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takt Ausgabe August 2011 - Evag

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<strong>takt</strong> Seite 1<br />

Turid Knaak<br />

Eine hübsche junge Dame kommt mir entgegen, als<br />

wir uns am Ort des Geschehens treffen: Turid Knaak,<br />

begnadetes Fußballtalent, 20 Jahre alt. Sie spielt in der<br />

Bundesliga und mit der U-20-Nationalmannschaft wurde<br />

sie 2010 Weltmeisterin im eigenen Land. Bereits vor<br />

acht Jahren zeigte sie ihr fußballerisches Können beim<br />

EVAG-Kinospot „Fußball-Kids“. Wir plaudern da, wo<br />

damals gedreht wurde: an der Haltestelle Gruga Süd.<br />

„Das Ballspielen auf dem<br />

Bahnsteig ist strengstens<br />

untersagt“, tönt es aus<br />

den Lautsprechern der<br />

U-Bahn-Haltestelle. Die<br />

Kids spielen trotzdem weiter,<br />

aber am Ende sammelt<br />

der Bahnfahrer schmunzelnd<br />

alle Fußbälle ein. Der<br />

EVAG-Kinospot aus dem<br />

Jahre 2003, produziert von<br />

der Essener Filmproduktion<br />

Flotte 3, ist bis heute witzig<br />

und läuft nach wie vor in<br />

den Programmkinos. „Ich<br />

Journalistenmacher<br />

Während sich der Journalist früher für die schreibende<br />

Zunft, den Rundfunk oder aber das Fernsehen entscheiden<br />

konnte, muss er heute „Multitasking-Fähigkeiten“<br />

mitbringen. Social Media und Web 2.0 erfordern kreative<br />

Köpfe, die sämtliche Instrumentarien des Journalismus<br />

beherrschen. Und die richtige Ausbildung bekommt<br />

man in der Journalistenschule Ruhr in Essen an die Hand!<br />

Rund 150 Bewerbungen,<br />

mal mehr, mal weniger,<br />

trudeln bei der Journalistenschule<br />

Ruhr jährlich<br />

ein. Vom Interessenten,<br />

der „gerne etwas im Me-<br />

Essen<br />

dienbereich machen“ will,<br />

bis hin zur ambitionierten<br />

Edelfeder reicht die Palette<br />

der zukünftigen Journalisten-Elite.<br />

Doch das klassische<br />

Journalisten-Bild hat<br />

sich in den vergangenen<br />

Jahren deutlich geändert.<br />

„Den Volontär, der sich nur<br />

kenne die EVAG aber auch<br />

aus einem anderen Zusammenhang“,<br />

erzählt Turid<br />

Knaak, „denn mein Urgroßvater<br />

war Schaffner bei der<br />

Essen<br />

EVAG, mein Opa Maler und<br />

La ckierer im EVAG-Betriebshof<br />

Schweriner Straße und<br />

mein Vater hat eine Ausbildung<br />

zum Maschinenbauer<br />

gemacht und danach noch<br />

bis 1986 in der Stadtbahn-<br />

mit Print, nur mit Bewegtbild<br />

oder nur mit Hörfunk<br />

beschäftigt hat, gibt es<br />

heute so nicht mehr“, weiß<br />

Dr. Sabine Roschke, Inhaltliche<br />

Leitung Journalistenschule<br />

Ruhr, zu berichten.<br />

Und sie ergänzt: „Der Volontär<br />

von heute ist story-<br />

und themengetrieben. Er<br />

muss entscheiden, welche<br />

Kanäle für seine Geschichte<br />

gut geeignet sind und was<br />

wo veröffentlicht werden<br />

sollte.“<br />

Das Rüstzeug dazu bekommt<br />

er in einem zwei-<br />

betriebswerkstattgearbeitet.“ Für den Kinospot wurde<br />

sie aber nicht aus diesem<br />

Grund ausgewählt, sondern<br />

weil sie damals das einzige<br />

Mädchen im Fußball-<br />

Internat war. „Dirk Helmig<br />

hat mich empfohlen. Und<br />

ich hab mich gefreut, denn<br />

der Drehtag hat total Spaß<br />

gemacht“, lächelt die gebürtige<br />

Essenerin.<br />

Seit <strong>August</strong> spielt Turid<br />

Knaak beim Frauenfußball-<br />

jährigen Volontariat<br />

vermittelt. In den ersten<br />

eineinhalb Jahren lernt<br />

der zukünftige Journalist<br />

Theorie und Praxis kennen.<br />

In den Praxisstationen, beispielsweise<br />

bei Regional-<br />

oder Lokalzeitungen der<br />

WAZ-Mediengruppe, lernt<br />

er das Erlernte umzusetzen.<br />

Andererseits kann er aber<br />

auch Praxiserfahrungen<br />

im theoretischen Teil anwenden.<br />

Im letzten halben<br />

Jahr der Ausbildung hat<br />

der Volontär die Möglichkeit,<br />

eigene Interessen und<br />

Schwerpunkte in das Vo-<br />

