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Ölheizung aktuell 1 - Haustechnik Moll

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<strong>Ölheizung</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Informationen des Instituts für wirtschaftliche Oelheizung 1|2006<br />

Konzertiertes Engagement in der „Öl-Effizienz-Initiative 2006“<br />

Öl-Brennwerttechnik<br />

stützt Energiespar-<br />

und Klimaschutzziele<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Den flüssigen Brennstoffen<br />

gehört die Zukunft<br />

Öl-Brennwertheizung plus<br />

Solar in Millionen-Auflage<br />

Medienkooperation bringt<br />

<strong>Ölheizung</strong> auf Sendung<br />

Öl-Brennwertkessel<br />

bremst Energiekosten<br />

Optimierte Website<br />

für Profis: www.iwo.de<br />

Plädoyer für Heizöl – im<br />

Interesse zufriedener Kunden<br />

Installationserfolg führt<br />

Handwerk zum Polarkreis


■ BRANCHEN-NEWS<br />

Tipps vom<br />

Schornsteinfeger<br />

2 1-06 <strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong><br />

von Hans-Günther<br />

Beyerstedt,Bundesinnungsmeister<br />

des<br />

Schornsteinfegerhandwerks<br />

Vom Schornsteinfegerhandwerkerwarten<br />

Heizungsbetreiber<br />

nicht nur kompetente<br />

Beratung zur Abgasund<br />

Feuerungstechnik,<br />

sondern auch fundierte Antworten zum<br />

Umweltschutz und praktikable Ratschläge<br />

zur Energieeinsparung.<br />

Da passt die zurzeit laufende gemeinsame<br />

Beratungsinitiative von ZIV<br />

und IWO ideal ins Aufgabenfeld. Ihr<br />

Anliegen: Breit gestreute Information<br />

zur sparsamen Öl-Brennwerttechnik<br />

und zum umweltschonenden schwefelarmen<br />

Heizöl soll diesen beiden innovativen<br />

Technologien möglichst<br />

rasch zu einer forcierten Verbreitung im<br />

deutschen Wärmemarkt verhelfen.<br />

Ein Informationsblatt über Nutzwert<br />

und Vorteile der effizienten Ölheiztechnik<br />

wird gegenwärtig von den fast<br />

20.000 Schornsteinfegern im ganzen<br />

Land an <strong>Ölheizung</strong>sbesitzer verteilt und<br />

im persönlichen Beratungsgespräch<br />

professionell erläutert. Wobei sich die<br />

besondere Kundennähe und die hohe<br />

Kundenakzeptanz des Schornsteinfegerhandwerks<br />

als sehr hilfreich erweist.<br />

Dieses Engagement eröffnet auch<br />

SHK-Handwerk und Mineralölhandel<br />

Chancen, die es umzusetzen gilt.<br />

Schließlich liegen der Einsatz effizienter<br />

Heiztechnik und die Verwendung<br />

eines sparsamen Energieträgers im ureigenen<br />

Interesse unserer gemeinsamen<br />

Kunden. Deshalb dienen wir ihnen<br />

mit dem nützlichen Tipp, wie sich<br />

die laufenden Heizenergiekosten dauerhaft<br />

reduzieren lassen.<br />

Kommentar Energiespar-<br />

REDAKTIONSKREIS TAGTE IN HAMBURG<br />

Zusammenstellung der<br />

Techn. Regeln Ölanlagen<br />

Eine für das Handwerk fast unüberschaubare<br />

Vielzahl von bundesweiten<br />

und landesspezifischen Rechtsvorschriften,<br />

Verordnungen und Richtlinien müs-<br />

sen bei der Errichtung einer<br />

Ölheizanlage beachtet werden.<br />

Gerade diese Vielzahl erwies<br />

sich in der Vergangenheit<br />

mitunter als Markthemmnis<br />

für die <strong>Ölheizung</strong>. Auf Initiative<br />

des IWO wird deshalb<br />

zurzeit eine komplette Zusammenstellung<br />

der relevanten Anforderungen<br />

für die Installation von <strong>Ölheizung</strong>en<br />

erarbeitet, mit deren Hilfe das Handwerk<br />

fachlich rechtssicher arbeiten kann.<br />

Bis Ende des Jahres soll das einschließlich<br />

der Anhänge voraussichtlich<br />

164 Seiten umfassende<br />

Werk mit dem Titel „Zusammenstellung<br />

der Technischen<br />

Regeln Ölanlagen“<br />

(ZdTRÖL) in Druck gehen.<br />

Analog zu den „Technischen<br />

Regeln Gasinstallation“<br />

(TRGI), in denen die<br />

fachgerechte Installation<br />

von Gasheizungen bundeseinheitlichvorgezeichnet<br />

wird, soll diese Zusammenstellung<br />

sämtliche technische Regeln für die Errichtung<br />

einer Ölheizanlage enthalten.<br />

Weil jedoch zahlreiche Rechtsvorschriften,<br />

etwa im Wasser- oder Baurecht, in<br />

den 16 Bundesländern differieren, konnte<br />

die TRGI als Muster für Ölanlagen nicht<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Institut für wirtschaftliche<br />

Oelheizung e.V., Süderstraße 73 a, 20097 Hamburg<br />

Tel. (0 40) 23 51 13 - 22, Fax (0 40) 23 51 13 -29<br />

E-Mail: info@iwo.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Alexander Fack<br />

Redaktion:AG Zeitung GmbH,41372 Niederkrüchten,<br />

Tel. (0 21 63) 98 21 33, Fax (0 21 63) 86 00<br />

Herstellung: Druckhaus Fromm, 49074 Osnabrück<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Erlaubnis<br />

des Herausgebers und Quellenangabe<br />

Das neue<br />

Handbuch<br />

erleichtert<br />

die Arbeit des<br />

Handwerks<br />

ohne weiteres übernommen werden. Daher<br />

wurde im ersten Schritt von einer kleineren<br />

Expertengruppe unter Federführung<br />

des IWO zunächst ein Kompen-<br />

dium erstellt, das sowohl die<br />

bundeseinheitlichen Anforderungen<br />

zusammenfasst als<br />

auch die länderspezifischen<br />

Besonderheiten berücksichtigt.<br />

Auf der Basis dieses Entwurfs<br />

hat nun ein 28-köpfiger<br />

Redaktionskreis nach seiner Konstituierung<br />

am 16. März in Hamburg die Detailarbeit<br />

aufgenommen. Dem Redaktionskreis<br />

gehören Vertreter aller tangierten<br />

Institutionen und Verbände an. Damit<br />

Der ZdTRÖL-Redaktionsbeirat konstituierte sich am 16. März.<br />

ist sichergestellt, dass die für alle Belange<br />

in Frage kommenden Fachgremien – vom<br />

Füllstutzen bis zur Abgasanlage – in die<br />

redaktionelle Bearbeitung der ZdTRÖL<br />

eingebunden sind. In Druck gehen soll<br />

schließlich ein Werk, das künftig auch<br />

aufgrund seiner sprachlichen Verständlichkeit<br />

die Arbeit des Handwerks erheblich<br />

erleichtert.<br />

■ Die künftige „Zusammenstellung der<br />

Technischen Regeln Ölanlagen“ enthält<br />

auch Verordnungstexte und Richtlinien.<br />

■ An der redaktionellen Bearbeitung<br />

beteiligt sind sämtliche tangierten Verbände<br />

und Institutionen.


SOLARTHERMIE<br />

Förderung gekürzt<br />

Aufgrund der Vielzahl von Förderanträgen<br />

wurde die Bezuschussung solarthermischer<br />

Anlagen vom Bundesumweltministerium<br />

um 20 Prozent gekürzt.<br />

Je Quadratmeter Kollektorfläche gibt es<br />

nun 84 Euro Zuschuss, wenn die Anlage<br />

ausschließlich der Brauchwasserwärmung<br />

dient, und 108 Euro, wenn die Solarwärme<br />

zuätzlich auch zur Heizungsunterstützung<br />

genutzt wird.<br />

ENERGIEPASS<br />

Erneut verschoben<br />

Die Einführung des Energiepasses verschiebt<br />

sich bis in die zweite Jahreshälfte<br />

2006. Details der künftigen Regelung<br />

stehen noch nicht fest, es zeichnet sich<br />

aber ab: Der künftige Energieausweis<br />

wird nur bei Vermietung oder Verkauf einer<br />

Immobilie benötigt. Für selbst genutzte<br />

Einfamilienhäuser muss ein Energiepass<br />

also nur im Fall eines Eigentümerwechsel<br />

ausgestellt werden.<br />

ENERGIETAGE<br />

Effizienz im Fokus<br />

„Energieeffizienz in Deutschland“ lautet<br />

das Leitmotto der „Berliner Energietage<br />

2006“ vom 2. bis 4. Mai. Zu den Veranstaltern<br />

gehört auch IWO. Denn gerade<br />

Öl-Brennwerttechnik in Kombination<br />

mit Solarthermie stellt eine effiziente Lösung<br />

zur Erschließung von Energiesparpotenzialen<br />

dar. In einer eigenen Vortragsreihe<br />

am 2. Mai wird dies den Fachbesuchern<br />

ausführlich dargestellt.<br />

IWO-FÖRDERKREIS<br />

Vier neue Mitglieder<br />

Heizgeräte- und Komponentenhersteller<br />

unterstützen als Fördermitglieder das<br />

Engagement des IWO. Mit den Unternehmen<br />

E. Boerger, Chemowerk, Mannschott<br />

Tank- und Apparatebau sowie<br />

Otto Heintz sind zum Jahresbeginn vier<br />

neue Mitglieder aus dem Bereich Tankbau<br />

in den IWO-Förderkreis eingetreten.<br />

■ BRANCHEN-NEWS<br />

Hohe Effizienz sichert<br />

Chancen der <strong>Ölheizung</strong><br />

Die Zukunftsperspektiven der <strong>Ölheizung</strong><br />

waren während der Fachmesse<br />

„SHK Essen“ das bestimmende Thema<br />

am IWO-Stand. Und um die ist es gut bestellt:<br />

Mit der sparsamen Kombination<br />

von Öl-Brennwerttechnik und Solarthermie<br />

könnte kurzfristig die auch politisch<br />

angestrebte Steigerung der Energieeffizienz<br />

im Wärmemarkt erreicht werden.<br />

Das Einsparpotenzial dieser Heiztechnik<br />

wird zunehmend erkannt, auch als wirkungsvolles<br />

Instrument gegen die allgemeine<br />

Energieverteuerung. Mineralölwirtschaft<br />

und Heizgeräteindustrie rechnen<br />

deshalb in den nächsten Jahren mit<br />

einer deutlichen Marktausweitung der<br />

Öl-Brennwertheizung, insbesondere in<br />

der Verbindung mit Solartechnik.<br />

Zudem können auf längere Sicht verbrauchsarme<br />

Ölheizgeräte mit alternativen<br />

flüssigen Brennstoffen aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen betrieben werden.<br />

