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Nachwuchsarbeit
Fußball-Ferienschule: Konzept bewährt sich
Eine gute Mischung
aus Spiel und Spaß
Im Vorwärtsgang: Die Fußball-Ferienschule 2012 war ein voller Erfolg.
Die Fußball-Ferienschule des Thüringer
Fußball-Verbandes hat im jahr 2012 die Kinder
und Jugendlichen des gesamten Bundeslandes
in allen vier Jahreszeiten begeistert.
Stetig wachsende Teilnehmerzahlen
in den Fußballcamps und die zunehmende
Anzahl neuer Standorte zeigen, dass das
neue Konzept von fussball-ferienschule.de
aufgeht. Insgesamt nahmen mehr als 900
Nachwuchsfußballer an den 18 Veranstaltungen
teil.
Es war ein wichtiges Jahr. Mit der Übernahme
der Fußballferienschule durch fussball-ferienschule.de,
Anfang 2012, stand ein
neues Konzept auf dem Prüfstand. „Heiko
Nowak und ich haben uns sofort nach Unterzeichnung
des Vertrages mit dem Thüringer
Fußball-Verbands sofort zusammengesetzt
und das neue Konzept für die Fußballferienschule
entwickelt. Herausgekommen ist,
so kann man nach gut einem Jahr resümieren,
eine gute Mischung aus Spiel und Spaß,
kombiniert mit dem Anspruch, den Kindern
etwas Neues zu vermitteln“, sagte Boris Kalff,
der Leiter der Fußballferienschule und Inhaber
von fussball-ferienschule.de.
Neben dem Training mit den Kindern war
es besonders die positive Resonanz, die dem
Team einen immer größeren Antrieb lieferte.
Lob, aber vor allem konstruktive Kritik stell-
ten einen wesentlichen Baustein zur Weiterentwicklung
des Konzepts dar. Insbesondere
Rückmeldungen der Eltern, wie „Mein
Sohn hat sich im Camp toll entwickelt. Ich
habe das Gefühl, dass er jetzt den Zugang
zum Fußball erlangt hat. Nicht nur praktisch,
sondern auch theoretisch“, bestärken das
Team in der Auffassung, den richtigen Weg
eingeschlagen zu haben. Mit großer Begeisterung
seitens der jungen Kicker wurden vor
allem das Individual-, das Torwart- und das
Stürmercamp aufgenommen, die im Herbst
zum ersten Mal stattfanden. Die verschiedenen
Trainingsschwerpunkte, die eigens für
die einzelnen Spielerpositionen ausgelegt
sind, waren, kombiniert mit einer Mini- Fuß-
22 Fußball-Magazin | 6/2012