Jubiläumsfestschrift - Schwimmverein Ludwigsburg 08 eV
Jubiläumsfestschrift - Schwimmverein Ludwigsburg 08 eV
Jubiläumsfestschrift - Schwimmverein Ludwigsburg 08 eV
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E 7092 F<br />
3. Quartal 20<strong>08</strong><br />
– Heft 3 –<br />
SCHWIMMVEREIN LUDWIGSBURG <strong>08</strong> EV.
<strong>Jubiläumsfestschrift</strong><br />
Bei allen Jubiläumsveranstaltungen und ergänzend auch an verschiedenen<br />
Auslageplätzen in <strong>Ludwigsburg</strong>, ist auch die „<strong>Jubiläumsfestschrift</strong>“ des SVL<br />
erhältlich.<br />
Chefredakteur Roland Glück vermeldete Anfang des Jahres die Fertigstellung<br />
und den Druck der Festschrift. Er hofft mit seinen „Journalisten“ den Geschmack<br />
der Leser getroffen zu haben.<br />
Sie erhalten die Festschrift an der Freibadkasse und bei der Brillenmanufaktur<br />
Baumeister (Myliusstraße 2, <strong>Ludwigsburg</strong>). Sichern Sie sich noch heute Ihre<br />
Ausgabe.<br />
Viel Spaß beim Blättern in 100 Jahren SVL-Geschichte!<br />
2
Herausgeber<br />
SCHWIMMVEREIN LUDWIGSBURG <strong>08</strong> EV.<br />
Mitglied des Deutschen Schwimmverbandes <strong>eV</strong>. und des Württ. Landessportbundes <strong>eV</strong>.<br />
Geschäftsstelle: Otto-Konz-Weg 1, Telefon (01805) 785<strong>08</strong>00, Fax (01805) 785<strong>08</strong>09 ·<br />
Homepage: www.svl<strong>08</strong>.com<br />
Präsident: Andreas Rülke, Harteneckstr. 87, 71640 <strong>Ludwigsburg</strong>,<br />
Bankverbindungen:<br />
Volksbank <strong>Ludwigsburg</strong> Kto.-Nr. 481614001 (BLZ 60490150)<br />
Verkaufspreis durch Mitgliedsbeitrag abgegolten<br />
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde und Gönner des SVL,<br />
wie Sie sicher alle bereits wissen, wurde ich im April bei der Mitgliederversammlung<br />
zum neuen Präsidenten des <strong>Schwimmverein</strong>s <strong>Ludwigsburg</strong> gewählt.<br />
Meinem Vorgänger Christian Noack möchte ich zunächst für sein Engagement<br />
in den vergangenen 8 Jahren, in denen er stets das Wohl des Vereins<br />
im Sinn hatte, danken.<br />
Lassen Sie mich die Gelegenheit an dieser Stelle nützen, um mich kurz vorzustellen.<br />
Mein Name ist Andreas Rülke, bin 39 Jahre alt und gebürtig aus<br />
Poppenweiler, einem <strong>Ludwigsburg</strong>er Vorort. Verheiratet bin ich mit der<br />
Abteilungsleiterin im Schwimmen, Daniela Rülke, mit welcher ich auch 2<br />
Kinder habe. Beruflich bin ich als Polizeibeamter beim Polizeirevier <strong>Ludwigsburg</strong><br />
seit 1991 tätig.<br />
1993 kam ich als Hobbyschwimmer zum <strong>Schwimmverein</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, bei dem ich seitdem ununterbrochen<br />
Mitglied bin. Nachdem ich bis 2004 als aktiver Schwimmer für den SVL geschwommen war und die<br />
Trainer rar wurden, entschloss ich mich, den Trainerschein zu erwerben, um den Trainingsbetrieb angemessen<br />
aufrecht erhalten zu können. Die letzten 4 Jahre war ich als Trainer der Leistungsriege I in der<br />
Schwimmabteilung des SVL tätig.<br />
Mit der Übernahme der Dienstgeschäfte des Präsidentenamtes kam im April eine große Herausforderung<br />
auf mich zu, die ich im Jubiläumsjahr und die darauf folgenden 2 Jahre meiner Amtszeit versuchen<br />
werde, bestens zu meistern.<br />
Als erstes Highlight stand im Juni ein Event im Freibad Hoheneck mit Hocketse, Spiel und Spaß im Wasser<br />
und dem Neckarschwimmen an. Trotz durchwachsenem Wetter war das Wochenende in jeder Hinsicht<br />
ein Erfolg.<br />
Als nächstes steht im September nach den Sommerferien die nächste Hauptausschusssitzung an, hierauf<br />
folgt der Festakt im Schloss zum Gründungstag des <strong>Schwimmverein</strong>s <strong>Ludwigsburg</strong>, nämlich dem 17. 09.<br />
20<strong>08</strong>.<br />
Kurz darauf, am 04. 10. 20<strong>08</strong>, findet dann zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen<br />
Jubiläums ein Ball statt, zu dem ich Sie alle recht herzlich einladen möchte, teilzunehmen.<br />
Karten können nach den Sommerferien montags im Stadionbad erworben werden.<br />
Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich<br />
Ihr<br />
3
Abteilung<br />
Von Hans-Christian Wöhrle<br />
Wasserballer beenden ihre Saison auf Platz 5<br />
Ein Jahr mit Höhen und Tiefen und einem versöhnlichen Abschluss<br />
Das Jahr endete wie es begonnen hatte. Der SVL zeigte sich gewohnt stark im heimischen Freibad,<br />
konnte aber die sich ihm bietenden Chancen nur ungenügend nutzen und patzte in den Spitzenpartien.<br />
Das angestrebte Ziel, eine Platzierung im oberen Drittel, wurde zwar knapp verpasst, aber die<br />
Entwicklung einzelner Spieler lässt die Verantwortlichen positiv in die Zukunft blicken.<br />
Am Sonntag, den 1. 6. <strong>08</strong> war nach einem fast spielfreien Mai erstmals wieder ein Wasserballspiel der ersten<br />
Mannschaft im Freibad Hoheneck. Zu Gast war der Tabellennachbar aus Nürnberg, mit dem man<br />
noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen hatte. Nur unglücklich verlor man in Nürnberg kurz vor Spielende<br />
mit 10 : 7. Insbesondere in den ersten drei Vierteln spielte der SVL den Club förmlich an die Wand.<br />
Nach zwei Vierteln stand es bereits 10 : 3. Dieser Vorsprung wurde bis zum Beginn des letzten Spielabschnitts<br />
dann sogar noch auf 15 : 5 ausgebaut, ehe Nürnberg im letzten Viertel noch einmal Ergebniskosmetik<br />
betrieb und den 15 : 10 Endstand herstellte.<br />
Zwei Tage später war der SV Cannstatt zu Gast. Aufgrund von Spielerabstellungen für diverse Jugendnationalmannschaften<br />
von Seiten des SVC wurde das Spiel auf Dienstagabend verlegt. Der SVL fand an diesem<br />
Abend nur schwer ins Spiel. Zahlreiche Wurfversuche scheiterten am ehemaligen Nationaltorhüter<br />
Volker Wörn, so dass sich Cannstatt eine 2 :7 Halbzeitführung herausspielen konnte. Danach fand der<br />
SVL zwar besser ins Spiel, konnte das Ruder allerdings nicht mehr herum reißen. Am Ende siegte Cannstatt<br />
durch den 9fachen Torschützen Tiberius Casper, mit 8 : 13.<br />
Die Wasserballer des SV <strong>Ludwigsburg</strong> erwischten einen guten Start beim Auswärtsspiel gegen Leimen/<br />
Mannheim. Das erste Viertel endete ausgeglichen 2 : 2 und auch im zweiten Viertel hielten die <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
