.8-Millionen-Deal - graubünden-music

www.buendner-anzeiger.ch ▶ mit Dorf-Beilage Malans und Zügelbeilage
Nr. 8 | 28. Februar 2007
Auflage 80 000 | Redaktion 081 258 33 33 | Fax 081 258 33 34 | Anzeigen 081 258 43 00
Albert Niggli, VR-Präsident der Hotelfachschule Passug und VR-Präsident der HTM-Immobilien,
versteht es, seine Arbeitszeit zu halbieren. Ob ihm das auch bei den Darlehen gelingt?
■8-Millionen-Deal
Albert Nigglis Opfersymmetrie
Er war Direktionsmitglied einer
Bank, die Kredite gewährte,
heute muss er als Kunde die
Bank davon überzeugen, dass
eine Hypothekarschuld von Fr.
4,6 Mio. freiwillig halbiert wird:
Albert Niggli, VR-Delegierter
der Arabella Schweiz AG des
bekannten Münchner Investors
Stefan Schörghuber, ist zurzeit
gefragte Auskunftsperson von
Grossräten, die im April darüber
entscheiden müssen, ob
auch der Kanton sich an der Sanierungsaktion
mit 4 Millionen
beteiligen soll. Es geht darum,
Mode & Alles für die Handarbeit
���������
��� ������
���� ������ ��� ��� �� ��
���� �������� ��� ��� �� ��
������������������������ ������
���������������
Foto: Peter De Jong
acht Millionen Fremdkapital der
HTM-Immobilien AG, Eigentümerin
des Passugger Schulhotels,
abzubauen. Mit Steuergeldern
und einem Verzicht von
Darlehensgebern. Die Regierung
ist dafür. Bericht Seiten 4
und 5, Kommentar
������ ������ ��������� ���������
��� ��� ������ ������ ��� ���
������������� ������������� ���� ����
������������ ������������
������ ������ ����� ����� �������� ��������
���� ���� ��������� ���������
����������������� ��
�������� ����� � � � � � � � � � � � � � � � � ���������������
Wochen-Hit
Schulthess Spirit eco 4120
Schubi-Preis!
1333.- 1333.-
inkl. vRG statt 2340.-
■ Kommentar
Der Bündner Grosse Rat soll
mit Fr. 4 Mio. die Voraussetzungen
dafür schaffen, dass verschiedene
Darlehensgeber auf
die Hälfte ihrer Guthaben am
Passugger Schulhotel verzichten.
Das Fremdkapital könnte
dann so abgebaut werden, dass
weitere Investitionen möglich
sind. In der Kombination
Immobiliengesellschaft/Schule
liegt aber die Problematik
des Geschäftes, auch wenn sich
das Engagement der deutschen
Schörghuber-Gruppe bisher für
den Kanton als vorteilhaft erwiesen
hat. Beim Einsatz von
öffentlichen Geldern zur Sanierung
einer Immobilienfi rma
sind zwingend weitergehende
Massnahmen zu ergreifen. Das
heisst, dass die Kontrolle über
die Immobilie und jene über
die Schule von verschiedenen
Exponenten wahrgenommen
werden muss. Die Regierung
kommt dann nicht in den Verdacht,
öffentliche Gelder einzusetzen,
ohne sich um das weitere
Schicksal von Passugg zu
kümmern.
Stefan Bühler
Roter Turm - Chur
4½-+5½- Zi. Wohnungen
081 258 50 60
www.mettiergredig.ch

■ 2 | Kino | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
QUADER - STUDIO - STADTHOF · Theaterweg 11 · 081 258 32 32 Churer Kinoprogramm 081 252 07 07 · Radio Grischa täglich 15.50 Uhr
Do 21.00 Fr 20.005 Sa 20.00 Deutsch
So 16.00, 21.00 ab 16 J Kinocenter
Grossartiges
Schauspie lerkino!
(4 Oscar-Nominierungen)
Mi 20.30 Do 20.45 Deutsch
Fr 20.15 Sa20.15 So 15.45, 20.45
ab 12 Jempf. ab 14 J Kinocenter
Badusstrasse 10 Chur 081 258 34 34 Platzreservation: Apollo: 081 258 34 34 · Kinocenter: 081 258 32 32
1 Oscar 07!
Mi 18.15, 21.00 Do 15.30, 20.30 OV/d/f
Fr 19.45, 22.30 Sa 14.30, 19.30
So 19.30 ab 12 J empf. ab 14 J Kino Apollo
■ Kino Landquart Telefon 081 322 17 18
Mi 20.45 Do 18.45 Deutsch
Fr 20.15 Sa 20.15
So 18.45 ab 16 J Kinocenter
Mi 18.30 Do 18.00
Fr 17.45 Sa 17.45
E/d
So 18.15 ab 12 J Kinocenter
1 Oscar 07!
Beste Hauptdarstellerin:
Mi 16.15 Do 18.15 E/d/f
Fr 17.30 Sa 17.15, 22.15
So 14.30 ab 12 J Kino Apollo
■ Johle und Werche
Thomas Lüchinger ist für seine Filme bisher oft in ferne Kulturen
gereist. Johle und Werche, sein neues Werk, zeigte eine Welt so fern
und doch so nah: Musiker im Toggenburg. Ein Land der Bergler,
Bauern und Künstler.
Dialekt ab 6 J.
Do 20 Uhr, Fr 20 Uhr, Sa 20 Uhr, So 20 Uhr, Mo 20 Uhr, Di 20 Uhr
■ Die wilden Kerle 4
Sie sind harte Jungs, diese «wilden Kerle». Und sie stehen auf Fussball.
Im vierten Teil der Serie dreht sich alles um eine begehrte
Trophäe – den Freestyle-Soccer-Pokal.
Deutsch gesprochen ab 6 J.
Mi 15 Uhr, Do 16 Uhr, Fr 16 Uhr, Sa 14 Uhr, So 14 Uhr
■ Paris je t’aime
Ein einmaliges Filmerlebnis der Sonderklasse.
F/d Zutritt ab 12 J.
Mi 20 Uhr, Sa 17 Uhr, So 17 Uhr
2 Oscars 07!
Do 20.30 Fr 22.15 E/d/f
Sa 17.15 So 20.45 ab 16 J Kinocenter
Mi14.00, 18.30 Do 18.30 Deutsch
Fr 17.45 Sa 17.45
So 13.45 ab 12 J Kinocenter
■Komplet in Domat/Ems
Jeden Sonntag der Fastenzeit
wird in Domat/Ems die Komplet
in lateinischer Sprache
gesungen. Im Nachtgebet
wechseln sich eine Gruppe
Vorsängerinnen, der Priester
und das Volk ab.
Kirchliche Traditionen haben
es schwer heutzutage. Viele
Kostbarkeiten der Überlieferung
sind bereits verschwunden.
Dass es nicht immer so sein
muss, zeigt das Beispiel Domat/
Ems. In der Schatztruhe der
Traditionen hat sich eine Rarität
halten können: das Singen
4 Oscars 07!
Dialekt
So 11.00 ab 12 J empf. ab 14 J Kino Apollo
Jugendschutz:
Unbegleitet dürfen
Jugendliche unter
16 Jahren und
Kinder im Rahmen
des festgelegten
Zutrittsalters
Filmvorführungen
besuchen, die bis
spätestens 21.00
Uhr beendet sind.
In Begleitung
Erwachsener
dürfen sie alle
Film vor füh run gen
besuchen, falls sie
das festgelegte
Zutrittsalter nicht
um mehr als 2
Jahre unterschreiten.
Die Ver ant wortung
für die
Einhaltung der
Altersbestimmungen
liegt bei der
Begleit per son.
... und weiter im
Programm:
Be With Me (nur
noch Mittwoch!)
Blood Diamond
Breakout
Die Herbstzeitlosen
Die Wilden Kerle 4
Hannibal Rising
Mrs. Henderson Presents
(nur Sonn tag)
Nachts im Museum
Outbreak
Schweinchen
Wilbur und seine
Freunde
Saw 3
Wer früher stirbt ist
länger tot
der lateinischen Komplet. Während
einer halben Stunde treffen
sich jeweils Interessierte,
um innere Ruhe zu fi nden und
um sich auf wahre Werte zu besinnen.
Durch die Stimmung in
der Kirche erfährt der eine oder
andere «Wellness» für Geist und
Seele. Im Sinne der Gregorianik
werden Psalmen, das Magnifi -
cat, das Tantum ergo und eine
Marianische Antiphon in Latein
gesungen.
Jeweils sonntags um 19.30 Uhr
in der Pfarrkirche Domat/Ems
(bis 1. April). Am Ostersonntag
wird die Vesper gefeiert.

Was www.passugg.ch mit
Rauchen zu tun hat
Bü. | Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Und wer zu
spät registriert, der hat es nicht einfach. Zumindest, wenn es
um das Recht auf eine Domain im Internet geht. Weil es die
Gemeinde Churwalden bislang verpasst hat, sich um die
Domain www.passugg.ch zu kümmern, werden unter dieser
Adresse seltsame Produkte angeboten.
Zuständig für die Vergabe von
Internetadressen ist in der
Schweiz die Registrierstelle
Switch, welche die Domains mit
den Endungen .ch für die
Schweiz und .li für Liechtenstein
vergibt. Wer zuerst registriert,
ist Besitzer des Namens.
So wundert man sich etwa,
wenn man die Domain www.
passugg.ch aufruft, um sich Informationen
über die der Gemeinde
zugehörende Fraktion
Passugg zu beschaffen. Was man
fi ndet, mutet seltsam an: eine
Internetseite, auf der man erfährt,
dass zurzeit die Weltneuheit,
die Ruyane-Zigarette, nicht
mehr verkauft werden darf. Dabei
handelt es sich hier doch um
eine echte Revolution! Die neue
Art des Rauchens wurde in China
entwickelt, es gäbe sie als Zigarette,
Zigarre oder Pfeife, die
Nikotin in einem Depot enthält,
das man ohne Rauch inhalieren
kann. Tabak gehört nämlich
nicht dazu.
Aber eben: Im digitalen Passugg
fi ndet man auch den Hinweis,
weshalb diese Zigarette in der
Schweiz nicht mehr verkauft
werden darf: «Wir bedauern es
sehr, dass wir keine bessere
Nachricht für euch haben. Per
eingeschriebenen Brief vom
7. Februar 2007 verordnete das
Kantonale Laboratorium, dass
Ruyan-Produkte nicht mehr
verkauft werden dürfen und
dem zufolge auch nicht beworben
werden dürfen.» Also,
kommt man von der Homepage
Passugg gleich auf eine andere
Website, nämlich diejenige von
www.tabakfree.ch.
Privater Domain-Inhaber
Inhaber der Domain passugg.ch
ist Markus Brot aus Passugg, der
die Adresse schon im Jahre 1998
registrieren liess. Hatte er denn
bislang keine Probleme damit?
Brot: «Es hat sich mit Ausnahme
des Gehörlosenvereins noch nie
jemand für diese Adresse interessiert.
Ich würde sie auch nicht
geben. Passugg ist keine eigene
Gemeinde und deshalb kann
auch niemand einen Anspruch
darauf erheben.» Ob er sich da
nicht täuscht? Inzwischen gibt
es einige Rechtsfälle, bei denen
im Zusammenhang mit Namen
anders entschieden wurde. Etwa
bei berneroberland.ch. Die
Die Domain www.passugg.ch bringt Informationen für Raucher
und solche, die es sich abgewöhnen möchten.
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Reportage | 3 ■
Richter meinen jeweils zu wissen,
was den Internetnutzer auf
einer Adresse erwartet und sie
könnten auch leicht zum Schluss
kommen, dass unter www.passugg.ch
nicht zwingend e-Zigaretten
gesucht werden. Vielleicht
noch das Mineralwasser,
das ist aber schon längst unter
www.passugger.ch zu fi nden.
Also sollte die Domain der zuständigen
Gemeinde gehören.
Der Churwaldner Gemeindeschreiber,
seit einem Jahr erst
im Amt, hat keine Kenntnis davon,
dass man sich schon einmal
um die Domain bemüht habe. Er
ist selbst verwundert, was da
auf dieser Homepage zu fi nden
ist und will jetzt erst einmal intern
die Angelegenheit abklären.
Auf jeden Fall würde er es
schon begrüssen, wenn man unter
www.passugg.ch auch etwas
über die Fraktion fi nden würde.
Gleiches wie für Churwalden
gilt auch für die Stadt Chur, welche
es ebenfalls verpasst hat, die
Domain für ihre Fraktion, nämlich
www.passugg-araschgen.ch
registrieren zu lassen. Um einem
Missbrauch vorzubeugen,
wurde dieser Name vor Erscheinen
dieses Artikels reserviert.
Was tun bei
Domain-Missbrauch?
Wer das Recht auf eine Domain
geltend machen will, kann dies
vor einem ordentlichen Gericht
tun. Einfacher ist ein Schiedsgerichtsverfahren.
Bis heute sind
gemäss einer Studie über 10%
der Befragten, ob als Kläger oder
als Beklagte, bereits in Streitigkeiten
mit Domain-Namen involviert
gewesen, wobei in der
Schweiz dreimal weniger gestritten
wurde, als im benachbarten
deutschsprachigen Ausland.
Über 90% dieser Streitfälle
wurden aussergerichtlich
gelöst. In nur gut 10% aller Fälle
wurde ein Kaufpreis für den
Kultur■
Monopoly ohne
Chur Kornplatz
Beim Spiel-Klassiker «Monopoly»
war das Feld «Chur
Kornplatz» immer am billigsten,
im Gegensatz zum
Zürcher Paradeplatz. Damit
ist bald einmal Schluss, Städte
wird es im neuen Monopoly
gar nicht mehr geben,
nur mehr ganze Kantone. Ob
Graubünden am teuersten
ist, kommt im März heraus,
wenn das Ergebnis einer öffentlichen
Abstimmung über
die Felder des neuen Monopoly
bekannt wird. Die neuste
Ausgabe wird im Herbst
2007 lanciert: «Monopoly
Schweiz». Als Novum werden
23 Spielfelder (von insgesamt
40) unter den Schweizer
Kantonen verteilt. Über
die Vergabe der Spielfelder
entscheidet die Schweizer Bevölkerung
per Voting im März.
Spielwarenhersteller Hasbro
möchte mit der Wahl einen
spielerischen Kampf der
Kantone entfachen.
Marketingleiter Harry Zogg
ist überzeugt, dass «die Wahl
ähnlich erfolgreich einschlagen
wird wie in unseren
Nachbarländern». Beim Voting
werden die Wahlstimmen
nach der Einwohnerzahl des
jeweiligen Kantons gewichtet.
Gewählt wird über die
Homepage www.monopolyschweiz.ch
oder per SMS mit
dem Kürzel des Kantons (z. B.
GR) an die Zielnummer 266.
Unter allen Teilnehmern
werden Sachpreise verlost,
u. a. ein Generalabonnement
der SBB und Mobiltelefone.
Domain-Namen bezahlt. Die
Registrierung von www.passugg-araschgen.ch
hat übrigens
Fr. 27.– gekostet. Ein kleiner
Betrag für einen Interessierten,
ein grosser Verpasser des Amtes
für Telematik der Stadt Chur.

■ 4 | Reportage | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
Schulhotel Passugg: «Keine Sanierung,
dafür eine Investition in die Zukunft»
Bü | Damit hatte Albert Niggli, Präsident und Delegierter des
Verwaltungsrates der Hotelfachschule in Passugg nicht gerechnet:
Kaum wurde bekannt, dass der Kanton Graubünden
mit vier Millionen Franken einen Anteil an die Senkung der
Fremdverschuldung der HTM-Immobilien AG als Besitzerin
der Liegenschaft leisten soll, wurde er mit kritischen Fragen
von allen Seiten eingedeckt. Kommt davon, wenn man in allen
Positionen an verantwortlicher Stelle sitzt.
Und das sind zurzeit viele Stellen,
die rund um das Konglomerat
Passugg besetzt sein müssen.
Eine Hotel- und Touristik-
Management HTM AG als
Holding steht über allem, darunter
die Schweizerische Schule
für Touristik und Hotellerie
AG (Präsident und Delegierter
Albert Niggli), eine HTM-Immobilien
AG, der das Schulho-
■
Komplizierte
Firmenverfl echtungen
■
tel Passugg und die Villa Schönfels
gehört (Präsident und Delegierter
Albert Niggli). Bis zum
Jahre 2003 waren es sogar sechs
Gesellschaften und Stiftungen,
die dann immerhin auf drei
reduziert werden konnten. Die
geplante neue Restrukturierung
hat eine weitere Vereinfachung
zum Ziel, gleichzeitig soll
das Fremdkapital der Immobilienfi
rma um 8 Millionen Franken
reduziert werden. Albert
Niggli weiss um die Verfl echtungen,
die er mit der geschichtlichen
Entwicklung begründet.
Die heutige Schweizerische
Schule für Touristik und Hotellerie
AG SSTH begann 1966 als
Handelsschule mit Hotelfachabteilung.
Gegründet wurde
dieses Unternehmen von Dr. M.
Christoffel. Um den wachsenden
Schülerzahlen gerecht zu
werden, konnte 1988 das ehemalige
Kurhotel Passugg als
Schulhotel mit integriertem In-
ternat erworben werden. Im
Jahre 2000 verkaufte Dr. Christoffel
die Aktienmehrheit der
HTM AG. Ermöglicht wurde
der Kauf mit Unterstützung des
Kantons und der Arabella
Schweiz AG, die heute ebenfalls
von Albert Niggli als Vizepräsident
und Delegierter
repräsentiert wird und inzwischen
auch Mehrheitsaktionärin
ist.
Hinter der Arabella Schweiz
AG steht der Münchner Investor
Stefan Schörghuber, der seinen
Firmen- und Steuersitz im
Jahre 1999 nach Davos verlegt
hat. Albert Niggli ist überzeugt,
dass dank dem Engagement des
deutschen Investors die Schule
in Graubünden überhaupt weiterbestehen
konnte: «Einerseits
wurde durch die Kapitalerhöhung
die wirtschaftliche Basis
der Schule gestärkt und andererseits
konnte durch die Anbindung
an eine international
tätige Hotelgruppe der Bezug
zur Praxis sichergestellt werden.
Das Gesamtengagement
der Arabella-Gruppe beträgt
heute über CHF 7 Mio.»
Bis heute hat sich die Zahl der
Studierenden auf 800 gesteigert.
Über die Hälfte davon kommen
aus der Schweiz. Der andere
Teil der Studierenden kommen
aus mehr als 50 Ländern. Jedes
Jahr beginnen an der Schweizerische
Schule für Touristik und
Hotellerie AG SSTH ungefähr
160 Studierende im Bereich
Ganztagesschule und etwa 120
im Bereich Kurse.
Regierung für Sanierung
Die Bündner Regierung hat
sich für den Beitrag von 4 Millionen
Franken an der Sanierung
der Immoblienunternehmung
im Interesse der Schule ausgesprochen
und inzwischen auch
die Botschaft an den Grossen
Rat veröffentlicht. Mit dem Betrag
will der Kanton einen
existenzsichernden Beitrag leisten,
damit das volkswirtschaftlich
bedeutende Ausbildungsangebot
der Hotelfachschule in
Passugg erhalten werden kann.
Der Grosse Rat wird das Geschäft
in der Aprilsession 2007
behandeln. Die Lehrgänge der
Schweizerischen Schule für
Touristik und Hotellerie in
Chur und Passugg auf der Stufe
berufl iche Grundbildung und
Höhere Berufsbildung stellen
einen wichtigen Beitrag zur
Nachwuchsförderung und Weiterbildung
in diesem bedeutenden
Bündner Wirtschafts-
Die heutige Swiss School of
Tourism and Hospitality ist aus
der 1967 von Markus Christoffel
gegründeten Hotelsekretariatsschule
hervorgegangen.
Im Herbst 2002 übernahm
die Arabella-Gruppe mit dem
Deutschen Stefan Schörghuber
an der Spitze das Zepter.
Die Reorganisation der Schule
und die operative Führung wurden
Albert Niggli, Delegierter
des Verwaltungsrates der Arabella
Schweiz AG, übertragen.
Durch zwei Aktienkapitalerhöhungen,
die als Bekenntnis
der Familie Schörghuber zum
Schulstandort Passugg gewertet
werden können, wurde die
zweig dar. Der seit vielen
Jahren erfolgreiche Ausbildungsbetrieb
dieser Hotelfachschule
fi nanziert sich durch private
und öffentliche Mittel. Seit
1988 dient das ehemalige Kurhotel
Passugg als Schulhotel mit
Internat, was eine auf die Bedürfnisse
der Arbeitswelt ausgerichtete
Ausbildung ermöglicht.
Die Eigentümerin des von der
SSTH gemieteten Schulhotels
hat in den vergangenen zehn
Jahren Um- und Ausbauarbeiten
mit einem Investitionsaufwand
von rund 18 Millionen
Franken getätigt. Diese
baulichen Investitionen wurden
von Bund und Kanton mit Baubeiträgen
in der Höhe von 6,6
Millionen Franken unterstützt.
Aufgrund der hohen Fremdkapitalbelastung
und dem ausgewiesenen
Unterhaltsbedarf der
Liegenschaft kann die HTM-
Immobilien AG ihre Aufwendungen
nicht mehr über den
800 Studierende aus 55 Nationen
fi nanzielle Basis für die Reorganisation
geschaffen.
Heute studieren an der SSTH
rund 800 Schülerinnen und
Schüler, die von 120 Lehrpersonen
unterrichtet werden.
60 Prozent der Studenten
stammen aus der Schweiz, der
Anteil von 40 Prozent aus dem
Ausland verteilt sich auf nicht
weniger als 55 Herkunftsländer.
Die SSTH bietet in Chur und
Passugg von der berufl ichen
Grundbildung über die höheren
Fachschulen bis zu Nachdiplomabschlüssen
hochwertige
Ausbildungen im Bereich Hotellerie
und Tourismus an.