Derzeit laufen in enger Abstimmung<br />

mit der Heizgeräteindustrie und<br />

Komponentenherstellern Labor- und<br />

Feldtestreihen der Mineralölwirtschaft<br />

an, um die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten<br />

flüssiger Biobrennstoffe auszuloten.<br />

Ein solcher Entwicklungsschritt<br />

im Bereich des Energieträgers würde zugleich<br />

den Bedarf an konventionellem<br />

Öl reduzieren und zur Energieversorgungssicherheit<br />

beitragen.<br />

<strong>Ölheizung</strong> und flüssige Brennstoffe<br />

verfügen also über nachhaltiges Zukunftspotenzial.<br />

IWO-Geschäftsführer<br />

Professor Christian Küchen hält daher<br />

dieses Szenario für denkbar: „Die globalen<br />

Erdölvorkommen werden gar nicht<br />

aufgebraucht, weil neue, zum Beispiel<br />

aus Biomasse gewonnene flüssige Kraftund<br />

Brennstoffe, im Laufe der Zeit das<br />

konventionelle Erdöl ergänzen und zum<br />

Teil ersetzen können.“ Mehr zum Thema<br />

„Biobrennstoffe“ auf Seite 4 dieser ÖHA-<br />

Ausgabe.<br />

IWO AUF DER SHK ESSEN<br />

Viel beachtete Messelektüre, auch bei BDH-Präsident<br />

Dr. Schulte (li.) und Prof. Küchen (IWO): Die<br />

IWO-Broschüre zur Zukunft flüssiger Brennstoffe.<br />

Über den <strong>aktuell</strong>en Entwicklungsstand<br />

und die Zukunftsaussichten flüssiger<br />

Brennstoffe informiert IWO auch auf<br />

der Nürnberger „IFH/Intherm“ (5. bis 8.<br />

April) in Halle 8, Stand 8111 / 8113.<br />

■ Öl-Brennwertgeräte mit Solartechnik<br />

können die Energieeffizienz im Gebäudebestand<br />

deutlich erhöhen.<br />

■ Effiziente Heiztechnik ist wirksamstes<br />

Mittel gegen hohe Energiepreise.<br />

■ Alternative flüssige Brennstoffe<br />

sind in der Entwicklungsphase.<br />

<strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong> 1-06 3


■ FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG<br />

4 1-06 <strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong><br />

Flüssigen Brennstoffen<br />

Gemeinsam mit der Heizgeräteindustrie<br />

untersucht die Mineralölwirtschaft in<br />

verschiedenen Projekten unterschiedliche<br />

flüssige Brennstoffkomponenten<br />

hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten<br />

in <strong>Ölheizung</strong>en.<br />

Pflanzenöle sind der einfachste flüssi-<br />

ge Biobrennstoff. Sie werden<br />

aus den ölhaltigen Bestandteilen<br />

beispielsweise von<br />

Raps, Sonnenblumen oder<br />

Soja gewonnen. Pflanzenöle<br />

sind relativ preisgünstig, unterscheiden<br />

sich in ihren<br />

anwendungstechnischen Eigenschaften<br />

allerdings von<br />

mineralischem Heizöl, etwa durch einen<br />

niedrigeren spezifischen Energiegehalt,<br />

einen sehr engen Siedebereich und<br />

schlechteres Kälteverhalten. Auch ihre<br />

Lagerfägigkeit ist geringer.<br />

Veresterte Öle entstehen durch die<br />

chemische Umsetzung von Pflanzenölen<br />

mit Methanol in Fettsäuremethylester<br />

(Fatty Acid Methyl Ester = FAME). Bio-<br />

Diesel, hierzulande zumeist aus Rapsöl<br />

hergestellt, ist FAME. Es wird bereits mit<br />

einem Anteil von bis zu fünf Prozent dem<br />

üblichen Dieselkraftstoff beigemischt.<br />

EFFIZIENT UND NACHHALTIG<br />

gehört die Zukunft<br />

Labor- und<br />

Feldtestreihen<br />

von Mineralölwirtschaft<br />

und<br />

Heizgeräteindustrie<br />

Für die Verwendung von reinem FAME<br />

als Wärmeenergie oder als eine biogene<br />

Mischkomponente zu Heizöl gibt es zwar<br />

seit 2003 eine EU-Norm, die inzwischen<br />

von einigen europäischen Ländern übernommen<br />

wurde. In Deutschland allerdings<br />

ist die Beimischung jedweder Bio-<br />

komponenten gemäß HEL-<br />

Norm (DIN 51603-1) derzeit<br />

nicht zulässig.<br />

Zukunftspotenzial bergen<br />

auch die synthetisch erzeugtenBTL-(biomass-to-liquids)-Brennstoffe<br />

aus Restoder<br />

Ganzpflanzen. Diese so<br />

genannten Biobrennstoffe<br />

der zweiten Generation können beispielsweise<br />

aus Stroh, Restholz oder speziell<br />

angebauten Energiepflanzen produziert<br />

werden. Erste Forschungsergebnisse<br />

deuten an, dass BTL-Brennstoffe<br />

wahrscheinlich problemlos in heutiger<br />

<strong>Ölheizung</strong>stechnik eingesetzt werden<br />

können. Und: Unabhängig von der ursprünglich<br />

verwendeten Biomasse<br />

können qualitativ<br />

hochwertige BTL-Brennstoffe<br />

mit einer sehr positiven CO2-<br />

Gesamtbilanz erzeugt werden.<br />

Je nach Herstellungsverfahren<br />

werden im Vergleich zu<br />

konventionellen Brennstoffen<br />

90 Prozent der CO2-Emissionen<br />

vermieden. Aufgrund der<br />

Nutzung der gesamten Pflanze<br />

liegt der Flächenertrag mit<br />

3000 bis 4000 Litern je Hektar<br />

zudem etwa doppelt so hoch<br />

wie bei den Pflanzenölen.<br />

Die Herstellung von BTL-Brennstoffen<br />

erfolgt zweistufig: Zunächst wird aus<br />

dem kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterial<br />

ein Synthesegas aus Kohlenmonoxid<br />

und Wasserstoff erzeugt, das an-<br />

Eine neue IWO-Broschüre informiert über<br />

das Zukunftspotenzial flüssiger Brennstoffe.<br />

schließend in der nach ihren Erfindern<br />

benannten Fischer-Tropsch-Synthese zu<br />

flüssigen Kohlenwasserstoffen umgewandelt<br />

wird. Die synthetische Erzeugung<br />

flüssiger Brennstoffe aus Biomasse<br />

erfolgt nach jenem technischen Prinzip,<br />

mit dem schon seit rund 80 Jahren Kohle<br />

verflüssigt werden kann. In Südafrika<br />

etwa werden mithilfe dieses Verfahrens<br />

aus Steinkohle beachtliche Mengen an<br />

Otto- und Dieselkraftstoff produziert.<br />

Neubauten industrieller Kohleverflüssigungsanlagen<br />

sind zurzeit in USA sowie<br />

vor allem in China geplant.<br />

■ Mineralölwirtschaft und Heizgeräteindustrie<br />

untersuchen das Anwendungspotenzial<br />

biogener Rohstoffe.<br />

■ Langfristig können flüssige Brennstoffe<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

mineralisches Heizöl ergänzen.<br />

■ Die neue IWO-Broschüre „Zukunftsperspektiven<br />

für flüssige Brennstoffe“<br />

ist über www.iwo.de zu beziehen.


