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Seite | Page - Powertriathlon Gera

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www.gera-tourismus.de<br />

Info, Ideas & Tips for your Leisure Time


IHR NEUER<br />

Freizeitkatalog<br />

IST DA !<br />

2<br />

Your newest is here!<br />

Leisure Catalog<br />

Freizeit von A–Z<br />

Die Otto-Dix-Stadt <strong>Gera</strong>, die<br />

einstige Residenzstadt des<br />

Fürstentums Reuß jüngere Linie,<br />

liegt eingebettet in reizvoller<br />

Hügellandschaft am Ufer der<br />

Weißen Elster. Auf den folgenden<br />

<strong>Seite</strong>n stellen wir Ihnen<br />

die drittgrößte Stadt im Freistaat<br />

Thüringen vor und geben<br />

Ihnen Tipps für Freizeit, Einkauf<br />

und Vergnügen…<br />

Entdecken Sie den Hofwiesenpark,<br />

die historischen Bierhöhler,<br />

die Kunst- und Kulturlandschaft<br />

mit Museen und Galerien,<br />

das Jugendstiltheater, Gründerzeitvillen<br />

oder das museale Geburtshaus<br />

von Otto Dix.<br />

Leisure Time from A to Z<br />

The Otto Dix City <strong>Gera</strong>, the former<br />

Royal Seat of the Principality<br />

Reuß Younger Line, lies nestled<br />

in a charming, hilly landscape<br />

on the banks of the White Elster<br />

River. On the following pages,<br />

we will introduce you to the<br />

third largest city in the Free<br />

State of Thuringia and offer tips<br />

for your leisure time, shopping<br />

or pleasure...<br />

Discover the Hofwiesenpark, the<br />

historic beer caves, the art and<br />

cultural landscape with museums<br />

and galeries, the art nouveau<br />

theatre, Gründerzeit villas or the<br />

museum/birth house of Otto Dix.<br />

Museum für<br />

Angewandte Kunst … <strong>Seite</strong> 16<br />

Museum of Applied Art … <strong>Page</strong> 16<br />

Dix hoch im Kurs<br />

Der Maler Otto Dix ist der berühmteste Sohn<br />

der Stadt. Er wurde 1891 im Stadtteil<br />

Untermhaus geboren und verbrachte hier seine<br />

ersten Lebensjahre.<br />

Dix is popular<br />

The painter Otto Dix is the most famous son of<br />

<strong>Gera</strong>. He was born in 1891 in <strong>Gera</strong>’s district Untermhaus<br />

where he spent the first years of his life.<br />

Fantasy-Themenpark im mittelalterlichen<br />

Ambiente … <strong>Seite</strong> 38<br />

Fantasy Theme Park in a mediaval<br />

setting … <strong>Page</strong> 38<br />

Erleben Sie …<br />

Parks & Gärten<br />

Wohlfühloasen zum Erholen, Entspannen und<br />

Genießen.<br />

Parks & Gardens<br />

Green oases for relaxation, recreation and pleasure.<br />

<strong>Seite</strong> | <strong>Page</strong> ……… 4 <strong>Seite</strong> | <strong>Page</strong> ……… 6


Kulinarische Extras … <strong>Seite</strong> 20<br />

Culinary Matters … <strong>Page</strong> 20<br />

Hinab steigen &<br />

staunen<br />

Seit dem 16. Jahrhundert wurde in <strong>Gera</strong> Bier<br />

gebraut, getrunken und in unterirdischen<br />

Labyrinthen gelagert.<br />

Descend and be Amazed<br />

Since the 16th century beer was brewed, drunk<br />

and stored in subterranean labyrinths.<br />

Erlebnisse auf dem Rad … <strong>Seite</strong> 34<br />

Experiences by Bike … <strong>Page</strong> 34<br />

So ein Theater Villen im Trend<br />

Theater & Philharmonie Thüringen, das einzige<br />

Fünf-Spartentheater in ganz Thüringen, bietet<br />

für jeden Geschmack etwas Besonderes.<br />

What a Theatre<br />

The “Theatre and Philharmony Thuringia“,<br />

which is the only five-division-theatre in<br />

Thuringia, offers a diverse programme for every<br />

taste.<br />

Einkaufen und genießen … <strong>Seite</strong> 27<br />

Shopping and Enjoying … <strong>Page</strong> 27<br />

…eine gute Zeit<br />

Have a good<br />

time<br />

<strong>Gera</strong> zählte um 1900 zu den zehn reichsten Städten<br />

Deutschlands. Über 100 Villen von Fabrikanten<br />

und Kaufleuten sind Zeugen dieser Zeit.<br />

Villas back in Trend<br />

At the beginning of the 20th century <strong>Gera</strong> belonged<br />

to the ten richest towns in Germany. Nowadays,<br />

more than 100 Villas built by factory owners and<br />

traders serve as contemporary witnesses.<br />

<strong>Seite</strong> | <strong>Page</strong> ……… 8 <strong>Seite</strong> | <strong>Page</strong> ……… 10 <strong>Seite</strong> | <strong>Page</strong> ……… 12<br />

3


4<br />

Freizeit von A–Z<br />

Am 2. Dezember 1891 erblickte Otto<br />

Dix das Licht der Welt – in Untermhaus,<br />

einer kleinen Ansiedlung am<br />

Fuße des Schlosses Osterstein. Seit 1919 ein<br />

Stadtteil <strong>Gera</strong>s, besitzt das alte Viertel mit<br />

der St. Marienkirche, dem Elsterufer und dem<br />

Zugang zum Stadtwald ein ganz besonderes<br />

Flair. Otto Dix, eine der bedeutendsten deutschen<br />

Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts,<br />

wird seine Heimat später in Bildern<br />

festhalten. 1922 verlässt er <strong>Gera</strong>, aber immer<br />

wieder kehrt er zurück in Deutschlands Osten,<br />

um bei Ausstellungen seiner Werke dabei zu<br />

sein. Vor allem nach Dresden, wo er fast<br />

sämtliche grafische Werke druckt. Auch in<br />

<strong>Gera</strong> stellt der international hoch geehrte<br />

Künstler in den fünfziger und sechziger Jahren<br />

aus. 1966 wird er Ehrenbürger seiner Geburtsstadt.<br />

Am 25. Juli 1969 verstirbt Otto Dix in<br />

Singen (Hohentwiel), er liegt begraben auf<br />

dem Friedhof Hemmenhofen am Bodensee. In<br />

Gedenken an ihren großen Maler nennt sich<br />

die Stadt <strong>Gera</strong> seit 2006 »Otto-Dix-Stadt<br />

<strong>Gera</strong>«.<br />

Dix hoch im<br />

Dix is popular<br />

Besucherin im Otto Dix Haus vor den Gemälden »Der Heilige Christophorus«, (1939) und »Schweißtuch der Veronika«, (1948)<br />

A visitor in the Otto Dix Museum in front of the paintings “Der Heilige Christophorus“, (1939) and “Schweißtuch der Veronika“, (1948)<br />

Otto Dix was born on 2nd December 1891 in<br />

Untermhaus, a small settlement at the foot of<br />

the Osterstein Castle. This old quarter of town,<br />

which has been a part of <strong>Gera</strong> since 1919,<br />

possesses a particular charm, with the<br />

Marienkirche (St.Mary's Church), the Elster<br />

Riverbank and the climb up to the Stadtwald<br />

(City Forest). Otto Dix, one of Germany's most<br />

significant artistic personalities of the 20th<br />

Century, would later depict his home in pictures.<br />

In 1922 he left <strong>Gera</strong>, but returned ever and<br />

again to the east of Germany, in order to attend<br />

exhibitions of his works. Especially to Dresden,<br />

where he had all of his graphic works printed.<br />

In <strong>Gera</strong> too, in the 1950s and 1960s, there<br />

were exhibitions of the works of this<br />

internationally honoured painter. In 1966, he<br />

became a citizen of honour of the city of his<br />

birth. On 25th July 1969, Otto Dix died in<br />

Singen (Hohentwiel) and lies buried in the<br />

cemetery of Hemmenhofen on Lake Constance.<br />

To honour this famous artist, in 2006, the City<br />

of <strong>Gera</strong> chose to be called the “Otto Dix City<br />

<strong>Gera</strong>“.<br />

»Blick auf Untermhaus bei <strong>Gera</strong>«, 1907<br />

“A View of Untermhaus near <strong>Gera</strong>“, 1907


Kurs<br />

Mohrenplatz | Mohren Square<br />

Dix-Preis<br />

Der im Rhythmus von zwei Jahren vergebene<br />

Dix-Preis der Stadt <strong>Gera</strong> gehört<br />

zu den renommiertesten Preisen für<br />

junge Kunst im deutschen Kunstbetrieb.<br />

Der Dix-Preis ist mit insgesamt 20.000<br />

Euro dotiert und gehört damit zu den<br />

am höchsten dotierten deutschen Kunstpreisen.<br />

Förderer des Dix-Preises ist die<br />

Electrabel Deutschland AG.<br />

Dix-Prize<br />

Tour<br />

www.gera-tourismus.de<br />

»Otto mit Nelke«, 1929, Fotografie H. Erfurth<br />

“Otto with carnation“, 1929, Fotografie H. Erfurth<br />

The Dix-Prize, awarded every two years,<br />

is part of the best known prizes for<br />

contemporary art of German art galleries.<br />

It is endowed with 20,000 Euro in total.<br />

Therewith it is one of the highest endowed<br />

German art awards. “Electrabel<br />

Deutschland AG” is the sponsor of the<br />

Dix- Prize.<br />

Plauderstündchen mit einer Hofdame<br />

Spazieren Sie mit der Hofdame aus dem Hause<br />

Reuß j. L. zum Bergfried Schloss Osterstein und<br />

lauschen Sie den amüsanten Hofgeschichten.<br />

Teatime with a lady in waiting<br />

You are invited to go for a walk with a lady in<br />

waiting of the royal family Reuß Younger Line<br />

to the keep of “Castle Osterstein” and listen to<br />

amusing anecdotes.<br />

Das rekonstruierte Geburtshaus des<br />

Malers und Grafikers Otto Dix wurde<br />

anlässlich seines 100. Geburtstages<br />

als Museum eröffnet. Auf dem Rundgang durch<br />

die Wohnräume und die Galerie kann man<br />

anhand zahlreicher Sachzeugen und Dokumente<br />

die vielfältigen Beziehungen, die Dix Zeit<br />

seines Lebens zu seiner Heimatstadt hatte,<br />

nachvollziehen.<br />

»Doppelbildnis Otto Dix – Kurt Günther«, 1920<br />

“Double Portrait Otto Dix – Kurt Günther“, 1920<br />

Die <strong>Gera</strong>er Dix-Sammlung, 1949 angelegt<br />

und eine der bedeutendsten<br />

Dix-Sammlungen überhaupt, fand hier<br />

ihre Heimstatt. Das »Doppelbildnis Otto Dix<br />

– Kurt Günther« von 1920 repräsentiert den<br />

Dixschen Verismus der 20er Jahre, für den der<br />

Künstler berühmt und berüchtigt geworden<br />

ist. Hauptstück der Sammlung ist der »Heilige<br />

Christophorus IV« (1939), zu sehen sind aber<br />

auch in wechselnder Folge Arbeiten auf Papier,<br />

etwa die berühmten Feldpostkarten oder<br />

Radierungen aus seinem Mappenwerk »Der<br />

Krieg«, dem Kernstück des <strong>Gera</strong>er Grafikbestandes.<br />

Otto Dix Haus<br />

Otto Dix Haus – Küche | Kitchen<br />

Kunstsammlung <strong>Gera</strong> – Otto Dix Haus<br />

Mohrenplatz 4, 07548 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 8324927<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di 13–20 Uhr<br />

Mi–Fr 10–17 Uhr<br />

Sa | So | Fei 11–18 Uhr<br />

Art Collection <strong>Gera</strong> – Otto Dix House<br />

Mohrenplatz 4, 07548 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 8324927<br />

opening hours:<br />

Tue 1 pm–8 pm<br />

Wed–Fri 10 am–5 pm<br />

Sat | Sun | public holidays 11 am–6 pm<br />

The reconstructed birth house of the painter<br />

and graphic artist Otto Dix was opened as a<br />

museum on the occasion of his hundredth<br />

birthday. On a tour of the residential rooms<br />

and the gallery, the varied connections which<br />

Dix had to his home town during his life can<br />

be followed with the aid of numerous objects,<br />

artefacts and documents.<br />

The <strong>Gera</strong> Dix Collection, which was begun in<br />

1949, representing one of the most significant<br />

Dix collections anywhere, was given a home<br />

here. The “Double Portrait of Otto Dix and Kurt<br />

Günther“ of 1920 represents Dix' verism of the<br />

Twenties, for which the artist became both<br />

famous and infamous. The main exhibit of the<br />

collection is “St.Christopher IV“ (1939).<br />

However, on a rotating basis, works on paper<br />

can be seen, for example the famous field<br />

postcards or pencil drawings from the folder of<br />

works “The War“, the centre-piece of the <strong>Gera</strong><br />

inventory of drawings.<br />

5


6<br />

ofwiesenpark<br />

Der Hofwiesenpark ist ein 43 ha großer,<br />

attraktiver Stadtpark mit weiten<br />

Grünflächen. Er bietet Platz für Erholung,<br />

Entspannung und vielfältige Freizeitaktivitäten.<br />

2007 war der Park Ausstellungsbereich der<br />

Bundesgartenschau.<br />

Parks &<br />

Parks & Gardens<br />

“Hofwiesenpark“<br />

Covering 43 ha, the “Hofwiesenpark“ is an<br />

attractive city park with gorgeous green. It is<br />

the best place for recreation, relaxation and<br />

diverse leisure activities. 2007 this park was<br />

one of the exhibition spaces of the Federal<br />

Garden Festival “BUGA”.<br />

Hofwiesenpark<br />

Hofwiesenpark 2, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

01.04.–31.10. 6–23 Uhr<br />

01.11.–31.03. 6–21 Uhr<br />

opening hours:<br />

01.04.–31.10. 6 am–11 pm<br />

01.11.–31.03. 6 am– 9 pm<br />

Küchengarten<br />

Küchengartenallee, 07548 <strong>Gera</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

01.04.–31.10. 6–23 Uhr<br />

01.11.–31.03. 6–21 Uhr<br />

opening hours:<br />

01.04.–31.10. 6 am–11 pm<br />

01.11.–31.03. 6 am– 9 pm<br />

üchengarten<br />

Der Küchengarten war ursprünglich ein<br />

Garten zur Versorgung der reußischen<br />

Hofküche auf Schloss Osterstein mit Gemüse<br />

und Küchenkräutern; später diente er als<br />

Lustgarten. Dem Geschmack der Zeit folgend<br />

wurde der Garten 1729-32 nach französischem<br />

Muster in eine Parkanlage umgestaltet und<br />

die Orangerie errichtet. Ab 2005 wurde der<br />

Küchengarten in Vorbereitung der BUGA nach<br />

barockem Vorbild neu gestaltet.<br />

“Kitchen Garden“<br />

The “Kitchen Garden“ was originally used for providing<br />

the royal family, who lived in the Castle Osterstein,<br />

with herbs, vegetables and regional food. Between<br />

1729 and 1732 it was redesigned into a park in the<br />

French style. At the same time, the Orangery was<br />

built. In 2005, in preparation for the Federal Garden<br />

Festival “BUGA”, the kitchen garden was redesigned<br />

in baroque style.


