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Die Brücke Dezember 2012

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Ein mancher kennt die Verse aus dem 13. Kapitel des ersten Korintherbriefes.<br />

Vermutlich zitiert Paulus hier ein Lied, das in den Gottesdiensten der ersten<br />

Christen gesungen wurde und das Paulus zur Beschreibung der Liebe zitiert.<br />

Eine Hausfrau und Mutter hat diese Verse aus Korinther 13, 1-8 in folgende<br />

Worte in ihre weihnachtliche Situation umformuliert:<br />

Wenn ich mein Haus mit Tannenzweigen und Lichterketten schmücke,<br />

aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als ein<br />

Dekorateur.<br />

Wenn ich kiloweise Weihnachtsplätzchen backe, Feinschmeckergerichte<br />

zubereite und einen wunderschön gedeckten Tisch präsentiere,<br />

aber keine Liebe für die habe, die am Tisch sitzen, bin ich<br />

nichts als eine Köchin.<br />

Wenn ich ehrenamtlich helfe und reichlich an „Brot für die Welt“<br />

spende, aber keine Liebe in allem ist, bleibt doch alles leer.<br />

Wenn ich den Weihnachtsbaum mit Lichtern und glänzenden Engeln<br />

schmücke und an jeder Weihnachtsfeier teilnehme, aber nicht Jesus<br />

Christus im Herzen habe, dann habe ich nicht begriffen, worum<br />

es eigentlich geht.<br />

<strong>Die</strong> Liebe unterbricht das Backen, um das Kind zu umarmen.<br />

<strong>Die</strong> Liebe pausiert beim Putzen, um mit dem Partner eine Tasse<br />

Tee zu trinken.<br />

<strong>Die</strong> Liebe ist freundlich trotz Eile und Stress.<br />

<strong>Die</strong> Liebe schreit die Kinder nicht an, sie sollen aus dem Weg gehen,<br />

sondern ist dankbar, dass es sie gibt und sie im Weg stehen<br />

können.<br />

<strong>Die</strong> Liebe beneidet den anderen nicht um das schönere Geschenk.<br />

Sie schenkt nicht nur denen, die etwas zurück geben können, sondern<br />

beschenkt gerade die, die das Geschenk nicht erwidern können.<br />

Videospiele werden veralten, Perlenketten verloren gegen, Golfschläger<br />

verrosten. Aber das Geschenk der Liebe bleibt.<br />

24<br />

<strong>Die</strong> <strong>Brücke</strong><br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />

Trippstadt-Stelzenberg-Mölschbach<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>—März 2013<br />