Bundesligisten Bayer 04<br />

Leverkusen; die 20-jährige<br />

Mittelfeldspielerin erhielt<br />

dort einen Vertrag bis<br />

2013. Bereits mit 16 Jahren<br />

debütierte sie in der<br />

lontariat einfließen zu lassen.<br />

Hier gibt er selbst die<br />

Richtung vor, in die er sich<br />

entwickeln will. Doch eher<br />

klassischer Lokaljournalist<br />

oder Pressestellenmitarbeiter?<br />

Das Aufkommen<br />

von Web 2.0 und diversen<br />

Kundenzeitung <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Auf dem Weg in die Fußball-Nationalmannschaft: Die Essenerin Turid Knaak.<br />

Bundesliga und gewann<br />

mit Duisburg 2009 den<br />

UEFA-Pokal und zweimal,<br />

2009 und 2010, den DFB-<br />

Pokal. „Ich komme aus<br />

Essen-Frohnhausen und<br />

habe schon sehr früh bei<br />

uns im Garagenhof Fußball<br />

gespielt. Mit fünf Jahren<br />

durfte ich dann in den<br />

ersten Verein gehen, das<br />

war der SC Rellinghausen“,<br />

Social Media-Diensten wie<br />

„Facebook“ oder „Twitter“<br />

hat dafür gesorgt, dass die<br />

Schulungsinhalte angepasst<br />

verrät die hübsche Blonde.<br />

Und wie lebt es sich so an<br />

der Spitze des nationalen<br />

Frauenfußballs? „Wir trainieren<br />

schon täglich – und<br />

wer kann, macht nebenbei<br />

noch was für die Kondition,<br />

zum Beispiel laufen oder<br />

Fahrrad fahren“, so Knaak.<br />

„Mein Freund spielt ja auch<br />

Fußball, insofern dreht sich<br />

bei uns schon fast alles um<br />

den Sport.“ Aber nein, nun<br />

zieht sie erst einmal mit ihrem<br />

Freund in eine gemeinsame<br />

Wohnung bei Köln.<br />

Und im Oktober fängt sie<br />

ein Studium an; sie will<br />

Sonderschul-Lehrerin werden.<br />

„Ich glaube, das liegt<br />

mir. Mein Vater arbeitet<br />

auch in diesem Bereich.“<br />

Frauen, die Fußball spielen<br />

– das galt im Deutschland<br />

der 20er-Jahre noch als moralisch<br />

verwerflich. „Zum<br />

Glück ist das bei uns heute<br />

nicht mehr so exotisch,<br />

wenn Mädchen Fußball<br />

spielen. Das ist eigentlich<br />

ziemlich normal geworden“,<br />

findet Turid Knaak.<br />

Gaby Renz<br />

Via baut<br />

In Duisburg, Essen und Mülheim wird kräftig gebuddelt.<br />

Die Via-Unternehmen DVG, EVAG und MVG modernisieren<br />

und investieren <strong>2011</strong> viele Millionen Euro in ihre Infrastruktur<br />

– und in eine noch kundenfreundlichere Zukunft.<br />

<strong>takt</strong> zeigt die wichtigsten Projekte.<br />

Begrüßungstag für die neuen Volontäre der WAZ-Mediengruppe in der Journalistenschule<br />

Ruhr. Von links: JSR-Ausbildungsredakteurin Andrea Siepe, Dr. Sabine Roschke, inhaltiche<br />

Leiterin der JSR, Tobias Appelt, Andreas Bartel, Denis de Haas, David Huth, Anna Gemünd,<br />

Ingo Kowalczyk, Leiter der Personalentwicklung und kaufmännischer Leiter der JSR,<br />

Sabrina Neef und Anne Wohland.<br />

wurden. So ist während des<br />

Volontariats eine Station<br />

beim Onlineportal „Der-<br />

Westen.de“ obligatorisch.<br />

„Crossmediales Publizieren,<br />

Online-Recherche oder<br />

auch Schreiben für das<br />

Netz sowie der Umgang<br />

mit Social Media gehören<br />

zur Grundausbildung der<br />

Journalistenschule Ruhr“,<br />

erläutert Ausbildungsredakteurin<br />

Andrea Siepe.<br />

„Zudem wird seit Januar<br />

<strong>2011</strong> das deutschlandweit<br />

erste fachbezogene Volontariat<br />

zum Bildredakteur<br />

bzw. Bildmanager Multimedia<br />

angeboten“, berichtet<br />

sie weiter. Das aktuelle<br />

Bewerbungsverfahren für<br />

einen Volo im Jahr 2012<br />

befindet sich derzeit im<br />

Endspurt. Das nächste Bewerbungsverfahren<br />

endet<br />

im Sommer 2012 für einen<br />

Volontariatsbeginn zum<br />

1. Januar oder 1. Juli 2013.<br />

Nähere Infos gibt es im<br />

Internet unter journalistenschule-ruhr.de.<br />

Thorsten Schlautmann


<strong>takt</strong> Seite 2 Kundenzeitung <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Einfach raus!<br />