Die sparsame Kombination eines effizienten<br />

Öl-Brennwertkessels mit Solarthermie<br />

begeistert immer mehr Bauherren.<br />

Zumal ein geringer Platzanspruch<br />

sowie ein sehr leiser und raumluftunabhängiger<br />

Betrieb vielfältige Aufstellmöglichkeiten<br />

eröffnen. Diese Pluspunkte<br />

nutzte auch die vierköpfige Familie Budak<br />

in ihrem neuen Heim am Nordrand<br />

von Münster. In dem nicht unterkeller-<br />

AUCH DER TANK STEHT IM HAUSWIRTSCHAFTSRAUM<br />

■ NEUBAU<br />

Öl-Brennwert-Solar-Kombi<br />

neben der Waschmaschine<br />

Abgas-System (LAS) raumluftunabhängig<br />

betrieben. Für einen<br />

optimalen Betriebsanteil mit Kondensationswärmenutzung<br />

sorgt<br />

eine Systemtemperaturauslegung<br />

von 60/45 °Celsius. „Weil im Fußboden<br />

ein spezielles doppelwandiges<br />

Kunststoffrohr verlegt wurde,<br />

das deutlich höhere Vorlauftemperaturen<br />

erlaubt, können<br />

ten, freistehenden Einfamilienhaus<br />

ist die komplette<br />

Heiztechnik einschließlich<br />

Solarspeicher und Tank im<br />

Hauswirtschaftsraum neben<br />

Wäschetrockner und Waschmaschine<br />

aufgestellt.<br />

Überzeugend fällt auch die<br />

Energiebilanz aus: Nur 1000<br />

Liter wurden im ersten Jahr verbraucht,<br />

trotz Austrocknungsphase des konventionell<br />

errichteten Hauses. Der Jahres-<br />

Primärenergiebedarf liegt laut EnEV-Berechnung<br />

bei 62,3 kWh/m 2<br />

a. Mit einem<br />

konventionellen Niedertemperaturkessel<br />

ohne Solarkomponente wäre dieser<br />

Wert mit 99,9 kWh/m 2<br />

a weit ungünstiger<br />

ausgefallen, hat Architekt Martin Olbrich<br />

ermittelt. Die zugrunde liegende Nutzfläche<br />

von 280 Quadratmetern verteilt<br />

sich auf zwei Geschosse und ein ausgebautes<br />

Atelier im Dachboden. Die Wärmeverteilung<br />

erfolgt über eine<br />

Fußbodenheizung und<br />

Heizkörper.<br />

Die komplette Heizanlage<br />

samt Tank und Solarkollektoren<br />

stammt aus dem Systemangebot<br />

eines Herstellers.<br />

Kernelement ist der boden-<br />

■ Bruttorauminhalt des Hauses: 875 m<br />

stehende20-kW-Öl-Brennwertkessel. Innerhalb der<br />

thermischen Hülle aufgestellt,<br />

wird er über ein Luft-<br />

3 ,<br />

Jahres-Heizwärmebedarf: 52,4 kWh/m 2<br />

Heizkörper und Fußbodenheizung<br />

mit<br />

derselben Heiztemperatur<br />

über nur einen<br />

Heizkreis betrieben<br />

werden“, erklärt Dipl.-<br />

Ing. Thomas Niepel,<br />

Chef der Heizungsbaufirma<br />

Hebben.<br />

Die hohe Effizienz der installierten<br />

Öl-Brennwertheizung mit<br />

Solaranlage schlägt sich auch in<br />

der sehr günstigen Anlagenaufwandszahl<br />

ep von nur 0,96 nieder.<br />

Die eingefangene Sonnenenergie<br />

wird in einem 500-Liter-Solarspeicher<br />

bevorratet und für die Warmwasserbereitung<br />

und zur Heizungsunterstützung<br />

genutzt. Die<br />

drei Flachkollektoren von insgesamt<br />

7,8 qm sind absolut schattenfrei<br />

nach Süd-West ausgerichtet. ratur von 40 °C überschreitet. So ist for-<br />

Kaum mehr als einer Handmal zwischen Tank und Kessel ein Minbreit<br />

neben dem Heizkessel destabstand von nur 10 cm ausreichend.<br />

steht der doppelwandige Als Stellfläche beansprucht der Vorrats1000-Liter-Kunststoff-Sicherbehälter<br />

weniger als 0,8 m<br />

heitstank. Diese geringe Distanz<br />

entspricht im konkreten<br />

Fall den baulichen Verordnungen,<br />

da die Kunst-<br />

a<br />

■ Aufbau des Außenwand-Mauerwerks:<br />

15 cm Kalksand-Plansteine, 14 cm Mistoffverkleidung<br />

des Kessels neralwolldämmung, 1 mm Luftschicht,<br />

als Strahlungsschutz wirkt<br />

und gemäß TÜV-Gutachten<br />

an keiner Stelle eine Tempe-<br />

11,5 cm Hochlochziegel<br />

■ Die Heizanlage wird ausschließlich mit<br />

„Heizöl EL schwefelarm“ betrieben.<br />

2 1000 Liter<br />

„Heizöl EL<br />

schwefelarm“<br />

decken den<br />

Thomas Niepel plante die Kompaktlösung. Da bleibt Justyna<br />

Budak selbst bei Großwäsche genug Bewegungsfreiheit.<br />

Wärmebedarf<br />

eines Jahres<br />

Solarkollektoren in Süd-West-Ausrichtung: schattenfrei und<br />

unverbaubar am Ufer des Dortmund-Ems-Kanals<br />

.<br />

Grün nur für „Heizöl<br />

EL schwefelarm“<br />

<strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong> 1-06 5


■ MARKETING<br />

Öl-Brennwertheizung plus<br />

Solar in Millionen-Auflage<br />

„Öl ist billiger als Gas!“ – „<strong>Ölheizung</strong> +<br />

Solar: Diese Rechnung lohnt sich“ – „Warum<br />

Sie jetzt modernisieren sollten“ –<br />

Diese Themen wurden den knapp zwölf<br />

Millionen Lesern von Deutschlands<br />

größter Tageszeitung BILD in der Bild.T-<br />

Online-Beilage am Samstag, 18. März,<br />

präsentiert. Gleichzeitig startete bei<br />

Bild.T-Online.de ein inhaltlich an die<br />

Druckausgabe angelehntes Informationspaket<br />

rund um die moderne <strong>Ölheizung</strong><br />

unter dem Motto „Heizung für<br />

Deutschland“. Es wird bis Mitte April online<br />

sein.<br />

Ergänzt werden die Anzeigen zur<br />

Kampagne von einem bis 31. Mai laufenden<br />

Gewinnspiel, bei dem insgesamt<br />

fünf Öl-Brennwertheizungen mit Solartechnik<br />

im Wert von je 10.000 Euro ausgelost<br />

werden. Eingeschlossen sind die<br />

Installationskosten samt der Schornsteinanpassung.<br />

Entstanden sind sowohl die Druck- als<br />

auch die Online-Version auf Initiative<br />

von IWO. Nicht nur aufgrund des attraktiven<br />

Gewinnspiels rechnet IWO mit ei-<br />

6 1-06 <strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong><br />

MEDIEN-RUMMEL WECKT HOHEN BERATUNGSBEDARF<br />

nem starken Echo aus der BILD-Leserschaft<br />

und der Besucher der Bild.T-Online-Website.<br />

Alle Interessenten erhalten<br />

von IWO über den „Infoservice<br />

<strong>Ölheizung</strong>“ oder via Online-Kontakt<br />

ein umfassendes,<br />

weitergehendes Informationspaket.<br />

Von dem erwarteten<br />

Echo können auch<br />

die SHK-Fachbetriebe im<br />

ganzen Land profitieren.<br />

Schließlich dürfte die Aktion<br />

mit Bild.T-Online bei manchem Altanlagenbesitzer<br />

den Anstoß für eine Heizungsmodernisierung<br />

auslösen.<br />

Laut Medienanalyse besitzt ein beachtlich<br />

hoher Anteil der BILD-Leserschaft<br />

ein Einfamilienhaus. Da sollten nach<br />

derart groß angelegtem Medien-Rummel<br />

um die Vorteile der modernen <strong>Ölheizung</strong><br />

die Marktpartner im Handwerk und<br />

Handel ab sofort auf verstärkte Nachfragen<br />

von Modernisierungs- und Neubauinteressenten<br />

gut vorbereitet sein. IWO<br />

empfiehlt deshalb: „Machen Sie sich mit<br />

den einzelnen Themen gründlich ver-<br />

Interessenten<br />

erhalten ein<br />

vertiefendes<br />

Info-Paket zur<br />

modernen<br />

<strong>Ölheizung</strong><br />

traut, um vor Ort kompetent ergänzende<br />

Antworten geben zu können.“ Hilfreich<br />

ist neben der Lektüre der Beilage ein<br />

Blick in www.bild.t-online.de<br />

unter dem Ressort<br />

„Bauen und Wohnen“.<br />

Die Medienpartnerschaft<br />

mit Bild.T-Online.de war nur<br />

der Auftakt einer breit gefächertenIWO-Informationskampagne<br />

zum Thema „Energiesparen<br />

mit effizienter <strong>Ölheizung</strong>stechnik“.<br />

Weitere Medienkooperationen<br />

mit auflagenstarken Printmedien<br />

sind in Vorbereitung. Zugleich laufen<br />

in diesem Jahr mehrere Gemeinschaftsaktionen<br />

von IWO, regionalen<br />

Die vierseite Bild.T-Online-Samstagsbeilage der BILD-Zeitung beleuchtete alle wesentlichen Pluspunkte moderner <strong>Ölheizung</strong>stechnik.<br />