bis zum 5 : 4 in der fünfzehnten Minute gut mit. In der letzten Minute der ersten Halbzeit legten die<br />
Gäste dann aber durch einen Doppelschlag zum 7 : 4 den Grundstein für einen klaren Sieg. Im restlichen<br />
Spielverlauf verlor der SVL den Faden und verlor das dritte Viertel 2 : 0 und das letzte 3 : 1. Der Endstand betrug<br />
12:5 für Leimen. Bernd Nigl vertrat Laszlo Csanyi im Tor des SVL und spielte eine hervorragende Partie.<br />
Trainer Csanyi war mit der baden-württembergischen Auswahlmannschaft bei einem Turnier.<br />
Gegen den fast schon sicher stehenden Absteiger und Tabellen 10. aus Freiburg lies der SVL von Anfang<br />
an nichts anbrennen. Bereits im ersten Viertel gingen wir 3 : 1 in Führung und bauten diese bis auf 9 : 3 im<br />
dritten Viertel aus. Die Freiburger gaben sich zwar nie auf, konnten aber letztendlich die klare Niederlage<br />
nicht verhindern. Elma Golla (4) und Thorsten Kraut (3) waren wieder einmal die besten Torschützen auf<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er Seite.<br />
Zum letzten Auswärtsspiel der Saison reiste der SVL zum Tabellennachbarn aus Frankfurt/Offenbach. Die<br />
mit zahlreichen ausländischen Akteuren gespickte Mannschaft gab vor der Saison das Ziel Aufstieg in die<br />
DWL I aus, musste dies aber schnell korrigieren und kämpfte nun im letzten Spiel mit dem SVL um den<br />
fünften Tabellenplatz. Bei einem Sieg war dem SVL dieser fünfte Platz nicht mehr zu nehmen, egal, wie<br />
das letzte Spiel zu Hause gegen den SC Neustadt ausgehen würde. Mit der entsprechenden Motivation<br />
gingen wir daher auch ins Wasser. Nach zwei ausgeglichenen Vierteln und einem 6 : 6 Zwischenstand zur<br />
4
Halbzeit zogen wir im dritten Viertel auf 7 : 10 davon. In einem dramatischen letzten Viertel konnte<br />
Frankfurt/Offenbach anschließend sogar noch einmal zum 10 : 10 ausgleichen. Aber der Siegeswille des<br />
SVL war zu groß. 13 Sekunden vor Schluss versenkte Stefan Wöhrle den Siegtreffer zum 10 : 11 im gegnerischen<br />
Tor und besiegelte damit den fünften Tabellenplatz ein Spiel vor Saisonende.<br />
Im Rahmen des Jubiläumswochenendes des SVL fand nun das letzte Saisonspiel im Freibad Hoheneck<br />
statt. Zu Gast am Neckar war der SC Neustadt. Breits zu Beginn des Spiels war es klar, dass es eine knappe<br />
Angelegenheit werden würde. Das erste Viertel endete 0 : 0. Im zweiten Viertel erspielten sich die <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
dann ein paar sehr gute Chancen, verwerteten aber nur eine und ermöglichten den Neustädtern<br />
im Gegenzug zu viele Konterchancen. Damit ging Neustadt vorentscheidend 1 : 3 in Führung. Nach<br />
der Halbzeitpause gestalteten die <strong>Ludwigsburg</strong>er das dritte Viertel ausgeglichen und machten im letzten<br />
Viertel noch ein Tor, zum 8 : 9 Endstand, gut.<br />
Nicht so erfolgreich endete die Saison für die Oberligamannschaft des SVL, sie musste nach zu vielen unnötigen<br />
Punktverlusten den Gang in die Verbandsliga Baden-Württemberg antreten. Dort kann das Ziel<br />
nur direkter Wiederaufstieg heißen.<br />
Für die neue Saison konnte der SVL bereits zwei neue Spieler hinzugewinnen: den Torhüter Robert Kovacs<br />
vom Erstligisten aus Esslingen und Daniel Hahn vom WSV Bocholt. Beide Spieler sind eine große Verstärkung<br />
und werden den SVL im nächsten Jahr auf jeden Fall weiter bringen. Aus der eigenen Jugend<br />
rückt Robert Bölke nach. Der baden-württembergische Auswahlspieler gilt als Riesentalent und wird sich<br />
bestimmt schnell im Kader der ersten Mannschaft zurechtfinden. Außerdem soll er zusätzliche Spielpraxis<br />
in der zweiten Mannschaft sammeln. Die Wasserballer wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen<br />
und auch zukünftig verstärkt auf die Spieler aus dem eigenen Jugendbereich setzen.<br />
Wasserball-All-Star-Spiel zum 100-Jährigen<br />
Peter Teicher führt „Oldies“ im Freibad an<br />
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten des SV <strong>Ludwigsburg</strong> kam es Ende Juni zu einem ganz besonderen<br />
Wasserballspiel. Wasserball-„Oldies“ aus vier Generationen <strong>Ludwigsburg</strong>er Wasserball trafen<br />
auf die aktuelle Zweitligamannschaft des SVL.<br />
50 Jahre Wasserball-Geschichte waren im Freibad in Hoheneck Revue präsent, angeführt wurde die alte<br />
Garde von keinem Geringeren als dem Olympia-Teilnehmer von 1968 (Mexiko City) und 1972 (München),<br />
Team 19<strong>08</strong> Team 2012<br />
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Väter & Söhne Team 1982<br />
Peter Teicher, der das Spiel zusammen mit seinen ehemaligen Teamkameraden Ludwig Ott und Dieter<br />
Seitz ankurbelte. Der älteste Akteur im Wasser war Walter Keitel. Der 88-Jährige kam mit dem eigenen<br />
Auto aus Sindelfingen nach <strong>Ludwigsburg</strong>, um am lustigen Jubiläumsspiel der Generationen teilzunehmen.<br />
100 Jahre alt wird der <strong>Schwimmverein</strong> <strong>Ludwigsburg</strong>, seit 98 Jahren wird Wasserball gespielt.<br />
Begrüßen konnte der neue Abteilungsleiter Wasserball und Vizepräsident Matthias Nagel auch Armin<br />
Bölke, den langjährigen Spieler und Trainer, sowie die früheren Leistungsträger Carsten Baur, Frank Neidhart<br />
und Thorsten Albrecht. Damit sind nur einige wenige Namen des Aufgebotes genannt.<br />
Dass das Masters-Team sein Handwerk noch nicht verlernt hat, bewies es erst kürzlich bei den deutschen<br />
Ü40-Meisterschaften. In Hamburg erkämpften Bölke und Co. den zweiten Platz.<br />
Ins Wasser stieg aber auch der Nachwuchs des SVL mit Talenten wie Indrit Salihu, Robert Bölke, Hannes<br />
Buchholz, David Apel und Antonio Tadic, der bei der Jubiläums-Gaudi demonstrieren konnte, dass der<br />
Verein für die Zukunft gerüstet ist.<br />
Ins Wasser stiegen auch zweimal Vater und Sohn: Peter Teicher (64) zusammen mit Filius Andreas (32),<br />
Kapitän der heutigen Zweitligamannschaft, sowie Armin Bölke (47), früher Spieler und Trainer, an der<br />
Seite von Youngster Robert (15) (s. Fotos).<br />
Armin Bölkes „Team 1982“ verfügt über Prominenz zwischen den Pfosten: Reinhard Flemig ist mit dem<br />
SV Cannstatt gerade Weltmeister in der Ü50-Altersklasse geworden. Als Center wühlt Carsten Baur rustikal<br />
wie eh und je. Am Flügel versucht Werner Schlaich, heute Vorsitzender des Fördervereins Wasserball,<br />
das Tempo hochzuhalten.<br />