Gärten<br />

ierpark<br />

Der 1962 entstandene Tierpark liegt mitten<br />

im Stadtwald, im landschaftlich reizvollen<br />

»Martinsgrund«. Auf einem 20 ha großen<br />

Gelände leben hier etwa 500 Tiere in rund 80<br />

Arten, die überwiegend auf der nördlichen<br />

Erdhalbkugel beheimatet sind. Aber auch Tiere<br />

aus Afrika, Südamerika und anderen Kontinenten<br />

sind zu sehen. Ein Höhepunkt des<br />

Besuches ist sicherlich der begehbare Affenwald<br />

mit einer Familiengruppe Berberaffen.<br />

Für die kleineren Besucher sind ein Besuch<br />

im Streichelgehege und auf dem Bauernhof<br />

sowie eine Fahrt mit der Parkeisenbahn<br />

erlebenswert.<br />

<strong>Gera</strong>’s Zoo<br />

The little zoo built in 1962 is located in the<br />

middle of the forest of <strong>Gera</strong>, attractive<br />

“Martinsgrund”. On an area of 20 ha, it<br />

accommodates approximately 500 animals and<br />

includes about 80 species of the northern<br />

hemisphere. Moreover, species from Africa,<br />

South America and other continents are to be<br />

found. One of the highlights might be the<br />

enclosure of the monkeys where you can walk<br />

in and see a family of Barbary apes playing<br />

close to you. Our young visitors are attracted<br />

by the petting zoo, the farm and little narrowgauge<br />

railway.<br />

Tierpark<br />

Straße des Friedens 85,<br />

07548 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 810127<br />

Öffnungszeiten:<br />

März-Okt. 9–18 Uhr<br />

Nov. | Feb. 9–17 Uhr<br />

Dez. | Jan. 9–16 Uhr<br />

opening hours:<br />

March-Oct. 9 am–6 pm<br />

Nov. | Feb. 9 am–5 pm<br />

Dec. | Jan. 9 am–4 pm<br />

Dahliengarten<br />

Straße des Friedens,<br />

07548 <strong>Gera</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

April–Okt. 7 Uhr bis zum<br />

Einbruch der Dunkelheit<br />

opening hours:<br />

April–Oct. 7 am until<br />

nightfall<br />

arten Villa Jahr<br />

Die 1905 bis 1907 für den Maschinenfabrikanten<br />

Moritz Rudolf Jahr erbaute<br />

Villa Jahr verfügt über eine großzügig<br />

gestaltete Gartenanlage im englischen Landschaftsstil,<br />

umgeben von zeitgenössischem<br />

Baumbestand. Typische Elemente der Villengärten<br />

in <strong>Gera</strong> sind auch hier zu finden: ein Teich,<br />

Kalksteingestaltungen, ein Borkenhäuschen.<br />

Die Villa Jahr gilt als Zeitzeuge für den aufstrebenden<br />

Industriestandort <strong>Gera</strong>.<br />

Villa Jahr Garden<br />

The machinery fabricant Moritz<br />

Jahr had this Villa built between<br />

1905 and1907. A bounteously<br />

laid out park in the design of<br />

English country style surrounded<br />

by its original tree population<br />

belongs to this Villa. Typical<br />

elements of Villas and their<br />

gardens in <strong>Gera</strong> can be observed,<br />

such as a pool with surrounding<br />

formation of limestone<br />

and a little house of bark.<br />

The Villa serves as a witness to<br />

the rising importance of <strong>Gera</strong><br />

during the time of industrialisation.<br />

Garten Villa Jahr<br />

Tschaikowskistraße 39, 07548 <strong>Gera</strong><br />

ahliengarten<br />

Der Dahliengarten wurde am 1. September<br />

1928 eröffnet und diente den<br />

berühmten <strong>Gera</strong>er und Bad Köstritzer<br />

Dahlienzüchtern zur Präsentation ihrer Werke.<br />

Im Mittelpunkt des kreisförmig angelegten<br />

Gartens steht eine 1930 von Thilo Schoder<br />

geschaffene Brunnenplastik, »Die Dahlie«.<br />

Jährlich im September findet hier das<br />

Dahlienfest statt.<br />

Dahlia Garden<br />

Opened 1st September 1928, the Dahlia Garden<br />

served as an exhibition space for famous<br />

breeders of <strong>Gera</strong> and Bad Köstritz. In the centre<br />

there is a fountain designed by Thilo Schoder<br />

in 1930 in the architectural style “Bauhaus”<br />

called “The Dahlia”. The “Dahlien Festival“<br />

takes place every year in September.<br />

7


8<br />

G<br />

eras Bier galt dereinst als das Beste<br />

im Lande. Im 18. Jahrhundert soll<br />

die Stadt das Braurecht für 31 Dörfer<br />

und für knapp 5000 eigene Bürger<br />

sage und schreibe 15 Kneipen besessen haben.<br />

Diese zeigten ihren Ausschank durch einen<br />

verzierten »Holzarm« an – eine Tradition, die<br />

jährlich mit der Verleihung der »Bierstange«<br />

anlässlich des »Höhlerfestes« im Herbst wieder<br />

auflebt.<br />

Das köstliche Nass wurde in tiefen Kellern<br />

gelagert. Eine unterirdische Stadt – ein Labyrinth<br />

aus Gängen und Nischen, fünf bis elf<br />

Meter unter der Erde, teilweise in zwei Sohlen<br />

untereinander: die <strong>Gera</strong>er »Höhler«. Einen Teil<br />

davon kann man heute besichtigen. Für Besucher<br />

gut nachvollziehbar werden der Transport<br />

und die Lagerung des Bieres, aber auch die<br />

spätere Nutzung der Höhler in Inszenierungen<br />

dargestellt.<br />

Höhler Nr. 130/131 »Höhler des Jahres 1999«, Markt 11<br />

(in Privatbesitz) | Cave No. 130/131 “Cave of the Year 1999“<br />

(private ownership)<br />

Schwarzbiertour | Dark Beer Tour<br />

Installation im Höhler von Matthias von Hintzenstern<br />

Installation in Cave by Matthias von Hintzenstern<br />

Once upon a time <strong>Gera</strong>'s beer was considered to be the best in the land. In the 18th Century, the<br />

town is supposed to have possessed the brewing charter for 31 villages and, for its own population<br />

of no more than 5000 burghers, an unbelievable 15 pubs. These displayed their right to dispense<br />

alcohol by means of a Holzarm (wooden arm) – a tradition which is revived every year in autumn<br />

by the awarding of the Bierstange (beer pole) on the occasion of the Höhlerfest (Cave Festival).<br />

The delectable beverage was stored in deep cellars, which formed an underground town – a labyrinth<br />

of passages and nooks, 5 to 11 meters under the ground, partly on two levels, one above the other,<br />

called the <strong>Gera</strong>er Höhler (<strong>Gera</strong> Caves). Part of these can be visited today. The visitor can follow,<br />

by means of scenic reenactments, not only how the beer was transported and stored in the Caves,<br />

but also how these Caves were put to later use.<br />

Hinab<br />

Tour<br />

www.gera-tourismus.de<br />

Schwarzbiertour<br />

Kleiner Stadtrundgang mit Führung im<br />

Höhler, Schwarzbiermahlzeit, Infos zur<br />

Bierherstellung<br />

Dark Beer Tour<br />

Short guided tour including visit of<br />

the “Höhler”, “dark beer lunch”, information<br />

about brewing


steigen & staunen<br />

Descend and be Amazed<br />

Das Museum im Höhler<br />

Nr.188 bildet die natürliche Umgebung der<br />

Dauerausstellung »Minerale und Bergbau<br />

Ostthüringens«. Die Exponate belegen den Gold-,<br />

Silber- und Kupfer-, vor allem aber den Eisenerzbergbau<br />

in den zurückliegenden Jahrhunderten<br />

sowie die großräumige Gewinnung von Uranerz<br />

bis in die jüngste Vergangenheit. Der Besucher<br />

fühlt sich in das traditionsreiche Bergbaurevier<br />

versetzt. Eine farbenprächtige multimediale Schau,<br />

die Fachleute begeistert und auch mineralogische<br />

Laien fasziniert.<br />

Kunst im Höhler:<br />

einzigartig<br />

»Wo im 18. Jahrhundert schlicht Bier lagerte,<br />

bevorraten sich die <strong>Gera</strong>er Bürger heute mit Kunst.<br />

Im wiederkehrenden Rhythmus veranstaltet der<br />

Verein zur Erhaltung der <strong>Gera</strong>er Höhler e.V. seit<br />

2003 die Höhler Biennale. Regionale, nationale<br />

und internationale Künstler installieren in den<br />

förmlich ›steinernen Passepartouts‹ ihre Kunst. In<br />

der Abgeschiedenheit, jenseits von Kaufrausch und<br />

großstädtischem Treiben, ertastet der Blick des<br />

Betrachters die künstlerischen Objekte.«<br />

Auszug aus: Geheimnisvolle Unterwelt, <strong>Gera</strong> Tourismus<br />

e.V., 2007<br />

Arts in the caves of <strong>Gera</strong> – unique<br />

“Höhler Biennale” 19.06.–31.10.2009<br />

“In the 18th century <strong>Gera</strong>’s citizens used to store<br />

beer in the caves, now they stock up pieces of art.<br />

Since 2003, the association for the preservation of<br />

<strong>Gera</strong>’s caves – “Verein zur Erhaltung der <strong>Gera</strong>er<br />

Höhler e.V. – arranges regularly the so – called<br />

“Höhler Biennale“. Regional, national and international<br />

artists install their pieces of work in the<br />

“stoney passepartouts”. Set apart from the hustle<br />

and bustle of the city, these artistic objects will<br />

fully catch the visitor’s attention.<br />

Extract of “Geheimnisvolle Unterwelt“, <strong>Gera</strong> Tourismus<br />

e.V., 2007<br />

4. Höhler Biennale<br />

19.06.-31.10.2009<br />

www.gera-tourismus.de<br />

The museum in Cave No.188 forms the<br />

natural surroundings for the permanent<br />

exhibition “Minerals and Mining in East<br />

Thuringia“. The exhibits demonstrate the<br />

mining of gold, silver, copper, and above<br />

all, of iron ore in past centuries as well<br />

as the extensive exploitation of uranium<br />

ore in the recent past. The visitor can<br />

imagine being transported to this mining<br />

area so rich in tradition through a colourful<br />

multimedia display, which delights both<br />

experts in mineralogy and fascinates the<br />

layman.<br />

Museum im Höhler Nr. 188<br />

Steinweg | Ecke Geithes Passage, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365 55249954<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di 13–20 Uhr<br />

Mi - Fr 10–17 Uhr<br />

Sa | So | Fei 11–18 Uhr<br />

Museum in Cave No. 188<br />

Steinweg / Ecke Geithes Passage, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. + 49 (0) 365 55249954<br />

opening hours:<br />

Tue 1 pm–8 pm<br />

Wed - Fri 10 am–5 pm<br />

Sat | Sun | public holidays 11 am–6 pm<br />

Historische <strong>Gera</strong>er Bierhöhler<br />

Steinweg | Ecke Geithes Passage, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365 55249954<br />

Besichtigung nur mit Führung möglich:<br />

Di 13, 15, 17 Uhr<br />

Mi - Fr 11, 13 und 15 Uhr<br />

Sa | So | Fei 11, 13, 15 und 17 Uhr<br />

und nach Voranmeldung<br />

Historical “Höhler“ (Caves)<br />

Steinweg | Ecke Geithes Passage, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 55249954<br />

Sightseeing only with guided tours<br />

Tue 1 pm, 3 pm and 5 pm<br />

Wed - Fri 11 am, 1 pm and 3 pm<br />

Sat | Sun | public holidays 11 am, 1 pm, 3 pm and 5 pm<br />

or by arrangement<br />

Kunstinstallationen im Rahmen der Höhler Biennale<br />

Art Installations at the “Höhler Biennale“<br />

9


10<br />

So ein Theater<br />

Großes Haus <strong>Gera</strong> | Theatre Building in <strong>Gera</strong><br />

Das Theater am Küchengarten, nach Entwürfen von Heinrich<br />

Seeling 1902 erbaut, ist ein architektonisches Kleinod.<br />

Es zeichnet sich in seltener Weise in seiner Architektur<br />

der Jugendstil ab und es vereint Theatersaal (552 Plätze)<br />

und Konzertsaal (812 Plätze) harmonisch unter einem Dach. Der<br />

1993 restaurierte Konzertsaal mit seiner großen Sauer-Orgel gehört<br />

zweifellos zu den schönsten Thüringens.<br />

Große Namen verbinden sich mit diesem Stadttheater. So inszenierte<br />

1926 der junge Carl Zuckmayer (»Der Hauptmann von Köpenick«)<br />

in <strong>Gera</strong> sein derb-humorvolles Volksstück »Der Fröhliche Weinberg«<br />

und wusste von einer guten, produktiven Theater-Atmosphäre zu<br />

berichten, »die vor allem dem Einfluss des künstlerisch ambitionierten<br />

Erbprinzen (von Reuß – d.R.) zu danken war ...«<br />

Die Theatertraditionen von Altenburg und <strong>Gera</strong> sind in »Theater<br />

& Philharmonie Thüringen« vereint. Der Klassik und der Moderne<br />

gleichermaßen verpflichtet, stehen auf dem Spielplan Opern,<br />

Operetten, Musicals, Konzerte, Schauspiel, klassisches und modernes<br />

Ballett von anerkannt hoher Qualität sowie Puppentheater für<br />

Kinder und Erwachsene.<br />

Bühne am Park | Theatre at the Park


What a Theatre<br />

Konzertsaal | Concert Hall<br />

Orchester | Orchestra<br />

Theatersaal | Theatre Hall<br />

Tickets<br />

www.gera-tourismus.de<br />

<strong>Gera</strong> Tourismus e.V.<br />

Tourist Information<br />

Heinrichstraße 35, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 8304488<br />

Theater & Philharmonie Thüringen GmbH<br />

Bühnen der Stadt <strong>Gera</strong><br />

Theaterplatz 1, 07548 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 8279105<br />

