aus den vereinen - SATUS - der Sportverband
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DAS <strong>SATUS</strong><br />
SPORTMAGAZIN<br />
Nr. 6, 14. Dezember 2012, 103. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />
VERBANDSMEISTERSCHAFTEN IM EINZELGERÄTETURNEN<br />
In Oberentfel<strong>den</strong> fan<strong>den</strong> spannende Wettkämpfe statt<br />
ROPE SKIPPING<br />
Europameisterschaften – Lager – Gruppenwettkampf<br />
<strong>SATUS</strong>-AWARD 2012<br />
Die Abstimmung läuft
SEITENTITEL<br />
AUS DER REDAKTION<br />
In <strong>der</strong> Kürze liegt die Würze<br />
An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei allen Schreiben<strong>den</strong><br />
bedanken, die mir im vergangenen Jahr über 300 Berichte zukommen<br />
liessen. Auch für die rund 1000 Fotos möchte ich merci sagen.<br />
Aus diesem Material versuchte ich ein lesenswertes <strong>SATUS</strong>-<br />
Sportmagazin zu gestalten, was nicht immer einfach war, <strong>den</strong>n<br />
eine Auswahl <strong>aus</strong> <strong>den</strong> eingesandten Fotos zu treffen o<strong>der</strong> die<br />
Berichte auf eine bestimmte Länge zu bringen, for<strong>der</strong>te<br />
mich teilweise ziemlich her<strong>aus</strong>.<br />
Ich erwarte auch im neuen Jahr viele interessante Berichte<br />
und gute Bil<strong>der</strong>, doch hätte ich einige Wünsche an die<br />
Schreiben<strong>den</strong>. Das Sportmagazin umfasst im Normalfall 24<br />
Seiten. Darin müssen alle Verbands- und Regionsinformationen,<br />
aber auch alle Termine und Nachrichten Platz fin<strong>den</strong>.<br />
Dabei gibt es neu Vorgaben, wie viele Zeilen und Bil<strong>der</strong> ein Bericht<br />
umfassen darf (diese Richtlinien wer<strong>den</strong> im Januar unter<br />
www.satus.ch aufgeschaltet). Ich bin wirklich darauf angewiesen,<br />
dass beim Artikelschreiben darauf geachtet wird, sonst<br />
muss ich die Artikel kürzen, und dann streiche ich sowieso das<br />
Falsche. Ich kenne eigentlich ziemlich viele Leute im <strong>SATUS</strong>,<br />
doch bei <strong>den</strong> Bildlegen<strong>den</strong> bitte die Namen <strong>der</strong> Abgebildeten<br />
angeben und auch <strong>den</strong> Fotografen. Es wer<strong>den</strong> auch vermehrt Artikel<br />
auf <strong>der</strong> Homepage aufgeschaltet.<br />
Nun hoffe ich auf weiterhin viele Artikel in <strong>der</strong> Redaktionsstube und wünsche<br />
fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />
Aufgepasst<br />
Die erima-Kollektion Turnen/Gymnastique 2013<br />
ist da! Sucht dein Verein einen neuen Trainingsanzug,<br />
ein neues T-Shirt o<strong>der</strong> vielleicht ein Vereinsjacke?<br />
Schau dir <strong>den</strong> beiliegen<strong>den</strong> Prospekt<br />
an.<br />
2 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012
Carpe anno!<br />
In Anlehnung an die lateinische Re<strong>den</strong>sart «carpe diem»<br />
(nutze, geniesse <strong>den</strong> Tag), übertitle ich mein Editorial mit<br />
«carpe anno», was logischerweise nichts an<strong>der</strong>es heissen<br />
kann als nutze, geniesse das Jahr.<br />
Das hat die ganze <strong>SATUS</strong>-Familie mit dem Jahr 2012 getan!<br />
Wir alle haben dieses Jahr dazu genutzt, unser <strong>SATUS</strong>-H<strong>aus</strong><br />
zu mo<strong>der</strong>nisieren, es an die heutigen Anfor<strong>der</strong>ungen anzupassen.<br />
An einer <strong>den</strong>kwürdigen Delegiertenversammlung<br />
haben wir im Mai die Renovationspläne für unser <strong>SATUS</strong>-<br />
H<strong>aus</strong> mit 98% Ja-Stimmen angenommen. Dies ist nicht<br />
Die GL von <strong>SATUS</strong> Schweiz wünscht<br />
ein erfolgreiches 2013 mit vielen<br />
<strong>SATUS</strong>-Events und Höhepunkten<br />
René Hefti, Sport; Christian Vifian, Präsi<strong>den</strong>t;<br />
Ueli Steuri, Information; Silvia Wägli, Geschäftsführerin<br />
Michael Gabi, Ausbildungschef<br />
EDITORIAL PRÄSIDENT<br />
selbstverständlich und zeugt einerseits von einer grossen<br />
Weitsicht unserer Delegierten und an<strong>der</strong>erseits von einer<br />
hervorragen<strong>den</strong> Arbeit des Vorstands im Vorfeld und einer<br />
transparenten, überzeugen<strong>den</strong> Kommunikation. Ich danke<br />
an dieser Stelle allen Beteiligten für ihren Einsatz und für<br />
das <strong>der</strong> Verbandsleitung entgegengebrachte, grosse Vertrauen.<br />
Ja, wir haben die Zeichen <strong>der</strong> Zeit erkannt und das Jahr<br />
2012 gut genutzt – haben wir es aber auch genossen? Diese<br />
Frage kann ich nicht so einfach allgemein beantworten. Ich<br />
hoffe allerdings auf ein überzeugendes Ja <strong>der</strong> meisten von<br />
uns, sei es ein Genuss im privaten Bereich gewesen o<strong>der</strong><br />
im Rahmen einer <strong>SATUS</strong>-Veranstaltung, wie zum Beispiel<br />
das Sportfest Ende Juni in Gümligen. Ich, für meinen Teil,<br />
habe dieses Fest in bester Erinnerung. Einmal mehr ist es<br />
dem <strong>SATUS</strong> gelungen, in einem idealen Umfeld ein sportlicher<br />
aber auch geselliger Anlass mit vielen genussreichen<br />
Höhepunkten zu organisieren. Herzlichen Dank an <strong>den</strong> organisieren<strong>den</strong><br />
Verein <strong>SATUS</strong> Gümligen!<br />
Das Stichwort «Fest» ist gefallen, und deshalb kommen mir<br />
zwangsläufig auch die bevorstehen<strong>den</strong> so genannten Festtage<br />
in <strong>den</strong> Sinn. Während zwei Wochen wer<strong>den</strong> sich Feste fast<br />
nahtlos aneinan<strong>der</strong>reihen. Im Sinne von carpe diem wer<strong>den</strong><br />
und dürfen wir diese Tage geniessen. Und doch hat es zahlreiche<br />
Leute unter uns, sei es in <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie o<strong>der</strong> im<br />
privaten Umfeld, die <strong>aus</strong> verschie<strong>den</strong>sten Grün<strong>den</strong> diese Tage<br />
wohl nicht wer<strong>den</strong> geniessen können. Es ist deshalb an uns,<br />
die auf <strong>der</strong> Sonnenseite des Lebens stehen, in irgend einer<br />
Form auch <strong>den</strong>jenigen zu ge<strong>den</strong>ken, die zurzeit auf <strong>der</strong> Schattenseite<br />
stehen. Nutze die Tage dazu, <strong>den</strong>n auch das be-inhaltet<br />
die Redewendung carpe diem.<br />
Ich wünsche <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie frohe Festtage und<br />
alles Gute im neuen Jahr o<strong>der</strong> eben carpe diem und carpe<br />
anno 2013!<br />
Christian Vifian<br />
Präsi<strong>den</strong>t <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Die Mitarbeiten<strong>den</strong><br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Silvia Wägli<br />
Susanne Heiniger<br />
Michael Gabi<br />
Yannic Vifian<br />
wünschen <strong>der</strong> ganzen<br />
<strong>SATUS</strong>- Familie ein<br />
erfolgreiches 2013<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 3
Gesucht wird <strong>der</strong> Nachfolger<br />
von Adolf Schmid<br />
Bereits zum fünften Mal wird <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Award für das vergangene<br />
Jahr vergeben und <strong>der</strong> Gewinnerin o<strong>der</strong> dem Gewinner<br />
anlässlich <strong>der</strong> Sportcoachtagung auf dem Gurten überreicht.<br />
Die <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> sind aufgefor<strong>der</strong>t, per SMS, E-Mail o<strong>der</strong><br />
per Post die Stimme für ihren Favoriten abzugeben.<br />
Der Vorstand von <strong>SATUS</strong> Schweiz schlägt folgende Kandidatinnen und Kandidaten<br />
vor, die im Jahr 2012 sich für <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong> in <strong>aus</strong>sergewöhnlicher<br />
Leistung eingesetzt haben.<br />
Kandidatur A: Team Doris Fuhrer und Margrit Gehri, umsichtige Organisatorinnen<br />
<strong>der</strong> Verbandsmeisterschaften im Einzelgeräteturnen, zusammen<br />
mit ihren Helferinnen und Helfern.<br />
Kandidatur B: Marco Blatter, Marco Blatter unterstützte <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong> bei <strong>der</strong><br />
Gestaltung <strong>der</strong> Reorganisation von <strong>SATUS</strong> Schweiz.<br />
Kandidatur C: Idee Reorganisation <strong>SATUS</strong> Schweiz. Der Vorstand des <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz brachte die Reorganisation zur Abstimmung an die Delegiertenversammlung<br />
vom 5. Mai 2012, und dort wurde sie fast einstimmig genehmigt.<br />
Folgen<strong>der</strong>massen kann abgestimmt wer<strong>den</strong><br />
– per SMS an Nr. 079 651 98 22 mit Angabe KandidatIn A, B o<strong>der</strong> C<br />
– Per E-Mail an info@satus.ch mit Angabe KandidatIn A, B, o<strong>der</strong> C<br />
– Per Postkarte an <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, mit Angabe<br />
KandidatIn A, B o<strong>der</strong> C<br />
Abstimmung bis Montag, 7. Januar 2013, 12 Uhr<br />
Wahlvorschlag 1<br />
Team Doris Furrer/Margrit Gehri<br />
Bereits zum vierten Mal organisierten Doris Furrer und Margrit Gehri mit<br />
vielen Helferinnen und Helfern die Verbandsmeisterschaften im Einzel-Geräteturnen.<br />
Rund 100 Turnerinnen und Turner durften in Oberentfel<strong>den</strong> einmal<br />
mehr <strong>aus</strong>gezeichnete Wettkampfbedingungen geniessen und dankten es mit<br />
<strong>aus</strong>gezeichneten Leistungen. Der Vorstand von <strong>SATUS</strong> Schweiz würdigt die<br />
Arbeit <strong>der</strong> bei<strong>den</strong> Frauen mit <strong>der</strong> Nomination für <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong>-Award 2012.<br />
Doris Furrer Margrit Gehri<br />
Geburtsdatum: 26. Februar 1965 Geburtsdatum: 30. Januar 1954<br />
Funktion im Verein: Präsi<strong>den</strong>tin Funktion im Verein:<br />
Leiterin Marketing Technische Leiterin Frauen<br />
Gruppenleiterin Geräteturnen Riegenleiterin Geräteturnen<br />
4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
<strong>SATUS</strong>-Award 2012 – Die Kandidaturen<br />
Die Kandidatinnen beantworteten <strong>der</strong> Redaktion folgende Fragen:<br />
1. Was bedeutet für euch die Nominierung für <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong>-Award 2012?<br />
Es ist eine Wertschätzung unserer Arbeit.<br />
2. Was waren eure Highlights im Jahr 2012 auf <strong>SATUS</strong>-Ebene?<br />
Verschie<strong>den</strong>e. Unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Jugendsporttag, durchgeführt von unserem<br />
Verein. Das Sportfest in Gümligen. Unfallfreie und faire Geräteturnwettkämpfe<br />
mit vielen fleissigen Helfern organisiert zu haben.<br />
3. Was sind eure Ziele für das <strong>SATUS</strong>-Jahr 2013?<br />
Uns ständig zu verbessern bei <strong>der</strong> Durchführung unserer Anlässe.<br />
4. Eure Ideen, damit die Reorganisation des <strong>SATUS</strong> Schweiz in <strong>der</strong> Zukunft<br />
Früchte trägt?<br />
Unseres Erachtens muss unser Verband viel an <strong>der</strong> Basis arbeiten. Es reicht<br />
nicht, dass alles nur auf dem Papier gut <strong>aus</strong>sieht und in <strong>der</strong> Durchführung<br />
nicht ganz optimal läuft. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> GL sollten sich mehr Zeit für die<br />
Besuche <strong>der</strong> Anlässe nehmen. Wir wür<strong>den</strong> einen unverhofften Besuch an<br />
unserer VM sehr schätzen. Wir glauben, dass dies auch für an<strong>der</strong>e Organisatoren<br />
eines <strong>SATUS</strong>-Anlasses eine Wertschätzung wäre.<br />
5. Wie erlebt ihr in <strong>der</strong> heutigen Zeit das Mitarbeiten in Vereinen und<br />
Organisationen, in <strong>der</strong> kein Lohn bezahlt wird?<br />
Es wird immer schwieriger, motivierte Leute für die Mitarbeit in einem Verein<br />
zu gewinnen. Wichtig scheint mir, dass ein guter Zusammenhalt innerhalb<br />
eines Vereins viel zur Freiwilligenarbeit beiträgt.<br />
6. Was wolltet ihr <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie schon lange einmal sagen?<br />
Den jungen Satüslern wünschen wir <strong>den</strong> Mut, «Ja» zu sagen, um ein Amt<br />
innerhalb des Vereins o<strong>der</strong> des Verbandes zu übernehmen. Den Vereins- o<strong>der</strong><br />
Verbandsverantwortlichen die Courage, die Verantwortung weiterzugeben<br />
und die jungen Menschen wenn nötig zu begleiten.<br />
7. Gibt es neben <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Arbeit auch noch Zeit, an<strong>der</strong>en Hobbys nachzugehen?<br />
Margrit: Ja! Diese Zeit gibt es sicherlich. Unter an<strong>der</strong>em verbringe ich meine<br />
Zeit mit Schwimmen im Sommer, Lesen und vielem mehr.<br />
Doris: Ja! Ich verbringe meine Freizeit gerne in <strong>der</strong> Natur mit Biken o<strong>der</strong><br />
Wan<strong>der</strong>n, geniesse aber auch das Relaxen mit einem spannen<strong>den</strong> Buch.<br />
Wahlvorschlag 2: Marco Blatter<br />
Marco Blatter<br />
Prof. h.c.<br />
geboren am<br />
15. Dezember 1944<br />
Mitglied <strong>der</strong> Stiftungsräte<br />
von Accentus und<br />
Symphasis (gemeinnützige<br />
Stiftungen des<br />
CS); Berater in betriebswirtschaftlichen<br />
und sportlichen Belangen.<br />
Das Herz von Marco Blatter, ehemals langjähriger Direktor von Swiss Olympic,<br />
schlägt immer noch für <strong>den</strong> Sport. So hilft er Vereinen und Verbän<strong>den</strong>,<br />
wenn er angefragt wird, mit viel Engagement. Er hat auch <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
im wichtigen Jahr <strong>der</strong> Reorganisation tatkräftig unterstützt. Deshalb wird er<br />
als Kandidat für <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong>-Award 2012 vorgeschlagen.<br />
Marco Blatter beantwortete <strong>der</strong> Redaktion folgende Fragen:<br />
1. Was bedeutet für dich die Nominierung für <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong>-Award 2012?<br />
Seit meinem beruflichen Start im Sport 1983 pflegte ich eine Beziehung<br />
zum <strong>SATUS</strong>. Der Award ist für mich Anerkennung meiner Treue und Ehre<br />
zugleich.<br />
2. Was ist dein Antrieb <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong> und auch an<strong>der</strong>e Organisationen mit<br />
Deinem Wissen zu unterstützen?<br />
Ich habe mich in <strong>den</strong> letzten Jahren «durchleuchten» lassen und ein Resultat<br />
lautete: Marco, du hast ein Helfersyndrom! Ich fühlte mich in meiner<br />
Aufgabe als Berater und Unterstützer <strong>der</strong> Sportverbände und ihrer Verantwortlichen<br />
echt erfüllt. Wenige Verbände können sich <strong>aus</strong> finanziellen Grün<strong>den</strong><br />
Beratung in organisatorischen und personellen Belangen bei Unternehmen<br />
einkaufen.<br />
3. Mit <strong>der</strong> Reorganisation hat <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> <strong>den</strong> Grundstein zu einer erfolgreichen<br />
Zukunft getan. Wovon können die Mitglie<strong>der</strong> profitieren?<br />
Die ehrenamtliche Arbeit wird <strong>aus</strong> verschie<strong>den</strong>en Grün<strong>den</strong> zunehmend zu<br />
einem raren Gut. Der <strong>SATUS</strong> befreit sich von alten Krusten, die viel Arbeitsaufwand<br />
erfor<strong>der</strong>ten (zu viele Sprossen in <strong>der</strong> Leiter). Die Mitglie<strong>der</strong> in <strong>den</strong><br />
Vereinen wer<strong>den</strong> die Leistungen des Verbandes direkter und damit rascher,<br />
bedürfnisbezogen und effizienter zur Verfügung haben. Das ist «Lean Management»!<br />
4. Was können die Mitglie<strong>der</strong> zu einem erfolgreichen Verband beitragen?<br />
Unbestritten ist, ein Verband braucht eine starke Führung. Aber ohne aktive<br />
und initiative Mitglie<strong>der</strong> verschwindet er von <strong>der</strong> Bildfläche. Das Angebot<br />
in <strong>den</strong> Vereinen muss dauernd auf die Interessen <strong>der</strong> Jugend <strong>aus</strong>gerichtet<br />
wer<strong>den</strong>, weg von einem Denken: Wenn es <strong>den</strong>en nicht passt sollen sie es<br />
doch lassen. Der Verband kann Angebote zur Verfügung stellen, holen und<br />
umsetzen jedoch Sache <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>.<br />
5. Wie erlebst du in <strong>der</strong> heutigen Zeit das Mitarbeiten in Vereinen und<br />
Organisationen, in <strong>den</strong>en kein Lohn bezahlt wird?<br />
Die Zahl <strong>der</strong>jenigen Mitglie<strong>der</strong>, die bereit sind ohne Lohn am Karren zu ziehen<br />
wird immer kleiner. Unentgeltliche Mitarbeit im Dienste des Kollektivs<br />
wird bereits in <strong>der</strong> Familie klein geschrieben. Den Kin<strong>der</strong>n wird für je<strong>den</strong><br />
Einsatz eine Belohnung versprochen. Wen wun<strong>der</strong>t es, dass diese, einmal<br />
erwachsen, immer eine Belohnung erwarten? Es gibt eine ganze Reihe von<br />
Incentives an Stelle des Geldes, um Motivation zu schaffen. Da ist <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong><br />
sehr innovativ!<br />
6. Was wolltest du <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie schon lange einmal sagen?<br />
Der <strong>SATUS</strong> ist dank einer stabilen und kompetenten Führung ein sicheres<br />
Schiff auf dem zahlreiche treue und fähige Matrosen und Matrosinnen aktiv<br />
sind. Die Passagiere sind sehr zufrie<strong>den</strong>. Das Bild vom Schiff deshalb, weil<br />
die Gefahr besteht, sich im bewegten Meer <strong>der</strong> Sportangebote allzu sehr als<br />
verschworene Crew zu fühlen. Nicht nur <strong>der</strong> Kapitän, alle Matrosen müssen<br />
das Fernrohr zur Hand nehmen und nach neuem Land und neuen Menschen<br />
suchen. Ich bleibe dabei: In <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie herrscht ein Klima in dem ich<br />
mich wohl fühle. Noch heute, nach bald einmal 30 Jahren.<br />
7. Gibt es neben <strong>der</strong> Beraterarbeit auch noch Zeit, an<strong>der</strong>en Hobbys nachzugehen?<br />
Sicher nehme ich mir diese Zeit: Im Winter Langlauf, in wärmeren Jahreszeiten<br />
Golf und Wan<strong>der</strong>n was <strong>den</strong> Sport anbelangt. Ansonsten bin ich Networker<br />
geblieben und schätze das Leben im Sinne von Carpe Diem. Meine<br />
Erkenntnis ist die, dass man die geistigen und physischen Fähigkeiten dem<br />
Alter entsprechend dauernd for<strong>der</strong>n muss, mit Mass!<br />
Wahlvorschlag 3<br />
Idee Reorganisation <strong>SATUS</strong><br />
An vielen Sitzungen und Kl<strong>aus</strong>uren hat die Geschäftsleitung und <strong>der</strong> Vorstand<br />
von <strong>SATUS</strong> Schweiz die Idee <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Reorganisation zu einem<br />
erfolgreichen Abschluss gebracht. Mit <strong>der</strong> Annahme an <strong>der</strong> Delegierten-<br />
Der Vorstand von <strong>SATUS</strong> Schweiz brachte die Idee Reorganisation zur<br />
erfolgreichen Abstimmung. Foto: Ueli Steuri<br />
versammlung vom 5. Mai 2012 ging es weiter mit dem Ausarbeiten von<br />
Statuten, Ausführungsbestimmungen, Reglementen usw. Als dritter Award-<br />
Anwärter geht nicht eine Person in die Abstimmungsrunde, son<strong>der</strong>n die Idee<br />
<strong>SATUS</strong>-Reorganisation.<br />
Gisela Keller, Präsi<strong>den</strong>tin <strong>der</strong> GRPK, war an vielen Sitzungen hautnah dabei<br />
und stellte sich für ein Interview zur Verfügung.<br />
Gisela Keller<br />
Geburtsdatum: 13. März 1964<br />
Tätigkeit im <strong>SATUS</strong>: Präsidium GRPK <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Gisela Keller beantwortete <strong>der</strong> Redaktion folgende Fragen:<br />
1. Was bedeutet für dich die Nominierung <strong>der</strong> Idee Reorganisation für<br />
<strong>den</strong> <strong>SATUS</strong>-Award 2012?<br />
Es beweist, dass <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> wirklich neue Wege geht und offen für Neuerungen<br />