Im „Team 2002“ sorgt Robert Grohe für Torgefahr, der vom SVL den Sprung in die Bundesliga zum SSV<br />
Esslingen geschafft hat. Verhindert war Florian Naroska (ebenfalls Esslingen). Das SVL-Gewächs ist zum<br />
Nationalspieler avanciert und bereitete sich mit der Nationalmannschaft auf die Olympischen Spiele in<br />
Peking vor.<br />
Tore und Ergebnisse waren freilich zweitrangig, Spaß und Wiedersehensfreude dominierten und auch<br />
auf der anschließenden Feier zum Jubiläum beim Bootshaus wurde noch die eine oder andere Anekdote<br />
aus den alten Tagen zum Besten gegeben.<br />
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Die <strong>Ludwigsburg</strong>er Masters sind Deutscher Vizemeister!!<br />
AK 40 +-Team muss sich erst im Finale geschlagen geben<br />
Das Daumendrücken hat sich gelohnt. In einem packenden Abschlusswochenende der deutschen<br />
Finalrunde in Hamburg konnte der SVL einen Durchmarsch ins Finale Ü-40 vorzeigen.<br />
Basis des Erfolges war wieder einmal die Vorbereitung: Der baden-württembergische Schwimmverband<br />
hat der Petition aus <strong>Ludwigsburg</strong> zugestimmt und alle Spiele der „Zweiten“ und „Dritten“ der SVL’er in<br />
altersgerechte Bäder (Ein- und Ausstiegshilfen, Duschen mit Sitzen, wärmeres Wasser, Sauerstoffzelt)<br />
gelegt, sowie für die notwendigen Regelausnahmen gesorgt (längere Pausen, kürzere Viertel, Schiris mit<br />
Flugzeug-Einpark-Schildern zur besseren Sichtbarkeit, etc.). Mit einem intensiven Spiele-Programm war<br />
man also bestens gerüstet. Auch die Anfahrt nach Hamburg fand schon am Vortag mit dem Reisebus<br />
statt. Die Stimmung war bestens. „Knappe 4 Kästen haben wir geleert“, so ein begeisterter Spieler. Der<br />
Busfahrer bestätigte dies auf Nachfrage, fügte aber hinzu, dass er noch nie so viel Clausthaler während<br />
der Fahrt verkauft hätte.<br />
Scheckübergabe der Oldies im Rahmen des Jubiläumswochenendes<br />
8<br />
Dermaßen gut gelaunt hat man dann gegen den<br />
mit ehemaligen Nationalspielern gespickten<br />
ASC Duisburg das Auftaktmatch auch klar mit<br />
4 : 11 taktisch abgegeben, um die weiteren Konkurrenten<br />
in Sicherheit zu wiegen. Dieses Konzept<br />
ging auf, denn das Folgespiel gegen Bocholt<br />
konnte mit 10 : 8 gewonnen werden, was als<br />
Gruppenzweiter den Einzug ins Halbfinale bedeutete.<br />
Hier ging es dann gegen den alten<br />
Zweitligakonkurrenten BlauWeiss Bochum um<br />
den Finaleinzug, der mit 4 : 1 auch souverän geschafft<br />
wurde. Gegner war hier erneut ASC Duisburg,<br />
der zuvor Waspo Hannover, an denen der<br />
SVL in der Vorrunde das einzige Spiel verlor, ausgeschaltet<br />
hat. In einem packenden Duell konnte<br />
der SVL lange das Spiel gestalten, ehe der ASC<br />
„in den Schlussminuten“ nach Herausstellung<br />
Carsten Baur (er war gerade im Angriff) das Spiel noch kippen konnte und knapp mit 9 : 3 gewann. Ungeklärt<br />
blieb, ob es die Schlussminuten des ersten oder letzten Viertels waren.<br />
Gefeiert hat der Deutsche Vizemeister nicht nur auf der abschließenden Busfahrt nach Hause – jetzt mit<br />
echtem Bier –, sondern auch eine Woche später am Jubiläumswochenende des SVL.<br />
Dem Tor- und Siegeshunger der Oldies sei Dank, kann der Förderverein im Rahmen seines Festes einen<br />
ordentlichen Scheck entgegennehmen. 1750 Euro haben Fans und Oldies als Prämie für den Vizemeistertitel<br />
lockergemacht, der direkt der Jugendarbeit zu Gute kommt. Und wer weiß – vielleicht lassen sich<br />
weitere Fans auch dazu hinreisen, die Prämie zu erhöhen, um den Erfolg der <strong>Ludwigsburg</strong>er Wasserballer<br />
auch langfristig zu sichern...
Von Thorsten Albrecht<br />
Drei D-Jugendliche beim Zwergenpokal im Einsatz<br />
Team Baden-Württemberg erreicht Platz 3<br />
Am ersten Juni-Wochenende waren unsere drei D-Jugendlichen Hannes Buchholz, David Apel und<br />
Christian Reichert mit der baden-württembergischen Auswahlmannschaft beim so genannten<br />
Zwergenpokal in Auerbach-Brunn im Einsatz.<br />
Dies war ihre erste Berufung in den Auswahlkader unseres Bundeslandes. Bei diesem dreitägigen Event<br />
für unsere Jüngsten konnten sie einen hervorragenden 4. Platz unter ihren Landestrainern Philipp Knall<br />
(Freiburg) und Laszlo Csanyi (zugleich ihr Heimtrainer in <strong>Ludwigsburg</strong>) erreichen.<br />
Nachdem die Vorrunde verlustpunktfrei absolviert wurde, hatte man es in der Endrunde mit den besten<br />
Teams der anderen drei Vorrundengruppen zu tun. Leider konnte gegen die starke Konkurrenz nur noch<br />
ein Sieg auf der Habenseite verbucht werden, so dass unseren „Jungen Wilden“ der Bronzerang verwehrt<br />
wurde. Herausragender Spieler der Landesauswahl war Novak Zugic aus Leimen/Mannheim mit 38 Treffern.<br />
Alle drei Jugendspieler bekamen bei diesem Turnier auf Landesebene einiges an Einsatzzeit. Hannes<br />
Buchholz war sogar in der ersten Sieben vertreten und konnte sich vor allem durch seine überragenden<br />
Defensivqualitäten ein Sonderlob der Landestrainer abholen. Aber auch David Apel und Christian Reichert<br />
konnten sich bei Ihren Einsätzen auszeichnen und somit mit einer weiteren Berufung in die Auswahlmannschaft<br />
rechnen.<br />
von links: Laszlo Csanyi, Hannes Buchholz, Christian<br />
Reichert, David Apel<br />
B-Jugend zweifacher Vizemeister<br />
Angestrebte Verbesserung der Vorjahresplatzierung erreicht<br />
9<br />
Die baden-württembergische Auswahlmannschaft mit<br />
ihren Trainern Philipp Knall und Laszlo Csanyi<br />
Mit einem jeweils hervorragenden zweiten Platz in der Bezirksliga und im Bezirkspokal konnte unsere<br />
B-Jugend an die gute vergangene Saison anknüpfen.<br />
Mit insgesamt 11 verschiedenen Torschützen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung wusste unsere<br />
älteste Jugendmannschaft in dieser Saison das ein oder andere Mal durchaus zu gefallen. Hierbei zeigte<br />
sich auch, dass mit Sebastian Rasch und Indrit Salihu zwei Spieler mit an Bord waren, die auch schon erste<br />
Erfahrungen in den aktiven Mannschaften in dieser Saison sammeln konnten. Mit ihrer Erfahrung waren<br />
sie in dieser Saison Eckpfeiler unseres B-Jugendteams. Ein weiterer Spieler, den wir nächste Saison sicherlich<br />
nicht nur in den Jugendmannschaften auf dem Spielberichtsbogen sehen werden, ist Robert Bölke.<br />
Mit insgesamt 54 Treffern hatte der Kapitän auch maßgeblichen Anteil am diesjährigen Erfolg.