18 Millionen investiert und noch nicht am Ende der Fahnenstange: das Schulhotel Passugg.
Mietzins der SSTH abdecken.
Sie hat deshalb ein Sanierungskonzept
erarbeitet. Damit die
jährlichen Instandsetzungs- und
Unterhaltskosten langfristig fi -
nanziert und der Bestand des
Schulhotels gesichert werden
können, muss bereits im laufenden
Jahr die hohe Fremdkapitalbelastung
weitgehend abgebaut
werden. Als Ziel wird
ein Abbau von 8 Millionen
Franken anvisiert. Die kantonale
Beteiligung mit 4 Millionen
Franken setzt voraus, dass
bei den Darlehensgebern ein
Forderungsverzicht von insgesamt
ebenfalls 4 Millionen
Franken erreicht wird.
Für die Regierung wären die personellen
und volkswirtschaftlichen
Konsequenzen einer
Schulschliessung erheblich. Der
Gesamtbetrieb der Schule umfasst
64 Vollzeitstellen und generiert
einen Umsatz von jährlich
ca. 13,5 Millionen Franken.
Der Regierung zufolge kann mit
der Beteiligung des Kantons an
der fi nanziellen Sanierung des
Schulhotels eine hervorragend
geeignete Ausbildungsstätte
auch künftig betrieben und der
Fortbestand der Hotelfachschule
am Standort gesichert werden.
Der von der Regierung beantragte
Grossratsbeschluss für
eine Beteiligung des Kantons
an der fi nanziellen Sanierung
des Schulhotels Passugg untersteht
dem fakultativen Finanzreferendum.
Der weitere Investitionsbedarf
ist enorm
Albert Niggli beziffert den
künftigen Investitionsbedarf
mit etwa Fr. 6 Mio.: «Ich möchte
aber festhalten, dass die HTM-
Immoblien AG keineswegs eine
marode Firma ist. Sie ist heute
einfach nicht mehr in der Lage,
aus eigener Kraft zu investieren,
eine weitere Mietzinserhöhung
für die Schule ist aus
wirtschaftlichen und marktpolitischen
Gründen nicht
möglich.» Ohne vorherige Herabsetzung
des Fremdkapitals
könnten die notwendigen Sanierungsbauten
nicht mehr fi -
nanziert werden. Die Herabsetzung
des Fremdkapitals würde
eine Entlastung bei den Zinsen
und Amortisationen von Fr.
600 000.– bringen, genau der
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Reportage | 5 ■
Betrag, den man künftig jährlich
benötigen wird. Die bisherigen
Investitionen waren schon
enorm: Die Umnutzung vom
Kur- und Kneipphotel in eine
Hotelfachschule erforderte umfassende
Mittel in die Schulinfrastruktur.
Die grosse Bauphase
erfolgte von 1994 –1996 mit
■
Immobilienfi rma ist
nicht marode
■
der Erstellung des neuen Schultraktes.
Die Baukosten betrugen
rund CHF 8 Mio. Um den
Anforderungen eines modernen
Schulhotels zu entsprechen,
wurden in den Folgejahren
weitere rund CHF 10
Mio. in die Hotel- und Internatsinfrastruktur
investiert. Die
Finanzierung dieser Investitionen
wurde einerseits durch
Eigenmittel und andererseits
durch Bankkredite und Darlehen
sowie durch Subventionen
von Bund und Kanton sichergestellt.
Wenn also der Kanton
vier Millionen beiträgt, muss
der gleich hohe Beitrag auch
von anderen geleistet werden.
Hypotheken in der Höhe von
4,6 Millionen sowie Darlehen
über insgesamt 3,825 Mio. sind
von den Darlehensgebern zu
halbieren – zu ihnen gehören
auch die Arabella Schweiz AG
und Albert Niggli persönlich.
Führt das nicht zu einem Interessenkonfl
ikt, wenn man in
beiden Firmen gleichzeitig an
der Spitze steht, zudem mit persönlichen
Mitteln involviert ist
und dann so viele Steuergelder
ins Spiel kommen? Albert Niggli:
«Genau diese Fragen werden
uns zurzeit gestellt. Bisher war
es allerdings von Vorteil, dass
in den verschiedenen Unternehmungen
die gleichen Leute
Verantwortung übernahmen.
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen,
dass ich künftig nur
mehr die Schule vertreten werde,
die ja auch das Hauptanliegen
der Arabella-Gruppe ist.
Der Kanton hat selbstverständlich
die Möglichkeit, nach der
erfolgreichen Sanierung vermehrt
Einfl uss über die HTM-
Immobilien AG zu gewinnen
mit eigenen Vertretern im Verwaltungsrat.»

Bonaduz «Sut Curt»
Die letzten 3 Wohnungen zu verkaufen
41 /2 -Zimmer-Parterrewohnungen
mit eigenem Garten
41 2
1 /2 -Zimmerwohnung im 1. OG
Die Wohnungen lassen keine Wün -
sche offen: hoher Ausbaustandard,
top modern, riesige Balkone, grosse
Fensterflächen, Lift und auf Wunsch
Hobbyräume. Bezug im Herbst 2007.
Eigentumswohnungen
zu fairen Preisen
IMMOBILIENKIOSK.CH
Immobilienberatung
Reichsgasse 51, 7000 Chur
Rita Hundertpfund, Tel. 076 326 19 01
TANKREVISION
Hauswartungen · Tankunterhalt www.mebo.ch
081 284 23 30 / Verkauf · Beratung
Zu vermieten in Domat/Ems
Paleu Sura (Zufahrt Felsberg)
Garage/Lager mit Büro
(Nutzfl äche ca. 90 m 2 ) und Lagerplatz
aussen (ca. 750 m 2 )
Miete exkl. NK Fr. 900.– + Fr. 300.–
Weitere Auskünfte erteilt:
NOVA
Riel 2, 7013 Domat/Ems
Telefon 081 633 28 01
AG
Kurhaus Rothenbrunnen
Zu vermieten per 1. Juli 2007
(evtl. früher)
gefällige, adrette
4½-Zimmer-Wohnung
107.50 m2 mit Südbalkon, Lift,
grossem Garten etc.
Fontana Rossa AG
Frau Marina Marugg
Telefon 081 650 12 10
Chur
BAZ Immo
Günstige Gelegenheit!
Zu verkaufen per sofort oder nach Vereinbarung
an der Scalettastrasse 133
4½-Zimmer-Wohnung
� einfache Wohnung in saniertem MFH
� ruhige, sonnige Lage mit Westbalkon
� ca. 100 m²
� 1 Autoeinstellplatz im Preis inbegriffen
� Wohnung zur Zeit vermietet
VP: CHF 360 000.–
Ein Partnerunternehmen von
Untervaz zu vermieten
per 1. April 2007
4½-Dachzi.-Wohnung
Mit Galerie, Gara-Marmor, Schwedenofen,
Geschirrspüler, Waschmaschine
und Tumbler, mit Garage
und Keller inkl. Nebenkosten
Fr. 1360.–
Tel. 081 413 58 02 ab 19.00 Uhr
Schiers zu verkaufen
5½-Zimmer-Wohnung
Moderner, grosszügiger Innenausbau,
Balkon, Du/WC, Bad/WC, Kellerabteil, Lift.
Fr. 380 000.– inkl. Garagenplatz,
benötigtes Eigenkapital 10%, monatliche
Zinsbelastung ca. Fr. 1000.–.
Auskunft: H. Morell, 7203 Trimmis
Tel. 081 353 34 27
Grüsch
2½-Zimmer-Wohnung
zu verk. an sonniger Lage (Arälia)
Bruttofl äche 71,7 m2 , mit Landanteil.
Grosser Balkon, attraktiver Innenausbau,
Tiefgarage, Keller.
Preis Fr. 279 000.–, GP Fr. 27000.–
Tel. 081 353 34 27
Heini Morell, 7203 Trimmis
Zu vermieten an der Loestrasse in Chur
grosse, helle
5½-Zimmer-Wohnung
in 3-Familien-Haus, 2. Obergeschoss,
Gartenmitbenützung
Mietbeginn: nach Vereinbarung
Miete inkl. Nebenkosten und Garage Fr. 2200.–
Interessiert? Tel. 081 258 49 26 zu Bürozeiten
oder mail an: koala05@gmx.ch
Wir öffnen die Türen
für Sie
Div. Einfamilienhäuser, Bauernhäuser,
MFH, Umbauobjekte
und Bauland.
Verlangen Sie unsere Listen.
www.kalberer-immobilien.ch
Tel. 071 917 11 20
Fax 071 917 13 78
Chur zu vermieten per sofort
oder 1. April 2007
grosse 2-Zimmer-
Wohnung
inkl. Nebenkosten Fr. 1007.–
Garage Fr. 120.–
Monat März gratis wohnen!
Telefon 079 244 62 53
Stell dir vor, es ist Tag der offenen Tür
und niemand geht hin ...
« »
Der heisse Draht zum Inserat: Telefon 081 258 43 00
CHUR
Für Ihre
Anzeigen
Telefon
081
258 43 00
info@
anzeigenteam.ch
Zu vermieten in CHURWALDEN
per 1. April 2007 grosszügige
3½-Zimmer-Wohnung
im Zentrum, 2 Nasszellen, Sauna,
sep. WC, Wohnküche + Essplatz,
Cheminée, Balkon,
inkl. NK + PP Fr. 1600.–/Mt.
Telefon 081 382 11 06
Zu vermieten per sofort oder nach Verein barung
Giacomettistrasse 113
5½-Zi.-Wohnung, 5. OG
Sehr schöne, helle und moderne Wohnung
in kinderfreundlichem Quartier. Parkettböden
in Wohn- und Essbereich, Plattenböden in
Nasszellen, grosser Westbalkon
Miete Fr. 2000.60 inkl. NK
Ein Partnerunternehmen von

«Kapelle Oberalp» mit
eigenem Fanklub
«Guati Luna» heisst die neuste CD der «Kapelle Oberalp». Arno
Jehli und seine Kumpanen dürfen denn auch allen Grund für
gute Laune haben, können sie sich doch bei all ihren Auftritten
auf ein treues Publikum verlassen, das sich sogar in einem
Verein organisiert hat: dem Fanklub «Kapelle Oberalp».
Fast der gesamte Vorstand des Fanklubs der «Kapelle Oberalp»
nahm am Freitag an der CD-Taufe in Landquart teil mit Käthy
Thomann (Kassierin), Daniel Ludwig (Präsident), Flurin Thomann
(Vizepräsident Zürich), Erwin Meister (Basel), Erika
Jörimann (Programmchefi n) und Arno Jehli (Vertreter der
Kapelle). Nicht auf dem Bild Vreni Paganini und Heidi Capaul.
Dieser Fanklub organisiert zusammen
mit der «Kapelle Oberalp»
diesen Frühling (11.–18.
Mai) eine Kreuzfahrt nach Nordholland,
auf die Naturschutzinsel
Texel und nach Antwerpen
(Brüssel). Gereist wird mit der
MS Poseidon, einem komfortablen
Kreuzfahrtschiff mit Zweibett-
und Dreibettkabine. Die
Preise variieren je nach Kabine
ab Fr. 1590.–. Mit dem unten stehenden
Talon kann man sich Informationen
für diese Leserreise,
die im Bündner Anzeiger ausgeschrieben
wird, beschaffen.
Taufe der neuen CD
Am letzten Freitagabend war es
wieder einmal soweit: Plattentaufe
mit der «Kapelle Oberalp»
im Forum Ried in Landquart.
Kulinarisch verwöhnt wurden
die über 300 Anwesenden an
einer «Metzgeta», musikalisch
natürlich von Arno Jehli und
seinen Musikanten. Taufgötti
der neuen CD ist der Socka-
Hitsch, dem auch ein musikalisches
Stück gewidmet ist. Dass
so viele Teilnehmer den Weg
nach Landquart fanden, ist nicht
zuletzt das Verdienst des Fanklubs,
der mit über 500 Mitgliedern
zu den grösseren Vereinen
zählt. Gegründet wurde der
Fanklub der «Kapelle Oberalp»
im Jahre 1985 mit anfänglich
50 Mitgliedern. Mit den Jahren
hat sich die Mitgliederzahl auf
mehr als 500 im In- und Ausland
erhöht. Der Fanklub begleitet
und unterstützt die Ka-
Infotalon
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Musik | 7 ■
pelle bei verschiedenen Anlässen.
Der Vorstand setzt sich aus
acht Mitgliedern zusammen.
Präsident ist seit 1999 Daniel
Ludwig aus Chur. Zur alljährlichen
Generalversammlung, die
immer mit einem musikalischen
Abend verbunden ist,
werden alle Fans eingeladen.
Aufgeteilt zuerst in Regionalclubs
von Graubünden, Zürich
und Basel erfolgte der Zusammenschluss
zum Fanklub im
Jahre 2001. Dies wurde nicht
zuletzt zur Vereinfachung der
Administration und der Arbeitsabläufe
notwendig.
Präsident Daniel Ludwig: «Wir
unterstützen in erster Linie die
«Kapelle Oberalp» und organisieren
Reisen zu ihren Auftritten.
Daneben gibt es aber auch
Lotto- und Tanzabende und drei
Mal im Jahr erhalten die Mitglieder
die Vereinszeitschrift
«Der Fan», zudem haben sie jeweils
Anspruch auf den neusten
Tonträger der Kapelle.»
Nach der CD-Taufe steht nun
als Nächstes die grosse Leserreise
nach Nordholland und Belgien
an, auf dem gecharterten
Kreuzfahrtschiff Poseidon hat
es noch freie Plätze zu äusserst
günstigen Konditionen. Informationen
dazu sind erhältlich
unter www.kapelle-oberalp.ch
oder erhältlich mit unten stehendem
Talon. Neue Mitglieder
für den Fanklub der «Kapelle
Oberalp» können sich direkt
melden bei Fanklub Kapelle
Oberalp, Postfach, 7004 Chur.
Schicken Sie mir bitte das detaillierte Reiseprogramm zur Kreuzfahrt nach
Nordholland sowie die Liste mit Preisen ab Fr. 1590.–.
Name: Vorname:
Adresse: PLZ/Ort:
Telefon: E-Mail:
Einsenden an: Bündner Anzeiger · Postfach · Rossbodenstrasse 33
7004 Chur · 081 258 33 33 · redaktion@buendner-anzeiger.ch
Kultur■
«Dirk» –
Drei Frauen und
ein Schlagzeug
«DIRK» begeistert am 2.
März im Kulturschuppen.
Poppige Jazzsongs, energievolle
und lebendige Musik
zwischen Swing, Jazz und
Blues gibt’s am Freitag, 2.
März, ab 20.30 Uhr im Kulturschuppen
an der Äusseren
Bahnhofstrasse 3 in Klosters
zu hören. Das Repertoire von
«Dirk» besteht ausschliesslich
aus Eigenkompositionen der
Pianistin Eliane Cueni. Gemeinsam
haben sie das Material
für diese subtile Instrumentierung
arrangiert und
ausgearbeitet. Das Resultat ist
eine Musik jenseits der Grenzen
zwischen Jazz und Pop.
Zarte, stimmungsvolle Balladen
sind ebenso anzutreffen,
wie garstiger Blues, witzige
Swing- oder soulige Groovestücke.
Die drei Musikerinnen
lassen sich den Freiraum für
Improvisationen aber nicht
nehmen und nicht zuletzt
deshalb wirkt ihre Musik
energievoll und lebendig. Es
spielen Helen Iten (Stimme),
Sandra Merk (Bass), Eliane
Cueni (Piano) und Lukas Bitterlin
(Schlagzeug).
Informationen unter:
www.kulturschuppen.ch,
Vorverkauf: RhB Klosters
081 288 37 24

Wir suchen:
Polymechaniker oder Werkzeugmacher
Wir sind ein zukunftsorientiertes Unternehmen mit neuen und
modern eingerichteten Arbeitsplätzen im Bereich Formenbau.
Ihre Aufgabe
Sie sind verantwortlich für eine qualitätsgerechte Herstellung
von Werkzeugen für die Kunststoff-Spritzgiesstechnik. Dazu
stehen Ihnen modernste Maschinen für das Fräsen, Drahtschneiden
und Senkerodieren zur Verfügung. Neu eingerichtete
Programmierplätze unterstützen Sie bei der Vorbereitung zu
den verschiedenen Fertigungsprozessen.
Ihr Profi l
Für die Übernahme dieser herausfordernden Tätigkeit verfügen
Sie über eine abgeschlossene Werkzeugmacher- oder
Polymechanikerausbildung. Sie sind eine fl exible, belastbare
Persönlichkeit, die es schätzt, im Team selbstständig und zielorientiert
zu arbeiten. Ein modernes Arbeitszeitmodell und ein
leistungsbezogenes Gehalt sind für Sie eine Herausforderung.
Unser Angebot
• fl exible Arbeitszeit
• zeitgemässe Entlöhnung
• Stellenantritt per sofort oder nach Vereinbarung möglich
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:
Grischa Werkzeugbau AG
obere Industrie 9
7304 Maienfeld
Für telefonische Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Tel. 081 303 44 40
Telefon 081 258 43 00 · Fax 081 258 43 01
BAZ Stellen
Wir suchen einen gelernten
Maler/Kundenmaler
per sofort oder nach Übereinkunft
Wir erwarten:
• Selbstständiges und exaktes Arbeiten
• Sie sollten teamfähig sein
Wir bieten:
• Der Stellung entsprechendes Salär
• Modernes Unternehmen
• Gute Anstellungsbedingungen
• Ein motiviertes Team
Fühlen Sie sich angesprochen, rufen Sie uns an:
081 353 50 96 oder 079 321 11 00
Herrn Andreoli Renatus verlangen.
Kein Produkt will Ladenhüter werden!
Der heisse Draht zum Aktions-Inserat: Telefon 081 258 43 00
Grösste Gratiszeitung in der Südostschweiz

Züri Hünd sind au dini Fründ
Erinnern Sie sich an den Slogan
«Züri Hünd sind au dini Fründ»?
Wurde in den 80er-Jahren von
der Stadt Zürich als Teil einer
Pro-Hund-Kampagne lanciert.
Ich kann Ihnen sagen: Bündner
Hünd sind bald nicht mehr mini
Fründ. Wobei, die Hunde können
ja eigentlich nix dafür.
Aber beginnen wir von vorn: Ich
fahre jeden Tag mit dem Rad
zur Arbeit. Es gibt Leute, die
nennen das sportlich. Nun, man
tut, was man kann und ich kann
nichts anderes.
Die Strecke, die ich fahre, ist
schnurgerade, hat beste Aussicht
auf die Berge und ist mit
einer dieser kleinen roten Tafeln
mit nem Velo drauf ausgeschildert.
Ganz zu Anfang, als ich mich
noch nicht auskannte, geriet
ich ungewollt auf den Fussweg;
ohne Chance auf eine Abzweigung.
Ich war recht froh, als
ich – ohne gelyncht zu werden
– am Zielort ankam. Verstehen
Sie mich nicht falsch: Ich
habe Verständnis für die wütenden
Blicke und bösen Worte,
schliesslich ist ein Fussweg für
Fussgänger da. Logo.
Leiten Sie davon jetzt aber
nicht ab, ein Veloweg sei für
Velofahrer da. Nein, der gehört
auch Joggern, Spaziergängern,
Walkerinnen – und eben Hunden
mit ihren Besitzern. Fifi
muss ja auch mal Gassi gehen.
Meistens um 7 Uhr morgens,
wenn ich mit meinem Rad unterwegs
bin.
Das ist in Ordnung. Ist ja genug
Platz für alle da. Das heisst:
wäre. Wenn sich nicht immer
UMBAU
Kaufgelegenheit
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Glosse | 9 ■
mal wieder folgendes Szenario
abspielen würde: Vor mir zwei
bis drei Hündeler, über die ganze
Breite der Strasse verteilt,
also klingeln. Am besten bereits,
wenn ich noch ganz weit
weg bin. Am besten nur einmal
kurz. Weil die erschrecken jedes
Mal fürchterlich. Weil: Die
rechnen gar nicht mit einem
Velo. Klar, auf einem Veloweg.
Ich also: klingeln. Sie: auf die
Seite hetzen. Und zwar: zwei
nach links, eine nach rechts.
Fifi : weit weg. Noch. Dann:
ein Pfi ff zu Fifi . Ein Rufen.
Fifi schaut auf. Rennt freudig
hechelnd über die Wiese – und
mir direkt vors Rad. Also abbremsen.
Man hat ja ein Herz
für Tiere. Und wieder anfahren.
Begleitet von bissigen Bemerkungen:
«Passen Sie doch auf!
UMBAU UMBA
MBAU UMBAU UMBAU UM
Profi tieren Sie von besonderen
Konditionen während der Räumung
unserer erlesenen Teppichkollektion.
Zur Vorbereitung des Umbaus der
Teppichabteilung sind die Preise um
bis zu 50% reduziert.
Traumteppiche in riesiger Auswahl
liegen für Sie bereit.
Sortiment
Wir bauen für Sie den Möbel Stocker 2010
feinste Seidenteppiche edle
Perserteppiche Qualitätsteppiche
aus allen Ursprungsländern
moderne Teppiche
Glosse■
Ursina Straub ist Redaktorin
und Verlagsassistentin
bei Casanova Druck
und Verlag AG.
Sie hat zwei Katzen.
Sie könnten auch langsamer
fahren!» Könnte ich. Stimmt.
Macht aber irgendwie wenig
Sinn. Auf einem Veloweg. Abgesehen
davon, dass ich dann
doppelt so lange für meinen Arbeitsweg
hätte. Und das Sportliche
bliebe irgendwie auch auf
der Strecke.
20% 30 % 40% 50%
SONNTAGSVERKAUF
SONNTAG
04.03.
10.00 - 16.00 h