Ballett | Ballet »LiebesBriefe«<br />

Designed by Heinrich Scheeling and built in 1902, the<br />

theatre in the Küchengarten (Kitchen Garden) is an<br />

architectural gem. Its beautiful art nouveau design<br />

along with its theatre auditorium (552 seats) and a<br />

concert hall (812 seats) united harmoniously under<br />

one roof are proof of this. The concert hall, which was<br />

restored in 1993, belongs, with its Sauer organ, without<br />

doubt to the most beautiful in Thuringia.<br />

Famous names are connected with the theatre. For<br />

example, in 1926 Carl Zuckmayer (“The Captain of<br />

Köpenick“) produced in <strong>Gera</strong> his robustly humorous<br />

popular piece “The Merry Vineyard“) and was able to<br />

report about a good, productive theatre atmosphere,<br />

“which was above all thanks to the artistically ambitious<br />

Crown Prince ....“<br />

The theatrical traditions of Altenburg and <strong>Gera</strong> have<br />

been amalgamated in the “Theater & Philharmonie<br />

Thüringen“. With an equal commitment to the classics<br />

and to the modern, the repertoire includes opera,<br />

operetta, musicals, concerts, theatre plays, classical<br />

and modern ballet of a recognizably high quality as<br />

well as a puppet theatre for children and adults.<br />

Puppentheater | Puppet Theatre »Pinoccios<br />

Abenteuer«<br />

Schauspiel | Plays »Die Drei von der Tankstelle«<br />

11


12<br />

lütenweiß strahlt die<br />

»Zuckerbäcker-Villa« vom<br />

Berghang in der Vollersdorfer<br />

Straße. Bäckermeister August Brehme müsse<br />

wohl für dieses Schlösschen »... lange Zeit<br />

die Semmeln kleiner als üblich gemacht haben«<br />

meinten die <strong>Gera</strong>er. Worauf der Bauherr gekontert<br />

haben soll: Nicht die Semmeln sind<br />

kleiner geworden, sondern »den Gerschen ihre<br />

Mäuler größer«!<br />

Um 1900 zählte <strong>Gera</strong> zu den zehn reichsten<br />

Städten Deutschlands. In der Blütezeit der<br />

Textilindustrie ließen sich Fabrikanten und<br />

Kaufleute prächtige Villen bauen. Sie zeugen<br />

von aufwändigem Lebensstil, aber auch Kunstverstand<br />

und moderner geistiger Orientierung,<br />

vor allem aber vom Können namhafter Architekten<br />

und Baumeister.<br />

Villa »Alfred Brehme«<br />

The “Zuckerbäcker-Villa“ shines radiantly white<br />

from the hillside slope of the Vollersdorfer<br />

Strasse. The citizens of <strong>Gera</strong> thought that<br />

Master Baker August Brehme must certainly<br />

“have made his buns smaller than usual for a<br />

long time“ in order to have afforded his “little<br />

castle“. To which the owner is supposed to<br />

have made the reply: “The buns haven’t become<br />

smaller, but the gobs of <strong>Gera</strong> bigger“.<br />

Around 1900, <strong>Gera</strong> was one of the ten wealthiest<br />

cities in Germany. In the heyday of the textile<br />

industry, industrialists and merchants had<br />

magnificent villas built for themselves. They<br />

bear witness not only to a sumptious life-style,<br />

but also to an appreciation of art and to a<br />

modern attitude towards culture, and, above<br />

all, to the ability of renowned architects and<br />

builders.<br />

Villen<br />

Villas back<br />

Villa »Paul Koeppe«<br />

Tour<br />

www.gera-tourismus.de<br />

Parks, Villen & Villengärten<br />

Gästeführung zur Rundfahrt entlang rekonstruierter<br />

Villen<br />

a) Besuch des Küchengartens, des Hofwiesenparks<br />

oder des Parks der »Villa Jahr«<br />

b) Besichtigung des Henry van de Velde Baus<br />

»Haus Schulenburg«<br />

Parks, Villas and their gardens<br />

Guided tour along the streets of reconstructed<br />

villas<br />

a) visit to the “Kitchen Garden“, the<br />

“Hofwisenpark” or park of the Villa Jahr<br />

b) visit of the villa “Haus Schulenburg” built<br />

by Henry van de Velde, guided tour included<br />

Villa »Häußler«


im Trend<br />

in trend<br />

bauhaus 2009<br />

»Haus Meyer«<br />

»Haus Schulenburg«, Eingangsportal | Main Entrance<br />

Der 3.500 m 2 große Garten<br />

präsentiert sich in der Gestaltung<br />

von 1919 und den Pflanzen dieser<br />

Zeit. Mit Hilfe der historischen Pläne<br />

von Henry van de Velde wurden<br />

Pergola, Brunnenanlagen, Pavillons,<br />

großzügige Grünflächen und durch<br />

Hecken begrenzte Gartenräume<br />

wieder hergestellt.<br />

The circa 3,500 m 2 garden is<br />

presented in its original form from<br />

1919 including typical plants. With<br />

the help of historical drafts of the<br />

Belgian architect Henry van de Velde,<br />

the pergola, pavilions, fountain<br />

arrangement, bounteously laid out<br />

green and gardening areas surrounded<br />

by hedges were restored.<br />

So verpflichtete im Jahr 1913 der <strong>Gera</strong>er<br />

Fabrikant Paul Schulenburg für den Bau eines<br />

Landhauses mit Henry van de Velde (1863-<br />

1957) einen Architekten und Kunstgewerbler<br />

von revolutionärem Geist. Im »Haus Schulenburg«<br />

manifestiert sich Henry van de Veldes<br />

Auffassung von einer versachlichten und<br />

funktional begründeten Ästhetik.<br />

Die Firma Golde holte den vande-Velde-Schüler<br />

Thilo Schoder<br />

nach <strong>Gera</strong>. Mit einem hundert<br />

Meter langen Eisenbetonhochbau<br />

schuf er 1919/20<br />

einen der weithin interessantesten<br />

Industriebauten.<br />

Beispielhaft für das Neue<br />

Bauen, die moderne Architekturbewegung<br />

der 20er<br />

Jahre, steht auch das von<br />

Schoder 1926 entworfene<br />

»Haus Meyer«, ein markantes<br />

kubistisches Wohnhaus im<br />

Bauhausstil.<br />

Mit viel Liebe zum Detail saniert<br />

wurden nach 1989 auch<br />

die Ende des 19. Jh. erbauten<br />

Villen der Unternehmer Paul<br />

Koeppe und Eugen Häußler.<br />

Sowohl die Räume der »Koeppe-Villa«<br />

als auch die klassizistische<br />

Villa des Likörfabrikanten<br />

Häußler sind weitgehend<br />

in ihrem ursprünglichen<br />

Zustand erhalten.<br />

Grillparty im Garten von »Haus Schulenburg« | Grill party in the Garden “Haus Schulenburg“<br />

Innenansicht Villa »Hirsch« | View inside Villa “Hirsch“<br />

Thus, in 1913, the <strong>Gera</strong> industrialist Paul<br />

Schulenburg commissioned a country house<br />

from Henry van de Velde (1863-1957), an<br />

architect and designer with a revolutionary<br />

spirit. In the Schulenburg House, van der<br />

Velde manifested his conception of a debunked<br />

and functionally based aesthetics.<br />

When the Golde Company fetched Thilo Schoder,<br />

a pupil of Henry van de Velde, to <strong>Gera</strong>, he<br />

created in 1919/20, with a one-hundred-meterlong<br />

iron-concrete construction, one of the<br />

most interesting industrial buildings by far. As<br />

an example of “New Construction“ (the modern<br />

architectural movement of the 1920s) stands<br />

the Meyer House, conceived by Schoder in 1926<br />

as a markedly cubist dwelling house in the<br />

Bauhaus style.<br />

Lovingly restored after 1989 were also the villas<br />

of the entrepreneurs Paul Koeppe and Eugen<br />

Häussler, both of which had been built at the<br />

end of the 19th Century. The rooms of the<br />

Koeppe-Villa, as well as that in classicistic style<br />

of the liqueur producer Häussler, have been<br />

maintained to a large extent in their original<br />

condition.<br />

»Haus Schulenburg«<br />

Straße des Friedens 120, 07548 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 8264141<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo | Di | Do 10-15 Uhr<br />

Mi | Fr 10-18 Uhr, ab 01.06. bis 20 Uhr<br />

Sa | So 13-18 Uhr, ab 01.06. bis 20 Uhr<br />

opening hours:<br />

Mon | Tue | Do 10 am-3 pm<br />

Mi | Fr 10 am-6 pm, from 01.06. until 8 pm<br />

Sa | So 1 am-6 pm, from 01.06. until 8 pm<br />

13


14<br />

Schätze in historischen<br />

Heinrich Kirchgeorg, 1892, »Heinrich Posthumus empfängt<br />

Nicolaus de Smit«, Ausschnitt<br />

Heinrich Kirchgeorg, 1892, »Heinrich Posthumus receives<br />

Nicolaus de Smit«, section<br />

Stadtmuseum<br />

Museumsplatz 1, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365 8381470<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di 13–20 Uhr<br />

Mi–Fr 10–17 Uhr<br />

Sa | So | Fei 11–18 Uhr<br />

City Museum<br />

Museumsplatz 1, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 8381470<br />

opening hours:<br />

Tue 1 pm–8 pm<br />

Wed–Fri 10 am–5 pm<br />

Sat | Sun | public holidays 11 am–6 pm<br />

Das Stadtmuseum<br />

ist Nachfahre des Städtischen Museums<br />

(*1878) und seit 1914 in einem auffälligen<br />

Barockbau im Stadtzentrum ansässig. Der<br />

schwere Bombenangriff auf <strong>Gera</strong> am 6. April<br />

1945 vernichtete große Teile der Sammlungen.<br />

In einer großen Rettungsaktion bargen die<br />

<strong>Gera</strong>er verbliebene museale Schätze. Jüngst<br />

komplett saniert und restauriert, gibt das<br />

Stadtmuseum einen Überblick über die<br />

politische, wirtschaftliche, technische und<br />

kulturelle Entwicklung der Stadt von der Vorund<br />

Frühgeschichte Ostthüringens über die<br />

Stadtentstehung und –entwicklung, die Zeit<br />

als Reußische Residenz und die Entwicklung<br />

zum Oberzentrum.<br />

The Stadtmuseum<br />

(City Museum)<br />

is the successor of the Städtisches Museum<br />

(Civic Museum) of *1878 and has been situated<br />

since 1914 in the prominent baroque building<br />

in the city centre. The severe bombing of <strong>Gera</strong><br />

on 6th April 1945 destroyed large parts of the<br />

collection. In a concerted rescue action, the<br />

citizens of <strong>Gera</strong> salvaged the surviving treasures<br />

of the museum. The recently renovated and<br />

restored Stadtmuseum (City Museum) affords<br />

a survey of the political, economic, technical<br />

and cultural development of the city from the<br />

pre- and early history of East Thuringia, through<br />

the rise and development of the city, the<br />

Ruthenian (Reuss)Residency to the development<br />

of the city to a superior urban centre.<br />

Außenansicht Stadtmuseum<br />

View of the City Museum<br />

Inszenierung zur <strong>Gera</strong>er<br />

Verkehrsgeschichte,<br />

Tankstelle um 1930<br />

A display from the history<br />

of transportation in <strong>Gera</strong>,<br />

Petrol Station 1930<br />

Flug des »Graf Zeppelin« am 06.11.1928 über das <strong>Gera</strong>er<br />

Rathaus<br />

Flight of the »Graf Zeppelin« on 06,11,1928 above the <strong>Gera</strong><br />

Town Hall.


Mauern<br />

Blick vom Küchengarten auf die Orangerie<br />

View of the Kitchen Garden at the Orangery<br />

Kurt Schmidt (1901–1991), Entwurf für das »Mechanische Ballett«, 1923/24<br />

Kurt Schmidt (1901–1991), Design of the “Mechanicla Ballet“, 1923/24<br />

In der Orangerie (1729/32) im Küchengarten ist seit 1972 die<br />

Kunstsammlung <strong>Gera</strong><br />

Treasures within<br />

historical walls<br />

beheimatet. Die Ständige Ausstellung zeigt Malerei und Plastik vom 16. Jh. bis<br />

zur Gegenwart; darunter Kostbarkeiten wie der Kraftsdorfer Altar (um 1470)<br />

und der mittelalterliche Flügelaltar zu Hirschfeld (um 1500) des Bildschnitzers<br />

Peter Breuer. Präsentiert werden u.a. Werke von <strong>Gera</strong>er Künstlern aus dem Kreis<br />

um Otto Dix. In der über 10 000 Werke umfassenden Sammlung bildet die Grafik<br />

den Hauptbestand, darunter Blätter von Max Liebermann, Lovis Corinth, Emil<br />

Nolde und Max Pechstein. Zum Bestand gehören überdies eine »Sammlung<br />

Handzeichnungen der DDR«, ein Großteil des Spätwerkes des <strong>Gera</strong>er Bauhaus-<br />

Künstlers Kurt Schmidt (1901-1991), Arbeiten von Kurt Günther (1893-1955),<br />

eine Multiple Sammlung sowie internationale Kunst der 90er Jahre.<br />

In der Kunstsammlung<br />

In the art collection<br />

Kunstsammlung <strong>Gera</strong> – Orangerie<br />

Orangerieplatz 1, 07548 <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365 8384260<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di 13–20 Uhr, Mi–Fr 10–17 Uhr<br />

Sa | So | Fei 11–18 Uhr<br />

Art Collection <strong>Gera</strong>, Orangery – Orangerie<br />

Orangerieplatz 1, 07548 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 8384260<br />

Opening hours:<br />

Tue 1 pm–8 pm, Wed–Fri 10 am–5 pm<br />

Sat | Sun | public holidays 11 am–6 pm<br />

The Orangery (1729/32) in the<br />

Küchengarten (Kitchen Garden) has housed<br />

the Art Collection of <strong>Gera</strong> since 1972.<br />

The Permanent Exhibition shows paintings and<br />

sculptures from the 16th Century until the<br />

present day. Among other precious exhibits are<br />

the Kraftsdorf Altar (ca. 1470) and the medieval<br />

Side-Winged Altar of Hirschfeld (ca. 1500) by<br />

the woodcarver Peter Breuer. Exhibited are also<br />

works by <strong>Gera</strong> artists connectd with Otto Dix.<br />

Graphic art forms the main part of the collection,<br />

which comprises over 10,000 works; among<br />

others, by Max Liebermann, Lovis Corinth, Emil<br />

Nolde and Max Pechstein. The inventory also<br />

includes a “Collection of Handdrawings of the<br />

GDR“, a large part of the late work of the <strong>Gera</strong><br />

Bauhaus artist Kurt Schmidt (1901-91), works<br />

by Kurt Günther (1893-1955), a “Multiple<br />

Collection“ as well as international art of the<br />

1990s.<br />

15


16<br />

Schätze in historischen<br />

In klassizistischer Klarheit strahlt ein 250<br />

Jahre altes Doppelgebäude in der Greizer<br />

Straße: Im »Ferberschen Haus«, benannt nach<br />

dem einstigen Besitzer, dem Fabrikanten und<br />

Mineralogen Moritz Rudolf Ferber, wird eine<br />

lebendige Verbindung von Gegenwartskunst<br />

und bedeutenden gestalterischen Leistungen<br />

des frühen 20. Jahrhunderts geschaffen.<br />

Kunsthandwerk, Fotografie, Gebrauchsgrafik<br />

sowie Design präsentiert das<br />

Museum für<br />

Angewandte Kunst<br />

in architektonisch kostbaren Räumen. Das<br />

Kunsthandwerk, insbesondere die Keramik,<br />

bildet einen wichtigen Bestandteil der<br />

Sammlungen. Den historisch wertvollsten<br />

Bestand stellen die Bauhaus-Keramik sowie<br />

die Arbeiten des Töpfers Otto Lindig (1895-<br />

1966) aus Dornburg dar. Zusammen mit dem<br />

Bestand an Art decó, basierend auf der<br />

Sammlung Brühl, bilden sie die Ständige<br />

Ausstellung »Art decó und Funktionalismus –<br />

Angewandte Kunst zwischen den Weltkriegen«.<br />

In Erinnerung an die <strong>Gera</strong>er Fotografin Aenne<br />

Biermann, einer Vertreterin der »Neuen<br />

Fotografie«, wird der »Aenne-Biermann-Preis<br />

für deutsche Gegenwartsfotografie« vergeben.<br />

»Die Sammlung Welle«<br />

ist eine bedeutende Keramiksammlung mit mehr<br />

als 660 Gefäßen, Skulpturen und Objekten internationaler<br />

Keramik des 20. Jahrhunderts. Im Jahr<br />

2007 überließ das Ehepaar Welle (Paderborn/Westfalen)<br />

ihre private Sammlung als Schenkung<br />

dem Museum für Angewandte Kunst, wo sie<br />

seitdem als Dauerausstellung gezeigt wird.<br />

“The Welle Collection“<br />

is an important collection of ceramic pieces of work<br />

with more than 600 jars, sculptures and objects of<br />

international ceramics of the 20th century. In 2007<br />

the couple Welle (Paderborn/Westphalia) donated<br />

their collection to the “Museum of Applied Arts”<br />

in <strong>Gera</strong> where all the pieces of work are now<br />

presented in a permanent exhibition.<br />

»Sonnenstier«<br />

(Arno Lehmann 1972)<br />

“Sun Bull“<br />

(Arno Lehmann 1972)<br />

Classical clarity emanates from a two-hundred-year-old<br />

double-fronted building in the Greizer Strasse. In the<br />

Ferber House, named after a former owner, the manufacturer<br />

and mineralogist Moritz Rudolf Ferber, a living<br />

connection has been created between modern art and<br />

significant achievements in plastic art from the early<br />

20th Century. Artistic craftwork, photography, garphics<br />

and design are exhibited in the<br />

Museum of Applied Art<br />

in architecturally prized rooms. The artistic craftwork,<br />

especially the ceramics, forms an important part of the<br />

collection. The items of the greatest historical value are<br />

the Bauhaus ceramics and the pieces by the potter Otto<br />

Lindig (1895-1966) from Dornburg. Together with the<br />

items of art déco, based on the Brühl collection, they<br />

form the permanent exhibition “Art Déco and Functionalism<br />

– Applied Art between the World Wars“. In memory<br />

of the photographer Aenne Biermann, a representative<br />

of “New Photography“, the Aenne Biermann Prize for<br />

Contemporary German Photography is awarded.<br />

Treasures within<br />

Führung in der Dauerausstellung »Art decó und Funktionalismus – Angewandte Kunst zwischen den Weltkriegen«<br />