Marketinggemeinschaften und privaten<br />

Regionalradiosendern (Bericht auf Seite<br />

8 dieser ÖHA-Ausgabe).<br />

Inhaltlich behandelt die Bild.T-Online-<br />

Beilage im typischen Boulevardzeitungsstil<br />

die wesentlichen Pluspunkte moderner<br />

<strong>Ölheizung</strong>stechnik. Der Schwerpunkt<br />

der Kampagne liegt auf dem<br />

Thema „Energie sparen durch Heizungs-


modernisierung“. Und analog zum <strong>aktuell</strong>en<br />

regionalen Marketingkonzept „Ölbrennwertheizung<br />

plus Solar“ wurde natürlich<br />

diese besonders effiziente und<br />

Bis April online: Hinweis auf das Gewinnspiel<br />

umweltschonende Kombination empfohlen<br />

und im Detail vorgestellt.<br />

Auch der Wärmeenergieträger Heizöl<br />

kam nicht zu kurz. Die auf Jahrzehnte<br />

gesicherte Versorgung und ein Hinweis<br />

auf die Entwicklung alternativer flüssiger<br />

Brennstoffe beispielsweise aus Pflanzenöl<br />

dürften zur Versachlichung in der <strong>aktuell</strong>en<br />

Diskussion beitragen. Und:<br />

Gleich auf der ersten Seite wurde der seit<br />

fast drei Jahrzehnten anhaltende Brennstoffkostenvorteil<br />

von Heizöl im Vergleich<br />

zu Erdgas verdeutlicht und mit<br />

konkreten Zahlen belegt.<br />

Sämtliche Themen der Bild.T-Online-<br />

Samstagsbeilage finden sich im Internet-<br />

Auftritt wieder. Ergänzt werden sie in der<br />

Online-Version durch zahlreiche Links zu<br />

passenden Rubriken der IWO-Portale. So<br />

etwa kann ein Modernisierungsinteressent<br />

in Sekundenschnelle erfahren, welche<br />

Summe sich in den letzten zehn oder<br />

20 Jahren einsparen ließ, wenn mit Öl<br />

statt mit Erdgas geheizt wurde. Oder wo<br />

er einen <strong>Ölheizung</strong>sexperten am jeweiligen<br />

Wohnort erreichen kann.<br />

■ Aufgrund der millionenfachen Verbreitung<br />

ist bundesweit mit sehr hohem<br />

Informationsbedarf potenzieller<br />

Modernisierungskunden zu rechnen.<br />

■ Handwerk und Handel vor Ort sollten<br />

entsprechend vorbereitet sein.<br />

■ Alle Interessenten erhalten ein umfangreiches<br />

und tiefergehendes Info-<br />

Paket zum Heizen mit Öl.<br />

FORCIERUNG DER BRENNWERTTECHNIK<br />

Der verstärkte Einsatz von Öl-Brennwerttechnik<br />

könnte die angestrebte Effizienzsteigerung<br />

im Gebäudebestand der<br />

Bundesrepublik relativ kurzfristig und<br />

nachhaltig beschleunigen. Damit würde<br />

ein wichtiger Beitrag zum Energiesparen,<br />

zum Klimaschutz und<br />

zur Schonung der Ressourcen geleistet.<br />

Vor allem kompetente Beratung<br />

und Information durch die<br />

Fachleute für die <strong>Ölheizung</strong> fördern<br />

die Bereitschaft von Altanlagenbesitzern,<br />

in diese effiziente<br />

Heiztechnik zu investieren, idealerweise<br />

in der Kombination mit<br />

einer thermischen Solaranlage.<br />

Deshalb startet IWO in Zusammenarbeit<br />

mit den SHK-Fachverbänden<br />

und den Landesorganisationen<br />

des gdbm die „Öl-Effizienz-<br />

Initiative 2006“.<br />

Wesentliches Element der Initiative<br />

sind landesweite Fachtagungen.<br />

Vermittelt werden dabei neben<br />

umfassendem technischen<br />

Know-how auch Marketingwissen<br />

und nützliche Hintergrundinformationen<br />

zum Wärmemarkt.<br />

Eine derartige Vorbereitung erleichtert<br />

den Experten vom SHKund<br />

Schornsteinfegerhandwerk<br />

sowie vom Mineralölhändel die fundierte<br />

Kundenberatung – gerade unter den<br />

<strong>aktuell</strong>en Rahmenbedingungen.<br />

Denn vor dem Hintergrund gestiegener<br />

Energiepreise und nicht zuletzt der<br />

mehrfachen und zum Teil recht drastischen<br />

Tariferhöhungen der Erdgasversorger<br />

besteht bei den Verbrauchern zurzeit<br />

hoher Informationsbedarf. Zumal<br />

die <strong>aktuell</strong>e Preissituation erneut eine<br />

Diskussion um Reichweiten und Versorgungssicherheit<br />

der fossilen Energieträger<br />

Öl und Gas ausgelöst hat, die mitunter<br />

sehr oberflächlich geführt wird. Nach<br />

■ MARKETING<br />

Öl-Effizienz-Initiative<br />

geht an den Start<br />

dem Besuch einer Fachtagung wird ein<br />

Marktpartner jedes Kundenanliegen fundiert<br />

beantworten können, ob beispielsweise<br />

im Zuge einer Überlegung, auf regenerative<br />

Energieträger wie Holzpel-<br />

lets, Geothermie oder Solarenergie umzustellen,<br />

bei Fragen zum künftigen Gebäude-Energiepass<br />

oder zu staatlichen<br />

Fördermitteln für Energiesparmaßnahmen<br />

wie die Heizungserneuerung mit<br />

Öl-Brennwertheizung plus Solartechnik.<br />

■ Die nächsten Termine der Fachtagungen<br />

im Rahmen der Öl-Effizienz-<br />

Initiative: 21. April Rendsburg,<br />

25. April Hannover, 5. Mai Waldeck,<br />

17. Mai Koblenz, 31. Mai Eppelborn,<br />

1. Juni München, 21. Juli Stuttgart,<br />

7. September Warnemünde<br />

<strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong> 1-06 7


■ MARKETING<br />

Medienkooperation bringt<br />

Die effiziente und umweltschonende<br />

Öl-Brennwertheizung mit Solartechnik<br />

ist gegenwärtig vielbeachtetes Thema in<br />

den Medien. Nur zwei Tage nach dem<br />

groß angelegten bundesweiten Auftritt<br />

in BILD und bei Bild.T-Online.de<br />

startete unter IWO-Regie<br />

in Schleswig-Holstein eine<br />

dreiwöchige Gemeinschaftsaktion<br />

der regionalen<br />

Marketinggemeinschaften<br />

mit dem Privathörfunksender<br />

„Radio Nora“. Und dabei wird<br />

es nicht bleiben. Allein im<br />

ersten Halbjahr hat IWO vier weitere<br />

Medienkooperationen mit privaten<br />

Rundfunksendern initiiert. Gesponsert<br />

werden sie von IWO-Fördermitgliedern.<br />

Bei „Antenne Bayern“ folgt die nächste<br />

Sendereihe. Auf prominentem redaktionellen<br />

Sendeplatz, unmittelbar vor dem<br />

Wetterbericht und der Verkehrsansage,<br />

werden täglich Energiespar-Tipps verbreitet.<br />

8 1-06 <strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong><br />

<strong>Ölheizung</strong> auf Sendung<br />

Während der Radioaktion spendieren Mitgliedsunternehmen<br />

des gdbm-Nord täglich 1000 Liter Heizöl.<br />

ÖL-BRENNWERTHEIZUNG PLUS SOLAR<br />

Fünf Wochen<br />

lang wertvolle<br />

Energiespar-<br />

Tipps zur<br />

besten<br />

Sendezeit<br />

Außerdem geht die moderne <strong>Ölheizung</strong><br />

bei „Hit Radio Antenne Niedersachsen“<br />

mit Energiespar-Tipps und einer<br />

Gewinnspielaktion auf Sendung.<br />

„Heizen Sie ihrem Dorf ein“, so lautet das<br />

Motto des Radioauftritts, unter<br />

anderem mit Live-Reportagen<br />

aus dem IWO-Infomobil,<br />

das zehn Tage in ganz<br />

Niedersachsen unterwegs ist.<br />

In Rheinland-Pfalz wird an<br />

den Erfolg der letztjährigen<br />

Medienkooperation mit dem<br />

Hörfunksender RPR angeknüpft.<br />

Nach der Kesseltausch-Aktion<br />

(ÖHA berichtete) steht in der Neuauflage<br />

die umweltschonde Kombination<br />

Öl-Brennwertheizung plus Solar im Vordergrund.<br />

Und „Radio Regenbogen“ informiert<br />

die Hörer in Baden mit Energiespar-<br />

Tipps und einem Gewinnspiel über das<br />

sparsame Heizen mit Öl-Brennwerttechnik<br />

und Solar.<br />

In erster Linie angesprochen werden<br />

jeweils die Besitzer veralteter Heizanlagen.<br />

Und mit Ausnahme des Radioauftritts<br />

bei „Antenne Bayern“ müssen sie<br />

stets selbst aktiv werden, um ihre Chance<br />

auf einen der Gewinne zu wahren.<br />

Eine Potenzierung der Werbewirkung<br />

bringt bei sämtlichen Aktionen die konsequente<br />

Vernetzung der einzelnen Medien<br />

Funk, Internet und Print. Denn die<br />

Themen werden während des Aktionszeitraumes<br />

auch auf den jeweiligen Internetseiten<br />

der beteiligten Radiosender<br />

präsentiert. Links zum IWO-Verbraucherportal<br />

sowie der Hinweis auf den telefonischen<br />

„Infoservice <strong>Ölheizung</strong>“ erleichtert<br />

Modernisierungsinteressenten<br />

eine weitergehende Information. Parallel<br />

und im Vorfeld sorgen Anzeigen und<br />

Kunden-Anschreiben der Mitglieds-<br />

unternehmen der beteiligten Marketinggemeinschaften<br />

für einen noch größeren<br />

Aufmerksamkeitswert.<br />

Im Zentrum der <strong>aktuell</strong> laufenden Medienkooperation<br />

mit „Radio Nora“ steht<br />

ein Energie-Quiz mit täglich neuen Fragen<br />

rund um Energiesparen und moderne<br />

Heiztechnik. So müssen die Hörer<br />

nach dem Muster „falsch oder richtig“<br />

zum Beispiel befinden, ob Heizöl tatsächlichpreisgünstiger<br />

als Erdgas<br />

ist. Täglich gibt es<br />

1000 Liter schwefelarmes<br />

Heizöl<br />

mit individueller<br />

Energiesparberatung<br />

zu gewinnen.<br />

Als Hauptpreis<br />

lockt eine<br />

Öl-Brennwertheizung<br />

mit thermischer<br />

Solaranlage<br />

inklusive Installation,<br />

Gesamtwert<br />

10.000 Euro.<br />

Ergänzt wird die Radiopräsenz der <strong>Ölheizung</strong><br />

jeweils von reaktionellen Expertenbeiträgen.<br />

So erfahren die Hörer<br />

zum Beispiel, dass sich die Investition in<br />

einen effizienten Öl-Brennwertkessel<br />

durch den geringeren Verbrauch schon<br />

innerhalb von sieben bis neun Jahren<br />

über die Energieeinsparung wieder auszahlt.<br />

■ Die Vernetzung von Funk, Internet<br />

und Printmedien verfielfacht die<br />

Werbewirkung.<br />

■ Redaktionelle Professionalität<br />

erhöht die Glaubwürdigkeit der<br />

Programmbeiträge.<br />

■ Weitere Medienkooperationen von<br />

IWO sind in Vorbereitung.