■ 10 | Dorfbeilage Malans | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
Gemeinde Malans
Die Gemeinde
Malans
mit 2139 Einwohnern
liegt
oberhalb der
Einmündung
der Landquart
in den Rhein auf einem
Schuttkegel. Vom gesamten Gemeindegebiet
von 1138 ha sind
420 ha von Wald und Gehölz
bedeckt. Weitere 449 ha sind
landwirtschaftliche Nutzfl äche
– darunter 115 ha als Anbaufl äche
für Wein- und Obstbau in
96 Weingärten. Der Rest des
Gemeindeareals besteht aus 78
ha unproduktiver Fläche.
Der Weinbau ist der bedeutendste
Wirtschaftszweig in
Malans, doch gibt es heute
durch Ansiedlung von Industrie
und zahlreichen Dienstleistungsbetrieben
auch Möglichkeiten
auf ein Einkommen in
anderen Berufssparten.
Der historische Ortskern zählt
zu den Siedlungen von nationaler
Bedeutung. Zusammen
mit den gutbürgerlichen Restaurants
sowie der schönen
Umgebung mit der Älplibahn
ist Malans deshalb auch für
Touristen ein Ausfl ugsziel; nicht
zuletzt ist Malans auch Ausgangspunkt
für schöne Wanderungen
in der Umgebung, etwa
durch den bekannten Buchwald.
Malans liegt in der Bündner
Herrschaft. Die heute übliche
Bezeichnung «Bündner Herrschaft»
umfasst das Gebiet der
ehemaligen Herrschaft Maienfeld
mit den Dörfern Malans,
Jenins, Fläsch und dem Städtchen
Maienfeld als Hauptort.
Vom Kunsthistoriker Poeschel
wurde Malans als «das stattlichste
Dorf Nordbündens» bezeichnet.
Die verschiedenen Patrizierhäuser
und alten Herrschaftssitze
weisen auf eine
interessante geschichtliche Entwicklung
hin.
Ausgrabungen im Ruchenberg
förderten eine Kulturgeschichte
zu Tage aus mittlerer später
Bronzezeit. Somit kann davon
ausgegangen werden, dass dieses
Gebiet bereits um ca. 1200 v.
Chr. besiedelt war. Die erste
schriftliche Erwähnung datiert
aus dem Jahre 966. Damals
schenkte Kaiser Otto I. dem Bischof
von Chur unter anderem
Historischer Ortskern von nationaler Bedeutung.
Weinberge in Malans. Im Mittelalter
bestand die Herrschaft
Maienfeld aus der hohen Herrschaft
(mit dem Blutbann) über
alle vier Orte, die jedoch unterteilt
war in die zwei niederen
Herrschaften Maienfeld-Fläsch
und Malans-Jenins.
Seiner geografi schen Lage am
Eingang ins Prättigau verdankt
Malans seine jahrhundertelange
wirtschaftliche Vorzugsstellung
gegenüber seinen umliegenden
Nachbargemeinden.
Wegen der durch Hochwasser
gefährdeten Talsohle führte
man im Mittelalter die grosse
Durchgangsstrasse Deutschland–Italien
im Churer Rhein-
tal den gesicherten Hängen entlang:
von der Luzisteig über
Maienfeld–Jenins–Malans–
Klus–Marschlins–Igis–Chur.
Malans lag nicht nur an dieser
wichtigen Verkehrsader; es war
zugleich die letzte Station vor
der Abzweigung ins Prättigau,
also der natürliche Umschlagplatz
für die lebensnotwendigen
Güter in dieses Seitental.
So wurde Malans zum Marktort.
Es war die einzige Gemeinde im
ganzen Zehngerichtebund, die
das Recht für einen Wochenmarkt
besass. Wann den Malansern
das Marktrecht erteilt
wurde, war bisher nicht zu
ermitteln. Vermutlich geht es
SCHLAUE FÜCHSE
COFOX Bürotechnik für schlaue Füchse, samt
kompetenter Beratung, erstklassigem Service und
vorteilhafter Finanzierung nach Mass.
A.Disch M.Frei H.Müller M.Waldburger
cofox.ch
Karlihofstr. 7
7208 Malans
Tel. 081 307 30 30
Email: cofox@cofox.ch

schon auf die Zeit vor der Oberhoheit
der drei Bünde über die
Herrschaft Maienfeld zurück.
Auf alle Fälle war der Bund aus
versorgungstechnischen Gründen
am Markt sicher sehr interessiert.
In den spärlichen Urkunden
wird er als «Kornmarkt»
bezeichnet. Es wurde aber auch
Gross- und Kleinvieh aufgeführt
und nicht zuletzt ein reger
Handel getrieben mit einheimischen
Produkten, besonders
mit Wein.
Als im Jahre 1859 die Eisenbahnlinie
von St. Gallen nach
Chur gebaut wurde, erkannten
die Malanser die tödliche Gefahr
für ihre Wirtschaft. Sie
kämpften verbissen um den
Standort des Bahnhofs und erboten
sich, falls man die Station
auf Malanser Gebiet baue, eine
neue Strasse von dort ins Prättigau
bis zur Klus zu erstellen.
Doch aller Einsatz war verge-
KARLIHOF – 7208 MALANS
von Occasionen aller Marken,
klassischen Fahrzeugen und
Sportwagen. Wartungsdienst
Neugutstrasse 3, 7208 Malans
www.autoduerst.ch
Tel. 081 330 62 62
Fax 081 330 62 63
H.R. & R. Mäder
Karlihof 2
7208 Malans
Tel. 081 322 40 61
Mo + Di Ruhetag
bens und somit das Schicksal
des Malanser Marktes besiegelt.
Im Jahre 1864 wurde er zum
letzten Mal abgehalten.
Was Malans heute bietet
Die Gemeinde Malans bietet
nebst der wunderschönen Lage
noch vieles mehr:
• Höchste Wohn- und
Lebensqualität
• Umfassendes Schulangebot
(Kindergarten, Unterstufe,
integrierte Kleinklasse,
Real- und Sekundarschule)
• Fachhochschulen usw.
in nächster Nähe
• Aktives Vereins- und
Dorfl eben
• Wunderbares Naherholungsgebiet
(Buchwald, Älpli usw.)
• Günstige Rahmenbedingungen
für Gewerbe und
Handel
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Dorfbeilage Malans | 11 ■
• Offene und transparente
Politik
Älplibahn
Im 2. Weltkrieg beantragte
der damalige Abschnittskommandant,
Hauptmann
Christian Janggen, den Bau
einer Seilbahn auf die Malanser
Alp, um die an der
Grenze stationierten Truppen
mit Nachschub zu versorgen.
Unter der Anleitung
des damaligen Försters
Anton Liesch wurde
unverzüglich eine provisorische
Transportseilbahn
erstellt. Die Inbetriebnahme
der neuen Bahn erfolgte
im Herbst 1941. Bis 1982
wurden weit über 6000
Fronarbeitsstunden geleistet.
Im Jahre 1989 folgte
der Ausbau auf die heuti-
Schreinerei 7208 Malans
Tel. 081 322 58 24 Fax 081 322 30 63
ge Doppelkabinenbahn. Auch
heute noch wird der Betrieb sichergestellt,
indem viele Vereinsmitglieder
im Frondienst
als Maschinisten, als Bau- und
Unterhaltsarbeiter sowie als
Wirtsleute im Restaurant der
Bergstation, mithelfen. So ist
die Älplibahn heute zu einem
Geheimtipp geworden.
(Quelle Homepage der Gemeinde Malans)
Hans Peter Gort
Ofen- & Cheminéebau
Plattenbeläge
Kundenmaurer
Broggerweg 9 7208 Malans
Tel. 081 330 81 81 Fax 081 330 81 80
Natel 079 639 08 35
Telefon 081 322 36 76 Ölbrenner- und
Heizungsservice
aller Marken
ATTENHOFERDACH
Spenglerei, Bedachungen
Fassadenbau, Blitzschutz und
Reparaturen
7208 Malans / 7204 Untervaz
E-Mail: karl_attenhofer@hotmail.com
Tel. 081 322 33 29 Fax 081 322 34 80
Karl Attenhofer
DAS FITNESSCENTER IN IHRER REGION
Karlihofstrasse 7 / 7208 Malans
Tel. 081 322 61 81 / Fax 081 330 08 88
www.galaxy-malans.ch / info@galaxy-malans.ch
silvio bianchi
Aktion
Ölbrennerauswechslung
bis 30 kW Fr. 1’614.– inkl. MwSt.
Ölbrennerabo inkl. Kleinmaterial
nur Fr. 280.–
7208 Malans
Tel. 079 608 30 32 / 081 322 42 69
Wir empfehlen uns für sämtliche Arbeiten im Bereich
Sanitär, Heizung und Lüftung, egal ob im Neu- oder
Umbau im privaten oder im gewerblichen Bereich.
Ulrich Huber AG
Sanitär, Heizung Shell Gas Depot 24h Service
Wir bilden Lehrlinge aus
Bahnhofstrasse 3 7208 Malans GR
Tel. 081 322 55 60 Fax 081 322 81 60 Email: uhuber_ag@bluewin.ch

FAHRZEUGE
Subaru Legacy 2.2 SST Executive 4WD,
grün met., Jg. 95, 160000 km, MFK 01.07,
CHF 7200.–. Info: mypage.bluewin.ch/sghp,
Tel. 055 240 43 33.
Ford Mondeo 2.0, Jg. 2003, blau met., 95000
km, Kli., CO-Filter, Anhängervorr., CD, 5 Tür.,
8-fach ber., ab MFK, sehr gepfl egt, Top-Zust.,
VP Fr. 11000.–, Tel. 081 322 40 30.
Kaufe alle Autos und Busse, km und Zustand
egal, Barzahlung, Höchstpreis. Telefon
078 888 34 84.
Zu vermieten Autotransportanhänger. Geeignet
für Auto/Motorradtransporte oder
Ähnliches, z.B. Möbel. Durchgehender Boden,
Nutzlast 1700 kg. Tagespauschale ab
Fr. 50.–. Nach Absprache auch mit Zugfahrzeug.
Standort Chur. Tel. 079 279 05 42.
Zu verkaufen Roller Yamaha YQ 100 (Aerox),
100 ccm, 6300 km, 1. Inverkehrsetzung
6.2000. Zubehör: Hohe Scheibe, Winter- und
Sommerpneu, Seitenständer. VP: Fr. 1800.–.
Tel. 079 407 59 28.
BAZ Börse
ZU VERKAUFEN
Eckpolstergruppe Leder, Farbe dunkelgrün
und grosse Lederhocker, Fr. 600.–, Telefon
081 250 68 45.
El. Gitarre linksh. Ibanez EX 170 LBK inkl.
Etui, Verstärker 80 Watt Mosfet amplifi er
Montarbo 220V, zusammen Fr. 500.–. Telefon
081 322 40 30.
Farbdrucker Epson C64 photo 2400 dpi,
neuwertig Fr. 90.–. Telefon 081 322 40 30.
ZU VERSCHENKEN
■BAZ Börse
■ Fahrzeuge
■ Zu verkaufen (ohne Immobilien)
■ Zu kaufen gesucht (ohne Immobilien)
■ Zu verschenken (Inserat kostenlos)
■ Mitteilungen
■ Gratulationen
■ Bekanntschaften (Chiffre-Inserat,
zusätzliche Gebühr Fr. 37.–)
■ Tiere
■ Verschiedenes
■ Verloren
■ Gefunden (Inserat kostenlos)
(Bitte entsprechendes ankreuzen)
Annulationen und Korrekturen sind
nicht möglich.
Insertionsschluss: Montag 10.00 Uhr
9 Buntbarsche, Anfängerfi sche aus eigener
Zucht, müssen abgeholt werden,Telefon 081
382 20 82.
Liebe, anhängliche Welpen (geb. 4. Dezember
2006), Mischlinge, zu verschenken. Telefon
081 943 21 89.
Grosse Nussbaumwohnwand, H. 2.20 m,
B. 3.70 m, dazu passender Salontisch und
Esstisch mit 4 Stühlen. In Chur abzuholen,
Telefon 081 353 36 58.
Blocher/Bohner für Parkett, in gutem Zustand.
Danke. Telefon 079 777 11 77.
Nur für private Anzeigen
Habe 2 Eintrittskarten für den Autosalon
07, die ich gerne an Interessierte verschenke.
Bernhard Dura, Julierweg 5, 7000 Chur
b.dura@hispeet.ch, Telefon 081 284 16 60.
Habe noch Buch- und Tagesabreisskalender
2007 mit Mut machenden Sprüchen, die
ich gerne verschenke und gratis verschicke.
B.Dura, Julierweg 5, 7000 Chur, b.dura@
hispeet.ch, Telefon 081 284 16 60.
MITTEILUNGEN
Komm mit auf die viaSpluga. Geführte Touren
von Splügen bis Chiavenna (3T/2N). Es
hat noch freie Plätze. Telefon 079 383 39
08, www.via-spluga.ch.
Studio Morvena hilft Ihnen gerne mit meditativer
Beratung, inkl. Kartenlegen. Fr. 2.20/
Min. mit Vorauskasse, 077 413 88 75.
VERSCHIEDENES
Lara, exklusive Zukunftsvorhersagen Liebe,
Beruf. Gebe auch Kurse. 0901090557 3.13.
Coupon
Anzahl Erscheinungen
■ 1 Erscheinung (Fr. 30.–) ■ 2 Erscheinungen (Fr. 60.–) ■ 3 Erscheinungen (Fr. 90.–)
(Nur max. 3 aufeinanderfolgende Daten) Preise inkl. 7.6% MwSt.
Nur gegen Vorauszahlung. Bitte entsprechenden Betrag beilegen.
Name Vorname
Strasse PLZ/Ort
Telefon E-Mail
Bitte gut leserlich und in Blockschrift schreiben. Maximal 130 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Bitte ausschneiden, ausfüllen, Geld beilegen und einsenden an:
Bündner Anzeiger, Rossbodenstrasse 33, 7004 Chur
Inserieren lohnt sich

Wie fühlt man sich wohl?
Ich bin 32. Mein Leben ist geordnet, ich bin gesund und keineswegs
einsam, habe eine gute Arbeit und soweit stimmt ziemlich
alles. Es gibt aber eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt.
Sie wird Ihnen merkwürdig vorkommen, aber sie
kommt mir im Lebensalltag immer wieder in den Sinn: «Wie
fühlt man sich, wenn man sich wohlfühlt?»
In der Tat: Sie stellen mir keine
alltägliche Frage. Sie lässt aber
erkennen, dass Sie sich offenbar
– ungeachtet aller positiven
Inhalte – in Ihrem Leben eben
nicht wohlfühlen.
Ich kann Ihnen keine direkt auf
Ihre Person bezogenen und konkreten
Ratschläge geben. Vielmehr
möchte ich Ihnen einfach
ein paar Erfahrungen kundtun,
die Sie als Fragen an sich,
gleichsam zur Selbstprüfung,
verwenden können. Es gibt nämlich
viele Denk- und Verhaltensweisen,
mit denen wir uns im
Wege stehen oder gar unglücklich
machen. Damit können wir
gleich anfangen: Verbinden Sie
mit dem «Wohlfühlen» den Anspruch,
allezeit glücklich zu sein?
Wer möchte das nicht! – aber
denken Sie daran, dass das kein
Dauerzustand sein kann. Zudem
dürfen wir nicht einfach erwarten,
dafür zu sorgen sei Aufgabe
unserer Mitmenschen. Wir müssen
uns selber darum bemühen.
Ein weiterer Faktor, der zu unserem
«Wohlfühlen» beitragen
kann, ist die Einsicht, dass wir
unser Leben nicht nur auf die
Bedürfnisse anderer ausrichten
sollen. Überlegen Sie einmal:
Nehmen Sie in Ihrem Alltag genügend
Ihre inneren Bedürfnisse
wahr? Fragen Sie sich neben
allem uns aufgetragenen «Müs-
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Ratgeber | 13 ■
sen» und «Sollen» auch manchmal,
was Sie eigentlich «möchten»?
Sigmund Freud hat einmal geschrieben,
wir Menschen wollten
immer etwas Ganzes und Fertiges.
Könnte es sein, dass Sie
sich darin überfordern, zu hohe
Ansprüche an sich selbst stellen
und somit zu viel wollen?
Ungeduld und Unzufriedenheit
mit sich selbst gehören zu den
hauptsächlichen Störern unseres
Wohlbefi ndens. Unser Leben
ist ein Unterwegssein. Dass wir
uns dessen bewusst bleiben, auch
wenn das Erreichen unserer
Wünsche und Ziele noch in weiter
Ferne ist, wird uns die Hoffnung
auf Weiterkommen aufrechterhalten
und uns nicht so
rasch aufgeben und resignieren
lassen. Noch etwas Grundsätzliches:
Wir dürfen nicht in der
Erwartung leben, dass wir uns
immer und allezeit wohlfühlen.
Ratgeber■
Dr. Hans Senn ist Psychotherapeut
und Paarberater
und auch publizistisch tätig.
Sollte dies den tieferen Grund
Ihres Unglücklichseins bilden, so
wäre Ihre Frage rasch und wirksam
beantwortet: Sie müssen
sich von dieser Erwartung lösen.
Ich möchte mit einem Zitat des
Schriftstellers Sandor Marai
schliessen:
«Denn das Leben lässt sich nur
ertragen, wenn man sich mit
dem abfi ndet, was man für sich
selbst und für die Welt bedeutet.
Man muss sich damit abfi nden,
dass man ist, wie man ist ...».
■Bestelltalon Abonnement Bündner Anzeiger
Der Bündner Anzeiger ist ausserhalb des Verteilgebietes auch im Abonnement erhältlich:
Preise
1 Jahr: Fr. 76.00
½ Jahr: Fr. 42.00
¼ Jahr: Fr. 23.00
Ich bestelle:
■ ein Jahresabonnement zum Preis von Fr. 76.00
■ ein Halbjahresabonnement zum Preis von Fr. 42.00
■ ein Vierteljahresabonnement zum Preis von Fr. 23.00
Name des/der Bestellenden
Adresse
PLZ/Ort
E-Mail
Datum/Unterschrift
Bestellmöglichkeiten
Telefonisch: 081 258 33 33
E-Mail: claire.lardi@casanova.ch
oder mit unten stehendem Anmeldetalon
Für ein Geschenkabo:
Name des/der Beschenkten
Adresse
PLZ/Ort

Chur · Domat/Ems · St. Moritz
Tel./Fax 081 650 30 30/31 079 681 19 16
40 Jahre
BAZ Immo
In Flumserberg SG zu verkaufen
Kleinwohnungen
Nähe Skilifte, bis 6 Betten
möglich, zum Teil renoviert, ab
Fr. 120’000.–
Tel. 081 735 29 86
www.sidler-immobilien.ch
Seit 40 Jahren bürgen unsere Mitarbeiter für
Qualität, Zuverlässigkeit und Kontinuität
Tiziano Simoni
5 Jahre dabei
Last Minute:
Kreative Freizeitgestaltung!
Pinsel, Stift und Druck
Zeichnen und Malen
Do 22.03.-31.05.07, 18.05-19.55
Wahrnehmen und Zeichnen
Do 15.03.-17.05.07, 19.05-20.55
Federzeichnen
Mi 14.03.-16.05.07, 18.05-19.55
Comics zeichnen
für Kids
Mi 07.03.-09.05.07, 14.05-15.55
für Erwachsene
Fr 09.03.-25.05.07, 18.30-20.30
Keramik und Glas
Modellieren und Töpfern
Do 08.03.-12.04.07, 19.00-22.00
Akt-Modellieren
Mi 07.03.-04.04.07, 19.05-21.55
Mode, Stoff und Garn
Taschen & Co. selbst genäht
Do 22.03.-05.04.07, 18.05-20.55
Filzen mit der Nadel
Do 15.03.-29.03.07, 18.05-20.55
Wohnen und Einrichten
Feng Shui
Di 06.03.-14.04.07, 19.05-21.00
Tischdekorationen
Sa 31.03.07, 09.00-12.20
Osterdekorationen
Di 13.03.-03.04.07, 19.05-21.30
Klubschule Migros ist zertifiziert.
KELLERBAR LAAX
mitten im Dorf
Lieben Sie Gemütlichkeit?
Dann wird sich der Gastgeber
Fredy Lagger auf Ihren Besuch
freuen!!!
Seminar
Sag mir doch, was ich tun soll!
Fr+Sa 16.03.+17.03.07, 09.00-17.00
Essen und Trinken
Kochen für Singles
oder Kleinhaushalte
Mi 07.03.-14.03.07, 19.05-21.55
Vegetarische Küche
Mo 19.03.-02.04.07, 19.05-21.55
Cucina italiana casalinga
Mo 19.03.-26.03.07, 19.05-21.55
Bündner Spezialitäten
Di 20.03.-03.04.07, 19.00-22.00
Asiatische Küche
Do 29.03.-19.04.07, 19.00-22.00
Weitere Kurse
Farb- und Stilberatung
Mo 12.03.-26.03.07, 19.55-21.55
Nothilfe
Mi+Fr 07.03.-21.03.07, 19.00-21.00
Veränderungen -
eine Herausforderung
Mi 14.03.-28.03.07, 18.30-21.50
Klavier- und Gitarrenunterricht
Einzelunterricht, Termin nach Vereinbarung
Mundharmonika
Daten auf Anfrage
Beratung und Anmeldung.
Reichsgasse 25, 7002 Chur
Tel. 081 257 17 47, info.ch@gmos.ch
jetzt online anmelden: www.klubschule.ch
Angelo Sibilia
16 Jahre dabei
Jose Simon
13 Jahre dabei
Täglich offen ab 18.00 Uhr
Tel. 079 473 01 87 www.arvenmoebelcamenisch.ch
MARTIN MITTNER
Faszination Speckstein
Speckstein-Atelier:
Steinbruchstrasse 16, 7000 Chur
Tel. 081 284 89 51 E-Mail: nilema@bluewin.ch
079 665 88 56 www.creation-m.ch
CAR-REISEN
11.03. 1 T Frühlingsfahrt ins Tessin Fr. 40.–
28.03. 1 T Markt in Luino
Stadttheater St. Gallen
Fr. 46.–
10.04. 1 T Musical «Les Misérables» Fr. 140.–
14.04. 1 T Einkaufsbummel in Mailand Fr.
Frühlingsreisen:
62.–
06.04. 5 T Halbinsel Istrien (Ostern) Fr. 690.–
15.04. 6 T Sardinien Fr. 1175.–
17.04. 3 T Frühling im Südtirol Fr. 360.–
22.04. 5 T Tulpenblüte in Holland Fr. 855.–
29.04. 5 T Wellness in Bad Kissingen Fr. 780.–
Städtereisen nach Prag, Dresden, Paris, Rom
Musikreisen: Verona, Bregenz, Burgenland u.v.m.
Detailprogramme und weitere Reisen:
Ihr Reisetelefon: 081 252 29 67
Zumstein Car-Reisen AG, Chur
Salvatorenstrasse 90 • www.zumstein-reisen.ch

Mittwoch, 28.2.
■Chur
Konzert – «Jim Hunter
Trio». Der schottische
Folkmusiker, erzählt in
seinen Liedern von seiner
Umgebung und schildert
Gefühle und Erlebnisse
aus seiner Heimat.
Werkstatt, Untere Gasse
20.30, werkstattchur.ch
■Davos
Diavortrag «Ausfl üge
durch Graubünden». Sie
lernen Dörfer und Kirchen
mit grossartigen Malereien
kennen, erfahren vieles
über Graubünden, die
romanische Sprache und
die schönsten Strecken der
Rhätischen Bahn. Hotel
Sunstar Park 20.30.
■Klosters-Platz
Kino – «Arthur und die
Minimoys», Fantasyabenteuer
von Luc Besson
für Kinder ab 8 J. und die
ganze Familie. FR 2006,
Deutsch. Kulturschuppen
Klosters, Äussere
Bahnhofstrasse 17.00,
kulturschuppen.ch
Kino – «Das Fräulein»,
Spielfi lm von Andrea
Staka (Goldener Leopard
von Locarno 2006),
Schweiz 2006, Dialekt
und OV/df, ab 14 J. Kulturschuppen
Klosters,
äussere Bahnhofstrasse
20.30, kulturschuppen.ch
■Lenzerheide
Unterhaltung – Zaubereien
mit René Dubach,
Ein zauberhaftes Vergnügen
für die ganze Familie.
Hotel Valbella Inn
16.00, lenzerheide.ch
■Rodels
Vortrag – Die Kulturpfl
anzen von der Steinzeit
bis zur Mitte des zwanzigsten
Jahrhunderts und
von Maienfeld bis Sedrun.
Eine Geschichte über
Menschen und Pfl anzen.
Dalbertsaal, Hauptstrasse
20.00
■Splügen
Sport – Geführte Schneeschuhtour
in Begleitung
eines patentierten
Skilehrers, Anmeldung
und Informationen bei
der Schweizer Skischule
Splügen, Telefon 081 664
13 95. Talstation
Gondelbahn 10.00
Donnerstag, 1.3.
■Bergün/Bravuogn
Fest – Chalandamarz ist
ein volkstümlicher Brauch,
bei dem die Wintergeister
vertrieben werden. Die
Kinder der Scoulina und
der 1.–3. Klasse laufen an
diesem Tag ab 9.00 Uhr
mit Kuhglocken und Schellen,
die mit Papierblumen
geschmückt sind, durch
das Dorf und singen
romanische und deutsche
Frühlingslieder.
■Bivio
Fest – Calanda Mars, die
Schulkinder vertreiben
den Winter mit ihren
Schellen und Liedern!
■Chur
Ausstellungen –
«Giovanni Giacometti –
Arbeiten auf Papier».
Öffentliche Führungen
durch die Ausstellung mit
Dr. Beat Stutzer.
Führungen für Gruppen
auf Anfrage. Bündner
Kunstmuseum,
Postplatz 12.30, buendner-kunstmuseum.ch
Lesung mit Kathrin
Rüegg aus ihrem neuesten
Buch «Glücksgefühl».
Loësaal, Loëstrasse 26
um 17 Uhr
Allgemeines – Tauschtreff
des Vereins «Ziitbörsa»,
offen auch für alle
interessierten Nichtmitglieder.
Restaurant
Lacuna, Belmontstrasse
18.00, ziitboersa.ch.
Vortrag – «Beziehungen,
Partnerschaft, Sexualität»
von Pius Wihler.
Kirchgemeindehaus
Comander, Ringstrasse
19.30, Infos unter wihlerseminare.ch
Konzert – «Montezumas
Revenge – Pop Art».
Hollands erfolgreichster
Vokalexport im Kulturforum
Würth, Aspermontstrasse
20.00,
kulturforum-wurth.ch
■Davos
Konzert – «Dendemann»
live in Concert. Bar
Bolgenschanze 20.30
Eishockey NLA Playoff
¼ Final, HC Davos – ZSC
Lions. Vaillant Arena
19.45, hcd.ch
■Lenzerheide
Kultur-Express –
«Montezumas Revenge –
Pop Art». Kulturforum
Würth in Chur, Reservation
bei Lenzerheide
Tourismus 081 385 11 20,
lenzerheide.com
Fest – Chalandamarz:
Traditioneller Kinderumzug
mit Glocken zur
Begrüssung des Frühlings
entlang der Hauptstrassen,
Lenzerheide und in
den umliegenden Dörfern.
Schulhausplatz 9.00.
Scarnuz Grischun –
Bäuerinnen aus der Region
Mittelbünden verkaufen
ihre hausgemachten
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Agenda | 15 ■
Spezialitäten. Hotel
Schweizerhof 18.30
■Feldis/Veulden
Theater – «Damengefl üster»,
nach dem Stück «Un
couvrage de dames» von
Jean-Claude Danaud. Die
LRF fährt täglich um
22.15 und 23.30. Voranmeldung
bis 19.00 via
081 641 13 88. Turnhalle,
Schulhaus 20.15
■Valendas
Theater – Die Theatergruppe
Valendas spielt das
Stück «Der Weltuntergang»
des österreichischen
Autors Jura Soyfer. Regie
Yvonne Rogenmoser.
Reservationen: 081 921 50
94. Mehrzweckgebäude
15.00.
■Splügen
Wildbeobachtung –
Beobachten Sie mit einem
erfahrenen Jagdaufseher
Rehe und Hirsche in ihrer
freien Wildbahn und
erfahren Sie viele interessante
Datails zum Leben
der Tiere. Post 15.00,
viamalaferien.ch
Freitag, 2.3.
■Arosa
Konzert – Gospelkonzert
mit dem 140-köpfi gen
Gospeltrain Felsberg.
Lassen Sie sich vom «power
of gospel» mitreissen.
Reform. Kirche 20.30.
Jazz – Konzert mit dem
Mark Hunziker Trio.
Hotel Excelsior 21.15
■Chur
Unterhaltung – Testosteron-Battle.
Eins zu eins
stehen sich die Teilnehmer
im oralen Zweikampf
gegenüber. Mit Lil’Chico
Ausstellungen■
■Chur
Bündner Kunstmuseum, Postplatz:
Parallel zur aktuellen Sonderausstellung
«Giovanni Giacometti – Arbeiten
auf Papier» zeigt das Bündner Kunst-
Neu: Alberto Giacometti
«Elie Lotar III» (Bronce)
museum eine Auswahl der neuesten
Highlights unter dem Titel «Geprüft,
geschenkt, willkommen: neue Schenkungen
und Deposita».
Anders als bei geschenkten Gäulen,
sondern eher wie beim Pferdehandel,
schaut das Museum auch bei Schenkungen
sehr wohl auf die Qualität der
Werke. Diese werden genau geprüft,
bis sie Aufnahme in die Sammlung
fi nden. Erfreulicherweise konnten seit
der Ausstellung «Sternstunden» vom
Frühjahr 2003 (mit Ankäufen, Schenkungen
und Deposita von 1990 bis
2002) in den letzten drei Jahren gegen
200 neue Werke allein als Schenkungen
und Deposita in die Sammlung
aufgenommen werden: ein
zünftiger Zuwachs. Gezeigt werden
die schönsten, aufregendsten und interessantesten
Werke in einer lockeren,
aber spannenden Auswahl.
Die Ausstellung ist – wie die Giacometti-Sonderausstellung
– bis zum
9. April (Ostermontag) zu sehen.
Öffnungszeiten 10 bis 17 Uhr
(Montag geschlossen)
Neu: Ferdinand Hodler «Berglandschaft
bei Champéry».