� Advent und Weihnachten<br />

� Aussichten 2013


A<br />

Weihnachten - nach Hause kommen<br />

Sonntagabend, der 2. Advent. Hinter mir<br />

lag ein gefühlsmäßiges Achterbahn-<br />

Wochenende, vollgepackt mit ganz unterschiedlichen<br />

emotionalen Eindrücken<br />

und Begegnungen.<br />

Müde und ein wenig platt von allem hatte<br />

ich nur noch den Wunsch, den Sonntagabend<br />

in Ruhe ausklingen zu lassen. In<br />

solchen Situationen lasse ich mich gerne<br />

im Wohnzimmersessel nieder und mich<br />

A n ( g e ) d a c h t<br />

von Pfarrer Bruno Heinz<br />

medial vom Fernseher berieseln. Aber<br />

was ich am Bildschirm vernahm, lies<br />

mich aufhorchen. „Vermisst“ - so lautete<br />

die Sendung. Gezeigt wurden Fälle von<br />

Menschen, die seit längerer Zeit verschwunden<br />

sind und von Angehörigen<br />

oder Freunden sehnlichst vermisst werden.<br />

Es ging dabei nicht um Entführungen<br />

im Zusammenhang mit Lösegeldforderungen,<br />

sondern um Menschen, die<br />

abgetaucht waren und von denen keine<br />

Lebenszeichen mehr empfangen werden.<br />

Besonders nahe ging mir die Videobotschaft<br />

eines Vaters, der seinen Sohn<br />

seit Monaten vermisst und ihn darum<br />

bat, sich doch auf alle Fälle zuhause zu<br />

melden. <strong>Die</strong> Tür daheim wäre weit offen<br />

für ihn, egal, was in der Vergangenheit<br />

2<br />

vorgefallen sei und der mögliche Grund<br />

seines Verschwindens wäre. In den Worten<br />

dieses Vaters waren tiefe Emotionen<br />

zu verspüren, ohne dass es aufgesetzt<br />

wirkte. Für jeden Zuschauer war die ehrliche<br />

Sehnsucht eines Vaters nach seinem<br />

verschwundenen Sohn wahrzunehmen.<br />

Ob die Botschaft des Vaters via RTL den<br />

Sohn erreichen wird? Und wenn ja: Wie<br />

wird er darauf reagieren?<br />

Wird er antworten? Wird er ein Lebenszeichen<br />

losschicken – oder gar heimkommen?<br />

Oder bleibt es bei der quälenden<br />

Funkstille?<br />

Ich fragte mich, wie das für mich wäre,<br />

wenn eines unserer Kinder sich so von<br />

uns entfernte, dass die Verbindung völlig<br />

abgerissen sei.<br />

Während ich noch den Worten des Vaters<br />

in seiner Video-Botschaft nachhing,<br />

fiel mein Blick auf ein Faltblatt, das auf<br />

dem Wohnzimmertisch lag. Auf dem<br />

Vordergrund des Blattes waren die einladenden<br />

Lichter eines weihnachtlich geschmückten<br />

Markplatzes zu sehen und<br />

darüber der Satz zu lesen:<br />

Weihnachten – nach Hause kommen.<br />

A<br />

KASUALIEN<br />

Ta ufe n –- Trauung en – Beerdigungen<br />

Taufen<br />

Jan Kautz, Sohn von Sven und Lina Kautz<br />

getauft am 21. Okt. <strong>2012</strong> in Trippstadt<br />

Amelie Sophia Kautz, Tochter von Sven und Lina Kautz,<br />

getauft am 21. Okt. <strong>2012</strong> in Trippstadt<br />

Beerdigungen<br />

Emma Haager geb. Schwab, Trippstadt,<br />

bestattet am 5. Okt. <strong>2012</strong> im Ruheforst Bad Dürkheim<br />

Karl August Helf, Stelzenberg,<br />

bestattet am 9.Okt. <strong>2012</strong><br />

Anneliese Bensow geb. Holzner, Trippstadt<br />

bestattet am 17. Okt. <strong>2012</strong><br />

Günter Spangenberger, Stelzenberg,<br />

bestattet am 24. Okt. <strong>2012</strong><br />

Liese Regier geb. Jörg, Mölschbach<br />

bestattet am 30. Okt. <strong>2012</strong><br />

Hedwig May geb. Gmehlin, Stelzenberg,<br />

bestattet am 22. Nov. <strong>2012</strong><br />

Georg Müller, Mölschbach,<br />

Abschiedsfeier am 5. Dez. <strong>2012</strong><br />

Walter Hofmeister, Trippstadt,<br />

Abschiedsfeier am 12. Dez. <strong>2012</strong><br />

23


A<br />

22<br />

Genießen<br />

Erholen<br />

Feiern<br />

Für Ihre Feier, ob Geburtstag, Kommunion,<br />

Konfirmation oder Hochzeit finden Sie im<br />

SCHWAN den passenden Rahmen für kleine<br />

oder große Gesellschaften.<br />

Wir beraten Sie unverbindlich und individuell<br />

und kochen gern nach Ihren Wünschen.<br />

Historischer Landgasthof und Hotel Zum Schwan<br />

Kaiserslauterer Straße 2-4 � D-67705 Trippstadt<br />

Tel. 06306 92130<br />

www.schwan-trippstadt.de � info@schwan-trippstadt.de<br />

A<br />

Im Innern des Blattes erzählte der Autor<br />

eine bewegende Geschichte aus seiner<br />

Kindheit. Er hatte einen großen Fehler<br />

begangen und sich vor Angst und Scham<br />

nicht mehr nach Hause getraut. In einer<br />

abgelegenen Scheune versteckte er sich.<br />

Spätabends hörte er draußen Schritte.<br />

<strong>Die</strong> Scheunentür öffnete sich und eine<br />

Taschenlampe leuchtete auf. Der vermisste<br />

Junge erkannte im schwachen<br />

Lichtschein seinen Vater, der nach ihm<br />

suchte. Er verdrückte sich in den hintersten<br />

Winkel, der Vater fand ihn dennoch.<br />

Zur großen Überraschung aber erfolgte<br />

nun keine Abrechnung. Kein einziges<br />

Wort des Vorwurfs oder der Enttäuschung<br />

kam dem Vater über die Lippen. Stattdessen<br />

nahm er seinen Jungen in die Arme,<br />

drückte ihn fest an sich und lud ihn mit<br />

bebender Stimme ein nach Hause zu<br />

kommen.<br />

Draußen lag Schnee, es war kalt, in der<br />

Kleinstadt auf dem Marktplatz brannten<br />

die Lichterketten. Wenige Tage später<br />

wurde im Haus des Jungen Weihnachten<br />

gefeiert - und es wurde ein richtig<br />

schönes Fest.<br />

Weihnachten – nach Hause kommen<br />

Ob es nun der suchende Vater in der<br />

RTLSendung ist oder der suchende Vater<br />

in der Kindheitserinnerung des Autors in<br />

dem Faltblatt - beide Geschichten tragen<br />

für mich in übertragener Weise etwas<br />

sehr Weihnachtliches in sich. Auch in der<br />

biblischen Weihnachtsgeschichte wird<br />

hintergründig von einer großen Suche<br />

erzählt: Nämlich von der Suche Gottes<br />

nach uns Menschen. Einen weiten Weg<br />

nimmt Gott auf sich, um als das große<br />

Licht in unsere Welt zu kommen. Aber<br />

sein Licht ist kein gleißendes Licht, das<br />

uns blendet und bloßstellt. Gott leuchtet<br />

uns im Stall von Bethlehem in Gestalt<br />

eines Kindes entgegen. Und 30 Jahre<br />

später gewinnt dieses Licht im erwachsenen<br />

Jesus von Nazareth seine unüberbietbaren<br />

Konturen.<br />

Hildegard von Bingen, eine der großen<br />

Frauen des Mittelalters, fasste den Inhalt<br />

der Weihnachtsbotschaft für sich mit dem<br />

Satz zusammen:<br />

Gottes Sehnsucht ist der Mensch!<br />

Das heißt: Wir sind keine Vergessenen,<br />

keine, die bei Gott abgeschrieben sind,<br />

egal, wie weit wir uns von Gott entfernt<br />

haben und wie wir uns fühlen.<br />

„Welt ging verloren,<br />

Christ ist geboren,<br />

freue dich o Christenheit.“<br />

Wir sind willkommen. Weihnachten ist<br />

Gottes große Einladung an uns.<br />

Mit weihnachtlichen Wünschen,<br />

Ihr Pfarrer Bruno Heinz<br />

3


4<br />

Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen<br />

Musikalisches Gotteslob<br />

Trippstadt: Kirchen- und Posaunenchor der<br />

evangelischen Kirchengemeinde überzeugen mit<br />

ihrer „Geistlichen Abendmusik“<br />

Zur „Geistlichen Abendmusik“ hatte am Wochenende die evangelische Kirchengemeinde<br />