„Als ich im Landschaftspark Duisburg im Klettergeschirr<br />

hing, probte nebenan in der Hochofenhalle ein<br />

Bergmannschor das Steigerlied. Ich hatte am ganzen<br />

Körper Gänsehaut, und mir kamen die Tränen.“ Nicht<br />

viele Menschen kennen solche Glücksmomente aus<br />

ihrem Berufsleben. Melanie Hundacker (39) hat einen<br />

Beruf quasi mit „Glücksmomente-Garantie“. Sie ist Expertin<br />

für das Ruhrgebiet, vielfach versierte Sportlerin,<br />

Kletter- und Reiseleiterin – und Inhaberin der Agentur<br />

„Simply-out-tours (Sot)“.<br />

Radeln, Moutainbiken, Joggen,<br />

Wandern, Klettern und<br />

dabei das Ruhrgebiet wirklich<br />

kennen lernen und auch<br />

noch Spaß haben – das bietet<br />

Sot seinen Kunden. Der<br />

Lernfaktor ist hoch, selbst<br />

Menschen, die hier geboren<br />

wurden, wissen oft erstaunlich<br />

wenig über ihre Heimat,<br />

so Melanie Hundacker. Und:<br />

„Das Ganze muss auch einen<br />

hohen Unterhaltungswert<br />

Der Zahn der Zeit macht auch vor Straßenbahnschienen,<br />

Haltestellen und Gebäuden des Öffentlichen Personennahverkehrs<br />

nicht Halt. Nach einer Lebensdauer<br />

von 30 Jahren und mehr entspricht vieles, was damals<br />

modern war, nicht mehr dem heutigen Standard.<br />

Die Technik schreitet<br />

schnell voran, Gesetze<br />

und Normen ändern<br />

sich zum Beispiel bei<br />

den Erfordernissen des<br />

Brandschutzes – und<br />

natürlich auch der ästhetische<br />

Anspruch der<br />

weit über eine halbe<br />

Million Kunden der Via<br />

Verkehrsgesellschaft<br />

für die Städte Duisburg,<br />

Essen und Mülheim.<br />

Alleine <strong>2011</strong> zählen die<br />

Planer rund 20 Baumaßnahmen,<br />

bei denen in<br />

die Jahre gekommene<br />

Gleisanlagen erneuert<br />

und auf den neuesten<br />

technischen Stand<br />

gebracht werden. Wo<br />

bei den Bauarbeiten<br />

auch Haltestellen betroffen<br />

sind, wird auf<br />

Kundenfreundlichkeit und<br />

– wo möglich – auf Barrierefreiheit<br />

für behinderte<br />

Menschen gesetzt. EVAG-<br />

Sprecher Nils Hoffmann<br />

beziffert den derzeitigen<br />

Investitionsplan mit 350<br />

Millionen Euro bis zum Jahre<br />

2015. Die drei Verkehrsunternehmen<br />

DVG, EVAG<br />

und MVG machen sich also<br />

fit für eine Zukunft, in der<br />

sich immer mehr Menschen<br />

dafür entscheiden, das immer<br />

teurer werdende Auto<br />

stehen zu lassen und ihre<br />

täglichen Wege zur Arbeit<br />

und in der Freizeit mit Bus<br />

und Bahn fahren. <strong>takt</strong> gibt<br />

einen Überblick über die<br />

wichtigsten Bauprojekte in<br />

den drei Via-Städten.<br />

Essen<br />

Betriebshof<br />

Schweriner Straße<br />

Wie sich die Standards<br />

im Laufe der Jahrzehnte<br />

ändern, kann man gut am<br />

Beispiel des Betriebshofes<br />

Schweriner Straße nachvollziehen.<br />

Moderne Straßenbahnen<br />

mit Niederflurtechnik,<br />

wie sie die EVAG heute<br />

in Dienst stellt, haben eine<br />

andere Technik und Länge<br />

als die Bahnen die 1975<br />

fuhren, als der Betriebshof<br />

gebaut wurde. Die Hallen<br />

sind heute schlichtweg zu<br />

kurz, die Reparatur- und<br />

Wartungsarbeiten laufen<br />

Ausbildungspaten<br />

Für Jugendliche ist es zunehmend schwieriger, sich<br />

über ihren Berufswunsch klar zu werden und einen<br />

Ausbildungsplatz zu finden. Etwa 20 bis 25 Prozent aller<br />

Azubis brechen ihre Ausbildung ab und stehen dann<br />

mit leeren Händen da. Oft fehlen soziale Bindungen,<br />

Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, Hilfsangebote zu<br />

erkennen und zu nutzen. Das Projekt Ausbildungspaten<br />

für Mülheim an der Ruhr setzt genau da an.<br />

„Eine der wichtigsten Voraussetzungen<br />

für den Paten<br />

ist, dass er Jugendliche<br />

wirklich mag und sie ernst<br />

nimmt. Und ein bisschen<br />

Zeit und Geduld muss er<br />

oder sie natürlich auch<br />

mitbringen“, so Katharina<br />

Wehner, die die Ausbildungspaten<br />

für Mülheim<br />

beim Centrum für bürgerliches<br />

Engagement e.V. (CBE)<br />

betreut. 2007 startete das<br />

Projekt zur Begleitung von<br />

Haupt- und Realschülern<br />

in den Beruf. Ehrenamtliche<br />

übernehmen ab Ende<br />

haben“ ist der Anspruch der<br />

Inhaberin. „Ich bekomme<br />

viele Bewerbungen von<br />

Leuten, die sagen, sie seien<br />

Supersportler, Kenner der<br />

Essen<br />

Region oder sehr kommunikativ.<br />

Wenn man sich mit<br />

ihnen unterhält, merkt man<br />

sehr schnell, die wissen auch<br />

kaum was über das Ruhrge-<br />

des 9. Schuljahrs Patenschaften,<br />

die mindestens<br />

bis Abschluss des ersten<br />

Ausbildungsjahres geführt<br />

werden. „Für die Jugendlichen<br />

bedeutet der Pate<br />

mitunter sehr viel: Da ist<br />

jemand, der interessiert<br />

sich für mich, der traut mir<br />

etwas zu. Diese Erfahrung,<br />

haben die Jugendlichen<br />

meist noch nicht so häufig<br />

gemacht“, meint Katharina<br />

Wehner.<br />

43 Jugendliche werden in<br />

Mülheim derzeit von einer<br />

biet. Das ist nämlich nicht<br />

selbsterklärend. Man muss<br />

ganz viel über die Vergangenheit<br />

lernen – und sich<br />

ständig über neue Entwicklungen<br />

auf dem Laufenden<br />

halten. Erst wenn jemand<br />

das kann und dabei einen<br />

guten Draht zu Menschen<br />

hat, kann er bei uns mitarbeiten“,<br />

sagt die Inhaberin.<br />

Sie beschäftigt 29 ausgebildete<br />

freie Gästeführer und<br />

Patin oder einem Paten<br />

betreut. Dieser hat die Aufgabe,<br />

den Schüler zu ermutigen,<br />

seine Stärken und<br />

Fähigkeiten aufzufinden<br />

Mülheim<br />

und ihn zu unterstützen,<br />

wo er kann. Dem Paten<br />

steht dabei nicht nur das<br />

CBE als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung, sondern<br />

auch ein umfassendes Unterstützernetzwerk.<br />

Durch<br />

Gespräche und Schulungen<br />

wird der angehende Pate<br />

Duisburg, Essen, Mülheim<br />

Erlebnispädagogen. Der<br />

gelernten Industriekauffrau<br />

Hundacker („Ich bin stolz<br />

darauf, in Sichtweite von<br />

Zollverein geboren zu sein“)<br />

mit Schwerpunkt Marketing<br />

waren die sechs Wochen<br />

Jahresurlaub bei einem<br />

Essener Elektronikkonzern<br />

zu wenig. Die aktive Sportlerin<br />

setzte auf Tourismus,<br />

bildete sich zur Kletter- und<br />

Wanderführerin und Reiseleiterin<br />

fort. Die politische<br />

Entscheidung 2006 für<br />

das „Kulturhauptstadtjahr<br />

2010“ war dann für sie<br />

die Initialzündung, Sport,<br />

Tourismus und die Liebe<br />

zum Ruhrgebiet in einem<br />

Geschäft zusammenzufüh-<br />

„suboptimal“. Deswegen<br />

entschloss sich das<br />

Unternehmen 2006 zum<br />

„zukunftsorientierten Aus-<br />

und Umbau“ des Betriebshofs<br />

Schweriner Straße. Die<br />

Maßnahme begann 2008<br />

mit dem Neubau der Kombiwerkstatt.<br />

Im Juli 2010<br />

wurde der Grundstein für<br />

die zweite Baustufe gelegt:<br />

Auf nunmehr drei Ebenen<br />