■ 16 | Agenda | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
■Agenda-Tipp
■ Brambrüesch hat
einiges zu bieten!
Mit der Brambrüeschbahnaus der
Stadt direkt ins Sportparadies.
Während der Churer Sportwoche
haben sich die Verantwortlichen der
Bergbahnen Chur-Dreibündenstein
AG einiges einfallen lassen. Dank
den herrlichen Pisten vom Dreibündenstein
nach Brambrüesch, sowie
den herrlichen Winterwanderwegen
zur Alp und dem Edelweissrundgang
sollen Familien und Kinder voll auf
ihre Rechnung kommen.
Zudem stehen bis nächsten Samstag
folgende Veranstaltungen auf dem
Brambrüesch-Programm:
Donnerstag, 1.3.2007
Postenlauf mit Schlittelplausch:
Rund um den Edelweiss-Rundgang sind
Fragen zu beantworten. Dazwischen
fi ndet eine rasante Schlittelfahrt statt.
Preisverteilung um 15.30 Uhr im
Bergrestaurant. Individueller Start
zwischen 10 und 11.30 Uhr beim Sanitätscontainer
(AIS-Sportschule).
Freitag, 2.3.2007
Schneeteller-Rennen für Kinder:
Wer kommt am Weitesten? (Schneeteller
werden zur Verfügung gestellt).
13.00 h beim Ponylift.
Mondscheinwanderung nach Feldis
Anmeldungen bei B. Paul 081 330
09 89
Samstag, 3.3.2007
Abendschlitteln auf dem Edelweissweg
(Schlittler werden transportiert).
Die Bahn fährt durchgehend
bis 22.00 Uhr!
Infos unter www.brambruesch.ch oder
per Telefon 081 250 55 90.
& CBN, The Ill Circus.
Werkstatt, Untere Gasse
21.00, 08eins.ch
Sport – Geführte Vollmond-
Schneeschuhwanderung
Dreibündenstein–Feldis
mit Fondueplausch: Zauber
der hellen Winternacht
(Infos bei Béatrice Paul,
Rebhaldenweg 37 A, 7206
Igis, 081/330 09 89, wandervelo.ch).
Brambrüesch
16.30.
Konzert – «Carte Rouge –
25» – Jugendliche Künstler
und Veranstalter unter 25
Jahren laden ein zu
«music(e)motion» mit den
Bands «Romacs», «The
Lukes», «Crossbones»,
einer Rock-Funk-Coverband,
der TripHop Chill-
Out-Formation «Schutzraum»,
dem Rock ’n’ Roll
Club Pavillon und Bilderausstellung
von 4 Künstlern.
Theater Chur,
Grabenstrasse 19.30
Uhr, Eintritt 15.–,
stadttheaterchur.ch
Unterhaltung –El Correo,
das neue Tanzlokal in
Chur, jeden Freitag Salsa
und Latino. Gürtelstr. 24,
1. Stock 20.00–24.00,
www.elcorreo.ch.
Unterhaltung – Clubbing
25+, Trend- Tanzparty für
Junggebliegene ab 25 Jahren.
DJ, Taxi-Dancer, Bars &
XXL-Dancefl oor. 70th bis
Charts. Alte Schoggifabrik,
Wiesentalstrasse
21.00, clubbing25.ch
■Davos Frauenkirch
«Kapelle Oberalp» in Davos,
Tanz und Unterhaltung
mit der «Kapelle Oberalp»
Restaurant Landhus,
Frauenkirch 20.30,
kapelle-oberalp.ch
■Domat/Ems
Konzert – Concert dils
Pelegrins. Kath. Pfarrkirche
20.15
■Filisur
Theater – Die Theater
gruppe Filisur spielt das
Stück «z’höch usa!» von
Martin Fischer. Turbulenter
Schwank in drei
Akten. Turnhalle,
Schulhaus 20.15.
■Flims
Konzert – Liederabend
mit dem Chor Viril Alpina.
Katholische Kirche,
Flims Waldhaus 20.30
■Klosters-Platz
Konzert – «DIRK», drei
Frauen und ein Schlagzeug:
Poppige Jazzsongs, gespielt
werden ausschliesslich
Eigenkompositionen der
Pianistin Eliane Cueni.
Zarte stimmungsvolle
Balladen, garstige Blues,
witzige Swing- oder soulige
Groovestücke. Energievolle
und lebendige Musik. Kulturschuppen
Klosters,
Äussere Bahnhofstrasse
20.30, kulturschuppen.ch
■Splügen
Sennerei – Besichtigung
einmal live dabei sein,
wenn die gute Splügner
Milch zu Käse verarbeitet
wird. Sennerei Splügen
9.00, viamalaferien.ch
■Valendas
Theater – Die Theategruppe
Valendas spielt das Stück
«Der Weltuntergang» des
österreichischen Autors
Jura Soyfer. Regie Yvonne
Rogenmoser. Reservationen:
081 921 50 94. Mehrzweckgebäude
20.15.
Samstag, 3.3.
■Arosa
Sport – Eiskunstlauf
Bündner Meisterschaften.
Eissporthalle ab 11.00,
arosa.ch
■Chur
Ausstellungen – Dominik
Zehnder «Kunstrisse». Vernissage
mit neuen Werken
des Bündner Bildhauers.
Ausstellungsdauer bis
Sonntag, 25. März. Werkstatt,
Untere Gasse 17.00,
werkstattchur.ch
Unterhaltung – Abendschlitteln
auf Brambrüesch,
die Bahn fährt durchgehend
bis 21.00 Uhr.
Taschenlampe mitnehmen!
Brambrüesch 17.00,
brambruesch.ch
Unterhaltung – Ausscheidung
der 1. Testosteron
Freestyle Battle 2007.
Werkstatt, Untere Gasse
20.00, 08eins.ch
Konzert – «Ironic», Tourbeginn
mit einem Auftaktkonzert.
Kulturhaus,
Bienenstrasse 19.00 Uhr,
081 250 02 05.
Sport – 1. Khurer Vollmond
Walk, eine Genusstour
in der Vollmondnacht
auf den Mittenberg.
Anmeldung bei
Universal-Sport Chur,
081 257 17 57. Waldhausstall
20.00.
Theater – Das Seniorentheater
Chur spielt das
Lustspiel «Ein Joghurt für
Zwei» von Stanley Price.
Nichtrauchervorstellung.
Rest. Rheinkrone,
Rheinstrasse 20.15 Uhr.
Tragen Sie Ihren Termin in unsere Agenda ein
Bündner Anzeiger
Agenda
Rossbodenstrasse 33 · 7000 Chur
www.buendner-anzeiger.ch
■Churwalden
Theater – Aufführung des
Dramatischen Vereins
Churwalden. Gemeindesaal
20.00
■Davos
Konzert – Joe Haider –
Double Quartett. Pauluskirche
20.00, kgd.ch
■Disentis
Fest – «10 onns Ludoteca
Mustér» – Die Ludothek
feiert ihr 10-jähriges
Bestehen. Halle Cons
(b. Schulhaus) 9.30
■Feldis/Veulden
Theater – «Damengefl üster»,
nach dem Stück «Un
couvrage de dames» von
Jean-Claude Danaud. Die
LRF fährt täglich um
22.15 und 23.30 Voranmeldung
bis 19.00 via
081 641 13 88. Turnhalle,
Schulhaus 20.15
■Filisur
Theater – «z’höch usa!»,
Schwank in drei Akten
von Martin Fischer.
Premiere um 20.15 Uhr,
ab 19.30 Uhr Begrüssungsapéro,
Turnhalle
■Flims
Konzert – Jahreskonzert
der Musikgesellschaft
Flims. Turnhalle 20.15
■Valendas
Theater – Die Theatergruppe
Valendas spielt das
Stück «Der Weltuntergang»
des österreichischen
Autors Jura Soyfer. Regie
Yvonne Rogenmoser.
Reservationen: 081 921 50
94. Mehrzweckgebäude
20.15.
Sonntag, 4.3.
■Chur
Eishockey – Piccoloturnier

Camp Au Cup. 081 252 05
78, ehc-chur-capricorns.ch
Unterhaltung – Grosses
Bingo mit schönen Preisen!
Eintritt Fr. 80.–. 14.00 Uhr
Gewerbepark Grison,
Wiesentalstr. 7, ribo.ch
Konzert – Ländlernachmittag
mit dem Trio
Sennegruss. Rest. Bierhalle,
Poststrasse 15.00.
KulturKino – «Mrs
Henderson presents», eine
Huldigung an die weiblichen
Formen von
Stephen Frears. Kino
Apollo, Badusstrasse
17.00, kinochur.ch
Unterhaltung – Jeden
Sonntag wird Argentinischer
Tango getanzt.
Barbetrieb. Zuschauer und
Interessenten sind gerne
willkommen. El Correo,
Gürtelstr. 24, 1. Stock
18.30, tangochur.ch.
Konzerte – «Alfi resli», das
2. Konzert der vierteiligen
Reihe «alpin bis urban» –
Neue Schweizer Volksmusik.
Alfi resli machen ihre
eigene, widerspenstige
Volksmusik in der
Werkstatt, Untere Gasse
20.30, werkstattchur.ch
■Davos
Fest – 6. Davoser Winterfest
und 1. Flüelapass-
Schlittelrennen, Unterhaltung
und viel Spass im
Schnee. Flüelapass
■Flims
Konzert – Jahreskonzert
der Musikgesellschaft
Flims. Turnhalle 19.00
■Obersaxen
Sport – «Rivella Family
Contest 2007» (Anmeldung
bei VV Obersaxen 081 933
22 22). Kartitscha 11.00,
obersaxen.ch
Montag, 5.3.
■Arosa
Unterhaltung – Kulm
Kamingeschichten. Die
Autorin Gabrielle Alioth
rezitiert aus ihren Werken.
Musikalische Begleitung
durch das Duo Müller-
Schwerzmann. Kulm
Hotel 18.15
■Chur
Konzerte – 4. Abonnementskonzert
des Kon-
■«Mister Heubuuch» gesucht
Am 14. Juli 2007 fi ndet auf der
Ranch Farsox in Alvaneu Bad
ein kleines Jubiläum statt: die
fünfte Ausführung der Wahl
zum schönsten und originellsten
Schweizer Bauern, dem «Mister
Heubuuch». Mutige und originelle
Eidgenossen werden aufgerufen,
sich dem Kampf um die
Krone und Auto zu stellen.
Gesucht wird zwar der schönste
Schweizer Bauer, was aber nicht
bedeutet, dass nur auf das Äussere
Wert gelegt wird. Ebenso
wichtig sind Ausstrahlung, Humor,
Originalität oder ganz einfach
die Freude am Mitmachen.
In der Schweiz wohnhafte Landwirte
oder angehende Landwirte
ab 16 Jahren sind an die-
zertvereins Chur, Klavierabend.
Theater Chur,
Grabenstrasse 20.00,
konzertverein-chur.ch
MontagsKino – «Walk on
Water». Film von Eytan
Fox. Israel 2004. Um an
einen Nazi-Kriegsverbrecher
heranzukommen,
freundet sich der israelische
Geheimdienstmann
Eyal mit dessen Enkeln an.
Werkstatt,
Untere Gasse 20.30 Uhr,
werkstattchur.ch
■Davos
Kultur – Beginn der
Thomas-Mann-Woche mit
Vorträgen über Thomas
Mann und den Zauberberg.
Hochgebirgsklinik
081 417 44 44, hgk,ch
■Lenzerheide
Kultur-Express –
«Orchestra della Svizzera
Italiana». Theater Chur, Reservation
bei Lenzerheide
Tourismus 081 385 11 20,
lenzerheide.com
Lesung mit Bruno Schoch,
Gunhild Kübler und
Jochen Jung. Hotel
Schweizerhof 21.00
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Agenda | 17 ■
Dienstag, 6.3.
■Davos
Ausstellung – Einblick in
das faszinierende Werk
und Leben E. L. Kirchners,
in die aktuellen Sonderausstellungen
und in die
Geschichte und Architektur
des Museums. Kirchner
Museum 18.30,
kirchnermuseum.ch
Eishockey NLA Playoff
¼ Final HC Davos – ZSC
Lions, Vaillant Arena
19.45, hcd.ch
■Klosters-Platz
Vortrag – «Schweiz – ein
Bärenland?» Reno Sommerhalder,
CH-Bärenforscher
und Fotograf in Kanada,
über die Möglichkeiten
und Risiken zu ständigen
Bärenpopulationen in der
Schweiz. Kulturschuppen
Klosters, Äussere
Bahnhofstrasse 20.30,
kulturschuppen.ch
Der Nachfolger von «Mister Heubuuch 2006», Silvan Holenstein,
wird gesucht.
sem Wettbewerb teilnahmeberechtigt.
Anmeldeschluss ist der
24. März.
www.heubuuch.ch oder Tel.
078 621 76 46/079 234 07 66
und Mail: info@heubuuch.ch
Auflage 80 000 | Redaktion 081 258 33 33 | Fax 081 258 33 34 | Anzeigen 081 258 43 00
■Impressum
Bündner Anzeiger
Graubündner Anzeiger
Der Bündner Anzeiger und der
Graubündner Anzeiger (Grossauflage
ganzer Kanton) sind eine unabhängige
Wochenzeitung für den
Kanton Graubünden.
www.buendner-anzeiger.ch
Redaktion
Walter Schmid (Nachrichten)
walter.schmid@casanova.ch
Ursina Straub (Kultur, Service)
ursina.straub@casanova.ch
Herausgeber und Verlag
Casanova Druck und Verlag AG
Rossbodenstrasse 33 | 7000 Chur
Herausgeber: Stefan Bühler
stefan.buehler@casanova.ch
www.casanova.ch
info@casanova.ch
Tel. 081 258 33 33
Fax 081 258 33 34
MwSt 153 401
Anzeigen
Anzeigenteam GmbH
Rossbodenstrasse 15 | 7000 Chur
Leitung: Alfonso Moser
www.anzeigenteam.ch
alfonso.moser@anzeigenteam.ch
Tel. 081 258 43 00
Fax 081 258 43 01
MwSt 652 500
Anzeigenpreise gemäss Tarif 2007
Aufl age
Aufl age 80000 Exemplare
50 Ausgaben jährlich
Erscheint jeweils am Mittwoch
Verteilung durch die schweizerische
Post an alle Haushalte und
privaten Postfächer (exkl. Engadin
und italienischsprachige Täler)
Abo- und Zustelldienst
Bündner Anzeiger
Rossbodenstrasse 33 | 7000 Chur
Abodienst: Claire Lardi
claire.lardi@casanova.ch
Tel. 081 258 33 33
Abo-Preise 2007
1 Jahr Fr. 76.–; ½ Jahr Fr. 42.–
¼ Jahr Fr. 23.–
Herstellung
Patrick Gimmi (Gesamtleitung)
patrick.gimmi@casanova.ch
Sandra Perucchi (Desktop)
sandra.perucchi@casanova.ch
Sarah Camenisch (Desktop)
sarah.camenisch@casanova.ch
Druck
Ringier Print Adligenswil AG

■ 18 | Agenda | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
■Seniorentheater Chur:
«Ein Joghurt für Zwei»
Das Seniorentheater Chur lädt ein zum turbulenten Lustspiel.
Auch ältere Menschen leiden
oft unter Übergewicht. Zu ihnen
gehört der Immobilien-
Makler Amadeus Fischer (Joos
Risch). Er will in einer Diätklinik
überschüssige Pfunde loswerden,
aber es fehlt ihm
an Durchhaltewillen. Heimlich
legt er sich in seinem Zimmer
Vorräte an, um nicht zu sehr an
Hunger zu leiden. Ein entfl ohener
Sträfl ing (Jon Cadonau)
bricht in Fischers Zimmer ein,
und so müssen die beiden die
ohnehin kargen Essensrationen
noch teilen. So beginnt das turbulente
Lustspiel «Ein Joghurt
■Lesung mit Kathrin Rüegg
Kathrin Rüegg, Autorin vieler
Koch-Bücher, liest am Donnerstag,
1. März, ab 17 Uhr im Loësaal
an der Loëstrasse 26 in
Chur aus Ihrem neuesten Buch
«Glücksgefühl» zum Thema gesunde
Ernährung im Alter. Kathrin
Rüegg sagt über sich:
«Pfahlwurzeln habe ich immer
noch in Arosa und Flachwurzeln
im Verzascatal. Seit 1971
lebe ich im Tessin und bewohne
ein Haus, das nur zu Fuss erreicht
werden kann. Ich habe
viele Tiere, einen Selbstversorger-Garten
und bin umgeben
für Zwei», das die Laienschauspieler
des Churer Seniorentheaters
bis 21. März zum Besten
geben (siehe unten). Es gelingt
ihnen einmal mehr zu zeigen,
dass man auch im Pensionsalter
noch anspruchsvolles Theater
spielen kann.
Vorstellungen
3. März, 20.15 Uhr Rest. Rheinkrone;
7. März, 19.00 Uhr,
Psych. Klinik Waldhaus; 11.
März, 17.00 Uhr, Theater Chur;
14. März, 15.00 Uhr, Evang. Alterssiedlung
Masans; 21. März,
14.30 Uhr, Titthof
von einer Drei-Generationen-
Familie, welche mir diejenigen
Arbeiten abnimmt, die ich
nicht mehr selber erledigen
kann.»
Pro Senectute veranstaltet diese
Lesung in Zusammenarbeit
mit Schuler Bücher. Ein Kostenbeitrag
von Fr. 10.– wird erhoben,
es ist keine Anmeldung
nötig.
Weitere Auskünfte bei Pro
Senectute Graubünden, Alexanderstr.
2, 7000 Chur, Tel.
0844 850 844 oder E-Mail
info@gr.pro-senectute.ch
■Beziehungen – Partnerschaft –
Sexualität
Nach dem Vortrag zum Thema
«Die Macht der Gefühle» spricht
nun Lebensberater Pius Wihler
aus Zizers zu den Themen:
«Beziehungen, Partnerschaft,
Sexualität». Dabei geht er auf
die Fragen ein: Wie kann ich
Beziehungen verbessern? Wie
belasten emotionale Altlasten
Beziehungen? Sexualität als
Glücksgefühl, Sucht, Pfl icht
oder Enttäuschung? Lohnt es
sich, sein Herz immer wieder
zu öffnen? Seine Antwort: Ja,
es lohnt sich!
Den Anwesenden werden die
Themen mit Beispielen aus dem
Alltag erläutert, somit sind die
Am Donnerstag, 1. März gastiert
mit «Montezumas Revenge
– Pop Art» Hollands erfolgreichster
Vokalexport im Kulturforum
Würth in Chur. Ihre
fantastischen Stimmen ersetzen
mühelos ein Orchester und
ihre musikalische Intensität
macht Gänsehaut.
Die Inspirationen für ihre neue
Show bezogen die fünf A-cappella-Meister
aus der Berliner
Varieté-Tradition. Eingebettet
in ein zeitgemässes Repertoire
setzen sie nun verstärkt auf vokale
Akrobatik.
Paul Klooté, Hans Cassa, Bert
Oostendorp, Sanne de Waard
Aussagen gut verständlich und
nachvollziehbar. Am Schluss
mit freiwilliger, begleiteter Meditation/Mentaltraining,
um die
positiven Gefühle zu fördern.
Pius Wihler ist dipl. Pfl egefachmann
und SVNH-geprüft in
Lebensberatung. Er bietet Einzel-
und Paarberatungen sowie
Seminare für persönliche Entfaltung
an. Infos unter www.
wihler-seminare.ch
Der Vortrag fi ndet am Donnerstag,
1. März um 19.30
Uhr im Kirchgemeindehaus
Comander an der Sennensteinstrasse
28 in Chur statt.
■Würth: «Montezumas Revenge –
Pop Art»
und Menno Stuifmeel umbauen
es stimmlich wie rhythmisch
mit ihrer eigenen starken Persönlichkeit.
Die Instrumente
und die stilistische Vielfalt liefern
sie frei Haus per Kehlkopf.
Ihre Stimmen suchen die eigendynamische
Herausforderung,
was heisst, dass zum Beispiel
die Jackson Five, Robbie Williams,
Dolly Parton, Alicia
Keys und andere Stars nicht
ungeschoren davonkommen.
Sie werden neu belebt und das
perfekt über einen quicklebendigen
Augen- und Ohrenschmaus,
der punkt 20.00 Uhr
beginnt.
Montezumas Revenge – Hollands erfolgreichster Vokalexport.