Trippstadt eingeladen. Unter dem Motto „Mit Psalmen ihm jauchzen!“ spielten<br />

und sangen in diesem feierlichen Konzert der evangelische Posaunenchor und der<br />

evangelische Kirchenchor zum Lob Gottes.<br />

Bezugnehmend verwies Pfarrer Bruno Heinz in seinem Grußwort darauf, dass die<br />

Psalmen „nicht nur Gebete, sondern von Anfang an Lieder, gesungene Gebete“ gewesen<br />

seien. Ganz in diesem Sinne boten die Sänger und Musiker der evangelischen<br />

Kirchengemeinde in der alljährlich stattfindenden „Geistlichen Abendmusik“ dem Publikum<br />

ein akustisches Gotteslob.<br />

Das vielschichtige Programm des Konzertes<br />

eröffneten von der Empore aus vier Bläser<br />

mit „Jubilate Deo“ von Hans Leo Hassler.<br />

Unter der Leitung von Simone Lang und<br />

Anne Schmitt erklangen die Stimmen des<br />

evangelischen Kirchenchores bei den Kompositionen<br />

„Kommt herzu“ nach Psalm 95<br />

und „Herr, ich habe lieb die Stätte deines<br />

Hauses“.<br />

Sänger <strong>Die</strong>ter Lang hob in seiner Ansprache hervor, dass ein Kirchenchor nicht nur<br />

zum Musizieren da sei, sondern auch einen „Auftrag“ habe, nämlich „die Verkündigung<br />

des Wortes Gottes“. <strong>Die</strong>sen Anspruch haben die 22 Sänger des Chores mit der Präsentation<br />

der Kompositionen „Lieder wachsen“ von Clemens Bittlinger, „Wohin sollt ich<br />

gehen“ nach Psalm 139, „Abendzeit“ von Jochen Rieger und „Gott segne und behüte<br />

dich“ von Klaus Heizmann, vollends eingelöst.<br />

Der von Verena Bonin geleitete 25 Mitglieder starke Posaunenchor der evangelischen<br />

Kirchengemeinde spielte unter anderem „Vater, deine Liebe“ und zusammen mit den<br />

Jungbläsern „Unser Loblied“.<br />

Nach der „Sweet Suite“ trugen Anna Lang (Gesang), Simone Lang (Blockflöte) und<br />

Anne Schmitt (Klavier) das Stück „Regenbogen – Gott sieht unsere Tränen“ vor. Yasmin-Michelle<br />

Kohwagner bot am Violoncello eine gelungene Interpretation von<br />

Soviel du brauchst!<br />

Fahrt zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag<br />

Datum: 01.-05.05.2013<br />

Ort: Hamburg<br />

Alter: ab 14 Jahre<br />

Preis: 127,00 €<br />

für Schüler und<br />

Schülerinnen<br />

unter 27 Jahren<br />

<strong>Die</strong> Stadt Hamburg alleine wäre schon eine Reise wert. Wenn dann noch Kirchentag<br />

in Hamburg ist, muss man eigentlich nicht lange überlegen, denn in Hamburg gibt es<br />

so ziemlich von allem „so viel du brauchst“. Von daher ist das Motto des 34. Deutschen<br />

evangelischen Kirchentags maßgeschneidert für die Stadt.<br />

Kirchentag, das heißt: über 3000 verschiedene Veranstaltungen, Gottesdienste, Bibelarbeiten,<br />

Konzerte, Ausstellungen, Programm rund um die Uhr, wenn Du das willst!<br />

Kirchentag, das heißt auch: wenn Du müde bist, geht’s mit 20 anderen in einen Klassensaal.<br />

Hier übernachtest Du mit Schlafsack und Luftmatratze.<br />

Wer mitfahren möchte, sollte sich bis zum 3. Januar bei Frau Rech, Mölschbach,<br />

Douzystr. 77, Tel. 06306 2077, anmelden. Wer den Teilnahmebetrag bezahlt hat und<br />

einen gegebenenfalls von den Eltern unterschriebenen Anmeldezettel abgegeben<br />

hat, gilt als angemeldet und bekommt eine Bescheinigung für die Freistellung vom<br />

Unterricht.<br />

<strong>Die</strong> Leitung der Fahrt selbst hat die Jugendzentrale Otterbach, genauer gesagt Eva<br />

Hertel. Sie ist erreichbar unter der Nummer 06301 4195. Es ist geplant, dass die Jugendzentrale<br />

mit einem eigenen Bus fährt, so dass es möglich wird am Eröffnungsgottesdienst<br />

teilzunehmen. Den Schlussgottesdienst am Sonntag mitzufeiern wird<br />

nicht möglich sein, da die Fahrt sehr lange dauert und alle am nächsten Tag einigermaßen<br />

ausgeschlafen zur Schule gehen sollten.<br />

21


Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen<br />

Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013<br />

La France – ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnen und -<br />

künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik unterm Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee.<br />

Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen<br />

alle, die sich einmal näher mit unserem Nachbarland befasst haben. In Frankreich, wo zwischen 50 und<br />

88 % der Bevölkerung römisch-katholisch sind, ist die strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der<br />

Verfassung verankert. Das Land, dessen Kirche sich einst<br />

stolz als „älteste Tochter Roms“ pries, gilt seit 1905 als Modell<br />

für einen laizistischen Staat. Sehnsüchtig blickt manche Frau<br />

aus anderen Ländern auf die Französinnen, die dank gut<br />

ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar mühelos<br />

Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben<br />

Frauen in Frankreich, die durchschnittlich 18 % weniger verdienen<br />

als die Männer, wirkliche Führungsposten in Politik<br />

und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die<br />

Zugezogenen, meist aus den ehemaligen frz. Kolonien in<br />

Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande<br />

der Großstädte, in der sog. banlieue, leben. 200.000 bis<br />

400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich. Spätestens<br />

seit in Paris zwei Kirchen von „sans-papiers“ (Menschen<br />

„ohne Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situation in der französischen<br />

Öffentlichkeit Thema.<br />

Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich<br />

„fremd“ zu sein? <strong>Die</strong>se Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen. Der WGT<br />

2013 liefert dazu biblische Impulse und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten<br />

mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage:<br />

„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir<br />

getan.“ (Mt 25, 40) Mutig konfrontiert uns dieser<br />

Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen<br />

Bedingungen in unserer „Festung Europa“,<br />

in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft:<br />

„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“.<br />

<strong>Die</strong> WGT-Bewegung ist solidarisch und<br />

heißt jede und jeden willkommen! Ein spürbares<br />

Zeichen dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt,<br />

die Frauen- und Mädchenprojekte auf der<br />

ganzen Welt unterstützt. In Frankreich und<br />

Deutschland werden so Projekte für Frauen mit<br />

„Migrationshintergrund“ gefördert, z.B. Flüchtlinge<br />

und Asylbewerberinnen.<br />

Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V.<br />

20<br />

Wie immer am ersten Freitag im März, dem<br />

1. März 2013<br />

feiern wir den Weltgebetstag der Frauen. Wie<br />

es schon seit Jahren üblich ist, werden Stelzenberger<br />

und Trippstadter Frauen dies gemeinsam<br />

tun, dieses Mal in Trippstadt, 19:00<br />

Uhr. In Mölschbach beginnen Frauen die Feier<br />

gemeinsam um 19:00 Uhr.<br />

„Allemande-Sarabande“ aus der Suite Nr. 3 C-Dur von Johann<br />

Sebastian Bach sowie der Komposition „Elegie“ von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy in Begleitung von Anne Schmitt am Klavier.<br />

Das geistliche Abendkonzert schloss mit dem gemeinsamen Singen von „Der Mond<br />

ist aufgegangen“, wobei Pfarrer Heinz zwischen den Strophen aus Psalm 8 vorlas.<br />

<strong>Die</strong> Zuhörer in der gut besuchten Kirche spendeten für den erbaulichen Abend reichlich<br />

Applaus. (<strong>Die</strong> Rheinpfalz-tbr)<br />

Currendeblasen in Trippstadt<br />

5


Krankenpflegeverein Stelzenberg<br />

Ein schöner Nachmittag war das, die Adventsfeier des Krankenpflegevereins<br />

in Stelzenbergs Bürgerhaus. Kinder des Kindergartens spielten als Maus und Bär und<br />

Nikolaus verkleidet die Geschichte vom Nikolaus, der die Tiere beschenkt. Der Gitarrenkreis<br />

unter Leitung von Herrn Jockers trug weihnachtliche und winterliche Lieder<br />

vor und lud immer wieder auch zum Mitsingen der alten Melodien ein. Der Frauenchor<br />

unter Leitung von Herrn Huber sang sich in die Herzen ein und den Abschluss<br />

machte das Akkordeonorchester mit Melodien, die aus der ganzen Welt kamen und<br />

mit dem Lied „Stille Nacht“ ihren besinnlichen Ausklang fanden. Dazwischen war mit<br />

Kaffee und selbst gebackenem Kuchen für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Eingestreute<br />

Geschichten zum Nachdenken und ein kleines Geschenk für jedes Mitglied<br />

mögen die zahlreichen Besucher an diesen Nachmittag erinnern.<br />

Wie geht es weiter im nächsten Jahr? Zum Vormerken: Am 12. März 2013 wird Dr.<br />

Kress einen Vortrag zum Thema Demenz im Bürgerhaus halten. Wir werden davor<br />

noch einmal einladen.<br />

Das Thema Patientenverfügung ist etwas, worüber man nicht so gern nachdenkt.<br />

Jeder, der ins Krankenhaus muss, wird aber laut Gesetz danach gefragt. Selbst wer<br />

eine solche Patientenverfügung ausfüllen möchte, dem fällt es nicht leicht, weil manche<br />

Fragen entstehen. Für die Mitglieder des Krankenpflegevereins möchte ich im<br />

neuen Jahr eine kostenlose Beratung anbieten. Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie<br />

mich an (Tel. 2077). Jutta Rech<br />

6<br />

Jedes Jahr, mit Beginn des Advents, startet die Evangelische Kirche in Deutschland<br />

die Sammelaktion „Brot für die Welt“ bis Ende Januar des neuen Jahres. Seit mehr<br />

als 50 Jahren hat sich diese Hilfe für die Ärmsten der Armen einen Namen gemacht,<br />

der unter Entwicklungshilfeorganisationen einen sehr guten Klang hat. Nicht nur,<br />

dass die Spendengelder laut Bericht der Spendensiegelkommission in hohem Grad<br />

denen zukommen, für die sie bestimmt sind – genauso positiv wird die Nachhaltigkeit<br />

der Projekte von unabhängigen Kommissionen hervorgehoben. Das Prinzip der Hilfe<br />

zur Selbsthilfe war immer schon ein zentraler Leitgedanke in allen Hilfsmaßnahmen.<br />