Tour of the permanent collectioin “Art decó and Functionalismus – applied art between world wars“<br />

Kombinationsteekanne in vier Varianten, Staatliches Bauhaus Weimar, 1923<br />

Tea pots in four variations, State Bauhaus Weimar, 1923<br />

Werke des Designers und Architekten<br />

Thilo Schoder (1888-1979)<br />

Works by designer and architect<br />

Thilo Schoder (1888-1979)<br />

Museum für Angewandte Kunst<br />

Greizer Straße 37, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365 8381430<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di 13–20 Uhr<br />

Mi–Fr 10–17 Uhr<br />

Sa | So | Fei 11–18 Uhr<br />

Museum of Applied Art<br />

Greizer Straße 37, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0)365 8381430<br />

Opening hours:<br />

Tue 1 pm–8 pm<br />

Wed–Fri 10 am–5 pm<br />

Sat | Sun | public holidays 11 am–6 pm<br />

bauhaus 2009


Mauern<br />

historical walls<br />

Museum für Naturkunde<br />

Nicolaiberg 3, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365 52003<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di 13–20 Uhr<br />

Mi–Fr 10–17 Uhr<br />

Sa | So | Fei 11–18 Uhr<br />

Museum of Natural History<br />

Nicolaiberg 3, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 52003<br />

Opening hours:<br />

Tue 1 pm–8 pm<br />

Wed–Fri 10 am–5 pm<br />

Sat | Sun | public holidays 11 am–6 pm<br />

Im »Schreiberschen Haus«, dem ältesten<br />

erhaltenen Bürgerhaus der Stadt, befindet<br />

sich das<br />

Museum für<br />

Naturkunde.<br />

Modern ausgestattet und von großem<br />

Schauwert, präsentiert es u.a. eine elf Meter<br />

lange Panorama-Vitrine im Foyer. Auf kleinstem<br />

Raum kann der Besucher Streuobstwiese,<br />

Wälder, Trockenrasen, Felsflur und Feuchtgebiet<br />

nachempfinden, Uhus an einer Felsklippe<br />

betrachten, Graureiher am Tümpel oder Käfer<br />

am Baumstamm. Das Mineralienkabinett zeigt<br />

»Minerale – Bausteine der Erdkruste«.<br />

Regelmäßig sind Sonderausstellungen, aber<br />

auch Konzerte im Barocksaal des Hauses<br />

besondere Anziehungspunkte.<br />

Kinderkabinett »Schwalbennest«<br />

Children’s corner »Schwalbennest«<br />

Alljährlich am 1. Mai eröffnet der nahe gelegene<br />

Botanische Garten<br />

seine Saison. Auf 0,7 ha sind charakteristische<br />

Vegetationseinheiten Ostthüringens in den<br />

Abteilungen Laubwald, Nadelwald, Heide, Moor,<br />

Trockenrasen und Schotterhang angelegt. Eine<br />

Teichanlage mit Feuchtwiese, eine systematische<br />

Abteilung, eine geologische Lehrwand<br />

und das Turmhaus vervollständigen die grüne<br />

Oase mitten in der Stadt.<br />

Botanischer Garten<br />

Nicolaistraße, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. 0365 8321313<br />

Öffnungszeiten:<br />

01.05.–30.09. Mo–Fr 8–17 Uhr<br />

Sa | So | Fei 11–17 Uhr<br />

01.10.–30.04. Mo–Fr 8–15.30 Uhr<br />

Botanical Garden<br />

Nicolaistraße, 07545 <strong>Gera</strong><br />

Tel. +49 (0) 365 8321313<br />

opening hours:<br />

01.05.–30.09. Mon–Fri 8 am–5 pm<br />

Sat | Sun | public holiday 11 am–5 pm<br />

01.10.–30.04. Mon–Fri 8 am–3.30 pm<br />

The “Schreibersches Haus“ (Schreiber's House),<br />

the oldest surviving burgher's house in the city,<br />

houses<br />

the Museum of Natural<br />

History<br />

Modernly equipped and of great exhibitional<br />

value, it displays, for example, an eleven-meterlong<br />

panoramic glass case in the foyer. In a<br />

very small area, the visitor can imagine orchards,<br />

woods, dry grassland, rocky ground and<br />

wetlands, observe owls on a rock face, herons<br />

in a pond, beetles on a tree trunk. The mineral<br />

cabinet has the display “Minerals – Building<br />

Bricks of the Earth's Crust“. Special exhibitions<br />

can be viewed regularly and concerts in the<br />

baroque hall of the house are an additional<br />

attraction.<br />

Plastik von Volkmar Kühn im Botanischen Garten<br />

Sculptures by Volkmar Kühn in the Botanical Garden<br />

Open annually from 1st May is<br />

the Botanical Garden in<br />

the near vicinity<br />

On 0.7 hectares of land, the characteristic<br />

vegetation of East Thuringia can be seen in<br />

the divisions Deciduous Forest, Coniferous<br />

Forest, Heath, Moor, Dry Grassland and Schist<br />

Slope. A pond with wetland, systematic units,<br />

a geological teaching wall and a tower house<br />

complete this green oasis in the centre of the<br />

city.<br />

17


18<br />

Sakrale Baukunst<br />

Sacred Buildings<br />

Kirche Hl. Maximilian Kolbe | Holy Maximilian Kolbe Church<br />

<strong>Gera</strong> besitzt eine Reihe schöner Kirchen<br />

aus verschiedenen Epochen. Moderne<br />

sakrale Baukunst repräsentieren die<br />

Kirche der Gemeinde Hl. Maximilian<br />

Kolbe im Stadtteil <strong>Gera</strong>-Lusan und die<br />

St. Elisabethkirche neben dem<br />

Botanischen Garten.<br />

Das älteste kirchliche Bauwerk des<br />

Stadtgebietes, die St. Ursulakirche in<br />

Alt-Lusan, besitzt auch die älteste<br />

Kirchenglocke (1473) und einen Turm,<br />

der vermutlich 1256 erbaut wurde.<br />

Die Kirche von <strong>Gera</strong>-Langenberg, eine<br />

ursprünglich romanische Anlage, bekam<br />

ihre heutige Gestalt im 17./18. Jh.;<br />

erhalten blieb jedoch der Altar von<br />

1491. Der ebenfalls wertvolle<br />

Schnitzaltar (1492) der Kirche von <strong>Gera</strong>-<br />

Tinz befindet sich heute in der<br />

Roschützer Kirche. Weitgehend<br />

stilgerecht erhalten ist auch der<br />

spätgotische Bau der St. Marienkirche<br />

in <strong>Gera</strong>-Untermhaus mit einem<br />

wertvollen Flügelaltar (um 1500).<br />

<strong>Gera</strong> has a series of beautiful churches<br />

representing different epochs. Modern<br />

sacred architecture is represented by the<br />

church of St. Maximilian Kolbe in the<br />

new housing estate of <strong>Gera</strong>-Lusan and<br />

by the church of St. Elizabeth next to<br />

the botanical garden.<br />

The oldest church building within the<br />

city limits, St. Ursula's in Alt-Lusan, also<br />

houses the oldest church bell (1473)<br />

and a tower which was probably built<br />

in 1256.<br />

The church in <strong>Gera</strong>-Langenberg, which<br />

was originally a romanesque building,<br />

gained its present form in the 17th/18th<br />

Centuries. The altar of 1491 has, however,<br />

remained. The similarly precious carved<br />

altar of the church of <strong>Gera</strong>-Tinz is today<br />

preserved in the church of <strong>Gera</strong>-Roschütz.<br />

Maintained in more or less its original<br />

form is also the late Gothic Marienkirche<br />

(St. Mary's) in <strong>Gera</strong>-Untermhaus with<br />

its valuable side-winged altar (ca.1500).<br />

Schloß Burgk<br />

A9<br />

Hermsdorfer Kreuz<br />

Ebersdorf<br />

Saalburg<br />

A9<br />

Lobenstein<br />

A72<br />

Hof<br />

A4<br />

Hohenleuben<br />

Zeulenroda<br />

Schleiz<br />

Tour<br />

Bad Köstritz<br />

<strong>Gera</strong><br />

Weida<br />

www.gera-tourismus.de<br />

Posterstein<br />

Wünschendorf<br />

Greiz<br />

Plauen<br />

Altenburg<br />

»Zwischen Habsburger und Preuß paßt allemal<br />

noch ein Reuß…«<br />

Die Reußen gehören zu den ältesten Adelsgeschlechtern<br />

in Thüringen.<br />

Tagestour entlang der Reußischen Fürstenstraße<br />

z.B. <strong>Gera</strong> – Hohenleuben – Schloß Burgk<br />

“Between Habsbourg and Preuss there’s always<br />

room for Reuß“<br />

The Reuss family belongs to oldest aristocracies in<br />

Thuringia.<br />

Daily tour along the Reuss Fürstenstraße<br />

z.B. <strong>Gera</strong> – Hohenleuben – Schloß Burgk<br />

St. Marienkirche, Marienaltar | St. Mary’s Church, Mary’s Altar<br />

Historisch wertvolle Sarkophage des Heinrich Posthumus Reuß<br />

(1572-1635) und seiner zweiten Frau, Magdalene von<br />

Schwarzburg-Rudolstadt<br />

Historically valuable sarcophagi of Heinrich Posthumus Reuss<br />

(1572-1635) and his second wife, Magdalene von Schwarzburg-<br />

Rudolstadt


In der St. Trinitatiskirche (1611), kleinste und älteste<br />

im Stadtzentrum, sind u.a. das Ehren- und Gedächtnismal<br />

Benedikt-Pascha-Epitaph (1630), das große Abendmahlbild<br />

(1630) und die spätgotische Außenkanzel (1500)<br />

sehenswert. Die alte Friedhofsglocke (1518) und verschiedene<br />

Grabsteine erinnern an die ursprüngliche<br />

Bestimmung als Begräbniskirche.<br />

Das größte Gotteshaus der Stadt ist die St. Johanniskirche<br />

(1881-85). Etwa Tausend Besucher können hier am<br />

Gottesdienst teilnehmen und den Klängen der 1931<br />

erneuerten Kreuzbachorgel lauschen.<br />

Auf Wunsch kann man den prächtigen Sarkophag von<br />

Heinrich Posthumus besichtigen. Die den Sarg<br />

schmückenden Luther-Bibeltexte wurden von Heinrich<br />

Schütz vertont und als »Musikalische Exequien« SWV<br />

279-281 berühmt.<br />

Nach Plänen von David Schatz, Landbaumeister August<br />

des Starken, wurde die barocke St. Salvatorkirche (1717-<br />

1720) errichtet. Eine Gedenktafel erinnert an die<br />

Orgelprüfung durch Johann Sebastian Bach am 4. Juni<br />

1725. Ihre weithin einzigartige, kostbare komplette<br />

Innenausstattung im Jugendstil erhielt die St. Salvatorkirche<br />

im Jahre 1903.<br />

In the Trinitatiskirche (Holy Trinity), the smallest and<br />

oldest church in the city centre (1611), the memorial<br />

epitaph to Benedikt Pascha (1630), the great painting<br />

of the Last Supper (1630), and the late Gothic outer<br />

chancel (1500) are among the treasures to be seen. The<br />

old cemetery bell (1518) and various grave stones remind<br />

one of the original purpose of the church as a burial<br />

church. The largest church in the city is the Johanneskirche<br />

(St. John's) of 1881-85. Over one thousand worshippers<br />

can take part in a divine service here and listen to the<br />

sound of the 1931 Kreuzbach organ. On request, the<br />

sarcophagus of Duke Heinrich Posthumus can be viewed.<br />

The quotations from the Luther Bible which adorn the<br />

coffin were set to music by Heinrich Schütz, becoming<br />

well-known as the “Musical Exequies“ SWV 279-81.<br />

The baroque Salvatorkirche (St.Saviour's) was erected from<br />

1717-20 according to plans of David Schatz, the state<br />

architect of August the Strong of Saxonia. A memorial<br />

plaque reminds of the organ examination of Johann<br />

Sebastian Bach on 4th June 1725. The Salvatorkirche was<br />

given its strikingly unique interior decoration in art<br />

nouveau style in 1903.<br />

St. Salvatorkirche | St. Savior’s Church<br />

St. Trinitatiskirche | Holy Trinity Church<br />

St. Johanniskirche | St. John’s Church<br />

19


Kulinarische Extras<br />

Culinary Matters<br />

20<br />

Die Thüringer Küche ist<br />

in aller Welt bekannt<br />

und beliebt. Zu unserer<br />

rustikalen Küche zählt<br />

zuerst die Thüringer<br />

Rostbratwurst, in deren Ruhm<br />

sich das ganze Land sonnt. Die Mischung von<br />

grobem Kalb und Schweinefleisch im Naturdarm<br />

steht auf fast jeder Speisekarte und lockt mit<br />

ihrem Duft Tausende Besucher auf unsere<br />

Volksfeste. Frisch vom Holzkohlegrill wird die<br />

»Roster« ungehemmt in eine Semmel<br />

eingeklemmt ... Ebenso Tradition sind die<br />

Rostbrätel vom Schweinekamm. Das Geheimnis<br />

des »Mutzbratens«, dieser dicken, aber zarten<br />

Fleischstücke aus der Schweineschulter, liegt<br />

vor allem in der Würze und im Garen über’m<br />

Birkenholzfeuer. Zu Rostbratwürsten und<br />

Mutzbraten mundet Sauerkraut.<br />

Thuringian cuisine is well-known and loved<br />

throughout the world. The most famous dish<br />

of our rustic cuisine is Thüringer Rostbratwurst<br />

(Thuringian grilled sausage), which has brought<br />

fame to the whole land of Thuringia. The<br />

mixture of coarse veal and pork in a natural<br />

gut can be found on almost every menu und<br />

draws with its aroma thousands of guests to<br />

our popular festivals. Fresh from the charcoal<br />

grill, the “Roster“ is stuffed without much ado<br />

into a bread roll... Equally traditional are the<br />

Rostbrätel from neck of pork. The secret of the<br />

Mutzbraten, those thick, but tender pieces of<br />

meat from neck of pork, lies, above all, in the<br />

spices and in the preparation over a fire of<br />

birch wood. Sauerkraut goes best with<br />

Rostbratwurst and Mutzbraten.<br />

Ganz unbestritten sind auch die Thüringer<br />

Klöße kulinarische Botschafter ersten Ranges.<br />

Sie werden nicht geschnitten, sondern<br />

gerissen, mit Soße übergossen und<br />

überzeugen bereits als Solist, gar nicht zu<br />

reden vom Zusammenspiel mit einem guten<br />

Bratenstück... Aber <strong>Gera</strong> hat weitaus mehr<br />

zu bieten als nur Klöße und Bratwurst. Viele<br />

Köche, Profis wie Hausfrauen, verstehen<br />

sich trefflich darauf, mit Bier zu kochen.<br />

Variationen werden in zahlreichen Gaststätten<br />

offeriert, etwa das »Schwarzbiersteak«<br />

oder der »Schwarzbiertopf«. Ob im noblen<br />

Hotel, in urigen Gasthöfen, im feinen Restaurant<br />

oder in der kleinen Kneipe – echte<br />

Thüringer Gerichte findet man in jeder<br />

Preisklasse. Am einfachsten schmeckt man<br />

<strong>Gera</strong> in Form eines Schmalzbrotes, das hier<br />

»Fettbemme« heißt und mit Salz und<br />

Gewürzgurken gereicht wird. Klein, aber<br />

fein! Nachzuprüfen u.a. im <strong>Gera</strong>er Kabarett<br />

»Fettnäppchen«, wo in der Pause stets<br />

Fettnapp und Brot bereit stehen. Zur deftigen<br />

Thüringer Küche passt übrigens am<br />

besten ein Köstritzer Bier, schwarz oder<br />

golden.