■«Seven» im Marsoelsaal
«Seven» gastiert am Samstag, 10. März, im Marsoelsaal.
Zweieinhalb Jahre nach einem
Unplugged-Konzert gastiert
der ambitionierteste Schweizer
Soulsänger «Seven» am 10.
März erneut in Chur.
Das Konzert, an dem der
Schweizer Funk Soul Brother
sein viertes Studioalbum
«Home» lancieren wird, fi ndet
■«Rock Open 07» sucht Bands
Der langjährig bestehende
Verein Bündner Musikszene
(VBM) wurde Ende Januar
2007 wieder aufgegriffen und
zu neuem Leben erweckt.
Hauptziel ist es, die Bündner
Musiker und Bands näher zusammenzurücken
und zu unterstützen.
Erster Meilenstein wird das
diesjährige «Rock Open» am
■Weltgebetstag 07 –
Liturgie aus Paraguay
Am Freitag, 2. März, um 19
Uhr, fi ndet in der Regulakirche
in Chur der traditionelle Gottesdienst
zum Weltgebetstag
statt. Frauen unterschiedlicher
Herkunft und verschiedener
Kirchen Paraguays haben die
Liturgie zum Thema «Vereint
unter Gottes Zelt» geschrieben.
Die Gruppe «Khirkinchus» aus
Chur wird den Gottesdienst
im Marsoelsaal statt. Als Support
Act von «Seven» treten die
Berner «Brothertunes» auf, die
2006 mit dem Radio Swiss Pop
Award als Newcomer des Jahres
ausgezeichnet wurden.
Für die Aftershowparty sind
die DJs von The Ill Circus zuständig.
Churer Fest (17. bis 19. August)
sein. Ein Anlass, an welchem
einheimischen Künstlern eine
Auftrittsmöglichkeit geboten
wird. Interessierte sämtlicher
Stilrichtungen können sich Anmeldeformulare
als PDF unter
www.poeckianer.ch downloaden.
Anmeldeschluss ist der 31.
Mai 2007.
musikalisch umrahmen. Im
Namen der Frauen aus Paraguay
sind alle herzlich zu dieser
Feier in die Regulakirche eingeladen.
Nach dem Gottesdienst
gibt es im Antistitium an der
Kirchgasse 12 (neben der Martinskirche)
die Möglichkeit für
Gespräche und Gedankenaustausch
bei Kuchen und Getränken.
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Agenda | 19 ■
■Volkslauf «muntsulej Inferno ’07»
Die Genossenschaft muntsulej
von Mathon organisiert am
Sonntag, 4. März, zum dritten
Mal den Tourenski, Snowboard
und Nordic Walking Volkslauf
«inferno ’07» am Schamserberg.
Der Lauf – es gibt keine Kategorien
– führt von Mathon auf
das «Einshorn» (Punkt 2602)
und wieder zurück nach Mathon.
Mitmachen können TourenläuferInnen
jeden Alters,
mit Tourenski, Schneeschuhen/Snowboard
oder eben zu
Fuss im Nordic-Walking-Stil.
Sieger wird, wer am nächsten
an der Durchschnittszeit sämtlicher
TeilnehmerInnen läuft.
Im Gegensatz zu anderen Tou-
■«music(e)motion» im Theater Chur
Das Theater Chur stellt seine
Räumlichkeiten jungen Künstlern
und Veranstaltern innerhalb
der Reihe «Carte Rouge –
25» kostenlos zur Verfügung.
Am Freitag, 2. März, ist die erste
«Junge Nacht» zu erleben.
Der Anlass präsentiert unter
dem Titel «music(e)motion» bildende
Kunst, Tanz und fünf
junge Bands. Im Programm sind
u.a. «Crossbones« und «Romacs»
zu hören. Letztere setzte am Finale
um den Kleinen Prix Walo
03 als Rock’n’Roll, Boogie-
und Blues-Band ein besonderes
Highlight. «Crossbones» spielen
renläufen zählt das «inferno ’07»
zu keiner gesamtschweizerischen
Klassierung. Dadurch ist
das Reglement weniger streng
ausgelegt. Für die Teilnehmenden
ist dennoch das Mittragen
eines funktionstüchtigen Lawinen-Verschütteten-Suchgerätes
(LVS) und einer Schneeschaufel
obligatorisch.
Der Massenstart erfolgt um 9
Uhr beim Restaurant «muntsulej»
in Mathon. Anmeldetalon
und Reglement sind
unter www.muntsulej.ch abrufbar.
Das Ziel liegt oberhalb
des Restaurants in
Mathon, die Preisverleihung
fi ndet um 15 Uhr statt.
ausschliesslich selbst komponierte
Songs aus dem Genre
Rock/Rockmetal. Einheimisch
sind auch «The Lukes» und eine
ad hoc formierte Funk/Jazzband.
Der Auftritt der ersten
beiden Bands wird von Shows
des Rock’n’Roll-Clubs «Pavillon»
begleitet.
Zur Eröffnung des Abends werden
Werke jener unter 25-jährigen
Künstler präsentiert, die
an der Jahresausstellung 2006
im Bündner Kunstmuseum vertreten
waren.
Türöffnung 19.00 Uhr, Eintritt
Fr. 10.–, Abendkasse.
Sind an der «Carte Rouge» vom 2. März auch dabei: «Romacs»
aus Chur.

■ 20 | Reportage | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007 28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Reportage | 21 ■
Ruttnern – eine uralte Schneepfadtechnik
Heini Hofmann | Früher erfolgte der Warenverkehr mit Packrossen
und Pferdeschlitten über Saumpfade. Hauptsorge
war das Öffnen dieser Passübergänge im Winter.
Eine über Jahrhunderte praktizierte,
heute fast vergessene und
nur bei der Traintruppe der
Schweizer Armee gelegentlich
noch geübte Technik machte
dies möglich: das Ruttnern, das
heisst das Erstellen von tragfähigen
Schneepfaden in unwegsamem
Gelände mit Hilfe von
■
Das endgültige Aus ist
eine Frage der Zeit
■
Pferden und Maultieren oder, in
früheren Zeiten, auch mittels
Ochsen; denn diese sinken im
Schnee weniger ein, da sie, im
Gegensatz zu den Equipen, auf
zwei Zehen fussen, die sich zudem
leicht spreizen.
Die letzte wirklich spektakuläre
Ruttnerübung fand vor gut zwei
Jahrzehnten statt, als eine
Trainkolonne mit erfahrenen
Pferden und Wehrmännern die
Leistungsfähigkeit des Trains
nochmals exemplarisch unter
Beweis stellen wollte: Diese verschworenen
Naturburschen mit
ihren hippologischen 4x4 öffneten
– zum ersten und wahrscheinlich
zugleich auch zum
letzten Mal nach über hundert
Jahren – in harter Knochenarbeit
den die Landschaft Davos
mit dem Mittelengadin verbindenden
Scalettapass.
Alte Wegtechnik stirbt aus
Analog wie in der Landwirtschaft
verschwindet – als Opfer
der Modernisierung – das Pferd
ratenweise auch aus der Armee.
Verfügten die Traintruppen um
die Mitte des letzten Jahrhunderts
noch über rund 10 000
Tiere, ist deren Zahl heute, nach
dem Verzicht auf eigentliche
Gebirgstruppen, bereits auf unter
700 zusammengeschrumpft.
Das endgültige Aus ist leider
wohl eine Frage der Zeit. Doch
weil sich deren Rad nicht zurückdrehen
lässt, muss man sich
umso mehr bewusst werden,
was solcher Verlust bedeutet.
Mit dem Verschwinden der
Hafermotoren geht auch das
Know-how im Umgang mit den
Arbeitstieren verloren, was wiederum
bedeutet, dass altbewährte
Arbeitstechniken aussterben,
Auf das Schaufl erdetachement folgen die Spurpferde in Einerkolonne. Mit ihrem Körpergewicht
verdichten sie die Spur.
Als Spurpferde dienen ruhige, kräftige und breitbrüstig gebaute Tiere. Und ebenso wichtig ist es, dass die Pferdeführer,
trotz Einsatz an der Leistungsgrenze, ebenso ruhig und überlegt agieren. (Bilder: Fritz Heinze)
wie zum Beispiel das Holzrücken
mit Pferden oder eben das
Ruttnern. Lassen wir also diese
geniale Schneepfadtechnik
nochmals aufl eben, bevor sie
endgültig vergessen ist!
Vorab die Skipatrouille
Als im 19. Jahrhundert der Alpenstrassenbau
begann, starb
die Säumerei, das heisst der Warentransport
mit Tragtieren, aus.
Nur bei den Gebirgssoldaten mit
ihren Armeepferden lebte diese
alte Tradition weiter, wenn
auch mit anderer Zielsetzung:
War die winterliche Öffnung
kleiner Übergänge einst handelsbedingte
Notwendigkeit, bedeutet
sie heute traintechnische
Übung.
Die Ruttnertechnik ist seit Jahrhunderten
dieselbe geblieben:
Eine Absteckequipe, heutzutage
eine Skipatrouille unter Führung
von Schnee- und Lawinenspezialisten,
erstellt die Streckenmarkierung,
bedacht auf
Sicherheit und gleichmässige
Steigung. Sehr oft entspricht
diese Routenwahl ganz und gar
nicht dem Sommerweg. Gefährliche
Stellen – beispielsweise
eine unter der Schneedecke verborgene
Bachquerung – werden
speziell markiert.
Schaufl er und Spurpferde
Hat die Skipatrouille die Routenführung
ausgesteckt, folgt
ein Schaufl erdetachement. Dieses
bricht den Schnee von beiden
Seiten in die Wegmitte, damit
ihn die nachfolgenden, am
langen Zügel geführten Spurpferde
verdichten. Eine Sisyphusarbeit!
Die dampfenden
Pferdeleiber bahnen sich nackt,
das heisst ohne Beschirrung
und – je nach Schneeverhältnissen,
zwecks Vermeidung von
Selbstverletzung – ohne Eisen
an den Hufen, watend und
«schwimmend» den Weg. Ein
spektakuläres Schauspiel! Mann
und Pferd versinken oft bis an
die Schultern im Schnee und
müssen sich, schweissgebadet,
nach wenigen Schritten und
Sprüngen für die nächsten paar
Meter zuerst wieder erholen.
Oft schon nach wenigen Minuten
Ruttnerarbeit muss das vorderste
Mann-Ross-Team die andern
vorbeilassen, da dieses
Spuren im Tiefschnee Arbeit bis
zur Erschöpfung bedeutet. Und
all das bei steifem Wind und
klirrender Kälte, die den Atem
vor Nase und Nüstern zu Rauhreif
erstarren lassen.
Zuletzt Trassier-Schlitten
Auf die Spurpferde folgen wieder
Schaufl er, dann erneut
Pferde und zuletzt Schlitten, die
mit quer unter die Kufen ge-
■
Rosse ertragen
Temperaturen bis minus
40 Grad Celsius.
■
spannten Ketten den Schneeweg
planieren. So ergibt sich ein
festes Trassee, auf dem nachher
die Pferdestaffeln – mit Bastsattel
oder Schlitten – transportieren
können, auf dem aber auch
Fusstruppen mühelos zu verschieben
sind. So man das Rutt-
nern beim ersten Schneefall beginnen
und kontinuierlich
weiterführen könnte, ergäbe
dies – im Idealfall – einen festen,
tragfähigen Pfad auf gleicher
Höhe wie die umgebende
Schneedecke, was bedeutet,
dass er nicht verweht werden
kann. Eine Ruttnerpiste ist also
genau das Gegenteil von einer
Schneegasse, die beim erstbesten
Sturm wieder aufgefüllt
würde.
Der weisse Schnitter Tod
Während moderne Gebirgstruppen
über Lawinenspezialisten,
Sprengmittel und Rettungseinrichtungen
verfügen, mussten
die Ruttner von damals oft Leib
und Leben riskieren. Legion ist
denn auch die Zahl von Menschen,
Pferden und Handelsvieh,
die im Laufe der Jahrhunderte
an den Pässen ihr Leben in
Lawinen verloren.
Daneben machen der winterlichen
Karawanserei – damals
wie heute – noch andere Erscheinungen
zu schaffen: plötzlich
hereinbrechende Stürme,
die jede Orientierung verunmöglichen
und meterhohe Schneewächten
auftürmen, oder der sogenannte
Bodenstreicher, ein
bissiger, alles durchdringender
Spurpferde gehen barfuss, das heisst ohne Hufeisen, damit
sie sich im Tiefschnee nicht selbst Verletzungen zufügen.
Der Hufschmied mit der Feldesse ist sozusagen der Servicemann
der vierbeinigen Athleten.
Über den Scalettapass, der
das Mittelengadin mit der
Landschaft Davos verbindet,
brachten die alten Säumer den
Veltlinerwein. Nach über einem
Jahrhundert Dornröschenschlaf
wurde dieser «Weinpass»
mittels uralter Ruttnertechnik
vor zwanzig Jahren
nochmals geöffnet – das letzte
Mal.
Zugwind, und schliesslich die
grausame Kälte, die den Leib zum
starren Fremdkörper macht.
Pferde sind kälteresistent
Die Rosse haben es bezüglich
Kälte besser als die Menschen.
Sie ertragen Temperaturen bis
gegen minus vierzig Grad Celsius,
bevor sich Erfrierungen ersten
Grades einstellen. Sie sind
jedoch – aufgestallt und nicht in
Bewegung – vor allem empfi ndlich
gegen Nässe und Durchzug.
Was sie in Extremsituationen
punkto trockene Kälte auszuhalten
vermögen, so sie nicht
verweichlicht sind (was heute
bei den Haustieren, analog wie
bei den Menschen, auch bereits
zum Teil der Fall ist), haben sowohl
Kriegspferde beispielsweise
im Eismeerfeldzug und an der
Beresina als auch die Ruttnertiere
der alten Säumer auf den
Alpenpässen bewiesen.
Schade, dass es jetzt nur noch
eine Frage der Zeit sein wird, bis
die hohe Kunst der Schneepfadtechnik,
eben das Ruttnern, nur
noch Geschichte oder überhaupt
vergessen ist.

«Relaxen und Schlafen» Sonderschau von Fr 23. Februar bis Sa 24. März
Riposa-Fachberatung
und Cottinelli-
Weindegustation
Sa 3. + So 4. März
1080A
Masanserstrasse 136 ● CH-7001 Chur ● Tel. +41 (0)81 354 95 00
Der Ferienspass
am Wolfgangpass
Pension
«Bunterhund»
Hundetagesstätte, Hundeferien
(Keine Boxenhaltung)
Brigitta Feurer
7265 Davos Wolfgang
Tel. 081 416 29 03, Natel 079 312 34 15
E-Mail: b.feurer@bluewin.ch
Bergkäse-Aktion
Zurzeit laufen bei der
Bergsenn AG folgende Aktionen:
Bergkäse vollfett
Fr. 12.–/kg, ganzer Laib Fr. 10.–/kg
Bergkäse viertelfett
Fr. 9.–/kg, ganzer Laib Fr. 7.–/kg
Grottino
Fr. 12.–/kg, ganzer Laib fr. 10.–/kg
Caschareia, CH-7460 Savognin
Telefon 081 659 11 26
www.bergsenn.ch
10% Rabatt✱ 10% Rabatt✱ auf Schlafzimmer,
Studios + Bettinhalte
✱ auf Listenpreise
(ausgenommen wenige
Markenmöbel mit 5%)
Montag – Freitag 9.00 – 18.30 h ● Samstag 9.00 – 16.00 h
365 TAGE FÜR SIE DA!
• Tankstelle
• Waschanlage
• Heizöl
Ringstrasse 20
7000 CHUR
Wer nicht
wirbt ...
Telefon 081 258 43 00
Gratis Entsorgung
Ihres alten Bettinhaltes
Für die schlanke Linie
Sushi & Sashimi sowie viele
andere japanische Spezialitäten
– unser Hit!!!
Teppanyaki-Kochtisch
Reservieren Sie sich heute noch
einen Platz
Tel. 081 252 26 40
Jeden Mittwoch ab 18 Uhr
Sushi & Sashimi à discretion
1. Nichtraucherrestaurant in Chur
postmaster@brazoil.ch · www.brazoil.ch
Drive in
• Lebensmittel
• Kiosk
• Autoshop
Tel. 081 284 62 64
Fax 081 284 62 05
Sonntag Sonntag offen offen 4. März 10 - 16 Uhr
Die grösste grösste Auswahl Auswahl von ganz Graubünden Graubünden
Möbel Stocker baut um:
Profitieren Sie von laufend günstigen
Angeboten in unseren Teppich-,
Vorhang- und Möbelabteilungen
E-mail: moebel@stockerchur.ch ● Internet: stockerchur.ch
BRAZOIL AG
TABAC Stop
Center
Nichtraucher
in
1 Stunde
Tel. 081 253 04 70
www.tabac-stop-center.net
Praxis für MET nach Franke ®
und Körpertherapie
Mein Angebot:
�� MET (Meridian-Energie-Techniken)
�� Meditations- und MET-Übungsgruppe
�� Klassische Massage, Fussre� ex
Termin nach Vereinbarung
Nina Bernhardsgrütter MET- u. Körpertherapeutin
Strada 54, 7130 Ilanz
Telefon 081 925 63 44
nina.bern@bluewin.ch / www.met-schweiz.de
JSS ZIVILE SICHERHEIT
Erfahrung seit 1979
Sicherheit Patrouillen Verkehrsdienste
Kompetent, Zuverlässig, Professionell
www.jaba-security.ch / www.zivile-sicherheit.ch
Telefon 081 252 22 88
Inserieren lohnt sich
H A B E N S I E U N S S C H O N B E S U C H T ?
Unterrealta, 7408 Cazis Tel. +41 81 630 10 10 www.drivinggraubuenden.ch, info@drivinggraubuenden.ch

Kräftemessen im Sandkasten
Ursina Straub | Archaische Landschaften und riesige Reliefs:
Der Bündner Bildhauer Dominik Zehnder experimentiert seit
rund zwei Jahren mit tektonischen Strukturen. Seine Arbeiten
sind vom 3. bis 25. März in der Werkstatt in Chur ausgestellt.
Ein Riss, der sich über mehrere
Meter durch drei Betonplatten
frisst. Ein Relief, in dem sich
Aufwerfungen herausstülpen.
Der Bündner Bildhauer Dominik
Zehnder ist fasziniert von
formenden Kräften.
«Es ist verblüffend, wie das
Kleine übereinstimmt mit dem
Grossen. Im Sandkasten in
meinem Atelier wirke ich mit
denselben Kräften auf das Material
ein, wie die tektonischen
Kräfte, die Gebirge falten.» Dabei
geht es dem 34-jährigen
Steinbildhauer aus Fürstenaubruck
auch um die permanente
Bewegung, die in der Erdstruk-
tur und in der Erdoberfl äche
vorhanden ist, die man aber
nicht als solche wahrnimmt.
«Wir haben das Gefühl, das Gebirge
sei etwas Statisches, dabei
ist es in Bewegung. Zug-
und Gravitationskräfte wirken
ständig. Erst, wenn man die
Berge von oben anschaut, sieht
man, dass sich etwas herausgedrückt
hat oder erodiert ist. Im
kleinen Rahmen dagegen ist sofort
ersichtlich, wenn sich etwas
bewegt hat.»
Diese Bewegung im Kleinen
einzufangen, festzuhalten, daran
arbeitet Zehnder seit einiger
Zeit. In riesige Kästen
stampft er Sand, presst, schiebt
und drückt bis Aufwerfungen
und Risse entstehen. Von diesen
Reliefs macht er Negative
aus Gips und giesst diese wiederum
in Beton. Im Gegensatz
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Kultur | 23 ■
Der Steinbildhauer Dominik Zehnder betreibt seit sechs Jahren eine Bildhauerwerkstatt in Thusis und ist als freischaffender
Künstler tätig.
■
«Das Unkontrollierbare
gefällt mir»
■
zu seinen früheren Arbeiten
modelliert nicht er als Künstler
das Material zu einer vorbestimmten
Form, sondern wirkt
mit einfachen Kräften darauf
ein und giesst die entstandene
Arbeit hernach ab.
«Man eignet sich zwar eine
Technik an, um die Abgüsse
herzustellen und den Sand zu
formen. Aber das Material reagiert
immer wieder anders, es
ist jedes Mal ein neuer Versuchsaufbau.
Ich habe keine vollständige
Kontrolle über die Vorgänge.
Gerade das gefällt mir.»
Die Reliefes, die aus diesem
aufwendigen Schaffensprozess
entstehen, erscheinen landschaftsverbunden
und abstrakt
zugleich. Sie sind archaisch und
entziehen sich jeder Zuordbarkeit.
Dadurch werden sie zu
einer wirklichen Erfahrungslandschaft.
Die Ausstellung «Kunstrisse»
von Dominik Zehnder in der
Werkstatt, Untere Gasse 9 in
Chur, dauert bis am 25. März.
Die Vernissage fi ndet am kommenden
Samstag, 3. März, um
17 Uhr statt.
Gewichtige Arbeit: Eine Betonplatte des Dreiteilers «Grosser
Riss» wiegt über 100 Kilogramm.