Sicher: Armut gibt es auch in Deutschland, aber keiner ist hierzulande vom Hungertod<br />

bedroht, jeder hat Anspruch auf ärztliche Versorgung und ist auch über die soziale<br />

Grundabsicherung existenziell nicht unmittelbar gefährdet.<br />

In vielen Ländern dieser Welt ist dies anders. Keiner von uns<br />

kann allein die Welt retten, aber jeder kann mit seiner Spende<br />

mindestens einen Menschen retten – und wer einen rettet, rettet<br />

nach einem alten Sprichwort die ganze Welt. Wenn viele Menschen<br />

viele kleine Schritte der Hilfe gehen, so können sie doch<br />

die Situation in dieser Welt ändern. Seien Sie mit dabei!<br />

Eine andere Möglichkeit außer der Spende an „Brot für die Welt“ besteht in der monatlichen<br />

Unterstützung eines Patenkindes. Dem Gemeindebrief liegt darum neben<br />

der Spendentüte von „Brot für die Welt“ ein Flyer der Organisation „World Vision“ bei,<br />

die weltweit Patenkinder aus den Armutsregionen dieser Welt vermitteln. Ebenso tut<br />

das aber auch die Kindernothilfe, die Christoffel-Blindenmission oder auch der Senegal-Hilfeverein<br />

unter Leitung von Frau Doris Racke in Trippstadt.<br />

Wer helfen möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Vergelt´s Gott,<br />

Ihr Pfr. Bruno Heinz<br />

19


18<br />

Annonce<br />

S C H O C H<br />

Adventsbasar Mölschbach<br />

Alle Jahre wieder ….so ertönt es nicht nur im Lied, so veranstaltete die Kirchengemeinde<br />

in Mölschbach wie in den vergangenen Jahren am 1. Advent einen nachmittäglichen<br />

Basar.<br />

Ab 14 Uhr öffnete sich die Tür des Gemeindehauses zum Beisammensein bei Kaffee<br />

und Kuchen. Natürlich waren auch Glühwein und andere Leckereien im Angebot.<br />

Der Posaunenchor war mit adventlichen Klängen eingeplant, konnte aber leider aufgrund<br />

einer Grippeerkrankung von Dirigent Ludwig Schuff nicht auftreten. Jedoch der<br />

Gesangverein kam und trug mit seinen Liedbeiträgen unter Dirigentin Doris Buch zur<br />

Einstimmung auf die Adventszeit bei.<br />

Tags zuvor hatten einige Konfirmanden mit ihren Müttern im Gemeindehaus Weihnachtsgebäck<br />

gebacken, um es beim Basar anzubieten.<br />

Mit Einbruch der Dunkelheit leerten sich die Tischreihen im Gemeindehaus wieder.<br />

Gewiss – der Basar am 1. Advent in Mölschbach ist nicht mit der Angebotsvielfalt<br />

anderer Weihnachtsmärkte zu vergleichen, aber immerhin bietet er für ein paar Stunden<br />

den Raum zum Gespräch und gemeinschaftlichen Beisammensein. Und das<br />

kann in einer Zeit der Vereinzelung wiederum sehr viel sein – gerade im Advent.<br />

7


Reise in Heilige Land 2013<br />

Wie schon angekündigt, bietet Pfr. Heinz in den Herbstferien 2013 eine Reise nach<br />

Israel an. <strong>Die</strong> Reise selbst wird von ECC- Studienreisen organisiert, einem Reiseveranstalter<br />

in Frankfurt, der sich auf kirchliche und kulturelle Reisen spezialisiert hat.<br />

Zehn Tage lang wird die Reisegruppe<br />

auf den Spuren Jesu durch das Heilige<br />

Land unterwegs sein. <strong>Die</strong> Reise beginnt<br />

nach der Landung in Tel Aviv im<br />

Norden des Landes. <strong>Die</strong> einstige<br />

Kreuzfahrerstadt Akko wird besichtigt<br />

werden, schwerpunktmäßig werden<br />

jedoch die ersten Tage mit dem Kennenlernen<br />

der Landschaft westlich des<br />

Sees Genezareth ausgefüllt sein, dem<br />

einstigen Galiläa (Nazareth, Kapernaum,<br />

Berg der Seligpreisungen, Berg Karmel u. a.). Auch eine Bootsfahrt auf dem<br />

See Genezareth steht auf dem Programm. Weiter geht die Reise durchs Jordantal<br />

nach Jericho und von Jericho hinauf nach Jerusalem. Neben dem Erkunden der vielen<br />

Facetten der 3000 Jahre alten Hauptstadt Israels wird die Fahrt nach Bethlehem<br />

gehen sowie zum Toten Meer zur Felsenfestung Massada und den Ausgrabungsstätten<br />

von Qumran.<br />

Der Hin –und Rückflug wird von der renomierten irsraelischen EL AL Fluggesellschaft<br />

durchgeführt. <strong>Die</strong> Reise dauert vom 7. bis zum 17. Oktober 2013. Der Preis bei 21<br />

