und Ihr Wohntraum wird zur Realität … Grosses Angebot an ... - SGK

VORWORT
2 | 01/2006 SGK Journal
50 PLUS – EINE RUNDE SACHE
Das 60. Gründungsjubiläum der SG-
Köflach ist Anlass, die 60-jährige
Entwicklung der Genossenschaft zu
betrachten und auch einen Blick in
die Zukunft zu werfen.
Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg war
gekennzeichnet von wirtschaftlicher
Not, eklatantem Wohnungsproblem
der Bergarbeiter mit ihren kinderreichen
Familien, aber geprägt vom
starken Willen, eine Welt in Frieden
und Freiheit aufzubauen. Die gelebte
Solidarität der Kriegsheimkehrer
und Trümmerfrauen führte auch im
Bezirk Voitsberg zur Verwirklichung
der Idee, im genossenschaftlichen
Geist mit der Gründung einer Solidargemeinschaft,
mit der Hilfe zur
Selbsthilfe. Aus dem Schoss der
GKB vereinigten sich Arbeiter und
Griaß eich, i bin´s wieda, da Sigi.
Leitl, i bin happy! Jetzt is wieda
mei Zeit do! In da Nocht
quaken die Frösch, in oller Fruah
zwitschern schon die Vögel, i mog des
anfoch – des is Sommer! Do geht mei
Herz so richtig auf! Do tuat mir nix
weh, do bin i vull fit, do könnt i Bäum
ausreissen! Und wenn i entspannt auf
da Terrassen lieg´und mei Mausi frogt
mi: „Sigi, mogst a Bierli?“ donn is mei
klane Welt sowieso in Ordnung!
Ollerdings muaß i heuer aufpassen,
dass i mi net z´vüll entsponn! Voriges
Joahr hob i mi so entsponnt, dass mei
Mausi am Obend zwa Becher Joghurt
auf mein Body verschmieren hot
müssen. I hob mir an Sonnenbrand aufgrissen,
der sich gwoschn hot. Drei Tog
SKG-Vorstand: Franz Halper, LAbg. Karl Petinger und Horst Mayer
Angestellte 1946 zur Gründung der
Genossenschaft. Über die Genossenschaft
und GKB wurden verbilligt
Baumaterialien und Baugründe an
die Mitglieder abgetreten und mit einer
verpflichtenden Eigenleistung
auch für den Nachbarn bis zu 2.000
Stunden Eigenheime in Köflach, Rosental,
Voitsberg, Maria Lankowitz
und Bärnbach in der Peter-Leitner-
Siedlung und Dagobert-Konrad-
Siedlung errichtet.
In den 60iger-Jahren errichtete die
SGK die ersten Eigentumsgeschossbauten
und in der weiteren Folge
1.800 Mietwohnungen im Bezirk
Voitsberg. Untrennbar mit der Entwicklung
der Genossenschaft sind
die Obmänner Peter Leitner, Adolf
Koinigg und Baumeister Wilhelm
Gräbner verbunden. Die Wohnungs-
bin i wie a Indianer herumgrennt und
donn hob i mi gschuppt wie a Anaconda!
Des woar net wirklich witzig!
Desholb Leitl, hört´s auf eian Sigi:
Schmiert´s eich ordentlich ein, wenn´s
in die Sunn geht´s!
Apropos „Haut“: Am Sunntog woar da
Reini mit seina Family bei uns! Die
wohnen jetzt seit 5 Monat in ihrem
neuen Haus! A Freid hobn´s, könnt´s
eich vorstölln! Und derzeit kriagt des
Haus sei „Haut“. Nix mehr „unplugged“
– sondern a super Make up!
Long hobn´s hin und her tüfftelt,
wölche Forb sie nehmen sulln! Is jo a
kloar, des muass für länger passen! I
weiß no, wie die Mausi und i umadumton
hobn. Oba die Haut is net nur für a
versorgung im Bezirk Voitsberg war
aufgrund der Initiativen der Obmänner
mit ihren Aufsichtsräten und
Vorständen, in Kooperation mit den
Kernraumgemeinden somit gegeben.
Neue Geschäftsfelder
Ein dritter wichtiger Abschnitt in
der Geschichte der Genossenschaft
ist die Erweiterung der Geschäftsfelder
im kommunalen Bauen vom
Sportpark bis zum Kindergarten und
der Errichtung von betreutem
Wohnraum und Pflegeheimen für SeniorInnen.
Eine Initiative, die von
LAbg. Karl Petinger Ende der 90iger
Jahre eingeleitet wurde und nun
vom geschäftsführenden Obmann
Franz Halper fortgesetzt wird.
Mittlerweile ist die SGK in allen Bezirken
der West-, Süd-, und Oststeiermark
als Wohnbauträger präsent
und hat durch das Anbot von
Home&Green auch ein weiteres Geschäftsfeld
in den Reinigungsdiensten
hervorgebracht. Die 100%ige
Tochter VOBIS errichtet auch für
private NutzerInnen Geschäfts- und
Büroflächen. Damit ist die SGK
nicht nur ein Wirtschaftsfaktor für
das Bauhaupt- und Nebengewerbe
der Region geworden, sondern auch
ein Unternehmen, welches durch seine
Tätigkeit 100 Arbeitsplätze jährlich
in der Region sichert und eine
solide Arbeitgeberin für 30 Vollund
Teilzeitbeschäftigte.
Lebewesen, sondern a
für a Gebäude a Zeichen,
ob´s gsund oder
krank is. Host als Mensch
Wimmerl, passt da
Stoffwechsel net. Hot die
Fassaden Flecken, konnst scho des Göld
für´n Installateur herrichten!
Oba Spass beiseite, i wünsch eich a
wunderschöne Zeit mit gonz vüllen
Sonnenstunden. Und damit´s eich wirklich
guat geht, mocht´s es so wie i,
nehmt´s a Sonnenmülch mit australischem
Sonnenschutzfaktor 32.
Dei geh i jetzt nämlich mit meiner
Mausi einkaufen, deswegn bis zum
nächsten Moal
Eia Sigi Biber