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Aber alle anderen Spieler haben sich auch in dieser Saison kontinuierlich weiterentwickelt, obwohl sie<br />
beispielsweise wie Ingo Nagl, Florian Engelhardt und unser Torwart Julian Mayer-Steudt ihre erste Wasserballsaison<br />
erlebt haben. Insgesamt sollte uns mit dieser B-Jugend für die nächste Saison nicht Bange<br />
sein. Sicherlich wird auch der eine oder andere Spieler (soweit es vom Alter reicht) die ersten Erfahrungen<br />
im aktiven Bereich sammeln können und so den nächsten Schritt machen.<br />
Mannschaftsaufstellung und Torschützen in der Saison 2007/20<strong>08</strong>:<br />
Josua Kunz (TW), Julian Mayer-Steudt (TW), Sebastian Rasch (69), Marcel Scharpf (7), Indrit Salihu (43),<br />
Tobias Konrad (4), Robert Bölke (54), Katharina Reichert (7), Florian Engelhardt (3), Ingo Nagl (6), Karli<br />
Baumann (5), Antonio Tadic (10), Petrit Salihu (32), Christian Reichert.<br />
C-Jugend Pokalsieger und vierter Platz in<br />
Baden-Württemberg<br />
Mit etwas Glück wäre (noch) mehr möglich gewesen<br />
Einen großen Erfolg als Pokalsieger und einen achtbaren Mittelfeldplatz in der Baden-Württemberg-Liga<br />
konnte unsere C-Jugend in diesem Jahr feiern.<br />
Vor allem der Pokalsieg konnte so nicht erwartet werden. Mit dem SSV Esslingen wurde der Süddeutsche<br />
Meister auf den zweiten Platz verdrängt. Aber auch im Ligaspielbetrieb konnte mit dem vierten Tabellenplatz<br />
eine achtbare Platzierung erzielt werden, fand man sich doch in den letzten beiden Jahren eher auf<br />
den hinteren Rängen wieder.<br />
Mit achtbaren Ergebnissen gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte konnte man erkennen, dass<br />
der Abstand zur baden-württembergischen Spitze deutlich verkleinert wurde. Vor allem der hervorragende<br />
Trainingseinsatz unserer Jugend unter ihren Trainern Laszlo Csanyi und Markus Köhler sowie Trainingslager<br />
machten sich hier bezahlt.<br />
Das Ziel für die nächste Saison kann nach der Entwicklung der Mannschaft eigentlich nur heißen „Wir<br />
wollen uns für die Süddeutsche Meisterschaft qualifizieren!“ Dass dies ein hartes Stück Arbeit wird, wissen<br />
sicherlich nicht nur die Trainer, sondern auch die Spieler. Also packen wir’s an!<br />
Die Aufwärtsentwicklung hat auch außerhalb des <strong>Ludwigsburg</strong>er Wasserballs Beachtung gefunden, wurden<br />
doch nicht weniger als 6 Spieler der C-Jugend in die württembergischen Auswahlmannschaften berufen.<br />
Für die D-Jugendauswahl konnten sich Hannes Buchholz, David Apel und Christian Reichert qualifizieren.<br />
In der C-Jugend spielten Petrit Salihu, Antonio Tadic und Robert Bölke für die Landesauswahl unseres<br />
Bundeslandes.<br />
Mannschaftsaufstellung und Torschützen in der Saison 2007/20<strong>08</strong>:<br />
Julian Mayer-Steudt (TW), Josua Kunz (TW), Robert Bölke (78), Florian Engelhardt (3), Ingo Nagl (8), Karli<br />
Baumann (8), Philipp Raith (6), Antonio Tadic (42), Petrit Salihu (53), David Apel (12), Christian Reichert<br />
(6), Hannes Buchholz (17), Lucas Heiter, Csaba Freiberger (1).<br />
D-Jugend Wasserballer schaffen das Double<br />
9:2 (3:1; 1 : 0; 0 : 1; 5 : 0) gegen den SSV Esslingen sichert den Sieg der<br />
Bezirksmeisterschaft<br />
Nachdem der Pokalsieg Ende Juni gefeiert wurde, konnte die D-Jugend des SV <strong>Ludwigsburg</strong> ebenfalls<br />
die Bezirksmeisterschaft im Bezirk Mittleren Neckar erringen. So konnte passend zum 100-jährigen<br />
Jubiläum des SV <strong>Ludwigsburg</strong> das Double der „Jungen Wilden“ im Rahmen des Jubiläumswochenendes<br />
gefeiert werden.<br />
Nachdem das Halbfinale gegen des PSV Stuttgart deutlich mit 30 : 0 von unserer D-Jugend gewonnen<br />
wurde, wartet im Finale mit dem SSV Esslingen ein nicht zu unterschätzender Gegner. Der erste Spielab-<br />
11
Unsere Doble-Gewinner im Wasser ... ... und an Land<br />
schnitt war durchaus von einer gewissen Nervosität auf beiden Seiten geprägt. Durch Tore von Christian<br />
Reichert (2) und dem Kapitän Hannes Buchholz konnte allerdings schon im ersten Viertel ein knapper<br />
Vorsprung (3 : 1) herausgespielt werden.<br />
Beide Mannschaften konnten sich in den folgenden Spielabschnitten kein deutliches Übergewicht verschaffen.<br />
Immer wieder blieben beste Einschussmöglichkeiten auf <strong>Ludwigsburg</strong>er Seite ungenutzt, so<br />
dass ein bis zwei Tore Vorsprung ins abschließende Schlussviertel mitgenommen werden konnten.<br />
Die Trainer Laszlo Csanyi und Markus Köhler fanden in der Viertelpause anscheinend die richtigen Worte.<br />
Denn erst 15 Sekunden waren im Schlussabschnitt gespielt und Hannes Buchholz erhöhte mit einem sehenswerten<br />
Treffer auf 5 : 2. Was jetzt folgte war ein starker Auftritt von Csaba Freiberger, dem innerhalb<br />
von 80 Sekunden ein Hattrick gelang und damit die D-Jugend des SV <strong>Ludwigsburg</strong> mit 8 : 2 auf die Gewinnerstraße<br />
führte. Den Schlusspunkt zum 9 : 2 setzte sein Bruder Tamas Freiberger eine halbe Minute vor<br />
Ende der Partie.<br />
Mit dem Schlusspfiff kannte der Jubel kein Halten mehr und auch die beiden Trainer mussten den Gang<br />
ins kühle Nass antreten. „Mit diesem deutlichen Erfolg im Bezirksligafinale und dem Pokalsieg vom vergangenen<br />
Wochenende hat die Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt. Das intensive Training und das<br />
Trainingslager in Ungarn haben sich bezahlt gemacht und lassen uns einiges für die nächste Saison erwarten“,<br />
freute sich der Meistertrainer Laszlo Csanyi.<br />
Mannschaftsaufstellung und Torschützen in der Saison 2007/20<strong>08</strong>:<br />
Josua Kunz (Torwart; 1 Tor), Daniel Rumohr (3), David Apel (38), Christian Reichert (60), Lucas Heiter<br />
(10), Hannes Buchholz (60), Annika Illner (5), Csaba Freiberger (22), Dominik Novotny (4), Franziska Reichert<br />
(8), Tamas Freiberger (4).<br />
Die Möglichkeit, beim Jugendtraining im Freibad Hoheneck vorbeizuschauen, bietet sich allen Interessierten<br />
immer von Montag bis Freitag jeweils von 19 : 00 bis 20 : 30 Uhr. Mehr Informationen zum Wasserballsport<br />
an sich und zu den Jugendmannschaften sind auf der Homepage des SVL (www.svl<strong>08</strong>.com) abrufbar.<br />
Bei weiteren Fragen stehen die Verantwortlichen des Vereins unter 0 18 05/7 85 <strong>08</strong> 00 zur Verfügung.<br />