Teilnehmenden beläuft sich auf ca. 1700,00 Euro. Im Reisepreis inbegriffen ist nebst<br />

Hin- und Rückflug die Übernachtung in guten Mittelklasse–Hotels mit Frühstück und<br />

warmen Abendessen, Bustransfers und Besichtigungsfahrten, Eintrittsgeldern sowie<br />

ein deutsch sprechender qualifizierter Reisebegleiter. <strong>Die</strong> Gruppengröße sollte nicht<br />

mehr als 25, höchsten 30 Personen sein. <strong>Die</strong> Erhöhung des Reisepreises im Vergleich<br />

zum Angebot im letzten Jahr ist durch den Anstieg des Kerosinzuschlages bedingt,<br />

den inzwischen alle Fluggesellschaften erheben. Selbstverständlich wird die<br />

Reise, wenn die politische Situation die Durchführung der Reise nicht geraten erscheinen<br />

lässt, auch nicht angetreten und der Reisepreis erstattet.<br />

Anmeldungen, sofern sie nicht schon signalisiert worden sind, nimmt Pfr. Heinz ab<br />

sofort entgegen. Bis Mitte Februar sollten sich Interessierte im Pfarramt verbindlich<br />

anmelden. Unterlagen dazu werden nach den Weihnachtsferien im Pfarramt erhältlich<br />

sein.<br />

8 17


16<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Sowohl am 23. <strong>Dezember</strong>, dem 4. Advent wie am Sonntag, dem 30. <strong>Dezember</strong> wird<br />

jeweils ein zentraler Gottesdienst für die drei Orte unserer Kirchengemeinde gefeiert<br />

werden.<br />

Am 4. Advent wird der zentrale Gottesdienst um 10.30 Uhr in Stelzenberg sein, am<br />

30. <strong>Dezember</strong> um 10.30 in Mölschbach. Unsere beiden neuen Lektorinnen, Frau Dr.<br />

Christianus (Stüterhof) und Frau Heinz (Trippstadt) werden die Gottesdienste gestalten.<br />

Am Sonntag, dem 27. Januar wird Frau Dr. Natalie Christianus im Gottesdienst in<br />

Mölschbach als Lektorin vorgestellt und beauftragt. Der Gottesdienst beginnt um<br />

10.30 Uhr und wird im Rahmen der „Winterkirche“ im Gemeindehaus in der Eulentalstraße<br />

10 gefeiert werden.<br />

Eine Woche später, am Sonntag, dem 3. Februar, wird Frau Gabriele Heinz in Trippstadt<br />

als Lektorin beauftragt. Der Gottesdienst findet ebenfalls um 10.30 Uhr in Trippstadt<br />

statt.<br />

Gleichzeitig wird Frau<br />

Luise Kallenbach als<br />

langjährige Mitarbeiterin<br />

aus dem Team des<br />

Besuchsdienstkreises<br />

verabschiedet und<br />

Frau Helga Serfling<br />

als neue Mitarbeiterin<br />

willkommen geheißen.<br />

Nach den Silvestergottesdiensten werden die Gottesdienste in allen drei Orten unserer<br />

Gemeinde mit Beginn des neuen Jahres von den Gotteshäusern in die Gemeinderäume<br />

verlegt.<br />

In Stelzenberg und Mölschbach gilt diese Regelung bis zum 24. März (Palmsonntag),<br />

in Trippstadt zumindest für die Monate Januar und Februar. Durch die Verlagerung<br />

der Gottesdienste in die Gemeindehäuser sparen wir als Gemeinde nicht nur Geld,<br />

sondern tragen auch zur Verminderung der Klimaerwärmung bei.<br />

Neues aus dem Kindergarten<br />

Reise in Heilige Land 2013<br />

Am 30. Oktober wurden in einer öffentlichen Sitzung im evangelischen Kindergarten<br />

Stelzenberg die Stimmen zum neuen Elternausschuss ausgezählt. <strong>Die</strong> neuen Elternvertreter<br />

sind zugleich die bisherigen:<br />

Nadine Friedrich, Oliver Huber, Diana Zielke<br />

und Nadine Petry.<br />

Vorsitzende des Elternausschusses ist<br />

Frau Petry, sie erhielt die meisten Stimmen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Frau Iris Moosbach wird ab dem neuen Jahr 2013 nach langer Krankheit ihre Aufgabe<br />

als Kindergartenleiterin wieder wahrnehmen. In den letzten Wochen war sie stundenweise<br />

über eine Wiedereingliederungsmaßnahme im Kindergarten aktiv. Wir wünschen<br />

Frau Moosbach einen guten Neueinstieg. Zugleich sagen wir einen herzlichen-<br />

Dank an Frau Nicole Burghardt, die über den langen Zeitraum der Erkrankung von<br />

Frau Moosbach die stellvertretende Leitung so gut ausgefüllt hat, sowie Frau Anja<br />

Eder, die als Krankheitsvertretung eingesprungen ist.<br />

Baumäßig ist im Kindergarten in den letzten Wochen auch einiges voran gegangen:<br />

<strong>Die</strong> Kindertoiletten wurden auf Wunsch der Eltern mit WC-Brillen ausgestattet und die<br />

Verstopfung des Abwasserkanals nach langer Suche behoben. Auch das Problem<br />

einer Feuchtstelle in der Wand eines Gruppenraumes sowie des Turnraumes könnte<br />

in der Verstopfung des Abwasserkanals seine Ursache haben. <strong>Die</strong> Beseitigung der<br />