Starkes Interesse am TTC auch auf der Messe<br />

TANK-INITIATIVE<br />

Fitness-Kur<br />

für ältere Öl-<br />

Tankanlagen<br />

Der Tankbestand in der Bundesrepublik<br />

soll auf das <strong>aktuell</strong>e technische Niveau<br />

angehoben werden. Diesem Ziel<br />

dienen die „Tank-Initiative“ und der darin<br />

integrierte „Tank+Technik-Check“<br />

(TTC). Für SHK-Innungsbetriebe, die<br />

diese Inspektion alter Öltankanlagen in<br />

ihr Angebot aufnehmen möchten, ist die<br />

Teilnahme an einem speziellen Technikund<br />

Verkaufstraining verpflichtend. Im<br />

schleswig-holsteinischen Steinburg organisierte<br />

erstmalig eine regionale Marketinggemeinschaft<br />

im Verbund mit<br />

ihrem Landesfachverband SHK und IWO<br />

eine solche Schulung eigens für ihre<br />

SHK-Mitgliedsbetriebe.<br />

Auch die „Fachtagungen Heizöllagerung“<br />

im Rahmen der mittlerweile bundesweit<br />

laufenden Tank-Initiative finden<br />

stets großes Echo. So trafen sich in Hennef<br />

auf Einladung des Fachverbandes<br />

SHK Nordrhein-Westfalen, des gdbm-<br />

West und IWO rund 80 Vertreter von Heizungsbau,<br />

Tankschutz und Mineralölhandel<br />

sowie Planer, Sachverständige<br />

und Behördenrepräsentanten.<br />

Für die Kundensensibilisierung in Sachen<br />

Tank stehen im Rahmen des regionalen<br />

IWO-Marketingkonzeptes zahlreiche<br />

Werbemittel zur Verfügung. Weitere<br />

Informationen zum „Tank+Technik-<br />

Check“ unter www.iwo.de<br />

MARKTPARTNER-PORTAL OPTIMIERT<br />

Schau nach – bei www.iwo.de! Auf<br />

diesen Nenner lässt sich die Empfehlung<br />

für Marktpartner und Meinungsbildner<br />

im Wärmemarkt bringen, wenn sie auf<br />

Informationssuche zum Thema <strong>Ölheizung</strong><br />

sind. In dem IWO-Internetportal<br />

für Fachleute finden sich alle relevanten<br />

Informationen zu moderner <strong>Ölheizung</strong>stechnik,<br />

zum Energieträger<br />

Heizöl sowie zu Aktivitäten<br />

und Serviceleistungen des IWO.<br />

Die Website wurde soeben optisch<br />

und inhaltlich überarbeitet<br />

und soll zur Fachmesse „IFH/Intherm“<br />

im neuen Look online gehen.<br />

Mit dem Relaunch wurde auch<br />

die Navigation auf iwo.de vereinfacht.<br />

Die einzelnen Rubriken sind<br />

übersichtlicher strukturiert, zusätzlich<br />

hilft eine Stichwort-Suchfunktion<br />

beim schnelleren Auffinden<br />

des gewünschten Themas.<br />

Als das IWO-Portal für den Profi<br />

unterscheidet sich iwo.de deutlich<br />

von www.oelheizung.info, dem<br />

IWO-Internetangebot für Verbraucher.<br />

Daher bietet es den Marktpartnern neben<br />

fachlichen Informationen auch<br />

praktischen Nutzwert im Arbeitsalltag.<br />

So lassen sich zum Beispiel verschiedene<br />

Varianten einer Energieberatung im<br />

persönlichen Kundengespräch heranziehen<br />

oder technische Lösungsvorschläge<br />

sogleich veranschaulichen, zumal<br />

weitergehende Links zu konkreten<br />

Fallbeispielen für Modernisierung und<br />

Neubau führen.<br />

Hilfreich ist auch die <strong>aktuell</strong>e Terminübersicht.<br />

Darin sind sämtliche Daten<br />

zu Fachtagungen und Seminaren, etwa<br />

im Rahmen der neuen Öl-Effizienz-<br />

Initiative oder zum „Tank+Technik-<br />

Check“ übersichtlich aufgelistet. Ebenfalls<br />

zu finden sind dort die Termine re-<br />

■ BRANCHEN-NEWS<br />

www.iwo.de – die<br />

Website für Profis<br />

gionaler Informationsveranstaltungen<br />

für Bauherren und Modernisierer.<br />

Weitere Beispiele aus dem umfangreichen<br />

Serviceangebot: Meldungen, Fotos<br />

und Grafiken des IWO-Pressedienstes<br />

stehen ebenso zum Download zur Verfügung<br />

wie IWO-Fachbroschüren und<br />

Startseite des neu gestalteten IWO-Portals für Marktpartner<br />

die regelmäßigen Publikationen „<strong>Ölheizung</strong><br />

<strong>aktuell</strong>“ und „Neubau News“. Die<br />

regional jeweils zuständigen Ansprechpartner<br />

im IWO-Außendienst können<br />

mit wenigen Mausklicks ermittelt und<br />

kontaktiert werden. Und zur Online-Bestellmöglichkeit<br />

von IWO-Werbemitteln<br />

führt ein direkter Link. Darüber hinaus<br />

bieten <strong>aktuell</strong>e Nachrichten und Berichte,<br />

etwa zu laufenden Forschungsprojekten,<br />

nützliches Hintergrundwissen.<br />

Wer sich nun schlauer machen möchte,<br />

guckt einfach mal nach: bei iwo.de.<br />

■ www.iwo.de bietet den Fachleuten<br />

im Wärmemarkt fundierte Infos rund<br />

um das Thema „Heizen mit Öl“.<br />

■ Verschiedene Online-Serviceangebote<br />

für Handwerk und Handel erleichtern<br />

die individuelle Kundenberatung.<br />

<strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong> 1-06 9


■ FACHTHEMA<br />

Aktives Engagement für<br />

„Heizöl EL schwefelarm“<br />

Die nahezu rückstandsfreie Verbrennung<br />

gewährleistet eine optimale Energieausnutzung<br />

bei minimalen Schadstoffemissionen.<br />

Dies sind die herausragendsten<br />

Vorteile des neuen „Heizöl EL<br />

schwefelarm“. Ursprünglich speziell für<br />

die effiziente Öl-Brennwerttechnik entwickelt,<br />

hat sich in zahlreichen Laborund<br />

Feldtests erwiesen: Die guten Eigenschaften<br />

von „Heizöl<br />

EL schwefelarm“ kommen<br />

auch in konventionellen<br />

Heizkesseln<br />

uneingeschränkt zur<br />

Wirkung. Deshalb<br />

wurden mittlerweile<br />

von den Geräteherstellern<br />

alle Ölheizkessel<br />

und Ölbrenner<br />

als für diese innovati-<br />

Marco Pape: „Vergleich ve Heizölsorte geeig-<br />

mit dem Auto ist hilfreich.“<br />

net eingestuft.<br />

Viele gute Gründe<br />

sprechen also dafür, das Umwelt und<br />

Heiztechnik gleichermaßen schonende<br />

„Heizöl EL schwefelarm“ stärker bekanntzumachen<br />

und im<br />

Wärmemarkt zu etablieren.<br />

Bei diesem Anliegen sind alle<br />

Marktpartner der <strong>Ölheizung</strong><br />

in der Pflicht. Der Mineralölhandel<br />

hat im täglichen<br />

Kundenkontakt freilich<br />

die beste Gelegenheit, auf<br />

die Pluspunkte der schwefelarmen<br />

Sorte hinzuweisen.<br />

Der Hamburger Mineralölkaufmann<br />

Marco Pape zum<br />

Beispiel lässt keine Chance<br />

ungenutzt. „HEL schwefelarm<br />

gibt mir doch die Möglichkeit, meine<br />

Fach- und Beratungskompetenz unter<br />

Beweis zu stellen.“ In der Argumentation<br />

durchaus hilfreich ist nach seiner<br />

10 1-06 <strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong><br />

MARKTPARTNER IN DER PFLICHT<br />

Erfahrung ein Vergleich mit dem Auto.<br />

„Zu moderner Motorentechnik passen<br />

halt hochwertige moderne Kraft- und<br />

Schmierstoffe. Warum sollte das bei mo-<br />

derner Ölheiztechnik anders<br />

sein?“ Argumentationssicherheit<br />

gibt ihm zudem die Tatsache,<br />

dass bislang „ausnahmslos<br />

alle, die das schwefelarme<br />

Produkt einmal ausprobiert<br />

haben, es auch weiterhin<br />

haben wollen“.<br />

Aber auch Schornsteinfeger<br />

und Heizungsbauer können zu einem<br />

höheren Bekanntheitsgrad von<br />

„Heizöl EL schwefelarm“ beitragen – und<br />

ganz nebenbei einen zusätzlichen Imagewinn<br />

verbuchen. Insbesondere bei<br />

Wartungsarbeiten an Kessel und Brenner<br />

oder zum Beispiel bei der Abgasmessung<br />

bietet sich ein entsprechender Hinweis<br />

geradezu an. Erfahrungsgemäß verstehen<br />

Kunden nämlich einen solchen<br />

Rat als Extra-Service und wertvollen<br />

Tipp ihres Heizungsfachmannes.<br />

Zum Thema Mehrpreis bietet sich wiederum<br />

ein Vergleich mit dem<br />

Auto an. „Superkraftstoff<br />

oder gar Super-Plus kosten<br />

an der Tankstelle doch auch<br />

ein paar Cent mehr,“ gibt<br />

Marco Pape zu bedenken.<br />

Wobei schwefelarmes Heizöl<br />

aufgrund seiner sauberen<br />

Verbrennung einen Teil der<br />

Mehrkosten wieder einspielt.<br />

„Im Schnitt sieben<br />

Prozent weniger Verbrauch“,<br />

weiß Pape aus zahlreichen<br />

Rückmeldungen seiner<br />

HEL-schwefelarm-Kundschaft.<br />

Schwefelarmes Heizöl ist nahezu bundesweit<br />

flächendeckend zu beziehen.<br />

Derzeit haben fast 550 Mineralölhandler<br />

„Heizöl EL<br />

schwefelarm“<br />

schont<br />

gleichermaßen<br />

Umwelt und<br />

Heiztechnik<br />

diese Sorte im Lieferprogramm. Unter<br />

„Experten in Ihrer Nähe“ auf www.oelheizung.info<br />

sind die jeweils regionalen<br />

Lieferanten leicht und schnell zu finden.<br />

<strong>Ölheizung</strong>sbetreiber können<br />

jederzeit auf HEL schwefelarm<br />

umsteigen. Ein Vermischen<br />

von Standardheizöl<br />

und schwefelarmer Sorte ist<br />

unbedenklich, eine Tankreinigung<br />

nicht nötig. Empfohlen<br />

wird allerdings eine Kesselreinigung<br />

vor dem erstmaligen<br />

Tanken von schwefelarmem Heizöl,<br />

um die Vorteile dieser auch die Heiztechnik<br />

schonenden Sorte optimal nutzen<br />

zu können.<br />

Unzulässig ist jedoch eine Vermischung<br />

bei Heizgeräten, für die der Hersteller<br />

ausschließlich den Betrieb mit<br />

schwefelarmem Heizöl vorgeschrieben<br />

hat. Oder es müssen bei diesen Geräten<br />

Vorgaben zum maximalen Mischungsverhältnis<br />

befolgt werden. In Öl-Brennwertanlagen,<br />

deren Kondensat nicht<br />

neutralisiert wird, darf HEL schwefelarm<br />

nur „lupenrein“ verwendet werden. Solche<br />

Heizanlagen müssen überdies mit<br />

dem grünen Füllrohrverschluss (im<br />

Großhandel erhältlich) und dem grünen<br />

Aufkleber am Tank gekennzeichnet<br />

sein. Darüber hinaus werden vorerst alle<br />

Anlagen bei jeder Befüllung mit HEL<br />

schwefelarm vom Tankwagenfahrer mit<br />

dem Liefernachweis-Aufkleber (Bild<br />

links) versehen.<br />

■ Der Schwefelgehalt von HEL schwefelarm<br />

beträgt maximal 50 mg/kg, also<br />

höchstens 0,005 Prozent.<br />

■ Der Liefernachweis-Aufkleber kann<br />

kostenlos über iwo.de (Rubrik „Heizöl<br />

EL schwefelarm“) oder unter Fax 040 /<br />

83 96 09 99 bezogen werden.


