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ImmObILIEn<br />

Know-how aus bayern füür den arabischen markt<br />

Eine Delegation aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, infrastruktur, Verkehr und Technologie, geleitet von<br />

Staatssekretärin KaTJa hESSEl, war anfang Februar unter der leitung von Staatssekretärin Katja hessel in den VaE zu Gast,<br />

um sich vor ort und über neue Märkte für Unternehmer aus dem Freistaat zu informieren. Koordiniert und begleitet wurde der<br />

Besuch von Mitarbeitern der ahK in Dubai und abu Dhabi.<br />

DELEgATIOn AuS DEm bAyERISCHEn STAATSmInISTERIum Zu bESuCH In DEn VAE<br />

Neben zahlreichen Besuchen bei Institutionen und Unternehmen in Abu Dhabi und Dubai stand<br />

auch die Besichtigung des kurz vor der Fertigstellung stehenden Cricket­ Stadions in Dubai Sports<br />

City auf dem Programm. Das Stadion wird von „Alpine Bau Deutschland“ gebaut. Für GeorG<br />

reichl, im Wirtschaftsministerium zuständig für die internationalen Wirtschaftsbeziehungen<br />

mit zu Afrika, Lateina­Amerika und den Nahen Osten zuständig, war diese Reise vor allem eine<br />

Möglichkeit, den VAE­Markt vorzustellen. „Viele Firmen haben falsche Vorstellungen und gehen<br />

zu naiv an die Sache heran. Deswegen organisieren wir solche Informationsreisen.“ Reichl ist<br />

überzeugt davon, dass der Nahe Osten auch in Zeiten der Wirtschaftskrise Potenzial hat und für<br />

Firmen aus Bayern interessant sein könnte.<br />

30 mittelständische Unternehmer besichtigten zusammen mit Reichl das neue Stadion. Diese<br />

interessierten sich dabei hauptsächlich dafür, wie schwer oder wie einfach es ist, im Nahen Osten<br />

Aufträge zu erhalten oder sich mit einer Niederlassung anzusiedeln und mit welchen Problemen<br />

man dabei zu kämpfen habe. Am Beispiel des Cricket­Stadions und der eigenen Niederlassung<br />

erklärte der für Dubai zuständige „Alpine Bau Deutschland“­Geschäftsführer Abdullah Hamouch,<br />

mit welchen Stolpersteinen in der Region zu rechnen sei. Von Aspekten der der Vertragsvergabe<br />

bis hin zur Mentalität der Arbeitnehmer und der täglichen Routine, gewährte er den Besuchern<br />

einen Einblick in die Arbeitsweise der „Alpine Bau Deutschland“­Zweigstelle. Besonders positiv<br />

kam bei der Delegation an, dass „Made in Germany“ in den VAE hoch im Kurs steht. „Als deutsche<br />

Firma wird man schon öfter mal bevorzugt. Die deutsche Qualitätsarbeit hat hier einen sehr guten<br />

Ruf“, sagte Hamouch. Er lud die Reisegruppe dann auch zu einer ersten exklusiven Führung<br />

durch das neue Stadion ein – ebenfalls ein Zeichen deutscher Wertarbeit.<br />

„ALpInE bAu DEuTSCHLAnD“ unD DAS CRICKET-STADIOn In DubAI SpORTS CITy<br />

Gemeinsam mit ihrer lokalen Partnerfirma „Emirates Belbadi Contracting“ baut „Alpine Bau<br />

Deutschland“ seit Mai 2006 das Cricket Stadion in Dubai Sports City. Im April soll das Stadion<br />

offiziell eingeweiht werden. Es ist damit das erste von drei Stadien in Dubai Sports City. 25.000 bis<br />

30.000 Zuschauern wird die Sportstätte künftig Platz bieten. Sportreporter und VIP­Gäste haben<br />

zusätzlich Raum: Für die Journalisten gibt es 82 reservierte Plätze und Kommentatoren­Boxen<br />

und für VIPs wurden eigens 42 Boxen mit bestem Blick auf das Spielfeld geschaffen.<br />

Das Stadion ist ein weiteres Vorzeige­Objekt für „Alpine Bau“, die auch schon Münchens Allianz­Arena<br />

gebaut haben. Das Stadion spiegelt Elemente arabischer Architektur wieder und bietet<br />

durch seine rautenförmige Dachkonstruktion bietet Schattenplätze für die Zuschauer. Entworfen<br />

wurde es von den international bekannten Architekten „Gerkan, Marg und Partner“ mit Sitz in<br />

Deutschland, die auch bereits schon das neue Berliner Olympiastadion oder das Commerzbank<br />

Stadion in Frankfurt geplant haben.<br />

Das Cricket­Stadon ist ein Teil von Dubai Sports City, in der zwei weitere große Stadien<br />

entstehen werden: ein multifunktionales, das 60.000 Menschen Platz bieten soll und eine Multifunktions­Sporthalle<br />

mit Raum für 10.000 Zuschauer. Neben Sportveranstaltungen wie Fußball,<br />

Rugby, Handball oder Leichtathletik und sogar Eishockey, sollen die Stadien auch für kulturelle<br />

Events und Konzerte zur Verfügung stehen.<br />

DelegAtion Aus bAyern iM neuen cricKet-stADion Foto: Marion Englert<br />

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ImmObILIEn<br />

Foto: Alpine Bau

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