Schäden wird im neuen Jahr angepackt.<br />

Am Donnerstag, dem 20. <strong>Dezember</strong><br />

wird der Kindergarten in diesem Jahr<br />

seinen letzten Öffnungstag haben. Am<br />

Nachmittag des 20. <strong>Dezember</strong> wird der<br />

Kindergarten um 17.00 Uhr in der evangelischen<br />

Kirche einen Weihnachtsgottesdienst<br />

feiern. Anschließend lädt der<br />

neue Elternausschuss zum leckeren<br />

Waffelessen ins Kirchensälchen ein.<br />

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Danken<br />

Viele Kinder lernen zuhause und andernorts die Geschichte vom Zauberwort, das<br />

„bitte“ lautet. Ob und wie sehr sie es auch praktizieren, steht auf einem anderen Blatt,<br />

aber viele kennen es zumindest. Ein anderes, noch wichtigeres und größeres Zauberwort<br />

heißt „danke“.<br />

Friedrich Bodelschwingh, der geistige und geistliche Vater der diakonischen Anstalten<br />

von Bethel, hielt die Dankbarkeit für so gewichtig, dass er meinte, die Reife eines<br />

Menschen an dem Grad seiner Dankbarkeit ablesen zu können.<br />

Eine Frau in der Kirchengemeinde erzählte mir, dass sie zur Adventszeit<br />

eine besondere Idee hatte:<br />

Sie bastelte ihrem Mann einen Adventskalender. Aber statt der<br />

üblichen 24 Türchen mit kleinen Leckereien dahinter fertigte sie<br />

einen Kalender mit 24 kleinen Schriftröllchen. Und auf jedem der<br />

Schriftröllchen schrieb sie einen Grund, wofür sie ihrem Mann gegenüber<br />

so dankbar ist.<br />

Ist doch eine tolle Idee! Eine solche Dankbarkeit einem anderen<br />

gegenüber ist wie Frischluft in der einer ansonsten vielleicht stickig<br />

gewordenen Luft der Zweisamkeit.<br />

Du siehst, wie die Menschen sich streiten und zanken-<br />

probier in Gedanken trotz allem zu danken.<br />

Du fühlst dich beengt in Pflichten und Schranken-<br />

probier in Gedanken trotz allem zu danken.<br />

Was sicher dir schien kommt plötzlich ins Wanken-<br />

probier in Gedanken trotz allem zu danken.<br />

Du gedenkst im Gebet der Gesunden und Kranken –<br />

probier in Gedanken für alles zu danken.<br />

Demnächst in Mölschbach<br />

<strong>Die</strong> Redaktion freut sich über Mithilfe in<br />

Form von Leserbriefen, Beiträgen und<br />

Fotos.<br />

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief:<br />

28. Februar 2013<br />

Neue musikalische Auszeit steht bevor!<br />

Wieder einmal wollen wir dafür ein buntes Programm<br />

zusammenstellen aus Projektchor, Posaunenchor, Gitarrenkreis<br />

Stelzenberg, der Band mit Janna Uhry-Ganz,<br />

einem Jazz-Trio und und und. Es erwartet sie ein bunter<br />

Mix von Weihnachtlichem, Allerweltlichem, Einstimmung<br />

ins neue Jahr, Besinnlichem und Aufrüttelndem.<br />

Wir laden sie herzlich ein für Sonntag, den 30. <strong>Dezember</strong> um 17.00 Uhr in die<br />

evangelische Kirche Mölschbach.<br />

Waren Sie schon einmal in Ecuador?<br />

Kennen Sie die Galapagos-Inseln?<br />

Wahrscheinlich genauso wenig wie ich.<br />

Und ob wir da jemals hinkommen, ist<br />

fraglich. Aber zumindest in Gedanken,<br />

mit Augen und Ohren dahin zu reisen,<br />

haben wir am<br />

Donnerstag, dem 17. Januar 2013<br />

mit Heide und Heinz Borngesser die Möglichkeit. Sie laden uns um 19 Uhr ins Gemeindehaus<br />

Mölschbach ein und erzählen anhand von Dias ihre Reiseerlebnisse.<br />

J. Rech<br />

Adressen Impressum<br />

Für die Endredaktion zeichnet verantwortlich:<br />

Pfarrer Bruno Heinz<br />

Steiggasse 4, Trippstadt<br />

Tel. 329 - Fax 6597<br />

evkitripp@gmx.de<br />

Layout: Renate Henzelmann<br />

henzelfrau@yahoo.de<br />

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Weihnachten und Silvester<br />