WECHSEL ZU ÖL<br />

„Eigener Tank<br />

macht mich<br />

unabhängig“<br />

Die Unabhängigkeit aufgrund eigener<br />

Lagerhaltung, die freie Wahl des Lieferanten<br />

und die günstigeren Brennstoffkosten:<br />

„Das sind überzeugende Argumente<br />

für die <strong>Ölheizung</strong>“, erklärt Sven<br />

Bauer. Und deshalb ersetzte er sogleich<br />

nach dem Kauf eines 95 Jahre alten Rei-<br />

Modernisierer Sven Bauer, Heizungsbauer Gerald<br />

Weber, Tankspezialist Klaus Mierzwa (v. re.)<br />

henhauses in Bremen zwei ältere Gas-<br />

Wandgeräte durch einen modernen Ölheizkessel.<br />

Das war der Auftakt einer<br />

umfassenden Sanierung, zu der unter anderem<br />

Dach- und Zwischendeckendämmung<br />

sowie neue Iso-Fenster gehören.<br />

Vom neuen 22-kW-Öl-Niedertemperaturkessel<br />

werden 135 Quadratmeter in<br />

drei Geschossen über Flachheizkörper<br />

versorgt. Genügend Platz war im Heizkeller<br />

auch für die Batterietankanlage<br />

mit vier doppelwandigen Kunststoff-<br />

Stahlblechbehältern. Das Lagervolumen<br />

von 4000 Litern entspricht der Verbrauchsmenge<br />

für zwei Jahre „und<br />

macht mich variabler beim Nachtanken“.<br />

Für einen Niedertemperaturkessel hat<br />

sich Sven Bauer nur deshalb entschieden,<br />

weil das jetzt renovierte Haus der<br />

dreiköpfigen Familie allenfalls für wenige<br />

Jahre als Zwischenstation dient. „Bald<br />

restauriere ich endlich meinen Bauernhof<br />

und dort gönnen wir uns natürlich<br />

Öl-Brennwerttechnik“ erklärt er.<br />

■ MODERNISIERUNG<br />

NACH ABSCHIED VOM ERDGAS<br />

Öl-Brennwertkessel<br />

bremst Energiekosten<br />

Eine Energieeinsparung um rund zwei<br />

Drittel und zusätzlich ein Brennstoffkostenvorteil<br />

von durchschnittlich 25 Prozent<br />

gegenüber dem zuvor verwendeten<br />

Energieträger Erdgas – das ist die Bilanz<br />

einer energetischen Sanierung in einem<br />

Altbau im schwäbischen Bietigheim-Bissingen.<br />

Heizungsbaumeister Klaus<br />

Schrayßhuen, Mitglied der „Fachgemeinschaft<br />

Ölwärme & Service Kreis Ludwigsburg“,<br />

hatte im Haus seiner Schwester<br />

Katrin die Wärmeversorgung von Gas<br />

auf Heizöl umgestellt und einen effizienten<br />

Öl-Brennwertkessel installiert. Zudem<br />

wurde ein Teil der Fenster erneuert.<br />

Für Warmwasserversorgung und Behei-<br />

zung von rund 160 Quadratmetern<br />

Wohnfläche werden<br />

dank der verbrauchsarmen<br />

Öl-Brennwerttechnik jährlich<br />

nur 1400 Liter benötigt.<br />

Zuvor waren an dem von<br />

den Geschwistern gemeinsam<br />

erworbenen Wohnhaus<br />

des Baujahres 1936 mehrere<br />

Gas-Außenwandraumheizer mit einer<br />

Gesamtleistung von annähernd 60 kW<br />

installiert. Angesichts enorm hoher Energiekosten<br />

plädierte Klaus Schrayßhuen<br />

HEL schwefelarm für zwei Jahre auf Vorrat<br />

Für 160 m 2<br />

werden in<br />

dem Altbau<br />

nur 1400 Liter<br />

Heizöl pro<br />

Jahr benötigt<br />

„Die Heizrohre isoliere ich nächste Woche“, verspricht<br />

Klaus Schrayßhuen seiner Schwester Katrin.<br />

für die Anschaffung moderne Heiztechnik<br />

mit einem gleichzeitigen Wechsel zu<br />

Öl. Jetzt versorgt ein bodenstehender 18-<br />

kW-Öl-Brennwertkessel mit<br />

einem untergestellten 160-Liter-Warmwasserspeicher<br />

das<br />

Gebäude. Die Wärmeverteilung<br />

erfolgt über groß dimensionierte<br />

Flach- und Rundheizkörper.<br />

Für einen dauerhaften<br />

Brennwertbetrieb des<br />

Kessels sorgt die Systemtemperaturauslegung<br />

von 60/50 °C. Die Einbindung<br />

einer Solaranlage wurde vorbereitet,<br />

ausreichend Platz für einen zusätzlichen<br />

Solarspeicher ist vorhanden.<br />

Aufgestellt wurde die neue Heizanlage<br />

in zwei nebeneinander liegenden Kellerräumen.<br />

In den drei doppelwandigen<br />

Kunststoff-Stahlblech-Tanks mit je 1000<br />

Liter Volumen wird ausschließlich „Heizöl<br />

EL schwefelarm“ bevorratet. „Da kann<br />

ich mich bei günstiger Preislage gleich<br />

für zwei Jahre im Voraus eindecken“,<br />

freut sich Katrin Schrayßhuen.<br />

■ Effiziente Heiztechnik sorgt auch im<br />

Altbau für niedrigen Energieverbrauch.<br />

■ Die Anlage wird über ein Kunststoff-<br />

LAS raumluftunabhängig betrieben.<br />

■ Der Brennstoffkostenvorteil von Heizöl<br />

zu Gas liegt im Schnitt bei rund 25 %.<br />

<strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong> 1-06 11


■ ENERGIEKOSTEN<br />

„Eine <strong>Ölheizung</strong> ist in der Anschaffung<br />

teurer, aber im Verbrauch noch immer<br />

günstiger als eine Gasheizung“, so stellte<br />

Dr. Aribert Peters, Vorstandschef des gemeinnützigen<br />

Bundes der Energieverbraucher<br />

(10.000 Mitglieder), Ende Januar<br />

vor der Presse klar. Obwohl die<br />

Heizölnotierungen mit den Rohölpreisen<br />

zusammenhingen, seien diese aber<br />

zuletzt nicht so stark gestiegen wie viele<br />

Verbraucher vermuten. „Der Gaspreis ist<br />

dagegen zuletzt stetig nach oben gegangen“<br />

erkärte der Energieexperte.<br />

Damit bestätigte er als unabhängiger<br />

Fachmann eines der besten Argumente<br />

für die <strong>Ölheizung</strong>: Ihre laufenden Brennstoffkosten<br />

liegen deutlich unter denen<br />

einer Erdgasheizung. Und erst recht unter<br />

den Energiekosten von Fernwärme<br />

oder Flüssiggasheizungen.<br />

In der persönlichen Kundenberatung,<br />

ob bei einer Modernisierungsplanung<br />

oder im Neubau, dürfte einem Heizungsbauer<br />

das Plädoyer für effiziente<br />

Ölheiztechnik also durch langfristige<br />

Kundenzufriedenheit gedankt werden.<br />

Von der Zahlenakrobatik diverser Vollkostenvergleiche<br />

braucht er sich dabei<br />

nicht irritieren lassen. Denn für den pri-<br />

vaten Kunden sind pauschale<br />

Vollkostenvergleiche völlig<br />

ungeeignet, die Wirtschaftlichkeit<br />

eines Heizsystems zu<br />

ermitteln. Unterm Strich<br />

zählen für einen Privathaushalt<br />

nur die jährlich tatsächlich<br />

anfallenden Kosten, rein<br />

kalkulatorische Positionen<br />

sind für ihn erfahrungsgemäß absolut<br />

unerheblich.<br />

Weit eher eignet sich deshalb die jeweils<br />

separate Betrachtung und Abwägung<br />

der einmaligen Investitionskosten<br />

sowie der laufenden Energie- und Be-<br />

12 1-06 <strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong><br />

IM INTERESSE DER KUNDENZUFRIEDENHEIT<br />

Plädoyer für die sparsame<br />

Öl-Brennwertheizung<br />

Den privaten<br />

Haushalt<br />

interessieren<br />

überwiegend<br />

die laufenden<br />

Kosten<br />

triebskosten. Zumal die regelmäßigen<br />

Brennstoffkosten über den gesamten<br />

Betriebszeitraum einer Heizung hinweg<br />

den Löwenanteil in der Komplettkostenbilanz<br />

ausmachen. Dies gilt umso<br />

mehr bei hohen Energiepreisen.<br />

Die Argumentation für die Anschaffung<br />

moderner Ölheiztechnik kann der Fachhandwerker<br />

mit fundierten Zahlen und<br />

Fakten untermauern. So hält<br />

der Brennstoffkostenvorteil<br />

von Heizöl bereits seit mehr<br />

als 28 Jahren an. Zwischen Anfang<br />

Januar 1978 und Dezember<br />

2005 war Erdgas im Schnitt<br />

rund 28 Prozent teurer als Heizöl.<br />

In absoluten Zahlen: Wer<br />

seit Januar 1978 bis zum vergangenen<br />

Jahresende sein Heim mit Ölwärme<br />

versorgt hat, musste auf der Basis<br />

des Energiegehaltes von 3000 Liter Heizöl<br />

bundesdurchschnittlich 7171 Euro weniger<br />

für seinen Wärmeenergieträger bezahlen<br />

als ein Gasheizungsbesitzer – eine<br />

Summe, mit der sich durchaus ein sparsamer<br />

Öl-Brennwertkessel bezahlen lässt.<br />

Die Preisdifferenz hat sich auch im<br />

Jahr 2006 fortgesetzt. So war die 3000-<br />

Liter-Partie Heizöl im Januar bundesdurchschnittlich<br />