finden rund 100 Mitarbeiter<br />

5.000 Quadratmeter<br />

Nutzfläche und modern<br />

ausgestattete Werkstattarbeitsplätze.<br />

Wesentlich<br />

verbessert wurde die Logistik.<br />

Bessere Anlieferungszonen<br />

und ein größeres<br />

Lager sollen die Versorgung<br />

der Hauptwerkstatt<br />

verbessern. Schnellere Arbeitsvorgänge<br />

sind somit<br />

in der neuen Radsatzhalle<br />

möglich. Auf 130 Metern<br />

Gleisen kann künftig an<br />

vier Bahnen gleichzeitig<br />

gearbeitet werden. Der<br />

zunächst auf seine Aufgabe<br />

vorbereitet. Regelmäßige<br />

Patentreffen und Fortbildungen<br />

bieten zudem gegenseitigen<br />

Austausch und<br />

Feedback. „Unsere Paten<br />

sind zwischen 30 und 70<br />

Jahre alt. Nicht nur Berufs-,<br />

sondern auch Lebenserfahrung<br />

sind für die Aufgabe<br />

wichtig. Und welcher Ju-<br />

ren: „Bei uns gibt es nichts<br />

umsonst, dafür bekommen<br />

die Teilnehmer wirklich<br />

komplette Servicepakete.<br />

Die Leistungen sind bis ins<br />

Detail durchdacht. Alle<br />

Start- und Endpunkte liegen<br />

zum Beispiel an Haltestellen<br />

des ÖPNV. Unsere Führer<br />

sind in einem Netzwerk organisiert<br />

und sorgen durch<br />

gegenseitige Kritik und<br />

Fortbildung für den hohen<br />

Qualitätsstandard.“<br />

2006 gründete sie Sot, vier<br />

Jahre Vorlaufzeit für 2010<br />

zahlten sich aus: „Wir waren<br />

2010 ausgebucht, ich hatte<br />

an manchen Tagen gleich<br />

drei Führungen“, erinnert<br />

gendliche zu welchem Paten<br />

passt und umgekehrt,<br />

das muss man dann immer<br />

in einem persönlichen<br />

Gespräch klären“, so Katharina<br />

Wehner. Vor allem<br />

sei Offenheit sehr wichtig,<br />

denn jede Patenschaft<br />

verlaufe anders. Je nach<br />

Lebensphase kann zum<br />

Beispiel der Bedarf – und<br />

sich Frau Hundacker. Doch<br />

auch im aktuellen Jahr hat<br />

Sot gut zu tun: „Radfahren<br />

ist schwer im Trend, und<br />

wir versuchen mit ,Sight-<br />

Jogging‘ auch neue Wege<br />

zu gehen. Ich kann tatsächlich<br />

joggen und dabei ohne<br />

Seitenstiche über Zollverein<br />

erzählen“, lacht Melanie<br />

Hundacker.<br />

Sot bietet ein breites Spektrum<br />

an pauschal buchbaren<br />

Angeboten zwischen<br />

Führungen und Erlebnispädagogik:<br />

Klettern auf Halden<br />

oder im Landschaftspark,<br />

mit dem Mountainbike<br />

auf „Geotag-Tour“, durch<br />

den Kruppwald oder auf<br />

„Gruseltour“ durch Burgen<br />

und Ruinen, nächtliche Fackelwanderungen.<br />

„Unser<br />

Hauptgeschäft sind aber<br />

individuell ausgearbeitete<br />

Angebote für Betriebsausflüge,<br />

Gruppenausfahrten,<br />

Firmenincentives.“ Ein Kegelverein<br />

auf vergnüglicher<br />

Schnitzeljagd bei einer<br />

Rallye um den Baldneysee?<br />

Alles machbar! Wer soviel<br />

Herzblut in seinen Beruf<br />

Legten den Grundstein für die Radsatzwerkstatt:<br />

Vorstand Klaus-Peter Wandelenus und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Wolfgang Weber.<br />

damit die Häufigkeit der<br />

Treffen – variieren. „Meine<br />

Patenschülerin heißt<br />

Kosovare und geht in die<br />

10. Klasse der Hauptschule<br />

Bruchstraße in Mülheim“,<br />

berichtet einer der aktiven<br />

Paten Eitel-Friedrich Dohrmann.<br />

„Meine Motivation<br />

für diese Tätigkeit ist,<br />

Jugendliche bei der Berufs-<br />

„Die Chemie zwischen Pate und Patenschüler muss auf jeden Fall stimmen“, findet Projektleiterin<br />

