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(Saison 2011/2012): MT Melsungen - Rhein-Neckar Löwen

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Vorwort<br />

Das Überraschungsteam<br />

zu Gast in der SAP ARENA<br />

Generalprobe für die dritte DHB-Pokalrunde: <strong>Löwen</strong> treffen auf <strong>Melsungen</strong><br />

Impressum<br />

<strong>Löwen</strong>gebrüll, das offi zielle Heimspielheft der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> GmbH, Mallaustraße 55, 68219 Mannheim<br />

Redaktion:<br />

Ute Krebs (V.i.S.d.P., Tel.: 0621-39 19 30 11), Terence Träber, Michael Wilkening<br />

Titelgestaltung:<br />

Imago Walldorf GmbH<br />

Texte: Christin Haas, Alex Syri, Terence Träber, Michael Wilkening, Baden Lions<br />

Bilder: GES Sportfoto, Sörli Binder, Baden Lions, Uwe Knebel<br />

LÖWEN im Internet: www.rhein-neckar-loewen.de<br />

Druck & Anzeigen: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH<br />

Liebe Handballfreunde,<br />

liebe <strong>Löwen</strong>fans, liebe Gäste aus <strong>Melsungen</strong>,<br />

alle Jahre wieder ... treffen<br />

wir auf die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong>.<br />

Nicht nur wie jetzt in der<br />

Bundesliga, sondern auch<br />

im DHB-Pokal. Vor unseren<br />

letzten drei Abstechern ins<br />

Final Four mussten wir jedesmal<br />

die nordhessische<br />

Hürde nehmen, in der vergangenen<br />

<strong>Saison</strong> war es<br />

das Viertelfi nale, davor das<br />

Achtelfi nale und 2008/09<br />

die dritte Runde. Wieder auswärts<br />

bei einem Erstligisten –<br />

die Losfee meint es wahrlich<br />

nicht gut mit uns. Auch diesmal<br />

handelt es sich um ein<br />

Dritt rundenmatch, aber im<br />

Vergleich zu den bisherigen<br />

Begegnungen gibt es zwei<br />

entscheidende Unterschiede.<br />

Erstens: Diesmal genießen<br />

wir kein Heimrecht und müssen<br />

auswärts ran. Zweitens:<br />

Obwohl nur auf wenigen Positionen<br />

verändert, sind die<br />

„Turner“ in ihrer derzeitigen<br />

Verfassung um einiges stärker<br />

einzuschätzen als zuletzt.<br />

Das Heimspiel gegen <strong>Melsungen</strong><br />

ist also aus zweierlei<br />

Gesichtspunkten richtungsweisend.<br />

Zum einen<br />

wollen wir nach dem hart<br />

umkämpften Sieg in Lemgo<br />

den Anschluss an die Spitze<br />

wieder herstellen, zum<br />

anderen die Generalprobe<br />

für das DHB-Pokal-Spiel<br />

erfolgreich bestreiten, denn<br />

der Sieger dieser Partie wird<br />

in knapp zwei Wochen in<br />

Rückblick<br />

Niederlage trotz hartem Kampf / Kiel entführt beide Punkte<br />

Die „Zebras“ mussten sich gewaltig strecken, um gegen ersatzgeschwächte <strong>Löwen</strong> beide Zähler einzufahren. Am Ende hatten auch Kiels Keeper Thierry<br />

Omeyer und <strong>Löwen</strong>-Kapitän Uwe Gensheimer ihre Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt.<br />

3<br />

<strong>Melsungen</strong> einen psychologischen<br />

Vorteil haben! Wie<br />

stark die Truppe von Michael<br />

Roth derzeit ist, lässt sich<br />

ganz leicht an der Tabelle<br />

ablesen. Die <strong>MT</strong> kommt als<br />

Vierter in die SAP ARENA.<br />

Damit hätten wohl höchstens<br />

die Melsunger selbst<br />

gerechnet. Allein schon aus<br />

diesem Grund werden wir<br />

den Melsungern mit viel Respekt<br />

begegnen. An unserer<br />

Zielsetzung hat sich gegenüber<br />

den Vorjahren allerdings<br />

nichts geändert. Mit Ihrer<br />

Unterstützung wollen wir die<br />

beiden Punkte hier behalten.<br />

Vielen Dank für Ihr Ersche Erschei-<br />

nen!


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Tore<br />

Industriestraße 12 • 69234 Dielheim • Tel. 06222 / 780-0 • Fax 06222 / 780-31 • voll-auf-draht.de


16<br />

Inhalt<br />

Patrick Groetzki<br />

Besser gemeinsam!<br />

10<br />

Andy Schmid<br />

Interview<br />

26<br />

Füchse Berlin<br />

Bundesliga aktuell<br />

40<br />

<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />

Gegner<br />

44<br />

Per Sandström<br />

Gegner<br />

62<br />

Branko Dobričić<br />

2. Mannschaft<br />

24<br />

Der Haba-Ticker<br />

Hintergrund<br />

55<br />

SEHA League<br />

Grenzenlos<br />

5<br />

Auf der Anlage der <strong>MT</strong>G Mannheim<br />

packte Patrick Groetzki<br />

schnell der Ehrgeiz. Nach einem<br />

lockeren Plausch mit Olympionikin<br />

Anne Möllinger wagte er sich<br />

mit dem 17-jährigen Talent Florian<br />

Beier auf die Hochsprunganlage<br />

– und überraschte mit übersprungenen<br />

1,82 Meter nicht nur den<br />

baden-württembergischen Meister.<br />

Seiten 16-21<br />

Andy Schmid hat sich gegenüber seinem ersten Jahr als Löwe gesteigert.<br />

Der Schweizer darf auf der Platte mehr Verantwortung übernehmen und tut<br />

das auch. „Ich will einfach jedes Spiel gewinnen“, sagt der Spielmacher,<br />

der gerne die Direktqualifikation für die Champions League realisieren<br />

würde. „Ein Hannover zwei darf es nicht mehr geben“, fordert er von sich<br />

selbst und dem Team.<br />

Seiten 10-12<br />

Als Vorjahresdritter und frisch gebackener Champions-League-Teilnehmer<br />

sind die Füchse Berlin als HSV- und Kiel-Jäger Nummer 1 in die Bundesliga-<strong>Saison</strong><br />

gestartet. Die Verpfl ichtung von Barça-Star Iker Romero nährte<br />

an der Spree große Hoffnungen, doch in der HBL gab es bereits den ersten<br />

Rückschlag.<br />

Seite 26<br />

Einst stieg die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> gemeinsam mit den <strong>Löwen</strong> in die Bundesliga<br />

auf, doch während die Gelbhemden bald in den oberen Tabellenregionen<br />

heimisch wurden, fristeten die Nordhessen ein eher unauffälliges<br />

HBL-Dasein. In dieser <strong>Saison</strong> könnte das anders werden: Das Team von<br />

Trainer Michael Roth kommt – nach Minuspunkten – als Tabellenzweiter<br />

nach Mannheim...<br />

Seiten 40-41<br />

Wenn ein Sportler eine „neue Herausforderung“ sucht, ist das meistens<br />

mit einer Aufbesserung des Gehalts verbunden. Bei <strong>Melsungen</strong>s Keeper<br />

Per Sandström war das anders: Der Schwede wechselte im Sommer vom<br />

Titelanwärter HSV Hamburg nach Nordhessen, um die Roller der Nummer<br />

eins einnehmen zu können.<br />

Seite 44<br />

Branko Dobričić soll als Trainer der 2. Mannschaft Rolf Bechtold entlasten.<br />

Der 43-Jährige fi ndet im Kronauer Trainingszentrum „absolut professionelle<br />

Bedingungen“ vor. Das schlägt sich auch in den Ergebnissen<br />

der SG Kronau/Östringen II nieder.<br />

Seite 62<br />

71<br />

Emely Schippl<br />

Fan des Monats


6 Rückblick<br />

Lijewski „knipst“<br />

<strong>Löwen</strong> zum Sieg<br />

26:25-Erfolg beim TBV Lemgo / Im DHB-Pokal nach <strong>Melsungen</strong><br />

Vier Sekunden vor dem Ende rettete der von seiner Verletzung<br />

wiedergenesene Krzysztof Lijewski den <strong>Löwen</strong><br />

den Tag und sicherte den Gelbhemden mit seinem dritten<br />

Treffer die beiden Zähler beim Krimi in der Lipperlandhalle.<br />

Mit dem 26:25 (11:11)-Erfolg beim TBV Lemgo rehabilitiere<br />

sich das Team von Trainer Guðmundur Guðmundsson<br />

für die Niederlage am Samstag gegen Kiel.<br />

Die Partie begann gut für die<br />

<strong>Löwen</strong>. Als Keeper Goran<br />

Stojanović beim Stand von<br />

3:2 einen Siebenmeter Christoph<br />

Theuerkaufs parierte,<br />

ebnete er den Weg zu einer<br />

komfortablen Führung, die<br />

Uwe Gensheimer zunächst<br />

mit einem sehenswerten<br />

„Dreher“ auf 6:3 ausbaute<br />

(14.). In der 19. Minute<br />

kehrte erstmals nach seiner<br />

Muskelverletzung Lijewski<br />

wieder auf die Platte, konnte<br />

aber zunächst keine Impulse<br />

setzen. Der Pole hob sich das<br />

Beste für den Schluss auf.<br />

Beim Stand von 9:5 für<br />

die <strong>Löwen</strong> reagierte Lemgos<br />

Coach Dirk Beuchler<br />

und schickte Nils Dresrüsse<br />

für den glücklosen Carsten<br />

Lichtlein ins Tor. Plötzlich<br />

ging ein Ruck durch den<br />

TBV, der innerhalb von sechs<br />

Minuten den 9:9-Ausgleich<br />

HBL, 5. Spieltag, 27.09.<strong>2011</strong><br />

TBV Lemgo <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

25 (11:11) 26<br />

TBV Lemgo: Lichtlein (1.-21.), Dresrüsse (21.-) – Johansson<br />

(2), Smoler (5), Preiß, Bechtloff (2), Patrail (1),<br />

Theuerkauf (4), Kehrmann (4), Strobel (5), Liniger (2/1),<br />

Dietrich.<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>: Stojanović, Fritz (n.e.) – Müller<br />