Platzierungen der Jugendmannschaften des SVL in der Saison 2007/20<strong>08</strong> im Überblick:<br />
Platzierung Punkte Tore<br />
B-Jugend – Pokal 2. 14 : 06 143 : 92<br />
B-Jugend – Bezirk 2. 12 : 04 106 : 65<br />
C-Jugend – Pokal 1. 09 : 03 83 : 43<br />
C-Jugend – BaWü 4. 12 : 12 151 : 110<br />
D-Jugend – Pokal 1. 06 : 00 44 : 12<br />
D-Jugend – Bezirk 1. <strong>08</strong> : 00 85 : 5<br />
D-Jugend – BaWü 3. 06 : 10 88 : 100<br />
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Von Katharina Reichert<br />
Pfingsttrainingslager der Wasserballjugend<br />
In Hódmezövásárhely (Ungarn) wieder mal beste Bedingungen<br />
Am Montag, den 12. 5. 20<strong>08</strong> ging es um 8 Uhr los in Richtung Ungarn.<br />
Der erste Stopp war endlich nach ca. 400 km im österreichischen<br />
Haag beim McDonald’s. Nach langem Anstehen und gutem<br />
Essen wurden allerdings schon die ersten Strafliegestützen von<br />
Florian, Csaba und David gemacht. Gestärkt ging es weiter in Richtung<br />
Ungarn. Kurz nach der ungarischen Grenze hatten wir einen<br />
Unfall, der Dank Laszlos guter Reaktion und fahrerischem Können<br />
nur in einem Blechschaden endete. Nach 14 Stunden Fahrt kamen<br />
wir müde und hungrig in Hódmezövársárhely an. Nach einer guten<br />
Pizza und viel Spaß bezogen wir unsere Zimmer in der Jugendherberge.<br />
Um kurz nach 7 Uhr war die viel zu kurze Nacht vorbei und es gestaltete<br />
sich ein straff organisierter Tagesplan. Um 8 Uhr gab es<br />
Frühstück, 9.30 Uhr war Treffpunkt an der Schwimmhalle, die wir<br />
am liebsten mit ins Gepäck gepackt hätten. Nach 2 1 /2 Stunden hartem<br />
Training und einem kurzen Aufenthalt im Thermalbecken gab<br />
es um 12.30 Uhr Mittagessen. Wir wurden jeden Tag mit leckerer<br />
ungarischer Küche verwöhnt. Zurück in der Jugendherberge hatten<br />
wir eine gute Stunde Pause, in der ab und zu auch mal ein bisschen<br />
Blödsinn gemacht wurde, der mit anstrengendem Treppenlaufen<br />
und Liegestützen bestraft wurde und trotzdem hat es viel<br />
Spaß gemacht.<br />
Anschließend ging es abwechselnd weiter, zum Theorie-Unterricht<br />
bei Laszlo zu Hause oder einer interessanten Stadtführung nach<br />
Szeged. Dann hieß es wieder Taschen holen und ab ins Hallenbad.<br />
Warteten mal wieder auf Laszlo, der leider nie zu spät kam (Liegestützen<br />
fürs Zuspätkommen). Dort erwartete uns ein Trainingsspiel<br />
gegen eine nette überlegen ungarische D-Jugend.<br />
Diesen straffen Zeitplan hatten wir die ganze Woche über. Nach einer<br />
viel zu kurzen Woche kam der Überraschungstag. Es gab zu Florians<br />
15. Geburtstag nach der letzten Trainingseinheit 2 große<br />
Schokotorten, die mit Genuss und Spaß verspeist wurden. Beim<br />
Treffpunkt nach dem Mittagessen um 13.30 Uhr an der Jugendherberge<br />
waren alle noch ahnungslos, wo es denn hinging.<br />
Die Überraschung ist Laszlo und Matze, der am Mittwoch einflog,<br />
gelungen. Wir staunten nicht schlecht als wir zu 2 Schnellbooten<br />
geführt wurden. Wir wollten nicht mehr aus den Booten heraus,<br />
aber alles hat ein Ende, nur Matze und Laszlo durften noch ein<br />
paarmal mehr fahren. In der Zwischenzeit genossen wir alle ein<br />
kühles Getränk.<br />
Am Abend fand im heimischen Hallenbad ein 2. Ligaspiel zwischen<br />
Hódmezövásárhely (HVSC) und Kecskemét statt. Die Atmosphäre<br />
war einfach nur genial. Viele Zuschauer mit guter Laune unterstützten<br />
ihr Team lautstark. Das spannende und harte Spiel wurde<br />
mit 2 Rollen wegen Brutalität und einigen Hinausstellungen bestraft<br />
und endete 13 : 13.<br />
13
Hat Ihr Kind Interesse am Wasserball?<br />
Dann schauen Sie Dienstags<br />
oder Freitags um 18.00 Uhr im Stadionbad vorbei.<br />
Hier könnte<br />
Ihre<br />
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Die Rückfahrt mussten wir ohne Laszlo antreten, der noch in Ungarn<br />
blieb, um alles für das nächste Trainingslager zu planen. Wie<br />
bei der Hinfahrt hielten wir beim McDonald’s in Haag, um uns für<br />
die letzten 400 km zu stärken. Pünktlich um 20 Uhr passierten wir<br />
das Ortsschild „<strong>Ludwigsburg</strong>“.<br />
Alles in allem war es ein Trainingslager, das uns allen sehr viel Spaß<br />
gemacht hat. Wir hoffen, dass wir das Gelernte in den kommenden<br />
Spielen umsetzen können. Ein großer Dank geht an Laszlo und<br />
Matze, die dies alles super organisiert hatten, Ebenso bedanken<br />
wir uns bei dem Förderverein „Wasserball“, der uns unterstützt<br />
hat.<br />
Auf das nächste Trainingslager freuen sich alle beteiligten Spieler(innen)<br />
schon!<br />
15
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Abteilung<br />
Von Tamara Steinmetz<br />
<strong>Ludwigsburg</strong>er zeigen gute Leistungen beim Sprintercup in<br />
Leonberg<br />
Aktive verbessern persönliche Bestzeiten<br />
Während sich das Wetter am 14. und 15. 6. in Leonberg von seiner schönsten Seite<br />
zeigte, hagelte es für die Schwimmer und Schwimmerinnen aus <strong>Ludwigsburg</strong><br />
beim 14. Internationalen Sprintercup Bestzeiten.<br />
Allein Michaela Wahlicht (1995) konnte bei fünf Starts die persönliche Bestzeit unterbieten.<br />
Bei 100 Meter Freistil war sie mit 1:12,77 Minuten fünf Sekunden schneller als<br />
bisher, was für den vierten Platz reichte. Bei 50 (41,59 Sekunden) und 100 Meter Brust<br />
(1:34,46 Minuten) erschwamm sie einen zweiten und dritten Platz. Sandra Berger<br />
(1994) konnte ihre Bestzeiten dreimal verbessern. Dabei stach vor allem ihre Zeit<br />
über 100 Meter Schmetterling hervor: 1:29,09 Minuten. Somit unterbot sie ihre bisherige<br />
Bestzeit um fast zehn Sekunden. Diese Zeit wurde mit dem zweiten Platz belohnt.<br />
Die vier Jahre jüngere Marie Horschlitz zeigte an diesem Wochenende ebenfalls ihr<br />
Können: Sie stand dreimal auf dem Siegertreppchen: 50 Meter Brust (47,32 Sekunden),<br />
100 Meter Schmetterling (1:55,26 Minuten) und 200 Meter Lagen (3:32,53 Minuten).<br />
Darüber hinaus konnte sie auf 50 Meter Schmetterling ihre persönliche Bestzeit<br />
um 13 Sekunden unterbieten (47,00 Sekunden) und auf 100 Meter Freistil um fünf<br />
Sekunden (1:29,30 Minuten).<br />
Xenia Kempter (1994) verbesserte auf 100 Meter Freistil (1:12,53 Minuten), 100 Meter<br />
Rücken (1:25,94 Minuten), 100 Meter Schmetterling (1:40,34 Minuten) und 50<br />
Meter Schmetterling (39,20 Sekunden) ihre bisherigen Zeiten. Dabei erreichte sie mit<br />