Ast gibt Lebenszeichen
Ursina Straub | Florian Ast ist zurück. Mit seinem neuen
Album «Läbeszeiche» tourt er durch die Schweiz. Am Freitag,
16. März, macht er in Landquart Halt.
Florian Ast. Beruf: Popstar. Lebensmotto: «S’Läbe isch schön».
Er wollte «Seeex vom Morge bis
am Aabe». Und war damit in
aller Munde. Mit seinem dritten
Album «Spitz» katapultierte
sich Florian Ast im 2000 an die
Spitze.
Schon als Bub wollte er hoch
hinaus. Nach seinem Berufsziel
befragt, sagte er jeweils Popstar
oder Pilot. Bereits als Vierjähriger
trat er – sein Handörgeli in
der Hand – auf der Bühne eines
Altersheims auf. Als Jugendlicher
brach er das Lehrerseminar,
die Wirtschaftsmittelschule und
die Kindergärtnerausbildung
ab und unterschrieb mit 18 seinen
ersten Plattenvertrag.
Mit seinem Erstling «Florenstein»
zertrümmerte er Alpen-
klischees und war doch wunderbar
sentimental. «Astreiner
Alpingrunge», befand das Nachrichtenmagazin
«Facts» und stellte
fest: «Man hat es, oder man
hat es nicht, das gewisse Etwas.
Ast hats.»
Weit über 50 000-mal verkaufte
sich «Florenstein». Danach folgten
die Alben «Gringo» und
«Spitz». Mit «Bilderbuch» wurde
der Popkünstler etwas nachdenklicher,
blieb aber zuvorderst in
den Charts. 2003 lieferte er die
Hitsammlung «Vollträffer» ab
und schob mit «Astrein» sein
sechstes Album nach. Alle sechs
Alben brachten Platin ein.
Jetzt ist Flöru Ast zurück. Fast
eineinhalb Jahre hat sich der
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Kultur | 25 ■
Musiker nach seinen letzten
Festivalauftritten Zeit genommen,
an Songs fürs neue Album
zu arbeiten. In «Läbeszeiche»
besingt er ohne falsches Pathos
die Heimat, lässt aber die Welt –
eine Welt, die aus den Fugen geraten
ist – nicht ausser Acht.
Zur privaten Ebene seiner
Lieder kommt oft unausgesprochen
eine zweite, gesellschaftliche.
Was ist Florian Asts Erfolgsgeheimnis?
Er verliert nie die Bodenhaftung,
bleibt in Tuchfühlung
mit den Fans und tritt stets
mit sprühender Spielfreude auf.
Seine Auftritte sind die beste
Eigenwerbung. Da kann man
hören, sehen und fühlen, dass
der Kerl echt ist.
Und immer, wenn man meint,
ihm auf die Schliche gekommen
zu sein, lässt er wieder neue
Facetten aufblitzen. Kaum
steckt ihn die Kritik mitsamt
seinem Handörgeli in die Ethno-Rock-Schublade,
verblüfft
er mit Tschaikowsky-Zitaten.
Kaum stempelt man ihn zum
Skihütten-Entertainer, nimmt
er das trendige Zürcher Kaufleuten
im Sturm. Kaum sieht
man ihn als ewigen Lausbuben,
legt er ein ausgesprochen erwachsenes
Album vor. Aber
vor allem gibt er immer wieder
eins: Lebenszeichen.
Florian Ast tritt am Freitag, 16.
März, um 20 Uhr im Forum im
Ried in Landquart auf. Tickets
gibt’s an den üblichen Vorverkaufsstellen
von Ticketcorner
und über www.ticketcorner.ch
Ticketverlosung
Der Bündner Anzeiger verlost
2 x 2 Tickets fürs Konzert
von Florian Ast in Landquart.
E-Mail bis spätestens 8. März
mit dem Betreff «Ticketverlosung»
an redaktion@buendneranzeiger.ch
schicken. Name
und Adresse nicht vergessen!
Rezeptbuch■
Silser Rezepte
von A–Z
Bereits 75 Jahre gibt es den
Frauenverein Sils i.D. Zum Jubiläum
haben die Silser Frauen
eine eigene Rezeptsammlung
herausgegeben. Dabei darf
Sammlung wörtlich genommen
werden: Viele der Rezepte sind
nämlich handschriftlich gestaltet
oder mit Skizzen versehen,
sodass das Kochbuch eine
ganz persönliche Note erhält.
Nicht weniger als 157 Rezepte
sind zusammengekommen,
fein säuberlich aufgelistet
nach Suppen, Hauptspeisen,
Beilagen, Fleischgerichten,
Mehl-, Milch- und Eierspeisen,
Aufl äufen, Wähen und
Desserts. Daneben gibt es
Rezepte für Konfi türen und
Liköre. Die Rezeptsammlung
erstreckt sich von Apfelrösti
über Domleschger Kalbfl eisch-
Frühlingsröllchen bis zu Kaninchenpfeffer,
Tatsch und
Zucchetti-Cake.
Wurde die erste Ausgabe der
«Silser Rezeptsammlung» 1998
noch mit einer Spiralbindung
versehen, so ist die neue Ausgabe
ein fadengeheftetes Buch
mit Hardcover.
Die «Silser Rezeptsammlung»
kostet 28 Franken plus Versandkosten
und ist erhältlich
beim Frauenverein Sils, Petra
Ferron, Aktienstrasse, 7411 Sils
i.D., Mail: agezuki@bluewin.ch
oder bei Sybille Hardegger,
Platz 55 A, 7411 Sils i.D., Mail:
willi.hardegger@freesurf.ch

■ 26 | Leserbriefe | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
■Leserbriefe mierung verpfl ichteten PR-
Agenten, die lokalen Gegeben-
Parc Ela könnte Modell sein
Zum Bericht «Parc Ela fl oppt»
im «Bündner Anzeiger» vom 7.
Februar 2007.
In der kürzlich erschienenen
Reportage «Parc Ela fl oppt» von
Stefan Bühler im «Bündner Anzeiger»
kommt der Unmut der
Bevölkerung Mittelbündens zum
Ausdruck. Die Umsetzung des
Projekts «Parc Ela» gestaltet sich
schwieriger, als die Beteiligten
Personen angenommen haben.
In einem Interview mit dem
«Bündner Anzeiger» fordert
Baltermia Peterelli, Präsident
des Regionalverbandes Mittelbünden,
den vielen Worten nun
Taten folgen zu lassen.
Der Parc Ela beherbergt einen
Schatz, der einzigartig ist: die
«Schatzinsel» Alp Flix. Die Umgebung
der Alp bietet Lebensraum
für eine Vielzahl von
Tier- und Pfl anzenarten. Sage
und schreibe 2092 Arten zählten
Forscherinnen und Forscher
an einem «Tag der Artenvielfalt»
im Gebiet des Hochmoores.
In einer Zeit des Umbruchs,
in der Eisbären ums
Überleben kämpfen und die Artenvielfalt
abzunehmen droht,
wird Biodiversität immer schützenswerter.
In der Reportage von Stefan
Bühler wird ein «Richtungswechsel»
angesprochen, der mit
Hilfe von «praxiserfahrenen
Marketingfachleuten» vollzogen
werden soll. Ob klassisches Marketing
die richtige Strategie ist,
um der Wirtschaft der Parc-Ela -
Region aus der Krise zu helfen,
ist allerdings mehr als fraglich.
Viele Marketingstrategen denken
in Modellen, die den «sanften
Tourismus» nicht fördern
können. Die Bedürfnisse eines
umweltbewussten Berggängers,
der diese Art von grünem Tourismus
sucht, stehen in krassem
Kontrast mit denen eines betuchten
Jetsetters, der in St.
Moritz eine Résidence besitzt.
Ausserdem besteht das Risiko,
dass diese, der Gewinnmaxi-
heiten und Bedürfnisse der Bevölkerung
oft nicht genügend
gut kennen. Ein Planungsbüro
in Chur ist einem Marketingbüro
in Zürich auf alle Fälle vorzuziehen.
Der Idealfall ist eine
Projektleitung in der Parc-Ela-
Region selber, bestehend aus
einem Vertreter des Naturmanagements,
verstärkt durch einen
Vertreter der lokalen Tourismusförderung.
Es wurde viel verhandelt und
nach einer der Wirtschaft Mittelbündens
förderlichen Position
gesucht. Das ist auch gut,
denn effi ziente und fundierte
Projekte brauchen Zeit, ausgearbeitet
und umgesetzt zu werden.
Es gibt viel zu tun. Weitere
Projekte, auch ausserhalb des
Umweltbereichs, müssen folgen,
um der Wirtschaft Mittelbündens
aus der Krise zu helfen.
Um dies zu erreichen, müssen
die Vertreter der Wirtschaft
mit den Vertretern der Umwelt
zusammenarbeiten. Durch diese
Zusammenarbeit kann echte
Wertschöpfung generiert werden,
die letztendlich allen Bewohnern
der Parc-Ela-Region
■ Leserfoto
zugute kommen wird. Auch
wenn der «Geldsegen» aus Bern
nur spärlich ausfallen sollte; die
Wirtschaft des Kantons muss
auf eigenen Beinen stehen können.
Damit dies Realität wird,
sollten die Ressourcen, die zur
Verfügung stehen, besser genutzt
werden. Der Parc Ela
könnte als Modell für ein Naturprojekt
dienen. Der Klimabericht
der UNO hat schwarz
auf weiss belegt, dass der Klimawandel
bittere Realität ist
und «sehr wahrscheinlich» der
■
Echte Wertschöpfung
geniessen
■
Mensch daran schuld ist. Die
Dimensionen dieses Wandels,
der sich vor unseren Augen abspielt,
sind nicht einfach abzuschätzen.
Der Klimawandel fi ndet
aber statt. Aus diesem
Grund sollte der Sommertourismus
gefördert werden, so
wie es der Bund mit der Ausarbeitung
der neuen Pärkeverordnung
vormacht. Am 27. Februar
soll dieser Gesetzesentwurf
an der Mitgliederversammlung
■ Wann? 24. Februar 2007 Wo? Brambrüesch Bemerkung:
Das Öffentliche Telefon hat ausgedient. In einem
Restaurant in Brambrüesch kann man es deutlich erkennen:
Schön eingehüllt in einer dicken Staubschicht wartet das
Telefon auf seine Demontage. Foto: Federico Belotti
Ist auch Ihnen etwas aufgefallen? Haben Sie einen Schnappschuss,
den Sie im «Bündner Anzeiger» veröffentlichen wollen?
Etwas Gfreuts, etwas, das Sie geärgert hat? Leserfotos und Leserbriefe
können auf www.buendner-anzeiger.ch platziert werden.
des Vereins Parc Ela vorgestellt
werden. Der Tourismus ist ein
wichtiger Wirtschaftszweig des
Kantons. Und er hat weiterhin
Zukunft.
Joel A. Frei
Parc Ela enttäuscht
Erwartungen?
Vorweg: Ich bin enttäuscht und
schockiert über den einseitigen,
polemischen Artikel im
«Bündner Anzeiger» vom 4.
Februar. Ausser Schaden bewirkt
dieser unfaire Schlagabtausch
rein gar nichts.
Ein Naturpark ist eine grosse
Chance für unsere Region. Der
Trend zu naturnahem Sommertourismus
hält an, und das Gütesiegel
«Naturpark» des Bundes
wird sich für unsere Region
mittel- und langfristig auszahlen.
Wunder erwarten darf man
sicher keine: 100 bis 200 neue
Arbeitsplätze, wie es im Vorfeld
der Abstimmung zum Parc Ela
herumgereicht wurde, sind illusionär
und selbst bei besten
Rahmenbedingungen kaum zu
realisieren. Ich bin aber überzeugt,
dass ein Naturpark hilft,
neue, zusätzliche Gäste in unsere
Region zu holen, die nicht
nur von der reichen Natur und
Kultur begeistert sind, sondern
auch von der Zusammenarbeit
unter den Parkgemeinden, um
diese Natur- und Kulturschätze
für spätere Generationen zu erhalten.
Damit diese Gäste kommen,
muss der Parc-Ela aber
glaubwürdig sein und darf
nicht zum Marketing-Gag verkommen
oder durch überrissene
Infrastrukturprojekte gefährdet
werden.
In meiner Wahrnehmung hat
der Vereinsvorstand um Luzius
Wasescha und das Parc-Ela-
Team bisher sehr gute Arbeit
geleistet. Innert Jahresfrist haben
sie ein attraktives und innovatives
Sommerprogramm
erarbeitet. Und dies trotz oder
gerade wegen der knappen fi -
nanziellen Mittel. Dank aktiven
und kreativen Gestaltern
hat der Parc Ela schon viele Impulse
geben können. Als Mit-

Super MusicStar
Also. Es wird wieder gesungen.
Auf RTL suchen sie einen
Superstar. Viele treten auf, die
schlimmsten Kreaturen werden
erbarmungslos nach Hause katapultiert.
Was übrig bleibt, hat
aber durchaus das Zeug zum
Superstar. Da schaut die Ingrid
Deltenre neidisch zum Deutschen
rüber und denkt, was bei dem
funktioniert, klappt doch auch
bei mir. Kopiert mal schnell das
Sendeformat und setzt es sonntags
um 20 Uhr auf SF1. Und
so wird aus Super- MusicStar.
Denn super singt hier niemand.
Ähnlich dem Musikantenstadl.
Da zwitschern die Jakob Sisters
und ihre Pudel hocken in
der Jury. Verstehen vermutlich
etwa gleich viel wie Roman
Kilchsperger. Nun, dass die Jugend
daheim in den vier Wänden
das Singen übt, ist ja grundsätzlich
nicht schlecht. Und später
dann beim Schweizer Fernsehen.
Vor der Opernsängerin Noëmi
Nadelmann. Die vielleicht auch
schon bessere Zeiten gesehen
hat. Und daher den Zustupf aus
glied in mehreren Arbeitsgruppen
erlebe ich den Projektleiter
Dieter Müller immer wieder als
eine inspirierende Persönlichkeit,
die mit Herzblut an der
Umsetzung von Ideen mit uns
zusammenarbeitet. So wird in
Bivio zurzeit an der Umsetzung
von mehreren konkreten Projekten
im Zusammenhang mit
dem Parc Ela gearbeitet. An
dieser Stelle darum ein herzliches
Dankeschön an alle vom
Parc-Ela-Team für Ihre hervorragende
Arbeit! Trotz dem
fachlichen Know-how, das uns
durch den Verein Parc Ela zur
Verfügung steht, trägt jede Tourismusgemeinde
letztlich Eigenverantwortung
und muss selbst
aktiv bleiben, um die wirtschaftliche
Situation zu verbessern.
Geben wir den Verant-
der Gebührenkasse dankend entgegennimmt.
Um ihr Wissen wissend
weiterzugeben: Crescendo,
Vibrato, Oktave, None, ja lieber
Gott, was sollen denn die Sängerchen
damit anfangen? Die
■
Roman sagte bloss
«no deal»
■
wollen doch nur rührend röhrend
über die Bühne hopsen und sich
dann alle furchtbar gernhaben.
Natürlich ist es leicht zu kritisieren.
So vom Sofa aus singen
sie ja alle grottenschlecht. Die
Nervosität vor dem Auftritt, das
Publikum, die Jury, da muss man
erst mal selber durch. Also, hab
ich gedacht, geh ich doch auch
mal zu so einem Casting. Zu
Superstar, denn ein solcher wär
ich ja schon schampar gerne. Ich
hab die Haare schön gemacht,
packte das hohe C aus und beeindruckte
damit die deutsche Jury.
So sehr, dass sie mich grad zu
MusicStar weiterschickte. Denn
wortlichen des Parc Ela das
Vertrauen, die nötige Zeit und
die fi nanziellen Mittel für das
Wachsen eines tollen und regionalen
Projektes, welches unsere
Zukunft lebenswerter und
bestimmt auch wirtschaftlich
sicherer macht. Unsere Region
braucht wirtschaftliche Impulse
auch in Form von warmen
Gästebetten und qualitativ hochwertige
Infrastruktur. Diese
muss sich harmonisch in einen
Naturpark einbetten und darf
nicht unsere Lebensgrundlage,
die Natur, zerstören.
Matthias Schmidt, Bivio
Einheitskasse ist weder
gerecht noch sozial!
Die von den Initianten propagierte
Einheitskasse für die ob-
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Leserbriefe | 27 ■
dort komme es nur aufs Alter an.
Zwischen 16 und 26 Jahren sollte
man sein. Das «zwischen» hab
ich gestrichen und meldete mich
beim Schweizer Fernsehen. Und
erhielt sogleich eine Einladung.
Am Morgen des Casting-Tages
wurde es mir dann ein wenig
schlecht, die Aufregung halt, und
ich musste meinem bleichen
Teint etwas Abhilfe leisten. Suchte
ein Bräunungsstudio auf und
legte mich für 5 Minuten unter
die karibische Sonne. Schlief ein
und drei Stunden später schreckte
ich hoch. Blickte hastig in den
Spiegel – und erstarrte. Jesses,
ich war total verbrannt. Geschrumpft,
ledrig, verkohlt. Eine
Inge Meysel in Schwarz. Shit!
Aber es war keine Zeit mehr,
was zu ändern. Ich fuhr zum
Leutschenbach, klopfte kurz bei
Ingrid Deltenre. Um ihr mein
Solar-Missgeschick zu erklären.
«Macht nichts, Irma, Hauptsache,
der Charakter stimmt.»
Und schlug sich lachend auf die
Schenkel: «Denn singen kann
hier niemand!» Soll mir einer
ligatorischeKrankenversicherung ist weder gerecht noch sozial.
Ungerecht ist sie weil die Bevölkerung
aus Kantonen, welche
bisher ein gewisses Kostenbewusstsein
an den Tag legten,
bestraft wird und deren Prämie
durch die Einheitskasse auf das
gesamtschweizerische Niveau
angehoben wird. Die Bevölkerung
des Kantons Graubünden
gehört auch zu jenen, welche
in Zukunft mehr zu bezahlen
hätte.
Unsozial ist sie, weil die Mehrbelastung
letzten Endes am
Mittelstand hängen bleibt. Jene
Grossverdiener welche die Initianten
zur Finanzierung ihres
Versicherungsmonopols primär
belasten wollen, haben in der
Regel die Möglichkeit, ihr
Kolumne■
Irma Aregger,
Heimwehbündnerin, lebt
seit 10 Jahren in Thalwil
und schreibt für den
Tages-Anzeiger Regionalkolumnen.
noch sagen, diese Frau hätte keinen
Humor. Gestärkt trat ich vor
die Jury und setzte zum «Don’t
worry be happy» an. Dem Soost
gingen die Haare aus, Roman
sagte bloss «no deal» und kraulte
einen Pudel auf seinem Schoss.
Noëmi aber lächelte sanft. «Deine
Performance ist extrem gut,
der Afrolook mega cool, mit der
Stimme bist du auf dem richtigen
Weg.» Und so bin ich MusicStar
geworden. Unglaublich.
Portemonnaie durch Abwanderung
dem Zugriff des Staates zu
entziehen. Damit dies nicht geschieht
und damit auch wertvolle
Steuererträge verloren
gingen, müsste die Einkommensgrenze
gegen oben begrenzt werden.
Letztendlich würde damit
die Hauptlast dem Mittelstand
übertragen. Ein Schritt weiter
zu einer Gesellschaft in der sich
Einsatz und Engagement nicht
mehr lohnt weil sich der Staat
an jeder Mehrleistung mitbedient.
Das wollen wir nicht!
Das heutige System ist sozial
ausgewogen. Es schützt Familien
und tiefe Einkommen mit
Prämienverbilligungen und belastet
hohe Einkommen über
progressive Steuern. 40% der
Kosten des Gesundheitswesens
werden nämlich aus dem öf-

■ 28 | Leserbriefe | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
fentlichen Haushalt und damit
aus Steuerträgen fi nanziert.
Aus diesen Gründen stimme
ich am 11. März 2007 mit Überzeugung
Nein!
Andreas Felix
Grossrat, Haldenstein
Rhäzüns:
Zuerst kooperieren und
dann betonieren
Während sehr vielen Jahren
hatte die Gemeinde Rhäzüns
den maximal möglichen Steuerfuss
auf seine Einwohner angewendet,
damit viel Geld aus
ihren Taschen gezogen, die Gemeindefi
nanzen saniert, aber
vermutlich auch kapitalkräftige
Personen vertrieben oder
vom Zuzug abgehalten. Keine
Arztpraxis, keine Anwälte, kei-
■
Freuden und Leiden
in Rhäzüns
■
ne Bäckerei etc. sind vorhanden
und Unternehmungen haben
sogar den Betrieb eingestellt.
Zudem muss fast jede Leistung
noch zusätzlich berappt werden,
dies unabhängig vom Einkommen.
Nun wurde die Kraft
des Steuersaugers um 10% gesenkt,
nach wie vor ist der Steuerfuss
mit 120% viel zu hoch,
auch mit dem unverbindlichen
Leitbild 2005 ist kaum Besserung
in Sicht.
Der bestehende Rhäzünser
Werkhof wurde erst kürzlich
saniert und sollte eigentlich
zwecks Abschreibung weiter
genutzt werden. Nun will der
Gemeindevorstand von Rhäzüns
wiederum (Projekt «Dorfbrunnen»
lässt grüssen) mit der
grossen Kelle anrühren und mit
der Nachbargemeinde Bonaduz
zusammen einen fi nanziell überdimensionierten
Werkhof (6
Mio. Franken) bauen lassen.
Gleichzeitig mit dem Baubeschluss
soll die Organisation
der Zusammenarbeit verabschiedet
werden. Es wird behauptet,
der Neubau sei Grundvoraussetzung
für eine Zusam-
menarbeit! Offenbar muss eine
Gemeinde, die ohne Kantonsbeiträge
nicht lebensfähig ist,
auch noch die in Wirtschaft,
Unternehmungen und Banken
übliche Logik umkehren. Normalerweise
werden zuerst die
Zusammenarbeitschancen umfassend
ausgelotet, vertraglich
sauber festgehalten, bestehende
Anlagen genutzt und erst
dann wird vielleicht in neue
Infrastrukturen investiert.
Umfassend heisst nach meiner
Meinung: Zusammenarbeit in
der Region, im Kreis Rhäzüns
oder im Kreis Rhäzüns plus
Gemeinde Tamins. Alle Gemeinden
der Region haben heute
und in Zukunft in etwa die
gleichen Chancen und Probleme
zu lösen. Die positiven
Werke wie die Kreisverwaltung
in Domat/Ems, das Grundbuchamt
und die Abwasserreinigungsanlage
zeigen mögliche
Wege auf. Die Zeit zur regionalen
Ausrichtung sollte jetzt
günstig sein.
Eine regionale Struktur mit ca.
10 000 Einwohnern wäre heute
besser positioniert im Umfeld
der heutigen Wirtschaft und
günstiger zu verwalten, womit
die Einwohner und Einwohnerinnen
mehr Geld in den Taschen
behalten könnten.
Die Leitbilddiskussionen in den
Gemeinden zeigen ungefähr die
gleichen Freuden und Leiden
auf. Auch ist leidlich bekannt,
dass wir überstrukturiert und
überadministriert sind, mit all
den Verbänden, Verwaltungen
und Gremien. Einsparungen
von 0,5 Mio. Franken pro Jahr
wären in der heute überstrukturierten
Region möglich. Überall
erweisen sich schlussendlich
die Finanzen als bestimmender
Faktor. Es reicht nicht
mehr aus, einen gemeinsamen
Weg für die Schule oder für einen
Teil der Infrastruktur wie
Werkhof etc. zu fi nden. Auch
wird sich erweisen, dass die Salamitaktik
im Gegensatz zu einer
umfassenden Lösung sich
als teurer Weg herausstellen
wird. Aber, diverse Funktionäre
müssten auch bereit sein,
■Meldung aus der Tagespresse:
«Der Bundesrat lehnt Einheitskasse ab»
Wir sind ein Volk, und einig wollen wir handeln (Schiller).
ihre Stühlchen zu verlassen.
Die mit dem Rücken zur Wand
(Steuerfuss) stehende Gemeinde
Rhäzüns muss endlich eine
Vorwärtsstrategie wählen und
sich mit der Region, mit dem
Kreis Rhäzüns oder ähnlichen
Strukturen viel enger zusammenschliessen.
Das neue Organisationsstatut
und die Machbarkeit für den
■
Steuerfuss auf
100 % senken
■
neuen Werkhof müssen unter
dem Aspekt der Zusammenarbeit
in der Region nochmals
ergänzt werden, damit muss
aufgezeigt werden, dass der
Neubau einer regionalen Zusammenarbeit
nicht im Wege
steht. Welche Rolle spielt der
neue Werkhof im Zusammenhang
mit dem nur 2 km entfernten
Sägereiwerk und der
(Hans Moser)
Biomassenverwertung in Ems?
Zudem muss für Rhäzüns aufgezeigt
werden, wie unter dem
Aspekt der Rieseninvestition
der Steuerfuss in naher Zukunft
auf 100% gesenkt werden
kann. Wozu soll der Steuerzahler
in Rhäzüns so viel mehr
Steuern abliefern?
Der Beschluss über das Organisationsstatut
der Fusion und
der Baubeschluss über den
Werkhof sind zeitlich zu trennen,
zuerst ist über die Rentabilität
der Zusammenarbeit und
über die Organisation zu beschliessen.
Unter Habenichtsen
(die Steuergelder müssen zuerst
verdient und eingezogen werden)
soll zuerst die Partnerschaft
geregelt und die bestehenden
Anlagen genutzt werden.
Erst später sind aus Sicht
einer regionalen Optik heraus
die dringenden Notwendigkeiten
der Infrastruktur mit
Steuergeldern zu fi nanzieren.
Dr. Karl Rathgeb, Rhäzüns,