(3), Schmid (3), Šešum (7) – Groetzki (2), Gensheimer<br />

(6/3) – Gunnarsson – Roggisch, Lund, Bielecki (2), Ruß<br />

(n.e.), Lijewski (3).<br />

Strafminuten: Preiß (2), Kehrmann (2) – Schmid (4),<br />

Roggisch (2), Lund (4).<br />

Trainer: Dirk Beuchler – Guðmundur Guðmundsson.<br />

Zuschauer: 3.304.<br />

Schiedsrichter: Robert Schulze / Tobias Tönnies (Magdeburg).<br />

Spielfi lm: 2:3 (10.), 5:9 (21.), 9:9 (27.), 11:11 (Hz.);<br />

12:15 (37.), 16:17 (44.), 17:22 (48.), 22:22 (56.), 24:24<br />

(59.), 25:26 (Endstand).<br />

Zeitstrafen: 2 / 3.<br />

Siebenmeter: 2/1 – 3/3.<br />

TBV Lemgo: Theuerkauf scheitert an Stojanović.<br />

Beste Spieler: Strobel, Dresrüsse – Lijewski, Schmid,<br />

Šešum.<br />

schaffte. In der Deckung<br />

operierten die Lipperländer<br />

mit einem vorgezogenen<br />

Mait Patrail, der den Gelbhemden<br />

in der Offensive den<br />

Zahn zog. Zwar schafften es<br />

die Hausherren nie, in Führung<br />

zu gehen, doch immerhin<br />

markierte der auffälligste<br />

Lemgoer Martin Strobel mit<br />

der Pausensirene das 11:11.<br />

Die Halbzeitansprache<br />

Guðmundssons zeigte Wirkung.<br />

Von der TBV-Aufholjagd<br />

unbeeindruckt kamen<br />

seine Jungs aus der Kabine<br />

und starteten mit einem 4:1<br />

in die zweiten 30 Minuten.<br />

Doch eine Zeitstrafe Oliver<br />

Roggischs nutzte Lemgo seinerseits<br />

zu einem 2:0-Zwischenspurt<br />

– die Partie blieb<br />

offen. Als Patrick Groetzki<br />

schließlich in der 48. Minute<br />

erstmals für einen Fünf-Tore-<br />

Vorsprung sorgte (22:17),<br />

schien die Begegnung endgültig<br />

zugunsten der Gelbhemden<br />

entschieden zu sein,<br />

doch wie schon im ersten<br />

Durchgang begann nun das<br />

große Zittern. Avishay Smoler<br />

verkürzte auf 22:21, dann<br />

wurde Gensheimers Treffer<br />

aufgrund eines vorangegangenen<br />

Schrittfehlers Žarko<br />

Šešums nicht anerkannt und<br />

schließlich traf Lijewski<br />

freistehend das Tor nicht,<br />

so dass Strobel mit einem<br />

„Beinschuss“ den Ausgleich<br />

markieren konnte (22:22,<br />

56.). „Wir müssen das Spiel<br />

einfach sicher nach Hause<br />

bringen“, ärgerte sich Guðmundsson<br />

nach der Partie.<br />

„Aber meine Mannschaft hat<br />

gekämpft und den Sieg unbedingt<br />

gewollt. Nach der Niederlage<br />

gegen Kiel zählen für<br />

uns nur die zwei Punkte.“<br />

In der heißen Schlussphase<br />

ging es hoch und runter.<br />

Andy Schmid erlöste die <strong>Löwen</strong><br />

von ihrer Torfl aute und<br />

Lijewski lief nun heiß. Zwei<br />

Mal brachte er die <strong>Löwen</strong> in<br />

Front, doch die Lemgoer fanden<br />

immer wieder eine Antwort.<br />

Neun Sekunden vor<br />

dem Ende nahm „Guðmi“<br />

eine Auszeit – und schien<br />

die richtigen Worte gefunden<br />

zu haben. Lijewski brachte<br />

vier Sekunden vor Schluss<br />

die Lipperlandhalle zum<br />

Schweigen und markierte<br />

somit die letzten drei <strong>Löwen</strong>-Treffer<br />

im Alleingang.<br />

„Bei uns gibt’s keine einfachen<br />

Spiele“, sagte Manager<br />

Thorsten Storm nach den<br />

nervenaufreibenden 60 Minuten.<br />

„Wir haben phasen-<br />

weise richtig guten Handball<br />

gespielt und haben uns jetzt<br />

eine kurze Pause verdient.<br />

Einige Jungs bei uns sind<br />

ganz schön platt nach diesem<br />

kräftezehrenden Auftaktprogramm<br />

seit der Champions-<br />

League-Quali. Das waren<br />

richtig wichtige Punkte!“<br />

Unmittelbar vor der Partie<br />

zog Bundestrainer Martin<br />

Heuberger die Paarungen der<br />

dritten Runde im DHB-Pokal.<br />

Wie schon in der Vorsaison<br />

müssen die Gelbhemden<br />

auswärts ran. Ausgetragen<br />

werden die 16 Drittrunden-<br />

Partien am 25. und 26. Oktober.<br />

„Schon wieder auswärts<br />

bei einem Erstligisten. Wir<br />

müssen uns auf diese Partie<br />

unheimlich gut vorbereiten“,<br />

sagte Guðmundsson.<br />

„<strong>Melsungen</strong> ist nicht mit der<br />

Mannschaft der letzten Jahre<br />

zu vergleichen. Das ist ein<br />

schweres Los.“ �


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10 Interview<br />

„Man darf nur<br />

nicht gleich resignieren“<br />

Andy Schmid freut sich über mehr Einsatzzeiten in seiner zweiten <strong>Saison</strong><br />

Es gab nicht wenige Stimmen, die Andy Schmid nach der abgelaufenen <strong>Saison</strong> deutlich<br />

kritisierten, nachdem die Leistungen des Spielmachers in seinem ersten Jahr bei<br />

den Badenern zu schwankend und in der Summe nicht so gut waren, wie im Vorfeld<br />

erwartet wurde. Mit großen Hoffnungen war der Schweizer im Sommer 2010 aus der<br />

dänischen Liga zu den <strong>Löwen</strong> gewechselt, um sich in der stärksten Liga der Welt zu<br />

behaupten. Dafür hatte er sogar ein Angebot des FC Barcelona ausgeschlagen. Schmid<br />

selbst litt darunter, sein eigentliches Potenzial nicht abrufen zu können und nahm sich<br />

deshalb vor, es sich selbst und seinen Kritikern zu zeigen. In der ersten Phase der<br />

<strong>Saison</strong> ist dem 28-Jährigen dies eindrucksvoll gelungen und auf dieser zuletzt erfolgreichen<br />

Welle will er weiterreiten. Wie er es schaffte, die Misserfolge des Vorjahres aus<br />

seinem Kopf zu verbannen und welche Ziele er mit den <strong>Löwen</strong> hat, verrät der sympathische<br />

Schweizer im Interview.<br />

Hallo Andy, Du befi ndest<br />

Dich in blendender Verfassung.<br />

Was hast Du in diesem<br />

Jahr anders gemacht?<br />

Das ist schwer pauschal zu<br />

sagen. Ich hatte insgesamt<br />

eine gute Vorbereitung und<br />

habe mir dadurch ein Stück<br />

weit das Vertrauen beim Trainer<br />

erspielt. Im Profi sport ist<br />

es wichtig, dass man nicht<br />

nur selbst von sich überzeugt<br />

ist, sondern auch das Vertrauen<br />

von wichtigen Personen<br />

um einen herum genießt.<br />

Und das Vertrauen des Trainers<br />

ist jetzt da?<br />

Ja, zumindest spüre ich das<br />

so. Ich habe ja in den vergangenen<br />

zwei Monaten<br />

nicht neu Handball spielen<br />

gelernt. Ich wusste ja, dass<br />

ich Handball spielen kann,<br />

gleichzeitig wusste ich aber<br />

auch, dass ich das in meinem<br />

ersten Jahr bei den <strong>Löwen</strong><br />

nicht gezeigt habe.<br />

Gab es eine besondere Situation,<br />

in der sich die Sachlage<br />

geändert hat?<br />

Nein, die gab es nicht. Ich<br />

habe nach dem Ende der abgelaufenen<br />

<strong>Saison</strong> ganz bewusst<br />

probiert, im Kopf die<br />

Sache abzuhaken. Ich habe<br />

mir gesagt, dass jetzt eine<br />

neue Ära beginnt und ich es<br />

mir und den Leuten zeigen<br />

will, dass ich ein guter Spieler<br />

bin. Das letzte Jahr war<br />

für mich wirklich unbefriedigend,<br />

im zweiten Halbjahr<br />

habe ich kaum noch gespielt<br />

und das hat mir einen kleinen<br />

Knacks verpasst.<br />

Wie meinst Du das?<br />

Naja, Handball ist nicht allein<br />

mein Beruf, sondern der<br />

Sport macht mir sehr, sehr<br />

viel Freude. Und ein Stück<br />

weit hatte ich meine Freude<br />

verloren, weil ich unzufrieden<br />

war und wenig gespielt<br />

habe. Die Probleme, die man<br />

sportlich hat, nimmt man<br />

schließlich auch mit nach<br />

Hause und das wirkt sich<br />

dann auch auf das Privatleben<br />

aus.<br />

Wie konntest Du diese Spirale<br />

durchbrechen?<br />

Ich war während der Sommerpause<br />

viel in der Schweiz<br />

und meine Familie sowie<br />

meine Freunde haben mich<br />

unterstützt. Auch sie haben<br />

gesagt, dass sie mich auf dem<br />

Feld gar nicht mehr erkannt<br />

haben, weil ich völlig ohne<br />

Selbstvertrauen ge spielt<br />

habe. Es hat mir geholfen,<br />

dass mir dies auch Personen<br />

gesagt haben, die mir nahe<br />

stehen.<br />

Also Krisenbewältigung in<br />

der Heimat?<br />

Ich wusste, dass es in meiner<br />

Karriere auch mal eine Talfahrt<br />

gibt. Das ist ja völlig<br />

normal, auch wenn es in den<br />

Jahren zuvor für mich sehr<br />

steil nach oben ging. Man<br />

darf ja nicht gleich resignieren,<br />

wenn es mal nicht mehr<br />

läuft, dessen bin ich mir bewusst.<br />

Aktuell läuft es dafür richtig<br />

gut. Bist Du jetzt in Deiner<br />

Bestform?


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12 Interview<br />

Sicher ist es aktuell so, dass<br />

die Beine und die Arme lockerer<br />

werden, weil es besser<br />

läuft. Auch im Kopf werde<br />

ich lockerer, aber es ist sicher<br />

noch Potenzial nach oben da,<br />

das würde ich schon sagen.<br />

Es ist noch Raum nach oben<br />

da, weil ich bestimmt noch<br />

mehr Verantwortung übernehmen<br />

kann. Aber man soll<br />

ja nicht immer gleich zwei<br />

oder drei Schritte auf einmal<br />

machen wollen, sondern behutsam<br />

vorgehen. Genau das<br />

ist mein Plan.<br />

Wie würdest Du das Spiel<br />

der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> im<br />

Vergleich zum Vorjahr beschreiben?<br />

Ich denke, dass unser Spiel<br />

insgesamt etwas schneller<br />

und spielerischer geworden<br />

ist. Žarko Šešum und Krzysztof<br />

Lijewski wollen die Dinge<br />

auf dem Feld auch spielerisch<br />

lösen und das tut uns<br />

insgesamt gut. Außerdem ist<br />

die Verantwortung jetzt auf<br />

mehreren Schultern verteilt,<br />

nachdem Ólafur Stefánsson<br />

in der vergangenen <strong>Saison</strong><br />

viele Entscheidungen getroffen<br />

hat. So sind wir jetzt<br />

vielleicht ein Stück weit<br />

schwieriger auszurechnen.<br />

Alle sechs Rückraumspieler<br />

können Tore werfen und Entscheidungen<br />

treffen.<br />

Welche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

haben die <strong>Löwen</strong><br />

als Team?<br />

Ich habe ein sehr gutes Gefühl,<br />

was das Mannschaftsgefüge<br />

angeht. Wir verfügen<br />

über eine junge, hungrige<br />

Truppe, die bereit ist, füreinander<br />

einzustehen. Das haben<br />

wir gegen den HSV gezeigt,<br />

als wir als Mannschaft<br />

überzeugt und deshalb gewonnen<br />

haben. Was passiert,<br />

wenn wir das nicht schaffen,<br />

mussten wir leider gegen<br />

Hannover erleben. Ich bin<br />

aber überzeugt, dass wir uns<br />

jetzt von Spieltag zu Spieltag<br />

als Mannschaft präsentieren,<br />

an einem Strang ziehen und<br />

uns deshalb auf gutem Niveau<br />

stabilisieren können.<br />

Welche Ziele hast Du persönlich<br />

mit den <strong>Löwen</strong> in<br />

dieser Spielzeit?<br />

Ich will möglichst jedes Spiel<br />

gewinnen. In der Liga wird<br />

„Es darf kein<br />

Hannover zwei geben“<br />

der THW Kiel in diesem Jahr<br />

schwer zu besiegen sein, das<br />

mussten wir auch schon anerkennen.<br />

Wenn die Kieler<br />

nicht Probleme mit Verletzungen<br />

bekommen, wird es<br />

sehr schwer, sie von Platz<br />

eins zu verdrängen. Aber dahinter<br />

ist alles möglich und<br />

deshalb ist es mein persönliches<br />

Ziel, auf Rang zwei zu<br />

landen. In jedem Fall müssen<br />

wir versuchen, uns direkt für<br />

die Champions League zu<br />

qualifi zieren, damit wir nicht<br />

wieder ein Wildcard-Turnier<br />

spielen müssen. Das will ich<br />

nicht mehr.<br />

Als nächster Gegner wartet<br />

die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> auf die<br />

<strong>Löwen</strong>. Was denkst Du über<br />

die Nordhessen?<br />

<strong>Melsungen</strong> ist gut in die <strong>Saison</strong><br />

gestartet und ganz sicher<br />

stärker einzuschätzen als im<br />

Vorjahr. Auf Rückraum Mitte<br />

und im Tor hat sich der Klub<br />

verstärkt. Aber wenn wir zuhause<br />

eine gute Leistung zeigen<br />

und als Team an einem<br />

Strang ziehen, werden wir<br />

das Spiel gewinnen. Es darf<br />

kein Hannover zwei geben<br />

und deshalb werden wir gut<br />

vorbereitet sein.<br />

Nur zwei Wochen nach dem<br />

Duell in der Bundesliga<br />

trefft ihr im Pokal erneut<br />

auf die <strong>MT</strong>. Hat das Auswirkungen<br />

auf den ersten<br />

Vergleich? Und wie habt ihr<br />

reagiert, als euch die Hessen<br />

zugelost wurden?<br />

Ich denke nicht, dass es Auswirkungen<br />

auf das Bundes-<br />

liga-Spiel hat, weil wir anschließend<br />

im Pokal erneut<br />

auf <strong>Melsungen</strong> treffen. Das<br />

sind zwei Paar Schuhe. Wir<br />

hätten natürlich lieber vor<br />

eigenem Publikum im Pokal<br />

gespielt, weil wir natürlich<br />

erneut in Hamburg dabei<br />

sein wollen, das ist ein klares<br />

2<br />

Ziel. Aber es ist in jedem<br />

Fall ein gutes Omen, dass die<br />

<strong>Löwen</strong> in den drei vorausgegangenen<br />

Spielzeiten immer<br />

gegen <strong>Melsungen</strong> im Pokal<br />

gewonnen haben, dieses positive<br />

Gefühl können wir für<br />

beide Partien gegen die <strong>MT</strong><br />

mitnehmen. �<br />

Andy Schmid<br />

kompakt<br />

Position: Rückraum Mitte<br />

Geboren: 30.08.1983<br />

Geburtsort: Horgen (CH)<br />

Größe: 190 cm<br />

Gewicht: 86 kg<br />

Nationalität: Schweiz<br />

Im Verein seit: 01.07.2010<br />

Vertrag bis: 30.06.2014<br />

Homepage: www.andy-schmid.ch<br />

Bish. Klubs: Bjerringbro-Silkeborg 2009-2010<br />

ZMC Amicitia Zürich 2007-2009<br />

Grasshoppers Zürich 2004-2007<br />

Borba Luzern 1990-2004<br />

Erfolge: 2 x Schweizer Meister (2008, 2009)