ist. Sprich, eine Idee zu nominieren und sieht, wie wichtig bereits<br />
eine Idee ist. Wenn dann auch die Taten darauf folgen, ist das eine Supersache.<br />
2. Wie hast du die Arbeit des Vorstandes bei <strong>der</strong> Ausarbeitung <strong>der</strong> Reorganisation<br />
erlebt?<br />
Diese Arbeit und die Sitzungen waren sehr intensiv aber auch sehr Interessant<br />
und lehrreich. Aus vielen Ansichten, Vorstellungen und Meinungen<br />
dann eine Meinung zu fin<strong>den</strong>, die für alle stimmt und hinter <strong>der</strong> jedes Vorstandmitglied<br />
stehen kann, ist doch bereits <strong>der</strong> erste Meilenstein. Natürlich<br />
geht das nur mit einer guten Vorbereitung (Danke Sylvia) und einer guten<br />
Mo<strong>der</strong>ation/Führung durch die Sitzungen (Danke Christian).<br />
3. Mit <strong>der</strong> Reorganisation hat <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> <strong>den</strong> Grundstein zu einer erfolgreichen<br />
Zukunft getan. Wovon können die Mitglie<strong>der</strong> profitieren?<br />
Von <strong>der</strong> Zukunft überhaupt.<br />
4. Was können die Mitglie<strong>der</strong> zu einem erfolgreichen Verband beitragen?<br />
Macht mit, seid aktiv auf allen Ebenen (beim eigenen Verein bis zu <strong>den</strong><br />
schweizerischen Anlässen), seid mit dem Herzen dabei und motiviert. So<br />
haben wir eine gemeinsame Zukunft, es braucht je<strong>den</strong> einzelnen von uns.<br />
Wir sind doch eine grosse Familie, die <strong>SATUS</strong>-Familie.<br />
5. Du bist auch aktiv in einem <strong>SATUS</strong>-Verein tätig. Wie ist bei <strong>den</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong>n<br />
die Stimmung zur neuen Organisation?<br />
Die wurde dank guter Information vom ersten Augenblick an gutgeheissen<br />
und positiv aufgenommen.<br />
6. Was wolltest du <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie schon lange einmal sagen?<br />
Allen einmal Danke sagen für ihre Arbeit und alle bitten, optimistisch und<br />
aktiv in die Zukunft zu gehen. Es braucht aber uns alle für ein gutes Ergebnis.<br />
7. Gibt es neben deiner <strong>SATUS</strong>-Arbeit auch noch Zeit, an<strong>der</strong>en Hobbys<br />
nachzugehen?<br />
Diese Zeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und meinen Freun<strong>den</strong>.<br />
Ich kann durch<strong>aus</strong> auch einmal einfach «Nichts» machen und das<br />
«Jetzt» geniessen.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 5
Rope Skipping EM 2012 in Portugal<br />
Seilspringen auf<br />
europäischem Niveau<br />
Am Mittwoch, 31. Oktober 2012 flog eine 18-köpfige Delegation <strong>aus</strong><br />
Springern, Betreuern und Fans nach Portugal. Bereits am Zürcher Flughafen<br />
baten die Zollbeamten die Athleten um eine Kostprobe ihres<br />
Könnens. Dass das Flickzeug – sprich Hammer – nicht ins Handgepäck<br />
gehört, wurde kurz später auch noch geklärt. Bei <strong>der</strong> Erkundigung von<br />
Porto mit dem alten Holztram wur<strong>den</strong> an jedem nur er<strong>den</strong>klichen Ort die<br />
Springseile <strong>aus</strong>gepackt, gesprungen und fotografiert.<br />
Portugal erstmals dabei<br />
Die EM fand in <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönen, historischen Stadt Guimaraes statt,<br />
welche vom Rat <strong>der</strong> Europäischen Union zur Kulturhauptstadt Europas<br />
2012 <strong>aus</strong>gerufen wurde. Am Samstag, 3.November 2012, galt es ernst.<br />
Lei<strong>der</strong> musste Marion Vollmann wegen eines kurz vor Abreise erlittenen<br />
Unfalls schweren Herzens auf <strong>den</strong> Start verzichten. Mit <strong>der</strong> Eröffnungszermonie<br />
und dem Einmarsch <strong>der</strong> zehn Nationen bestehend <strong>aus</strong> 90 Skippern<br />
wur<strong>den</strong> die European Masters eröffnet. Stolz präsentierte unsere<br />
Delegation <strong>den</strong> neuen Suisse Trainer. In <strong>der</strong> Multiusos Sports Hall erschien<br />
für jedes Land ein eigener Fanclub <strong>aus</strong> zehn verschie<strong>den</strong>en Schulklassen.<br />
Ausgestattet mit selbst gebastelten Fahnen, T-Shirts, Rasseln<br />
usw. feuerten sie «ihr» Land an. Der Wettkampf startete am Morgen mit<br />
dem Nachwuchs (12–14 Jahre). Mit Bestleistungen wie zum Beispiel 95<br />
Speeds in 30 Sekun<strong>den</strong> (wobei nur <strong>der</strong> rechte Fuss gezählt wird) waren<br />
diese Leistungen grossartig. Die Jungs <strong>aus</strong> Portugal mochten bei ihrem<br />
ersten Auftritt gleich mitzuhalten. Sie erkämpften sich im Gesamtwettkampf<br />
die Silbermedaille und in <strong>den</strong> Einzeldisziplinen je eine Gold und<br />
zwei Bronze. Am Nachmittag stiegen unsere Skipper in <strong>den</strong> Wettkampf<br />
Unsere Mannschaft konnte auf gute Betreuung zählen.<br />
Unterstützung durch <strong>den</strong> Fanclub.<br />
Aufgestelltes Team.<br />
ein. Die Disziplinen 30 Sekun<strong>den</strong> und 3 Minuten Speed und Freestyle<br />
gelangen <strong>den</strong> drei starten<strong>den</strong> Athleten mehrheitlich sehr gut – auch<br />
wenn sich bei einzelnen Disziplinen teilweise die Nerven zeigten. Wie<br />
erwartet, war das europäische Niveau enorm hoch. Vor allem die Belgier<br />
zeigten sich als wahre Meister. Im Gegensatz zur Randsportart in <strong>der</strong><br />
Schweiz ist Rope Skipping in Belgien die Nationalsportart Nummer 3.<br />
Neue eigene Rekorde<br />
Alle drei Springer erreichten ihre gesetzten Ziele: einen gelungenen,<br />
fairen Wettkampf zu bestreiten und Athleten an<strong>der</strong>er Nationen hinter<br />
sich zu lassen. Sie erreichten folgende hervorragende Resultate in <strong>der</strong><br />
Gesamtwertung: Martin Angst Rang 10, Simon Pfiffner Rang 11 (zwölf<br />
Teilnehmende), Corina Wettach Rang 26 (34 Teilnehmende). Alle drei<br />
erreichten neue persönliche Rekorde. Corina und Martin skippten beim<br />
30 Sekun<strong>den</strong> Speed 80 Sprünge. Simon sprang in 3 Minuten 412 Sprünge.<br />
Danke schön<br />
Ich danke <strong>den</strong> Skippern für ihre grossartigen Leistungen. Es ist toll, dass<br />
ihr nebst eurem eigenen Training auch unsere Jugend trainiert! Danke<br />
auch an Luana als Coach sowie <strong>den</strong> vielen mitgereisten Fans für ihre<br />
Unterstützung. Den grössten Dank spreche ich ROPESKIPPINGswiss <strong>aus</strong>,<br />
die uns tatkräftig und finanziell unterstützten. Dank <strong>den</strong> eingeführten<br />
Lizenzen wer<strong>den</strong> die Athleten besser unterstützt.<br />
Mit vielen neuen Ideen im Kopf und voller Elan kehrten wir zurück in die<br />
Schweiz. Diese zweite Teilnahme an <strong>der</strong> EM bringt unsere Skipper in <strong>der</strong><br />
Schweiz wie<strong>der</strong> einen grossen Schritt weiter, und <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Samen wer<strong>den</strong><br />
immer mehr Früchte hervorspriessen! Angi Etterli<br />
Die genauen Resultate wer<strong>den</strong> auf www.erso.info aufgeschaltet.<br />
Rope-Skipping-Gruppenwettkampf in Baar<br />
Mit Kondition, Kreativität und<br />
mitreissen<strong>der</strong> Musik aufs Podest<br />
Am Samstag, dem 10. November 2012, fand <strong>der</strong> erste Rope-<br />
Skipping-Teamwettkampf in Baar statt. Mit 87 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern und einem grossartigen Publikum bleibt<br />
uns <strong>der</strong> unfallfreie Tag in bester Erinnerung.<br />
Samstagmorgen, 9 Uhr und die ersten Springerinnen und Springer trafen<br />
ein. Alle topfit und gespannt, was sie in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Disziplinen<br />
leis ten wer<strong>den</strong>. Planmässig begrüsste Angi Etterli (Wettkampfleitung)<br />
die 14 Teams <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Vereinen von Zürich-Oerlikon, Hitzkirch,<br />
Steffisburg, Kriens und Baar. Nach individuellem Warm-up begann <strong>der</strong><br />
Wettkampf mit Speed, Double Un<strong>der</strong>s und Double Dutch Speed, wobei<br />
jeweils vier Personen <strong>der</strong> Gruppe starteten. Dank professioneller Technik<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Simon Pfiffner konnte das Publikum die Anzahl<br />
Sprünge laufend via Beamerübertragung mitverfolgen. Die Speeddisziplinen<br />
machten nicht nur die Bäuche <strong>der</strong> Teilnehmer hungrig. Auch die<br />
6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
Das Podest <strong>der</strong> Kategorie bis 15 Jahre Sie stan<strong>den</strong> auf dem Podest bei <strong>den</strong> über 15 Jährigen.<br />
Zuschauer liessen sich Köstlichkeiten unserer Stammköchinnen Ruth<br />
Gerber, Silvia Kathriner und Luzia Langenegger nicht entgehen.<br />
Mit Penne, Hot Dogs und verschie<strong>den</strong>sten Kuchen gestärkt, ging es am<br />
Nachmittag weiter mit <strong>den</strong> Gruppenshows, welche 50% des Wettkampfs<br />
<strong>aus</strong>machten. Das zahlreich erschienene Publikum kam dabei nicht zu<br />
kurz. Jedes Team gab Vollgas und machte mit spezieller Kleidung, passen<strong>der</strong><br />
Musik, Witz und Charme ihre Show einzigartig. Zum Abschluss<br />
zeigten alle TeilnehmerInnen des diesjährigen schweizerischen Rope-<br />
Skipping-Camps in Sumiswald ihre einstudierte Routine. Zudem führte<br />
«Jump-it-easy» <strong>aus</strong> Baar ihre Show auf. Das «Zückerli» oben drauf<br />
setzten die WM-Teilnehmen<strong>den</strong> Corina Wettach, Selina Lüchinger, Sara<br />
Ruchti, Katja Ruchti, Simon Pfiffner und Matthias Zedi mit ihren Seil-<br />
künsten. Die Stimmung war genial, und die Zuschauer kamen <strong>aus</strong> dem<br />
Staunen kaum mehr her<strong>aus</strong>. Wer hätte gedacht, dass man mit einem Seil<br />
so viel anstellen kann?!<br />
Um 15 Uhr kam schliesslich <strong>der</strong> lang ersehnte Moment – die Rangverkündigung.<br />
Kategorie bis 15 Jahre: 1. Steffisburger Gummibärchen. 2. Baar 2. 3.<br />
DJ Stars Kriens. Kategorie über 15 Jahre: 1. Baar 1. 2. Las Saltar Suizas<br />
Kriens. 3. Baar 5.<br />
Und nicht nur das: Der gesamte Wettkampf war ein voller Erfolg. Eine tadellose<br />
Organisation, motivierte SpringerInnen und ein tolles Publikum<br />
mach ten <strong>den</strong> Tag unvergesslich!<br />
Rangliste unter ropeskippingswiss.ch Caroline Sievi, Baar<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 7
Internationales Stelldichein<br />
im Emmental<br />
Und endlich ist es wie<strong>der</strong> soweit … Das 3. schweizerische Rope-Skipping-<br />
Lager steht vor <strong>der</strong> Tür. Aus <strong>der</strong> ganzen Schweiz machen sich die Teilnehmer<br />
mit voller Vorfreude auf die Reise nach Sumiswald, wo das diesjährige Lager<br />
durchgeführt wird. Im Bus vom Bahnhof von Sumiswald bis ins Sportforum<br />
treffen sich fast alle Campteilnehmer gleichzeitig. Dies löst schon einmal<br />
Platzprobleme <strong>aus</strong> … Doch auch wegen dieser Probleme lässt sich niemand<br />
stoppen. Im Forum angekommen, geht’s nach einem kurzen «Einpuffen»<br />
sofort mit <strong>der</strong> ersten Trainingseinheit los. Schwitzend und jetzt schon völlig<br />
<strong>aus</strong>gepowert nehmen alle ihr selbst mitgebrachtes Lunchpaket ein. Nach<br />
dem Mittagessen geht’s schon wie<strong>der</strong> mit dem Training weiter.<br />
Am ersten Abend scheinen alle noch richtig fit und ohne Muskelkater zu<br />
sein, sodass das Abendprogramm starten kann. Es besteht <strong>aus</strong> vielen Spielen,<br />
damit sich die Lagerteilnehmer besser kennen lernen. Die verschie<strong>den</strong>en<br />
Aufgaben wer<strong>den</strong> mit Bravour gelöst: zum Beispiel das Sortieren<br />
nach <strong>der</strong> Grösse auf <strong>den</strong> Stühlen o<strong>der</strong> das Einstellen nach <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong><br />
H<strong>aus</strong>nummern, ohne <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> zu berühren. Anspruchsvoll war auch das<br />
rasche Nennen <strong>der</strong> Namen des Gegenübers. Nach einem gelungenen Abend<br />
gehen alle erschöpft und zufrie<strong>den</strong> ins Bett.<br />
Am zweiten Tag trifft dann unser letzter Staff, Maarten <strong>aus</strong> Belgien, ein. Er<br />
bildet zusammen mit Benni, Kimby, Amir, Aurelie und Head-Staff Vivien ein<br />
kompetentes Team. Nun kann das Training richtig los gehen. Mit verschie<strong>den</strong>en<br />
Double Dutch Variationen geht <strong>der</strong> Morgen ziemlich schnell vorüber.<br />
Mit dem Taxi-Bus zurück in <strong>der</strong> Unterkunft angekommen, freuen sich alle auf<br />
das schwer verdiente Mittagessen.<br />
Wie es in <strong>den</strong> Lagern einfach dazugehört, gibt es auch dieses Jahr eine<br />
Camp-Routine, eine Abfolge von Tricks, welche alle Campteilnehmer synchron<br />
zum Hit von Caro Emerald springen.<br />
Nach drei Tagen hartem Training folgt bereits <strong>der</strong> bunte Abend, welcher von<br />
<strong>den</strong> Vereinen organisiert wer<strong>den</strong> muss. In <strong>den</strong> Küchengruppen wer<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e<br />
Spiele gegeneinan<strong>der</strong> ge spielt. Dabei geht es zum Beispiel darum,<br />
die selbst interpretierten Filme zu erraten, über Städte, Län<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Rope<br />
Skipping Bescheid zu wissen und vieles mehr. Für die einen ist <strong>der</strong> Abend<br />
nach <strong>den</strong> Spielen vorbei, und für die an<strong>der</strong>en geht er erst richtig los. Mit<br />
Jungle Speed, Tischtennis und mit Jassen dauert <strong>der</strong> Abend noch bis in die<br />
frühen Morgenstun<strong>den</strong> …<br />
Am letzten Tag gibt es nochmals eine Single Rope Trainingseinheit, jedoch<br />
nicht mehr so anstrengend wie die ersten. Am Nachmittag des letzten Tages<br />
sind die Eltern, Grosseltern und Verwandte von <strong>den</strong> Teilnehmern zum Showblock<br />
eingela<strong>den</strong>. Nach <strong>der</strong> Camp-Routine, <strong>der</strong> Show des WM-Teams und zum<br />
Abschluss <strong>der</strong> Staffshow wird das Camp offiziell beendet. Natürlich wie in<br />
<strong>den</strong> zwei Jahren zuvor, kann das Lager als voller Erfolg verbucht wer<strong>den</strong>,<br />
dies natürlich dank <strong>der</strong> hervorragen<strong>den</strong> Organisation von Marianne Roth<br />
und Doris Jehli und Katja Ruchti. SVKT St. Martin Baar Simon Pfiffner<br />
8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
4. Schweizermeisterschaft Netzball<br />
Mit Capuns, Maluns und suppa<br />
da giutta (Gerstensuppe)<br />
Am letzten Oktober-Wochenende 2012 hat die 4. Schweizermeisterschaft<br />
Netzball im Kultur- und Sportzentrum Acla da Fontauna in Disentis/Mustér<br />
stattgefun<strong>den</strong>.<br />
Vor etwa einem Jahr hat die Uniun gimnastica da dunnas SVKT Disentis/Mustér<br />
die Organisation <strong>der</strong> 4. Schweizermeisterschaft Netzball übernommen.<br />
Die Uniun gimnastica da dunnas SVKT Disentis/Mustér zählt knapp 40 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Seit dem Jahr 2000 trainieren 14 Frauen jeweils am Montagabend<br />
Netzball. Die Frauen <strong>der</strong> Uniun da gimnastica Breil/Brigels unterstützen uns<br />
vor allem beim Kuchenbacken und Mithelfen im Vereinsbeitzli.<br />
Das Organisationskomitee wird gegründet. Das Präsidium übernimmt Helga<br />
Probst. Sie wird von Evelina Giger als Vizepräsi<strong>den</strong>tin unterstützt. Die Protokolle<br />
und weitere Schreibarbeiten übernimmt Christine Bischof. Denise<br />
Flepp sucht viele Sponsoren. Elvira Defuns (SVKT Breil/Brigels) schaut, dass<br />
die Einnahmen und Ausgaben stimmen. Für das leibliche Wohl während <strong>der</strong><br />
Schweizermeisterschaft ist Heidi Tomaschett und ihre Crew zuständig. Catarina<br />
Steger begleitet die Mann(Frau)schaften während <strong>der</strong> zwei Spieltage als<br />
Speakerin. Von NETZBALL swiss wird das OK von Yvonne Jäger unterstützt.<br />
Während sieben OK-Sitzungen und vielen Zusatzstun<strong>den</strong> wird die 4. Schweizermeisterschaft<br />
Netzball auf die Beine gestellt. Sponsoren wer<strong>den</strong> gesucht,<br />
Turnhallen wer<strong>den</strong> reserviert, Arbeitspläne für die vielen Helferinnen und<br />
Voluntaris wer<strong>den</strong> erstellt, Spezialitäten <strong>aus</strong> unserer Region für das Vereinsbeitzli<br />
wer<strong>den</strong> gekocht, dazu nur diese Bemerkung: Bereits im Sommer<br />
haben fleissige Hände unserer Turnerinnen zirka 2000 Capuns gewickelt,<br />
Maluns und Apfelmus vorbereitet und suppa da giutta gekocht.<br />
Und nun gehört die 4. Schweizermeisterschaft Netzball bereits zur Vergangenheit.<br />
Die Spiele sind fast unfallfrei verlaufen. In <strong>den</strong> Gruppenspielen vom<br />
Finalspiel Widnau 2–Wollerau.<br />
Strahlende Gesichter auf dem Siegerpodest v. l. n. r.: Birmenstorf, Wollarau rot, Widnau.<br />
Samstag haben die Spielerinnen sehr ruhig gespielt. Während <strong>den</strong> Rangspielen<br />
und dem Finalspiel am Sonntag lag doch einige Spannung in <strong>der</strong> Luft.<br />
Alle Mann(Frau)-schaften haben bis zum Ende für je<strong>den</strong> Punkt gekämpft.<br />
Die Zuschauer haben faire und interressante Spiele verfolgen können. Den<br />
Titel als 4. Schweizermeister Netzball darf Wollerau rot nun bis zur nächsten<br />
Meisterschaft im Jahr 2014 tragen. Das OK zusammen mit <strong>der</strong> Uniun gimnastica<br />
da dunnas SVKT Disentis/Mustér ist sehr zufrie<strong>den</strong> mit dem Verlauf<br />
<strong>der</strong> Meisterschaft und darf auf zwei gelungene Spieltage für alle Beteiligten<br />
zurückschauen. Viele Komplimente und positive Reaktionen sind <strong>der</strong><br />
Lohn für die investierte und intensive Zeit. Der Spruch «Zusammen sind wir<br />
stark» hat sich einmal mehr wie<strong>der</strong> bewahrheitet. Dank <strong>der</strong> grossen Unterstützung<br />
vieler einheimischer und auch <strong>aus</strong>wärtiger Sponsoren, <strong>der</strong> Mithilfe<br />
<strong>der</strong> Turnerinnen <strong>der</strong> Turnvereine Disentis/Mustér und Breil/Brigels, vieler<br />
Helferinnen und Voluntaris bleibt die 4. Schweizermeisterschaft Netzball<br />
ein unvergessliches Erlebnis für alle. Das OK bedankt sich ganz herzlich bei<br />
allen Sponsoren. Ohne ihre grosszügige Unterstützung wäre dieser Anlass<br />
nicht möglich gewesen. Ein herzliches «engraziel fetg» gilt <strong>der</strong> Küchencrew<br />
mit allen Helferinnen für das sehr feine Essen und die gute Bewirtung während<br />
<strong>der</strong> zwei Tage, sei es im Vereinsbeitzli o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Sala Fontauna. Ein<br />
herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Voluntaris, die sich beim<br />
Einrichten und wie<strong>der</strong> Abbauen und Versorgen engagiert haben, <strong>den</strong> Frauen<br />
am Infostand, dem Rechnungsbüro, dem Samariterverein für die erste Hilfe<br />
und überhaupt allen, die in irgend einer Art und Weise zum guten Gelingen<br />
des Anlasses beigetragen haben.<br />
Rangliste 4. Schweizermeisterschaft Netzball 2012: 1. Wollerau rot. 2.<br />
Widnau. 3. Birmenstorf. 4. Hägendorf. 5. Hellbühl. 6. Walchwil 1. 7. Walchwil.<br />
2. 8. Montlingen. 9. Glis. 10. Oberriet. 11. Attiswil. 12. Turtmann. 13.<br />
Hochdorf. 14. Olten. 15. Wohlen. 16. Disentis/Mustér. 17. Menzberg. 18.<br />
Hergiswil. 19. Widnau1. 20. Cuschn<strong>aus</strong>. 21. Wollerau gelb. 22. Trimbach. 23.<br />
Termen. 24. Breil/Brigels.<br />
Text: Catarina Steger, Disentis. Fotos: Susanne Züger, Bondauz<br />
Das OK leistete hervorragende Arbeit.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 9
NETZBALL – FAUSTBALL<br />
<strong>SATUS</strong> Attiswil an <strong>der</strong> Netzball-Schweizermeisterschaft in Disentis<br />
