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Wertschätzende Kommunikation - Wirtschaftsjunioren Mannheim ...

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Moritz Freiherr Knigge<br />

<strong>Wertschätzende</strong> <strong>Kommunikation</strong> –<br />

ein unterschätzter Erfolgsfaktor<br />

// Text: Dr. Justus Medgenberg<br />

Bilder: Pawel Mrozik<br />

Knigge – mit diesem Namen verbindet<br />

man Benimmregeln, zahlreiche Ratgeber<br />

und die eigene Unsicherheit über einen<br />

vermeintlichen Fauxpas. Zur Jahresauftaktveranstaltung<br />

2012 hatten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Mannheim</strong>-Ludwigshafen<br />

mit Moritz Freiherr Knigge ein Mitglied der<br />

Familie geladen, die wie keine andere für<br />

gutes Benehmen und Benimmregeln in<br />

Europa steht. Nur dass es diesmal nicht<br />

vordergründig um Regeln zur Benutzung<br />

von Messer und Gabel, zum korrekten Getränk<br />

zum Anstoßen oder zur Frage ging,<br />

wer wem auf der Treppe folgen soll.<br />

8 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />

<strong>Wertschätzende</strong> <strong>Kommunikation</strong><br />

als unterschätzter Erfolgsfaktor<br />

Die GAs 2012 Volker Auracher, Sandra E. Wassermann, Stephanie Palm und Dr. Lars<br />

Kempf mit Moritz Freiherr Knigge bei der Veranstaltung in der IHK <strong>Mannheim</strong><br />

Moritz Freiherr Knigge setzt sich im Rahmen<br />

seines Vortrags mit dem Ruf seiner<br />

Familie kritisch und kurzweilig auseinander<br />

und zeigt, dass Benehmen letztendlich<br />

mehr und auch etwas anderes ist, als<br />

die vielen Ratgeber zu dem Thema suggerieren.<br />

So findet man typische Beispiele<br />

der Knigge Benimmregeln wie etwa die<br />

Frage nach dem richtigen Platz der Serviette<br />

beim Verlassen des Tisches in seinem<br />

Vortrag bestenfalls als Beispiel da-<br />

für, dass Benimmregeln vom Kulturkreis<br />

und der jeweiligen Zeit abhängig sind und<br />

selbst dann alles andere als einheitlich<br />

gehandhabt werden. Um was geht es ihm<br />

dann? Freiherr Knigge nähert sich dem<br />

Thema Benehmen aus einer ganz anderen<br />

Perspektive: Er möchte Bewusstsein<br />

schaffen für den Umgang der Menschen<br />

miteinander. Im Gegensatz zu Benimmregeln<br />

gibt es dabei wirklich allgemeinverbindliche<br />

Grundsätze zu Orientierung,<br />

die jeder einzelne für sich überdenken<br />

und umsetzen kann. Dies zeigt Moritz<br />

Freiherr Knigge am Beispiel der Kom-

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