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Gestaltung: David Hillenbrand<br />

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16 Besser gemeinsam!<br />

Patrick Groetzki<br />

Nur Fliegen ist schöner<br />

Der Rechtsaußen beeindruckt beim Hochsprung mit viel Ehrgeiz und Talent


Besser gemeinsam!<br />

Den Altweibersommer genossen in den zurückliegenden<br />

zwei Wochen Fans, Zuschauer und Spieler der <strong>Rhein</strong>-<br />

<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> in gleichen Teilen. Das gute Wetter war<br />

bei den Akteuren besonders deshalb willkommen, weil<br />

ihnen Trainer Guðmundur Guðmundsson am Wochenende<br />

ein paar freie Tage gönnte. Nach den vielen Partien<br />

seit dem <strong>Saison</strong>auftakt am 3. September tat die Pause gut,<br />

um frische Kräfte zu tanken. Das galt auch für Patrick<br />

Groetzki, der allerdings noch eine Extraeinheit einlegen<br />

musste. Durch die Aktion „Gemeinsam besser“ verschlug<br />

es den Rechtsaußen der Badener zu den Leichtathleten<br />

der <strong>MT</strong>G Mannheim, wo er sich im Sprinttraining und<br />

beim Hochsprung versuchte – in zwei Disziplinen also,<br />

die auch als Handballer wichtig sind. Spätestens beim<br />

Hochsprung bewies der gebürtige Pforzheimer, warum<br />

er längst als Nationalspieler etabliert ist, denn mit viel<br />

Ehrgeiz und der richtigen Anleitung steigerte Groetzki<br />

seine Bestleistung direkt auf beeindruckende 1,82 Meter.<br />

Es ist schon ein paar Jahre<br />

her, als Groetzki zum<br />

letzten Mal Leichtathletik<br />

betrieb. Das war während<br />

seiner Schulzeit auf dem<br />

Otto-Hahn-Gymnasium in<br />

Karlsruhe. „Damals habe<br />

ich bei der Aktion ‚Jugend<br />

trainiert für Olympia‘ mitgemacht“,<br />

blickt der Linkshänder<br />

zurück und erinnert<br />

sich: „Damals habe ich auch<br />

Hochsprung gemacht, aber<br />

ich weiß gar nicht mehr genau,<br />

welche Höhe ich damals<br />

geschafft habe.“ In jedem<br />

Fall kam der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />

Löwe mit guter Laune auf<br />

das Gelände der <strong>MT</strong>G nach<br />

Mannheim. Dort trainieren<br />

regelmäßig nicht nur mehr<br />

als 200 Kinder und Jugendliche,<br />

sondern auch ein Teil<br />

der besten Sprinterinnen in<br />

Deutschland. Verena Sailer<br />

wurde 2010 Europameisterin<br />

über 100 Meter, Carolyn<br />

Nytra gewann die Bronzemedaille<br />

über 100 Meter Hürden<br />

und Anne Möllinger ist<br />

mehrfache Deutsche Meisterin<br />

und sicherte sich bei der<br />

Gespräche über Olympische Spiele: Anne Möllinger und Patrick Groetzki.<br />

Sportliches Dreigestirn: Florian Beier, Anne Möllinger und Patrick Groetzki.<br />