Verbesserung von Rang 17 auf 11<br />
Am Wochenende vom 27./28. Oktober 2012 wurde in Disentis<br />
die 4. Schweizermeisterschaft im Netzball <strong>aus</strong>getragen. Die<br />
Spielerinnen des Teams <strong>SATUS</strong> Attiswil traten bereits zum 2. Mal<br />
an <strong>der</strong> Schweizermeisterschaft als einzige <strong>SATUS</strong>-Mannschaft<br />
an. Nach dem 17. Platz vor zwei Jahren in Wollerau erzielten die<br />
Spielerinnen in Disentis <strong>den</strong> 11. Rang.<br />
Nach <strong>den</strong> Austragungsorten Arbon, Brig und Wollerau folgte nun Disentis,<br />
das sich als Gastgeber <strong>der</strong> Meisterschaft zur Verfügung stellte. Alle zwei<br />
Jahre messen sich die besten 24 Mannschaften <strong>der</strong> lizenzierten Sportart<br />
Netzball und küren <strong>den</strong> Schweizermeister. Attiswil hatte sich während <strong>der</strong><br />
Liga-Meisterschaft des Kantons Solothurn für die Teilnahme an <strong>der</strong> Schweizermeisterschaft<br />
qualifiziert. Die Spielerinnen Brigitte Bärtschi, Sarah Bie<strong>der</strong>mann,<br />
Christina Lemp, Daniela Moser, Rita Schiegg und Monika Tschumi<br />
stellten sich ganz klar eine Rangverbesserung gegenüber vor zwei Jahren<br />
als Ziel. Durch intensives Training, unter <strong>der</strong> Leitung von Iris Zumstein und<br />
<strong>den</strong> Gemeinschaftstraining <strong>der</strong> drei weiteren Schweizermeisterschafts-Teilnehmer<br />
des Kantons Solothurns, erreichte die Mannschaft dieses Ziel mit<br />
dem 11. Rang.<br />
Der lang ersehnte sportliche Höhepunkt begann am Freitagnachmittag<br />
mit <strong>der</strong> Fahrt in die Surselva. Die Reise traten wir mit dem gesponserten<br />
Bus <strong>der</strong> Garage Lemp <strong>aus</strong> Attiswil an. Als schneesicherer Chauffeur stellte<br />
sich Hansjörg Kämpfer zur Verfügung. Mit Yvonne Jäger, seit einem<br />
Jahr Mitglied des <strong>SATUS</strong> Attiswil, und Irma Stöckli begleiten uns gleich<br />
zwei Netzballswiss-Verantwortliche. Somit wurde bereits auf <strong>der</strong> Hinfahrt<br />
intensiv diskutiert, wer wohl <strong>den</strong> Schweizermeisterschafts-Titel erzielen<br />
wird. Nach <strong>der</strong> ersten Besichtigung <strong>der</strong> Halle des Sportzentrums Acla da<br />
Fontauna war unser Ziel für <strong>den</strong> ersten Tag Hotelbezug und ein erholsamer<br />
Schlaf.<br />
Am Samstagmorgen erfolgte die offizielle Begrüssung durch die OK-Präsi<strong>den</strong>tin<br />
Helga Probst sowie die Eröffnung <strong>der</strong> 4. Netzball-Schweizermeisterschaft.<br />
Eingeteilt in <strong>der</strong> Gruppe 3, von insgesamt sechs Gruppen, musste<br />
das Team Attiswil in <strong>der</strong> ersten Runde gegen die Spielerinnen <strong>aus</strong> Hochdorf<br />
antreten. Dieser Start verlief lei<strong>der</strong> nicht nach Wunsch, und Attiswil<br />
erspielte keine Punkte. Mit <strong>den</strong> Gegnerinnen <strong>aus</strong> Widnau 1 traf man überraschen<strong>der</strong>weise<br />
auf eine eher leicht zu bezwingende Mannschaft und ging<br />
als Sieger vom Feld. Das Team <strong>aus</strong> Walchwil wurde mit einem sicheren Spiel<br />
dominiert, und Attiswil durfte erneut beide Punkte für sich verbuchen. Als<br />
Gruppenerste stand Attiswil in <strong>der</strong> zweiten Runde <strong>den</strong> jungen starken Konkurrentinnen<br />
<strong>aus</strong> Birmenstorf AG und <strong>der</strong> 2. Mannschaft <strong>der</strong> routinierten<br />
Walchwilerinnen gegenüber. Den Attiswilerinnen gelang es lei<strong>der</strong> in bei<strong>den</strong><br />
Spielen nicht, die vollen nötigen Punkte zu gewinnen, um für die vor<strong>der</strong>en<br />
Schlussränge mitzuspielen. Der 1. Spieltag endete mit dem Fahneneinzug<br />
in <strong>der</strong> Sala Fontauna. Die schönste und grösste Fahne war ganz klar die<br />
<strong>SATUS</strong>-Schweiz-Fahne. Dass Martin Arnold diese lange Reise ins winterliche<br />
Graubün<strong>den</strong> auf sich genommen hat, erfreute die Attiswilerinnen sehr. Der<br />
Abend wurde in gemütlicher Runde bei feinen graubündischen Spezialitäten<br />
und <strong>aus</strong>giebigen Ballgesprächen genossen.<br />
René Hefti mit seiner Frau Christina, Sarah Bie<strong>der</strong>mann, Yvonne Jäger,<br />
Iris Zumstein, Rita Schiegg, Brigitte Bärtschi, Martin Arnold, Hans-Jörg<br />
Kämpfer. sitzend: Daniela Moser, Christina Lemp, Monika Tschumi.<br />
Der Sonntagmorgen begrüsste uns mit seiner winterlichen Pracht, und die<br />
Spielerinnen stärkten sich erstmals mit einem köstlichen Frühstück, bevor es<br />
zum 2. Spieltag ging. Es stan<strong>den</strong> nochmals zwei Spiele für jede Mannschaft<br />
an. Für die Attiswilerinnen ging es um die Schlussränge 9–12, mit einem<br />
Spielverlust und einem klarem Matchgewinn endete diese zweite Teilnahme<br />
an <strong>der</strong> SM mit dem 11. Rang. Die Spielerinnen dürfen Stolz auf diesen Platz<br />
sein, da sie eine Rangverbesserung gegenüber ihrer 1. Teilnahme vor zwei<br />
Jahren von sechs Plätzen erzielten. Die Leistung und Professionalität aller<br />
Mannschaften war ganz klar gestiegen. Somit stan<strong>den</strong> am Sonntagmittag<br />
sehr spannende Finalspiele an, die mit sehr knappen Punkteverhältnissen<br />
entschie<strong>den</strong> wur<strong>den</strong>. Als glückliche Sieger durfte das sehr professionelle<br />
Team Wollerau rot die Goldmedaille und <strong>den</strong> Titel Schweizermeister an <strong>der</strong><br />
festlichen Rangverkündigung entgegennehmen.<br />
Das Netzball entwickelt sich erfreulicherweise immer mehr zur einem anspruchsvollen<br />
Mannschaftspiel. Die Attiswilerinnen stellen sich auch in Zukunft<br />
diesen hohen Anfor<strong>der</strong>ungen mit dem Ziel einer weiteren Teilnahme<br />
an <strong>der</strong> Schweizermeisterschaft 2014. Iris Zumstein<br />
F<strong>aus</strong>tball<br />
Hallenmeisterschaft<br />
mit viel Spannung<br />
Nach <strong>der</strong> zweiten Runde in <strong>der</strong> F<strong>aus</strong>tball-Hallenmeisterschaft<br />
<strong>der</strong> NLA zeigt die Tabelle bei <strong>den</strong> Männern Konturen. Bei <strong>den</strong><br />
Frauen führt Oberentfel<strong>den</strong>-Amsteg.<br />
Die Männer führen die Hallenmeisterschaft mit Einzelspielen durch. Nach<br />
zwei Run<strong>den</strong> haben Diepoldsau, Elgg-Ettenh<strong>aus</strong>en und Oberentfel<strong>den</strong> je<br />
zweimal gewonnen. Überraschend noch ohne Punkte steht Jona an. Allerdings<br />
wird sich die Tabelle allenfalls noch verän<strong>der</strong>n. Rickenbach-Wilen hat<br />
gegen die Wertung <strong>der</strong> 0:5-Nie<strong>der</strong>lage gegen Diepoldsau Protest eingelegt<br />
und vom Verband Recht erhalten. Diepoldsau hatte zwei Spieler eingesetzt,<br />
welche nicht spielberechtigt waren. Nach Ablauf <strong>der</strong> Rekursfrist wird die Forfaitnie<strong>der</strong>lage<br />
in die Tabelle einfliessen. Im Rheintaler Derby zwischen Widnau<br />
und Diepoldsau behielt Diepoldsau nach <strong>der</strong> Verlust des ersten Satzes<br />
die Oberhand. Überraschend deutlich siegte Elgg-Ettenh<strong>aus</strong>en gegen Jona,<br />
bereits <strong>den</strong> zweiten Sieg holte Oberentfel<strong>den</strong>.<br />
Bei <strong>den</strong> Frauen ist Oberentfel<strong>den</strong>-Amsteg nach <strong>den</strong> ersten bei<strong>den</strong> Run<strong>den</strong><br />
(je zwei Spiele pro Team) das einzige Team ohne Nie<strong>der</strong>lage. Der Titelverteidiger<br />
führt damit vor Embrach, welche das Spitzenspiel verlor, und Diepoldsau.<br />
In <strong>der</strong> zweiten Runde gab es die ersten Siege für Schlieren und Jona.<br />
Noch ohne Punkte steht bei <strong>den</strong> Frauen Olten da.<br />
Nach <strong>der</strong> 2. Runde <strong>der</strong> NLB <strong>der</strong> Männer stehen in <strong>der</strong> West- und Ostgruppe<br />
die Teilnehmer an <strong>den</strong> Final- und Abstiegsrun<strong>den</strong> fest. Von <strong>der</strong> Westgruppe<br />
wer<strong>den</strong> Oberentfel<strong>den</strong> 2 und Neuendorf an <strong>der</strong> Finalrunde vom 27. Januar<br />
2013 in Olten teilnehmen. In <strong>der</strong> Ostgruppe qualifizierten sich Wigoltingen<br />
und Oberwinterthur.<br />
Die Abstiegsrunde West in Olten (26. Januar 2013) bestreiten Olten, Schlieren,<br />
Dietingen und Tecknau. Am 27. Januar 2013 spielen in <strong>der</strong> Abstiegsrunde<br />
Ost in Schaffh<strong>aus</strong>en: Elgg-Ettenh<strong>aus</strong>en 2, Schwellbrunn, Jona 2 und<br />
Schaffh<strong>aus</strong>en.<br />
10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012
Regionalkurs <strong>SATUS</strong> RV NWZS<br />
Fotos sagen mehr als lange Berichte<br />
Ein Dankeschön an alle Lektionsleiterinnen und -leiter: Tanja Bär, Sara Zelt-<br />
Regionalkurs Sportregion West<br />
Viele junge Besucher<br />
71 Leiterinnen, Leiter, Vizeleiterinnen, -leiter und «Schnupperer» versammelten<br />
sich zum Regionalkurs in <strong>der</strong> Sportanlage Lee in Schönbühl. Es<br />
goss wie <strong>aus</strong> Kübeln und <strong>der</strong> Nebel passte zu diesem trüben Novembertag.<br />
Nach <strong>der</strong> Begrüssung durch die Kursleitung ging es gleich zur Sache. Lisa<br />
Stau<strong>den</strong>mann zog alle Register, die Muskeln wur<strong>den</strong> aufgewärmt, <strong>der</strong> Puls<br />
schlug heftig und schon flossen ein paar Schweisstropfen. Renate Keller<br />
wies darauf hin: Mit 65 Jahren immer noch so fit und spritzig: Freut euch<br />
auf das Alter! In <strong>den</strong> vier Turnhallen wurde Gummitwist, Aufbau am Barren,<br />
Stationentraining und Jonglieren angeboten. Ausgerüstet mit Papier und<br />
Bleistift, besuchte ich die einzelnen Lektionen und war begeistert. Mit viel<br />
Eifer, sehr motiviert und mit mehr o<strong>der</strong> weniger Talent wurde gearbeitet.<br />
Schon in meinen Jugendjahren haben wir auf dem P<strong>aus</strong>enplatz «twisterlet»,<br />
und es hat bis heute nichts an Faszination verloren. Ganz auf die Jugend<br />
zugeschnitten war die tolle Barrenlektion. Beim Jonglieren rauchten die<br />
Köpfe, und die koordinativen Fähigkeiten wur<strong>den</strong> <strong>aus</strong>gelotet.<br />
Danke Uschi Salvetti, dass du trotz Doppelmandat am Morgen bei uns<br />
warst. Am Nachmittag musste sie an die Kl<strong>aus</strong>ursitzung von <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz.<br />
Mit einem Theorieteil eröffnete Yvonne Jäger ihre Netzballlektion. Sie<br />
möchte <strong>der</strong> Jugend dieses Spiel schmackhaft machen und hofft, dass<br />
KURSBERICHTE<br />
ner, Kathrine Barnetta, Barbara Iseli, Susi Merkli, Esther Zuber, Bernhard<br />
Stähli, Andi Seiler, Charly Zimmerli. Trotz anstrengen<strong>den</strong> Lektionen habt ihr<br />
ein Lachen auf die Gesichter <strong>der</strong> Teilnehmer gezaubert, danke. Kursdaten<br />
2013: 13./14. April in Oberentfel<strong>den</strong>, 26./27. Oktober<br />
in <strong>der</strong> Halle und an <strong>den</strong> Jugendriegetagen gespielt wird. Testformen <strong>der</strong><br />
Ausdauer hat es an <strong>den</strong> Tag gebracht; immer dran bleiben und üben. Die<br />
roten Köpfe und schweissnassen Stirnen haben <strong>den</strong> Beweis erbracht,<br />
dass tüchtig mitgemacht wurde.<br />
Unser Chef für Leib und Seele hat uns wie<strong>der</strong> mit Kaffee, Gipfeli, himmlischen<br />
Cremeschnitten und Hotdogs verwöhnt. Danke Pöili.<br />
In <strong>der</strong> Mittagsp<strong>aus</strong>e wur<strong>den</strong> Kursdaten und wichtige Infos bekannt gegeben.<br />
Lei<strong>der</strong> müssen wir vom Rücktritt <strong>aus</strong> dem Ressort Frauen, Ausbildungska<strong>der</strong>,<br />
von Bianca Hediger Kenntnis nehmen. Marlies Flükiger wird neu im Ka<strong>der</strong><br />
tätig sein. Am Nachmittag hielt das Kursprogramm noch einige Leckerbissen<br />
bereit. Alles unter dem Motto «Kraft und Ausdauer»: J+S Kids, Ausdauer<br />
mit Handgeräten, Gruppenfitness, Twin F<strong>aus</strong>tball und viele alte Spiele<br />
neu verpackt. Die zwei «Möchtegern»-Lektionen zum Schluss wur<strong>den</strong> sehr<br />
geschätzt. Die gute Stimmung, das engagierte Mitmachen, die Herzlichkeit<br />
und vor allem die vielen jungen Kursteilnehmer geben <strong>der</strong> Kursleitung<br />
Auftrieb zum Weitermachen und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind. Uschi Salvetti, Gaby Meyes, Sandra Frauchiger, Gaby Nescsak, Andrea<br />
Tschanz Wade, Dres Zurschmiede, Paul Schönenberger, Yvonne Jäger, Lisa<br />
Stau<strong>den</strong>mann, Marlies Flükiger, Erika Rusca, herzlichen Dank für die tollen<br />
Lektionen!<br />
Lachen ist eine körperliche Übung von grösstem Wert für die Gesundheit.<br />
Erika Rusca<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 11
KURSBERICHTE<br />
NWZS Regional-Kurs für Seniorensport in Gränichen<br />
Abschied nach 20 Jahren<br />
Bei Schneegestöber trafen sich am Samstagnachmittag 20 Leiterinnen<br />
und Leiter vom <strong>SATUS</strong> zur Neuorientierung für das nächste halbe Jahr.<br />
Zur Begrüssung und für <strong>den</strong> Ablauf des Kurses war Käthi Bislin verantwortlich.<br />
Die verschie<strong>den</strong>en Lektionen wur<strong>den</strong> organisatorisch besprochen<br />
von A–Z und waren natürlich sehr vielseitig. Danach folgten lei<strong>der</strong><br />
aktuelle Informationen über <strong>den</strong> Abgang von Käthi Bislin und Greti Laurincsik;<br />
das nach 20 Jahren vollem Einsatz. Bestimmt <strong>aus</strong> gesundheitlichen<br />
Grün<strong>den</strong> und <strong>der</strong> Amtsmüdigkeit, was wir alle sehr bedauern.<br />
Der gemeinsame Nachmittag in <strong>der</strong> Halle hat bereits Tradition mit grosser<br />
Vielfalt. Einstimmen und Aufwärmen mit Greti und alle im Gleichgewicht<br />
mit Käthi kam zur rechten Zeit. Das anschliessende Turnen am Barren<br />
mit Ruedi Pfeffer war sehr fremd für Senioren, dann kam aber das grosse<br />
Aufwachen. Mit viel Elan und Überzeugung vom Angebot gingen wir ans<br />
Werk. Mit viel Spass wagten wir die vorgetragenen Künste. Gymnastik<br />
mit Elsbeth Friedl war sehr anspruchsvoll aber spannend, lei<strong>der</strong> fehlen<br />
im Alter manchmal einige unserer Hirnzellen. Ausdauer und Bewegung<br />
mit Keulen, vorgetragen von Ursi Wegmüller, war sehr ideenreich, super.<br />
Die letzte Station mit Würfel zeigte uns Heidi Hartmann. Mit viel Lachen<br />
stürzten wir uns in das Angebot, <strong>der</strong> letzte Einsatz machte uns Beteiligten<br />
riesigen Spass.<br />
Zum Abschluss des interessanten Nachmittags folgte die Kurs<strong>aus</strong>sprache<br />
und lei<strong>der</strong> die Verabschiedung von Käthi und Greti. Es bewegte unser<br />
Turnerherz sehr tief. Wir verlieren zwei engagierte, fröhliche Leiterinnen.<br />
Gabi Lüscher lockerte die Situation auf und beschenkte sie mit einem<br />
Blumenstr<strong>aus</strong>s sowie einem herzlichen Dankeschön für all die grosse,<br />
geleistete Arbeit. Der anhaltende Appl<strong>aus</strong> zauberte ihnen doch noch ein<br />
Lächeln in die Runde. Die Berichterstatterin Mary Pfeffer<br />
Greti Laurincsik und Käthi Bislin wer<strong>den</strong> würdig verabschiedet.<br />
Regionalkurs Ost für Seniorenleiterinnen und -leiter<br />
Alles im Gleichgewicht<br />
Gut 20 Teilnehmer konnten wir am 3. November 2012 in Winterthur in<br />
<strong>der</strong> Turnhalle Lind Nord begrüssen. Pünktlich begann ich mit meinen<br />
Infos, so dass auch Tiziana ihre Lektion zur Zeit starten konnte.<br />
«Bewegung mit Handgeräten». Schon beim Aufwärmen mit Keulen<br />
machten alle begeistert mit. Koordination, Kraft und Ausdauer, ja sogar<br />
bei <strong>der</strong> Entspannung konnten wir mit <strong>den</strong> Keulen arbeiten. Wie<strong>der</strong> einmal<br />
wurde uns bewusst, dass auch mit einfachen Geräten interessante<br />
und abwechslungsreiche Lektionen gestaltet wer<strong>den</strong> können.<br />
Es folgte die Lektion: «Alles im Gleichgewicht», welche Dorli für uns vorbereitet<br />
hatte. Dabei ging es um «Verbesserung des Gleichgewichts». Mit<br />
einem Begrüssungstanz auf <strong>den</strong> Bänkli startete Dorli ihre Lektion. Weiter<br />
ging es mit verschie<strong>den</strong>en Standübungen, welche in kleinen Gruppen<br />
einstudiert wur<strong>den</strong>. Was ganz einfach <strong>aus</strong>sah, war manchmal gar nicht so<br />
leicht umsetzbar, was wir nachher beim gemeinsamen Üben feststellen<br />
mussten. Noch einmal einen Tanz einstudieren, und langsam rauchten<br />
unsere Köpfe, sodass wir <strong>den</strong> Rest <strong>der</strong> Lektion auf später verschoben.<br />
Nach einem gemütlichen Mittagessen starteten wie<strong>der</strong> alle total motiviert.<br />
Tiziana überbrachte uns die Gymnastiklektion von Ruth Hiltbrand.<br />
Wie<strong>der</strong> einmal so eine richtig anspruchsvolle Gymnastik, welche Koordination,<br />
Gedächtnis und Ausdauer för<strong>der</strong>t. Tiziana for<strong>der</strong>te uns dann auch<br />
bis an unsere Grenzen und hatte irgendwann das Einsehen, dass wir auch<br />
diese Lektion unterbrechen und die restlichen zwei Tänze später einüben<br />
könnten.<br />
So startete Dorli mit <strong>der</strong> Lektion «Turnen an Grossgeräten». Super, wie<strong>der</strong><br />
einmal eine Lektion, worüber sich speziell unsere Männer freuten.<br />
Was man da alles machen konnte, ohne dass man Geräteturner ist, war<br />
sehr interessant. Wichtig ist auch, dass unsere Teilnehmer ihre Ängste<br />
vor diesen Grossgeräten abbauen können. Lustig fan<strong>den</strong> alle das Ballspiel<br />
am Schluss, obwohl teilweise chaotisch, Spass machte es offensichtlich<br />
allen.<br />
Nach dieser anstrengen<strong>den</strong> und unterhaltsamen Lektion brachte uns Tiziana<br />
nochmals eine gymnastische Schrittabfolge bei, und anschliessend<br />
lernten wir bei Dorli noch zwei Tänzli. Voll von neuen Ideen und müde<br />
machten sich alle auf <strong>den</strong> Heimweg. Maja Herzog<br />
12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
Seniorenkurs vom 10. November 2012<br />
Abschied von Sonja Husmann<br />
Schon ein paar Jahre besuche ich <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong>-Kurs im März und November<br />
mit viel Freude! Auch am 10. November hat sich wie<strong>der</strong> eine grosse Schar<br />
interessierter Teilnehmer eingefun<strong>den</strong>. Ruth, Sonja, Erika und Markus<br />
begrüssten uns. Nach einem lustigen Aufwärmen wur<strong>den</strong> die Teilnehmer<br />
auf zwei Hallen aufgeteilt.<br />
Bei Erika: Wir begannen mit einem lustigen «Bänklitanz», <strong>der</strong> auch <strong>den</strong><br />
Kopf brauchte und auch öfters wur<strong>den</strong> die Lachmuskeln strapaziert. Bei<br />
<strong>den</strong> Balanceübungen waren wir auch gefor<strong>der</strong>t. Ein paar kleine Tänze<br />
umrahmten <strong>den</strong> Schluss dieser Lektion.<br />
Anschliessend bei Sonja: Zuerst wärmten wir uns wie<strong>der</strong> auf. Danach<br />
absolvierten wir ein Circuit mit Seilen und kleinen und grossen Bällen<br />
in verschie<strong>den</strong>en Varianten. Zwischen <strong>den</strong> einzelnen Posten haben wir<br />
eine Walkingrunde gemacht. Später folgte eine Brennballvariante mit<br />
einem Teppichresten unter dem Fuss. Es war gar nicht so einfach, sich<br />
fortzubewegen, ohne <strong>den</strong> Teppich zu verlieren.<br />
Dann die ersehnte Mittagsp<strong>aus</strong>e, für einmal nicht bei Sonnenschein<br />
dr<strong>aus</strong>sen, son<strong>der</strong>n bei Regen in <strong>der</strong> Halle.<br />
Ruth gab uns anschliessend noch ein paar Informationen und teilte uns<br />
mit, dass Sonja zum letzten Mal als Leiterin dabei war. In Zukunft wird<br />
