Download - Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen

International Management Education –
Made in Kurpfalz
// Text: Martin Slosharek
Bilder: Mannheim Business School
Vom Büro zurück in den Hörsaal – für
viele zukünftige Führungskräfte ist das
Realität. Längst kann niemand mehr
von dem im Erststudium oder der Berufsausbildung
erworbenen Wissen ein
Berufsleben lang zehren. Lebenslanges
lernen ist zu einem Imperativ geworden
und für Top-Manager der Zukunft ist die
Mannheim Business School, das organisatorische
Dach für Management-Weiterbildung
an der Universität Mannheim,
die erste Adresse. Sie bietet Programme
und Kurse für jede Karrierestufe.
Unser Wirtschaftsjuniorin Michaela
Schaller, Senior Account Manager bei
der Elopak GmbH in Speyer, hat an der
Mannheim Business School den ESSEc
& MANNHEIM Weekend Executive MBA
absolviert. Mit unserem Redaktionsmitglied
Martin Slosharek sprach sie über
ihre Motivation, die Highlights des Programms
und wie sie in ihrer täglichen
Arbeit vom Gelernten profitiert.
20 / WIR BILDEN UNS WEITER
Michaela, Du bist ein „Kind der Metropolregion
Rhein-Neckar“, hast nach
dem Abitur zunächst eine Ausbildung
als Industriekauffrau absolviert, dann
an der Dualen Hochschule in Mannheim
studiert und bist Senior Account
Manager bei der Elopak GmbH in
Speyer. Mit welchem Ziel hast Du dann
noch von 2009 bis 2010 den ESSEC &
MANNHEIM Weekend Executive MBA
an der Mannheim Business School
absolviert?
Dafür gab es eine Menge Gründe: Zum
einen wollte ich mich persönlich und
fachlich weiter entwickeln und hatte
auch den Wunsch, noch einmal in die
akademische Welt einzutauchen. Zum
anderen war mir wichtig, über den Tellerrand
des eigenen Unternehmens und
Arbeitsplatzes hinauszuschauen und
eine breitere, strategische Sichtweise
auf Fragestellungen der Unternehmensführung
zu gewinnen.
Ein Executive-MBA-Studium gilt als
sehr intensiv, vermittelt eine große Menge
Fach- und Methodenwissen binnen
kürzester Zeit. Gab es trotzdem einzelne
Highlights, auf die Du besonders gerne
zurückblickst?
Auf jeden Fall. Echte Highlights waren
beispielsweise die mehrtägigen Auslandsstationen,
die für meinen Jahrgang
in Singapur, Shanghai, Philadelphia und
Paris stattfanden. Außerdem fand ich die
intensive Gruppenarbeit, die sich wie ein
roter Faden durch das Programm zieht,
und das coaching sehr bereichernd. Ich
kann ohne Übertreibung sagen, dass
mich gerade diese Programmelemente
persönlich voran gebracht haben.
Du hast die Auslandsaufenthalte angesprochen,
welche in diesem Studiengang
einen breiten Raum einnehmen. Provokant
gefragt: Sind diese Aufenthalte
wirklich notwendig? Oder kann man