Heim-WM in Berlin 2009<br />

die Bronzemedaille über<br />

4x100 Meter.<br />

„Das ist der größte Erfolg<br />

meiner Karriere“, bekommt<br />

Möllinger noch immer glänzende<br />

Augen, wenn sie an<br />

den Endlauf im Berliner<br />

Olympia stadion zurückdenkt.<br />

Die 26-Jährige wechselte<br />

schon vor neun Jahren<br />

aus Worms zur <strong>MT</strong>G und<br />

wurde dort über viele Jahre<br />

von Coach Rüdiger Harksen<br />

zu einer der schnellsten<br />

Frauen der Republik geformt.<br />

Ihre Bestzeit über 100 Meter<br />

liegt bei 11,33 Sekunden.<br />

Gerne hätte die Referendarin<br />

für Sport und Mathematik am<br />

Mannheimer Ludwig-Frank-<br />

Gymnasium ihre Schnelligkeit<br />

auch gemeinsam mit<br />

Groetzki getestet, aber eine<br />

Verletzung zwingt sie derzeit<br />

dazu, etwas kürzer zu treten.<br />

Allerdings ließ es sich Möllinger<br />

nicht nehmen, zumindest<br />

ein Aufwärmprogramm<br />

mit Groetzki zu absolvieren.<br />

Und der Handballer nahm<br />

die Tipps der Expertin gerne<br />

17<br />

an, schließlich kann ein noch<br />

etwas schnellerer Antritt<br />

nicht schaden. „Ich kann hier<br />

einiges lernen“, freute sich<br />

Groetzki auf die Stunden<br />

auf der Tartanbahn. Während<br />

Möllinger und er die<br />

Muskeln dehnten und über<br />

die Besonderheiten der jeweiligen<br />

Sportart plauderten,<br />

kam die Sprache auch auf<br />

ein Ereignis, das Beide in ihren<br />

Bann zieht: Olympische<br />

Spiele.<br />

„Es ist schon immer mein<br />

großer Traum, einmal bei


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20 Besser gemeinsam!<br />

Olympischen Spielen dabei<br />

zu sein, deshalb schaue<br />

ich mir die Wettbewerbe<br />

auch immer im Fernsehen<br />

an. Und Leichtathletik ist<br />

für mich das Zentrum der<br />

Olympischen Spiele“, geriet<br />

Groetzki regelrecht ins<br />

Schwärmen. 2008 in Peking<br />

erlebte Möllinger die besonderen<br />

Emotionen, die das<br />

größte Sportereignis der Welt<br />

auslösen kann. Mit Platz<br />

24<br />

Patrick Groetzki<br />

kompakt<br />

Position: Rechtsaußen<br />

Geboren: 04.07.1989<br />

Geburtsort: Pforzheim<br />

Größe: 189 cm<br />

Gewicht: 84 kg<br />

Nationalität: Deutschland<br />

Im Verein seit: 01.07.2007<br />

Vertrag bis: 30.06.2014<br />

Homepage: www.patrickgroetzki.de<br />

fünf in der Sprintstaffel lieferte<br />

sie ein gutes Ergebnis<br />

ab, das sie in einem Jahr in<br />

London möglichst noch steigern<br />

will. Die „Spiele <strong>2012</strong>“<br />

sollen zu einem glänzenden<br />

Abschluss der Karriere werden.<br />

„Immerhin bin ich dann<br />

mit dem Referendariat fertig<br />

und muss irgendwann in den<br />

richtigen Beruf einsteigen“,<br />

hält sich Möllinger noch ein<br />

Hintertürchen offen, auch<br />

Bish. Klubs: SG Pforzheim/Eutingen 1994-2007<br />

Erfolge: 1 x Junioren-Weltmeister (2009)<br />

1 x EM-Zweiter Junioren (2008)<br />

1 x MVP Junioren-EM (2008)<br />

1 x Dt. A-Jugend-Meister (2008)<br />

wenn London nach derzeitiger<br />

Sicht der Schlusspunkt<br />

sein soll.<br />

Wenn es nach den Plänen<br />

von Patrick Groetzki geht,<br />

können er und Möllinger<br />

sich dann im olympischen<br />

Dorf in der Cafeteria treffen.<br />

„Es wird ein schwerer Weg,<br />

aber ich habe die Hoffnung,<br />

dass wir uns mit der deutschen<br />

Nationalmannschaft<br />

noch qualifi zieren.“ Nach<br />

den zuletzt durchwachsenen<br />

Vorstellungen bei den großen<br />

Turnieren besitzt das Team<br />

von Neu-Bundestrainer Martin<br />

Heuberger bei der Europameisterschaft<br />

im kommenden<br />

Januar in Serbien die<br />

letzte Gelegenheit, noch ein<br />

Ticket für ein olympisches<br />

Qualifi kationsturnier zu lösen.<br />

Dazu muss die DHB-<br />

Auswahl den Titel holen oder<br />

zu den zwei besten Teams<br />

gehören, die bisher noch<br />

nicht für ein Quali-Turnier<br />

qualifi ziert sind. „Das ist<br />

eine harte Aufgabe, aber ich<br />

bin überzeugt, dass wir in unserer<br />

Mannschaft das Potenzial<br />

haben, um das noch zu<br />

schaffen“, gibt sich Groetzki<br />

kämpferisch.<br />

Eventuell kommt es bei der<br />

EM im kommenden Januar<br />

auch darauf an, dass Groetzki<br />

die richtige Sprungkraft besitzt,<br />

um die entscheidenden<br />

Würfe im Tor unterzubringen<br />

und deshalb könnte die Trainingseinheit<br />

bei der <strong>MT</strong>G<br />

genau die richtige Grundlage<br />

sein. Nachdem er sich mit<br />

Möllinger in Sachen Sprint<br />

weiterentwickelt hatte, folgte<br />

eine Exkursion zum Sprung,<br />

genauer gesagt zum Hochsprung.<br />

Florian Beier steht am<br />

Anfang seiner Laufbahn<br />

An der Hochsprunganlage<br />

wartete Florian Beier auf den<br />

Handballer. Mit 17 Jahren<br />

steht der Schüler gerade am<br />

Anfang seiner Laufbahn, hat<br />

sich als amtierender badenwürttembergischer<br />

Meister<br />

und Bronzemedaillengewinner<br />

bei der deutschen<br />

Junioren-Meisterschaft seine<br />

erste Sporen aber schon verdient.<br />

Die Bestleistung des<br />

Mannheimers liegt bei 2,02<br />

Meter und mit dieser Höhe<br />

beeindruckte Beier Groetzki<br />

auf Anhieb. „Ich habe mit<br />

neun Jahren angefangen,<br />

Leichtathletik im Verein zu<br />

betreiben und habe hier mit<br />

Stefan Häfner einen tollen<br />

Hochsprung-Trainer“, berichtete<br />

Beier, der trotz einer<br />

langwierigen Verletzung inzwischen<br />

zu den größten Talenten<br />

in Deutschland zählt<br />

– und das trotz vergleichbar<br />

geringer Körpergröße. „Die<br />

anderen Hochspringer schauen<br />

manchmal verwundert,<br />

wenn sie mich sehen“, so der<br />

17-Jährige, der in naher Zukunft<br />

unbedingt auch einmal<br />

in die SAP ARENA kommen<br />

will, um sich ein Spiel der<br />

<strong>Löwen</strong> anzuschauen. Bisher<br />

war er nur bei den Adlern zu<br />

Gast. „Das würde mich echt<br />

interessieren“, verriet der<br />

Hochspringer.<br />

Ehe sich Groetzki und<br />

Beier über die Möglichkeit<br />

eines Gegenbesuchs des<br />

Leichtathleten unterhalten<br />

konnten, ging es jedoch erst<br />

einmal darum, sich um die<br />

Feinheiten des Hochsprungs<br />

zu kümmern. Mit viel Fachwissen<br />

wies die Nachwuchshoffnung<br />

der <strong>MT</strong>G seinen<br />

Trainingsgast in die Besonderheiten<br />

seiner Sportart ein


Besser gemeinsam!<br />

und nach wenigen Probesprüngen<br />

hatte Groetzki der<br />

Ehrgeiz gepackt. „Patrick hat<br />

wirklich viel Sprungkraft,<br />

das ist schon beeindruckend“,<br />

sagte Beier, der in Absprache<br />

mit Groetzki die Latte Stück<br />

um Stück nach oben legte.<br />

Über 1,60 und 1,65 Meter<br />

steigerte sich der Rechtsaußen<br />

problemlos auf 1,70 Meter,<br />

was die Beobachter mit<br />

Beifall bedachten. Das hatten<br />

die Kinder in den Trikots<br />

der <strong>MT</strong>G nicht gedacht, die<br />

extra ihr Training unterbra-<br />

chen, um dem<br />

Handballer<br />

beim Springen<br />

zusehen<br />

zu können, dass Groetzki so<br />

problemlos solche Höhen<br />

meistern würde.<br />

Doch damit nicht genug,<br />

angestachelt vom eigenen<br />

Ehrgeiz und unterstützt von<br />

Beiers fachkundigen Tipps<br />

meisterte Groetzki 1,74 Meter<br />

im ersten Versuch. Bei<br />

1,78 Meter benötigte er anschließend<br />

drei Versuche,<br />

bevor er 1,80 Meter erneut<br />

beim ersten Mal übersprang.<br />

Längst war der Rechtsaußen<br />

im Hochsprung-Fieber und<br />

ließ die Latte auf 1,82 Meter<br />

legen. Eine Höhe, die Beier<br />

viel Respekt abverlangte:<br />

„Das ist außergewöhnlich,<br />

ohne Training so hoch zu<br />

springen“, berichtete er,<br />

während bei Groetzki die<br />

Schweißperlen die Stirn herunter<br />

liefen.<br />

Einmal, zwei Mal und drei<br />

Mal gescheitert – zunächst<br />

schien er bei dieser Höhe<br />

seine Grenze gefunden zu<br />

haben, woran auch die lautstarke<br />

Unterstützung der<br />

<strong>MT</strong>G-Kinder nichts ändern<br />

konnte. Doch damit wollte<br />

sich Groetzki nicht zufrieden<br />

geben und schöpfte neuen<br />

Mut, als ihm Beier seine<br />

Spikes anbot. Glücklicherweise<br />

haben beide die gleiche<br />

Schuhgröße 46, so dass<br />

Groetzki wagt mit Spikes<br />

einen weiteren Versuch<br />

der Tausch problemlos funktionierte.<br />

Mit frischem Elan stellte<br />

sich Groetzki danach noch<br />

einmal in den Anlauf und<br />

nachdem er zwei Mal knapp<br />

gescheitert war, passte im<br />

nächsten Versuch alles und<br />

der Rechtsaußen segelte<br />

über die Stange. Der Jubel<br />

war riesig – sowohl bei dem<br />

Springer selbst als auch bei<br />

den Zuschauern rund um die<br />

Matte. „Wow, das war super“,<br />

ließ sich Groetzki entlocken<br />

und die Erleichterung<br />

war in seinem<br />

Gesicht ablesbar.<br />

„Das hat<br />

wirklich Spaß<br />

gemacht“, sagte der Handballer,<br />

während sich zum<br />

Abschluss Beier die Latte<br />

zurechtlegte, um seine famose<br />

Sprungtechnik zu demonstrieren.<br />

Und ganz am Ende<br />

hatte er noch einen besonderen<br />

Höhepunkt parat, als er<br />

einige Kinder an die Matte<br />

stellte und – schwupps – über<br />

sie hinwegsprang.<br />

Als die Hochsprungleistungen<br />

von Groetzki noch<br />

bewundert wurden, machte<br />

sich der Rechtsaußen der<br />

Florian Beier und Patrick Groetzki umringt von den Talenten der <strong>MT</strong>G Mannheim.<br />

<strong>Löwen</strong> derweil schon wieder<br />

Gedanken über seinen eigentlichen<br />

Job als Handballer.<br />

Schließlich steht nach kurzer<br />

Pause das nächste Heimspiel<br />

gegen die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> auf<br />

dem Programm. „<strong>Melsungen</strong><br />

ist sehr gut in die <strong>Saison</strong> gestartet,<br />

da wartet ein schwerer<br />

Brocken auf uns“, ist Groetzki<br />

sicher, der sich nicht darauf<br />

verlassen will, dass die<br />

Badener bisher alle Heimspiele<br />

gegen die Nordhessen<br />

gewonnen haben. „Mit<br />

den Vorjahren kann man die<br />

Mannschaft nicht vergleichen,<br />

denn da haben sie als<br />

Team nicht funktioniert. Das<br />

scheint jetzt zu klappen“, ist<br />

der Linkshänder beeindruckt<br />

von der Entwicklung bei der<br />

<strong>MT</strong>: „Das liegt ein Stück<br />

weit immer auch am Trainer<br />

und Michael Roth leistet gute<br />

Arbeit.“<br />

Viel Zeit zur Vorbereitung<br />

auf den Gegner gemeinsam<br />

mit den Kollegen bleibt<br />

Groetzki dabei nicht, denn<br />

von Montag bis Donnerstag<br />

war er bei einem National-<br />

21<br />

mannschaftslehrgang dabei.<br />

„Das passt schon, denn ich<br />

kann mich ja vorher ein wenig<br />

ausruhen“, freute sich<br />

der 22-Jährige auf die kurze<br />

Pause unmittelbar nach<br />

dem Spezialtraining bei der<br />

<strong>MT</strong>G. Das hatte ihn nämlich<br />

ordentlich ins Schwitzen gebracht,<br />

als der Ehrgeiz in ihm<br />

erwachte und er die 1,82 Meter<br />

in Angriff nahm. Künftig<br />

kann Patrick Groetzki die vor<br />

ihm liegenden Hürden und<br />

Latten deshalb entspannter<br />

angehen. �


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24 Hintergrund<br />

Handball-Ticker +++ Handball-Ticker +++ Handball-Ticker<br />

Polen, Kroatien, Norwegen<br />

und Schweden wollen<br />

die Europameisterschaft<br />

der Männer 2016 ausrichten.<br />

Bei den Frauen haben<br />

sich die Türkei und Schweden<br />

um die EM 2016 beworben.<br />

Schweden war bereits<br />

2006 EM-Gastgeber.<br />

Die EHF vergibt beide Turniere<br />

im nächsten Jahr.<br />

Eintracht Hildesheim<br />

muss in den kommenden<br />

Wochen auf Dimitrios Tzimourtos<br />

verzichten. Der<br />

griechische Nationalspieler<br />

zog sich in der Partie gegen<br />

den SC Magdeburg einen<br />

Kieferbruch zu. Der Aufsteiger,<br />

der in dieser <strong>Saison</strong><br />

noch kein Pflichtspiel gewonnen<br />

hat, hat in Michael<br />

Hoffmann, Steffen Coßbau<br />

und Maximilian Kolditz<br />

bereits drei Ausfälle zu verzeichnen.<br />

Die Zukunft des DHB<br />

steht auf festen Beinen.<br />

Mit der Unterzeichnung<br />

des Grundlagenvertrages<br />

zwischen dem DHB und<br />

der HBL sowie der Wiederwahl<br />

des Präsidenten<br />

Ulrich Strombach wurden<br />

auf dem 30. Bundestag des<br />

Verbandes in Wiesbaden<br />

entscheidende Akzente gesetzt.<br />

Der neue Vertrag sieht<br />

nun unter anderem vor, dass<br />

der DHB künftig Abstellgebühren<br />

für die Nationalspieler<br />

an die Klubs entrichtet.<br />

Strombach wurde von den<br />

Delegierten mit dem besten<br />

Wahlergebnis in seine fünfte<br />

Amtszeit als Präsident<br />

des weltgrößten Handball-<br />

Verbandes geschickt.<br />

Der TV Großwallstadt<br />

muss rund acht Wochen<br />

auf Nationalspieler Steffen<br />

Weinhold verzichten.<br />

Der 25-Jährige zog sich in<br />

der Partie gegen den Bergischen<br />

HC (29:25) eine<br />

Fraktur im linken Mittelfußknochen<br />

zu.<br />

Zwei Nationalspieler aus<br />

Bahrain sind wegen angeblicher<br />

Beteiligung an<br />

politischen Protesten zu<br />

15 Jahren Gefängnis verurteilt<br />

worden. Die Brüder<br />

Ali und Mohammed Mirza<br />

Salman sollen an gewalttätigen<br />

Aktionen gegen Mitglieder<br />

des Königshauses<br />

teilgenommen haben. �<br />

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und vieles mehr<br />

DHB-POKAL-AUSLOSUNG<br />

Bundestrainer Martin Heuberger hat für die dritte Runde<br />

um den DHB-Pokal vier Bundesliga-Duelle gezogen. Das<br />

Final Four in Hamburg wird am 5. und 6. Mai ausgetragen.<br />

Die Paarungen im Überblick:<br />

THW Kiel – SC Magdeburg 25.10., 20:15 h<br />

HBW Balingen-W. – HSV Hamburg 26.10., 19:30 h<br />

HSG Wetzlar – SG Flensburg-Handewitt 25.10., 20:15 h<br />

<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25.10., 19:45 h<br />

SV Beckdorf – TV Bittenfeld 25.10., 20:00 h<br />

HSG Düsseldorf – TuS N-Lübbecke 26.10., 19:30 h<br />

Ludwigsfelder HC – EHV Aue 26.10., 19:00 h<br />

SG Leutershausen – Füchse Berlin II 26.10., 19:30 h<br />

TSV Vellmar – Frisch Auf Göppingen 26.10., 20:00 h<br />

HG Saarlouis – Füchse Berlin 25.10., 20:00 h<br />

HSG Nordhorn-Lingen – TUSEM Essen 26.10., 19:30 h<br />

HSG Tarp-Wanderup – TV Neuhausen 25.10., 20:00 h<br />

HC Aschersleben – VfL Bad Schwartau 26.10., 19:30 h<br />

TuS Ferndorf – VfL Gummersbach 25.10., 20:00 h<br />

Dessau-Roßlauer HV – TSV H.-Burgdorf 26.10., 19:30 h<br />

TSG Friesenheim – Bergischer HC 26.10., 20:00 h<br />

Termin: 25./26. Oktober<br />

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26 Bundesliga aktuell<br />

Füchse Berlin<br />

Problem Doppelbelastung<br />

Hauptstädter starten erstmals in der Königsklasse – und straucheln in der Liga<br />