loyal
Kartoffel
scharf
gewürzt
Vorspeise
Waren
umsatzsteuer
Teil des
Vorderkopfes
Abk.:
Aktenzeichen
schweiz.
Mustermesse
Uniform,
Sportanzug
8
Bundesrat
(Vorn.)
7
gepflegt,
ordentlich
Beginn
3
schweiz.
Stadt
am Lago
Maggiore
Ort a. d.
Gotthardlinie
Aufl ösung vom 21. Februar
Fremdwortteil:
vier
flügelloses
Insekt
Fehler
durch
Unachtsamkeit
Fluss
zum
Genfersee
9
5 (Abk.) 6
drei
Musizierende
Extremität
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
U K
S P A N F E
W U N D H
B G A R
L I N G E
F I N K E N
K A N
E D I
S P O R E
L F B
M A T U R A
S I R E N
T U T D
SLALOMHANG
R
O
R
K
O
L
I
B
R
I
E
D
L
E
L
E
A
L
O K A
T O N
T N Z
O T T E
W A L
E K O
U E T T
1
schweiz.
Architekt
(Hermann)
Zuckererbse
Kosovo-
Friedenstruppe
(Abk.)
Grabinschrift
Ort
westl.
von
Chur
Boot
ohne
Mast
2
Mitleid
Kreuzworträtsel
11
Lösungswort einsenden bis Montag, 5. März 2007
(Datum des Post stempels) an:
Bündner Anzeiger, Verlag, Rossbodenstrasse 33,
7000 Chur oder bis
Montag, 5. März, 16.00 Uhr an
verlag@buendner-anzeiger.ch
Unter den richtigen Einsendungen wird wöchentlich
ein schöner Buch-Preis verlost.
Das Lösungswort fi nden Sie im nächsten und der/die
GewinnerIn im übernächsten «Bündner Anzeiger».
4
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Unterhaltung | 29 ■
altes
Kodiergerät
französisch:
eins
Hptst.
von New
Mexico
(Santa ...)
DEIKE-RESS1013CH-11
Sternbild
des
Südhimmels
Unheil
ankündigen
10
Sudoku
Rätselecke ■
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen
und vertikalen Reihe und in jedem der 9 Quadrate die Ziffern
1 bis 9 stehen. Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder
vertikalen Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt
werden. Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser
Ausgabe fi nden Sie im nächsten «Bündner Anzeiger».
Gewinnerin des
Kreuzworträtsels vom
14. Februar:
Dora Cahenzli
Ruegna,
7016 Trin Mulin
4 1 8 3
Sie gewinnt ihr Wunschbuch
«Sufers» von Kurt Wanner,
Verlag Bündner Monatsblatt
Herzlichen Glückwunsch!
9 6 1
8 2 4 3
8 9 2
1 3 8
2 6 3
9 5 4
7 4
3 5 2
Aufl ösung vom 21. Februar
6 2 3 1 5 4 9 8 7
8 9 4 2 3 7 1 5 6
5 1 7 8 6 9 4 3 2
9 7 2 6 4 5 3 1 8
4 8 5 3 1 2 6 7 9
3 6 1 7 9 8 2 4 5
7 4 8 9 2 3 5 6 1
2 5 6 4 8 1 7 9 3
1 3 9 5 7 6 8 2 4

RHEINPOOL
Grösstes Wochenzeitungswerbekombi der Südostschweiz und Liechtensteins
1. Inserieren Sie im «Rheinpool» und gewinnen
Sie einen «KIA cee’d» im Wert von 25 000
Franken. Alle Inserenten nehmen automatisch an
der Verlosung teil. Mit jedem Werbeauftrag erhalten
die Inserenten ihr persönliches «Autolos».
2. «Rheinpool» ist der grösste Wochenzeitungspool
der Südostschweiz und Liechtensteins.
3. Die «Rheinpoolkonditionen» sind
unschlagbar in Preis und Leistung.
Weitere Infos: www.rheinpool.ch
Inserieren und gewinnen
Werben im «Rheinpool» lohnt
sich dreifach im Jahr 2007
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Cooler Kopf in hitzigen Situationen –
Prugger über die Rolle der «Schiris»
Jürg Rageth | Jetzt hat sie also begonnen, die entscheidende
Phase der Eishockeymeisterschaft. Während Spieler, Trainer,
Funktionäre und Fans in den Playoffs immer öfter heisse
Köpfe bekommen, muss einer immer cool bleiben – der
Schiedsrichter. Einer von ihnen ist der 38-jährige Churer
Marco Prugger.
Marco Prugger. Foto: J. Rageth
Playoff- oder eben Playout-
Spiele sind nicht nur für die
Spieler, Fans und Funktionäre
etwas ganz Besonderes, sondern
auch für die Schiedsrichter.
«Man spürt schon beim ersten
Anspiel, dass die Spieler
nervöser und die Fans lauter
sind als zuvor während eines
Qualifi kationsspiels», sagte der
38-jährige Schiedsrichter Marco
Prugger aus Chur. «Kein Wunder,
denn jedes Spiel, ja sogar
fast jeder Spielzug kann das
‹Aus› für ein Team bedeuten»
ist sich Prugger der erhöhten
Brisanz der Playoff-Begegnungen
und der Verantwortung
bewusst.
Eines unterscheidet die Schiedsrichter
dennoch wesentlich von
den Spielern auf dem Eis. Während
die Akteure mit spektakulären
Einlagen zur perfekten
Show beitragen können hat der
Spielleiter immer dann sein
bestes Spiel abgeliefert, wenn
man ihn bis zum Schluss der
Begegnung nicht wahrgenommen
hat – weder Spieler, Zuschauer
noch Medienleute. Immer
dann, wenn der Schiedsrichter
zum Gesprächsthema
wird, oder wenn die Medienleute
seinen Namen erwähnen,
ist etwas vorgefallen, was
nicht hätte passieren sollen –
ein irreguläres Tor, eine unausgesprochene
Strafe ... Prugger
ist sich der Verantwortung
bewusst, gibt aber auch zu
bedenken, dass «kein Schiedsrichter
der Welt immer alles
sehen kann. Damit müssen wir
leben.»
Damit, dass Schiedsrichter kein
Starpotenzial haben, kann
Prugger problemlos umgehen
und fi ndet sogar Gefallen daran:
«Ich werde nie zum Superstar,
dafür muss ich mich nie
mit der Rolle abfi nden, eines
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Sport | 31 ■
Tages schlechter zu werden
und dann plötzlich kein Star
mehr zu sein.»
Willen durchsetzen
Bisher ist es dem Buchhalter
fast immer gelungen, so zu pfeifen,
dass er nicht in die Schlagzeilen
geriet. Wie hat er das geschafft?
Was braucht es als
Schiedsrichter, um ein Spiel
möglichst unauffällig – und somit
gut – zu leiten? «Was es sicher
braucht, ist eine ausgeprägte
Persönlichkeit und ein
starker eigener Wille, den es
letztlich kompromisslos durchzusetzen
gilt», umschreibt Prugger
die Eigenschaften, die ein
«Schiri» mitbringen muss. Was
aber noch viel mehr Gewicht in
die Waagschale bringe, sei die
Erfahrung und die Fähigkeit,
sich während eines ganzen
Spiels 100-prozentig konzentrieren
zu können. «Immer
dann, wenn du nur einen
kurzen Moment die Konzentration
verlierst, passiert etwas.»
Der Churer weiss, wovon er redet,
denn schliesslich darf er
schon seit neun Jahren Spiele
der Nationalliga leiten. In dieser
bald zu Ende gehenden Saison
hat er rund 40 Spiele in der
obersten Spielklasse und deren
10 in der NLB gepfi ffen und
sich damit vor Gian-Reto Peer
zur klaren Nummer eins in
Graubünden entwickelt. So
kommt es denn auch, dass Prugger
inzwischen die unterschiedlichen
Charaktere seiner «Klienten»
sehr gut kennt: «Das ist
wie bei einem Lehrer in der
Schule. Es gibt einfache und
schwierige Spieler. Und natürlich
kennt man mit den Jahren
auch die Mätzchen und Eigenheiten
der Spieler in- und auswendig.»
Dabei hat jeder Ref
seine ureigene Art, Spiele zu
leiten. Dany Kurmann ist bekannt
dafür, dass er die Spiele
«laufen» lässt, Brent Reiber ist
derjenige, der mit den Spielern
enorm viel kommuniziert. Was
aber zeichnet Marco Prugger
aus? «Es wird mir nachgesagt,
dass ich der Ruhigste von allen
sei.»
Noch fi nden die diesjährigen
Playoffs ohne Prugger statt. Bisher
wurde ihm aber die Leitung
der Playout-Serie zwischen
Langnau und Fribourg übertragen.
Die Hoffnung, doch noch
einen Playoff-Match pfeifen zu
können, hat er aber noch nicht
aufgegeben.
Verhinderte
Eishockeykarriere
Aufgrund seiner imposanten
Ausmasse, könnte man sich
Prugger gut als Eishockeyspieler
vorstellen. Ein Hüne in der Abwehr
wäre er wohl, wenn ihn
sein Vater hätte spielen lassen.
«Ja», gibt Prugger zu, «als Kind
wollte ich immer Eishockeyaner
werden, aber mein Vater hat es
mir damals nicht erlaubt.» Dafür
durfte er zusammen mit seinem
Vater Spiele anschauen.
«Früher in Arosa, und dann in
Chur.» Erst als er 16 wurde,
habe ihm der Vater erlaubt, Eishockey
zu spielen. «Doch dann
wars natürlich zu spät. Zu mehr
als Spieler in einer Plauschmannschaft
hat es logischerweise
nicht mehr gereicht», lacht
Prugger, «und so habe ich eben
angefangen, Spiele zu leiten.»
Das ist mittlerweile schon 22
Jahre her und langsam zeichnet
sich denn auch ein Ende ab.
Auch wenn er es heute noch als
«genial, das Grösste» empfi ndet,
Spiele zu leiten, denkt Prugger
daran, sein «Hobby», aufzugeben.
Die Familie mit seiner nunmehr
17-monatigen Tochter
rückt immer mehr ins Zentrum
seines Lebens. «Spätestens
wenn meine Kinder im Schulalter
sind, möchte ich aufhören.»

■ 32 | Beilage Zügeln | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
■Für einen reibungslosen Umzug Ihr Umzugsshop
– Verkauf und Vermietung von
Verpackungsmaterialien
– Vermietung von Umzugshilfen
wie Decken, Stricke, Rollis
etc.
– Vermietung von Umzugslift,
Treppenraupe
– Vermietung von Einlagerungsplätzen
– Vermietung von Kunststoffkisten
Steht ein Umzug an, dann sollte
alles so reibungslos und einfach
wie möglich über die Bühne gehen.
Der Umzugsshop in Chur
bietet deshalb alles an, was Sie
für einen sorgenfreien Umzug
benötigen.
Wählen Sie aus einem riesigen
Sortiment an Schachteln und
Verpackungen, die Sie mieten
oder kaufen können, das richtige
Verpackungsmaterial, damit
auch jedes Umzugsstück sicher
und schnell transportiert
werden kann. Wir vermieten
Ihnen auch praktische, stapelbare
und stabile Kunststoffkisten
mit Deckel. Um ausserdem
den Umzug zu erleichtern, können
praktische Umzugshilfen
wie Rollis in allen Variationen,
Decken, Stricke etc. gemietet
werden.
Auslieferung in Chur ist gratis.
Rhäzuns – Maienfeld beliefert
der Umzugsshop jeweils
Samstags zu einer bescheidenen
Pauschale. Bestelltes Umzugsgsmaterial
können Sie auch
schweizweit anliefern lassen.
Auf Wunsch liefern wir an Ihren
aktuellen Wohnort und holen
die Ware auch an Ihrem
neuen Wohnort wieder ab.
Als weitere Dienstleistung des
Umzugsshops vermieten wir
Ihnen unseren Möbellift (Auszug
26 Meter, Nutzlast 400 kg,
Einsatzhöhe bis 6. Stock) Der
Möbellift wird stundenweise
mit einem erfahrenen Bediener
vermietet, welcher auch beim
Auf- und Abladen mithilft. Für
schwere Gegenstände (bis 400
kg), auch über die Treppe, vermieten
wir Ihnen auch unsere
spezielle Treppenraupe. Der
Umzugsshop besitzt auch Einla-
E. Breitenmoser
Transporte und Umzüge
Zollstrasse 4
7302 Landquart
Tel. 081 322 16 38
Fax 081 322 16 70
Natel 079 681 31 11
gerungsplätze. Ist der Neubau
nicht fristgerecht fertig oder
planen Sie eine längere Reise
ins Ausland? Möbel können
preisgünstig und trocken in abschliessbaren
Räumen bei uns
eingelagert werden. Ab-hol-
und Anlieferungstermine nur
nach telefonischer Vereinbarung.
Informationen
Umzugsshop, A. Defeminis
Büro/Lager 1: Seilerbahnweg
17, 7000 Chur
Lager 2: Polenlöserweg,
7204 Untervaz,
Mobile 076 336 34 75
oder Tel. 081 322 12 90
oder im Internet
www.umzugs-shop.ch
Postfach 25 Tel. / Fax 081 252 77 11 / 13
7006 Chur Natel 079 406 73 67

28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Beilage Zügeln | 33 ■
Zügeltermin: Tipps für stresslosen
Wohnungswechsel
Dr. Peter Diener | Der 1. April ist der wichtigste Zügeltermin
im Jahresverlauf. Ein Wohnungswechsel bringt vielfältige
Probleme und kann «stressig» werden. Das muss nicht sein,
wenn einige Regeln eingehalten werden. Dr. Peter Diener vom
Hauseigentümerverband Chur Regio weiss, wie die Freude auf
die neuen «vier Wände» nicht getrübt wird.
Mit dem 1. April steht ein wichtiger
Zügeltermin bevor. Wir
möchten einige Grundsätze
festhalten, um für Vermieter
und Mieter einen Wechsel möglichst
problemlos zu gestalten.
Der 1. April fällt dieses Jahr auf
einen Sonntag. Damit verlängert
sich das Mietverhältnis
von Gesetzes wegen bis zum
nächsten Werktag, d.h. Montag,
2. April 2006, 12.00 Uhr. Ohne
besondere Vereinbarung ist die
Wohnung somit spätestens am
2. April, 12.00 Uhr, gereinigt
zu übergeben.
Grundsätzlich ist bei jedem
Wohnungswechsel ein Protokoll
aufzunehmen. Zwar schreibt
dies das Gesetz nicht vor, es
liegt aber im wohlverstandenen
Interesse von Vermieter und
Mieter, ein Übergabeprotokoll
zu erstellen. Darin ist der Zustand
der Wohnung bei der
Übergabe festzuhalten. Das
Protokoll der Übernahme ist somit
Grundlage für das neue
Protokoll bei der Abgabe der
Wohnung bei Beendigung des
Mietverhältnisses.
Grundsätzlich sollte ein Wohnungswechsel
zwischen Vermieter
und Mieter ohne Beizug
eines Experten durchgeführt
werden können. Nimmt man
das vorgedruckte Protokoll, so
kann zimmerweise der Zustand
der Wohnung kontrolliert und
protokolliert werden. Einzig,
wenn auf Grund des Zustandes
der Wohnung oder der Problematik
mit einem Mieter feststeht,
dass die Übergabe zu
Problemen führen wird, ist es
zu empfehlen, einen Experten
beizuziehen.
Der Hauseigentümerverband
(HEV) führt eine Liste von unabhängigen
Experten, die auf
solche Wohnungsabnahmen geschult
sind. Diese Experten
sind nicht Vertreter der einen
Partei, sondern sie nehmen als
unabhängige Sachverständige
den Zustand der Wohnung auf
und protokollieren diesen. Solche
Protokolle genügen in
einem Gerichtsfall als Beweismittel.
Wer kommt für Mängel auf?
Immer wieder stellt sich die
Frage, ob allfällige Mängel an
der Mietsache vor oder nach Beendigung
des Mietverhältnisses
auszuführen sind, d.h. ob diese
in die Mietzeit des alten oder
neuen Mieters fallen. Hier gilt
es einige Grundsätze zu beachten:
– Mängel, die der ausziehende
Mieter zu vertreten hat, d.h.
welche er instand stellen
muss, hat er bis zur Beendigung
des Mietverhältnisses zu
erledigen. Ist dies nicht der
Fall, kann die Übergabe des
Mietobjektes verweigert werden
und der Mieter haftet
weiterhin für den Zins.
– Unterhalts- und Instandstellungsarbeiten,
die sich auf
Grund der normalen Abnutzung
ergeben, sind hingegen
ohne Absprache mit dem alten
Mieter nicht in dessen
Mietzeit zu erledigen. Der
ausziehende Mieter kann somit
die Instandstellung der
Wohnung während seiner
Mietzeit verweigern. Hier
empfi ehlt sich unbedingt, das
Gespräch mit dem Mieter zu
suchen, um allenfalls mittels
Mietzinsreduktion eine einvernehmliche
Lösung zu fi nden.
Das Problem stellt sich
vor allem dann, wenn der
neue Mieter nahtlos auf das
Ende der Mietdauer des alten
Mieters einziehen will oder
muss.
Werden diese Grundsätze von
beiden Parteien beachtet, so
können Streitigkeiten und insbesondere
der Gang vor die
Mietschlichtungsstelle verhin-
A.VÖGELE VÖGELE
Recycling AG
Wohnungsräumungen
Bausperrgut
Bauschutt
Alteisen
Gartenabfälle
Mulden- und
Containerservice
Ob gross
Wohnungsreinigung durch
Profi s ausgeführt ist «die halbe
Miete» für eine reibungslose
Übergabe.
dert werden, was Kosten und
Nerven erspart.
Dr. Peter Diener ist Geschäftsführer
HEV Chur Regio
Auskunftsstellen für
Vermieter und Mieter
HEV Hauseigentümerverband
Chur Regio
Sekretariat Dr. P. Diener
Bärenloch 1
7000 Chur
Tel. 081 253 64 05, Fax 081
252 03 66
Mieterinnen- und
Mieterverband Graubünden
Bahnhofstrasse 8
7000 Chur
Tel. 081 253 60 62
oder kli –
vum Vögele söt si sii !
Industriestr. 5A, 7000 Chur
Fon: 081 285 19 10
info@voegele-recycling.ch
www.voegele-recycling.ch

■ 34 | Beilage Zügeln | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
Checkliste für den Umzug
■ Vorbereitung
– Kündigung Ihres Mietvertrages
unter Beachtung der Kündigungsfristen.
Eventuell einen
Nachmieter suchen.
– Neuen Mietvertrag unterzeichnen.
Einzugszeitpunkt anfragen.
– Plan der neuen Wohnung anfordern
oder die Räume selber
vermessen.
– Masse von Aus-, Durch- und
Eingängen (Lifte, Türen) festhalten.
– Einrichtungsplan für neue
Wohnung erstellen unter Berücksichtigung
von Steckdosen,
Radio/TV- und Telefonanschlüssen.
– Termin für die Abgabe der
jetzigen Wohnung bei der Verwaltung
anfragen.
– Umzugstermin festlegen und
Urlaub beim Arbeitgeber beantragen.
– Umzugskosten und Termin
mit einer Umzugsfi rma vereinbaren.
Lassen Sie sich den
genauen Termin bestätigen.
Wenn Sie selber zügeln ein
Mietfahrzeug für den Umzugstag
reservieren.
– Helfer als Unterstützung für
den Umzugstag organisieren.
– Eventuell mit der Umzugsfi rma
oder einem Reinigungsinstitut
den genauen Termin
und Kosten der Reinigung des
alten Mietobjektes vereinbaren
(Vorzugsweise mit Abnahmegarantie).
Führen Sie
die Reinigung selber durch,
Reinigungsmittel und Geräte
bereitstellen.
– Verpackungsmaterial für den
Umzug besorgen. Am besten
bei Ihrer Umzugsfi rma bestellen.
Besorgen Sie sich genügend
Kartonboxen, Behälter
und Kisten.
– Falls Sie von der Verwaltung
keinen Grundrissplan erhalten
haben, neues Mietobjekt
ausmessen. Möbelstellplan
zeichnen unter Berücksichtigung
von Steckdosen, Radio/
TV- und Telefonanschlüssen.
Fenster für die Vorhänge ebenfalls
ausmessen. Zusätzlich
benötigte Möbel, Teppiche
und Beleuchtungen notieren.
– Keller, Estrich, Abstellräume,
Garten und Garage frühzeitig
räumen. Nicht mehr benötigte
Sachen bereits in Kartons verpacken
und anschreiben.
– Mobiliar durchsehen und aussortieren.
Nicht mehr benötigte
Dinge verkaufen oder verschenken.
Defekte Möbel,
Geräte etc. bereits jetzt entsorgen.
– Beschädigungen am Mietobjekt
der Versicherung/Verwaltung
melden. Eventuell schon
Reparaturen ausführen lassen.
– Neue Möbel, Vorhänge, Beleuchtungskörper
und Teppiche
bestellen.
– Möglichst alle Tiefkühlprodukte
aufbrauchen.
■ Adressänderung/
Meldung/Kündigung
– Bekannten neue Adresse mit
Adressänderungskarten mitteilen
– Arbeitgeber informieren
– Nachbarn mitteilen
– Telefon, Mobiltelefon per Umzugstermin
ummelden
– Radio-, TV-Konzession per
Umzugstermin ummelden
– Evt. Radio/TV Kabelanschluss
kündigen
– Post per Umzugstermin an neue
Adresse nachsenden lassen
– Drucksachen mit neuer Adresse
bestellen. Eventuell Namensschilder
für Briefkasten/
Hausglocke anfertigen lassen
– Strassenverkehrsamt: Fahrzeug-
und Führerausweis
– Einwohnerkontrolle, Militär-/
Zivilschutzstelle
– AHV Ausgleichskasse bei
Selbstständigen und Rentnern
– Feuerwehr (Dienstleistende)
– Hausarzt, Kinderarzt, Zahnarzt
– Hausratsversicherung, Haftpfl
ichtversicherung, Motor-
fahrzeugversicherung,Lebensversicherung,Rechtsschutzversicherung, Krankenkasse
– Banken und Kreditkarten
– Dauerauftrag für Wohnung,
Garage etc. ändern
– Strom-, Wasser-, Gaswerk Ablesetag
vereinbaren
– Service Abonnements
– Vereine, Verband und Klubs
– Zeitschriften, Zeitungen
■ 1 Woche vor dem Umzug
– Genügend Kartonkisten, Packmaterial,
Klebebänder usw.
besorgen. Wenn Sie selber zügeln,
auch Wolldecken zum
Schutz der transportierten
Möbel besorgen.
– Nicht täglich benötigte Dinge
bereits einpacken und Schachteln
anschreiben.
– Adressänderung bekannt geben
(Verwandte, Freunde, Bekannte,
Arbeitgeber, Gemeinde,
Sektionschef, Ämter, Versicherungen,
Arzt, Vereine
usw.). Die Post stellt Adressänderungskarten
zur Verfügung.
– Termine bestätigen lassen
(Zügelfi rma, Handwerker).
– Zeitpunkt für die Abgabe des
alten Mietobjektes mit dem
Vermieter vereinbaren.
– Übernahmezeitpunkt des neuen
Mietobjektes mit dem Vermieter
vereinbaren.
– Bei der Verwaltung/Hausabwart
am alten und neuen Ort
Parklatz für Umzugswagen
reservieren lassen. Falls notwendig
bei der Polizei eine
Ausnahmebewilligung zum
Abstellen des Fahrzeuges einholen.
– Transport von zerbrechlichen
Gegenständen und Haustieren
organisieren.
– Nicht mehr benötigtes Mobiliar
und Gegenstände zerlegen
und einpacken. Alle Kartonboxen
und Behälter anschreiben.
– Schrauben- und Nagellöcher
bereits jetzt zuspachteln. Ach-
ten Sie auf denselben Farbton.
– Alle Schlüssel des alten Mietobjektes
nachzählen.
– Kleider aus der Reinigung
und Schuhe vom Schuhmacher
abholen.
– Geliehene Dinge wie Bücher,
Videos, DVDs, CDs zurückbringen.
■ 1 Tag vor dem Umzug
– Parkplatz für Umzugswagen
am alten und neuen Ort sperren
lassen.
– Schwere Güter zuerst laden
und zuletzt, was in der neuen
Wohnung als Erstes benutzt
oder angeschlossen werden
muss. Eventuell was sofort gebraucht
wird, selber transportieren.
– Zerbrechliche Gegenstände
entsprechend beschriften und
Umzugshelfer darauf aufmerksam
machen.
– Wenn möglich neues Mietobjekt
übernehmen. Übergabeprotokoll
erstellen.
– Wertsachen in einem Safe
oder an einem anderen sicheren
Ort verwahren.
– Genügend Bargeld für den Umzugstag
vom Konto abheben.
– Haustiere bei Bekannten abgeben.
– Kühlschrank ausschalten und
abtauen.
– Letzte Gegenstände verpacken
und beschriften.
– Verpfl egung und Getränke
für Familie/Umzugsteam vorbereiten.
– Falls notwendig, Beleuchtung
für die Räume am neuen Ort
bereitstellen.
– Kleider und Schuhe für Umzugstag
bereitlegen.
– Prüfen, ob der Telefonanschluss
gesperrt ist.
– Werkzeuge für Montage von
Möbeln und Beleuchtungen,
Notfall-Apotheke, Taschenlampe,
WC-Papier, Seife und
Tücher bereitlegen. Diese Sachen
getrennt transportieren.