sie als Teilnehmerin kommen. «Merci viumau Sonja für die tolle Lektione,<br />
es isch immer super gsi!» Jetzt wird dringend eine Nachfolgerin gesucht.<br />
Bei Markus: Es folgte ein Aufwärmen mit verschie<strong>den</strong>en Bällen zu mitreissen<strong>der</strong><br />
Musik. Tennisbälle und Wäscheklammern wur<strong>den</strong> im Laufen<br />
durch die Halle in Stafettenform transportiert. Die Sieger erhielten ein<br />
Schöggeli.Denselben Preis erhielten auch die Verlierer als Motivationsspritze.<br />
Ganz <strong>aus</strong>ser Atem gingen wir in die Lektion zu Ruth: Es folgte ein Aufwärmtänzli<br />
in verschie<strong>den</strong>en Varianten. Auch eine Schrittfolge kam<br />
dazu. Anschliessend eine Folge mit einem Reifen zu angenehmer Musik.<br />
Auch die koordinative Spielerei mit Kopf, Armen und Beinen kam nicht<br />
zu kurz. Die Ermüdung des Gehirns machte sich langsam bemerkbar! Zum<br />
Schluss noch eine Auflockerung. In einem Kreis ein Spiel mit Verrenkungen<br />
(Polizist, Elefant, Pilot, Toaster). Es gab wie<strong>der</strong> viel zu lachen.<br />
Vielen Dank an die Super-Leiter! Wir freuen uns schon auf <strong>den</strong> nächsten<br />
Kurs am 9. März 2013. Marianne Steck, SVKT<br />
Sonja Husmann wird verabschiedet. Fotos: Paul Gilgen<br />
KURSBERICHTE<br />
Wellness fürs Frauenka<strong>der</strong> Sportregion West<br />
Nach unzähligen Städtereisen, grossen<br />
Bergtouren und wun<strong>der</strong>schönen<br />
Wan<strong>der</strong>ungen haben wir uns dieses<br />
Jahr für eine gemütliche Variante<br />
entschlossen. In Läufelfingen liegt<br />
ganz versteckt und idyllisch hoch<br />
oben auf einem von unzähligen Hügeln<br />
Bad Ramsach. Mit Bianca, Lisa<br />
und Renate kreuzte ich am Nachmittag<br />
bei Lisi auf. Im Schatten auf <strong>der</strong><br />
l<strong>aus</strong>chigen Terrasse wur<strong>den</strong> wir bereits<br />
kulinarisch auf unser Wochenende<br />
eingestimmt. Dann ging es in flotter Fahrt Richtung Baselbiet. Zimmerbezug,<br />
Apéro und gemütliches Beisammensein. Was vor vielen Jahren<br />
begonnen hat, pflegen wir jedes Jahr mit einem ungezwungenen Wochenende,<br />
ohne Arbeit und Stress. Unter grossen Bäumen im Garten genossen wir<br />
ein 4-Gang-Nachtessen, und manche Anekdote wurde zum Besten gegeben.<br />
Nach dem Nachtritual (Cowboyschnaps) suchten wir das Nachtlager auf.<br />
Wie es sich gehört, schwärmten wir nach einem herrlichen Frühstücksbuffet,<br />
<strong>aus</strong>gerüstet mit Wan<strong>der</strong>schuhen und Stöcken, Richtung Wiesenberg<br />
<strong>aus</strong>. Was gibt es Schöneres, als durch die Wäl<strong>der</strong> zu streifen und<br />
oben auf einem Aussichtspunkt die Welt zu geniessen. Nietzsche hat<br />
es schön umschrieben: In <strong>der</strong> Natur fühlen wir uns wohl, weil sie kein<br />
Urteil über uns hat. Am Nachmittag liessen wir uns an Körper und Seele<br />
verwöhnen. Massagen, Solba<strong>den</strong>, Sauna und Seele baumeln lassen.<br />
Was ist wohl ein 6-Gang-Lukulus-Verwöhnmenu? Wir waren gespannt und<br />
dann total begeistert. Wir haben getafelt wie die Fürsten und mussten am<br />
Sonntag vor <strong>der</strong> Abreise noch einen grossen Marsch absolvieren. Schon planen<br />
wir <strong>den</strong> nächsten Ausflug und haben die Stadt Dres<strong>den</strong> im Visier.<br />
Erika Rusca<br />
Ehemaligentreffen «Filzbachkurse»<br />
Getreu nach dem Motto «Traditionen soll man pflegen» wur<strong>den</strong> wir im<br />
Herbst zum Treffen über <strong>den</strong> Röstigraben eingela<strong>den</strong>. Am Gare Nyon<br />
war unser Treffpunkt. Lei<strong>der</strong> musste gleich <strong>der</strong> Regenschirm <strong>aus</strong>gepackt<br />
wer<strong>den</strong>, und wir steuerten, wie könnte es an<strong>der</strong>s sein, gleich die nächste<br />
Konditorei an. Bei Kaffee und Gipfeli wur<strong>den</strong> schon Erinnerungen und<br />
Erlebnisse <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht. Ein Schiff brachte uns in das historische Städtchen<br />
Yvoire, und nach einem kurzen Bummel hatten Gisele und Silvana<br />
für uns in einem wun<strong>der</strong>schönen französischen Lokal das Mittagessen<br />
reserviert. Auf dem Hinweg haben wir uns ein paar schöne Lädeli und<br />
Ecken <strong>aus</strong>gesucht, die wir noch <strong>aus</strong>kundschaften möchten. Es liegt auf<br />
<strong>der</strong> Hand, am See gibt es Fisch und wie lecker. Dann wurde geschwärmt<br />
und erzählt, gefragt und geantwortet, und die Zeit verflog im Nu. Schnell<br />
wurde noch ein Erinnerungsfoto geknipst, ein paar Einkäufe getätigt,<br />
und schon mussten wir uns an <strong>der</strong> Schiffsstation einfin<strong>den</strong>. In Nyon<br />
erwartete uns Giseles Mann und verwöhnte uns mit einer süssen Überraschung.<br />
Das nächste Treffen organisert Rösli in Basel am 28. September 2013.<br />
Erika Rusca<br />
Das Leiterteam v. l. n. r.: Ruth, Markus, Sonja und Erika Die Ehemaligen «Filzbacher» beim Gruppenfoto.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 13
KURSBERICHTE<br />
CSIT-Ausbildungskurs vom 15. bis 17. September 2012<br />
«Physical activities<br />
for weak el<strong>der</strong>ly people»<br />
CSIT, was bedeutet dies eigentlich? Die Abkürzung steht für Confédération<br />
Sportive Internationale Traveilliste et Amateur, was soviel heisst<br />
wie Weltverband <strong>der</strong> Arbeiter- und Amateursportverbände im Breiten-<br />
und Nachwuchsleistungssport. Dies ist eine internationale Vereinigung<br />
mehrerer Län<strong>der</strong>, welche sich zum Ziel gesetzt hat, das Wissen im oben<br />
erwähnten sportlichen Bereich untereinan<strong>der</strong> <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen, um allen<br />
Län<strong>der</strong>n <strong>den</strong> gleichen Wissenstand zu ermöglichen und dadurch <strong>den</strong><br />
grössten Erfolg in diesen Sparten zu erreichen.<br />
Zusammenfassen könnte man diese Aussage unter dem Motto: Miteinan<strong>der</strong><br />
geht‘s besser, schneller und viel effektvoller als je<strong>der</strong> für sich allein.<br />
Dieses Motto war auch die Grundlage für <strong>den</strong> internationalen CSIT- Ausbildungskurs<br />
vom 15. bis 17. September 2012. Der Kurs wurde im wun<strong>der</strong>schönen,<br />
barocken Schloss Schielleiten in <strong>der</strong> Steiermark, dem ältesten<br />
und grössten Sportzentrums Öster reichs abgehalten. Wie die englische<br />
Ausschreibung des Kurses <strong>aus</strong>sagt, sollten die körperlichen Aktivitäten<br />
auf die Zielgruppe <strong>der</strong> schwachen, meist älteren Personen <strong>aus</strong>gerichtet<br />
sein. Wissenschaftler haben her<strong>aus</strong>gefun<strong>den</strong>, dass je<strong>der</strong> Mensch noch<br />
trainierbar ist, unabhängig von seinem eventuell bereits hohen Alter und<br />
seiner körperlichen Schwäche. Wichtig dabei ist allerdings, die Übungen<br />
genau auf die betreffende Person anzupassen, regelmässig zu trainieren<br />
und mit <strong>der</strong> Zeit <strong>den</strong> Schwierigkeitsgrad <strong>der</strong> Übungen leicht zu steigern.<br />
Erstmals auch die Schweiz mit von <strong>der</strong> Partie<br />
Zum ersten Mal war dieses Jahr auch die Schweiz an diesem Kurs vertreten,<br />
weshalb ich von allen sehr herzlich empfangen und problemlos<br />
in die bereits bestehende «Familie» integriert wurde. Somit waren Vertreter<br />
<strong>aus</strong> Österreich, Dänemark, Belgien, Italien, Frankreich, Israel, <strong>der</strong><br />
Schweiz und sogar Mexiko vertreten.<br />
Ziel dieses internationalen Kurses war <strong>der</strong> Erfahrungs- und Wissens<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />
<strong>der</strong> verschie<strong>den</strong>en Län<strong>der</strong>, einerseits im theoretischen Wissen wie<br />
auch in <strong>der</strong> Praxis mit in <strong>der</strong> Sporthalle o<strong>der</strong> im Freien vermittelten<br />
Lektionen. Somit hatten wir ein sehr abwechslungsreiches und dichtes<br />
Programm, welches vorwiegend in Englisch übermittelt wurde. Als mehrsprachige<br />
Schweizerin hat man natürlich einige Vorteile, was nicht unbemerkt<br />
blieb, und so wurde ich bereits am Flughafen Wien als weitere<br />
Vermittlerin und Übersetzerin beigezogen.<br />
Ankunft und Besammlung war am Samstag, 15. September am Flughafen<br />
Schwechat in Wien, wo wir sehr herzlich von Uschi und Peter<br />
empfangen wur<strong>den</strong>. Aus verschie<strong>den</strong>en Län<strong>der</strong>n angereist, fuhren wir<br />
danach in zwei Gruppen mit Bussen und einem Auto weiter zum Schloss<br />
in <strong>der</strong> Steiermark. Nach einem schnellen Mittag essen und dem Bezug <strong>der</strong><br />
wun<strong>der</strong>schön <strong>aus</strong>gestatteten Zimmer, stan<strong>den</strong> wir kurze Zeit später bereits<br />
im Turntenue auf einem Aussenplatz <strong>der</strong> Sportanlage Schielleiten.<br />
Uschi Mortinger von <strong>der</strong> AKSÖ Österreich zeigte uns viele inspirierende<br />
Übungen vor, was man mit einem Ball und einem Tuch so alles machen<br />
kann. Dabei gab es Übungen für eine Person allein, zu zweit o<strong>der</strong> auch<br />
als Team in spielerischer Form.<br />
Nach diesem gelungenen Kurseinstieg durften wir an einer Führung<br />
durch das Schloss und dem dazugehörigen Areal teilnehmen und wur<strong>den</strong><br />
anschliessend durch die Gastgeber mit einem gigantischen Viergang-<br />
Menue im Speisesaal verwöhnt.<br />
Der Sonntag war voll gepackt mit sportlichen In- und Outdoor-Aktivitäten<br />
und <strong>der</strong> abschliessen<strong>den</strong> Teamsitzung am Abend. Lei<strong>der</strong> würde es <strong>den</strong> Rahmen<br />
dieses Berichtes sprengen, wenn ich jede Lektion genau beschreiben<br />
würde. Aus diesem Grund hier nur jeweils eine Kurzbeschreibung:<br />
Outdoor-Aktivitäten<br />
– Krolf ist eine Kombination von Cricket und Golf. Man spielt mit einem<br />
cricket-ähnlichen Hammer auf Löcher und zählt die dazu benötigten<br />
Schläge.<br />
– Crossboccia ist ein Bocciaspiel mit je drei weichen Stoffbällen pro Person<br />
und einem «Schweinchen» <strong>aus</strong> Stoff. Gespielt wird im Freien um<br />
Naturhin<strong>der</strong>nisse (Bäume, Büsche, Mul<strong>den</strong>, Bo<strong>den</strong>unebenheiten usw.)<br />
herum. Oft ist dabei das «Schweinchen» gar nicht sichtbar.<br />
– PoiGym ist ein Stoffball mit einem farbigen Schweif (ähnlich wie bei<br />
einem Winddrachen). Am Stoffball ist eine kurze Schnur mit Schlaufe<br />
befestigt, welche man in <strong>der</strong> Hand hält. Nun wer<strong>den</strong> mit einem o<strong>der</strong><br />
zwei PoiGyms (beidhändig) Schwungbewegungen <strong>aus</strong>geführt, um sowohl<br />
<strong>den</strong> Rumpfbereich als auch die Arme optimal zu mobilisieren. Bei<br />
komplizierten Übungen wird gleichzeitig auch das Hirn trainiert.<br />
– Der Fahrradschlauch ist ein altbewährtes Trainingsgerät und wird<br />
meis tens paarweise eingesetzt. Hier sind keine Grenzen gesetzt und<br />
etwas Improvisation ist gefragt.<br />
Indoor-Lektionen<br />
– Der Métroplan ist <strong>aus</strong> meiner Sicht eine geniale Erfindung <strong>der</strong> französischen<br />
Kursteilnehmer. Ausgehend von <strong>der</strong> Schwere einer Paraplegie,<br />
hat <strong>der</strong> Physiotherapeut <strong>der</strong> Gruppe einen Métroplan erarbeitet, mit<br />
verschie<strong>den</strong> farbigen Linien und unterschiedlichem Beweglichkeits-<br />
respektive Schwierigkeitsgrad. Jede Linie muss über Wochen solange<br />
erarbeitet wer<strong>den</strong>, bis die entsprechende Beweglichkeit wie<strong>der</strong> erlangt<br />
wird. So einen Métroplan könnte man unabhängig von <strong>der</strong> Sportart<br />
für praktisch alle Bewegungsabläufe aufbauen, die einstudiert und<br />
automatisiert wer<strong>den</strong> müssen.<br />
– Stuhlgymnastik ist nicht nur für ältere Semester! Ich war selber erstaunt,<br />
wie vielseitig ein Stuhl als Trainings- und Handgerät sein<br />
kann. Da man sogar Ausdauer mit einem Stuhl trainieren kann, verrate<br />
ich an dieser Stelle nicht mehr und lade euch alle herzlich ein, an<br />
meiner Lektion im ZK I 2013 teilzunehmen.<br />
Die Teamsitzung am Sonntagabend war ebenfalls sehr interessant und<br />
aufschlussreich. Es erstaunte mich sehr zu hören, dass in einigen Län<strong>der</strong>n<br />
Gymnastik in öffentlichen Pärken angeboten wird. In Italien existiert<br />
sogar ein Programm, bei dem <strong>aus</strong>gebildete Leiter zu oft depressiven<br />
o<strong>der</strong> übergewichtigen Personen nach H<strong>aus</strong>e gehen und dort mit <strong>der</strong><br />
betreffen<strong>den</strong> Person plus einer Bezugsperson (Familienangehörige o<strong>der</strong><br />
Freunde) mit im H<strong>aus</strong>halt vorhan<strong>den</strong>en Hilfsmitteln (Tücher, Flaschen,<br />
Früchte usw.) turnen. Ziel dabei ist es, die Personen zu motivieren, wie<strong>der</strong><br />
<strong>aus</strong> dem H<strong>aus</strong> zu gehen, sich mehr zu bewegen und sich sehr oft<br />
sogar einem Gruppenturnen anzuschliessen.<br />
Abschliessend kann ich nur sagen, dass mir <strong>der</strong> Kurs sehr viel Spass gemacht<br />
und viele neue Erkenntnisse und Ideen gebracht hat.<br />
Besten Dank an alle, die in irgendeiner Weise zum Stattfin<strong>den</strong> und Gelingen<br />
dieses Kurses beigetragen haben!<br />
Ursi Wegmüller-Ebneter, Ausbildungska<strong>der</strong> Senioren Schweiz<br />
14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012
Spannende Wettkämpfe<br />
bei idealen Bedingungen<br />
Bereits zum vierten Mal organisierte <strong>der</strong> initiative <strong>SATUS</strong> Oberentfel<strong>den</strong><br />
die Verbandsmeisterschaften im Einzelgeräteturnen.<br />
Doris Furrer und Margrit Gehri zusammen mit einem grossen<br />
Helferteam boten auch in diesem Jahr <strong>den</strong> 117 Turnerinnen<br />
und neun Turnern <strong>aus</strong>gezeichnete Bedingungen für spannende<br />
Wettkämpfe.<br />
Fotos und Text: Ueli Steuri<br />
Die Kampfrichterinnen und Kampfrichter auf ihren Plätzen, die Geräte bereit,<br />
auf <strong>der</strong> Tribüne erstaunlich viele Zuschauer, und damit konnten die<br />
jüngsten Turnerinnen und Turner einmarschieren. Die Speakerin begrüsste<br />
alle Anwesen<strong>den</strong>, und schon herrschte in <strong>der</strong> Halle eine knisternde Wettkampfstimmung.<br />
Gute Übungen wur<strong>den</strong> mit Appl<strong>aus</strong> belohnt, und wenn es<br />
mal nicht ganz klappte, waren die Betreurinnen und Betreuer tröstend zur<br />
Stelle.<br />
Dank <strong>der</strong> perfekten Einhaltung des Zeitplanes fan<strong>den</strong> die ersten Rangverkündigungen<br />
pünktlich statt, und mit viel Freude wur<strong>den</strong> die verdienten<br />
Medaillen in Empfang genommen.<br />
Danach ging das Wettkampftreiben weiter mit <strong>den</strong> höheren Kategorien, und<br />
auch hier sah man sehr gute Darbietungen. Nach kurzer Mittagsp<strong>aus</strong>e wurde<br />
das Programm weiter durchgezogen, und <strong>der</strong> Zeitplan konnte problemlos<br />
eingehalten wer<strong>den</strong>.<br />
Gerätefinals als Höhepunkt<br />
Einen kurzen Unterbruch nach dem Vierkampf gab es, als die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer für die Gerätefinals ermittelt wer<strong>den</strong> mussten. Aus <strong>den</strong><br />
Kategorien vier bis sieben durften die sechs Besten noch zu <strong>den</strong> Einzelgerätefinals<br />
antreten und ihre Übungen noch einmal <strong>den</strong> Kampfgericht zeigen.<br />
Die Turnerinnen und Turner zeigten ein weiteres Mal sehr gute Übungen,<br />
und dafür wur<strong>den</strong> sie mit viel Appl<strong>aus</strong> belohnt.<br />
SEITENTITEL<br />
Jetzt war das Rechnungsbüro gefor<strong>der</strong>t, doch auch hier wurde ganze Arbeit<br />
geleistet, sodass pünktlich zu <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Rangverkündigungen geschritten<br />
wer<strong>den</strong> konnte.<br />
Einmal mehr grosser Dank an <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong> Oberentfel<strong>den</strong><br />
Bereits zum vierten Mal durfte ich als Fotograf und Delegierter <strong>der</strong> Geschäftsleitung<br />
an diesen Meisterschaften teilnehmen. Ich kann mich nur<br />
wie<strong>der</strong>holen. Der <strong>SATUS</strong> Oberentfel<strong>den</strong> ist ein würdiger Gastgeber und organisiert<br />
diese Meisterschaften souverän. Von <strong>der</strong> Wettkampfleitung bis zum<br />
Verpflegungsteam erledigen alle ihre Arbeit wie Profis. Ich hörte nie ein<br />
böses Wort, wenn mal etwas nicht ganz klappen sollte, wird dieses problemlos<br />
gelöst.<br />
Darum, allen Helferinnen und Helfern, dem OK, allen Kampfrichterinnen und<br />
Kampfrichtern, Betreuerinnen und Betreuern, ein grosses Dankeschön. Mit<br />
eurer Arbeit habt ihr ermöglicht, dass die jungen Turnerinnen und Turner<br />
eine Wettkampfmöglichkeit erhielten und sich mit ihren Turnkameradinnen<br />
und -kamera<strong>den</strong> messen konnten.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 15
16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 17
Die Gewinnerinnen und Gewinner von Medaillen<br />
Kategorie Mädchen 2 – 1. Livia Zimmermann, Uster. 2. Jasmin Signer,<br />
Herisau. 3. Fe<strong>der</strong>ica Vultaggio, Oberentfel<strong>den</strong>. 4. Leila Hirt, Uster.<br />
5. Alicia Frischknecht, Herisau. 6. Tatjana Mikic, Oberentfel<strong>den</strong>.<br />
7. Maria-Luzia Vitta, Herisau. 8. Carol Hilfiker, Gränichen. 9. Luana<br />
Zimmerli, Oberentfel<strong>den</strong>. 10. Seraina Koch, Gränichen.<br />
Kategorie Mädchen 3 – 1. Leonie Zürcher, Herisau. 2. Vanja Berger,<br />
Gränichen. 3. Celine Schärer, Oberentfel<strong>den</strong>. 4. Moana Wehrli, Oberentfel<strong>den</strong>.<br />
5. Svenja Hartmann, Herisau. 6. Lea Diefenbacher, Oberentfel<strong>den</strong>.<br />
7. Shawna Fitzner, Uster. 8. Hanna Ferber, Uster. 9. Vanessa Lehmann,<br />
Gränichen.<br />
Kategorie 5 – 1. Sereina Wittenwiler, Herisau. 2. Laura Rompietti, Gränichen.<br />
3. Natascha Düsel, Herisau. 4. Jana Hunziker, Oberentfel<strong>den</strong>. 5.<br />
Cristina Orfanidis, Herisau.<br />
Knaben 1 – 1. Fabio De Salvador, Rothrist.<br />
2. Silvan Selinger, Oberentfel<strong>den</strong>. 3. Cole Keller,<br />
Aarburg.<br />
Kategorie Mädchen 2 – 1. Laura Widmer, Gränichen. 2. Lara Weiss, Herisau.<br />
3. Miriam Gatzka, Uster. 4. Merlinda Toplanaj, Oberentfel<strong>den</strong>.<br />
5. Carmelina Keller, Oberentfel<strong>den</strong>. 6. Laura Zünd, Oberentfel<strong>den</strong>. 7. Tatenda<br />
Mubaya, Oberentfel<strong>den</strong>. 8. Mia Werschlein, Uster. 9. Agnesa Djaferi,<br />
Gränichen.<br />
Kategorie Mädchen 4 – 1. Rina Fleig, Oberentfel<strong>den</strong>. 2. Yara Schriefl,<br />
Rothrist. 3. Janina Rüdiger, Gränichen. 4. Janine Frischknecht, Herisau.<br />
5. Wanda Wehrli, Oberentfel<strong>den</strong>. 6. Sabrina Heeb, Herisau.<br />
Weitere Resultate unter www.satus.ch<br />
Kategorie 6 – 1. Kathrin Furrer, Oberentfel<strong>den</strong>. 2. Tatjana Hulliger, Oberentfel<strong>den</strong>.<br />
Knaben 3 – 1. Cedric Schwammberger, Oberentfel<strong>den</strong>.<br />
2. Lucas Müller, Oberentfel<strong>den</strong> Knaben 4 – 1. Simon Alpiger Herisau<br />
18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012
Das Organisationskomitee<br />
hat seine Arbeit abgeschlossen<br />
Geschätzte Helferinnen und Helfer im Namen vom Organisationskomitee<br />
danke ich allen recht herzlich für <strong>den</strong> enormen Einsatz vor, während und<br />
nach dem Fest. Es war eine schöne Zeit mit euch zusammen das Sportfest<br />
zu organisieren und schlussendlich während <strong>den</strong> drei wun<strong>der</strong>schönen Tagen<br />