Mit vielen Vorschusslorbeeren<br />

sind die Füchse Berlin<br />

in die aktuelle <strong>Saison</strong> gestartet.<br />

Nach dem dritten<br />

Rang aus der Vorsaison<br />

und der erstmaligen Qualifi<br />

kation für die Champions<br />

League galten die Hauptstädter<br />

als Hauptkonkurrent<br />

für den Titelverteidiger<br />

HSV Hamburg und den ewigen Favoriten THW Kiel.<br />

Zumal mit dem spanischen Nationalspieler Iker Romero<br />

vom FC Barcelona ein – wenn auch in die Jahre gekommener<br />

– Top-Mann verpfl ichtet wurde. Die neue Runde<br />

begann für die Füchse in der Tat sehr vielversprechend.<br />

Obwohl sie kein Spiel mit mehr als drei Toren Unterschied<br />

gewannen, legten sie gleich mal vier Siege vor, darunter<br />

auch ein 26:25 gegen den HSV Hamburg. Dann<br />

aber folgte die kalte Dusche in Göppingen…<br />

Zunächst schien in der EWS-<br />

Arena alles nach Plan zu laufen.<br />

Nach knapp zehn Minuten<br />

führten die Berliner mit<br />

sage und schreibe 6:0. Der<br />

Rest würde Routine sein,<br />

dachten sich anscheinend<br />

die Vorderleute von Nationalkeeper<br />

Silvio Heinevetter<br />

nach diesem Blitzstart und<br />

waren in Gedanken wohl<br />

schon beim Champions-<br />

League-Auftakt in Čechov.<br />

Ein Fehler, wie sich herausstellen<br />

sollte. Denn nach<br />

dem zwischenzeitlichen<br />

3:8 legten die Göppinger<br />

bis zur Pause ihrerseits einen<br />

9:1-Zwischenspurt hin<br />

und gingen mit einem 12:9<br />

in die Kabine. Ein mageres<br />

Törchen in 17 Minuten! Der<br />

Schock im Fuchsbau saß tief.<br />

So tief, dass die Sieben von<br />

Trainer Dagur Sigurðsson<br />

den Spieß nicht mehr umdrehen<br />

konnte, am Ende hieß es<br />

24:26, weder Romero noch<br />

Topscorer Sven-Sören Christophersen<br />

konnten die erste<br />

<strong>Saison</strong>niederlage verhindern.<br />

Iker Romero Fernández hat<br />

einen Vertrag bis 2014 unterschrieben<br />

und seine Innenstadt-Wohnung<br />

mit Blick auf<br />

die berühmte Tauentzienstraße<br />

längst bezogen. Der Baske<br />

soll dem Hauptstadt-Klub<br />

das verleihen, was ihm bislang<br />

noch fehlte: Den Geruch<br />

von Erfahrung, Titeln und<br />

Weltklasse. Mit gerade mal<br />

1,8 Toren pro Partie und erst<br />

einem verwandelten Siebenmeter<br />

(bei vier Versuchen)<br />

hinkt der Rückraumspieler<br />

den Erwartungen noch etwas<br />

hinterher. Immerhin:<br />

Beim Königsklassen-Debüt<br />

bei den „Bären“ aus Čechov<br />

ließen sich Romero und Co.<br />

nicht lumpen. „Es ist großartig,<br />

direkt im ersten Spiel<br />

gegen den russischen Mei-<br />

ster einen Punkt geholt zu<br />

haben“, freute sich Manager<br />

Bob Hanning nach dem<br />

31:31 in der Moskauer Trabantenstadt,<br />

auch wenn nach<br />

der 18:15-Pausenführung<br />

durchaus ein Sieg im Bereich<br />

des Möglichen lag. Wieder<br />

überragte Christophersen mit<br />

neun Toren, Jevgenij Pevnov<br />

– Neuzugang von der TSG<br />

Friesenheim – netzte gegen<br />

seine Landsleute einmal ein.<br />

Hanning selbst hatte die weite<br />

Reise gar nicht angetreten,<br />

weil er am vergangenen Wo-<br />

chenende den Berliner Landesorden<br />

– die höchste Auszeichnung<br />

der Hauptstadt<br />

– erhielt.<br />

Der nächste Gegner in<br />

der Königsklasse heißt nun<br />

KS Kielce. Der polnische<br />

Vizemeister, der sich erst<br />

im Wildcard-Finale zu Hause<br />

gegen die <strong>Löwen</strong> nach<br />

Verlängerung durchgesetzt<br />

hatte, gastiert am Sonntag<br />

in der Max-Schmeling-Halle.<br />

Danach geht es für die<br />

Füchse im Drei-bis-Vier-<br />

Tage-Rhythmus weiter. Auf<br />

Dauer wird sich dann zeigen,<br />

wie die in den vergangenen<br />

Jahren international nur zuschauenden<br />

Berliner mit<br />

dieser Doppelbelastung klarkommen.<br />

Für Heinevetter ist die Terminhatz<br />

nach eigener Aussage<br />

kein Problem: „Wenn wir<br />

mehr Spiele haben, müssen<br />

wir nicht so viel trainieren“,<br />

sagte der Nationalkeeper –<br />

und dachte dabei wohl nicht<br />

an die schwarzen 17 Minuten<br />

von Göppingen.<br />

�<br />

Berlins prominenter Neuzugang Iker Romero tankt sich gegen zwei Göppinger durch. Die<br />

erste <strong>Saison</strong>niederlage konnte aber auch er nicht verhindern.


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28 Tippspiel<br />

Frisch gestärkt ans Werk!<br />

Tipprunde zieht Hannover-Spiel zum Trotz unterm Strich ein positives Fazit<br />

Wir baten die Tipper um ein<br />

erstes Fazit nach sechs Spielen.<br />

Hier die Antworten:<br />

Krämer: Die Ausbeute von<br />

8:4 Punkten scheint mit<br />

Blick auf die Gegner in Ordnung.<br />

Beim genaueren Hinsehen<br />

sind es allerdings zwei<br />

Minuspunkte zu viel. Die<br />

unnötige, aber verdiente Niederlage<br />

gegen Burgdorf war<br />

für uns Fans doch eine große<br />

Enttäuschung. Soll es denn<br />

schon wieder so weitergehen<br />

wie in der letzten Runde? Ich<br />

glaube aber immer noch an<br />

die Mannschaft und die meisten<br />

FC-ler auch!<br />

Tönsmann: Die <strong>Löwen</strong> haben<br />

bewiesen, dass sie mit<br />

jedem Spitzenteam auf Augenhöhe<br />

spielen können.<br />

Allerdings darf es keine größere<br />

Schwächephasen geben.<br />

Was die Konstanz über die<br />

ganze Runde betrifft, scheint<br />

der Lernprozess noch nicht<br />

abgeschlossen.<br />

Einzmann: Wie gehabt:<br />

Aufrecht und konzentriert<br />

Christof Bindschädel<br />

(BNN-Sportredakteur)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 31:24<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 32:28<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:28<br />

Alexander Daub<br />

(Sportreporter bei Radio Regenbogen)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 35:27<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 26:24<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25:28<br />

Daniel Hund<br />

(RNZ-Sportredakteur)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 32:30<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 34:30<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 28:29<br />

Christian Schwarzer<br />

(ehemaliger Kreisläufer der <strong>Löwen</strong>)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 32:26<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 26:24<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 26:26<br />

Thorsten Hof<br />

(MM-Sportredakteur)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 30:24<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 26:24<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:28<br />

Jürgen Tönsmann<br />

(freiberufl icher Sportreporter)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 34:28<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 31:28<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:29<br />

gegen die Großen, schlampig<br />

gegen die „Kleinen“. Die<br />

vielbeschworene Konstanz<br />

kommt so nicht zustande. An<br />

der Vorbereitung mangelt’s<br />

sicher nicht. Sie muss aber<br />

halt auch in den Köpfen haften<br />

bleiben.<br />

Daub: Es war echt ein Hammerprogramm<br />

zum Auftakt<br />

und dazu noch das Verletzungspech.<br />

Dass dies nicht<br />

leicht werden würde, dürfte<br />

wohl jedem klar gewesen<br />

sein. Das absolute Highlight<br />

Das Punktesystem<br />

bis jetzt war natürlich der<br />

Sieg gegen Hamburg, aber<br />

auch das Finale in Kielce und<br />

das Ligaspiel gegen Kiel waren<br />

gute Spiele. Die Niederlage<br />

in Hannover hätte natürlich<br />

nicht sein müssen. Nach<br />

der Pause geht es jetzt wieder<br />

frisch gestärkt ans Werk!<br />

Bindschädel: Eigentlich<br />

könnte man mit dem <strong>Saison</strong>start<br />

ganz zufrieden sein.<br />

Ärgerlich ist die Pleite bei<br />

der TSV Burgdorf, durch die<br />

man sich selbst in Zugzwang<br />

Für die richtige Tendenz, also die richtige<br />

Vorhersage über den Gewinner der Partie,<br />

gibt es einen Punkt. Zwei Punkte erhält<br />

der Mitspieler, der die richtige Tordifferenz<br />

des Resultats vorhersagt. Wer exakt<br />

das richtige Ergebnis tippt, bekommt fünf<br />

Punkte gut geschrieben. Bei den Partien<br />

der <strong>Löwen</strong> werden die Punktzahlen verdoppelt.<br />

Es werden immer drei Partien des<br />

aktuellen Bundesliga-Spieltages getippt.<br />

Ergebnis Tipp Pkte<br />

Beispiel 1: <strong>Löwen</strong> – <strong>Melsungen</strong> 33:29 28:24 4<br />

Beispiel 2: <strong>Löwen</strong> – <strong>Melsungen</strong> 37:33 35:32 2<br />

Beispiel 3: HSV – Flensburg 29:27 31:29 2<br />

Beispiel 4: HSV – Flensburg 32:25 37:31 1<br />

gebracht hat. Aber man hat –<br />

auch in der ersten Halbzeit<br />

gegen Kiel – gesehen, dass<br />

da eine Mannschaft auf dem<br />

Feld steht, die auch als Team<br />

auftritt … und deshalb denke<br />

ich, dass dieses Jahr der erste<br />

Titel fällig wird.<br />

Schwarzer: Die <strong>Löwen</strong> sind<br />

sehr gut in die <strong>Saison</strong> gestartet,<br />

aber leider gab es schon<br />

einen Ausrutscher gegen<br />

Hannover, der nicht hätte<br />

sein dürfen, wenn man ganz<br />

nach oben möchte. �<br />

Jörg Dahlmann<br />

(Sportreporter bei Sport1 und Sat.1)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 32:26<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 34:30<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 28:29<br />

Dietmar Einzmann<br />

(<strong>Rhein</strong>pfalz-Sportredakteur)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 34:29<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 29:29<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:30<br />

Werner Krämer<br />

(Baden-Lions-Vorsitzender)<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 33:27<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-H’witt 27:25<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 27:29<br />

Die Tabelle<br />

Führungswechsel: Neuzugang<br />

Thorsten Hof vom<br />

Mannheimer Morgen hat<br />

vorerst die Tabellenführung<br />

übernommen und „Blacky“<br />

Schwarzer verdrängt.<br />

1. Hof 10<br />

2. Schwarzer 9<br />

3. Krämer 8<br />

4. Hund 7<br />

4. Bindschädel 7<br />

4. Daub 7<br />

4. Dahlmann 7<br />

4. Tönsmann 7<br />

10. Einzmann 4


30 Statistik<br />

1. Halbzeit<br />

2. Halbzeit<br />

<strong>Löwen</strong>-Zahlenspiele <strong>2011</strong>/12 (HBL)<br />

Total Heim Auswärts 2010/11 (Total)<br />

2-1-3<br />

90:85 [15,0:14,2]<br />

3-1-2<br />

84:78 [14,0:13,0]<br />

2-0-1<br />

51:41 [17,0:13,7]<br />

0-1-2<br />

38:40 [12,7:13,3]<br />

0-1-2<br />

39:44 [13,0:14,7]<br />

3-0-0<br />

46:38 [15,3:12,7]<br />

24-5-5<br />

550:476 [16,2:14,0]<br />

20-5-9<br />

554:504 [16,3:14,8]<br />

Bilanz nach Pausenführung 2-0-0 2-0-0 0-0-0 21-1-2<br />

Bilanz nach Pausenremis 1-0-0 0-0-0 1-0-0 3-1-1<br />

Bilanz nach Pausenrückstand 1-0-2 0-0-1 1-0-1 1-1-3<br />

Höchste Pausenführung<br />

Höchster Pausenrückstand<br />

Höchster umgebogener Rückstand<br />

Höchste abgegebene Führung<br />

Höchster Sieg<br />

Buli-Historie<br />

Höchste Niederlage<br />

Buli-Historie<br />

Meiste Tore <strong>Löwen</strong><br />

Meiste Tore Gegner<br />

Wenigste Tore <strong>Löwen</strong><br />

Wenigste Tore Gegner<br />

Serie „ohne Niederlage“<br />

aktuell...<br />

längste...<br />

+7 (17:10)<br />

HBW Balingen-W.<br />

03.04.<strong>2011</strong><br />

-4 (15:19)<br />

in TSV H.-Burgdorf<br />

17.09.<strong>2011</strong><br />

-3 (7:10)<br />

in TV Großwallstadt<br />

07.09.<strong>2011</strong><br />

+4 (13:9)<br />

THW Kiel<br />

24.09.<strong>2011</strong><br />

+7 (29:22)<br />

HBW Balingen-W.<br />

10.09.<strong>2011</strong><br />

+19 (40:21)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.2009<br />

-3 (27:30)<br />

THW Kiel<br />

24.09.<strong>2011</strong><br />

-16 (20:36)<br />

in THW Kiel<br />

23.05.2004<br />

33<br />

HSV Hamburg<br />

14.09.<strong>2011</strong><br />

33<br />

TSV H.-Burgdorf<br />

17.09.<strong>2011</strong><br />

26<br />

in TBV Lemgo<br />

27.09.<strong>2011</strong><br />

22<br />

HBW Balingen-W.<br />

10.09.<strong>2011</strong><br />

1-0-0<br />

TBV Lemgo – RNL 25:26<br />

27.09.<strong>2011</strong> lfd.<br />

14-1-0<br />

29:34 in Kiel | 05.02.2008<br />

[...]<br />

40:42 vs. Kiel | 13.09.2008<br />

+7 (17:10)<br />

HBW Balingen-W.<br />

03.04.<strong>2011</strong><br />

-2 (16:18)<br />

THW Kiel<br />

24.09.<strong>2011</strong><br />

-2 (5:7)<br />

HBW Balingen-W.<br />

10.09.<strong>2011</strong><br />

+4 (13:9)<br />

THW Kiel<br />

24.09.<strong>2011</strong><br />

+7 (29:22)<br />

HBW Balingen-W.<br />

10.09.<strong>2011</strong><br />

+19 (40:21)<br />

SC Magdeburg<br />

12.12.2009<br />

-3 (27:30)<br />

THW Kiel<br />

24.09.<strong>2011</strong><br />

-11 (25:36)<br />

THW Kiel<br />

17.12.2003<br />

33<br />

HSV Hamburg<br />

14.09.<strong>2011</strong><br />

30<br />

THW Kiel<br />

24.09.<strong>2011</strong><br />

27<br />

THW Kiel<br />

24.09.<strong>2011</strong><br />

22<br />

HBW Balingen-W.<br />

10.09.<strong>2011</strong><br />

Zuschauer [Schnitt] 29.770 [4.962] 21.456 [7.152] 8.314 [2.771] 127.892 [7.993] Heim<br />