um 285 Euro und im<br />

Februar um 272 Euro günstiger zu beziehen<br />

als die vergleichbare Menge Erdgas.<br />

Diese und sämtliche anderen Zahlenangaben<br />

basieren auf Daten des Statistischen<br />

Bundesamtes und auf den regelmäßigen<br />

Preiserhebungen der Fachzeitschrift<br />

„Brennstoffspiegel“.<br />

Bei einer Abnahmemenge von 1600 Liter,<br />

die dem Energiebedarf in heutigen<br />

Neubauten eher entspricht, fällt die Differenz<br />

in der Relation jeweils noch höher<br />

aus. Denn der Fixanteil für die Erdgas-<br />

Grundgebühr erhält mit abnehmendem<br />

Verbrauch in der Gesamtbrennstoffkostenrechnung<br />

stetig mehr Gewicht.<br />

Ein vielfach geschätzter Vorteil der <strong>Ölheizung</strong><br />

ist zudem die eigene Wärmebevorratung<br />

und die damit verbundene Fle-


xibilität. Sie ermöglicht einen günstigen<br />

Einkauf in Niedrigpreisphasen. Denn so-<br />

bald die Rohölnotierungen<br />

fallen, gehen meistens auch<br />

die Heizölpreise nach unten.<br />

Das gewährleistet schon der<br />

lebhafte Wettbewerb unter<br />

den rund 4000 meist mittelständischen<br />

Heizölanbietern.<br />

Die beiden Infografiken auf<br />

dieser Seite spiegeln einmal<br />

exemplarisch die Preisentwicklung verschiedener<br />

Energieträger in den letzten<br />

sieben Jahren wider, und zwar einmal be-<br />

zogen auf den Energiegehalt von 3000 Liter<br />

Heizöl und einmal auf den Energiegehalt<br />

von 1600 Liter. Hier zeigt sich: Trotz<br />

allgemeiner Energieverteuerung konnte<br />

Heizöl seinen Kostenvorteil gegenüber<br />

anderen Energieträgern klar behaupten<br />

und wurde nur im vergangenen Jahr stärker<br />

sowie in weiteren zwei Jahren marginal<br />

vom Energieträger Holzpellets im<br />

Preis unterboten. Im Mittel freilich waren<br />

auch Holzpellets in diesem Zeitraum um<br />

424 bzw. 176 Euro teurer.<br />

Wobei gerade im Hinblick auf die sinnvolle<br />

gesonderte Betrachtung der Energie-<br />

und Betriebskosten einerseits und<br />

der einmaligen Kosten für die Anlagentechnik<br />

andererseits das hohe Investitionsvolumen<br />

einer Pelletheizung abge-<br />

Die eigene<br />

Bevorratung<br />

erlaubt einen<br />

Einkauf<br />

bei günstiger<br />

Preislage<br />

wogen werden will. Die Geräte- und<br />

Installationskosten liegen deutlich höher<br />

als die einer Öl- oder Gasheizung.<br />

Zudem ist die Energieeffizienz<br />

eines Pelletkessels<br />

mit jener von Öl- und Gaskesseln<br />

auf Basis einer verbindlichen<br />

Norm derzeit nicht<br />

vergleichbar. Tatsächlich erreichen<br />

Pelletkessel wesentlich<br />

geringere Nutzungsgrade<br />

als Öl- oder Gas-Brennwertgeräte. Dies<br />

führt in der Praxis zu effektiv höheren<br />

Brennstoffkosten bei Pelletheizungen als<br />

der rein statistische Preisvergleich der<br />

Energieträger (siehe Grafiken) widerspiegelt,<br />

sodass es auch in puncto Preisvorteil<br />

für Pellets zu relativieren gilt. Dass<br />

sich jedoch gerade bei hohen Energiepreisen<br />

die Investition in besonders effiziente<br />

Heiztechnik rechnet, lässt sich<br />

leicht nachvollziehen: Umso schneller<br />

nämlich spielt die Energieersparnis die<br />

Anschaffungskosten wieder ein.<br />

■ Die gesonderte Abwägung von einmaligen<br />

Investitionskosten und laufenden<br />

Energie- und Betriebskosten<br />

ermöglicht Verbrauchern die Beurteilung<br />

der Wirtschaftlichkeit.<br />

■ Die Brennstoffkosten schlagen sich<br />

über den gesamten Nutzungszeitraum<br />

hinweg als größter Posten nieder.<br />

■ MARKETING PRAXIS-TIPP<br />

Erfolgreiche<br />

Einwandbehandlung<br />

Beispiel: Kundeneinwand zum<br />

„Tank+Technik-Check“:<br />

„Mein Nachbar sagt, es lohnt<br />

sich gar nicht mehr, in den Tank<br />

zu investieren.“<br />

Einwandbehandlung<br />

Alternative A: „Selbstbekehrung“:<br />

Ich höre das derzeit noch häufig. Inzwischen<br />

hat eine modernisierte Tank- und somit <strong>Ölheizung</strong>sanlage<br />

beste Zukunftsprognosen. Instandsetzungstechnik<br />

und Qualität der Leistung<br />

sind weit fortgeschritten. Und: Wer heute in den<br />

Tank investiert, ist für die Zukunft gerüstet. Sie<br />

profitieren weiterhin von einer hohen Flexibilität<br />

beim Heizöleinkauf, um günstige Marktlagen<br />

zu nutzen. Und mit Ihrem eigenen Heizölvorrat<br />

sichern Sie sich Ihre Unabhängigkeit in<br />

der Energieversorgung.<br />

Prinzip: Dem Kunden wird zugestimmt, jedoch<br />

mit der Einschränkung, dass sein Einwand<br />

nur für früher gilt.<br />

Einwandbehandlung<br />

Alternative B: „Umwandlung“<br />

Ich kann Ihre Frage gut nachvollziehen: Was<br />

bekomme ich eigentlich für mein Geld? Ich zeige<br />

Ihnen gerne die konkreten Vorteile der Sanierung<br />

Ihrer Tankanlage auf. Vor allem sind das<br />

für Sie: Mit Heizöl sichere, unabhängige und<br />

komfortable „Wärme auf Vorrat“, weiterhin eine<br />

Kostenersparnis gegenüber Gas und mit einer<br />

modernen Öl-Brennwertanlage ein minimaler<br />

Energieverbrauch. Da macht sich die Investition<br />

in den Tank schnell bezahlt.<br />

Prinzip: Die Feststellung des Kunden wird<br />

umformuliert in eine Frage, die den Kerninhalt<br />

des Einwands wiedergibt.<br />

Einwandbehandlung Alternative C:<br />

„ABL-Methode“ (Allgemein–Besonders–Logisch)<br />

1. Allgemein: Grundsätzlich stimme ich Ihnen<br />

zu – die Kosten erscheinen zunächst recht hoch.<br />

2. Besonders: Im speziellen Fall Ihres Tanks<br />

bedeutet die kurzfristige Investition zugleich,<br />

dass sie mittel- und langfristig viel Geld sparen,<br />

weil sie mögliche Folgekosten eines Schadenfalls<br />

vermeiden und weiterhin langfristig vom<br />

Preisvorteil des Heizöls profitieren können.<br />

3. Logisch: Da ist es nur logisch, jetzt in den<br />

Tank zu investieren, um weiterhin von niedrigen<br />

Energiekosten, einer komfortablen Betriebssicherheit<br />

und einem hohen Maß an Versorgungssicherheit<br />

zu profitieren.<br />

Prinzip: 1. Allgemeine Zustimmung, 2. Hervorhebung<br />

der besonderen Kundensituation, 3.<br />

logischer Schluss<br />

Weitere Tipps im „Tank+Technik-Check“-Verkaufstraining,<br />

Anmeldung unter www.iwo.de<br />

Praxis-Tipp<br />

<strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong> 1-06 13


Personalien<br />

■ BRANCHEN-NEWS<br />

NEUE BROSCHÜRE<br />

Heiztechnik für<br />

den Neubau<br />

Bauinteressenten und ihre Berater finden<br />

in einer neuen IWO-Infobroschüre<br />

fundierte Informationen zur <strong>aktuell</strong>en<br />

<strong>Ölheizung</strong>stechnik. Dargestellt werden<br />

unter anderem unterschiedliche<br />

technische<br />

Lösungen und zahlreiche<br />

Varianten der Aufstellmöglichkeiten<br />

von<br />

Heizanlage und Tank.<br />

Ob im zentralbeheizten<br />

Ein- oder Mehrfamilienhaus,<br />

ob mit<br />

oder ohne Keller, stets<br />

werden Konzepte für<br />

die Einbindung effizienter<br />

<strong>Ölheizung</strong>stechnik aufgezeigt. Ein<br />

detaillierter Kostenvergleich verschiedener<br />

Heizsysteme am Beispiel eines Musterhauses<br />

gibt darüber hinaus wertvolle<br />

Hilfestellung bei der Wahl des künftigen<br />

Energieträgers. Zudem werden die verordnungsrechtlichen<br />

Anforderungen<br />

der EnEV am Beispiel des Energiebedarfsausweises<br />

erläutert.<br />

Bezug über IWO-Versandservice, Fax<br />

040 / 83 96 09 99 oder über www.iwo.de<br />

Neuer IWO-Berater<br />

für Nordbayern<br />

Hartmut Müller ist der neue „Technische<br />

Berater“ des IWO in Nordbayern.<br />

In dieser Funktion<br />

wird der Zentralheizungs-<br />

und Lüftungsbaumeister<br />

insbesondere<br />

den Kontakt zu den Innungen<br />

des SHK- und<br />

Schornsteinfegerhandwerks<br />