Am Heilig-Abend-Gottesdienst werden die Kinder<br />

des Kindertreffs eine Sprechmotette sowie ein Krippenspiel<br />

in den Gottesdienst in Trippstadt einbringen.<br />

Musikalisch wirkt der Posaunenchor mit;<br />

Beginn: 17:15 Uhr<br />

Der Posaunenchor Mölschbach umrahmt den Heilig-Abend-Gottesdienst<br />

in Mölschbach;<br />

Beginn: 15:30 Uhr.<br />

Weihnachtsgottesdienste Trippstadt Stelzenberg Mölschbach<br />

Heiligabend 17:15 16:30 15:30<br />

1. Weihnachtstag 10:00<br />

In Stelzenberg beginnt der Heilig-Abend-Gottesdienst<br />

um 16:30 Uhr und Pfarrer Wilhelm Damm<br />

gestaltet um 22:00 Uhr die traditionelle Christmette.<br />

2. Weihnachtstag 9:15 10:30<br />

Mölschbach<br />

16:00 Uhr<br />

Stelzenberg<br />

17:00 Uhr<br />

Trippstadt<br />

18:00 Uhr<br />

„Ich bin dankbar“<br />

Auf der Geburtstagsfeier einer Mitarbeiterin in der<br />

Gemeinde hat ein Gast folgende nachdenkenswerte<br />

Überlegungen zum Stichwort „Danken“ vorgetragen:<br />

Ich bin dankbar<br />

für die Steuern, die ich zahle,<br />

weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen.<br />

für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt,<br />

weil das bedeutet, ich hab genug zu essen.<br />

für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss,<br />

weil das bedeutet, ich war von lieben Menschen umgeben.<br />

für den Rasen, der gemäht, die Fenster, die geputzt werden müssen,<br />

weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause.<br />

für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung,<br />

weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und<br />

haben das Recht auf freie Meinungsäußerung.<br />

für die Parklücke ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes,<br />

weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten.<br />

für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt,<br />

weil das bedeutet, dass ich gut hören kann.<br />

für die Wäsche und den Bügelberg,<br />

weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe.<br />

für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskel am Ende des Tages,<br />

weil das bedeutet, dass ich fähig bin hart zu arbeiten.<br />

für den Wecker, der morgens klingelt,<br />

weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt.<br />

Es kommt offensichtlich auf die richtige Betrachtungsweise an.<br />

Dankbare Menschen sind zufriedene Menschen.<br />

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Montags<br />

16:00 Uhr<br />

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Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Krabbelgruppe für Kinder bis 2 Jahre<br />

Frau Flierl, Tel. 701533<br />

Wöchentliche Veranstaltungen<br />

16:30 Uhr Kindertreff im ev. Gemeinschaftgszentrum Tripptstadt (wd. Schulzeit)<br />

19:45 Uhr Posaunenchor Mölschbach, Gemeindehaus<br />

<strong>Die</strong>nstags<br />

19:30 Uhr<br />

Mittwochs<br />

19:30 Uhr<br />

Donnerstags<br />

16:00 Uhr<br />

Kirchenchor Trippstadt im Gemeindehaus<br />

Bibelgespräch im ev. Gemeinschaftszentrum Trippstadt<br />

Krabbelgruppe ab 2 Jahre<br />

Frau Litzenberger, Tel. 6600<br />

18:00 Uhr Gitarrenkreis Stelzenberg<br />

19:00 Uhr Posaunenchor Trippstadt, Gemeindehaus<br />

Freitags<br />

17:15 Uhr<br />

Teenagerkreis, Stadtmission Kaiserslautern<br />

Abfahrt: Ev. Gemeinschaftszentrum<br />

20:00 Uhr Frauenkreis Mölschbach<br />

Montags, 14:00<br />

14-tägige Veranstaltungen<br />

Frauenkreis im Gemeindehaus Trippstadt<br />

Frau Reyer, Tel. 494<br />

1.+3. Montag, 19:00 Frauenchor Stelzenberg<br />

2.+4. <strong>Die</strong>nstag, 10:00 Gesprächs– und Bibelkreis Wohnstift<br />

Mittwochs, 13:00<br />

Jeden 1. Montag<br />

19:30 Uhr<br />

Einmal monatlich<br />

19:30 Uhr<br />

Jeden ersten Samstag<br />

16:00 Uhr<br />

„Treffpunkt“, Kirchensälchen Stelzenberg,<br />

Frau Jörg, Tel. 321347<br />

Monatliche Veranstaltungen<br />

Gesprächskreis Gemeindehaus Trippstadt<br />

Treffen des ökum. Gesprächskreises im kath. Pfarrhaus<br />

Gottesdienst im Wohnstift<br />

Datum<br />

22. Dez. Sa<br />

GOTTES dienste<br />

Trippstadt<br />

16:00 Wohnstift<br />

mit Kirchenchor<br />

Stelzenberg<br />

23. Dez. 10:30 zentraler Gottesdienst in Stelzenberg (Frau Heinz)<br />

24. Dez.<br />

HeiligAbend<br />

25. Dez.<br />

Weihnachten<br />

26. Dez.<br />

2. Weihnachtstag<br />

17:15 mit Kindertreff-<br />

Kindern und Posaunenchor<br />

10:00 mit Kirchenchor<br />

und Abendmahl<br />

16:30<br />

22:00 (Pfr. Damm)<br />

Mölschbach<br />

15:30<br />

9:15 mit Abendmahl 10:30 mit Abendmahl<br />

30. Dez. 10:30 zentraler Gottesdienst in Mölschbach (Frau Christianus)<br />

31. Dez.<br />

Silvester<br />

6. Januar<br />

18:00 17:00 16:00<br />

9:15 Frau Heil<br />

10:30 Frau Heil<br />

13. Januar 9:15 10:30<br />

20. Januar 9:15 10:30<br />

27. Januar 9:15<br />

2. Febr. Sa 16:00 Wohnstift 18:30<br />

3. Februar<br />

10:30 Einführung von Frau<br />

Heinz als Lektorin<br />

10. Februar 10:30 9:15<br />

10:30 Einführung von<br />

Frau Christianus als<br />

Lektorin<br />

17. Februar 10:30 9:15<br />

24. Februar 10:30 9:15<br />

1. März 19:00 Weltgebetstag 19:00<br />

2. März Sa 16:00 Wohnstift 18:30<br />

3. März 9:15 10:30<br />

9:15<br />

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