-<br />

14-0-0<br />

31:34 vs. Nordhorn | 03.10.2007<br />

[...]<br />

40:42 vs. Kiel | 13.09.2008<br />

Serie „ohne Sieg“<br />

aktuell... - 0-0-1<br />

RNL – THW Kiel 27:30<br />

24.09.<strong>2011</strong> lfd.<br />

längste...<br />

0-0-12<br />

28:24 vs. Wallau | 21.11.2003<br />

[...]<br />

32:24 vs. Eisenach | 19.03.2004<br />

0-0-6<br />

28:24 vs. Wallau | 21.11.2003<br />

[...]<br />

32:24 vs. Eisenach | 19.03.2004<br />

-<br />

-4 (15:19)<br />

TSV H.-Burgdorf<br />

17.09.<strong>2011</strong><br />

-3 (7:10)<br />

TV Großwallstadt<br />

07.09.<strong>2011</strong><br />

+1 (29:28)<br />

TSV H.-Burgdorf<br />

17.09.<strong>2011</strong><br />

+3 (27:24)<br />

TV Großwallstadt<br />

07.09.<strong>2011</strong><br />

+17 (38:21)<br />

Stralsunder HV<br />

22.04.2009<br />

-1 (32:33)<br />

TSV H.-Burgdorf<br />

17.09.<strong>2011</strong><br />

-16 (20:36)<br />

THW Kiel<br />

23.05.2004<br />

32<br />

TSV H.-Burgdorf<br />

17.09.<strong>2011</strong><br />

33<br />

TSV H.-Burgdorf<br />

17.09.<strong>2011</strong><br />

26<br />

TBV Lemgo<br />

27.09.<strong>2011</strong><br />

24<br />

TV Großwallstadt<br />

07.09.<strong>2011</strong><br />

1-0-0<br />

TBV Lemgo – RNL 25:26<br />

27.09.<strong>2011</strong> lfd.<br />

7-2-0<br />

29:34 in Kiel | 05.02.2008<br />

[...]<br />

29:33 in Nordhorn | 27.09.2008<br />

-<br />

0-0-14<br />

Aufstieg 2003<br />

[...]<br />

33:32 SG Wallau | 17.04.2004<br />

+9 (17:8)<br />

in <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />

03.04.<strong>2011</strong><br />

-8 (13:21)<br />

in Frisch Auf Göppingen<br />

29.12.2010<br />

-5 (7:12)<br />

in Füchse Berlin<br />

24.10.2010<br />

+6 (17:11)<br />

TBV Lemgo<br />

21.12.2010<br />

+15 (40:25)<br />

<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />

03.11.2010<br />

-8 (28:36)<br />

in VfL Gummersbach<br />

24.05.<strong>2011</strong><br />

41<br />

SG Flensburg-H’witt<br />

03.11.2010<br />

36<br />

in VfL Gummersbach<br />

24.05.<strong>2011</strong><br />

26<br />

HSG Wetzlar<br />

13.02.<strong>2011</strong><br />

23<br />

TV Großwallstadt<br />

06.11.2010<br />

9-1-0<br />

FA Göppingen – RNL 35:31<br />

29.12.2010<br />

[...]<br />

RNL – HSV Hamburg 27:31<br />

03.05.<strong>2011</strong><br />

0-0-2<br />

RNL – TV Großwallstadt 31:23<br />

06.11.2010<br />

[...]<br />

RNL – THW Kiel 29:26<br />

01.12.2010<br />

Siebenmeter pro 12/10 [83.3%] 7/7 [100%] 5/3 [60.0%] 146/107 [73.3%]<br />

Siebenmeter contra 15/11 [73.3%] 9/7 [77.8%] 5/4 [80.0%] 132/96 [72.7%]


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34 <strong>Löwen</strong>rudel<br />

1<br />

12<br />

16<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

9<br />

10<br />

14<br />

Tomas Svensson TW<br />

15.02.1968 | Eskilstuna (Schweden)<br />

1,94 m | 90 kg | seit 7/<strong>2011</strong> [BM Valladolid / ESP]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />

Henning Fritz TW<br />

21.09.1974 | Magdeburg<br />

1,89 m | 90 kg | seit 7/2007 [THW Kiel]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />

Goran Stojanović TW<br />

24.02.1977 | Bar (Montenegro)<br />

1,92 m | 89 kg | seit 7/<strong>2011</strong> [VfL Gummersbach]<br />

Vertrag bis 30.06.2014<br />

Andy Schmid RM<br />

30.08.1983 | Horgen (Schweiz)<br />

1,90 m | 86 kg | seit 7/2010 [Bjerringbro-Silkeborg / DEN]<br />

Vertrag bis 30.06.2014<br />

Uwe Gensheimer LA<br />

26.10.1986 | Mannheim<br />

1,88 m | 90 kg | seit 7/2003 [TV Friedrichsfeld]<br />

Vertrag bis 30.06.2014<br />

Oliver Roggisch KM<br />

25.08.1978 | Villingen-Schwenningen<br />

1,99 m | 99 kg | seit 7/2007 [SC Magdeburg]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />

Žarko Šešum RM<br />

16.06.1986 | Bačka Palanka (Serbien)<br />

1,95 m | 94 kg | seit 9/2010 [KC Veszprém / HUN]<br />

Vertrag bis 30.06.2014<br />

Karol Bielecki RL<br />

23.01.1982 | Sandomierz (Polen)<br />

2,02 m | 101 kg | seit 12/2007 [SC Magdeburg]<br />

Vertrag bis 30.06.2015<br />

Børge Lund RM<br />

13.03.1979 | Bodø (Norwegen)<br />

1,96 m | 94 kg | seit 07/2010 [THW Kiel]<br />

Vertrag bis 30.06.2013<br />

Róbert Gunnarsson KM<br />

22.05.1980 | Reykjavík (Island)<br />

1,91 m | 100 kg | seit 7/2010 [VfL Gummersbach]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />

Niklas Ruß LA<br />

13.12.1990 | Karlsruhe<br />

1,80 m | 79 kg | seit 7/<strong>2011</strong> [TSG Friesenheim]<br />

Vertrag bis 30.06.2013<br />

Spiele:<br />

Paraden:<br />

Paraden Ø:<br />

Paraden max.:<br />

Tore:<br />

Spiele:<br />

Paraden:<br />

Paraden Ø:<br />

Paraden max.:<br />

Tore:<br />

Spiele:<br />

Paraden:<br />

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Paraden max.:<br />

Tore:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

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Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

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Spiele:<br />

Tore:<br />

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Spiele:<br />

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Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

4<br />

21<br />

5,3<br />

13<br />

0<br />

5<br />

61<br />

12,2<br />

19<br />

0<br />

6<br />

16<br />

2,7<br />

16/30<br />

53,3<br />

6<br />

41/10<br />

6,8<br />

31/48<br />

64,6<br />

6<br />

4<br />

0,7<br />

4/8<br />

50,0<br />

6<br />

23<br />

3,8<br />

23/49<br />

46,9<br />

5<br />

10<br />

2,0<br />

10/17<br />

58,8<br />

6<br />

8<br />

1,3<br />

8/22<br />

36,4<br />

6<br />

17<br />

2,8<br />

17/22<br />

77,3<br />

2<br />

1<br />

0,5<br />

1/1<br />

100<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Strafminuten:<br />

Gelbe Karten:<br />

Rote Karten:<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0/0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0<br />

6/2<br />

33,3<br />

0<br />

0<br />

0<br />

9/2<br />

22,2<br />

7<br />

6<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

12<br />

8<br />

3-0<br />

12/10<br />

83,3<br />

2<br />

6<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

7<br />

4<br />

3-0<br />

0/0<br />

-<br />

3<br />

2<br />

1-0<br />

0/0<br />

-<br />

2<br />

6<br />

3-0<br />

0/0<br />

-<br />

5<br />

0<br />

1-0<br />

0/0<br />

-<br />

1<br />

0<br />

0-0<br />

0/0<br />

-


15<br />

18<br />

19<br />

24<br />

27<br />

C<br />

M<br />

<strong>Löwen</strong>rudel<br />

Michael Müller RR<br />

19.09.1984 | Würzburg<br />

1,97 m | 100 kg | seit 7/2009 [TV Großwallstadt]<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />

Bjarte Myrhol KM<br />

29.05.1982 | Oslo (Norwegen)<br />

1,92 m | 96 kg | seit 7/2009 [HSG Nordhorn]<br />

Vertrag bis 30.06.2013<br />

Krzysztof Lijewski RR<br />

07.07.1983 | Ostrów Wielkopolski (Polen)<br />

1,98 m | 97 kg | seit 7/<strong>2011</strong> [HSV Hamburg]<br />

Vertrag bis 30.06.2014<br />

Patrick Groetzki RA<br />

04.07.1989 | Pforzheim<br />

1,89 m | 84 kg | seit 7/2007 [SG Pforzheim/Eutingen]<br />

Vertrag bis 30.06.2014<br />

Ivan Čupić RA<br />

27.03.1986 | Metković (Kroatien)<br />

1,78 m | 75 kg | seit 7/2010 [RK Velenje / SLO]<br />

Vertrag bis 30.06.2013<br />

Guðmundur Guðmundsson Trainer<br />

23.12.1960 | Reykjavík (Island)<br />

1,75 m | 80 kg | seit 9/2010<br />

Vertrag bis 30.06.2015<br />

Löwe Conny Maskottchen<br />

24.12.2001 | Kronau<br />

1,84 m | 90 kg | seit 7/2002<br />

Vertrag bis 30.06.<strong>2012</strong><br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

Spiele:<br />

Tore:<br />

Tore Ø:<br />

Feldwürfe:<br />

Feldwürfe %:<br />

6<br />

13<br />

2,2<br />

13/25<br />

52,0<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0/0<br />

-<br />

5<br />

26<br />

5,2<br />

26/40<br />

65,0<br />

6<br />

15<br />

2,5<br />

15/26<br />

57,7<br />

0<br />

0<br />

0,0<br />

0/0<br />

-<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

Tore max.:<br />

Strafminuten:<br />

Karten (G-R):<br />

Siebenmeter:<br />

Quote %:<br />

35<br />

7<br />

2<br />

2-0<br />

0/0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0-0<br />

0/0<br />

-<br />

9<br />

0<br />

2-0<br />

0/0<br />

-<br />

4<br />

0<br />

2-0<br />

0/0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

0-0<br />

0/0<br />

-


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38 Statistik<br />

<strong>Löwen</strong>-Einsatzstatistik <strong>2011</strong>/12<br />

TOR RÜCKRAUM FLÜGEL KREIS<br />

Svensson<br />

Fritz<br />

Stojanović<br />

Schmid<br />

Šešum<br />

03.08.11 WC RNL – US Dunkerque HBGL 36:30 � n.e. � 1 3/1 2 3 0 0 5 2 12/5 - 0 9 - 1 4 2 - - 0<br />

04.08.11 WC KS Kielce – RNL 32:30 n.e. � � 2 3 2 n.e. 0 2 5 2 10/2 - n.e. 7 2 - 0 4 1 - - n.e.<br />

07.09.11 HBL TV Großwallstadt – RNL 24:27 n.e. n.e. � 1 2 2 3 2 1 2 5 2 - n.e. 4 - 2 2 5 - - -<br />

10.09.11 HBL RNL – HBW Balingen-W. 29:22 - � n.e. 0 2 5 2 2 1 2 1 4 6/1 - 1 4 - 1 4 - - -<br />

14.09.11 HBL RNL – HSV Hamburg 33:29 - � � 3 4 3 2 1 9 6/3 4 n.e. 0 3 - 0 2 2 - - -<br />

17.09.11 HBL TSV H.-Burgdorf – RNL 33:32 - � � 7 2 n.e. 2 0 5 12 2 - 0 2 - 1 1 - - -<br />

20.09.11 DHB TV Großwallstadt – RNL 22:34 - n.e. � 3 5 1 1 9 2 - 5/2 0 1 4 - 1 2 4 - 0 -<br />

24.09.11 HBL RNL – THW Kiel 27:30 - � � 2 3 2 0 1 7 n.e. 9 2 n.e. n.e. 0 - 0 5 - n.e. -<br />

27.09.11 HBL TBV Lemgo – RNL 25:26 - n.e. � 3 4 7 2 0 4 3 3 6/3 - n.e. 2 - 0 2 0 - - -<br />

08.10.11 HBL RNL – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> :<br />

14.10.11 HBL SC Magdeburg – RNL :<br />

22.10.11 HBL RNL – Frisch Auf Göppingen :<br />

28.10.11 HBL HSG Wetzlar – RNL :<br />

19.11.11 HBL TuS N-Lübbecke – RNL :<br />

23.11.11 HBL RNL – Eintracht Hildesheim :<br />

29.11.11 HBL Füchse Berlin – RNL :<br />

07.12.11 HBL RNL – TV Großwallstadt :<br />

10.12.11 HBL VfL Gummersbach – RNL :<br />

17.12.11 HBL SG Flensburg-H’witt – RNL :<br />

Im<br />

Rhythmus<br />

der Mode.<br />

Bielecki<br />

Lund<br />

Müller<br />

Lijewski<br />

Gensheimer<br />

Durak<br />

Ruß<br />

Groetzki<br />

Čupić<br />

Roggisch<br />

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40 Gegner<br />

<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />

Höhenfl ug der grauen Maus<br />

Mit Michael Roth sind die Nordhessen so gut wie noch nie in die <strong>Saison</strong> gestartet<br />