der nordbayerischen<br />

Region pflegen. In diesem Rahmen<br />

wird er auch regelmäßig über<br />

technische Neuerungen und Entwicklungen<br />

in den Bereichen <strong>Ölheizung</strong><br />

und Heizöl informieren.<br />

14 1-06 <strong>Ölheizung</strong><strong>aktuell</strong><br />

SPONSORING IN NORDHESSEN<br />

Image-Plus mit den Kassel Huskies<br />

Trotz schwieriger Zeiten gelten die<br />

Kassel Huskies in Nordhessen als einer<br />

der großen Sympathieträger der Region.<br />

Deshalb machen sich die sechs nordhessischen<br />

Marketinggemeinschaften in<br />

diesem Jahr nicht nur stark für die <strong>Ölheizung</strong>,<br />

sondern auch für „ihren“ Eishockeyclub.<br />

Seit Jahresbeginn gehören<br />

sie zum Sponsorenkreis der Huskies.<br />

PUNKTEN IN DER IWO-MEISTERLIGA<br />

Installationserfolg<br />

führt zum Polarkreis<br />

Installieren, punkten, gewinnen: nach<br />

dieser Formel wird die neue IWO-Meisterliga<br />

ausgetragen, exklusiv für die Heizungsbaupartner<br />

der regionalen Marketinggemeinschaften.<br />

Auf die elf Bestplatzierten<br />

wartet eine spannende Abenteuerreise<br />

ins finnische Lappland.<br />

Hunderte Heizungsbauer im ganzen<br />

Land sammeln bereits wertvolle Meisterschaftspunkte.<br />

Trotzdem lohnt sich<br />

für weitere SHK-Betriebe auch jetzt noch<br />

der Einstieg. Denn in die Gesamtwertung<br />

gehen alle <strong>Ölheizung</strong>s- und Solarthermie-Installationen<br />

zwischen 1. Januar<br />

und 31. Dezember 2006 ein. Einzige<br />

Voraussetzung: der SHK-Betrieb<br />

muss Mitglied einer<br />

Marketinggemeinschaft sein.<br />

Der Weg nach Finnland<br />

führt über den Installationserfolg.<br />

Mit jeder Modernisierung<br />

oder Neuinstallation einer<br />

<strong>Ölheizung</strong> sammelt ein SHK-Betrieb<br />

Punkte: 75 beim Einbau einer Öl-Brennwertheizung,<br />

25 bei einer Öl-Niedertemperaturanlage.<br />

Aber auch die Neuerrichtung<br />

einer thermischen Solaranlage,<br />

sofern sie mit einer <strong>Ölheizung</strong><br />

kombiniert ist, schlägt sich mit 25 Zählern<br />

auf dem Punktekonto nieder. Die<br />

Installation der sparsamen und umweltschonenden<br />

Kombination von Öl-<br />

Brennwertheizung plus Solar bringt also<br />

Die elf Besten<br />

erwartet eine<br />

Abenteuer-<br />

Reise an den<br />

Rand der Arktis<br />

Mit Unterstützung von IWO wollen<br />

sich die Servicegemeinschaften gezielt<br />

bei aufmerksamkeitsstarken Einzelaktionen,<br />

etwa Autogrammstunden von<br />

Spielern, engagieren. Zudem nutzen sie<br />

ihren guten Draht zum EC Kassel Huskies,<br />

um werbewirksam Eintrittskarten<br />

oder Trikots unter Kunden und Modernisierungsinteressenten<br />

zu verlosen.<br />

auf einen Schlag 100 Punkte. Die elf<br />

Fachbetriebe mit dem am Jahresende<br />

höchsten Zählerstand haben schließlich<br />

ihr Ticket für das viertägige Abenteuer<br />

am nördlichen Polarkreis in der Tasche.<br />

Das Programm darf man zu Recht als<br />

cool bezeichnen, zum Beispiel:<br />

eine Tour über meterdickes<br />

Packeis mit dem Motorschlitten,<br />

der Besuch einer<br />

Rentierfarm und des Snowcastle,<br />

ein nur aus Eis und<br />

Schnee errichtetes, bewohnbares<br />

Schloss, sowie eine Fahrt an Bord<br />

des Eisbrechers „Sampo“. Beim Zwischenstopp<br />

besteht übrigens Bademöglichkeit<br />

– Thermoanzug wird gestellt.<br />

■ Vor der Teilnahme an der IWO-<br />

Meisterliga müssen sich die Betriebe<br />

bei IWO registrieren.<br />

■ Anmeldeformulare in der Broschüre<br />

„Regionales Marketingkonzept<br />

2006“.


Adressen-Check<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Hamburg, April 2006<br />

um die reibungslose Zusendung der IWO-Zeitschrift „<strong>Ölheizung</strong> <strong>aktuell</strong>“ auch künftig<br />

zu gewährleisten, bitten wir um Ihre Mithilfe.<br />

Auf der Rückseite sehen Sie, wie Ihre Zustelladresse bei uns vorliegt. Bitte prüfen<br />

Sie doch einmal kurz, ob diese korrekt ist. Sollten die Daten nicht richtig sein, tragen<br />

Sie bitte die notwendigen Korrekturen im Fax-Antwortbogen ein.<br />

Damit wir Sie künftig auch über anstehende regionale IWO-Fachveranstaltungen und<br />

neue Fachpublikationen zeitnah informieren können, füllen Sie bitte zusätzlich die<br />

weiteren Felder im Antwortbogen aus und faxen uns diesen zurück.<br />

Wir werden Ihre Änderungen/Ergänzungen umgehend übernehmen und können so<br />

sicherstellen, dass Ihnen die kommenden Ausgaben ohne Verzögerung zugestellt<br />

werden. Zugleich helfen Sie uns, eventuelle Mehrfachversendungen und damit<br />

unnötige Versandkosten zu vermeiden.<br />

Übrigens: Sie können die „<strong>Ölheizung</strong> <strong>aktuell</strong>“ auch via E-Mail beziehen. Wenn Sie<br />

diesen schnellen Informationsweg bevorzugen, kreuzen Sie einfach nur das<br />

entsprechende Kästchen auf dem Fax-Antwortbogen an. Vergessen Sie bitte nicht,<br />

Ihre E-Mail-Adresse anzugeben.<br />

Falls Sie jedoch – was wir bedauern würden – die „<strong>Ölheizung</strong> <strong>aktuell</strong>“ nicht mehr<br />

erhalten möchten, können Sie auch dies im Rückfax vermerken.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Alexander Fack<br />

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

P.S. Wenn Sie Fragen oder Anregungen zum Inhalt der „<strong>Ölheizung</strong> <strong>aktuell</strong>“ haben, schreiben Sie uns<br />

doch einfach. E-Mail: info@iwo.de


Rückfax „Adressen-Check“<br />

Bitte per Fax senden an:<br />

0180 – 5 88 78 78 (12,2 ct/Min.)<br />

Bitte überprüfen Sie die uns vorliegenden<br />

Daten (siehe rechts) und ergänzen / korri-<br />

gieren Sie diese bei Bedarf.<br />

Ihre Korrektur (Blockschrift):<br />

Firma:____________________________<br />

_________________________________<br />

_________________________________<br />

Vor-/Name: _______________________<br />

Strasse:__________________________<br />

PLZ/Ort:__________________________<br />

Telefon:__________________________<br />

Fax:_____________________________<br />

E-Mail:___________________________<br />

Internet:__________________________<br />

Branche: (Mehrfachnennungen möglich)<br />

Architekt Außendienst Behörde<br />

Energieberater FH/Uni Gerätehersteller<br />

Heizungsbau Mineralölhandel Planer<br />

Presse Schornsteinfeger Tankbau/Tankschutz<br />

Verband Sonstige: ___________________________<br />

Fachbetrieb nach Wasserhaushaltsgesetz § 19 l Ja Nein<br />

zertifiziert durch: ÜWG Ü-WHG TÜV Dekra Sonstige: ______________ _<br />

Mitglied der Innung (Name): __________________________________________<br />

Funktion in der Innung: ________________________________________<br />

Nur von Mineralölhändlern auszufüllen:<br />

IWO, Institut für<br />

wirtschaftliche Oelheizung e.V.<br />

Süderstraße 73a<br />

20097 Hamburg<br />

Mitglied im gdbm-Verband (Name): __________________________________<br />

__________________________________________________________<br />

Ich möchte die IWO-Zeitschrift „<strong>Ölheizung</strong> <strong>aktuell</strong>“ zukünftig<br />

per E-Mail per Post (Bitte nur ein Kästchen ankreuzen!)<br />

nicht mehr beziehen: Firma erloschen Branchenfremd Sonstiges:______________<br />

Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung der oben genannten Daten zu<br />

Informationszwecken durch IWO e.V. (Süderstraße 73a, 20097 Hamburg) und den<br />

dazu beauftragten Dienstleistern einverstanden. Dieses Einverständnis kann jederzeit<br />

gegenüber IWO widerrufen werden.<br />

________________________ ___________________________________<br />

Datum / Ort Unterschrift / Stempel<br />

Deutsche Post AG<br />

Entgelt bezahlt<br />

49078 Osnabrück

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