– Mobiliar soweit wie möglich
zerlegen und für den Transport
vorbereiten. Alle Kartons,
Behälter etc. anschreiben.
– Alle Schrauben- und Nagellöcher
zuspachteln. Auf gleichen
Farbton achten.
– Schlüssel für die Abgabe des
Mietobjektes bereitlegen.
– Putzmaterial und Geräte für
die Reinigung bereitstellen.
– Falls Sie selber zügeln Umzugsfahrzeug
bereits am Vorabend
abholen. Verlangen Sie
genügend Wolldecken.
■ Abgabe des Mietobjektes
– Gründliche Reinigung aller
Räume. Falls vorhanden auch
Keller, Estrich und Garage.
– Reinigungsmittel für Nachreinigung
zurücklassen, falls
keine Reinigungsfi rma bei
der Abgabe des Mietobjektes
anwesend ist.
– Briefkasten leeren und alle
Namensschilder entfernen.
– Strom-, Wasser- und Gaszähler
zur Kontrolle ablesen.
– Prüfen Sie nochmals alle Räume
und Schränke auf liegen
gebliebene Sachen.
– Alle Schlüssel des Mietobjektes
zurückgeben.
– Erstellen Sie zusammen mit
dem Vermieter das Übergabeprotokoll.
Überprüfen Sie alle
festgestellten Mängel.
– Melden Sie die Beschädigungen
am Mietobjekt Ihrer
Versicherung.
– Verlangen Sie vom Vermieter
die defi nitive Heizkostenabrechnung
möglichst bald zu
erstellen.
– Vereinbaren Sie mit dem Vermieter
den Rückzahlungstermin
der Kaution.
■ In der neuen Wohnung
– Falls nicht schon vor dem Zügeltag
möglich, mit dem neuen
Vermieter Wohnungsübergabe
durchführen. Überga-
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Beilage Zügeln | 35 ■
www.umzugs-shop.ch umzugs-shop@gmx.ch
Tel. / Fax 081 322 12 90 Natel 076 336 34 75
Büro/Lager:
Seilerbahnweg 17, 7000 Chur
Lager 2: Polenlöserweg,
7204 Untervaz
Abhol- und
Anlieferungstermine
nur nach
tel. Vereinbarung
Verkauf und Vermietung von
Verpackungsmaterial
Vermietung von Kunststoffkisten
Vermietung von Decken, Stricken, Rollis etc.
Vermietung von Umzugslift /Einlagerungsplätzen
N E U V E R S A N D S C H W E I Z W E I T
beprotokoll ausfüllen (von
beiden Parteien zu unterschreiben).
Eventuell auch
technische Geräte vom Vermieter
erklären lassen.
– Einrichtungsplan in jedem
Zimmer anbringen.
– Pfl anzen und Blumen sofort
auspacken und giessen.
– Wenn nötig Namensschilder
an Haustüre und Briefkasten
anbringen.
– Beschädigtes Transportgut von
der Zügelfi rma sofort schriftlich
bestätigen lassen.
– Aktuelle Zählerstände (Strom,
Gas, Wasser) notieren und bei
der ersten Abrechnung kontrollieren.
– Überprüfen Sie Ihren Telefonanschluss.
– Waschterminplan anfordern.
– Haustiere wieder zurücknehmen.
– Deponierte Wertsachen abholen.
– Eventuell bei den neuen
Nachbarn vorstellen.
– Höhe der Hausratsversicherung
überprüfen und allenfalls
anpassen.
– Abmeldung innert 8 Tagen
von der bisherigen Wohngemeinde
sowie Anmeldung in
der neuen Wohngemeinde bei
der Einwohnerkontrolle, Militär-/Zivilschutzstelle
etc.
vornehmen. Dazu Ihren Schriftenempfangschein,
Ihr Dienst-
und/oder Zivilschutzbüchlein
sowie die Identitätskarte/Pass
mitnehmen.
– Führerausweis und Fahrzeugpapiere
umschreiben lassen.
Bei Kantonswechsel neue
Nummernschilder für Fahrzeuge
beantragen.
– Mängel am neuen Mietobjekt
dem Vermieter innert 14 Tagen
nach Mietbeginn schriftlich
melden (Einschreiben).
– Hausratversicherung überprüfen
und eventuell anpassen.

Wir bauen für Sie den Möbel Stocker 2010
Ende 2007 zieht unser
neuer Partner für Küchen,
Bäder und Einrichtungskonzepte
Innenarchitektur AG
in Graubündens grösstes
Einrichtungszentrum
40 - 70% Rabatt
Wir bauen unsere Küchenabteilung um und liquidieren
deshalb hochwertige, attraktive Markenküchen mit allem
erdenklichen Komfort und den modernsten Einbaugeräten
Alle Informationen im Internet: www.stockerchur.ch
1082 Masanserstrasse 136 ● CH-7001 Chur ● Tel. +41 (0)81 354 95 00 Montag – Freitag 9.00 – 18.30 h ● Samstag 9.00 – 16.00 h
�������������
���������������������
��������������������
������������������
��������������������
���������������������
�����������
������������������������������������������
�����������������������������������������������
In Chorgemeinschaft mit dem
Kirchenchor San Carlo
Chor- & Orchesterkonzert
Mit Werken von
Joseph Haydn
Wolfgang Amadeus Mozart
Charles Gounod
Harri Bläsi
Mit der
Kammerphilharmonie Graubünden
und
Cornelia Rheinberger, Sopran
Roman Cantieni, Orgel
Leitung Urs Simeon
Auftritte in :
Lenzerheide Kirche San Carlo 8.März 20.30
Chur Heiligkreuzkirche 11.März 18.00
Eintrittskarten Fr. 20.--
AHV, Schüler/Studenten Fr. 10.--
Laufend
Nothelferkurse
Autofahrschule und
Motorradfahrschule
Tel. 079 355 57 55
www.tauch-toeff -bobby.ch
Alarmanlagen
Video- Video- Überwachungen
Fluchtweg- Steuerungen
Zylinder- elektronisch
Hotel- Schliessanlagen
����Langlauf Hit
6 Übernachtungen und 4 Tage Langlaufunterricht ab CHF 750.–
��� mehr Packagages aktuell unter: www.chesa-mulin.ch oder Tel. +41 81 838 82 00
��� Neu ab Winter 2007 Öffentlicher Verkehr für alle Gäste inklusive!
Für Ihre
Anzeigen
Telefon
081
258 43 00
info@
anzeigenteam.ch
076 563 21 00
Telefon 081 258 43 00 · Fax 081 258 43 01 · www.anzeigenteam.ch
www.AVETEC.net
Inserieren lohnt sich
Fotos: KV Pontresina

■Was die Sterne sagen
Lassen Sie sich nicht
dazu drängen, einen
Entschluss zu
fassen, mit dem Sie
nicht einverstanden sind. Stehen
Sie zu Ihrer Entscheidung!
Es wäre gut, wenn
es Ihnen gelänge,
sich nicht zu sehr
mit Kleinigkeiten
zu verzetteln. Behalten Sie zumindest
grob den Überblick.
Achten Sie mehr
auf Ihre Gesundheit.
Sie sollten sich
weder zu sehr verausgaben,
noch zu inaktiv sein.
Finden Sie ein Mittelmass!
Biologische Wärmepumpe
Heini Hofmann* | Im Zeitalter bewussteren Umgangs mit
Energie haben wir Menschen das Isolieren neu entdeckt und
bilden uns einiges darauf ein. Dabei ist Isolation ein uraltes,
bewährtes Prinzip der Natur.
Gebirgsvögel wie der Auerhahn
tragen sozusagen einen Kälteschutzanzug,
nämlich ein dichtes,
im Untergefi eder stark
fl aumiges Federkleid. (Bild: JFS)
Wie sonst wäre es möglich, dass
Schalenwild, am Schlafplatz halb
eingeschneit, oder Steinwild, bei
bitterster Kälte auf luftigen Kreten
sich ausruhend, keinen Schaden
nimmt? Solchen Isolierschutz
ermöglicht, abgesehen
von der Fettschicht unter der
Haut, das Haar- oder Federkleid,
in seiner Funktion vergleichbar
einer Doppelverglasung. Die in
Hören Sie in den
nächsten Tagen
mehr auf Ihre innere
Stimme. Sie sollten
auf keinen Fall eine rein
vernunftorientierte Entscheidung
fällen.
Sie haben in der
letzten Zeit eine
Menge Fehler gemacht.
Machen Sie
sich von dem Gedanken frei,
dadurch weniger liebenswert
zu sein!
Wenn Sie merken,
dass Sie einen Termin
verpasst haben,
dürfen Sie nicht mit
Panik reagieren. Suchen Sie
nach einem Ausweg.
ihm gefangene unbewegte Luftschicht
verzögert den Wärmeaustausch
derart gut, dass Temperaturunterschiede
zwischen
Körperinnerem und Aussenwelt
von weit über fünfzig Grad Celsius
pariert werden können. Deshalb
kommt es wohl nicht von
ungefähr, dass moderne Isoliermaterialien
ähnliche Struktur
aufweisen wie die weiche Unterwolle
unter den steifen Grannenhaaren
respektive die fl aumige
Daunenschicht unter den
Konturfedern.
Tiere, die weder über einen üppigen
Pelzmantel noch über ein
dichtes Federkleid verfügen, bedienen
sich eines andern Isoliertricks:
Sie reduzieren durch Gefässverengung
die zirkulierende
Blutmenge unter der Körperoberfl
äche und machen Letztere
so indirekt zur Isolierschicht.
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Ratgeber | 37 ■
Vergessen Sie nicht,
dass Sie sich etwas
ganz fest vorgenommen
haben. Bleiben
Sie auf jeden Fall aktiv, und
schieben Sie es nicht weiter vor
sich her.
Lassen Sie sich von
Ihrer Umwelt nicht
negativ beeinfl ussen.
Stehen Sie zu
Ihrer Meinung und zeigen Sie
Verantwortung für Ihre Taten.
Sie haben einen
Fehler gemacht, den
Sie selbst bemerkt
haben. Lassen Sie
sich von anderen keine Schuldgefühle
einreden. Es gibt Schlimmeres.
Mehr noch: Die venösen Blutgefässe,
durch die der rote Saft
von den der Kälte vermehrt ausgesetzten
Extremitäten ins Körperinnere
zurückfl iesst, liegen
eng an den Arterien, in welchen
das warme Blut nach aussen
gepumpt wird. So kann sich
das «an der sibirischen Front»
(sprich: Zehen-, Schwanz- und
Ohrspitze) abgekühlte venöse
Blut auf seinem Rückfl uss in
den Rumpf wieder aufwärmen.
Dank solch genialer biologischer
Wärmepumpe friert es den Körper
noch nicht, auch wenn die
Füsse im Kalten stehen.
Sie haben eingesehen,
dass Sie den
falschen Weg gegangen
sind. Hauptsache
aber ist doch, dass Sie das
Ziel erreichen.
Hüten Sie sich in
den kommenden
Tagen davor, sich fi -
nanziell zu verausgaben.
Jede Anschaffung sollte
jetzt wohl überlegt sein.
Geben Sie einen
Freund nicht auf,
bloss weil Sie sich
momentan enttäuscht
fühlen. Sie sollten Verständnis
zeigen. Sie sind auch
nicht fehlerfrei.
So kann bei Aussentemperaturen
von minus dreissig Grad Celsius
die Fusstemperatur eines Säugers
bis auf zehn Grad absinken,
bei nacktfüssigen Enten, wenn
sie stundenlang auf einem zugefrorenen
Gewässer stehen, gar
bis auf null Grad, und dies ohne
Schädigung des Gewebes. Frieren
können Tiere aber trotzdem,
wenn eine kritische Aussentemperatur
erreicht ist. Dann bleibt
nur noch das Kältezittern, was jedoch
einen unökonomischen Kalorienverschleiss
bedeutet.
* Der Autor ist Zootierarzt und freier
Wissenschaftspublizist.
Tierecke■
Schalentiere
wie Rothirsche
schützen sich
gegen Kälte
durch eine Art
Doppelverglasung:Fettschicht
unter
der Haut,
darüber
dichtes Haarkleid.
(Bild: JFS)

■ 38 | tilllate.com | Bündner Anzeiger | 28. Februar 2007
Samstag, 24. Februar 2007
■Mac’s Birthday Party
Turnhalle, Lenzerheide
Mac Bar, Sedrun
On Stage Musik Festival 2007■
Samstag, 24. Februar 2007, Fotograf: Gion Huonder

■SEC Rätia fördert Kauffrauen
Das Vorstandsteam: Antoinette Irmiger, Heidi Crameri,
Carmen Lutz, Claudia Aebi, Präsidentin Irène Gamma,
Coryne Lehmann
Der «SEC Rätia» wurde vor bald
30 Jahren als Sekretärinnen-
Club in Chur gegründet. Heute
werden Kauffrauen ausgebildet
und auf dem Arbeitsmarkt werden
Assistentinnen und Teamleiterinnen
gesucht. Aus diesem
Grund war für uns eine Namensänderung
unerlässlich und
seit zwei Jahren sind aus den
Sekretärinnen «Kauffrauen»
geworden. Die 82 Mitglieder
sind in den verschiedensten
Branchen Voll- oder Teilzeit
beschäftigt. Selbstverständlich
sind auch Wiedereinsteigerinnen
bei uns herzlich willkommen!
Networking, Erfahrungsaustausch
und Chancenwahrnehmung
gehören zu den Hauptanliegen
unseres Vereins. Re-
■Faszination Speckstein
Suchen Sie das Besondere? Im
Speckstein-Atelier von Martin
Mittner fi ndet man aussergewöhnliche
Skulpturen, welche
in unzähligen Stunden und mit
viel Fantasie entstanden sind.
Jedes Werk von Martin Mittner
ist ein Unikat und in Handar-
gelmässig treffen wir uns zu
Vortragsabenden über Beruf,
Wirtschaft, Sozialwesen, Gesundheit
oder Psychologie. Zu
den Hauptzielen unserer Vereinigung
gehören die berufl iche
und allgemeine Weiterbildung.
Nebst dem Vermitteln von aktuellem
Wissen, welches Frauen
in ihrem Beruf hilfreich unterstützt,
stehen auch Betriebsbesichtigungen
sowie gesellige
und kulturelle Anlässe auf dem
Jahresprogramm. Im Internet
fi nden Sie uns unter www.secraetia.ch.
Am 14. März treffen
wir uns zum Thema «Positiv im
Kopf».
Für Fragen steht unsere Präsidentin
zur Verfügung. Irène
Gamma, Via Pendas, Laax,
gamma_irene@hotmail.com.
beit gefertigt. Weitere Erzeugnisse
sind spezielle Vasen,
Schalen, Teelichter und andere
Objekte, selbstverständlich alles
aus in- und ausländischem
Speckstein.
Haben Sie Lust und Zeit um selber
einmal ein kleines Kunstwerk
zu schaffen? In einem
Kurs unter kundiger Anleitung
werden Sie Ihre kreative Seite
kennenlernen.
Speckstein-Atelier, Steinbruchstr.
16, 7000 Chur, Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 13.30–17.00
Uhr, Tel. 081 284 89 51 oder
nachmittags 079 665 88 56
www.creation-m.ch
28. Februar 2007 | Bündner Anzeiger | Public Relations | 39 ■
■Bazar im Heim Rothenbrunnen
Am Sonntag, 4. März 2007, ab
10 Uhr öffnet der traditionelle
Bazar des Heimzentrums Rothenbrunnen
seine Tore. Die
Besucher erwartet ein vielfältiges
Angebot an Holzspielzeugen,
Geschenkartikeln aus
Bündner Gestein und Textilien
sowie Frühlingsblumen. Ausserdem
stellt die ARBES neben
den Produkten «Steinmannli»
und «Socca da Spargn» ihr
neues Bündner Souvenir-Produkt,
das «tischgedicht» noch
einmal speziell vor.
Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm
bietet Spiel und
■«Tag der Treppe» bei bianchi
Holz- und Treppenbau AG in Landquart
Modernisieren mit Bianchi-Treppen. Überraschend einfach
entsteht zusätzlicher Wohnraum und eine völlig neue Raumwirkung.
Das Bianchi-Team tauscht Ihre alte Treppe in ein
paar Tagen gegen eine hochwertige Massivholztreppe in CEgeprüfter
Qualität.
Am Samstag 3.März 2007, ist
das Treppenstudio und die Produktionsstätte
der bianchi Holz-
und Treppenbau AG für Sie geöffnet.
Interessenten haben an
diesem Tag die Möglichkeit,
sich über die Vielfalt an Massivholztreppen
und Neuentwicklungen
zu informieren.
Charakteristisch für die Bianchi-Treppen
ist ein speziell entwickeltes
Tragesystem, bei dem
jede Stufe mit Stahlbolzen auf
schalldämmenden Gummilagern
in der Wand befestigt
wird. Dadurch entsteht eine offene
Bauweise, die dem zeitgemässen
Bautrend entspricht.
Spass für die ganze Familie.
Das breite Verkaufsangebot der
verschiedenen Arbeitsbereiche
erfüllt grosse und kleine Wünsche.
Gleichzeitig erhalten die
Besucher Einblick in die Produktionsbereiche.
Mit einem Platzkonzert der
Dorfmusik Rothenbrunnen
startet um 10.30 Uhr das breite
Rahmenprogramm. Höhepunkt
am ARBES Bazar ist Balloonman-Clown
Greg. Von 11.00 bis
16.00 Uhr wird er mit seiner
Musik und seinen vielfältig geformten
Ballonen Gross und
Klein begeistern.
Besonders interessant für Treppenrenovierer
dürfte das Thema
des Jahres «Modernisieren
und Renovieren» sein. Bei der
Vielfalt an Möglichkeiten fällt
die Wahl schwer: die Stufen ihrer
alten Treppe neu belegen,
ein neues Geländer einbauen
oder ihre alte Treppe tauschen?
Informieren Sie sich bei ihrem
Treppenmeister vor Ort!
Die bianchi Holz-und Treppenbau
AG heisst Sie herzlich
willkommen, am Samstag
3.März 10.00–16.00 Uhr
an der Schulstrasse 86 in
Landquart.

X
x
x
x
x
x
x
x
X
x
x
x
x
xx
Xxx
x
x
x X
x
x x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Immer im Programm: Der Dauertiefpreis.
x
x
x x
x x
Bilddiagonale 107 cm
Samsung PS 42 E 7 H
Plasma TV
107 cm Bildschirmdiagonale im 16:9 Format, HDTV, Aufl ösung WXGA (1366x768), Kontrastverhältnis 10000:1,
Reaktionszeit 8ms, Anschlüsse HDMI, PC, 2xScart, S-Video, Teletext, inkl. Fernbedienung
Art.Nr.: 1038604
*Bei einer Rate von CHF 62,30 pro Monat: 36 x 62,30 Totalpreis: CHF 2.242,80
*Vorzugszins: 11.8% p.a. Voraussetzung ist eine entsprechende Kartenlimite.
Hinweis laut Gesetz: "Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt."
62.30 62.30 pro
Tiefe
11 cm
pro Monat Monat
Karte jetzt in Ihrem Markt beantragen
und gleich mitnehmen.
• Lieferung
Unser
Service:
• Aufstellen und Montage
Wir stellen Ihr neues Gerät auf und
schliessen es fachmännisch an.
Zuverlässig und günstig.
Schleppen Sie sich nicht ab: Wir liefern
schnell und günstig zu Ihnen nach
Hause. Und die Verpackung nehmen
wir selbstverständlich mit.
• Umtausch
Geben Sie uns einfach die komplette
und unbenutzte Ware innerhalb von
14 Tagen zurück. Kassenbon reicht.
• Günstige Finanzierung
Bleiben Sie fi nanziell unabhängig.
Zur Finanzierung bieten wir Ihnen
besonders kleine Zinssätze und
fl exible Laufzeiten an. Fragen Sie nach
unserer Media Markt Shopping Card.
• Altgeräte-Entsorgung
Selbstverständlich ersparen wir Ihnen
die Altgeräte-Entsorgung. Schnell und
umweltgerecht.
• Reparatur
Wir beraten Sie, ob sich die Reparatur
lohnt. Und falls ja, reparieren unsere
Servicepartner Ihr Gerät schnell und zu
fairen Preisen. Auch, wenn Sie es nicht
bei uns gekauft haben.
www.mediamarkt.ch
Chur, Raschärenstrasse 65; Tel.: 081/286 49 49; Öffnungszeiten: Mo.-Do. 10.00 - 19.00 Uhr; Fr. 10.00 - 21.00 Uhr; Sa. 9.00 - 17.00 Uhr
Sie erreichen uns mit dem Chur-Bus (Linie 2)
Rate Rate
Shopping Card
Unsere Preise verstehen sich inkl. MwSt. Irrtum vorbehalten. Nur solange Vorrat