Die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> ist bei den Handballern das, was der Die Vorzeichen sind im Ver-<br />

VfL Bochum über viele Jahre bei den Fußballern war – gleich zum Vorjahr komplett<br />

die graue Maus der Bundesliga. Im Jahr 2005 – und da- umgedreht. Damals kamen<br />

mit zeitgleich mit den <strong>Löwen</strong> – schafften die Nordhessen die Melsunger als Schluss-<br />

Die <strong>Löwen</strong>-Bilanz<br />

vs. <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />

H A<br />

den Sprung in die erste Liga. Während sich die Badelicht zu den <strong>Löwen</strong> und hat-<br />

2003/04 - -<br />

ner aber schnell in der Spitze etablierten, haben sich die ten nach einem völlig ver-<br />

2005/06 37:30 31:43<br />

Melsunger seither ausschließlich in der zweiten Tabelpatzten Start 0:18-Zähler auf<br />

2006/07 28:22 25:24<br />

lenhälfte aufgehalten. Auch wenn die Melsunger Turnge- dem Konto, ehe durch ein<br />

2007/08 40:29 40:42<br />

meinde nie ernsthaft in Abstiegsgefahr geriet, schaffte sie deutliches 25:40 zwei wei-<br />

2008/09 43:31 37:31<br />

es nicht, sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. tere Miese hinzukamen. In<br />

2009/10 35:26 28:26<br />

Auch wenn das Team eigentlich stets mit individuell starken Akteuren besetzt war, der SAP ARENA saß Roth 2010/11 40:25 37:28<br />

reichte es bisher immer nur zu ein paar Ausrufezeichen, konstant gut trat die Mannschaft<br />

nicht auf. Das soll in der aktuellen <strong>Saison</strong> anders werden – und bisher scheinen<br />

die Melsunger die richtigen Lehren aus der Vergangenheit gezogen zu haben. Schließ-<br />

zum ersten Mal auf der Mel- Gesamt<br />

sunger Bank, nachdem er<br />

nur wenige Tage zuvor von<br />

6-0-0 3-0-2<br />

223:163 195:182<br />

10-0-2<br />

418:345<br />

lich reist die Mannschaft von Michael Roth als Tabellenzweiter (nach Minuspunkten) der HSG Wetzlar zur <strong>MT</strong> ge-<br />

nach Mannheim und will den guten <strong>Saison</strong>start auch in der SAP ARENA bestätigen. wechselt war. Viele positive der den Sprung auf Rang zwei<br />

Ansätze konnte der ehema- bedeutete. Die Blickrichtung<br />

lige Trainer der SG Kronau/ hat sich also geändert, denn<br />

Östringen nicht mit auf die neben der Steigerung der<br />

Rückreise nehmen, hatte aber langjährigen <strong>MT</strong>-Akteure<br />

offensichtlich die richtigen haben auch die Neuzugänge<br />

Ideen, denn nach und nach direkt eingeschlagen.<br />

steigerte sich seine Mann- Dabei haben die Verantschaft<br />

und schaffte am Ende wortlichen der <strong>MT</strong> bewusst<br />

trotz des Fehlstarts souverän den Weg eingeschlagen, auf<br />

den Klassenerhalt. Platz 13 Qualität anstatt auf Quantität<br />

war zwar nicht das Resultat, zu setzen. Der Kader wurde<br />

das sich die Verantwortlichen im Vergleich zum Vorjahr<br />

im Vorfeld gewünscht hatten, verkleinert, dafür mit hoch-<br />

nach der Niederlagenserie klassigen Akteuren ergänzt.<br />

zu Beginn pusteten sie aber Mit Per Sandström (siehe<br />

doch tief durch.<br />

auch Portrait auf Seite 44)<br />

Gleichzeitig nahmen sich kam ein frischgebackener<br />

in <strong>Melsungen</strong> alle vor, es in Deutscher Meister vom HSV<br />

dieser Spielzeit besser zu Hamburg und mit Patrick<br />

machen und haben das bisher Fahlgren ein gestandener<br />

prima umgesetzt. „Es macht Akteur von der SG Flens-<br />

einfach Spaß mit der Mannburg-Handewitt. Die beiden<br />

schaft. Jetzt, wo alle dabei Schweden haben die Aufga-<br />

sind. Wenn wir so konzenbe, direkt als Leistungsträger<br />

triert weiter arbeiten haben zu fungieren, während Chri-<br />

wir die Chance, vorwiegend stian Hildebrand (TV Kirch-<br />

nach oben zu schauen und zell) und Marc Lauterbach<br />

nicht mehr nur nach hin- (HSG Gensungen-Felsberg)<br />

ten“, sagte Roth nach dem als Ergänzungen verpfl ich-<br />

28:19-Erfolg gegen den tet wurden. „Wir haben uns<br />

Der neue Kapitän: Nenad Vučković.<br />

HBW Balingen-Weilstetten, ganz sicher verstärkt“, war


Gegner<br />

Symptomatisch: Gemeinsamer Jubel nach dem Sieg über Balingen-Weilstetten.<br />

sich Roth schon vor dem ersten<br />

Spiel der laufenden <strong>Saison</strong><br />

sicher.<br />

Auffallend war in der ersten<br />

<strong>Saison</strong>phase darüber<br />

hinaus, dass die bereits vorhandenen<br />

Akteure einen Leistungsschub<br />

gemacht haben.<br />

Die griechische Fraktion mit<br />

Grigorios Sanikis, zwischen<br />

2004 und 2005 für die SG<br />

Kronau/Östringen am Ball,<br />

Alexandros Vasilakis und Savas<br />

Karipidis hat zu deutlich<br />

mehr Konstanz gefunden.<br />

Und der bislang launisch<br />

auftretende Nenad Vučković<br />

tritt im Moment mannschaftsdienlicher<br />

als je zuvor<br />

auf. Das könnte daran liegen,<br />

dass der Serbe von Roth zum<br />

Kapitän ernannt wurde und<br />

durch diese Verantwortung<br />

aufblüht.<br />

Aber nicht nur das erneuerte<br />

Team mit den Neuzugängen<br />

ist für den guten Start verantwortlich,<br />

auch der Trainer hat<br />

seinen Anteil am aktuellen<br />

Höhenfl ug. Nachdem Roth<br />

vor knapp einem Jahr seinen<br />

Job in <strong>Melsungen</strong> antrat, zog<br />

er die Lehren aus der schwierigen<br />

Vorsaison und bereitete<br />

die Spieler ausführlich vor.<br />

„Das war die härteste Vorbereitung<br />

aller Zeiten“, fasste<br />

Mario Kelentrić die ersten<br />

Wochen der <strong>Saison</strong> zusammen.<br />

Der Torwart-Veteran<br />

muss es wissen, schließlich<br />

gehört der Kroate zu den<br />

dienstältesten Akteuren der<br />

<strong>MT</strong>. „Es gilt, einige Defi zite<br />

aufzuarbeiten, das weiß ich<br />

aus der vergangenen <strong>Saison</strong>.<br />

Deshalb legen wir viel<br />

Wert auf Fitness“, erklärt der<br />

Übungsleiter, der auf die Hilfe<br />

von Spezialisten zurückgriff,<br />

um die körperlichen<br />

Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />

Spielzeit zu schaffen.<br />

„Wir wollen auch in der<br />

55. Minute noch dagegenhalten<br />

können“, sagt Roth und<br />

die ersten Spiele bestätigten<br />

ihn.<br />

Insgesamt entsteht in<br />

Nordhessen gerade ein bisschen<br />

Euphorie und die Verantwortlichen<br />

versuchen,<br />

diese so gut es geht zu schüren.<br />

Schließlich gilt es, die<br />

Rothenbach-Halle in Kassel<br />

mit mehr Leben zu füllen.<br />

Die 4.300 Besucher fassende<br />

Arena soll deutlich besser<br />

ausgelastet sein als in den<br />

Vorjahren. Bei dem aktuellen<br />

Höhenfl ug ist dieses Ziel<br />

nicht unrealistisch.<br />

Neben der Tatsache, dass<br />

die <strong>Löwen</strong> 2005 zusammen<br />

mit den Melsungern in die<br />

Bundesliga aufstiegen, gibt<br />

es noch eine zweite Parallele,<br />

Es gibt die schnelle<br />

Chance zur Revanche<br />

denn irgendwie scheinen die<br />

Badener und die Nordhessen<br />

im Pokalwettbewerb nicht<br />

ohne einander zu können.<br />

Vor knapp zehn Tagen zog<br />

Neu-Bundestrainer Martin<br />

Heuberger die Lose für die<br />

dritte Runde des diesjährigen<br />

Wettbewerbs und dabei treffen<br />

die Melsunger und die<br />

<strong>Löwen</strong> aufeinander. „Das<br />

gehört anscheinend dazu“,<br />

kommentierte Uwe Gensheimer<br />

die Auslosung und verwies<br />

auf die Vorjahre.<br />

In drei vorherigen Spielzeiten<br />

trafen die beiden<br />

Teams jeweils aufeinander,<br />

der einzige Unterschied diesmal<br />

ist, dass die Begegnung<br />

in <strong>Melsungen</strong> stattfi ndet.<br />

Das wollen die <strong>MT</strong>-Cracks<br />

ausnutzen, denn bislang<br />

gab es für sie auswärts bei<br />

den <strong>Löwen</strong> nichts zu holen,<br />

weder in der Liga, noch im<br />

Pokal. In jedem Fall gibt es<br />

bereits am 25. Oktober und<br />

damit zweieinhalb Wochen<br />

nach dem Bundesliga-Spiel<br />

in Mannheim in Nordhessen<br />

die schnelle Chance zur Revanche.<br />

41<br />

An Mannheim haben die<br />

Melsunger bislang überhaupt<br />

keine guten Erinnerungen,<br />

denn in den bisherigen sechs<br />

Partien in der Bundesliga<br />

hatten sie nicht einmal den<br />

Hauch einer Chance. Die<br />

knappste Niederlage fi el mit<br />

sechs Toren Differenz aus,<br />

im Schnitt verliert die <strong>MT</strong><br />

bei den <strong>Löwen</strong> mit zehn Treffern<br />

Unterschied. Schwer<br />

vorstellbar also, dass diesmal<br />

in Mannheim die ersten<br />

Zähler geholt werden können.<br />

Andererseits kommen<br />

die Melsunger als virtueller<br />

Tabellenzweiter mit viel Rückenwind<br />

in die SAP ARE-<br />

NA – und haben zudem<br />

nichts zu verlieren. Eine gute<br />

Ausgangslage für Michael<br />

Roth und seine Spieler. �<br />

Zugänge Patrick Fahlgren (SG Flensburg-Handewitt), Per Sandström (HSV<br />

Hamburg), Christian Hildebrand (TV Kirchzell), Marc Lauterbach<br />

(HSG Gensungen-Felsberg)<br />

Abgänge Robert Lechte (Ziel unbekannt), Ivan Brovko (SKA Minsk/BLR), Milan<br />

Torbica (ULZ Schwaz/AUT), Andrej Klimovets (Ziel unbekannt),<br />

Vitali Feščanka (TV Emsdetten), Predrag Dačević (Ziel unbekannt)<br />

Trainer Michael Roth<br />

Geschäftsführer Martin Lüdicke<br />

Halle Rothenbach-Halle [4.300]<br />

Internet www.mt-melsungen.de<br />

Wichtiger Neuzugang: Patrick Fahlgren.