das Sportfest durchzuführen.<br />
Wir haben uns das Ziel gesetzt «es gfröits Fescht» zu organisieren. Nach<br />
<strong>den</strong> vielen positiven Rückmeldungen von Sportlerinnen, Sportlern und <strong>der</strong><br />
Bevölkerung können wir festhalten, dass wir unser hochgestecktes Ziel erreicht<br />
haben.<br />
Erfreulich, dass man in <strong>der</strong> heutigen Zeit ein fröhliches Sportfest durchführen<br />
kann ohne grössere Zwischenfälle.<br />
Ein Sportfest im Bereich vom Breitensport kann nur durchgeführt wer<strong>den</strong>,<br />
wenn man mit einer breiten Unterstützung rechnen kann. Herzlichen Dank<br />
an die Gemeinde Muri, an die Gold-, Silber- und Bronze-Partner sowie an<br />
alle Inserenten.<br />
Ich wünsche allen schöne Festtage und alles Gute im 2013.<br />
Hanueli Sollberger<br />
OK- Präsi<strong>den</strong>t<br />
<strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen<br />
Kl<strong>aus</strong>ur Vorstand und<br />
technische Kommission<br />
Nach dem Erreichen eines Ziels braucht ein Verein jeweils rasch ein Neues.<br />
Nach dem Gross event Sportfest im Sommer, trafen sich die Leiter, <strong>der</strong> Vorstand<br />
und Gäste des <strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen zur bereits dritten Kl<strong>aus</strong>ur<br />
dieser Art.<br />
Der zweite Teil umfasste ein Referat zum Thema «Wir im Verein – ‹man›<br />
ist kein Vereinsmitglied.»<br />
Unter <strong>den</strong> drei Fragestellungen:<br />
«Was braucht<br />
es in deinem Verein»,<br />
«Wen braucht es in<br />
einem Verein» und «Wie<br />
funktioniert es in einem<br />
Verein»? waren auch alle<br />
zum Mit<strong>den</strong>ken aufgefor<strong>der</strong>t.<br />
Der dritte Teil des Anlasses<br />
war als Workshop<br />
angelegt. Es war toll, mit <strong>den</strong> Gruppen kurz mitzure<strong>den</strong> und auch zu sehen,<br />
dass die Themen mit grosser Ernsthaftigkeit und sehr zielgerichtet besprochen<br />
wur<strong>den</strong>.<br />
In Vierergruppen wur<strong>den</strong> folgende Themen sehr engagiert diskutiert:<br />
Nachfolgeregelung<br />
Wer ist verantwortlich beim Gewinnen neuer Leiter; was motiviert, Leiter zu<br />
wer<strong>den</strong>; was können wir einem Leiter bieten?<br />
Anlässe<br />
Welche Anlässe besuchen wir, und welche Anlässe organisieren wir?<br />
Neue Mitglie<strong>der</strong><br />
Wie können neue Mitglie<strong>der</strong> gewonnen wer<strong>den</strong>, und welche Werbemöglichkeiten<br />
bieten sich?<br />
Vor dem vierten Teil, einem Brainstorming für neue Ideen zu unserem Jugendanlass<br />
«Fun-Parade», orientierte Ruth Pulver über Anlässe und Kurse<br />
im nächsten Jahr. Ruth legte allen, nahe diese Anlässe auch zu besuchen.<br />
Eine möglichst grosse Teilnehmerzahl sichert auch die Durchführung <strong>der</strong> Anlässe<br />
und das Fin<strong>den</strong> eines Organisators.<br />
Als Dankeschön für die geleistete Arbeit lud <strong>der</strong> Verein noch alle Teilnehmer<br />
zum Abendessen ein.<br />
Mit all diesen tollen Inputs liegt es nun am Vorstand, die richtigen Schlüsse<br />
zu ziehen und auch an die Umsetzung von <strong>aus</strong>gewählten Projekten zu gehen.<br />
Und für die Umsetzung sind wir uns <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Leiter und<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong> sicher.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 19
RINGEN<br />
Silber für Guillaume Muespach<br />
und Bronze für Gabriel Eckl<br />
Am letzten und sehr starken internationalen Turnier des Jahres 2012<br />
nahmen sechs Therwiler Ringer teil. Mit Janis Müller war auch ein Ringer<br />
dabei, <strong>der</strong> seine Karriere beim Ringer-Club Therwil startet.<br />
Der junge Aescher, Janis Müller, startete in <strong>der</strong> tiefsten Gewichtsklasse<br />
22 kg als Neuling mit viel Elan, doch er verlor seine zwei Kämpfe gegen<br />
deutlich erfahrenere Gegner jeweils auf die Schultern und schied <strong>aus</strong>.<br />
Ebenfalls nach zwei Kämpfen schied Luca Dobler in <strong>der</strong> Gewichtsklasse<br />
25 kg <strong>aus</strong>, obwohl bei ihm im ersten Kampf mehr drin gelegen wäre.<br />
Besser machte es Guillaume Muespach in <strong>der</strong> gleichen Klasse. Gegen<br />
Benno Weber, Martigny, konnte er auf die Schultern gewinnen. Gegen<br />
diesen Ringer hatte Guillaume noch vor einem Jahr nach Punkten verloren.<br />
Den zweiten Kampf gewann Guillaume souverän. Im Final um die<br />
Goldmedaille zeigte Guillaume eine beherzte Leistung, verlor er aber <strong>den</strong><br />
Kampf und wurde Zweiter.<br />
Im Gewicht 46 kg zeigte Laetitia Muespach eine ansprechende Leistung,<br />
doch auch sie schied nach drei Run<strong>den</strong> <strong>aus</strong>, wobei sie dabei von einem<br />
Freilos in <strong>der</strong> zweiten Runde profitieren konnte.<br />
In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 53 kg zeigte Gabriel Eckl einen guten ersten Kampf,<br />
und er konnte diesen gewinnen. Die zwei weiteren Kämpfe verlor er auf die<br />
Schultern, und im vierten Kampf musste er sich nach Punkten geschlagen<br />
geben. Da auch seine Gegner sich gegenseitig schlugen und er mit <strong>der</strong> Punktenie<strong>der</strong>lage<br />
das bessere Resultat hatte, wurde er Dritter.<br />
In <strong>der</strong> Jugend-Gewichtsklasse 42 kg hatte Philippe Geyer für einmal einen<br />
schweren Stand. Aus <strong>den</strong> ersten vier Kämpfen ging er jeweils als<br />
Verlierer von <strong>der</strong> Matte, ehe er im fünften Kampf souverän gewinnen und<br />
ein Diplom in Empfang nehmen konnte.<br />
Bronzemedaille<br />
für Philippe Geyer<br />
Mit <strong>der</strong> zweiten Medaille an seinem dritten Turnier kehrte Philippe Geyer<br />
vom stark besetzten ORV-Nachwuchsturnier <strong>aus</strong> Brunnen SZ zurück. Insgesamt<br />
waren fünf Therwiler Ringer an diesem Turnier am Start.<br />
In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 24,8 kg war Guillaume Muespach am Werk. Den ersten<br />
Kampf konnte er souverän auf die Schultern gewinnen. Den zweiten<br />
Kampf verlor er dann nicht unbedingt zwingend auf die Schultern, nachdem<br />
er punktemässig vorne gelegen hatte. Im dritten Kampf konnte <strong>der</strong><br />
junge Leymener einen tollen Punktesieg feiern, bei dem er diverse schöne<br />
Techniken zeigen konnte, so zum Beispiel die Beinschraube, die ihm in diesem<br />
Kampf <strong>den</strong> Gewinn <strong>der</strong> 1. Runde sicherte. Mit diesen bei<strong>den</strong> Siegen<br />
und einer Nie<strong>der</strong>lage stand Guillaume im Final um Platz 4–6. Die bei<strong>den</strong><br />
Finalkämpfe konnte Guillaume wie<strong>der</strong>um souverän für sich entschei<strong>den</strong> und<br />
wurde am Ende Vierter.<br />
Nicht nach Wunsch lief es zu Beginn dem Therwiler Luc Fisch. Bei seinen<br />
ersten drei Kämpfen musste er jeweils als Verlierer vom Platz. Danach drehte<br />
er aber auf und konnte, unter <strong>den</strong> Augen seiner Eltern, die drei weiteren<br />
Kämpfe für sich entschei<strong>den</strong>. Er wurde am Ende in <strong>der</strong> Gewichtsklasse 29,6<br />
kg als Zehnter klassiert.<br />
In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 40,7 kg startete Philippe Geyer. Gleich im ersten<br />
Kampf konnte Philippe wie<strong>der</strong> seine Klasse zeigen und gewann. Im zweiten<br />
Kampf kam es zum Duell mit Ueli Bamert <strong>aus</strong> Tuggen. Philippe konnte<br />
<strong>den</strong> Kampf lange offenhalten, doch in <strong>der</strong> zweiten Runde nutzte <strong>der</strong> Gegner<br />
einen Konter zum Gewinn des Kampfes. Die bei<strong>den</strong> an<strong>der</strong>en Run<strong>den</strong>kämpfe<br />
konnte Philippe wie<strong>der</strong> gewinnen und stand damit im Final um Platz 3.<br />
Dort traf er mit Fabian Lacher auf einen weiteren Ringer <strong>aus</strong> Tuggen. Diesen<br />
konnte <strong>der</strong> junge Ringer <strong>aus</strong> Burg im Leimental dann nach knapp einer Minute<br />
auf die Schultern bezwingen und sicherte sich so die Bronzemedaille.<br />
In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 45,1 kg zeigte Laetitia Muespach ihr Können. Lei<strong>der</strong><br />
verletzte sie sich im ersten Kampf, <strong>den</strong> sie auf die Schultern verlor, am<br />
Rücken. Trotz dieses Handicaps biss Laetitia auf die Zähne, verlor aber die<br />
Die fünf Therwiler Ringer v. l. n. r.: Guillaume Muespach, Luc Fisch,<br />
Gabriel Eckl, Philippe Geyer, Laetitia Muespach.<br />
nächsten vier Kämpfe ebenso, wobei im vierten Kampf ohne die Verletzung<br />
mehr drin gelegen wäre. In diesem Kampf konnte Laetitia die erste Runde<br />
für sich entschei<strong>den</strong>, die 2. Runde ging 2:2 <strong>aus</strong> und wurde aufgrund <strong>der</strong><br />
2er-Wertung dem Gegner zugesprochen, und in <strong>der</strong> 3. Runde musste sich<br />
die Leymenerin nochmals knapp nach Punkten geschlagen geben. Sie wurde<br />
am Ende 12.<br />
Der Aescher Gabriel Eckl startete in <strong>der</strong> Gewichtsklasse 49,9 kg. Er zeigte<br />
in allen seinen drei Kämpfen eine engagierte Leistung, konnte aber keinen<br />
<strong>der</strong> Kämpfe für sich entschei<strong>den</strong> und belegte in <strong>der</strong> Endabrechnung<br />
<strong>den</strong> sechsten Schlussrang. Stefan Dobler, Ringer-Club Therwil<br />
Sieg für Guillaume Muespach<br />
und Silber für Philippe Geyer<br />
Am mit über 200 Ringern gut besetzten internationalen Ringerturnier<br />
in Village-Neuf/Frankreich konnte Guillaume Mues pach vom Ringer-Club<br />
Therwil seinen letztjährigen Titel verteidigen. Philippe Geyer erkämpfte<br />
sich an seinem zweiten Turnier bereits eine Silbermedaille.<br />
Guillaume Muespach konnte in <strong>der</strong> Gewichtklasse 23,9 kg seinen Titel <strong>aus</strong><br />
dem letzten Jahr wie<strong>der</strong>holen. Alle seine drei Kämpfe konnte <strong>der</strong> Leymener<br />
souverän gewinnen, am Ende wurde er als Sieger verdient mit <strong>der</strong> Goldmedaille<br />
und einem Pokal <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
An seinem erst zweiten Turnier konnte auch Philippe Geyer wie<strong>der</strong> überzeugen.<br />
Im ersten Kampf traf Philippe auf einen technisch stärkeren Ringer<br />
und musste sich durch technische Überlegenheit geschlagen geben. Im<br />
zweiten Kampf konnte dann er einen technischen Sieg feiern, und auch im<br />
dritten Kampf war er unter <strong>den</strong> Augen seiner Eltern mit einem Schultersieg<br />
erfolgreich. Den letzten Kampf verlor<br />
Philppe dann nochmals auf die Schultern.<br />
Aufgrund einer speziellen Tur-<br />
nierkonstellation wurde er dann doch<br />
noch zweiter.<br />
Eine Steigerung gegenüber dem letzten<br />
Turnier gelangen Luca Dobler und<br />
Laetitia Muespach. Lei<strong>der</strong> konnten<br />
sie <strong>den</strong>noch keinen ihrer Kämpfe gewinnen,<br />
wobei vor allem Laetitia sich<br />
zweimal nur mit 0:1-Punkten geschlagen<br />
geben musste. Beide belegten in<br />
ihren Gewichtsklasse <strong>den</strong> vierten Rang<br />
in <strong>der</strong> Endabrechnung.<br />
Wir gratulieren <strong>den</strong> Therwiler Ringern<br />
zu diesen Erfolgen.<br />
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1. Ich will meine Ziele erreichen!<br />
2. Ich verhalte mich fair!<br />
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und trinke Alkohol, wenn überhaupt,<br />
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20 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
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5. Bremgartenlauf<br />
Ein grossartiger Erfolg<br />
Genau 1075 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am diesjährigen Bremgartenlauf<br />
die Ziellinie überquert. Jonny Morgenthaler <strong>aus</strong> Zürich gewinnt<br />
mit neuem Streckenrekord über 11 km vor dem letztjährigen Gewinner Hans<br />
Reichenbach. Bei <strong>den</strong> Frauen gewinnt Sabine Rappo Conca <strong>aus</strong> Foug.<br />
Bei äusserst prächtigen Vor<strong>aus</strong>setzungen mel<strong>den</strong> sich 1158 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer an, davon überquerten letztlich 1075 die Ziellinie<br />
an <strong>der</strong> Johanniterstrasse vor dem reformierten Kirchgemeindeh<strong>aus</strong>.<br />
Insgeheim hoffte das OK darauf, die 1000er-Schwelle in diesem Jahr zu<br />
knacken. Und <strong>den</strong>noch ist dieser deutliche Erfolg für die Organisatoren<br />
überraschend, verbun<strong>den</strong> mit grosser Freude und Befriedigung. Damit<br />
bewegt sich <strong>der</strong> Bremgartenlauf in <strong>der</strong> oberen Liga in <strong>der</strong> Region Bern.<br />
Ebenfalls rekordverdächtig ist die Kulisse <strong>der</strong> anwesen<strong>den</strong> Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer.<br />
Ein richtiges Gedränge herrscht während dem ganzen Tag rund um das<br />
Kirchgemeindeh<strong>aus</strong> und beim Startgelände an <strong>der</strong> Chutzenstrasse. Aufmunternde<br />
Zurufe begleiten die Sportlerinnen und Sportler über die Strecken<br />
im Dorf. Rhythmische Unterstützung fin<strong>den</strong> dabei alle auch durch<br />
die lautstark aufspielende Guggenmusik «Aaregrübler».<br />
JETZT<br />
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Die 10. Austragung des Swiss Olympic Gigathlon führt vom 7. bis 13.<br />
Juli 2013 während sechs Tagen auf <strong>der</strong> Nordseite des Alpen bogens quer<br />
durch die Schweiz. Als Single, im Couple, Team of Five o<strong>der</strong> im neuen,<br />
flexiblen Team 6to15 gilt es Berge, Schluchten, Seen und Ebenen in <strong>den</strong><br />
fünf Disziplinen Inline, Laufen, Schwimmen, Bike und Velo zu überwin<strong>den</strong>.<br />
LEICHTATHLETIK<br />
Höhepunkt um Höhepunkt<br />
Erste Höhepunkte bil<strong>den</strong> die verschie<strong>den</strong>en Jugendläufe über 1,3 km, 2<br />
km und 6 km. Als wahrer Leckerbissen für alle Anwesen<strong>den</strong> entpuppt sich<br />
wie<strong>der</strong>um <strong>der</strong> MuKi-/Vaki-Lauf, mit <strong>den</strong> über 100 Kin<strong>der</strong>n und ebenso vielen<br />
Erwachsenen. Bereits mit grossem Ehrgeiz versehen, spurten einige <strong>der</strong><br />
Jüngsten dem Ziel entgegen. An<strong>der</strong>e nehmen es gemütlicher und interessieren<br />
sich mehr für das zahlreiche, die Kin<strong>der</strong> stark anfeuernde Publikum.<br />
Einen beruhigen<strong>den</strong> Kontrapunkt zu <strong>den</strong> hektischen Läufen bieten die<br />
zahlreichen walken<strong>den</strong> Frauen und Männer. Sie geniessen einzeln o<strong>der</strong> in<br />
Gruppen sichtbar die Bewegung bei herrlich sommerlichen Temperaturen.<br />
Insgesamt sind über 200 Teilnehmende <strong>aus</strong> Bremgarten als Aktive am Lauf<br />
anzutreffen, davon alleine über 40 von <strong>der</strong> Läufergruppe STB Bremgarten.<br />
Das Hauptfeld mit <strong>den</strong> 11-km-Läufen startete wegen <strong>der</strong> grossen Anzahl<br />
erstmals in drei Blöcken. Der Sieger Jonny Morgenthaler setzt sich<br />
nach ca. 3 km vom Feld ab und erreichte mit 35.49,6 einen neuen Streckenrekord.<br />
Der einheimische Christian Belz wird in <strong>der</strong> Kategorie M30<br />
Dritter. Bei <strong>den</strong> Frauen siegt Sabine Rappo Conca mit über einer Minute<br />
Vorsprung auf Sandra Bourgon. Mehr Resultate sind zu fin<strong>den</strong> unter www.<br />
bremgartenlauf.ch<br />
Im nächsten Jahr ist <strong>der</strong> Bremgartenlauf Teil des Masters Laufcup und<br />
findet am 20. Oktober 2013 statt. Werner Hofer<br />
Neue<br />
Kategorie<br />
Die ersten bei<strong>den</strong> und die letzten bei<strong>den</strong> Tage können jeweils auch als<br />
2 Days-Gigathlon absolviert wer<strong>den</strong>.<br />
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Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 21<br />
Gigathlon2013_Verbandsmitglie<strong>der</strong>_A5quer.indd 4 30.10.12 09:20
KUNSTTURNEN<br />
Grosse Ehre für die<br />
Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO<br />
Am Samstag, 1. Dezember 2012, feierte <strong>der</strong> Zofinger Kreisturnverband<br />
(ZKTV) sein 125-Jahre-Jubiläum in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle in Bottenwil. Seit<br />
2011 ist die Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO (Oftringen-Rothrist-Oberentfel<strong>den</strong>)<br />
Mitglied im STV (Schweizerischen Turnverband) und somit dem ZKTV<br />
angeglie<strong>der</strong>t.<br />
Anlässlich dieser Jubiläumsfeier durften unsere Turner die rund 120 gela<strong>den</strong>en<br />
Gäste mit einer eindrucksvollen Barrenvorführung begeistern. Das<br />
Publikum war von <strong>den</strong> Leistungen <strong>der</strong> jungen Turner fasziniert.<br />
Unter <strong>den</strong> Turnern befand sich auch Luca Murabito (Jg. 2003). Luca erreichte<br />
an <strong>den</strong> schweizerischen Testtagen vom 24./25. November 2012 in Widnau<br />
<strong>den</strong> hervorragen<strong>den</strong> 3. Rang. Wir gratulieren Luca zu diesem grossen Erfolg.<br />
Die Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO dankt dem ZVKT für <strong>den</strong> gewährten Auftritt<br />
und die Anerkennung und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft.<br />
Luca Murabito Noe Seifert<br />
Am Nachmittag des 1. Dezember 2012 wurde die Delegiertenversammlung<br />
des ZKTV abgehalten. Im Traktandum Ehrungen durfte Noe Seifert<br />
(Jg. 1998) eine Anerkennung entgegennehmen anlässlich <strong>der</strong> schweizerischen<br />
Juniorenmeisterschaften 2012 in Romont. Noe erturnte im Bo<strong>den</strong>final<br />
<strong>den</strong> dritten Rang. Die Kunstturnerriege gratuliert dem jungen Turner<br />
zu seinen Leistungen und wünscht ihm schnelle und gute Genesung. Noe<br />
hat sich bei einem Fehlgriff am Barren zwei Mittelhandknochen gebrochen.<br />
Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO<br />
SM und SMM Kunstturnen<br />
Grosserfolg für Raphael Fischer<br />
Nach einer intensiven Vorbereitungszeit bestritt Raphael Fischer <strong>aus</strong><br />
Möriken, Mitglied <strong>der</strong> Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO (Oberentfel<strong>den</strong>-<br />
Rothrist-Oftringen), die Schweizermeisterschaften Kunstturnen am 6.<br />
Oktober 2012 in Oberbüron. Ohne grössere Schwierigkeiten turnte er<br />
an <strong>den</strong> Geräten Bo<strong>den</strong>, P<strong>aus</strong>chen, Barren und Sprung einen souveränen<br />
Wettkampf. Mit diesen hervorragen<strong>den</strong> Leistungen erkämpfte er sich im<br />
Programm 6 Amateure <strong>den</strong> 3. Schlussrang.<br />
Top motiviert startete Raphael am Samstag, 13. Oktober 2012 an <strong>den</strong><br />
Schweizermeisterschaften Mannschaften in Freienstein. Er wollte die<br />
guten Leistungen <strong>aus</strong> dem vergangenen Wochenende auch an diesem<br />
Wettkampf umsetzen.<br />
Die Mannschaften <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Kantonen Aargau, Solothurn, Zürich, Ostschweiz<br />
und LU/OW/NW leisteten sich einen harten und spannen<strong>den</strong> Wettkampf in<br />
<strong>der</strong> Nationalliga A. Während Aargau 2 (Christian Baumann, Severin Rohrer,<br />
Oliver Hegi und Mark Ramseier) um <strong>den</strong> Schweizermeister-Titel kämpften,<br />
strebte Aargau 1 (Raphael Fischer, Michael Meier, Davor Stu<strong>der</strong>, Lukas Fehlmann,<br />
Dario Brühlmann und Markus Setz) <strong>den</strong> Ligaerhalt in <strong>der</strong> Nationalliga<br />
A an. Nur mit perfekten Übungen und anspruchsvollen Elementen konnte<br />
das Ziel <strong>der</strong> Aargauer erreicht wer<strong>den</strong>.<br />