ihrer 100 Meter Rücken-Zeit den dritten Platz. Larissa Schmidt (1991) verbesserte ihre<br />
persönlichen Bestzeiten viermal. Dabei reichte die Zeit über 100 Meter Freistil<br />
(1:23,64 Minuten) und über 50 Meter Brust (48,47 Sekunden) jeweils für den zweiten<br />
Platz.<br />
Die Jungen aus <strong>Ludwigsburg</strong> konnten vor allem mit guten Platzierungen glänzen. Lars<br />
Herre (1990) erreichte viermal einen Podiumsplatz: In 50 Meter Rücken (38,51 Sekunden)<br />
und 50 Meter Schmetterling (32,88 Sekunden) wurde er Zweiter, in 100 Meter<br />
Rücken (1:21,86 Minuten) und 100 Meter Schmetterling (1:21,53 Minuten) Dritter.<br />
Nils Friedrichs (1998) konnte über 200 Meter Lagen in einer Zeit von 4:10,88 Minuten<br />
den ersten Platz erreichen. David Zemla (1991) nahm sogar sechs Medaillen mit nach<br />
17
Hause: Gold gab es für 50 (32,33 Sekunden) und 100 Meter Rücken (1:12,65 Minuten),<br />
Silber für 50 Meter Schmetterling (30,64 Sekunden) und Bronze für 50 (27,94<br />
Sekunden) und 100 Meter Freistil (1:00,42 Minuten), wie auch 100 Meter Schmetterling<br />
(1:14,07 Minuten).<br />
Große Konkurrenz in Böblingen<br />
Horschlitz, Noller und Brosi mit persönlichen Rekorden<br />
Am 12. und 13. 7. 20<strong>08</strong> ging es für die C- und D-Jugend des SV <strong>Ludwigsburg</strong> nach<br />
Böblingen zu den württembergischen Jahrgangsmeisterschaften. Dabei standen<br />
die Schwimmer und Schwimmerinnen einer großen und starken Konkurrenz gegenüber.<br />
Marie Horschlitz (1998) gelang als einzige auf das Siegertreppchen: In einer Zeit von<br />
43,65 Sekunden über 50 Meter Rücken gewann sie Silber. Doch die Trainer setzen ihre<br />
Prioritäten bei solch einem großen Wettkampf vor allem auf das Verbessern der Bestzeiten,<br />
was auch einigen ihrer Schützlinge gelang.<br />
Nick Noller (1997) konnte sich bei jedem seiner vier Starts verbessern. Vor allem zeigte<br />
er auf den 100 Meter Rücken (1:33,56 Minuten) eine gute Leistung und unterbot<br />
seine persönliche Bestzeit um über vier Sekunden. Dana Brosi (1995) konnte ebenfalls<br />
viermal ihre Bestzeiten verbessern. Hierbei sind vor allem die 100 Meter Schmetterling<br />
erwähnenswert, welche sie in einer Zeit von 1:29,29 Minuten zurücklegte.<br />
Württembergische Meisterschaften in Aalen<br />
Drei Starter des SVL dabei<br />
Am 12. und 13. 7. 20<strong>08</strong> fanden für die B- und A-Jugend die württembergischen<br />
Meisterschaften in Aalen statt. Für den SV <strong>Ludwigsburg</strong> starteten Sandra Berger<br />
(1994), Alan Tebiyev (1993) und David Zemla (1991).<br />
Die Teilnahme an diesem Wettkampf ist durch vorgeschriebene Pflichtzeiten begrenzt,<br />
welche die drei Schwimmerinnen mit ihren Leistungen der vergangenen Monate<br />
aufweisen konnten.<br />
Sandra Berger startete fünfmal, dabei unterbot sie in 34,39 Sekunden über 50 Meter<br />
Schmetterling ihre persönliche Bestzeit und erreichte den achten Platz.<br />
Alan Tebiyev ging an diesem Wochenende einmal an den Start, konnte dabei aber einen<br />
persönlichen Rekord aufstellen: Über 100 Meter Rücken schwamm er in 1:15,95<br />
Minuten.<br />
David Zemla konnte über fünf Strecken die Pflichtzeiten aufweisen. Bei den 100 Meter<br />
Rücken verpasste er mit einer Zeit von 1:11,82 Minuten knapp den dritten Platz.<br />
18
Abteilung<br />
Von Birgit Strobel<br />
Unsere jüngsten Schwimmerinnen haben ihre Feuertaufe<br />
mit Bravour bestanden<br />
Erste Erfolge bei den BW-Meisterschaften<br />
Am 28. Juni traf sich der gesamte Synchronschwimmnachwuchs des Landes im Alter<br />
von 8 bis 12 Jahren in Karlsruhe um die baden-württembergischen Meister zu<br />
ermitteln. Es waren insgesamt 44 Mädchen aus 6 Vereinen.<br />
Genau an diesem Datum war auch das Jubiläumswochenende im Freibad, an dem sich<br />
eigentlich die ganze Mannschaft präsentieren wollte. Dumm gelaufen!! Kurz entschlossen<br />
haben wir die Mannschaft in alt und jung geteilt, und die einen ins Freibad<br />
und die anderen mit den besten Wünschen nach Karlsruhe geschickt.<br />
Unsere 6 Youngsters konnten dort nach 2 Jahren Training erstmals Wettkampfluft<br />
schnuppern, alles war aufregend und neu. Aber Dank der guten Betreuung durch unsere<br />
Trainer Karin und Maike hielt sich das „Inpanikgeraten“ in Grenzen. Die mitgereisten<br />
Eltern haben sich schon wie alte Hasen verhalten, obwohl es für die meisten<br />
auch ihr erster Wettkampf war.<br />
Nach der Disziplin Technik lag Madeleine Frank in der Altersklasse D auf dem zweiten<br />
Platz. In ihrem Jahrgang war Antonia Oesterle auf Platz 1. Bei dem darauf folgenden<br />
Kürwettkampf holten sich Antonia Oesterle und Schirin Hafesi in der Altersklasse E<br />
den zweiten Platz. Das Trio der Altersklasse D mit Madeleine Frank, Isabell Loths und<br />
Vivien Eckert erreichte den 5. Platz.<br />
19<br />
Das sind Ergebnisse, die sich wirklich<br />
sehen lassen können. Wir freuen uns,<br />
unsere kleinen Nachwuchsnixen in der<br />
Wettkampfmannschaft zu begrüßen<br />
und versprechen euch, beim nächsten<br />
Wettkampf anzufeuern wie es sich gehört.<br />
� Hinten: die Trainer Karin Glaser und Maike Flüchter;<br />
vorne: Madeleine Frank, Isabell Loths, Antonia<br />
Oesterle, Schirin Hafesi, Vivien Eckert
Von Tobias Heilinger<br />
Abteilung<br />
Aktion Ferienspaß bei den Kanuten<br />
Bootshaus bereit fürs Jubiläumsjahr<br />
Wie jedes Jahr zu Ferienbeginn boten wir wieder zahlreichen Kindern die Möglichkeit<br />
auf dem Neckar zu paddeln. So tummelten sich an den ersten zwei Feriensamstagen<br />
zahlreiche Begeisterte vor unserem Bootshaus und am Neckarsteg.<br />
Das Wetter zeigte sich an beiden Tagen von seiner guten Seite.<br />
Bevor es dann allerdings losging mit dem<br />
Paddeln, gab es für alle Teilnehmer eine<br />
Einweisung. Viel falsch machen kann man<br />
schon beim Einsteigen ins Boot. Ein Missachten<br />
der Empfehlungen führt hierbei<br />
manchmal zu einer ersten, unfreiwilligen<br />
Abkühlung. Die meisten kommen anfangs<br />
auch nicht mit den verdrehten Paddelflächen<br />
zurecht. Außerdem fällt es schwer,<br />
mit den Wildwasserkanus den Geradeauskurs<br />
zu halten. Bald zeigt sich dann, wer<br />
aufmerksam zugehört hat oder nicht. Auch<br />
die Verhaltensweise für den Fall, wenn ein<br />
Binnenschiff auftaucht, wird erklärt. Aus Sicherheitsaspekten<br />
erwarten wir von jedem<br />
Kind mit einer bestimmten Körpergröße,<br />