Und wer darüber hinaus <strong>Gera</strong>er Spezialitäten<br />

mit nach Hause nehmen möchte, dem seien<br />

unsere Fleischereien und Bäckereien ans<br />

Herz gelegt. Sie verstehen ihr Handwerk!<br />

Kurzum – <strong>Gera</strong> auf kulinarisch ist eine<br />

ausgezeichnete Art, die Stadt kennen- und<br />

lieben zu lernen.<br />

Erlesenes für den Gaumen: Restaurant »Royal«, Sorge<br />

Exquisite delights for the gourmet: restaurant “Royal“ in the pedestrian zone<br />

There is also no disputing that Thüringer Klösse (Thuringian<br />

dumplings) are culinary ambassadors of the first order.<br />

They should not be cut, but torn open and covered in<br />

sauce. Then they convince by themselves, without<br />

mentioning their contribution to a piece of roast ... But<br />

<strong>Gera</strong> has much more to offer than dumplings and grilled<br />

sausage. Many cooks, both professionals and housewives,<br />

have an excellent knowledge of cooking with beer. Variations<br />

are offered in numerous restaurants; for example,<br />

“Schwarzbiersteak“ (steak cooked in dark beer) or<br />

“Schwarzbiertopf“ (casserole in dark beer). Whether in<br />

a noble hotel, in traditional inns, in fine restaurants or<br />

in small bars - genuine Thuringian dishes can be found<br />

in all price categories. The best idea is to sample the<br />

taste of <strong>Gera</strong> with a Schmalzbrot (bread and dripping),<br />

which is called locally a “Fettbemme“ and is served with<br />

salt and a spiced gurkin. Small, but tasty! This can be<br />

tested, among other places, in the <strong>Gera</strong> Cabaret<br />

“Fettnäppchen“, where, in the breaks, Fettnapp (i.e.<br />

“Fettbemme“)and bread are always available. The best<br />

accompaniment to a hearty Thuringian meal is, by the<br />

way, a Kösritzer beer, dark or light (i.e Pilsner).<br />

Ger’sches Fett<br />

Zutaten<br />

250 g Schweineschmalz<br />

4-5 mittelgroße Zwiebeln<br />

1 saurer Apfel<br />

100 g Rauchspeck<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Zubereitung<br />

• den Speck anbraten<br />

• die geschnittenen Zwiebeln<br />

dazugeben und ebenfalls<br />

anbraten<br />

• Knoblauch in Salz zerdrücken<br />

und hinzufügen<br />

• Apfel schälen, raspeln und braten<br />

• Schmalz und Gewürze hinzugeben<br />

• Masse abkühlen, durchrühren<br />

und in ein Gefäß füllen<br />

And whoever wants to take home Thuringian<br />

specialities should visit our butchers and<br />

bakers. They understand their handicraft!<br />

In short - Discovering <strong>Gera</strong> in a culinary<br />

tour is an excellent way of getting to know<br />

and to love the city.<br />

1829 gründeten die »Gebrüder<br />

Häußler« aus <strong>Gera</strong> die gleichnamige<br />

Firma. Sie produzierten<br />

verschiedene Liköre nach<br />

eigenem Rezept, unter anderem<br />

auch den »Häußler Bitter«.<br />

Durch gute Werbung und<br />

originelle Sprüche ist das Traditionsgetränk<br />

noch heute vielen<br />

»Gerschen« bekannt.<br />

Im März 2005 wurde das <strong>Gera</strong>er<br />

Original vom <strong>Gera</strong> Tourismus<br />

e.V. wieder aus der<br />

Taufe gehoben. Angeboten<br />

wird der »Häußler Bitter« in<br />

drei Abfüllmengen. Dazu gibt<br />

es ein attraktives Skatspiel<br />

und einen modernen Mini-<br />

Truck als Sammelobjekte, sowie<br />

eine Geschenkpackung<br />

und ein Häußler Heft zur Geschichte<br />

der Gebrüder Häußler.<br />

Cooking Recipes – Ger'sches Fett<br />

Ingredients<br />

250 g pork dripping<br />

4-5 medium-sized onions<br />

1 sour apple<br />

100 g smoked bacon<br />

1 garlic clove<br />

Preparation<br />

• fry the bacon<br />

• add the chopped onions and fry<br />

• crush the garlic in salt and add<br />

• peel, grate and fry the apple<br />

• add dripping and spices<br />

• let cool, stir<br />

throroughly and fill into vessel<br />

Häußler Bitter – das Gersche Original<br />

Häußler Bitter – A <strong>Gera</strong><br />

Original<br />

In 1829, the “Häußler<br />

Brothers“ of <strong>Gera</strong> founded a<br />

company of the same name.<br />

Using their own recipes, they<br />

produced various liquers, including<br />

Häußler Bitter. Through<br />

successful advertisement and<br />

catchy slogans, this remains<br />

a well-known and traditional<br />

drink. In March 2005, the <strong>Gera</strong><br />

Tourist Centre launched a new<br />

campaign to promote this <strong>Gera</strong><br />

original. They offer attractive<br />

Skat card games and a modern<br />

mini-truck as collectables as<br />

well as a gift package and a<br />

booklet on the history of the<br />

Häußler Bitter.<br />

Tour<br />

www.gera-tourismus.de<br />

(Kraft-)Salami – selbst gemacht<br />

• Betriebsbesichtigung der ältesten Salami-Manufaktur der<br />

neuen Bundesländer unweit von <strong>Gera</strong><br />

• Brotzeit mit Verkostung der verschiedenen Salamisorten<br />

• Werksverkauf von Kraftsdorfer Salami<br />

Highlight: Sie produzieren ihre eigene Salami!<br />

Salami – self-made<br />

• Visit of the oldest manufacturing company of salami in<br />

the new federal states of Germany, near <strong>Gera</strong><br />

• Tasting of different salamis<br />

• Sale of “Kraftsdorfer Salami”<br />

Highlight: You make your own salami!<br />

21


Kinder-Medien-Festival | Children’s Media Festival »Goldener Spatz«<br />

Tierparksafari | Zoo Safari<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

»COMMA-Open-Air Sommernachtstraum« | The COMMA Festival<br />

September<br />

Feuerwerksfestival | Firework Festival »Flammende Sterne«<br />

Festival »Alles Theater«<br />

Höhlerfest | Cave Festival<br />

Veranstaltungen<br />

Events<br />

April<br />

Hofwiesenparkfest | Hofwiesen Park Festival<br />

Mai/Juni<br />

<strong>Gera</strong>er Ballett-Tage | <strong>Gera</strong> Ballet Days<br />

Juni<br />

Oktober<br />

Museumsnacht | Museum Night<br />

Mai/<br />

Oktober<br />

Frühlingsvolksfest/Herbstvolksfest | Spring/Fall Festivals<br />

Dahlienfest | Dahlia Festival<br />

Märchenmarkt | Fairy Tale Market<br />

Mai<br />

September<br />

Dezember<br />

23


1 Aussichtsturm Bergfried Osterstein A2<br />

2 Aussichtsturm Ferberturm Übersicht C6<br />

3 Aussichtsturm Fuchsturm Übersicht A7<br />

4 Aussichtsturm Rathaus E4<br />

5 Bad »Freibad Kaimberg« Übersicht D8<br />

6 Bad »Hofwiesenbad« - Schwimmhalle B2<br />

8 Botanischer Garten F4<br />

9 Bowling City Bowling <strong>Gera</strong> D/E 5<br />

10 Bowling Resi’s Volltreffer Übersicht B4<br />

11 Bowling Sportpark Lusan Übersicht A8<br />

21 Clubzentrum COMMA C5<br />

12 Flugplatz Leumnitz Übersicht E5<br />

7 Galerie Hasenbein E3<br />

14 Galerie Haus Schulenburg Übersicht A6<br />

15 Galerie im Bertholt-Brecht-Klub E4<br />

16 Galerie vom Kunstverein <strong>Gera</strong> E4<br />

17 Galerie Schassen E3<br />

18 Go-Kart-Center <strong>Gera</strong>-Rusitz Übersicht B1<br />

45 Hofwiesenpark B2/3<br />

19 Höhler E3<br />

4 Kabarett »Fettnäppchen« E4<br />

14 Kabarett »Wirsing« Übersicht A6<br />

21 Kino – Filmclub Comma C5<br />

9 Kino – UCI Kinowelt D/E 5<br />

22 Kleines Theater im Zentrum D3<br />

23 Kultur- und Kongresszentrum D3<br />

47 Kusthaus <strong>Gera</strong> ab 2011 C2<br />

24 Kunstsammlung (Orangerie) B2<br />

4 Marktplatz E4<br />

15 Museum für Angewandte Kunst E4<br />

25 Museum für Naturkunde E3<br />

26 Otto Dix Haus A2<br />

9 Parkhaus Factory D/E5<br />

27 Parkhaus <strong>Gera</strong> Arcaden C4<br />

8 Parkhaus Nicolaistraße E4<br />

28 Parkhaus Sorge E2<br />

23 Parkhaus Zentrum D3<br />

29 Rollschnelllaufbahn Übersicht B7<br />

30 Shopping Amthorpassage D3<br />

23 Shopping Elster Forum D3<br />

27 Shopping <strong>Gera</strong> Arcaden D4<br />

44 Skatepark C3<br />

31 Sporthalle Panndorfhalle C2<br />

32 St. Johanniskirche D2<br />

33 St. Marienkirche A2<br />

34 St. Salvatorkirche E3<br />

35 St. Trinitatiskirche D5<br />

46 Stadtmauer E4<br />

23 Stadtmuseum D3<br />

36 Taxi D1, 4<br />

37 Tennisstadion A3<br />

38 Theater C1<br />

39 Tierpark Übersicht A7<br />

13 Tonhalle D2<br />

40 Tourist Information D4, B2<br />

14 Villa Haus Schulenburg Übersicht A6<br />

41 Villa Häußler E1<br />

20 Villa Hirsch C1<br />

42 Villa Koeppe Übersicht A6<br />

43 Villa Brehme A6


Einkaufen & genießen<br />

Shopping & Enjoying<br />

Delikatessen Fam. Weissenborn<br />

uch als Einkaufsstadt hat <strong>Gera</strong> einiges zu bieten. Und<br />

das nicht nur für die <strong>Gera</strong>er selbst, sondern auch für<br />

ganz Ostthüringen. Die Magnetwirkung reicht bis in<br />

die angrenzenden Länder Sachsen und Sachsen-<br />

Anhalt sowie darüber hinaus.<br />

<strong>Gera</strong> kann im gesamten Stadtgebiet mit rund 1.110 Geschäften<br />

und insgesamt 230.000 m 2 Verkaufsfläche aufwarten. Zum<br />

Shoppen bevorzugen die <strong>Gera</strong>er die Innenstadt, wo sich seit<br />

1989 die gravierendsten Veränderungen vollzogen haben.<br />

Attraktive Einkaufszentren wie die <strong>Gera</strong> Arcaden, das Elster-<br />

Forum, die Amthor Passage sowie die traditionellen Einkaufsmeilen<br />

Sorge und Schlossstraße laden zum Bummeln, Schlemmen und<br />

Genießen ein.<br />

As a shopping city, <strong>Gera</strong> has plenty to offer – not only the citizens<br />

of <strong>Gera</strong> itself, but also for the whole of East Thuringia.<br />

<strong>Gera</strong> can offer within its city limits 1,110 shops with 230,000 m 2<br />

of shopping space. Guests prefer the inner city for shopping, where<br />

the most dramatic changes have occurred since the fall of the<br />

wall.<br />

Attractive shopping centres, for example, <strong>Gera</strong> Arcaden, Elster<br />