Aargau 1, von links: Raphael Fischer (<strong>SATUS</strong> ORO), Davor Stu<strong>der</strong>, Dario<br />
Brühlmann, Michael Meier, Markus Setz, Lukas Fehlmann.<br />
Mit einem Vorsprung von 2,950 Punkten auf die Teams Zürich 1 und Solothurn<br />
1 siegte Aargau 2 und holte sich <strong>den</strong> Schweizermeister-Titel Mannschaften<br />
2012. Wenige Übungsfehler und saubere Landungen verhalfen<br />
Aargau 1 zum Ligaerhalt.<br />
Wir gratulieren allen Turnern und Trainern zu <strong>den</strong> hervorragen<strong>den</strong> Leistungen<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg und Freude am Kunstturnen.<br />
Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO<br />
Kunstturnen <strong>SATUS</strong> ORO<br />
Siegreiche Bilanz<br />
an <strong>den</strong> kantonalen Testtagen<br />
Am Samstag, 20. Oktober 2012, kämpften unsere Turner in Oberrohrdorf<br />
um die Plätze und die verschie<strong>den</strong>en Testabzeichen.<br />
An <strong>den</strong> Testtagen wird <strong>den</strong> Turnern alles abverlangt. Sie müssen ihr Können<br />
nicht nur an <strong>den</strong> Geräten unter Beweis stellen, son<strong>der</strong>n auch in <strong>den</strong><br />
athletischen Disziplinen wie Beweglichkeit und Kraft.<br />
Im Teilnehmerfeld <strong>der</strong> 6- bis 9-Jährigen starteten frühmorgens vier Turner,<br />
Paul Peyer, Dario Balzan, Dennis Dzambazi und Lukas Lüscher, <strong>der</strong><br />
Kunstturnerriege <strong>SATUS</strong> ORO (Oberentfel<strong>den</strong>-Rothrist-Oftringen).<br />
Mit Luca Murabito, Severin Schär, Lucas Eschbach, Ramon Hochstrasser<br />
und Noe Seifert stan<strong>den</strong> fünf weitere Turner im Teilnehmerfeld <strong>der</strong> 10-<br />
bis 16-Jährigen am Nachmittag im Einsatz.<br />
Nach dem Einturnen an <strong>den</strong> Geräten folgte mit <strong>der</strong> Technik <strong>der</strong> erste<br />
Wettkampfteil. In dem zeigten die ORO-Turner sehr anspruchsvolle Elemente<br />
mit hohem Niveau.<br />
Im 2. Teil des Wettkampfes quälten sich die Turner im athletischen Bereich.<br />
Bei <strong>den</strong> Kraftübungen holten die Athleten alles <strong>aus</strong> sich r<strong>aus</strong>. In<br />
<strong>der</strong> Beweglichkeit wurde die Sehnen und Bän<strong>der</strong> bis zur Belastungsgrenze<br />
gedehnt, um eine hohe Punktzahl zu erringen.<br />
Für <strong>den</strong> tollen Einsatz und die guten Leistungen gratuliert die Kunstturner-Riege<br />
<strong>SATUS</strong> ORO herzlich.<br />
Auszug <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Rangliste<br />
8. Paul Peyer, Jg. 2005. 14. Dennis Dzambazi, Jg. 2005. 19. Dario<br />
Balzan, Jg. 2004. 4. Lukas Lüscher, Jg. 2003. 1. Luca Murabito, Jg.<br />
2003. 10. Severin Schär, Jg. 2003. 11. Lucas Eschbach, Jg. 2003. 8.<br />
Ramon Hochstrasser Jg. 2000. 1. Noe Seifert, Jg. 1998.<br />
Noe Seifert und Luca Murabito qualifizierten sich für die schweizerischen<br />
Testtage Ende November 2012 in Widnau SG.<br />
Ramon Hochstrasser, Noe Seifert<br />
und Luca Murabito.<br />
Lucas Lüscher und<br />
Paul Peyer<br />
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Foto: Ueli Steuri<br />
Paul Jenk zum 90. Geburtstag<br />
Lieber Paul, zu deinem 90. Geburtstag, am 12.<br />
Dezember 2012, gratulieren dir deine Turnkameradinnen<br />
und -kamera<strong>den</strong> ganz herzlich und wünschen<br />
dir weiterhin nur das Beste, gute Gesundheit<br />
und viele schöne Stun<strong>den</strong> mit deinem Turnverein.<br />
Pauls Turnerlaufbahn begann 1935 bis 1939 in<br />
<strong>der</strong> Jugendriege vom ATV Bern-Nord in Bern-<br />
Wyler. Als angehen<strong>der</strong> Kunstturner wechselte<br />
er zum ATV Bern-Stadt, weil Bern-Nord keine<br />
Kunstturner hatte. Seinen ersten Kranz erturnte<br />
sich Paul im Alter von 20 Jahren. Danach folgten<br />
innert zehn Aktiv-Jahren 17 Kränze, wovon drei<br />
Kränze des ETV wegen längerem Aufenthalt in<br />
Martigny Wallis, mit Bewilligung vom <strong>SATUS</strong>.<br />
Die besten Ränge waren ein 2. und ein 10. Rang<br />
schweizerisch sowie in Saxon <strong>der</strong> 3. Rang an<br />
<strong>der</strong> Walliser Gerätemeisterschaft. Nach Martigny<br />
ging Paul von 1947–1948 nach Jersey (GB), in<br />
ein Hotel zur Weiterbildung. In Jersey fand er im<br />
Turnverein gute Kamera<strong>den</strong>, wovon noch einer<br />
lebt, <strong>den</strong> er alle zwei Jahre besucht.<br />
Nach <strong>der</strong> Rückkehr in die Schweiz war er wie<strong>der</strong><br />
aktiv in seiner Sektion Bern-Stadt. Als Mitglied<br />
<strong>der</strong> ehemaligen Kunstturner-Vereinigung Bern<br />
war er 40 Jahre Kassier. Bei <strong>der</strong>en Gründung war<br />
sein Vater aktiv beteiligt. Nach <strong>der</strong> Pensionierung<br />
trat Paul zur Männerriege über, wo er mit 80<br />
Jahren noch Oberturner war, bis die Männerriege<br />
wegen Mangel an Aktiv-Mitglie<strong>der</strong>n aufgelöst<br />
wurde. Seither ist er jede Woche als Aktiver in <strong>der</strong><br />
Turnhalle seines Vereins Bern-Stadt anzutreffen,<br />
in welcher er seit seiner Sekundarschulzeit turnt.<br />
Dein <strong>SATUS</strong> Bern-Stadt<br />
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<strong>SATUS</strong>-Frauenriege Schlieren<br />
Waltraud Hofstetter –<br />
50 Jahre Treue zum Verein<br />
Liebe Waltraud<br />
Im Jahre 1962 bist du<br />
als junge Frau in die<br />
<strong>SATUS</strong>-Frauenriege Schlieren<br />
eingetreten. Dann hast<br />
du im Jahr 1968 als tolle<br />
und engagierte Vorturnerin<br />
die Riege mit Elan<br />
übernommen und diese bis 1995 geleitet. Aus<br />
familiären Grün<strong>den</strong> hast du dann zwei Jahre P<strong>aus</strong>e<br />
eingelegt. Zum Glück für uns Turnerinnen bist<br />
du bereits 1998 wie<strong>der</strong> voller Tatendrang bei uns<br />
eingestiegen, wo du wie<strong>der</strong> als Leiterin im Turnus<br />
bei uns im Einsatz bist. Wie man sieht, erhält das<br />
Turnen wirklich fit, du bist noch so jugendlich und<br />
aufgestellt wie eh und je.<br />
Wir Turnkameradinnen gratulieren dir ganz herzlich<br />
zu diesem <strong>aus</strong>sergewöhnlichen Jubiläum<br />
und freuen uns auf viele weitere schweisstreibende<br />
Turnstun<strong>den</strong> mit dir.<br />
Iris Schleiss, Aktuarin<br />
TURNERABENDE<br />
18. und 19. Januar 2013<br />
www.moewi-satus.ch<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 23
VETERANEN – AUS DEN VEREINEN<br />
<strong>SATUS</strong>-Veteranenkreis 1<br />
Mitglie<strong>der</strong>werbung<br />
Nach 25 jähriger, aktiver Mitgliedschaft<br />
in einem Verein, kann man zum <strong>SATUS</strong>-<br />
Verbandsveteranen/-veteranin beim Vorstand<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz gemeldet wer<strong>den</strong>, <strong>der</strong> die Ernennung<br />
vornimmt. Bei <strong>der</strong> letzten Mitglie<strong>der</strong>meldung<br />
mussten wir feststellen, dass <strong>aus</strong><br />
unserem Kreis sehr wenig Meldungen eingegangen<br />
sind. Warum?<br />
Wir möchten die Vereinsverantwortlichen aufrufen,<br />
in ihren Mitglie<strong>der</strong>listen nachzusehen,<br />
wer die obengenannten Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllt,<br />
und diese zu mel<strong>den</strong>. Wir sind uns sicher, dass<br />
ihr noch einige Mitglie<strong>der</strong> habt, die dazu berechtigt<br />
wären.<br />
Wir freuen uns, neue Veteranen und Veteraninnen<br />
bei uns begrüssen zu dürfen.<br />
Für <strong>den</strong> Vorstand: Peter Spahn<br />
<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 2<br />
Der <strong>SATUS</strong> Oberentfel<strong>den</strong> lädt<br />
zur Veteranentagung ein<br />
Datum: Sonntag, 28. April 2013<br />
Ort: Turnhalle Dorf Oberentfel<strong>den</strong><br />
Das OK unter <strong>der</strong> Leitung von Doris Furrer freut<br />
sich, <strong>den</strong> Veteraninnen und Veteranen sowie <strong>den</strong><br />
Gästen einen angenehmen Veteranentag zu bescheren.<br />
Wir freuen uns auf viele Teilnemende und heis sen<br />
alle herzlich willkommen.<br />
Das Tagungslokal erreicht man vom Bahnhof<br />
Oberentfel<strong>den</strong> o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Haltestelle Engelplatz<br />
<strong>der</strong> WSB in ein paar Minuten, einige<br />
Parkplätze sind vorhan<strong>den</strong>.<br />
Programm: ab 9 Uhr Eintreffen <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />
Kaffee und Gipfeli stehen bereit.<br />
Bezug <strong>der</strong> Tagungsunterlagen und Eintrag in<br />
die Präsenzliste.<br />
Beginn <strong>der</strong> Tagung: 10.15 Uhr. Zirka 11.15 Uhr<br />
gehts zum Apéro. 12.30 wird das Mittagessen<br />
serviert.<br />
Am Nachmittag gemütliches Beisammensein<br />
mit diversen Überraschungen.<br />
Die Traktan<strong>den</strong>liste mit Fahrplan wird <strong>den</strong> Mitglie<strong>der</strong>n<br />
vom Vorstand zugestellt.<br />
Das OK und <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> Veteranen wünscht<br />
allen eine gute Anreise nach Oberentfel<strong>den</strong>.<br />
Ruth Leuenberger<br />
Veteranen Kreis 3 Bern<br />
Jassmeisterschaft<br />
Neugierig auf ihre Leistungen treffen an<br />
diesem zuerst gol<strong>den</strong>en Herbstnachmittag<br />
42 Jassfreudige im «Bären» ein, wo sie das<br />
«Empfangskomitee» bereits mit gezücktem<br />
Lossäckli erwartet und herzlich begrüsst.<br />
Um zu vermei<strong>den</strong>, dass zwei Jokerpersonen<br />
<strong>aus</strong>gelost wer<strong>den</strong> müssen, «opfern» sich <strong>der</strong><br />
Organisator Daniel Cl<strong>aus</strong>en – nachdem er die<br />
Anwesen<strong>den</strong> willkommen geheissen und ihnen<br />
viel Glück gewünscht hat – und Irmy Wernli<br />
fürs Mitspielen. So steht einer fröhlichen unterhaltsamen<br />
Jassrunde nichts mehr im Wege,<br />
und an sämtlichen Tischen wird ehrgeizig aber<br />
nicht verbissen um möglichst hohe Punktzahlen<br />
gekämpft; anschliessend Partner gewechselt;<br />
wie<strong>der</strong> ins Lossäckli gegriffen und<br />
interessiert nach <strong>den</strong> neuen «Gegnern» Ausschau<br />
gehalten. Alles verläuft reibungslos und<br />
unhektisch, wenn auch die ernannten Schreiber<br />
stets hochkonzentriert rechnen und die<br />
Punkte gewissenhaft auf die jeweiligen Karten<br />
übertragen. Es wird gelacht, leise geplau<strong>der</strong>t<br />
und kommentiert, gescherzt und somit eine<br />
entspannte vergnügliche Atmosphäre geschaffen.<br />
Die gespannt verfolgte Rangverkündigung<br />
bestätigt, dass diesmal zwei Herren – dicht gefolgt<br />
von sechs Damen – in Führung gehen: 1.<br />
Werner Beck, 4224. 2. Walter Schnei<strong>der</strong>, 4181.<br />
3. Trudi Distel, 4123. 4. Marlis Gehri, 4085. 5.<br />
Gretli Jenk, 4029. 6. Susanne Troller, 3976. 7.<br />
Lisbeth Loosli, 6961. 8. Therese Fuhrer, 3956.<br />
9. Hans Klossner, 3938. 10. Ernst Lüthi, 3912<br />
und entsprechend ihrem «kämpferischen» Einsatz<br />
belohnt wer<strong>den</strong> – wobei auch die bei<strong>den</strong><br />
Letztplatzierten nicht leer <strong>aus</strong>gehen und sich<br />
mit einem süssen «Baci» trösten können: 42.<br />
Walter Maibach, 3459. 43. Käthi Hartmann,<br />
3423.<br />
Abschliessend bedankt sich <strong>der</strong> Organisator<br />
bei allen Anwesen<strong>den</strong> für ihre Teilnahme, vor<br />
allem jedoch beim Sponsor <strong>der</strong> Veteranenvereinigung<br />
Kreis 3 Kanton Bern sowie auch herzlich<br />
beim Wirt des «Bären» für die gespendeten<br />
Gutscheine.<br />
Bei Pizza, Käseschnitte, Bäreröschti (mit «Zwischenspiel»,<br />
da plötzlich die Kartoffeln fehlen)<br />
usw. run<strong>den</strong> wir <strong>den</strong> erfolgreichen Jassnachmittag<br />
mit angeregten Gesprächen begleitet<br />
von einem Glas Wein gemütlich ab. Madeleine<br />
Cl<strong>aus</strong>en<br />
Veteranen Kreis 3 Bern<br />
16. Jassmeisterschaft<br />
Die nächste Jassmeisterschaft findet am Dienstag,<br />
22. Januar 2013, im Restaurant «Bären»<br />
in Bremgarten statt. Das Restaurant ist mit<br />
dem Bus Nr. 21, Haltestelle Post Bremgarten,<br />
erreichbar. Für Autofahrer sind genügend Parkplätze<br />
in <strong>der</strong> Einstellhalle vorhan<strong>den</strong>.<br />
Besamlung: 13.30 Uhr; Jassbeginn: 14.00 Uhr.<br />
Gejasst wird <strong>der</strong> Schieber mit zugelostem Partner.<br />
Das Spiel zählt 157 Punkte. Natürlich gibt<br />
es auch wie<strong>der</strong> Preise zu gewinnen.<br />
Anmeldung an: Daniel Cl<strong>aus</strong>en, Chaumontweg<br />
4, 3095 Spiegel, Telefon 031 971 75 58; E-<br />
Mail: cl<strong>aus</strong>en.daniel@bluewin.ch<br />
5. Vereinswettkampf Rhönrad <strong>SATUS</strong> Baar<br />
Tanja von Euw<br />
ist Vereinsmeisterin 2012<br />
Bereits das fünfte Mal in <strong>der</strong> siebenjährigen Vereinsgeschichte<br />
<strong>der</strong> Baarer Rhönradgruppe traten<br />
die Turnerinnen zum vereinsinternen Vergleich<br />
an. Das Teilnehmerfeld des diesjährigen Wettkampfes<br />
verringerte sich zwar quanitativ, doch<br />
bezüglich Qualität war eine deutliche Steigerung<br />
zu verzeichnen gegenüber dem letzten Jahr.<br />
Beim Bronzetest gelang <strong>der</strong> einzigen Teilnehmerin,<br />
Jasmin Stocker, eine tolle Leis tung, zumal<br />
sie als Anfängerin erst seit sechs Wochen dabei<br />
ist.<br />
Den Silbertest bestritten Kira Ilie, Janine Röllin<br />
und Odin Rigert. Alle drei zeigten eine sauber<br />
geturnte Übung, die auch die Kampfrichterinnen<br />
überzeugte.<br />
Beim anschliessen<strong>den</strong> Goldtest warteten schon<br />
mehrere Schwierigkeiten, welche von Sarah Oeschger,<br />
Freya Malcarny, Chantal Schnüriger mit<br />
viel Einsatz gemeistert wur<strong>den</strong>.<br />
Neue Vereinsmeisterin Tanja von Euw<br />
Bei <strong>der</strong> Königsdisziplin, <strong>der</strong> Kür, turnte Tanja<br />
von Euw ihre schwierige Kür makellos durch<br />
und wurde mit <strong>der</strong> Traumnote von 6.55 neue<br />
Vereinsmeisterin. Das ist die höchste Wertung,<br />
die je von unserem Verein erreicht wurde, BRA-<br />
VO! Auch Carmen Staub, Anna Gössi und Debora<br />
Keiser steigerten ihre Leistung im Kürturnen,<br />
dank Trainingsfleiss und Erfahrung <strong>aus</strong> dem Trainingslager.<br />
Die zum zweiten Mal durchgeführte Disziplin<br />
Sprung gewann Carmen Staub. Sie ist damit<br />
die erste Turnerin in unserem Verein, die einen<br />
Sprung <strong>aus</strong> dem Stand auf dem Rad zeigte. Als<br />
Neulinge in dieser Disziplin zeigten Janine Röllin<br />
und Debora Keiser, dass sie in dieser Disziplin<br />
super mithalten können.<br />
Beim Kampfgericht wirkten auch drei aktive Turnerinnen<br />
<strong>aus</strong> unserem Verein mit. Sie holten sich<br />
nach absolviertem Kurs beim Wettkampf die nötige<br />
Übung für die baldige Prüfung. Ein grosses<br />
Dankeschön geht an Petra Hodel, Manuela Renggli<br />
und Lara Hürlimann, <strong>den</strong>en wir für die Prüfung<br />
die Daumen drücken.<br />
An <strong>der</strong> anschliesen<strong>den</strong> Rangverkündigung mit<br />
Medaillen und Auszeichnungen erhielten alle<br />
Teilnehmerinnen eine Urkunde und natürlich die<br />
Rhönradkette mit <strong>den</strong> Willisauerringli. Danach<br />
genossen alle Anwesen<strong>den</strong> im Foyer die erfrischen<strong>den</strong><br />
Getränke und leckeren Kuchen, welche<br />
von Judith Mattille und ihren Kin<strong>der</strong>n Jessica<br />
und Dominik angeboten wur<strong>den</strong>.<br />
So schauen wir zufrie<strong>den</strong> auf diesen gelungenen<br />
Anlass zurück und freuen uns bereits auf <strong>den</strong><br />
nächsten Vereinswettkampf.<br />
Für <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong> Baar: Gaby Orler<br />
Rangliste<br />
Kür: 1. Tanja von Euw, 6.55, Vereinsmeisterin.<br />
2. Carmen Staub, 5.15. 3. Anna Gössi,<br />
4.25. 4. Debora Keiser, 3.00. Sprung:<br />
1. Carmen Staub, 5.10. 2. Janine Röl-<br />
24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
Eine Turnerin beim Geradeturnen sowie kleines<br />
Bild unten rechts: v.l.n.r.: Carmen Staub,<br />
2. Rang; Tanja von Euw, 1. Rang Vereinsmeisterin<br />
2012; Anna Gössi, 3. Rang; Debora Keiser,<br />
4. Rang<br />
lin, 3.80. 3. Debora Keiser, 3.30. Goldtest:<br />
1. Sarah Öeschger, 3.90. 2. Freya Malcarney,<br />
3.40. 3. Chantal Schnüriger, 2.45. Silbertest: 1.<br />
Kira Ilie, 4.40. 2. Janin Röllin, 4.30. 3. Odine Rigert,<br />
3.85. Bronzetest: 1. Jasmine Stocker, 4.45.<br />
Baarer Rhönrad-Riege<br />
am Herbstpokal<br />
Mit vier Turnerinnen <strong>der</strong> Rhönrad-Riege des<br />
<strong>SATUS</strong> Baar reisten wir am Samstag, <strong>den</strong> 20.<br />
Oktober 2012 nach Zürich-Affoltern. Dort messen<br />
sich beim Herbstpokal jährlich Rhönrad-Turnerinnen<br />
und -Turner <strong>aus</strong> <strong>der</strong> ganzen Schweiz.<br />
Kurz nach 9 Uhr trafen wir in <strong>der</strong> Sportanlage<br />
Fronwald ein, und die motivierten Turnerinnen<br />
begannen gleich mit dem Aufwärmen.<br />
Um 10 Uhr starteten die Tests. Odine Rigert und<br />
Janine Röllin turnten <strong>den</strong> Silbertest. Ihre Ausführungen<br />
waren trotz Nervosität sauber und<br />
konzentriert, und auch die Theoriefragen konnten<br />
sie mit Bravour beantworten. Odine und Janine<br />
konnten beide eine Urkunde und eine Medaille<br />
für <strong>den</strong> bestan<strong>den</strong>en Silbertest in Empfang<br />
nehmen.<br />
Ab Mittag fand das Geradeturnen statt, bei dem<br />
Tanja von Euw und Carmen Staub bei <strong>der</strong> Kategorie<br />
Schüler starteten. Beide turnten souverän<br />
ihre Kür und konnten durch<strong>aus</strong> mit <strong>den</strong> Besten<br />
mithalten. Für einen Podestplatz reichte es lei<strong>der</strong><br />
nicht. Doch Carmen konnte sich mit dem 6. Rang<br />
(Note 5.05) und Tanja mit dem 13. Rang (Note<br />
3.90) in <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Hälfte platzieren.<br />
Zufrie<strong>den</strong> über die erbrachten Leistungen reis ten<br />
wir am späteren Nachmittag zurück nach Baar.<br />
Beata Staub, <strong>SATUS</strong> Baar<br />
<strong>SATUS</strong> Frauenfeld<br />
Rhönrad Schauturnen 2012<br />
wg – Am Samstag, 10. November 2012, war es<br />
wie<strong>der</strong> soweit! Ehrenwerte Zuschauer, bitte begeben<br />
Sie sich zu Ihren Sitzplätzen, das Musical<br />
beginnt in fünf Minuten. Dies die Worte des Mo<strong>der</strong>ators<br />
vom Rhönradschauturnen in <strong>der</strong> Dreifachturnhalle<br />
<strong>der</strong> Kantonsschule Frauenfeld. Vor<br />
vollbesetzter Tribüne aufzutreten ist sicherlich<br />
etwas vom Schönsten – und dies war auch <strong>der</strong><br />
Fall. Vielen Dank <strong>den</strong> vielen Zuschauerinnen und<br />
Zuschauern, Gross und Klein, das motiviert die<br />
Aktiven noch zusätzlich, das Beste zu zeigen.<br />
Und dem war auch so. Das Thema <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Rhönradschau war «Musicals». Dem aufliegen<strong>den</strong><br />
Flyer konnte dann entnommen wer<strong>den</strong>,<br />
dass eine ganze Anzahl Musicals auf dem Programm<br />
stehen. Tarzan, Cats, König <strong>der</strong> Löwen,<br />
Hair, Space Dream, Starlight Express, das Phantom<br />
<strong>der</strong> Oper, Sister Act, Mary Poppins, Mamma<br />
Mia, Ewigi Liäbi und Griise. Was gezeigt wurde,<br />
war einmal mehr schlichtweg super. Choreografie,<br />
Musik, Licht, Kostüme (teils selbst angefertigt)<br />
und natürlich die gezeigten Elemente <strong>der</strong><br />
Aktiven auf und neben dem Rhönrad waren beeindruckend.<br />
Auch die eingela<strong>den</strong>e Ballettschule<br />
Frauenfeld konnte überzeugen durch Körperbeherrschung<br />
und Eleganz.<br />
Der Name Musical kommt <strong>aus</strong> dem Englischen<br />
und heisst ganz einfach musikalisch. Im Jahre<br />