dass es eine unserer Schwimmwesten anlegt.<br />
Nach dem Obligatorischen konnte es dann endlich losgehen für die Kinder. Alle verfügbaren<br />
Boote wurden zu Wasser gelassen. Somit konnten immer 10 Kinder gleichzeitig<br />
paddeln. Die anderen mussten warten bis sie an der Reihe waren. Während der<br />
Wartezeit kamen einige auf die Idee in den Neckar springen zu wollen. Das haben wir<br />
Betreuer aber nicht zugelassen, bedurfte doch das Koordinieren der Aus- und Einsteigenden<br />
schon genug Aufmerksamkeit. Besonders toll fanden es die Kinder, wenn<br />
dann wirklich mal ein Schiff auftauchte und ordentlich Wellen machte. Mit unserem<br />
20
Die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag<br />
gelten unseren folgenden Mitgliedern (Jubilaren):<br />
50 Jahre Gerhard Föll<br />
Rainer Bittner<br />
60 Jahre Edeltraud Gerger<br />
65 Jahre Ulrich Hauschild<br />
70 Jahre Siegfried Hörner<br />
Günter Gräther<br />
80 Jahre Benno Kraus<br />
Herbert Breckle<br />
Unsere Glückwünsche gelten aber auch all denen, die hier nicht namentlich genannt<br />
wurden.<br />
Die Redaktion bittet . . .<br />
. . . um rechtzeitige Zusendung der redaktionellen Beiträge zur Gestaltung unserer<br />
Vereinsnachrichten.<br />
Hier der Termin für die nachfolgende Ausgabe:<br />
Heft 4/20<strong>08</strong>: Redaktionsschluss am <strong>08</strong>. November 20<strong>08</strong><br />
Eure Berichte bitte an folgende Anschrift:<br />
Matthias Nagel · Otto-Konz-Weg 1 · 71642 <strong>Ludwigsburg</strong><br />
E-Mail: m.nagel@svl<strong>08</strong>.com<br />
21
motorisierten Betreuungsschlauchboot mitfahren zu dürfen war zum Ende hin auch<br />
ein attraktives Highlight für die Kids.<br />
Nachdem alle Kinder Mut und Ausdauer gezeigt hatten, trauten sich dann auch die<br />
ein oder anderen Eltern ins Boot zu steigen.<br />
Nachdem alle nach drei Stunden Paddeln auf ihre Kosten gekommen waren, wurden<br />
die Boote wieder hochgetragen. Dann mussten die Boote noch abgetrocknet werden.<br />
Angetrieben durch die Aussicht auf eine Teilnahme-Urkunde und eine kleine<br />
Packung Gummibärchen, machten sich die Kinder mit Handtüchern bewaffnet an die<br />
Boote, um sie zu trocknen.<br />
Zufrieden gingen alle wieder mit ihren Eltern nach Hause und die Betreuer konnten<br />
positive Bilanz ziehen, denn nicht immer ging es so gesittet und diszipliniert zu wie in<br />
diesem Jahr.<br />
Vielen Dank an die Helfer und Betreuer für dieses Jahr!!!<br />
22
Von Jürgen Gattnar<br />
Abteilung<br />
Ironman Roth 20<strong>08</strong><br />
Finisher Gattnar mit eigenem Wettkampf sehr zufrieden<br />
Am 13.7. 20<strong>08</strong> fand der 25. Quelle Challenge Roth als weltweit größter Langstrecken-Triathlon<br />
(3,8/180/42,195) statt.<br />
Bei 14� Grad und Regen fiel der Startschuss. Die Profiteams Post und Quelle gaben schon vor dem Start,<br />
wegen des schlechten Wetters auf. Das war kein vorbildliches Verhalten gegenüber den 4500 Helfern<br />
und ca. 2800 Amateuren. Der Ironman-Sieger von Frankfurt eine Woche zuvor, Chris McCormack stieg<br />
bei Radkilometer 75 aus.<br />
Yvonne Van Vlerken aus den Niederlanden gewann in 8:45:48 Stunden bei den Frauen vor der Zweitplatzierten<br />
Erika Csomor aus Ungarn in 8:47:05 Stunden. Beide durchbrachen mit ihren Topzeiten den bisherigen<br />
Weltrekord von 8:50:53 und lagen nur etwa eine halbe Stunde hinter den Männern. Der Sieger bei<br />
den Männern wurde Patrick Vernay aus Neukaledonien (8:09:34). Thomas Hellriegel kam als erster Deutscher<br />
(8:25:19) durchs Ziel und belegte damit Platz 6. Die Zeiten der Männer waren damit zwischen 15<br />
und 20 Minuten hinter den Zeiten der letzten Jahre.<br />
Für den SVL startete Jürgen Gattnar mit einer Super-Zeit<br />
von 10:02:43 (Platz Gesamt: 247 / AK M40: 46) und verpasste<br />
dabei ganz knapp die 9-Stunden-Marke, trotz seiner<br />
wasserdichten Fans aus der Familie. Für ihn war es der<br />
erste „Ironman“ und gleichzeitig auch der erste Marathon.<br />
Das Schwimmen im Main-Donau-Kanal ist durch die 5-minütigen<br />
Starts der Startgruppen und deren gerade<br />
Schwimmstrecke eine ideale Schwimmstrecke für den<br />
Wettkampf. Die Zelte der Wechselzonen waren ausreichend<br />
groß und die Verpflegung mit Powerriegeln und<br />
Gels begann schon direkt nach dem Wechselzonenzelt.<br />
Auf der Radstrecke kämpften sich die Eisenmänner durch<br />
die eisige Kälte, die durch den über mehrere Stunden anhaltenden,<br />
sinnflutartigen Regenguss noch kälter erschien.<br />
Bäche auf den Straßen, Regenjacken, die sich im<br />
Wind aufbliesen, kalte Knie und Muskeln verhinderten beste<br />
Radzeiten. Bewundernswert waren die Zuschauer, die<br />
unerwartet zahlreich erschienen und die Teilnehmer stundenlang<br />
anfeuerten. Am Solarer Berg wurden die Teilnehmer,<br />
die trotz eines Erdrutsches zweireihig an der Strecke<br />
entlang standen, angefeuert. Auch der Ablauf in der zweiten<br />
Wechselzone war hervorragend organisiert.<br />
Es war ein harter Wettkampf dieser „Rainman“, aber sicherlich<br />
ein unvergessliches und schönes Erlebnis nach<br />
den monatelangen Trainingsphasen vorab.<br />
23
Von Kerstin Winkler<br />
Aqua-Fitness – Powertraining im Wasser<br />
Aqua-Fitness im Wasser ist ein schonendes und effektives<br />
Ganzkörpertraining<br />
Tauchen Sie ein in die erfrischende und entspannende Welt des Wassers.<br />
Denn Wasser ist ein ideales Medium zur Bewegungsschulung,<br />
zum Muskelaufbau, zur Steigerung von Kraft und Ausdauer und zur allgemeinen Fitness. Nicht ohne<br />
Grund etabliert sich deshalb die Trendsportart Aqua-Fitness mehr und mehr im Fitness- und Wellnessbereich.<br />
Aqua-Fitness im Wasser ist ein schonendes und effektives Ganzkörpertraining.<br />
Es vereint Stretching, Krafttraining, Ausdauerschulung und Entspannung. Es eignet sich hervorragend<br />
zur Kräftigung aller Muskelpartien und ist ein optimales Herz-Kreislauf-Training, wobei die Gelenke geschont<br />
werden. Deshalb sprechen die Bewegungen im Wasser gesundheitsorientierte Menschen ebenso<br />
an wie Fitnessorientierte.<br />
Die positiven Auswirkungen des Wassers auf den menschlichen Körper lassen sich gut mit einem effektiven<br />
Aqua-Training verbinden:<br />
Aufbau von Kondition und Muskeln<br />
Mit Aqua-Fitness trainieren Sie Ihre Kondition, Herz und Kreislauf und stärken ganzheitlich den gesamten<br />