Katharina Wehner.<br />

investiert, muss wohl alles<br />

richtig machen. Beschwerden<br />

sind für Melanie Hundacker<br />

nach eigener Aussage<br />

ein Fremdwort …<br />

Dirk Angenendt<br />

Mit Bus und Bahn<br />

zu den Sehenswürdigkeiten<br />

Die nächste Führung<br />

auf der KulturLinie<br />

107 findet am 24.<br />

September <strong>2011</strong> statt.<br />

Die Tour startet um<br />

10.30 Uhr und dauert<br />

etwa vier Stunden.<br />

Highlights: Museum<br />

Folkwang, Philharmonie,<br />

Aalto-Theater,<br />

Glück-Auf-Haus, Burgplatz,<br />

Essener Dom,<br />

Marktkirche, Alte Synagoge,<br />

Zeche Zollverein,<br />

Preis pro Person<br />

14 Euro.<br />

Infos und Buchung:<br />

www.simply-<br />

out-tours.de<br />

Fahrzeugdurchsatz<br />

kann so erhöht werden.<br />

Herausforderung für<br />

Planer und Mitarbeiter:<br />

Der Neubau findet<br />

bei laufendem Betrieb<br />

statt. Die Kosten für die<br />

Gesamtmaßnahme werden<br />

30 Millionen Euro<br />

betragen. Davon entfallen<br />

fünf Millionen auf<br />

die Radsatzhalle. Die<br />

Kosten werden fast vollständig<br />

von der EVAG<br />

getragen.<br />

Verteilerebene<br />

Haltestelle Rathaus<br />

In die ehemalige „Passerelle“,<br />

von der aus die<br />

Kunden hinab zu den<br />

Bahnsteigen der verschiedenen<br />

Stadtbahn-<br />

Linien gelangen, sollen<br />

Farbe und Verweilqualität<br />

einziehen. An der<br />

ehemaligen Haltestelle<br />

„Porscheplatz“ hat sich<br />

überirdisch mit der Modernisierung<br />

des vormaligen<br />

„City-Centers“<br />

findung zu unterstützen<br />

ihnen den Weg in ein erfolgreiches<br />

Berufsleben zu<br />

erleichtern und sie dabei<br />

ein Stück zu begleiten.<br />

Gleichzeitig lerne ich Ansichten<br />

und Einstellungen<br />

junger Menschen kennen.<br />

Das bereichert auch mein<br />

Leben.“<br />

Gaby Renz<br />

Ausbildungs-<br />

paten gesucht!<br />

Aktuell werden noch<br />

Paten für Schüler eines<br />

Berufskollegs gesucht.<br />

Wenn Sie Interesse<br />

haben, rufen Sie<br />

einfach beim CBE an,<br />

Telefon 0208/97068-0<br />

(oder: www.cbe-mh.<br />

de). Übrigens: In vielen<br />

Städten, so auch<br />

in Essen, gibt es das<br />

Projekt Ausbildungspaten.<br />

Infos und<br />

Kon<strong>takt</strong> zu den Essener<br />

Paten für Arbeit:<br />

www.paten-fuer-<br />

arbeit-in-essen.de.


<strong>takt</strong> Seite 3 Kundenzeitung <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Begleitservice<br />

Die besten Dinge im Leben sind kostenlos oder unbezahlbar.<br />

Der Begleitservice der Mülheimer VerkehrsGesellschaft<br />

(MVG) ist beides: Er kostet nichts und ist<br />

für viele Senioren und Mobilitätseingeschränkte eine<br />

unbezahlbare Hilfe.<br />

Einerlei ob der Weg von<br />

der Haustür 100 oder gar<br />

1.000 Meter beträgt, die<br />

Mitarbeiter des MVG-<br />

Serviceteams holen die<br />

Fahrgäste zu Hause ab und<br />

bringen sie zu Fuß zur Haltestelle.<br />

Manche benötigen<br />

Hilfe bei der Bedienung<br />

des Ticketautomaten –<br />

auch dafür nehmen sich<br />

die MVG-Mitarbeiter Zeit.<br />

Anschließend sind sie ihren<br />

„Schutzbefohlenen“ beim<br />

Einsteigen behilflich und<br />

suchen ihnen einen sicheren<br />

Sitzplatz im Bus oder in<br />

der Bahn (auch für den Rollator,<br />

den Faltrollstuhl oder<br />

die Krücken). Auf Wunsch<br />

zur „Rathaus Galerie“<br />

bereits viel getan. Unter<br />

der Erde wird zur Zeit<br />

mit Hochdruck gebaut:<br />

Die Ebene bekommt neben<br />

der Modernisierung<br />

von Elektroinstallationen<br />

und des Brandschutzes<br />

auch ein völlig<br />

neues optisches Gesicht.<br />

Zusätzlich zu neuen<br />

Fliesen wird auch LED-<br />

Technik zur Herstellung<br />

von stimmungsvollen<br />

Lichtbildern zwischen<br />

Natur und Industriekultur<br />

genutzt. Durch die<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der Folkwang-Universität<br />

