten, beschloss das Beurteilungsgremium, alle vier Projekte zur Beurteilung zuzulassen. Vorprüfung Die baurechtliche Vorprüfung, welche von Ueli Laedrach in Zusammenarbeit mit Daniel Seiler vom Bauinspektorat der Stadt Bern durchgeführt worden war, ergab das erwartete Bild: die beiden Projekte FRB+Partner und Furrer+Partner können ohne, die Projekte Bauart und Kistler&Vogt können nur mit einer Anpassung der ÜO realisiert werden. Nach wie vor unklar blieb die Frage, ob gekrümmte Baukörper nach der vom kantonalen Bauinspektorat praktizierten Messweise (kleinstes eingeschriebenes Rechteck > l x b) gemessen werden müsse. Nachdem sich Furrer+Partner von ihrem Neubaukonzept verabschiedet und anstelle eines länglichen, gekrümmten Baukörpers zwei einfache Wohnbauten vorgeschlagen hatten, konzentrierte sich diese Frage auf das Projekt FRB+Partner. Nach Auskunft des städtischen Bauinspektorates kann das Problem mit einer Ausnahmebewilligung gelöst werden. Die Vorprüfung der Programmanforderungen wurde durch Martin Scheidegger, Emch+Berger Gesamtplanung Hochbau AG, durchgeführt. Die in der Vorprüfungstabelle aufgeführten Abweichungen wurden als marginal beurteilt. Als interessant und aufschlussreich erwies sich die von Roger Gort und Werner Birrer, Büro für Bauökonomie Luzern, erarbeitete «Vergleichende Kostenschätzung». Hier zeigte sich, dass die kostengünstigste Lösung aufgrund der geschätzten Ertragswerte nicht zwingend die wirtschaftlichste ist, auch wenn die Unterschiede bei drei Projekten relativ gering ausfielen. Das Projekt Bauart erwies sich dagegen als die teuerste und gleichzeitig als die unwirtschaftlichste Lösung. 23

6. Studienauftrag 2. Stufe<br />

6.1 Ziel<br />

Der Studienauftrag der 2. Stufe diente dazu<br />

• für den Ostbau ein ausgereiftes Umbaukonzept zu entwickeln, das sowohl die<br />

betrieblichen wie auch die denkmalpflegerischen Ziele erfüllt,<br />

• für den Standort Landoltstrasse 70 eine Projektstudie vorzulegen, welche den<br />

in der 1. Stufe gewählten städtebaulichen Lösungsansatz in architektonischer<br />

Hinsicht vertieft und gleichzeitig den betrieblichen Anforderungen optimal<br />

entspricht,<br />

• den Nachweis zu erbringen, dass die Umsetzung der beiden Projektteile Umbau<br />

und Neubau – ohne Risiko – zu einem gestalterisch ansprechenden, betrieblich<br />

optimierten und wirtschaftlich vertretbaren Gesamtprojekt führt.<br />

6.2 Unterlagen für die Teilnehmenden<br />

Nach dem Entscheid des Beurteilungsgremiums erhielten die 4 zur Weiterbearbeitung<br />

ausgewählten Büros – je individuell – die schriftlich formulierten Kritikpunkte<br />

zu ihren Vorschlägen, das dem Verfahrensstand angepasste Programm als<br />

Basis für die 2. Stufe sowie eine (neue) Modellunterlage.<br />

6.3 Verlangte Arbeiten<br />

Die Teilnehmenden hatten fristgerecht und vollständig die folgenden Unterlagen<br />

einzureichen:<br />

• Situationsplan 1:500 mit Konzept der Landschaftsgestaltung (Angaben von<br />

Materialien)<br />

• Grundrisse und Fassaden <strong>zum</strong> Mittel- und Ostbau im Mst. 1:200<br />

• Grundrisse, Schnitte und Fassaden <strong>zum</strong> Neubau im Mst. 1:200<br />

• Darstellung je eines typischen Pflegezimmers im Alt- und Neubau im Mst. 1:50<br />

• Darstellung einer typischen 2 ½ – Zimmerwohnung im Mst. 1:50<br />

• Zusätzliche Erläuterungen zu den beiden Projektteilen<br />

• Flächenzusammenstellung<br />

• Schattendiagramm gemäss Art. 22 BauV<br />

• Verschlossenes Couvert mit Honorarofferte (Entwurf Generalplaner-Vertrag)<br />

• Volumetrisches Modell im Mst. 1:500<br />

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