Bewegungsapparat – und das um ein Vielfaches effektiver als zu Lande. Während beim Schwimmen ein<br />
möglichst geringer Wasserwiderstand angestrebt wird, ist es beim Aqua-Sport genau umgekehrt: je<br />
mehr Widerstand, desto besser der Trainingseffekt für Muskeln und Herz-Kreislauf-System. Der Wasserwiderstand,<br />
gegen den Sie in den Übungen arbeiten, ist 800 Mal größer als in der Luft.<br />
Sanfte Bewegung und Schwerelosigkeit<br />
Profi-Sportler und Amateure schätzen die „gesunde“ Eigenschaft des Element Wassers: Der Auftrieb des<br />
Wassers und die Aufhebung der Schwerkraft bewirken, dass wir sanft und in aufrechter Haltung arbeiten.<br />
Gelenkbelastungen, wie bei Land-Sportarten, werden durch das Wasser zum Großteil aufgehoben.<br />
Sehnen, Bänder, Gelenke und Wirbelsäule werden entlastet und geschont. Nicht zuletzt fördert die Bewegungskoordination<br />
im Schwebezustand unseren Gleichgewichtssinn und schärft die Konzentration.<br />
Wellness- und Beauty-Effekt<br />
Das Lebenselixier Wasser regt nicht nur Herz und Kreislauf an, es verwöhnt mit Beauty-Effekt: Während<br />
der Übungen entsteht eine Massagewirkung des Wassers, die die Durchblutung der Haut, der Muskeln<br />
und des Bindegewebes fördert. Die daraus entstehende Straffung und Entschlackung des Gewebes<br />
beugt unerwünschten Formen vor.<br />
Ein erster Eindruck gefällig? Dann probieren Sie doch beim nächsten Mal im Wasser folgende Aqua-Jogging-Übungen:<br />
� Durch das Becken vorwärts joggen, nächste Runde rückwärts joggen und zum Abschluss seitwärts<br />
joggen. Arme am Körper locker mitbewegen.<br />
� Am Platz joggen, Knie dabei weit mit nach oben ziehen. Hände berühren die Knie diagonal (linke Hand<br />
– rechtes Knie, rechte Hand – linkes Knie).<br />
Anstatt der Knie, die Versen an den Po ziehen. Auch hier berühren die Hände diagonal die Fersen.<br />
� Durch das Becken mit einem Brustarmzug vorwärts, breitbeinig joggen. Stopp: am Platz breitbeinig<br />
joggen, Arme klatschen auf der Wasseroberfläche, Wasser nach vorne und nach hinten, mit langen<br />
Armen schieben. Und wieder von vorn beginnen . . . durchs Becken joggen . .. Stopp . ..<br />
Bitte beachten Sie noch folgende Tipps vor Beginn Ihrer Aqua-Übungen:<br />
� Diese Übungen können Sie im flachen oder im tiefen Wasser ausführen. Im tiefen Becken bitte eine<br />
Auftriebshilfe (Gürtel, Nudel, etc.) verwenden.<br />
� Bitte machen Sie sich mit der Umgebung und mit den Wassereigenschaften vertraut. Beachten Sie die<br />
veränderten Bedingungen für Herzschlag und Atmung, den Druck auf die Gefäße und die veränderte<br />
Balance.<br />
24
� Atmen Sie mehrmals tief vor Beginn durch und starten Sie langsam.<br />
� Kleine, langsame Schritte durchs Becken, sicherer Stand am Platz.<br />
� Aufrechte Haltung ist Voraussetzung für ein effektives Training. Bauch-/Rückenspannung aktivieren.<br />
Nehmen Sie die Schultern in eine neutrale Position nach hinten unten, sodass Sie im Oberkörperbereich<br />
nicht verkrampfen. Diese Hinweise und Übungen können keinesfalls eine professionelle Aqua-<br />
Fitness-Stunde ersetzen, sollen aber eine kleine „Einstiegshilfe“ darstellen. Falls Sie Interesse an Aqua-<br />
Fitness haben, können wir Ihnen folgende Kurse im SVL anbieten:<br />
Aqua-Fitness im tiefen Wasser mit Auftriebshilfe.<br />
Kursdetails: montags, Stadionbad <strong>Ludwigsburg</strong>, 20.30 – 21.30 Uhr, 60 Minuten<br />
Aqua-Fitness im flachen Wasser (hüft- oder brusttief). Spezielles Programm für Teilnehmer ab 50.<br />
Kursdetails: freitags, Stadionbad <strong>Ludwigsburg</strong>, 19.15 – 20.00 Uhr, 45 Minuten<br />
Aqua-Fitness im flachen Wasser (hüft- oder brusttief).<br />
Kursdetails: freitags, Stadionbad <strong>Ludwigsburg</strong>, 20.15 – 21.15 Uhr, 60 Minuten<br />
Weitere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen erhalten Sie unter Telefon 0 71 41/64 96 30 (Frau<br />
Kerstin Winkler) oder per E-Mail aqua-fitness@svl<strong>08</strong>.com.<br />
Viel Spaß beim Aqua-Fitness!<br />
Von Marlies Heinzler<br />
SVL – Frauengymnastikgruppe sucht Verstärkung!!<br />
Die Frauen der Gymnastikgruppe treffen sich montags von 18.30 bis 19.30 Uhr in<br />
der Gymnastikhalle des Stadionbads.<br />
Durch ein gezieltes Bewegungsprogramm unter fachkundiger Anleitung (auch mit Musik) zur Kräftigung<br />
und Dehnung der Muskulatur durch Funktionsgymnastik, Rückentraining, Haltungsschulung, Beckenbodengymnastik<br />
und Ausdauertraining erreichen wir eine allgemeine Kräftigung, Stabilisierung der Wirbelsäule<br />
und der Gelenke, die Erhaltung der allgemeinen Beweglichkeit, beugen Osteoporose vor und<br />
gleichen Alltagsbelastungen aus. Gleichgewicht, Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen werden gesteigert.<br />
Atemgymnastik und Entspannungsübungen runden die Stunde ab.<br />
Ziel des modernen, vielseitigen und gesundheitsfördernden Fitnesstrainings ist allgemeines Wohlbefinden,<br />
Ausgeglichenheit und Lebensfreude.<br />
Wer Lust hat, mitzumachen, kann montags vorbei kommen. Bitte Hallen- oder Gymnastikschuhe mitbringen.<br />
Wir freuen uns über Neuzugänge und glauben, dass sie sich schnell wohlfühlen werden, da der<br />
Spaß bei effektivem Training nicht zu kurz kommt!!<br />
Mehr Information unter Tel. 0 71 41 – 8 20 45, Marlies Heinzler,<br />
lizensierte Übungsleiterin Fitness u. Gesundheit und Sport in der Prävention<br />
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Die Abteilungen und Ansprechpartner<br />
Schwimmkurse für Erwachsene und Kinder<br />
Ansprechpartner: Evi Rösch Tel.: 07141/251849<br />
Schwimmen – Allgemeiner Schwimmbetrieb und Leistungsriege<br />
Ansprechpartner: Daniela Rülke Tel.: 07141/6421848<br />
Aquafitness<br />
Ansprechpartner: Kerstin Winkler Tel.: 07141/649630<br />
Damengymnastik<br />
Ansprechpartner: Marlies Heinzler Tel.: 07141/82045<br />
Wasserball<br />
Ansprechpartner: Matthias Nagel Tel.: 01805/7 85<strong>08</strong>00<br />
Synchronschwimmen<br />
Ansprechpartner: Birgit Strobel Tel.: 07141/929921<br />
Kanu<br />
Ansprechpartner: Tobias Heilinger Tel.: 07141/8942532<br />
Triathlon<br />
Ansprechpartner: Ursula Knoll Tel.: 07144/327377<br />
26
GARANTIERT<br />
GÜ NSTIG!<br />
Preiswerter Strom<br />
aus <strong>Ludwigsburg</strong> –<br />
Wechseln Sie jetzt!<br />
Stadtwerke <strong>Ludwigsburg</strong>-Kornwestheim GmbH<br />
Infos unter 0 71 41 / 910 26 80 · www.swlb.de