Forum, Amthor Passage and traditional shopping miles Sorge and<br />

Schlossstraße invite the guests to ramble about the city.<br />

Im Elster-Forum | In the Elster-Forum<br />

<strong>Gera</strong> Arcaden | <strong>Gera</strong> Arcades<br />

»Sorge« | Shopping Lane “Sorge“<br />

Amthor Passage<br />

Markt | Market<br />

27


28<br />

Hofwiesenbad<br />

Ferberturm | Ferber Tower<br />

Freizeit & Sport<br />

Aussichtstürme | Viewing Towers<br />

Bergfried Osterstein | Castle Keep Osterstein<br />

Tel. +49 (0) 365 8304480<br />

Ferberturm | Ferber Tower<br />

Tel. +49 (0) 365 8304480<br />

Rathausturm | Town Hall Tower<br />

Tel. +49 (0) 365 8304480<br />

Fuchsturm | Fuchs Tower<br />

Tel. +49 (0) 365 36714<br />

Ferbersches Gartenhaus im Botanischen Garten<br />

Ferber’s Garden House in the Botanical Garden<br />

Tel. +49 (0) 365 52003<br />

Bäder | Swimming Pools<br />

Erlebnisschwimmsporthalle |<br />

funland sport-swimming facility<br />

Hofwiesenbad – Sportbad, Freizeitbad, Sauna<br />

Hofwiesenpark 2<br />

Tel. +49 (0) 365 8384350<br />

Freibad | open-air swimming pool<br />

Freibad Kaimberg, Kaimberger Straße<br />

Tel. +49 (0) 365 36441<br />

Bowling | Bowling<br />

City Bowling <strong>Gera</strong> | City Bowling <strong>Gera</strong><br />

Reichsstraße 3 und | and De-Smit-Straße 24<br />

Tel. +49 (0) 365 7733746<br />

Resi’s Volltreffer | Resi’s Volltreffer<br />

Berliner Straße 157, Tel. +49 (0) 365 4200011<br />

Sportpark Lusan | Sportpark Lusan<br />

Zopfstraße 6, Tel. +49 (0) 365 7301830<br />

Camping | Camping<br />

Campingplatz | Camping<br />

»Strandbad Aga«<br />

Tel. +49 (0) 36695 20209<br />

Diskotheken | Live Musik<br />

Discotheques | Live Music<br />

Clubzentrum Comma<br />

Heinrichstraße 47<br />

Tel. +49 (0) 365 8001353<br />

Zum Hugo<br />

Hinter der Mauer 8<br />

Tel. +49 (0) 365 8354312<br />

Gummistiefel<br />

Berliner Straße 38<br />

Tel. +49 (0) 365 4344709<br />

Blue Note<br />

Amthordurchgang<br />

Tel. +49 (0) 365 8303300<br />

Murphy´s Irish Pub<br />

Steinweg und Puschkinplatz 4<br />

Tel. +49 (0) 365 5520940<br />

OXX Club<br />

De-Smit-Straße 2<br />

Tel. +49 (0) 365 5512182<br />

Podium<br />

Schlossstraße 1, Tel. +49 (0) 365 8302000<br />

Musicparc<br />

Industriestraße 7<br />

Tel. +49 (0) 365 4200227<br />

Loft<br />

Amthorpassage, Tel. +49 (0) 365 8303921<br />

Queens<br />

Rittergasse 8, Tel. +49 (0) 365 5514047<br />

Fahrradverleih | Bicycle Hire<br />

Radlertreff Meinhardt<br />

Bahnhofstraße 13<br />

Tel. +49 (0) 365 8321388<br />

Die Fabrik<br />

Lange Straße 52<br />

Tel. +49 (0) 365 8320074<br />

Fallschirmspringen | Tandemspringen<br />

Parachuting | Tandem-jumping<br />

AERO Fallschirmsport GmbH<br />

Flugplatz <strong>Gera</strong>-Leumnitz<br />

Tel. +49 (0) 365 4200099<br />

Ostthüringer-Fallschirmsportclub-<strong>Gera</strong> e.V.<br />

Flugplatz <strong>Gera</strong>-Leumnitz<br />

Tel. +49 (0) 365 4209124<br />

Galerien | Galleries<br />

Galerie im Haus Schulenburg<br />

Straße des Friedens 120<br />

Tel. +49 (0) 365 8264112<br />

Galerie Hasenbein<br />

Spaethe-Passage<br />

Tel. +49 (0) 365 5514903<br />

Kulturbund <strong>Gera</strong> e.V., Bertolt-Brecht-Klub<br />

Greizer Straße 39<br />

Tel. +49 (0) 365 26395


Leisure & Sport<br />

Radeln im Gessental<br />

Tandemsprung<br />

Kultur- und Kongresszentrum <strong>Gera</strong>, Foyer<br />

Kunstverein <strong>Gera</strong> e.V.,<br />

Galerie über der Stadtapotheke<br />

Markt 8/9, Tel. +49 (0) 365 8301884<br />

Schassen Galerie<br />

Webergasse 6, Tel. +49 (0) 365 201020<br />

Golf | Golf<br />

Golfpark Burkersdorf<br />

Am Schafteich 3, 07570 Burkersdorf<br />

Tel. + 49 (0) 36603 61610<br />

Inline Skaten | Inline skating<br />

auf der Rollschnelllaufbahn (Ufer-Elster-Park)<br />

Elsterdamm 39, Tel. +49 (0) 365 8321409<br />

Skatepark <strong>Gera</strong>, Neue Straße 26<br />

www.skatepark-gera.de<br />

Kabarett | Cabarets<br />

Kabarett »Fettnäppchen«<br />

Markt 1, Tel. +49 (0) 365 23131<br />

Kabarett »Wirsing« im »Haus Schulenburg«<br />

Straße des Friedens 120,<br />

Tel. +49 (0) 365 2056817<br />

Kart-Bahnen | Go-carting<br />

Go-Kart-Center <strong>Gera</strong>-Rusitz, Indoor-Kart-Bahn<br />

Rusitzer Weg 28<br />

Tel. +49 (0) 036605 90636<br />

Kegeln | Skittling<br />

Gaststätte Heinrichsbrücke<br />

Tel. +49 (0) 365 8321223<br />

Cafe-Gasthaus-Hotel »Collis am Gessenbach«<br />

Tel. +49 (0) 365 31958<br />

Hotel Brüning’s Linden<br />

Tel. +49 (0) 365 73650<br />

Hotel Goldner Loewe, Bad Köstritz<br />

Tel. +49 (0) 036605 380<br />

Kino | Cinemas<br />

UCI Kinowelt <strong>Gera</strong> | UCI Kinowelt <strong>Gera</strong><br />

Reichsstraße 3, Tel. +49 (0) 365 8555555<br />

Filmclub COMMA | Filmclub COMMA<br />

Heinrichstraße 47, Tel. +49 (0) 365 8001353<br />

Kulturzentren | Cultural centres<br />

Kultur- und Kongresszentrum <strong>Gera</strong><br />

Schlossstraße 1, Tel. +49 (0) 365 6190<br />

Clubzentrum COMMA<br />

Heinrichstraße 47<br />

Tel. +49 (0) 365 8001353<br />

Tonhalle – Klub der Jugend und Sportler<br />

Clara-Zetkin-Straße 1<br />

Tel. +49 (0) 365 6190<br />

Museen | Museums<br />

Otto Dix Haus | Otto Dix House<br />

Orangerie | Art Collection<br />

Historische <strong>Gera</strong>er Bierhöhler | Caves<br />

Museum für Naturkunde | Museum of Natural History<br />

Botanischer Garten | Botanical Garden<br />

Stadtmuseum | City Museum<br />

Museum für Angewandte Kunst | Museum of Applied Art<br />

Parkhäuser | Multi-storey car park<br />

Parkhaus Zentrum, Dr. Eckener-Straße neben Kultur- und<br />

Kongresszentrum<br />

Parkhaus Sorge, Gagarinstraße<br />

Parkhaus <strong>Gera</strong> Arcaden, Heinrichstraße<br />

Parkhaus Factory, UCI, E.-Weber-Straße<br />

Parkhaus Nicolaistraße<br />

Radfahren | Cycling<br />

Elster-Radweg<br />

Radweg »Thüringer Städtekette«<br />

Reiten | Horseback Riding<br />

Reitstadion | Riding stadium<br />

Milbitzer Straße 28e, Tel. +49 (0) 365 21084<br />

Reiterhof Uhlemann | Riding stead<br />

Collis Nr. 1, Tel. +49 (0) 365 21084<br />

Reiterhof Greiling | Riding stead<br />

Rusitz Nr. 16, Tel. +49 (0) 36605 84302<br />

Reitstall Thomas Knorre | Riding stable<br />

Seelingstädter Straße 18, Tel. +49 (0) 365 21345<br />

Kutsch- und Kremserfahrten Monika Wendl | Coaching<br />

Gessentalstraße 16, Tel. +49 (0) 365 33931<br />

Rundflüge | Sight Seeing Flights<br />

Luftsportverein <strong>Gera</strong> e.V.<br />

Ronneburger Straße 74, Tel. +49 (0) 365 4209125<br />

Ostthüringer-Fallschirmsport-Club <strong>Gera</strong> e.V.<br />

Flugplatz <strong>Gera</strong>-Leumnitz, Tel. +49 (0) 151 55248005<br />

Shopping | Shopping<br />

<strong>Gera</strong> Arcaden, Tel. +49 (0) 365 773130<br />

Amthorpassage, Tel. +49 (0) 365 8303159<br />

Elster-Forum, Tel. +49 (0) 365 5514735<br />

Einkaufsstraßen Sorge und Schlossstraße<br />

Sporthalle | Sports Hall<br />

Panndorfhalle <strong>Gera</strong><br />

Neue Straße 23, Tel. +49 (0) 365 8384680<br />

Tennis/Squash | Tennis/Squash<br />

Sportpark Lusan<br />

Zopfstraße 6, Tel. +49 (0) 365 7301830<br />

Tennisstadion<br />

Sebastian-Bach-Straße 1, Tel. +49 (0) 365 52019<br />

Theater | Theatre<br />

Großes Haus | Theatre Building<br />

Theaterplatz 1, Tel. +49 (0) 365 82790<br />

Bühne am Park | Theatre at the Park<br />

Theaterplatz 1, Tel. +49 (0) 365 82790<br />

Kleines Theater im Zentrum | Small House<br />

Gustav-Henning-Platz, Tel. +49 (0) 365 8001484<br />

Tierpark | Zoo<br />

Tierpark <strong>Gera</strong> mit Parkeisenbahn | Zoo with park train<br />

Am Martinsgrund, Tel. +49 (0) 365 810127<br />

29


30<br />

Blick ins Elstertal bei Wünschendorf | View of the Elstervalley near Wünschendorf<br />

Altenburg<br />

ehemalige Reichs- und Residenzstadt<br />

mit Barock- und Renaissancebauten,<br />

»Wiege des Skatspiels« – »Brühl« mit<br />

Skatbrunnen, Skatschule<br />

Schloss- und Spielkartenmuseum<br />

Spielkarten aus 5 Jahrhunderten, Stadtund<br />

Schlossgeschichte mit Prinzenraub<br />

Tel. 03447 512712<br />

Schließtag: Montag<br />

Lindenau-Museum:<br />

frühitalienische Tafelmalerei, antike<br />

Keramiksammlung, Gegenwartskunst<br />

Tel. 03447 89553<br />

Schließtag: Montag<br />

Bad Köstritz<br />

die Stadt der drei »B«: Bad, Bier und<br />

Blumen; Brautradition seit 1543;<br />

»Köstritzer Schwarzbierbrauerei«,<br />

berühmte Dahlien- und Rosenzüchterei,<br />

jährliches Dahlienfest, Geburtshaus<br />

des Komponisten Heinrich Schütz,<br />

Mitteldeutsche Heinrich-Schütz-Tage<br />

jährlich im Oktober<br />

Altenburg<br />

former imperial city and princely residence<br />

with baroque and Renaissance<br />

buildings “Cradle of Skat“ – “Brühl“<br />

with the Skat Fountain and Skat School<br />

Castle and Playing Cards Museum<br />

playing cards from the 5th Century,<br />

town and castle history with the<br />

“Abduction of the Princes“<br />

Tel. +49(0)3447 512712 Closed Mondays<br />

Lindenau Museum<br />

early Italian table painting, antique<br />

collection of porcelain, modern art<br />

Tel. +49(0)3447 89553<br />

Closed Mondays<br />

Bad Köstritz<br />

the town of the three “Bs“ in German:<br />

Bad (Bath), Bier (Beer), Blumen (Flowers);<br />

brewing tradition since 1543;<br />

“Köstritzer Schwarzbierbrauerei“<br />

(Köstritz Dark Beer Brewery); famous<br />

cultivation of dahlias and roses, annual<br />

dahlia festival; birth house of the composer<br />

Heinrich Schütz, Mitteldeutsche<br />

Heinrich-Schütz-Tage (Central German<br />

Heinrich Schütz Festival) annually in<br />

October<br />

Heinrich-Schütz-Haus, Bad Köstritz<br />

Heinrich Schütz House, Bad Köstritz<br />

Ausflugsziele<br />

Excursions<br />

Dahlien-Informations-Zentrum<br />

ständige Ausstellung »Rund um die<br />

Dahlie«, Schau- und Lehrgarten mit<br />

Naturarten, historischen Sorten und<br />

Köstritzer Neuzüchtungen, Deutsches<br />

Dahlien-Archiv<br />

Tel. 036605 99910<br />

Forschungs- und Gedenkstätte<br />

Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz<br />

Heinrich-Schütz-Haus, Bad Köstritz<br />

Tel. 036605 2405<br />

Schließtag: Montag<br />

Schwarz-Markt<br />

Souvenirs und Informationen rund um<br />

das Schwarzbier in der Köstritzer<br />

Schwarzbierbrauerei<br />

geöffnet Mo, Mi, Do 16-18 Uhr<br />

Tel. 036605 2000<br />

Berga<br />

idyllische Stadt im Elstertal mit einer<br />

500 Jahre alten Eiche als Wahrzeichen<br />

Freizeitpark Albersdorf<br />

Badesee, 50 Ferienhäuser verschiedener<br />

Kategorien, Gaststätte, Großspielplatz<br />

Tel. 036623 25520<br />

Kulturhof ARTigiani, Zickra<br />

Veranstaltungen aller Art und<br />

traditionelles Handwerk<br />

Tel. 036623 234617<br />

Blankenhain<br />

Ortsteil von Crimmitschau, gut<br />

erhaltene Fachwerkhäuser<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain<br />