1927 in New York entstan<strong>den</strong> <strong>aus</strong> Theater, kombiniert<br />
mit Musik, Tanz, Gesang, Text und ganz<br />
wichtig mit viel Drama. Alle die obgenannten<br />
Musicals so zu trainieren und zu üben, dass diese<br />
dann auch «rhönradmässig» gezeigt wer<strong>den</strong><br />
können, beweist die Kreativität <strong>der</strong> Leiterinnen<br />
und Hilfsleiterinnen und <strong>der</strong> beteiligten Kin<strong>der</strong>.<br />
Jedes Jahr frage ich mich, woher nehmen diese<br />
engagierten jungen Leute die Ideen her. Vielen<br />
Dank allen Aktiven und Beteiligten und auch<br />
<strong>den</strong> Eltern, die im Hintergrund sicherlich einiges<br />
an Kostümarbeit geleistet haben. Das nächste<br />
Rhönrad Schauturnen kommt bestimmt – freuen<br />
wir uns auf 2013!<br />
Jubiläums-Jungfraumarathon 2012<br />
Söll emal cho...!!!<br />
Er kam eben nicht. Und das <strong>aus</strong>gerechnet am Jubiläum,<br />
bei idealen Wetterbedingungen und einer<br />
topmotivierten Helfercrew. Handy sei Dank,<br />
so wussten wir, dass wir auf unseren rennen<strong>den</strong><br />
<strong>SATUS</strong>-Sportmagazin-Reporter nicht warten<br />
mussten. Die Schokolade konnte er sich natürlich<br />
an die «krämpfigen Wadli» streichen. Bereits in<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Lauterbrunnen spielte die Verdauung Ueli einen<br />
bösen Streich und zwang ihn zum Abbruch.<br />
Dieses Jahr waren wir doppelt gefor<strong>der</strong>t: Der<br />
Marathon fand an zwei Tagen statt, logisch,<br />
wir leisteten an bei<strong>den</strong> Tagen unsern Einsatz<br />
am Verpflegungsstand in Wil<strong>der</strong>swil, und am legendären<br />
Schoggi stein reichten wir Dörrfrüchte,<br />
Traubenzucker und eben Schokolade. Die stützen<strong>den</strong><br />
Hände über die Steinplatten wur<strong>den</strong><br />
sehr geschätzt und auch immer wie<strong>der</strong> herzlich<br />
verdankt.<br />
Mühsam schlängelt sich <strong>der</strong> Tatzelwurm die Moräne<br />
hoch, und oben auf <strong>der</strong> Lauchernfluh wer<strong>den</strong><br />
wir jedes Jahr mit <strong>den</strong> schönsten Komplimenten<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet. Es muss ein unbeschreibliches<br />
Gefühl sein, nach <strong>der</strong> Schin<strong>der</strong>ei an <strong>der</strong> Moräne<br />
endlich das Ziel vor Augen. Die imposante Bergwelt,<br />
die warmen Herbstfarben, das kristallklare<br />
Wasser im Speichersee sind überwältigend und<br />
sorgen immer wie<strong>der</strong> für herzliche Gefühls<strong>aus</strong>brüche.<br />
Nach <strong>der</strong> Durchfahrt des Besenvelos amten<br />
wir gleich noch als «Kü<strong>der</strong>sammler», und bis<br />
auf die Scheidegg kommt so einiges zusammen.<br />
Glücklich und zufrie<strong>den</strong> setzen wir uns zusammen<br />
und geniessen ein leckeres Nachtessen,<br />
und wenn sich <strong>der</strong> Perron langsam leert, kehren<br />
auch wir vom Berg ins Tal. Wir sind auch am 21.<br />
Jungfraumarathon wie<strong>der</strong> dabei, und Ueli hat<br />
seine Schoggi an <strong>der</strong> Veteranenwan<strong>der</strong>ung noch<br />
bekommen. Ein Zuspruch, dass er nächstes Jahr<br />
wie<strong>der</strong> kommt. Erika Rusca<br />
<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />
Turnerinnenreisli nach Interlaken<br />
Pünktlich um halb 11 Uhr trafen wir uns in Schafisheim<br />
bei Marina und starteten mit einigen Zwischenfällen,<br />
wie Natel nicht mehr auffindbar, WC-<br />
Stopps und einiges mehr, unser Reisli. Lei<strong>der</strong> war<br />
das Wetter nicht ganz nach unserem Geschmack,<br />
so kehrten wir bereits im «Rath<strong>aus</strong>stübli» in<br />
Thun das erste Mal ein und erkundeten danach<br />
die verregnete Altstadt von Thun.<br />
Am späteren Nachmittag erreichten wir unsere<br />
Unterkunft, <strong>den</strong> «Lazy Falken» in Interlaken.<br />
Wir bezogen die Zimmer, packten alle Taschen<br />
<strong>aus</strong> und machten uns frisch. Nach dem anstrengen<strong>den</strong><br />
Nachmittag war natürlich auch bereits<br />
ein Testliegen auf <strong>den</strong> «Falken-Britschen» erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Aufgebrezelt und mit leeren Bäuchen<br />
besuchten wir nun das Restaurant «Gol<strong>den</strong>en Anker».<br />
Auf uns wartete ein wun<strong>der</strong>schön gedeckter<br />
Tisch, eine nicht allzu schnelle Servierdüse, dafür<br />
eine umso herzlichere Gastgeberin. Wir genossen<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 25
AUS DEN VEREINEN<br />
ein hervorragendes Abendessen bei gemütlichem<br />
Beisammensein und machten uns erst zu später<br />
Stunde auf <strong>den</strong> Weg, um das interlakner Nachtleben<br />
zu entdecken. Zuerst steppte <strong>der</strong> Bär bzw.<br />
tanzte das Huhn im «Johnny‘s». Nach einigen<br />
Polonaisen und vielem lustigem Herumgehopse<br />
gingen es einige etwas ruhiger an und zogen<br />
weiter in eine Bar, während an<strong>der</strong>e bis zu <strong>den</strong><br />
ersten Sonnenstrahlen durchtanzten.<br />
Am Sonntagmorgen, nach einem kurzen Frühstück,<br />
räumten wir die Zimmer und machten<br />
uns auf <strong>den</strong> Weg zum Seilpark. Zum Glück waren<br />
die Regenwolken verschwun<strong>den</strong>, und wir<br />
konnten einen sonnigen Tag geniessen. Unterwegs<br />
entdeckten wir eine Standseilbahn, und so<br />
entschlossen sich einige, einen zweiten Kaffee<br />
in <strong>der</strong> Höhe zu geniessen. Im Seilpark ging es<br />
sportlicher zu und her. Nach einer kurzen Instruktion<br />
kletterten wir mehr o<strong>der</strong> weniger wie<br />
Äffchen die Bäume hoch. Einige merkten jedoch<br />
die kurze Nacht und mussten sich schaurig konzentrieren,<br />
um nicht von <strong>den</strong> Seilen zu fallen.<br />
An<strong>der</strong>e entschie<strong>den</strong> sich bereits nach einer<br />
kurzen Testphase, die ganze Angelegenheit von<br />
unten zu betrachten. Anschliessend stärkten wir<br />
uns bei einem gemütlichen Mittagessen in einer<br />
Pizzeria. Danach mussten wir uns bereits von <strong>der</strong><br />
schönen Berglandschaft verabschie<strong>den</strong> und traten<br />
müde, glücklich und zufrie<strong>den</strong> <strong>den</strong> Heimweg<br />
nach Möriken-Wildegg an.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei<br />
Marina, die das ganze Reisli so toll organisiert<br />
hat, und freuen uns bereits jetzt schon auf das<br />
nächste Hühnerhaufen-Wochenende.<br />
Stephi und Nicole<br />
<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />
Swiss Championship Rope Skipping<br />
Mit 12 Skippern/-innen fuhren wir nach Kriens<br />
an <strong>den</strong> Rope-Skipping-Wettkampf. Lei<strong>der</strong> konnte<br />
Delia <strong>aus</strong> gesundheitlichen Grün<strong>den</strong> nicht teilnehmen,<br />
die «chestnuts» wünschen gute Besserung!<br />
Im Workshop Zumba gab es für alle etwas zum<br />
Lachen und Bewegen. Im zwei Minuten Speed-<br />
Wettkampf wurde um je<strong>den</strong> Seildurchzug gekämpft.<br />
Der Anlass war top organisiert und die<br />
Stimmung locker und kameradschaftlich.<br />
In <strong>den</strong> Longrope-und Double-Dutch-Wettkämpfen<br />
wur<strong>den</strong> wir von Uster unterstützt, da beide<br />
Vereine mit wenig Skippern teilnahmen.<br />
Mit drei Medaillen, persönlichen Rekor<strong>den</strong> und<br />
um ein paar Ideen reicher, kehrten wir am Abend<br />
nach H<strong>aus</strong>e zurück. Herzlichen Dank an Angelika,<br />
Adrian und Fam. Urracci fürs Fahren.<br />
Aus <strong>der</strong> Rangliste<br />
2 Min. Speed. Kat. –11 Jahre gemischt: 22. Larissa<br />
Vock, 306. 30. Tatiana Liegmann, 230.<br />
Kat. Knaben –14 Jahre: 3. Elias Colombi, 352.<br />
Kat. Mädchen –14 Jahre: 3. Svenja Hartmann,<br />
440. 7. Tatiana Urracci, 398. 17. Allegra Hochstrasser,<br />
344. Kat. Frauen –25 Jahre: 6. Nadine<br />
Hüssy, 437. 8. Sabrina Lüscher, 427. 10. Rebekka<br />
Lüscher, 422. Kat. Frauen –40 Jahre: 7. Iris<br />
Stirnemann, 356. Kat. Frauen älter 55 Jahre: 1.<br />
Heidi Hartmann, 400.<br />
Die Longrope- und Double-Dutch-Ränge sind wegen<br />
<strong>der</strong> geringen Anzahl teilnehmen<strong>den</strong> Uster +<br />
Mö-Wi-Skipper nicht erwähnenswert.<br />
Frauenriege Kriens<br />
60. Generalversammlung<br />
Am 8. November 2012 um 19 Uhr starten wir vorerst<br />
mit einem guten Nachtessen im Restaurant<br />
«Alpenrösli» Kriens unsere Generalversammlung.<br />
Um 20 Uhr sind alle 17 Aktive anwesend,<br />
Rolf Imgrüth vom Stammverein sowie vier Gönnerinnen.<br />
Die Präsi<strong>den</strong>tin Marlies Röthlin heisst<br />
alle willkommen.<br />
Diverse Entschuldigungen sind eingegangen.<br />
Anita Sägesser und Anna Wey walten als Stimmenzähler.<br />
Das Protokoll 2011 wird genehmigt<br />
und verdankt. Bei <strong>den</strong> Traktan<strong>den</strong> Berichte liest<br />
die Präsi<strong>den</strong>tin ihren Jahresbericht, viele lustige<br />
Anekdoten sind beinhaltet. Agnes Schwegler<br />
meldet, wie doch die Zeit vergeht, mit allen Vor-<br />
und Nachteilen bei 60 Jahren Frauenriege. In <strong>der</strong><br />
Kasse darf Rosemarie Marbacher einen kleinen<br />
Bonus verbuchen. Auch <strong>der</strong> Revisorenbericht<br />
von Marie-Louise Wyss verkündet nur Positives.<br />
Dankt, schön vorgetragen in Dialekt und Versform.<br />
Alle Berichte wer<strong>den</strong> mit Han<strong>der</strong>heben und<br />
Appl<strong>aus</strong> belohnt.<br />
Bei <strong>den</strong> Wahlen wird uns die Präsi<strong>den</strong>tin noch<br />
ein weiteres Jahr vorstehen, was uns alle erfreut.<br />
Der Kasse steht ein Wechsel bevor. Unsere Kassierin<br />
Rosemarie Marbacher wird ihr Amt nach 16<br />
Jahren Vorstand abgeben. Wir bedauern es sehr,<br />
akzeptieren ihren Wunsch. Wir sind in <strong>der</strong> glücklichen<br />
Lage, mit Heidy Wobmann eine würdige<br />
Nachfolgerin gefun<strong>den</strong> zu haben. Mit Appl<strong>aus</strong><br />
ist die neue Kassierin gewählt. Die Riegenleiterin,<br />
Vizeleiterin und ich als Aktuarin wer<strong>den</strong> in<br />
Globo bestätigt. Mit Anita Sägesser ist unser<br />
Revisorentrio wie<strong>der</strong> komplett. Vielen Dank an<br />
die Vereinsführung, und wir freuen uns auf ein<br />
erfolgreiches Jahr.<br />
Bei <strong>den</strong> Ehrungen dürfen wir zwei Aktive mit<br />
einem Blumenstr<strong>aus</strong>s ehren. Agnes Schwegler<br />
zu 35 Jahren und Anny Wey zu 20 Jahren Riegentreue.<br />
Die über 90%-Limite bei <strong>den</strong> Absenzen<br />
haben nur Heidy Wobman und Doris Schaller<br />
erreicht. So wird ein Prozent gesenkt, deshalb<br />
erhalten Marie-Louise und ich auch noch ein<br />
Präsent. Das nächste Jahr wie<strong>der</strong> mehr Fleiss ermuntert<br />
uns die Präsi<strong>den</strong>tin. Der Jahresbeitrag<br />
bleibt erhalten trotz neuer, junger Kassierin.<br />
Bei <strong>den</strong> Mutationen wird das Austrittsschreiben<br />
unserer Kassierin Rosemarie vorgelesen, es beinhaltet,<br />
dass sie auch <strong>den</strong> Verein verlassen wird,<br />
infolge Umzug und Zeit. Wir bedanken uns mit<br />
einem Geschenk und Blumen. Wir freuen uns,<br />
dass sie als Gönnerin und Kameradin uns treu<br />
bleibt. Rosemarie, danke für all dein Wirken im<br />
Verein.<br />
Ein neues Mitglied, Catherine Banz, dürfen wir<br />
willkommen heissen. Im Jahresbericht informiert<br />
uns die Präsi<strong>den</strong>tin über Aktivitäten im neuen<br />
Jahr. Vom Kl<strong>aus</strong>abend, Ausflug, fleissiges Turnen<br />
bis zur Generalversammlung am 7. November<br />
2013. Anträge sind keine eingegangen. So kommen<br />
wir zum letzten Traktandum.<br />
Einige Dankesbriefe sind eingetroffen über erfreute<br />
Besuche <strong>der</strong> Präsi<strong>den</strong>tin anlässlich Geburtstage<br />
von Gönnerinnen und Aktiven.<br />
Nun meldet sich Rolf Imgrüth zum Wort. Er<br />
bringt Grüsse vom Stammverein. Keine Langweile<br />
ohne Sportfest. Diverse Anlässe stellt er in <strong>den</strong><br />
Vor<strong>der</strong>grund. Ein Missverständnis wird beigelegt,<br />
in dem er ein Kuvert mit Inhalt <strong>der</strong> Kassierin<br />
übergibt. Auch die Kaffeerunde dürfen wir herzlich<br />
verdanken.<br />
Zum Schluss bedankt sich die Präsi<strong>den</strong>tin Marlies<br />
Röthlin bei allen Anwesen<strong>den</strong> mit ein paar<br />
freundlichen Worte. In frohen Stun<strong>den</strong> wird<br />
vieles überwun<strong>den</strong>. Ende unserer Generalversammlung<br />
um 21.15 Uhr.<br />
Die Aktuarin: Bertha Fuchs<br />
<strong>SATUS</strong> Männerriege Richterswil<br />
72. Generalversammlung<br />
es – Am 17. November 2012 durfte <strong>der</strong> Obmann<br />
Hans Tanner eine grosse Schar <strong>der</strong> Männerriege<br />
<strong>SATUS</strong> Richterswil zur alljährlichen Generalversammlung<br />
im Restaurant «Spanische Weinhalle»<br />
begrüssen. Da sich keine delikaten und<br />
diskussionsbehafteten Traktan<strong>den</strong> aufdrangen,<br />
entschied <strong>der</strong> Vorstand, zuerst die Versammlung<br />
abzuhalten und danach zum kulinarischen Teil<br />
überzugehen.<br />
Der Jahresbericht, welcher vom Obmann vorgelesen<br />
wurde, war so stilvoll geschrieben. Man<br />
konnte meinen, es sei alles erst in <strong>der</strong> letzten<br />
Minute passiert, dabei startete dieser schon bei<br />
<strong>der</strong> letzten Generalversammlung. Eines, und da<br />
waren alle froh, es konnte auf ein unfallfreies<br />
Vereinsjahr zurückgeblickt wer<strong>den</strong>. Wenn man<br />
da unsere Schweizer Leistungs-Spitzensportler<br />
ansieht, ist das nicht so selbstverständlich. Nun<br />
konnte auch <strong>der</strong> Kassier Fritz Schiesser noch<br />
frohe Kunde tun. Denn auch, im Gegensatz zum<br />
Jahresbudget, waren die Einnahmen grösser als<br />
die Ausgaben. Das sagt natürlich je<strong>der</strong> Kassier<br />
mit Stolz, und auch die Revisoren konnten klar<br />
Decharge erteilen. Auch im Vorstand, <strong>der</strong> sich<br />
für ein weiteres Jahr zur Verfügung stellt, gab<br />
es keine Än<strong>der</strong>ungen. So bleibt Hans Tanner<br />
Obmann, Fritz Schiesser Kassier, Heinz Billeter<br />
Aktuar, Erich Son<strong>der</strong>egger Trainer. Auch die Anträge<br />
des Vorstandes <strong>der</strong> Gratulationsbesuche<br />
26 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> wurde einstimmig angenommen.<br />
Nun, ein wichtiges Traktandum war natürlich die<br />
Richterswiler Chilbi, woran <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> zum 35.<br />
Mal teilgenommen hat. Der Gewinn hielt sich in<br />
Grenzen, doch auch das nächste Jahr wird man<br />
wie<strong>der</strong> mit viel Einsatz dabei sein. Nach dem<br />
Verkün<strong>den</strong> des Jahresprorammes 2013 stieg die<br />
Spannung noch einmal stark an. Es ging um die<br />
Rangliste <strong>der</strong> Turnstun<strong>den</strong>besuche und die Resultate<br />
<strong>der</strong> Pl<strong>aus</strong>ch-Meisterschaft. Der aktivste<br />
Männerriegler war Theo Dormanns, und in <strong>der</strong><br />
Pl<strong>aus</strong>ch-Meisterschaft hatte Erich Son<strong>der</strong>egger<br />
die Nase vorne. Beide sowie auch die an<strong>der</strong>en<br />
Aktiven konnten einen schönen Preis nach<br />
H<strong>aus</strong>e nehmen. Nach rund einer Stunde konnte<br />
man nun zum kulinarischen Teil <strong>der</strong> Versammlung<br />
übergehen und sich, wie immer nach je<strong>der</strong><br />
Trainingsstunde, dem Sozialen und Zwischenmenschlichen<br />
widmen.<br />
Wer sich nun auch angesprochen fühlt, <strong>den</strong> erwarten<br />
wir sehr gerne je<strong>den</strong> Donnerstag um<br />
20.15 Uhr in <strong>der</strong> Turnhalle Bo<strong>den</strong>.<br />
<strong>SATUS</strong> Suhr<br />
Frauen-Turnfahrt 2012<br />
Ein schöner Morgen, gut gelaunte Frauen, das<br />
wird eine schöne Reise. Und so war es! Wir fuhren<br />
über Luzern nach Schüpfheim und danach<br />
mit dem Postauto nach Sörenberg.<br />
Zu Fuss auf die Rossweid marschieren wollte niemand,<br />
da die Gondeln in Sichtweite lockten und<br />
uns schon innert kurzer Zeit auf 1465 m ü. M.<br />
brachten.<br />
Nach <strong>der</strong> ersten Stärkung entschie<strong>den</strong> wir uns,<br />
<strong>den</strong> kürzeren Weg nach Salwideli zu wan<strong>der</strong>n.<br />
Wir durchquerten die schönen Moorlandschaften<br />
<strong>der</strong> UNESCO-Biosphäre Entlebuch, wobei es<br />
leicht auf und ab ging und wir die Sicht auf das<br />
Brienzerrothorn und die Schrattenfluh geniessen<br />
konnten. Während die einen in Salwideli noch<br />
die anwesen<strong>den</strong> Oldtimer bewun<strong>der</strong>ten, suchten<br />
die Hungrigen schon ein schattiges Plätzchen für<br />
die verdiente Mittagsp<strong>aus</strong>e.<br />
Frisch gestärkt hielten wir eine kurze Lagebesprechung.<br />
Danach marschierten wir zusammen<br />
los, kamen auf <strong>der</strong> Rossweid aber doch gruppenweise<br />
<strong>aus</strong> verschie<strong>den</strong>en Richtungen an! So<br />
konnten wir uns erzählen, wie unterschiedlich<br />
die zurückgelegten Wege waren.<br />
Bei unserer Rückkehr auf <strong>der</strong> Rossweid durften<br />
wir hoch erfreut unser später nachgereistes Vereinsmitglied<br />
Leni begrüssen.<br />
Kurz darauf traten wir, nun vollzählig, die Heimkehr<br />
per Gondel, Postauto und Bahn an. In Luzern<br />
mussten wir aber lei<strong>der</strong> schon wie<strong>der</strong> unsere<br />
liebe Helen verabschie<strong>den</strong>.<br />
Dank herrlichstem Wetter und <strong>den</strong> netten Kameradinnen<br />
bleibt uns diese Turnreise sicher lange<br />
in guter Erinnerung. Hedy Furrer<br />
<strong>SATUS</strong>-Frauenriege St. Gallen<br />
Ein Grottenerlebnis<br />
Bei wun<strong>der</strong>schönem Spätsommerwetter, am 8.<br />
September, fuhren wir zu elft um 8 Uhr mit dem<br />
Zug von St. Gallen nach Zug. Während <strong>der</strong> Fahrt<br />
genossen wir <strong>den</strong> offerierten Kaffee und die Gipfeli.<br />
In Zug stiegen wir ins Taxi um, welches uns<br />
nach Baar ins wildromantische Lorzentobel zu<br />
<strong>den</strong> Höllgrotten brachte. Nach kurzer Wegstrecke<br />
zu Fuss entlang <strong>der</strong> Lorze und vorbei an steilen<br />
Felswän<strong>den</strong>, erreichten wir <strong>den</strong> Grottenkiosk. Ab<br />
diesem Jahr neu ist die mo<strong>der</strong>ne Led-Beleuchtung,<br />
so erwartete uns ein spezielles Höhlenerlebnis.<br />
Wir starteten <strong>den</strong> Rundgang <strong>aus</strong>sen am<br />
Berg hoch zum Eingang <strong>der</strong> Höhle. Verschie<strong>den</strong>e<br />
Tropfsteinformationen waren zu bewun<strong>der</strong>n<br />
und auch kleine Wassertümpel. Durch die neue<br />
Beleuchtung erschienen die Gebilde nebst natürlichen<br />
Farben zwischendurch auch einmal in<br />
Blau bis Lila. Das war ein wirklich märchenhaftes<br />
Grottenerlebnis.<br />
Nach dem Seelenwohl war auch das leibliche<br />
Wohl angesagt. Nach einem guten Essen im Höllgrottenrestaurant<br />
und <strong>der</strong> Mittagsruhe brachte<br />
uns das Taxi wie<strong>der</strong> nach Zug zurück. Ein gemütlicher<br />
Spaziergang entlang <strong>der</strong> Seepromenade<br />
und an <strong>den</strong> Vogelvolieren vorbei bot uns weitere<br />
Abwechslung. In einem Stras sencafé am Dorfplatz<br />
genehmigten wir uns noch einen Drink.<br />
Danach gings zum Bahnhof und mit <strong>der</strong> Bahn<br />
zurück nach St. Gallen. Es war ein schöner Tag.<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Besten Dank für die Kameradschaft. Wir sind alle<br />
wie<strong>der</strong> um ein Erlebnis reicher. Elsbeth Lutz<br />
<strong>SATUS</strong> Wangen<br />
Indiaca-Pl<strong>aus</strong>chturnier des <strong>SATUS</strong> Steffisburg<br />