wird ein kreisrunder<br />

„Lichthain“ entstehen,<br />

in dem sich zum Beispiel<br />

eine Morgen- oder<br />

Abendstimmung im<br />

Wald nachbilden lässt.<br />

„Das ,Folkwang-Lab‘<br />

soll in der Innenstadt<br />

ein Schaufenster für die<br />

Arbeit der Hochschule<br />

und ihrer Studenten<br />

bieten. Wir werden den<br />

Ort mit wechselnden<br />

a) Essen?<br />

b) Mülheim?<br />

c) Duisburg?<br />

begleiten sie sie auf der<br />

Fahrt zur Zielhaltestelle<br />

und bringen sie pünktlich<br />

zum Arzt, zum Friseur, ins<br />

Einkaufszentrum oder …<br />

Ausstellungen, Workshops<br />

und Konzerten regelrecht<br />

bespielen. Die Folkwang-<br />

Idee und ihre Geschichte<br />

sollen damit in einem<br />

virtuellen Schaufenster in<br />

der Innenstadt verankert<br />

werden“, sagt Professorin<br />

Marion Digel.<br />

Auch ein neuer Infopoint<br />

wird den Kundenservice<br />

wesentlich verbessern. Die<br />

EVAG-Mitarbeiter dürfen<br />

sich über neue moderne<br />

Sozialräume freuen. Die<br />

Fertigstellung ist für den<br />

Herbst angekündigt.<br />

Duisburg<br />

Mülheim<br />

Die MVG startete ihren<br />

Begleitservice am 1. Juni<br />

2010. „Damals hatten wir<br />

ungefähr zwölf Anfragen<br />

pro Woche, heute sind es<br />

schon 20. Viele Stammkunden<br />

sind darunter“, sagt<br />

Projektverantwortlicher<br />

Peter Scharping. „Trotzdem:<br />

Unsere 16 fest angestellten<br />

Servicekräfte<br />

freuen sich über jeden<br />

Das wichtigste Bauprojekt<br />

für die Duisburger<br />

Verkehrsgesellschaft AG<br />

(DVG) ist gleichzeitig von<br />

stadtweiter Bedeutung:<br />

Nur ein Weg führt von<br />

Duisburg aus nach Norden<br />

zum Stadtteil Ruhrort: Der<br />

Oberbürgermeister-Karl-<br />

Lehr-Brückenzug, beste-<br />

Wo ist das?<br />

Ihre Lösung schicken<br />

Sie bitte bis Mittwoch,<br />

den 31. <strong>August</strong> <strong>2011</strong>,<br />

zur <strong>takt</strong>-Redaktion,<br />

Zweigertstraße 34,<br />

45130 Essen.<br />

Viel Spaß beim Raten!<br />

Neukunden!“ Ein Anruf<br />

genügt – einen Tag vorher<br />

zwischen 8.00 und 14.00<br />

Uhr unter der Service-Nummer<br />

0208 451-1133.<br />

Auch in Essen und Duisburg<br />

ist der Begleitservice<br />

beliebt und ebenfalls kostenlos.<br />

„Wer ihn einmal in<br />

Anspruch genommen hat,<br />

der kommt wieder“, sagt<br />

Scharping, der das Projekt<br />

auch bei der Duisburger<br />

Verkehrsgesellschaft AG<br />

(DVG) leitet. Dort wurde<br />

der Service bereits im Mai<br />

2009 eingeführt. Durchschnittliche<br />

Anfragen pro<br />

Woche: 80. „Damit sind wir<br />

hend aus fünf Überführungen.<br />

Die DVG verbindet mit<br />

der Linie 901 die Stadtteile<br />

Kaßlerfeld und Ruhrort,<br />

bzw. den Duisburger Norden.<br />

„Das Ganze ist ein Nadelöhr,<br />

was für unsere Bahnen<br />

Langsamfahrbetrieb<br />

bedeutet“, sagt Helmut<br />

Mit einem Begleiter an ihrer Seite fühlen sich ältere Menschen im Nahverkehr sicher.<br />