in Deutschland einmalige<br />

Museumsanlage, landwirtschaftliches<br />

Freilichtmuseum mit 60 Gebäuden und<br />

baulichen Anlagen<br />

(u.a. Bockwindmühle, Müller- und<br />

Försterhaus, Dorfbäckerei, alte<br />

Dorfschule) mit über 80 thematischen<br />

Ausstellungen<br />

Tel. 036608 2321<br />

Bürgel<br />

traditionsreiche Töpferstadt<br />

Klosterkirche Thalbürgel<br />

eines der bedeutendsten romanischen<br />

Sakralbauwerke in Thüringen,<br />

regelmäßige Konzerte<br />

Tel. 036692 22739<br />

Dahlia Information Centre “All about<br />

Dahlias“, look and learn garden with<br />

natural species, historical and new<br />

breeds from Köstritz, German Dahlia<br />

Archive<br />

Tel. +49 (0) 36605 99910<br />

Research and Memorial Institute<br />

Heinrich-Schütz-Haus, Bad Köstritz<br />

Tel. +49(0)36605 2405<br />

Closed Mondays<br />

Black Market<br />

Souvenirs and information about dark<br />

beer in the Köstritz dark beer brewery<br />

open Mon, Wed, Thur 16-18 Uhr<br />

Tel. +49 (0) 36605 2000<br />

Berga<br />

idyllic town in the Elster Valley with a<br />

500-year-old oak as its symbol<br />

Leisure Park Albersdorf<br />

Bathing lake, 50 holiday chalets in<br />

various categories, inn, large playing<br />

area | Tel. +49 (0) 36623 25520<br />

Cultural Courtyard ARTigiani in Zickra,<br />

events of all kinds and traditional<br />

handicrafts<br />

Tel. +49 (0) 36623 234616<br />

Blankenhain<br />

part of the town Crimmitschau, wellmaintained<br />

timber-framed houses<br />

Agrarian and Open-Air Museum Blankenhain<br />

Palace<br />

largest agricultural museum in Saxonia,<br />

windmill, miller's and forester's house,<br />

village bakery, old village school among<br />

other attractions<br />

Tel. +49 (0) 36608 2321<br />

Bürgel<br />

potters' town rich in traditions<br />

monastery church at Thalbürgel<br />

one of the most significant Romanic<br />

sacred buildings in Thuringia, regular<br />

concerts<br />

Tel. +49 (0) 36692 22739


Burgk/Saale<br />

Museum Schloss Burgk<br />

älteste und größte Schlossanlage des<br />

Thüringer Oberlandes und eines der<br />

schönsten Schlösser Deutschlands,<br />

Rittersaal, Schlossküche um 1600,<br />

Schlosskapelle mit Silbermannorgel,<br />

Park mit Musikpavillon<br />

Tel. 03663 400119<br />

Schließtag: Montag<br />

Eisenberg<br />

größte Stadt im Saale–Holzland–Kreis,<br />

historisches Schloss Christiansburg und<br />

Schlosspark<br />

Schlosskirche<br />

gilt als bedeutendste Barockkirche<br />

Thüringens, Decken- und Wandfresken,<br />

verschiedene Malereien<br />

Mühltal<br />

romantisches und waldreiches Tal mit<br />

acht einstigen Mahl- und<br />

Schneidemühlen<br />

Göltzschtalbrücke<br />

ca. 6 km südöstlich von Greiz gelegen,<br />

mit 78 m Höhe und 574 m Breite<br />

größte Ziegelbrücke der Welt<br />

Göltzschtalbrücke<br />

Greiz<br />

ehemalige reußische Residenz, Oberes<br />

Schloss, Unteres Schloss, reizvoller<br />

Landschaftspark im englischen Stil mit<br />

Sommerpalais, zahlreiche<br />

Jugendstilfassaden<br />

Greizer Park<br />

ca. 60 ha großer Landschaftspark des<br />

Pückler-Schülers Carl Eduard Petzold,<br />

2. Hälfte 19. Jhd.<br />

Tel. 03661 705819<br />

Sommerpalais<br />

mit Bücher- und Kupferstichsammlung<br />

mit berühmten englischen<br />

Schabkunstblättern, Satiricum<br />

(historische und zeitgenössische<br />

Karikaturensammlung)<br />

Tel. 03661 70580<br />

Schließtag: Montag<br />

Burgk on the Saale<br />

Museum Schloss Burgk<br />

oldest and largest castle grounds in the<br />

Thuringian Uplands and one of the most<br />

beautiful castles in Germany, Knights<br />

Hall, castle kitchen from around 1600,<br />

castle chapel with Silbermann organ,<br />

park with music pavilion<br />

Tel. +49(0)3663 400119<br />

Closed Mondays<br />

Eisenberg<br />

largest town in the district of Saale-<br />

Holzland, historic castle Christiansburg<br />

und castle park and church<br />

Castle Church<br />

is one of the most important barock<br />

churches in Thuringia, ceilings and wall<br />

frescos, various paintings<br />

Mill Valley<br />

romantic and wooded valley with eight<br />

former grinding and sawing mills<br />

Göltzsch Valley Bridge<br />

ca. 6 km situated south-east of Greiz,<br />

78 meters high, 574 meters wide, largest<br />

brick-built bridge in the world<br />

Greiz<br />

former Ruthenian (Reuss) Residence,<br />

Upper Palace, Lower Palace, charming<br />

landscaped park in the English style<br />

with Summer Palace, numerous artnouveau<br />

facades<br />

Greiz Park<br />

ca. 60 ha large landscape park by the<br />

Pückler student Carl Eduard Petzhold,<br />

2nd half of the 19th century<br />

Tel. +49 (0) 3661 705819<br />

Summer Palace<br />

with collection of books and copperplate<br />

engravings, including the famous<br />

English mezzotint engravings, the<br />

“Satiricum“ (historic and contemporary<br />

collection of caricatures)<br />

Tel. +49 (0) 3661 70580<br />

Closed Mondays<br />

Schloss Burgk | Burgk Castle<br />

Heimatmuseum<br />

Geschichte des Hauses Reuß ä. L. in<br />

Verbindung mit der Stadt Greiz, Weißer<br />

Saal, wechselnde Sonderausstellungen,<br />

textile Schauwerkstatt<br />

Tel. 03661 703410<br />

Schließtag: Freitag<br />

Hohenleuben<br />

Burgruine Reichenfels: um 1200 von<br />

den Vögten von <strong>Gera</strong> gegründet<br />

Museum Reichenfels<br />

gilt als ältestes bürgerliches Museum<br />

Deutschlands, Sitz und Archiv des<br />

1825 gegründeten »Vogtländischen<br />

Altertumsforschenden Vereins zu<br />

Hohenleuben«<br />

Tel. 036622 7102 und 83349<br />

Schließtag: Montag<br />

Stadtkirche Hohenleuben<br />

Fürstengruft des Hauses Reuß-Köstritz<br />

mit Särgen, »Kalvarienberg« – größtes<br />

erhaltenes Gemälde des Gothaer<br />

Hofmalers Paul Emil Jacobs, ein<br />

Monumentalbild von 5,20 m Breite<br />

und 8,50 m Höhe<br />

Tel. 036622 83583<br />

Kraftsdorf<br />

Mutzmuseum<br />

Ausstellung zum Mutz, dem Fabeltier<br />

Ostthüringens, bekannt als<br />

regionaltypische Speise »Mutzbraten«<br />

Tel. 036606 63424<br />

Besichtigung nach Anmeldung<br />

Kühdorf<br />

Bäuerliches Traditionsmuseum<br />

angeschlossen an eine Antik-Herberge<br />

Tel. 036625 21021<br />

Besichtigung nach Anmeldung<br />

Posterstein<br />

Museum Burg Posterstein<br />

einzige noch erhaltene Feudalburg im<br />

Altenburger Land, Burganlage,<br />

Burgkirche mit wertvollen<br />

Lindenholzschnitzereien des Johannes<br />

Hopf, Galerie mit wechselnden<br />

Ausstellungen, 25 m hoher Bergfried<br />

als äußeres Wahrzeichen, weiter<br />

Rundblick<br />

Tel. 034496 22595<br />

Schließtag: Montag<br />

Museum of Local History<br />

history of the Ruthenian House (House<br />

of Reuß Older Line) in connection with<br />

the town Greiz, White Hall, alternating<br />

special exhibitions, textile exhibition<br />

workshop<br />

Tel. +49 (0) 3661 703410<br />

Closed Fridays<br />

Hohenleuben<br />

Reichenfels castle ruin founded around<br />

1200 by the bailiffs of <strong>Gera</strong><br />

Reichenfels Museum<br />

Viewed as Germany’s oldest burgher<br />

museum, Seat und Archiv of the Association<br />

for the Research of the Antiquities<br />

of the Vogtland at Hohenleuben)<br />

founded in 1825<br />

Tel. +49 (0) 36622 7102<br />

Closed Mondays<br />

Town Church of Hohenleuben<br />

The royal vault of the house of Reuss<br />

with sarcophagi; “Mount of Calvary“ –<br />

largerst extant painting by the court<br />

painter of Gotha Paul Emil Jacobs, a<br />

monumental picture, 5.20 meters wide<br />

and 8.50 meters high<br />

Tel. +49 (0) 36622 83583<br />

Kraftsdorf<br />

Mutzmuseum, Exhibition about the<br />

“Mutz“, the fabulous beast of East<br />

Thuringia, best known through the<br />

regional dish of “Mutzbraten“ (grilled<br />

shoulder or neck of pork),<br />

Tel. +49 (0) 36606 63424<br />

Visit on application<br />

Kühdorf<br />

Traditional Rustic Museum<br />

attached to an antique inn<br />

Tel. +49 (0) 36625 21021<br />

Visit on application<br />

Posterstein<br />

Museum Burg Posterstein<br />

only remaining feudal castle in the<br />

Altenburger Land, castle, castle church<br />

with valuable engravings on lime-wood<br />

by Johannes Hopf, gallery with alternating<br />

exhibitions, 25-meter-high castle<br />

keep as a symbol for the region, with<br />

a wide view<br />

Tel. +49 (0) 34496 22595<br />

Closed Mondays<br />

Burg Posterstein<br />

31


32<br />

Drachenschwanzbrücke | “Dragon Tail Bridge“<br />

Entdeckerturm, Neue Landschaft Ronneburg | Discovery Tower<br />

Reichenbach<br />

traditionsreiche Stadt für<br />

Porzellanherstellung und -malerei<br />

Porzellanmanufaktur Reichenbach<br />

GmbH<br />

Tel. 036601 880<br />

Werksführungen auf Anmeldung<br />

Porzellanmalerei Karin Schönknecht<br />

Porzellanveredlung vom traditionellen<br />

bis zum Modernen Design<br />

Tel. 036601 84100<br />

Besichtigungen und Kurse nach<br />

Anmeldung<br />

Renthendorf<br />

Brehm-Gedenkstätte<br />

vermittelt einen vollständigen Überblick<br />

zum Lebenswerk des Naturforschers<br />

Alfred Edmund Brehm (1829–1884)<br />

und dessen Vater Christian Ludwig<br />

Brehm (1787-1864) – auch der<br />

»Vogelpastor« genannt<br />

Tel. 036426 22216 | täglich geöffnet<br />

Ronneburg<br />

im 18. Jh. durch Heilquellen bekannter<br />

Kurort, später Zentrum des Uranbergbaus,<br />

Stadtkirche St. Marien mit<br />

der am besten im Originalzustand<br />

erhaltenen Ladegast-Orgel Deutschlands<br />

Neue Landschaft<br />

gigantische, neu geschaffene<br />

Landschaft auf dem renaturierten<br />

ehemaligen Bergbaugebiet –<br />

Revitalisierung der<br />

Uranerzbergbaufolgelandschaft;<br />

Ausflugsziele<br />

Reichenbach<br />

town rich in tradition for the manufacture<br />

and decoration of porcelain<br />

Porzellanmanufaktur Reichenbach<br />

GmbH (porcelain manufactury)<br />

Tel. +49 (0) 36601 880<br />

Tour of the works by appointment<br />

Karin Schönknecht – workshop for<br />

porcelain decoration<br />

refinement of porcelain from traditional<br />

to modern design<br />

Tel. +49 (0) 36601 84100<br />

Viewing and courses by appointment<br />

Renthendorf<br />

Brehm Memorial House<br />

affords an overview of the life-work of<br />

the natural historian Alfred Edmund<br />

Brehm (1829-1884) and his father<br />

Christian Ludwig Brehm (1787-1864)<br />

– known as the »Vogelpastor« (bird<br />

pastor), Tel. +49 (0) 36426 22216<br />

Open daily<br />

Ronneburg<br />

in the 18th Century known for its healing<br />

springs as a spa, later a centre of mining;<br />

town church St. Marien (St. Mary's)<br />

with the best preserved Ladegast organ<br />

in all Germany<br />

New Landscape<br />

gigantic newly created renatured<br />

landscape on the former mining area –<br />

revitalisation of the former uranium<br />

mining land;<br />

Excursions<br />

Anziehungspunkte: Lichtenberger<br />

Kanten, Ronneburger Balkon,<br />

Drachenschwanzbrücke – mit 240 m<br />

längste Holzbrücke Europas<br />

Entdeckerturm<br />

20 m hoher Turm in der Neuen<br />

Landschaft Ronneburg, Aussichtsturm<br />

und Kletterwand in einem<br />

Wismutausstellung »Objekt 90«<br />

Tel. 0371 8120150<br />

geöffnet Dienstag - Sonntag<br />

Schaubergwerk<br />

Tel. 036602 65656 und 44316<br />

täglich geöffnet<br />

Schlossanlage mit Rittersaal<br />

Stadt- und Schulmuseum<br />

Tel. 036602 23044<br />

Besichtigung nach Anmeldung<br />

Resurrektion Aurora<br />

Begleitprojekt der BUGA 2007, das<br />

Geschichte des Bergbaus und seiner<br />

Landschaften mit Aspekten der Kunst<br />

und der Poesie verbindet,<br />

Skulpturenkunstpark, Förderturm<br />

Löbichau, Literaturpfad entlang der<br />

Kaiserlindenallee<br />

Saalburg<br />

Bleilochtalsperre<br />

Fahrgastschifffahrt von April bis<br />

Oktober | Tel. 036647 22250<br />

Märchenwald<br />

rund 40 Märchenszenen liebevoll und<br />

detailreich zu überwiegend<br />

lebensgroßen Schaubildern gestaltet,<br />

15. März bis 31. Oktober täglich<br />

geöffnet | Tel. 036647 22218<br />

Sommerrodelbahn auf dem Kulmberg<br />

Tel. 036647 299150<br />

Schmölln<br />

»Knopfstadt« an der Sprotte und<br />

Entstehungsort der<br />

Steinnussknopfindustrie, kulinarische<br />

Köstlichkeit: Schmöllner Mutzbraten<br />

Attractions: “Lichtenberger Kanten“,<br />

“Ronneburger Balkon“, “Dragon Tail<br />

Bridge“ – with 240 m Europe’s longest<br />

bridge<br />

Discovery Tower<br />

20 m high tower in Ronneburg’s new<br />

landscape, lookout tower and climbing<br />

wall in one<br />

Wismut Exhibition “Objekt 90“<br />

Tel. +49 (0) 371 8120150<br />

open: Tue - Sun<br />

Mine Visits<br />

Tel. +49 (0) 36602 65656 and 44316<br />

open daily<br />

Castle with Knights Hall<br />

Stadt- und Schulmuseum<br />

Tel. +49 (0) 36602 23044<br />

Besichtigung nach Anmeldung<br />

Aurora Resurrection<br />

BUGA 2007 companion project, the<br />

history of mining and its landscape<br />

with aspects connecting art and poetry,<br />

sculpture park, mining tower Löbichau,<br />

literature path along the Kaiserlinden<br />

alley<br />

Saalburg<br />

Reservoir in the Bleiloch Valley<br />

Boat tours from April to October<br />

Tel. +49 (0) 36647 22250<br />

Fairy Tale Forest<br />

around 40 scenes from fairy-tales,<br />

formed lovingly and in great detail into<br />

mostly life-sized models<br />

Open from 15th March to 31st October<br />

daily, Tel. +49 (0) 36647 22218<br />

Summer toboggan slope on the Kulmberg,<br />

Tel. +49 (0) 36647 22226<br />

Schleiz<br />

Schleiz<br />

Bergkirche<br />

Hill Church<br />

gehört zu den bekanntesten Kirchen one of the most well-known churches<br />

des Vogtlandes; gotische Kirche mit of the Vogtland; Gothic church with rich<br />

