Jubiläumsfestschrift - Schwimmverein Ludwigsburg 08 eV

Väter & Söhne Team 1982
Peter Teicher, der das Spiel zusammen mit seinen ehemaligen Teamkameraden Ludwig Ott und Dieter
Seitz ankurbelte. Der älteste Akteur im Wasser war Walter Keitel. Der 88-Jährige kam mit dem eigenen
Auto aus Sindelfingen nach Ludwigsburg, um am lustigen Jubiläumsspiel der Generationen teilzunehmen.
100 Jahre alt wird der Schwimmverein Ludwigsburg, seit 98 Jahren wird Wasserball gespielt.
Begrüßen konnte der neue Abteilungsleiter Wasserball und Vizepräsident Matthias Nagel auch Armin
Bölke, den langjährigen Spieler und Trainer, sowie die früheren Leistungsträger Carsten Baur, Frank Neidhart
und Thorsten Albrecht. Damit sind nur einige wenige Namen des Aufgebotes genannt.
Dass das Masters-Team sein Handwerk noch nicht verlernt hat, bewies es erst kürzlich bei den deutschen
Ü40-Meisterschaften. In Hamburg erkämpften Bölke und Co. den zweiten Platz.
Ins Wasser stieg aber auch der Nachwuchs des SVL mit Talenten wie Indrit Salihu, Robert Bölke, Hannes
Buchholz, David Apel und Antonio Tadic, der bei der Jubiläums-Gaudi demonstrieren konnte, dass der
Verein für die Zukunft gerüstet ist.
Ins Wasser stiegen auch zweimal Vater und Sohn: Peter Teicher (64) zusammen mit Filius Andreas (32),
Kapitän der heutigen Zweitligamannschaft, sowie Armin Bölke (47), früher Spieler und Trainer, an der
Seite von Youngster Robert (15) (s. Fotos).
Armin Bölkes „Team 1982“ verfügt über Prominenz zwischen den Pfosten: Reinhard Flemig ist mit dem
SV Cannstatt gerade Weltmeister in der Ü50-Altersklasse geworden. Als Center wühlt Carsten Baur rustikal
wie eh und je. Am Flügel versucht Werner Schlaich, heute Vorsitzender des Fördervereins Wasserball,
das Tempo hochzuhalten.
Im „Team 2002“ sorgt Robert Grohe für Torgefahr, der vom SVL den Sprung in die Bundesliga zum SSV
Esslingen geschafft hat. Verhindert war Florian Naroska (ebenfalls Esslingen). Das SVL-Gewächs ist zum
Nationalspieler avanciert und bereitete sich mit der Nationalmannschaft auf die Olympischen Spiele in
Peking vor.
Tore und Ergebnisse waren freilich zweitrangig, Spaß und Wiedersehensfreude dominierten und auch
auf der anschließenden Feier zum Jubiläum beim Bootshaus wurde noch die eine oder andere Anekdote
aus den alten Tagen zum Besten gegeben.
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