Spitzenreiter“, freut sich<br />

Scharping. In Essen läuft<br />

das Projekt schon seit 2005;<br />

im Schnitt wird der Service<br />

40 Mal pro Woche in An-<br />

Schoofs, Pressesprecher der<br />

DVG. Nach seinen Angaben<br />

kostet die komplette<br />

Brü ckenerneuerung mindestens<br />

70 Millionen Euro.<br />

Begonnen wurde jetzt<br />

mit dem ersten Bauabschnitt,<br />

die Erneuerung der<br />

„Vincke- Kanal-Brücke“. Das<br />

Investitionsvolumen für<br />

diesen Teilbereich beträgt<br />

rund 20 Millionen Euro.<br />

„Für uns bedeutet das,<br />

dass wir mit dem Schienenverkehr<br />

zunächst auf eine<br />

Behelfsbrücke ausweichen<br />

müssen, während die Stadt<br />

am eigentlichen Brückenkörper<br />

baut. Mit diesem<br />

Übergangszustand müssen<br />

wir eine ganze Weile leben,<br />

denn der erste Bauabschnitt<br />

dauert voraussichtlich<br />

bis 2014“, so Schoofs.<br />

Mülheim<br />

Gewinnen Sie „Alfred“,<br />

die kuschelige<br />

Spürnase aus Essen!<br />

„Durchaus komplex“, so<br />

bewerten die Via-Planer<br />

die Baustelle „Gleisdreieck<br />

Aktienstraße“. Im Zuge<br />

spruch genommen. „Unsere<br />

Begleitungen sind nicht nur<br />

sicher, sondern auch informativ“,<br />

sagt Verantwortlicher<br />

Reinhold Körner. „Ne-<br />

der „verkehrlichen Neuordnung<br />

der westlichen<br />

Innenstadt (Ruhrbania)“<br />

muss das komplexe Schienenbauwerk,<br />

bei dem die<br />

Linien 104, 110 und aufeinandertreffen,<br />

komplett um<br />

zehn Meter Richtung Osten<br />

verschoben werden. Gleichzeitig<br />

wird die Haltestelle<br />

„Friedrich-Ebert-Straße“<br />

behindertengerecht umgebaut.<br />

Sie bekommt ein<br />

Der Gewinner aus <strong>takt</strong> 7/<strong>2011</strong><br />

Wo ist das?<br />

Die richtige Lösung lautete:<br />

c) Essen<br />

Einen Alfred hat gewonnen:<br />

Felix Grätz, 45130 Essen<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Mitmachen kann jeder, ausgenommen Mitarbeiter<br />

der EVAG, DVG, MVG und EVV und deren Angehörige.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

ben den typischen Fragen<br />

zu Tickets, Tarifen und zum<br />

Streckennetz entwickelt<br />

sich schnell ein persönliches<br />

Gespräch zwischen dem<br />

<strong>takt</strong>iles Leitsystem, mit<br />

dem sich sehbehinderte<br />

Menschen ihren Weg auch<br />

erfühlen können sowie eine<br />

Vorlesefunktion. Damit<br />

können sich die Fahrgäste<br />

die Anzeigen des „DynamischenFahrgastinformationssystems<br />

(DFI)“ auf<br />

Knopfdruck auch akustisch<br />

durchsagen lassen kann.<br />

Diese Optimierungen<br />

gelten auch für die jetzt<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Via Verkehrsgesellschaft mbH,<br />

Zweigertstraße 34, 45130 Essen<br />

V.i.S.d.P. Dr. Horst Zierold<br />

Redaktionsleitung:<br />

Sylvia Neumann<br />

Redaktion:<br />

Via Verkehrsgesellschaft mbH,<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Leser-Hotline: 0201 826-1413<br />

Leser-Fax: 0201 826-4008<br />

E-Mail: <strong>takt</strong>@evag.de<br />

Druck:<br />

Druckhaus WAZ GmbH & Co.<br />

Betriebs KG, 45123 Essen<br />

Kunden und seinem Begleiter.“<br />

Manche wünschen sich<br />

auch stets dieselbe Begleitung<br />

und bauen mit der<br />

Zeit ein vertrauensvolles<br />

Verhältnis zu ihr auf.<br />

In Duisburg und Essen sind<br />

Gemeinwohlmitarbeiter für<br />

diesen Service ausgebildet<br />

worden. Von der Kooperation<br />

mit den Jobcentern<br />

in Duisburg und Essen und<br />

den beiden Verkehrsunternehmen<br />

profitieren damit<br />

Bürger und Arbeitssuchende<br />

gleichermaßen.<br />

Manuela Raudasch<br />

Bestellung des<br />

Begleitservice<br />

In Duisburg<br />

bei der DVG<br />

Tel. 0203 604-4585<br />

In Essen<br />

bei der EVAG<br />

Tel. 0201 826-4930<br />

In Mülheim<br />

bei der MVG<br />

Tel. 0208 451-1133<br />

begonnene Modernisierung<br />

des U-Bahnhofs<br />

„Rosendeller Straße“<br />

(U18). Außerdem erhält<br />

dieser Bahnhof eine<br />

neue Dachkonstruktion,<br />

eine Schallschutzwand<br />

zur Autobahn A40<br />

sowie einen neuen<br />

schallgeschützten Warteraum.<br />

Dirk Angenendt<br />

VRR-weite Fahrplanauskunft:<br />

0180 3504030*<br />

*(9 Cent/Minute aus dem deutschen<br />

Festnetz. Die Kosten aus dem Mobilnetz<br />

betragen max. 42 Cent/Minute.)<br />

Layout: Klaus Falke<br />

Grafische Umsetzung:<br />

Grafik Wienholt<br />

Satzherstellung:<br />

PageProduction GmbH, Essen<br />

WVW Satztechnik, Langenfeld<br />

Fotos:<br />

www.lokomotiv.de,<br />

Max Böttner<br />

Schnelle Lösungen durch moderne Technik können sich auf den zweiten Blick als nicht besonders hilfreich erweisen.

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