reicher Ausstattung, die maßgeblich ornamentation, which has been influ-<br />

von barocker Kunst geprägt wird; enced considerably by baroque art;<br />

künstlerische Zeugnisse von der artistic evidence of the romanic via<br />

Romanik über die Gotik und den Barock gothic and baroque to historism<br />

bis zum Historismus<br />

Tel. +49 (0) 3663 422666<br />

Tel. 03663 422342<br />

Schließtag: Montag<br />

Closed Mondays<br />

Schmölln<br />

“Button Town“ on the river Sprotte and<br />

place of origin of the ivory button<br />

industry; culinary speciality: grilled<br />

shoulder or neck of pork


Knopf- und Regionalmuseum<br />

Tel. 034491 7692<br />

Schließtag: Montag und Dienstag<br />

Talsperren<br />

Auma bei Weida: Campingplatz,<br />

Jugendherberge<br />

Bleilochtalsperre: Fahrgastschifffahrt<br />

Hohenleuben (Leubatalsperre):<br />

Floßfahrten und Bootsverleih<br />

Hohenwarte: Fahrgastschifffahrt<br />

Weida: Trinkwassertalsperre<br />

Zeulenroda: Trinkwassertalsperre,<br />

Rundwanderweg »Talsperre<br />

Zeulenroda«, ca. 25 km, Qualitätsweg<br />

»Wanderbares Deutschland«<br />

Weida<br />

ehemaliger Stammsitz der Vögte,<br />

deshalb auch »Wiege des Vogtlandes«<br />

genannt<br />

Osterburg (1163-93), 54 m hoher<br />

gestufter Bergfried mit Türmerstube,<br />

als BUGA-Begleitprojekt im Jahr 2007<br />

neu entstanden: ca. 1.000 m 2 großer<br />

»Mittelalterlicher Wurzgarten« mit<br />

Nutz- und Zierpflanzen<br />

Museum Schloss Osterburg<br />

Tel. 036603 62775<br />

Schließtag: Montag<br />

Widenkirche<br />

um 1200, Kirchenschiff Ruine<br />

Lohgerberei Friedrich Francke<br />

Technisches Schaudenkmal zur<br />

Herstellung von Leder<br />

Tel. 036603 71350<br />

Oschütztalviadukt (1884)<br />

Pendelpfeilerbrücke, bis 1983 im<br />

Eisenbahnbetrieb<br />

Bergkirche Schleiz<br />

Button and Regional History Museum,<br />

Tel. +49(0)34491 7692<br />

Closed Mo., Tu., Th.<br />

Dam<br />

Auma near Weida: Camping area, Youth<br />

Hostel<br />

Bleiloch Dam: Passangers boat tours<br />

Hohenleuben (Leubatal Dam): Rafting<br />

and Boat Rentals<br />

Hohenwarte: Passangers boat tours<br />

Weida: Water reservoir<br />

Zeulenroda: Water reservoir,<br />

Rundwanderweg “Dam Zeulenroda“, ca.<br />

25 km, prize winning circular path<br />

“Wanderbares Deutschland“<br />

Weida<br />

former ancestoral residence of the Vögte<br />

(stewards, bailiffs), thus also called the<br />

Cradle of the Vogtland<br />

Wünschendorf<br />

Pfarrkirche St. Veit (974)<br />

älteste Kirche im Gebiet des einstigen<br />

Vogtlandes<br />

Tel. 036603 88519<br />

Holzbrücke über 200 Jahre alt, 71 m<br />

lang, überdacht<br />

Kloster Mildenfurth (1193)<br />

ehemaliges Prämonstratenserkloster -<br />

eines der ältesten und interessantesten<br />

Sakralbauten in Thüringen,<br />

Besichtigungen Pfarrkirche St. Veit<br />

und Kloster Mildenfurth:<br />

Tel. 036603 88245<br />

Märchenwald<br />

durch Wasserkraft angetriebene<br />

Märchenspiele<br />

Bleilochtalsperre Osterburg Weida Märchenwald Wünschendorf<br />

Castle “Osterburg“ (1163-93), 54 m<br />

high graded keep with keeper’s quarters,<br />

newly constructed as a BUGA project in<br />

2007: ca. 1.000 m 2 “medevial herb<br />

garden“ with both kitchen and<br />

ornamental plants<br />

Castle Museum “Osterburg“<br />

Tel. +49 (0) 36603 62775<br />

Closed Mondays<br />

Widenkirche, from around 1200, ruin<br />

of a church nave<br />

Friedrich Francke Tannery<br />

View how leather was formerly produced<br />

Tel. +49 (03) 6603 71350<br />

Viaduct over the Oschütz Valley<br />

(1884), Pendelpfeilerbrücke (oscillating<br />

pillar bridge) in use until 1983 as a<br />

railway bridge<br />

Zeulenroda<br />

erlangte um 1700 als Hochburg der<br />

Strumpfwirkerei Weltruf<br />

Städtisches Museum<br />

Gewerke der Zeugmacher und<br />

Strumpfwirker, Zeulenrodaer<br />

Möbelherstellung,<br />

Sonderausstellungen<br />

Tel. 036628 64135<br />

Schließtag: Samstag<br />

Tropenbad Waikiki<br />

Europas einziges Wasserfreizeitparadies<br />

mit original hawaiianischem Ambiente<br />

Tel. 036628 7370<br />

Wünschendorf<br />

parish church St. Veit (St. Vitus)<br />

(974) oldest church in the area of the<br />

former Vogtland<br />

Tel. +49 (0) 36603 88519<br />

Wooden bridge over 200 years old, 71<br />

meters long, roofed<br />

Monastery of Mildenfurth (1193)<br />

former Premonstratensian monastery<br />

– one of the oldest and most interesting<br />

sacred buildings in Thuringia,<br />

Viewing of parish church of St. Veit<br />

and Kloster Mildenfurth<br />

Tel. +49 (0) 36603 88245<br />

Fairy-Tale Forest<br />

Working models of fairy tales driven by<br />

water power<br />

Zeulenroda<br />

attained world fame around 1700 as<br />

the capital of stocking weaving<br />

Civic Museum<br />

Company of harness makers and<br />

stocking weavers, manufacturing of<br />

furniture in Zeulenroda, special<br />

exhibitions,<br />

Tel. +49 (0) 36628 64135<br />

Closed Saturday<br />

Tropical Pool Waikiki<br />

Europe's only aquatic leisure paradise<br />

with original Hawaiian surroundings<br />

Tel. +49 (0) 36628 7370<br />

33


34<br />

Blick von der Untermhäuser Brücke in <strong>Gera</strong> auf die St. Marienkirche | View of St. Mary’s Church from the Untermhaus Bridge in <strong>Gera</strong><br />

E<br />

lster-Radweg<br />

Von der Quelle bis zur Mündung<br />

Asˇ bis Halle – ca. 250 km<br />

Der Elster-Radweg begleitet die Weiße Elster<br />

von ihrer Quelle in Asˇ/Tschechien bis zur<br />

Mündung in die Saale südlich von Halle. Auf<br />

der gesamten Tour durchfährt der Radwanderer<br />

insgesamt 4 Länder – Tschechien und die<br />

mitteldeutschen Bundesländer Sachsen,<br />

Thüringen und Sachsen-Anhalt.<br />

Die Routenführung des Elster-Radweges wurde<br />

zum größten Teil entlang des Elster-Ufers<br />

gewählt und ist durch unterschiedliche Wegbeschaffenheiten<br />

gekennzeichnet. Abschnittsweise<br />

befindet er sich noch im Ausbau.<br />

Sein Oberlauf ist durch bergige Abschnitte<br />

charakterisiert und eignet sich hervorragend<br />

für erfahrene Tourenradler. Familien mit Kindern<br />

empfehlen wir daher, ihre Radtour in <strong>Gera</strong><br />

talabwärts zu beginnen.<br />

Erlebnisse<br />

Elster Bike Path<br />

From its Source to its Confluence<br />

Asˇ to Halle – ca. 250 km<br />

The Elster bike path runs along the White Elster<br />

River from its source in Asˇ in the Czech Republic<br />

to its confluence with the Saale River in Halle.<br />

During the entire tour, the cylclist rides through<br />

the German States of Saxony, Thuringia and<br />

Saxony Ascania as well as the Czech Republic.<br />

The Elster bike path was laid, for the most<br />

part, along the banks of the Elster and is noted<br />

for its diverse natural scenery. Some sections<br />

are still under construction. Its upper reaches<br />

are characterized by hilly sections, and are<br />

therfore suitable for experienced touring cyclists.<br />

We recommend that families with children<br />

begin their cycling tour in <strong>Gera</strong> and travel down<br />

river.


auf dem Rad<br />

Experiences by Bike<br />

A4<br />

Eisenach<br />

Mühlhausen<br />

Meiningen<br />

A71<br />

THÜRINGER<br />

<strong>Gera</strong>Altenburg<br />

Erfurt<br />

Eisenach<br />

STÄDTEKETTE<br />

Schmalkalden<br />

Gotha<br />

Suhl<br />

Sömmerda<br />

Kunstinstallation, »Tor zum Gessental«<br />

Art installation, “Gate to Gessental“<br />

Erfurt<br />

Arnstadt<br />

Ilmenau<br />

Rudolstadt<br />

Apolda<br />

Weimar<br />

Jena<br />

Saalfeld<br />

A9<br />

<strong>Gera</strong> Ronneburg<br />

Hermsdorfer<br />

Kreuz<br />

Greiz<br />

Zeulenroda<br />

Schmölln<br />

THÜRINGER<br />

<strong>Gera</strong>Altenburg<br />

Erfurt<br />

Eisenach<br />

STÄDTEKETTE<br />

Altenburg<br />

A4<br />

Eisenach bis Altenburg – ca. 225 km<br />

Der Radweg »Thüringer Städtekette«<br />

verbindet als Fernradwanderweg sieben<br />

der schönsten Städte Thüringens. Die<br />

Route führt durch landschaftlich reizvolle<br />

Gegenden und historische Innenstädte.<br />

Im regionalen Teilabschnitt lässt es sich<br />

dank neu angelegter Radwege bequem<br />

vom malerischen Hofwiesenpark, durch<br />

den Ufer-Elster-Park und das Gessental<br />

bis zur Neuen Landschaft Ronneburg<br />

radeln. Ein bizarres Nebeneinander aus<br />

Eisenbahnromantik und Wildnis, eine<br />

Radwanderstation im ehemaligen Lokschuppen,<br />

Spielplätze, eine Rollschnelllaufbahn,<br />

Informationstafeln über die<br />

hiesige Flora und Fauna und attraktive<br />

Rastplätze machen die Tour zu einem<br />

besonderen Erlebnis.<br />

R adweg<br />

»Thüringer Städtekette«<br />

Bike Path<br />

“Thuringia Town Tour“<br />

Eisenach to Altenburg – ca. 225 km<br />

Im Gessental zwischen <strong>Gera</strong> und Ronneburg | In Gessental between <strong>Gera</strong> and Ronneburg<br />

Winding through areas of enchanting landscape<br />

and historical town centres, the long distance<br />

bike path “Thüringer Städtekette“ connects<br />

seven of Thuringia’s most beautiful cities.<br />

Thanks to the newly laid bike path in regional<br />

areas it is a comfortable ride from picturesque<br />

Hofwiesen Park through the Ufer Elster Park<br />

and the Gessental to the new landscape of<br />

Ronneburg. A bizarre line up of railway romantic<br />

and wilderness, a bike tour stop off in a former<br />

engine house, playgrounds, a roller blade arena,<br />

flora and fauna information signs and attractive<br />

rest stops make this tour a special experience.<br />

35


36<br />

www.gera-tourismus.de<br />

Fachberatung<br />

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Unser Service-Team steht Ihnen mit Rat und<br />

Tat zur <strong>Seite</strong>, gibt wertvolle Tipps rund um<br />

Ihren GERA-Aufenthalt, übernimmt für Sie die<br />

Zimmerreservierung und organisiert<br />

Stadtführungen, Stadtrundfahrten oder<br />

Tagestouren entsprechend Ihren Wünschen.<br />

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support and valuable tips during your stay in<br />

<strong>Gera</strong>. They will reserve rooms and organise city<br />

or day tours as you wish.<br />

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über Sehenswürdigkeiten und Tagungsstätten,<br />

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<strong>Gera</strong> Tourismus e.V. | Heinrichstraße 35 | 07545 <strong>Gera</strong><br />

Information & Souvenirshop | Information & Souvenirs +49 (0) 365 8304480<br />

Tickets | Tickets for Events +49 (0) 365 8304488<br />

Führungen | Guided Tours +49 (0) 365 8304484<br />

Hotelbuchungen | Hotel Bookings +49 (0) 365 8304489<br />

Fax +49 (0) 365 8304481<br />

info@gera-tourismus.de | www.gera-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9–19 Uhr, Samstag 9–16 Uhr<br />

opening hours: Monday–Friday 9 am–7 pm, Saturday 9 am–4 pm<br />

Impressum | Imprint: Überarbeitete Auflage 2009 | Revised Edition 2009 | Herausgeber | Publisher: <strong>Gera</strong> Tourismus e.V. | Gestaltung | Design: SCHÜTTdesign | Text | Text: Medienservice Dagmar Paczulla <strong>Gera</strong><br />

und <strong>Gera</strong> Tourismus e.V. | Übersetzung | Translation: Moray Patterson, Melissa Nelson | Fotos | Photos: Archiv <strong>Gera</strong> Tourismus e.V., BUGA 2007 GmbH, Deutsche Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ,<br />

U. Fischer, Fotodesign Pietschmann, H.-P. Habel, Haus Schulenburg, Heinrich-Schütz-Haus, F. Hülsbömer, Kabarett Fettnäppchen, LRA Greiz, B. Neumann, Novotel <strong>Gera</strong>, F. Rüdiger, S. Schädlich, F. Schenke,<br />

M. Schuck, R. Schübel, U. Schütt, Stadt Weida, Stadtarchiv, Thüringer Tourismus GmbH, Untere Denkmalschutzbehörde <strong>Gera</strong> | Liniennetzplan <strong>Seite</strong> 26 | Public Transportation Map <strong>Page</strong> 26: <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb<br />

GmbH | Innenstadtpläne <strong>Seite</strong> 24, 25 | City Centre Maps <strong>Page</strong>s 24, 25: Artifex Computerkartographie Bad Langensalza | Karte <strong>Seite</strong> 22 | Map <strong>Page</strong> 22: Ingenieurbüro für Kartographie Müller & Richert GbR<br />

Gotha | Druck | Print: Druckhaus <strong>Gera</strong> | Redaktionsschluss | Date of Print: 30.01.2009 |


Plauderstündchen mit einer Hofdame<br />

Schwarzbiertour<br />

<strong>Gera</strong> (ver)Führung<br />

Rundgang mit Gästeführern<br />

Rathaus-Geschichten Tour mit der Gerschen Fettgusche<br />

Villen im Trend<br />

Historische Kneipentour<br />

Nachtwächter-Geschichten Von der Bergbauregion zur blühenden Landschaft<br />

Ausführliche Angebote finden Sie unter www.gera-tourismus.de oder in unserem Reiseplaner.<br />

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36<br />

38


Ihr Mobiltelefon<br />

als Reiseführer<br />

in der<br />

Otto-Dix-Stadt<br />

<strong>Gera</strong><br />

Wählen Sie einfach<br />

08142 66 999 28 +<br />

die gewünschte Kennziffer,<br />

z. B. 02 für die Stadtapotheke.<br />

Sie erhalten umgehend kulturelle<br />

und historische Informationen zur<br />

Sehenswürdigkeit Ihrer Wahl.<br />

Kennziffern zu den<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Stadtmuseum 3:15<br />

Stadtapotheke 3:24<br />

Museum für Angewandte Kunst 2:42<br />

Botanischer Garten /<br />

St. Elisabethkirche 2:30<br />

St. Salvatorkirche /<br />

Museum für Naturkunde 2:52<br />

<strong>Gera</strong>er Höhler 3:01<br />

St. Johanniskirche 2:50<br />

Theater 2:51<br />

Küchengarten / Orangerie 2:01<br />

Hofwiesenpark 3:09<br />

Otto Dix Haus 2:51<br />

Haus Schulenburg 2:33<br />

Haus Halpert 1:29<br />

Industriebau Golde 1:54<br />

Unter www.gera.tomis.mobi können<br />

Sie sich die Hörbeiträge kostenlos auf<br />

Ihren MP3-Player oder PDA herunterladen.<br />

Dieser Service wird unterstützt<br />

von www.thehistorychannel.de<br />

Dieser Service<br />

ist ein exklusives Angebot<br />

des <strong>Gera</strong> Tourismus e.V.<br />

Sie zahlen lediglich die Verbindungsgebühren<br />

von Ihrem Handy ins deutsche<br />

Festnetz. Wie lange ein Hörbeitrag dauert,<br />

entnehmen Sie bitte den Angaben hinter<br />

den betreffenden Sehenswürdigkeiten im<br />

obigen Feld. Es gibt keinerlei zusätzliche<br />

Kosten. Garantiert!<br />

39


Herzlich Willkommen<br />

Frankfurt (M)<br />

B7<br />

Eisenach<br />

Bremen 435 km<br />

Hannover 330 km<br />

Köln 440 km<br />

B247<br />

Mühlhausen<br />

Meiningen<br />

Hamburg 460 km<br />

Erfurt 85 km<br />

Frankfurt a.M. 330 km<br />

Bad Langensalza<br />

Stuttgart 420 km<br />

Gotha<br />

B7<br />

Nürnberg 225 km<br />

B85<br />

Sondershausen<br />

THÜRINGEN<br />

B19<br />

A4<br />

Bad Salzungen<br />

B89<br />

Würzburg<br />

B243<br />

Nordhausen<br />

B80<br />

A71<br />

Suhl<br />

A73<br />

B4<br />

B4<br />

B4<br />

Arnstadt<br />

A71<br />

Sonneberg<br />

Rostock 445 km<br />

Berlin 260 km<br />

Leipzig 95 km<br />

Dresden 130 km<br />

<strong>Gera</strong><br />

München 370 km<br />

B86<br />

B176<br />

Sömmerda<br />

Weimar<br />

Erfurt<br />

Rudolstadt<br />

Saalfeld<br />

B89<br />

Apolda<br />

B88<br />

B7<br />

Jena<br />

Hermsdorfer<br />

Kreuz<br />

A9<br />

München<br />

Leipzig/Berlin Berlin<br />

B2<br />

A9<br />

B2<br />

Düsseldorf<br />

A46<br />

Köln<br />

GERA<br />

B2<br />

B92<br />

Greiz<br />

A3<br />

A4<br />

B7<br />

A44<br />

Frankfurt<br />

Bremen<br />

Hannover<br />

A5<br />

Altenburg<br />

Dresden<br />

A7<br />

A9 Autoba Autobahn<br />

B2<br />

Bundes Bundesstraße<br />

Eisenba Eisenbahn<br />

Flugpla Flugplatz<br />

Kassel<br />

A3<br />

Fulda<br />

A81<br />

Stuttgart<br />

Hamburg<br />

A7<br />

A4<br />

A71<br />

A73<br />

Würzburg<br />

A24<br />

Erfurt<br />

Nürnberg<br />

Rostock<br />

A19<br />

Magdeburg<br />

A14 A9<br />

Thuringia<br />

THÜRINGEN<br />

A70<br />

A9<br />

München<br />

GERA<br />

Leipzig<br />

A72<br />

Bayreuth<br />

A93<br />

Regensburg<br />

Berlin<br />

A13<br />

A4 Dresden<br />

Chemnitz

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