Wie reagieren bei Herznotfällen<br />
(BLS AED)<br />
ef – Unter <strong>der</strong> Leitung des Samaritervereins<br />
Hägendorf und Umgebung (Hugo Tanner) und<br />
Wangen (Dorli Fel<strong>der</strong>) sowie <strong>der</strong> Feuerwehr Untergäu<br />
(Bruno Schöpfer, ehemalige Herzgruppe)<br />
wur<strong>den</strong> die Turnvereine Wangen und Hägendorf<br />
über das richtige Helfen bei Notfällen aufgeklärt.<br />
Aufmerksam verfolgten alle die Theorie, welche<br />
durch <strong>den</strong> Kursleiter Hugo Tanner verständnisvoll<br />
vermittelt wurde. Anschliessend wurde das<br />
Gehörte in die Praxis umgesetzt. Die Turnerinnen<br />
und Turner wandten sich voller Elan an die Phantome,<br />
an <strong>der</strong> die Herzdruckmassage und die<br />
Beatmung geübt wer<strong>den</strong> konnte. Abschliessend<br />
durften sich die Teilnehmen<strong>den</strong> an <strong>den</strong> mobilen<br />
Elektroschock-Geräten (Defibrillatoren) versuchen.<br />
Mit einem lauten Appl<strong>aus</strong> und einem kleinen<br />
Präsent wur<strong>den</strong> die Kursleiter verabschiedet.<br />
Wir sind alle sehr froh über diese Instruktion und<br />
hoffen natürlich alle, dass wir nie in eine solche<br />
Situation kommen wer<strong>den</strong>. Und wenn doch, wissen<br />
wir nun, wie wir zu reagieren haben.<br />
Zum dritten Mal organisierte die Frauenriege ein Pl<strong>aus</strong>chturnier unter <strong>den</strong> Steffisburger <strong>SATUS</strong>-Vereinen.<br />
Sieger wur<strong>den</strong> die Aktivturner. Doch <strong>den</strong> Pl<strong>aus</strong>ch hatten alle. Foto: Ueli Steuri<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 27
<strong>SATUS</strong>-AGENDA 2013<br />
Ausbildungskurse<br />
Datum von bis Sportart Bezeichnung Ort Leitung<br />
Anmeldetermin<br />
Kontakt<br />
26.01.13 26.01.13 Erwachsene Bewegung und Körpergewicht in Balance Zürich 26.12.12 www.svkt.ch<br />
02.02.13 02.02.13 Erwachsene esa MF Brig 09.01.13 www.svkt.ch<br />
02.02.13 02.02.13 Erwachsene Yoga eine an<strong>der</strong>e Perspektive Muttenz 09.01.13 www.svkt.ch<br />
23.02.13 23.02.13 Erwachsene Trends Speedball Fitness, Antara, TaeBo St. Gallen 23.01.13 www.svkt.ch<br />
01.03.13 03.03.13 Erwachsene esa FM G+T Group-Fitness Magglingen 01.02.13 www.svkt.ch<br />
02.03.13 02.03.13 Erwachsene Pilates goes Bikini Olten 02.02.13 www.sportunionschweiz.ch<br />
09.03.13 09.03.13 Erwachsene Raktor Luzern 09.02.13 www.svkt.ch<br />
16.03.13 16.03.13 Erwachsene Aroha Bern 16.02.13 www.svkt.ch<br />
12.04.13 14.04.13 Erwachsene esa GK Allround 1. Teil, 2. Teil 03. - 05.05.13 Magglingen 12.02.13 www.svkt.ch<br />
20.04.13 20.04.13 Erwachsene BodyArt Bern 20.03.13 www.svkt.ch<br />
27.04.13 27.04.13 Erwachsene esa MF Schmitten 27.03.13 www.svkt.ch<br />
25.05.13 25.05.13 Erwachsene esa MF Gossau 25.04.13 www.svkt.ch<br />
01.06.13 01.06.13 Erwachsene Drums-Alive Luzern 01.04.13 www.svkt.ch<br />
08.09.13 08.09.13 Erwachsene Bewegungspotpourri 40 + Muhen Cornelia Kaufmann 08.08.13 www.satus.ch<br />
01.11.13 03.11.13 Erwachsene esa GK Allround 1. Teil, 2. Teil 29.11.-1.12.13 Kerenzerberg 01.09.13 www.sportunionschweiz.ch<br />
01.11.13 03.11.13 Erwachsene esa GK 1 Teil, 2. Teil 29.11.-1.12.2013 Filzbach 01.09.13 www.sportunionschweiz.ch<br />
09.02.13 09.02.13 J+S J+S Weiterbildung Getu TG 271.1/13 Münchwilen 09.01.13 www.jugendundsport.ch<br />
09.03.13 09.03.13 J+S J+S Weiterbildung LA LU4218/13 Emmen 09.01.13 www.jugendundsport.ch<br />
09.03.13 09.03.13 J+S J+S Weiterbildung Getu BL 266/13 Liestal 09.01.13 www.jugendundsport.ch<br />
09.03.13 09.03.13 J+S J+S Weiterbildung Getu SG 550/13 Balgach 09.01.13 www.jugendundsport.ch<br />
10.03.13 10.03.13 J+S J+S Weiterbildung Getu SUS 1-13 Winterthur 10.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
16.03.13 16.03.13 J+S J+S Weiterbildung LA ZH900.13 Kloten 16.01.13 www.jugendundsport.ch<br />
23.03.13 28.03.13 J+S J+S GK Getu JS-CH 137627 Magglingen 23.01.13 www.jugendundsport.ch<br />
01.04.13 06.04.13 J+S J+S GK Getu OW 1307 Kerns 01.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
10.04.13 15.04.13 J+S J+S GK LA AI 421/13 Appenzell www.jugendundsport.ch<br />
13.04.13 13.04.13 J+S J+S Weiterbildung LA SH622/13 Schaffh<strong>aus</strong>en 13.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
13.04.13 18.04.13 J+S J+S GK G+T JS-CH140223 Magglingen 13.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
14.04.13 19.04.13 J+S J+S GK Getu AG 101.13 Wettingen 14.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
14.04.13 19.04.13 J+S J+S GK Getu SH 627/13 Schaffh<strong>aus</strong>en 14.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
20.04.13 20.04.13 J+S J+S Weiterbildung G+T TG 291.1/13 Kreuzlingen 20.03.13 www.jugendundsport.ch<br />
21.04.13 26.04.13 J+S J+S GK G+T ZH 504.13 Filzbach 21.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
04.05.13 04.05.13 J+S J+S Weiterbidung G+T AG201.13 Aarau 04.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
11.05.13 12.05.13 J+S J+S Weiterbildung G+T Salsa Biel 11.03.13 www.svkt.ch<br />
25.05.13 25.05.13 J+S J+S Weiterbildung LA AG206.13 Aarau 25.03.13 www.jugendundsport.ch<br />
03.06.13 08.06.13 J+S J+S GK G+T JS-CH 140246 Magglingen 03.04.13 www.jugendundsport.ch<br />
24.08.13 24.08.13 J+S J+S Weiterbildung Getu SUS 4-13 Gurmels 24.07.13 www.jugendundsport.ch<br />
26.10.13 26.10.13 J+S J+S Weiterbildung Getu SUS 6-13 Hünenberg 26.09.13 www.jugendundsport.ch<br />
27.10.13 27.10.13 J+S J+S FK Turnen <strong>SATUS</strong> 1301 Burgdorf Ursula Schweizer www.jugendundsport.ch<br />
23.03.13 23.03.13 J+S Kids J+S Kids Weiterbildung SWTE 970/13 Bassersdorf 23.01.13 www.jugendundsport.ch<br />
06.04.13 06.04.13 J+S Kids J+S Kids MF Brig 06.02.13 www.svkt.ch<br />
08.04.13 12.04.13 J+S Kids J+S Kids GK SG 400/13, Widnau 08.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
13.04.13 15.04.13 J+S Kids J+S Kids GK ZG Kids-GA/13, 2. Teil 26.4.-28.4.13 Zug 13.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
14.04.13 14.04.13 J+S Kids J+S Kids Weiterbildung SJV 092.13.324 Siebnen 14.03.13 www.jugendundsport.ch<br />
15.04.13 20.04.13 J+S Kids J+S Kids GK AG 700.13 Aarau 15.02.13 www.jugendundsport.ch<br />
27.04.13 27.04.13 J+S Kids J+S Kids Weiterbildung SUS 2-13 Neuenkirch 27.03.13 www.jugendundsport.ch<br />
26.10.13 26.10.13 J+S Kids J+S FK Kids <strong>SATUS</strong> 1300 Burgdorf Ursula Schweizer www.jugendundsport.ch<br />
26.10.13 26.10.13 J+S Kids J+S Kids Weiterbildung SUS 3-13 Neuenkirch 26.09.13 www.jugendundsport.ch<br />
27.10.13 27.10.13 J+S Kids J+S Kids Weiterbildung Getu SUS 5-13 Hünenberg 27.09.13 www.jugendundsport.ch<br />
09.03.13 10.03.13 Muki GK Muki 1. Teil, 2. Teil 27. - 28.4.2012 Rothenburg 09.02.13 www.svkt.ch<br />
23.03.13 23.03.13 Netzball Regionalkurs Region West, Technikkurs Netzball Schönbühl Ursula Salvetti www.satus.ch<br />
14.09.13 14.09.13 Netzball Obligatorischer FK Expertinnen Olten<br />
17.03.13 17.03.13 Regionalkurs Regionalkurs Ostschweiz Jugend / Turner/innen Winterthur Jacqueline Peter<br />
23.03.13 23.03.13 Regionalkurs Regionalkurs West (Kantonalkurs) Schönbühl Elisabeth Stau<strong>den</strong>mann<br />
24.03.13 24.03.13 Regionalkurs Regionalkurs NWZS Gränichen<br />
02.11.13 02.11.13 Regionalkurs Regionalkurs West (Kantonalkurs) Schönbühl Elisabeth Stau<strong>den</strong>mann<br />
16.03.13 16.03.13 Ropeskipping Wertungsrichterkurs 1 und Einführung Freestyle Sursee Claudia Borer 02.02.13 www.ropeskippingswiss.ch<br />
12.01.13 12.01.13 Schneesport Schneesporttag NWZS Sörenberg Schmid Matthias<br />
09.03.13 09.03.13 Senioren Regionalkurs West Bern Ruth Hiltbrand<br />
06.04.13 06.04.13 Senioren Regionalkurs Zürich Ostschweiz Winterthur Maja Herzog<br />
28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
<strong>SATUS</strong>-AGENDA 2013<br />
26.10.13 26.10.13 Senioren Regionalkurs NWZS Tanja Bär<br />
02.11.13 02.11.13 Senioren Regionalkurs Zürich Ostschweiz Winterthur Maja Herzog<br />
09.11.13 09.11.13 Senioren Regionalkurs West Bern Ruth Hiltbrand<br />
25.03.13 25.03.13 F<strong>aus</strong>tball Schiedsrichterkurs F<strong>aus</strong>tball Dipoldsau 15.02.13 www.sportunionschweiz.ch<br />
Lager<br />
15.07.13 20.07.13 Kutu Kutu Trainingslager Nie<strong>der</strong>lenz Charly Zimmerli<br />
09.08.13 11.08.13 Leichtathletik Ka<strong>der</strong>treff Magglingen <strong>SATUS</strong> Lako www.satus-ka<strong>der</strong>.ch<br />
23.11.13 23.11.13 Leichtathletik <strong>SATUS</strong> LA-Ka<strong>der</strong>treff Oberentfel<strong>den</strong> www.satus-ka<strong>der</strong>.ch<br />
Delegiertenversammlungen/Tagungen<br />
19.01.13 19.01.13 Sportcoachtagung 14. Sportcoachtagung <strong>SATUS</strong> Schweiz Gurten Silvia Wägli www.satus.ch<br />
04.05.13 04.05.13 Delegierten Delegiertenversammlung <strong>SATUS</strong> Schweiz Ittigen Silvia Wägli www.satus.ch<br />
14.05.13 14.05.13 Netzball Info-Tagung Netzballverantwortliche Olten<br />
18.01.14 18.01.14 Sportcoachtagung 15. Sportcoachtagung <strong>SATUS</strong> Schweiz Gurten Silvia Wägli www.satus.ch<br />
03.05.14 03.05.14 Delegierten Delegiertenversammlung <strong>SATUS</strong> Schweiz Wiedikon Silvia Wägli www.satus.ch<br />
Veteranen<br />
21.04.13 21.04.13 Veteranen Veteranentagung Kreis 3 Heimberg<br />
28.04.13 28.04.13 Veteranen Veteranentag Kreis 2 Oberentfel<strong>den</strong><br />
25.05.13 25.05.13 Veteranen Veteranentag Kreis 1<br />
20.09.13 21.09.13 Veteranen Veteranentag Kreis 3 Wil<strong>der</strong>swil<br />
Zentralkurs<br />
12.01.13 12.01.13 Zentralkurs Zentralkurs <strong>SATUS</strong> Schweiz Magglingen Michael Gabi www.satus.ch<br />
31.08.13 31.08.13 Zentralkurs Zentralkurs <strong>SATUS</strong> Schweiz Magglingen Michael Gabi www.satus.ch<br />
Turniere/Wettkämpfe<br />
02.06.13 09.06.13 CSIT World Sport Games Varna Bulgarien<br />
09.05.13 09.05.13 F<strong>aus</strong>tball 50. Internationales F<strong>aus</strong>tball-Turnier Frauenfeld <strong>SATUS</strong> Frauenfeld www.satus-frauenfeld.ch<br />
01.06.13 01.06.13 Getu Getu Jugendsporttag Rothrist <strong>SATUS</strong> Rothrist<br />
17.03.13 17.03.13 Leichtathletik Hallenwettkämpfe Ittigen <strong>SATUS</strong> Papiermühle<br />
27.04.13 27.04.13 Leichtathletik LA-Sporttag Münchenbuchsee Münchenbuchsee Fred Gerber www.sambu.ch<br />
25.05.13 25.05.13 Leichtathletik Belpathlon Belp <strong>SATUS</strong> Belp<br />
02.06.13 02.06.13 Leichtathletik LA-Jugitag Rothrist <strong>SATUS</strong> Rothrist<br />
02.06.13 02.06.13 Leichtathletik Jugendanlass LA NWZS Rothrist<br />
09.06.13 09.06.13 Leichtathletik LA Ausscheidungen Bern Interlaken <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />
09.06.13 09.06.13 Leichtathletik Jugendanlass LA West Interlaken<br />
30.06.13 30.06.13 Leichtathletik Jugendanlass LA Ost Neuh<strong>aus</strong>en<br />
08.09.13 08.09.13 Leichtathletik LA Jugendfinal Schaffh<strong>aus</strong>en <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
26.10.13 26.10.13 Netzball Netzballspieltag Widnau www.netzballswiss,ch<br />
20.04.13 21.04.13 Rhönrad Schweizermeisterschaft Rhönrad Zürich <strong>SATUS</strong> Züri 12 www.rhoenradswiss.ch<br />
08.07.13 14.07.13 Rhönrad WM Rhönrad Chicago USA www.rhoenradswiss.ch<br />
15.06.13 15.06.13 Ropeskipping Teamwettkampf Ropeskipping Wildegg www.ropeskippingswiss.ch<br />
09.11.13 09.11.13 Ropeskipping Qualifikationswettkampf Ropeskipping Steffisburg www.ropeskippingswiss.ch<br />
10.05.14 10.05.14 Ropeskipping Schweizermeisterschaft Ropeskipping Steffisburg www.ropeskippingswiss.ch<br />
28.04.13 28.04.13 Schnurball Schnurball und Indica Turnier Köniz <strong>SATUS</strong> Köniz 18.03.13<br />
08.06.13 09.06.13 Sportfest Sportfest Sportunion Schweiz Nie<strong>der</strong>büren www.sportunionschweiz.ch<br />
05.05.13 05.05.13 Volleyball Volleyballturnier <strong>SATUS</strong> Aarwangen Aarwangen <strong>SATUS</strong> Aarwangen<br />
Weitere Kursangebote unserer Partnerverbände<br />
Rhönrad www.rhoenradswiss.ch<br />
Netzball www.netzballswiss.ch<br />
Ropeskipping www.ropeskippingswiss.ch<br />
SVKT Frauensportverband www.svkt.ch<br />
SUS Sportunion Schweiz www.sportunionschweiz.ch<br />
Jugend und Sport www.jugendundsport.ch<br />
F<strong>aus</strong>tball www.swissf<strong>aus</strong>tball.ch<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 29
TERMINE<br />
<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Schaffh<strong>aus</strong>en<br />
Delegiertenversammlung 2013<br />
Unsere or<strong>den</strong>tliche DV führen wir durch am<br />
Mittwoch, 13. Februar 2013, 19 Uhr in <strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong>-Hütte, 8200 Schaffh<strong>aus</strong>en<br />
Die Tranktan<strong>den</strong>liste beinhaltet die üblichen Geschäfte.<br />
Präsi<strong>den</strong>ten und technische Leiter <strong>der</strong> Sektionen<br />
und Riegen sowie die Spartenchefs des Kantonalverbandes<br />
nehmen von Amtes wegen an <strong>der</strong><br />
Delegiertenversammlung teil. Die Delegierten<br />
wer<strong>den</strong> von <strong>den</strong> Sektionen bestimmt. Mitglie<strong>der</strong>,<br />
welche nicht delegiert sind, haben beratende<br />
Stimme und sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Was läuft in nächster Zeit?<br />
Datum<br />
von<br />
bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />
Ausbildungskurse<br />
Anträge sind bis zum 25. Januar 2013 einzureichen<br />
an Ursula Vavassori Roost, Burggütliweg<br />
15, 8200 Schaffh<strong>aus</strong>en.<br />
NB. Damit die <strong>aus</strong>wärtigen Gäste rechtzeitig<br />
die Rückreise antreten können, ist <strong>der</strong> Versammlungsbeginn<br />
auf 19.00 Uhr angesetzt.<br />
Für <strong>den</strong> Kantonalvorstand Ursula Vavassori<br />
Jugendsporttag in Neuh<strong>aus</strong>en<br />
An unserer vergangenen Präsi<strong>den</strong>tenkonferenz<br />
hat Ruedi Knuchel vom <strong>SATUS</strong> Neuh<strong>aus</strong>en das<br />
Datum für <strong>den</strong> Jugendsporttag bestätigt: Sonntag,<br />
30. Juni 2013, Sportanlage Gemeindewiesen<br />
in Neuh<strong>aus</strong>en.<br />
12.01.13 12.01.13 Schneesport Schneesporttag NWZS Sörenberg Schmid Matthias<br />
30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012<br />
Anmeldetermin<br />
Anmeldung an: Kontakt<br />
12.01.13 12.01.13 Zentralkurs Zentralkurs <strong>SATUS</strong> Schweiz Magglingen Michael Gabi www.satus.ch<br />
19.01.13 19.01.13 Sportcoachtagung Sportcoachtagung <strong>SATUS</strong> Schweiz Gurten Silvia Wägli www.satus.ch<br />
26.01.13 26.01.13 Erwachsene Bewegung und Körpergewicht in Balance Zürich 26.12.12 www.svkt.ch<br />
02.02.13 02.02.13 Erwachsene esa MF Brig 09.01.13 www.svkt.ch<br />
02.02.13 02.02.13 Erwachsene Yoga eine an<strong>der</strong>e Perspektive Muttenz 09.01.13 www.svkt.ch<br />
09.02.13 09.02.13 J+S J+S Weiterbildung Getu TG 271.1/13 Münchwilen 09.01.13 www.jugendundsport.ch<br />
23.02.13 23.02.13 Erwachsene Trends Speedball Fitness, Antara, TaeBo St. Gallen 23.01.13 www.svkt.ch<br />
DruckEinfach.ch –<br />
<strong>der</strong> Preisjumper!<br />
www.DruckEinfach.ch | support@druckeinfach.ch<br />
Die Ausschreibung wird Richard Epprecht nach<br />
<strong>der</strong> 1. OK-Sitzung erarbeiten.<br />
<strong>SATUS</strong>-Sport-Region West KV Bern<br />
Regionalkurs<br />
Datum: 9. März 2013, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Zielgruppe: Seniorensport<br />
Kursort: TH Sek Hochfeld, Hochfeldstr., Bern<br />
Anmeldetermin: 28. Februar 2013<br />
Meldeadresse: Markus Schenk, Stapfenstrasse<br />
45/67, 3018 Bern, Telefon 031 381 86 47<br />
E-Mail: markus.schenk1@hotmail.com<br />
Kursleitung: Ruth Hiltbrand, Erika Heiniger,<br />
Markus Schenk<br />
© Herbert Nitzlna<strong>der</strong> / pixelio.de
Reorganisation <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Der Sport wird im <strong>SATUS</strong><br />
neu organisiert<br />
Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Reorganisation von <strong>SATUS</strong> Schweiz fan<strong>den</strong> Anfang<br />
Oktober 2012 in Olten drei Sitzungen mit <strong>den</strong> Sportregionen statt.<br />
Wichtigster Diskussionspunkt war, wie in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz (Verband) und <strong>den</strong> <strong>SATUS</strong>-Sportregionen geregelt ist.<br />
Grundsätzlich waren sich die Teilnehmen<strong>den</strong> einig: Bekanntes soll «wie<br />
gehabt» weiterlaufen und – wo immer möglich – Optimierungen gemacht<br />
wer<strong>den</strong>. Nachfolgend weitere wichtige Informationen <strong>aus</strong> <strong>den</strong> konstruktiven<br />
Sitzungen:<br />
l Die regionalen Sportkommissionen arbeiten auch in Zukunft möglichst<br />
autonom. Die personelle Zusammensetzung wird regional festgelegt.<br />
l Die jeweilige Sportregion organisiert und führt Regionalkurse durch.<br />
l Jede Sportregion ist selber verantwortlich, dass sie genügend Leiterpersonen<br />
im <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong> hat. Mögliche Leiterpersonen wer<strong>den</strong><br />
dem Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz gemeldet (dieser lädt die Personen<br />
persönlich in <strong>den</strong> Zentralkurs ein).<br />
l Von Seite <strong>SATUS</strong> Schweiz ist es <strong>aus</strong>drücklich erwünscht, Fortbildungskurse<br />
(Jugend und Sport und Erwachsenensport) in <strong>den</strong> Regionalkursen<br />
zu integrieren o<strong>der</strong> zusätzliche Angebote anzubieten. <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz hilft bei <strong>der</strong> Kurs-Organisation gerne mit.<br />
l Die Sportregionen wer<strong>den</strong> gebeten, die Planung von Daten möglichst<br />
früh anzugehen, so dass <strong>SATUS</strong> Schweiz die Termine, Anlässe und<br />
Wettkämpfe mindestens ein Jahr im Vor<strong>aus</strong> kommunizieren kann.<br />
Die Verantwortlichen <strong>der</strong> drei <strong>SATUS</strong>-Sportregionen im Überblick<br />
Sportregion Ost: Jacqueline Peter, sportliche Leitung, und Hans Ruedi We<strong>der</strong>,<br />
Administration/Subventionen<br />
Sportregion West: Ruth Pulver, sportliche Leitung, und Marlies Flükiger, Administration/Subventionen<br />
Sportregion Nordwest-Zentralschweiz: Tanja Bär, sportliche Leitung, und<br />
Adolf Schmid, Administration/Subventionen<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportkoordinator<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz sucht per 1. Janur 2013 pro Sportregion eine/einen<br />
Sportkoordinator/-in. Auskunft über diese Stelle geben die Verantwortlichen<br />
<strong>der</strong> Sportregionen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz.<br />
Weitere Unterlagen zur Reorganisation <strong>SATUS</strong> Schweiz findest du unter www.<br />
satus.ch.<br />
Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Bereich Sport<br />
IN LETZTER MINUTE<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 14. Dezember 2012 31
Viel Glück und Erfolg im 2013<br />
Kantonalverband<br />
Schaffh<strong>aus</strong>en<br />
Wir wünschen frohe Festtage<br />
und ein glückliches neues Jahr<br />
<strong>SATUS</strong> Baar<br />
Alles Gute für's 2013<br />
wünscht <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Baar<br />
www.satus-baar.ch<br />
Der <strong>SATUS</strong> Wiedikon<br />
wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n<br />
ein frohes, glückliches 2013<br />
<strong>SATUS</strong>-Turnvereine Olten<br />
wünschen frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005<br />
Baar<br />
Rhönrad<br />
Ursula Vavassori Roost<br />
wünscht allen<br />
einen guten Rutsch ins 2013<br />
Die Geschäftsleitung wünscht allen<br />
Leserinnen und Lesern besinnliche Festtage<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2013!<br />
Der <strong>SATUS</strong> Derendingen<br />
bleibt in Bewegung<br />
<strong>SATUS</strong>-<br />
Kantonalverband Bern