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DSL-Anschluss mit 16 MBit/s, wie z.B O2 Komplett Premium, Vodafone DSL Classic, Alice Fun, Telekom Call & Surf Comfort,<br />

1&1 Doppelfl at 16000 • CleverKabel 100: im Vergleich zu einem DSL-Anschluss mit 50 MBit/s, wie z.B. Vodafone DSL<br />

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44 Gegner<br />

Per Sandström<br />

Aus dem Schatten<br />

Der Torhüter sorgt für Klasse im Tor und bringt die <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> nach vorne<br />

In der vergangenen Spielzeit holte der HSV Hamburg<br />

zum ersten Mal die Deutsche Meisterschaft in die Hansestadt<br />

und damit machten sich die Spieler des Kaders<br />

zu Helden. Im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses<br />

war dabei meist auch Johannes Bitter, der Torhüter<br />

der deutschen Nationalmannschaft. Im Schatten des<br />

2,04-Meter-Hünen stand dabei nicht nur sinnbildlich Per<br />

Sandström. Dabei hatte der Schwede auch einen großen<br />

Anteil an der erfolgreichsten <strong>Saison</strong> der Klubgeschichte,<br />

denn der Torhüter war immer dann zur Stelle, wenn er<br />

gebraucht wurde. Unauffällig, aber außerordentlich gut<br />

erledigte er seinen Job in Hamburg und deshalb überraschte<br />

es auf den ersten Blick, als Sandström seinen<br />

Wechsel zur <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> forcierte. Der Kampf um<br />

Titel und die Teilnahme an der Champions League ist<br />

mit den Nordhessen nicht realistisch und trotzdem löste<br />

der Schwede seinen ursprünglich bis Juli <strong>2012</strong> laufenden<br />

Kontrakt auf – um als klare Nummer eins eine neue Rolle<br />

einnehmen zu können.<br />

Es dauerte einige Zeit, bis<br />

der Transfer in trockenen<br />

Tüchern war, denn einerseits<br />

wollten die Hamburger den<br />

sympathischen Skandinavier<br />

nicht gehen lassen und andererseits<br />

musste zunächst<br />

Ersatz gefunden werden,<br />

ehe der Bitte Sandströms<br />

entsprochen werden konnte.<br />

Erst nach der Verpfl ichtung<br />

von Dan Beutler durch<br />

den HSV war der Weg nach<br />

<strong>Melsungen</strong> frei. „Ich habe<br />

eine neue Herausforderung<br />

gesucht und in <strong>Melsungen</strong><br />

gefunden“, sagte Sandström<br />

vor dem Auftakttraining<br />

beim neuen Klub.<br />

Bei den Nordhessen ist alles<br />

eine Nummer kleiner als<br />

in Hamburg, doch das stört<br />

den Schweden nicht. Vielmehr<br />

freut er sich, dass als<br />

Nummer eins künftig viel<br />

mehr Verantwortung auf ihm<br />

lastet. Und mit diesem Druck<br />

geht der zurückhaltende<br />

Sandström bislang prima<br />

um. Schon beim <strong>Saison</strong>auftakt<br />

gegen den TV Hüttenberg<br />

gehörte er mit mehr<br />

als 20 Paraden zu den herausragenden<br />

Akteuren und<br />

hielt diese Form auch in den<br />

Wochen danach. Im Grunde<br />

spulte der Keeper nur<br />

das ab, was sich die Verantwortlichen<br />

von ihm erwartet<br />

hatten, denn Sandström war<br />

ganz klar der Top-Transfer<br />

der <strong>MT</strong> in diesem Sommer.<br />

Sandström gehört zu<br />

den ruhigen Vertretern<br />

Wozu der Torhüter in der<br />

Lage ist, hatte er schließlich<br />

in Hamburg immer wieder<br />

unter Beweis gestellt. Der<br />

körperlich zu den kleineren<br />

Schlussmännern gehörende<br />

Sandström hatte beim HSV<br />

sein gutes Stellungsspiel<br />

Leistungsträger im Tor: Per Sandström.<br />

und hervorragende Refl exe<br />

gezeigt, wenn er auf dem<br />

Feld stand. Allerdings rückte<br />

er dadurch nicht so sehr in<br />

den Vordergrund, denn der<br />

30-Jährige gehört zu den ruhigen<br />

Vertretern seiner Zunft<br />

und drängt nicht in die Öffentlichkeit.<br />

Kein Wunder,<br />

dass Johannes Bitter ein Loblied<br />

auf ihn singt. „Per ist ein<br />

außergewöhnlicher Torwart<br />

und ein guter Typ, auf den<br />

ich mich immer verlassen<br />

konnte“, sagt der ehemalige<br />

Kollege.<br />

Im Alter von neun Jahren<br />

begann Sandström Handball<br />

zu spielen und landete vier<br />

Jahre später im Tor, weil in<br />

seiner Jugend-Mannschaft<br />

gerade kein anderer Keeper<br />

aufzutreiben war. Dort blieb<br />

er schließlich und es dauerte<br />

nicht lange, ehe er beim<br />

schwedischen Spitzenklub<br />

IK Sävehof unter Vertrag<br />

stand. Früh wurde er auch für<br />

das Nationalteam interessant<br />

und wurde damit Teil der<br />

großen schwedischen Torwart-Historie,<br />

zu der auch<br />

Tomas Svensson von den<br />

<strong>Löwen</strong> zählt.<br />

2006 folgte der Wechsel in<br />

die Bundesliga zum HSV,<br />

mit dem er direkt in seiner<br />

ersten Spielzeit den Europapokal<br />

der Pokalsieger gewann.<br />

Im April 2010 gab es<br />

den DHB-Pokalerfolg zu feiern,<br />

ehe sich Sandström und<br />

der HSV in der Vorsaison mit<br />

dem Gewinn der Meisterschaft<br />

die Krone aufsetzten.<br />

„Das waren tolle Jahre“, erklärte<br />

Sandström, der Hamburg<br />

trotzdem verließ, um<br />

in Nordhessen sein Glück zu<br />

fi nden. Und bisher war diese<br />

Entscheidung goldrichtig,<br />

denn nach Minuspunkten<br />

rangieren die Melsunger aktuell<br />

sogar vor dem HSV. �


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46 Gegner<br />

Namen & Zahlen<br />

Hinten von links: Alexander Fölker (Sportlicher Leiter), Michael Roth (Trainer), Anton Månsson, Alin Florin Şania, Jens Schöngarth, Felix Danner,<br />

Alexandros Vasilakis, Sándor Balogh (Mannschaftsverantwortlicher), Dr. Gerd Rauch (Mannschaftsarzt).<br />

Mitte von links: Rolf Klobes (Betreuer), Matthias Horn (Betreuer), Mile Malešević (Co-Trainer), Christian Hildebrand, Patrik Fahlgren, Grigorios Sanikis,<br />

Nenad Vucković, Niko Siebert (Physio), Nico Hottenrott (Physio), Bernd Sostmann (Mannschaftsarzt).<br />

Vorne von links: Michael Allendorf, Michael Schweikardt, Per Sandström, Mario Kelentrić, Marc Lauterbach, Savas Karipidis, Christian Zufelde.<br />

Der Kader <strong>Saison</strong> <strong>2011</strong>/12 Aktueller Spieltag<br />

# Spieler Geb. cm Nat. Pos. Spiele Tore Tore 7m V 2min D/A<br />

1 Mario Kelentrić 31.01.1973 190 TW 5 0<br />

12 Per Sandström 11.01.1981 191 TW 5 0<br />

16 Marc Lauterbach 09.12.1990 193 TW 0 0<br />

3 Jens Schöngarth 07.12.1988 203 RR 5 3<br />

4 Anton Månsson 09.01.1989 196 KM 5 14<br />

8 Michael Schweikardt 07.03.1983 190 RM 5 1<br />

9 Patrik Fahlgren 27.06.1985 188 RM 5 29<br />

13 Alexandros Vasilakis 08.08.1979 197 RR 5 20<br />

14 Christian Hildebrand 23.12.1985 195 RA 5 3<br />

17 Felix Danner 24.07.1985 198 KM 4 1<br />

18 Grigorios Sanikis 29.01.1980 189 RL 5 19<br />

20 Savas Karipidis 23.05.1979 183 RA 5 36<br />

21 Christian Zufelde 10.01.1988 182 LA 1 0<br />

22 Michael Allendorf 16.09.1986 190 LA 5 18<br />

23 Nenad Vučković 23.08.1980 192 RL, RM 5 4<br />

83 Alin Florin Şania 11.02.1983 197 RL 5 2<br />

C Michael Roth 15.02.1962 190 Trainer<br />

C Mile Malešević 27.11.1954 171 Co-Trainer


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48 Spielfi lm<br />

Colin Hartmann<br />

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SR seit:<br />

DHB-Einsätze:<br />

1975<br />

1993<br />

356<br />

Die Schiedsrichter<br />

Von Tor zu Tor<br />

Stefan Schneider<br />

Geboren:<br />

SR seit:<br />

DHB-Einsätze:<br />

1. Halbzeit 2. Halbzeit<br />

Minute Torschütze Heim Gast Minute Torschütze Heim Gast<br />

1977<br />

1993<br />

356


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50 Statistik<br />

Tabelle HBL<br />

Torjäger<br />

Savas Karipidis<br />

<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />

36 Tore / 10 Siebenmeter<br />

7,2 Tore pro Spiel<br />

Hans Lindberg<br />

HSV Hamburg<br />

49 / 21<br />

7,0<br />

Uwe Gensheimer<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

41 / 10<br />

6,8<br />

Total Heim Auswärts<br />

Sp S U N Tore P S U N Tore S U N Tore<br />

1. THW Kiel 7 7 0 0 230:146 14-0 4 0 0 131:78 3 0 0 99:68<br />

2. Füchse Berlin 6 5 0 1 168:155 10-2 3 0 0 84:74 2 0 1 84:81<br />

3. HSV Hamburg (M) 7 5 0 2 212:191 10-4 3 0 0 97:76 2 0 2 115:115<br />

4. <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> 5 4 0 1 150:129 8-2 3 0 0 89:66 1 0 1 61:63<br />

5. SC Magdeburg 5 4 0 1 148:129 8-2 2 0 1 85:78 2 0 0 63:51<br />

6. SG Flensburg-Handewitt 5 4 0 1 127:129 8-2 2 0 0 60:51 2 0 1 67:78<br />

7. <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 6 4 0 2 174:163 8-4 2 0 1 89:81 2 0 1 85:82<br />

8. HSG Wetzlar 5 3 0 2 141:133 6-4 3 0 0 91:76 0 0 2 50:57<br />

9. TBV Lemgo 5 3 0 2 141:138 6-4 2 0 1 86:79 1 0 1 55:59<br />

10. TV Großwallstadt 5 2 0 3 129:132 4-6 1 0 2 70:72 1 0 1 59:60<br />

11. Frisch Auf Göppingen 6 2 0 4 150:160 4-8 2 0 1 81:76 0 0 3 69:84<br />

12. TuS N-Lübbecke 6 2 0 4 163:175 4-8 2 0 1 90:87 0 0 3 73:88<br />

13. HBW Balingen-Weilstetten 6 2 0 4 154:171 4-8 2 0 1 89:88 0 0 3 65:83<br />

14. VfL Gummersbach 5 1 0 4 147:164 2-8 1 0 1 66:62 0 0 3 81:102<br />

15. TSV Hannover-Burgdorf 5 1 0 4 137:158 2-8 1 0 1 61:63 0 0 3 76:95<br />

16. Bergischer HC (A) 6 1 0 5 153:187 2-10 1 0 2 79:86 0 0 3 74:101<br />

17. Eintracht Hildesheim (A) 5 0 0 5 143:163 0-10 0 0 2 60:66 0 0 3 83:97<br />

18. TV Hüttenberg (A) 5 0 0 5 114:158 0-10 0 0 2 47:67 0 0 3 67:91<br />

Torjäger<br />

Momir Ilić<br />

THW Kiel<br />

46 / 20<br />

6,6<br />

Michael Spatz<br />

TV Großwallstadt<br />

32 / 16<br />

6,4<br />

Anders Eggert<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

31 / 21<br />

6,2<br />

Torhüter<br />

Per Sandström<br />

<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong><br />

75 Paraden<br />

15,0 Paraden pro Spiel<br />

Gerrie Eijlers<br />

SC Magdeburg<br />

70<br />

14,0<br />

Martin Galia<br />

TV Großwallstadt<br />

55<br />

13,8<br />

Thierry Omeyer<br />

THW Kiel<br />

49<br />

12,3<br />

6. Spieltag<br />

Bergischer HC – HSV Hamburg 25:29<br />

Füchse Belin – TuS N-Lübbecke 33:26<br />

HBW Balingen-Weilstetten – THW Kiel 21:31<br />

TSV H.-Burgdorf – TV Großwallstadt --:--<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> Sa., 08.10., 19:00 h<br />

SG Flensburg-Handewitt – HSG Wetzlar Sa., 08.10., 19:00 h<br />

TV Hüttenberg – SC Magdeburg Sa., 08.10., 20:15 h<br />

VfL Gummersbach – TBV Lemgo So., 09.10., 17:30 h<br />

Eintr. Hildesheim – Frisch Auf Göppingen So., 09.10., 17:30 h<br />

7. Spieltag<br />

HSV Hamburg – SG Flensburg-Handewitt Di., 11.10., 20:15 h<br />

TV Großwallstadt – THW Kiel Mi., 12.10., 20:15 h<br />

Eintracht Hildesheim – Füchse Berlin Mi., 12.10., 20:15 h<br />

HSG Wetzlar – HBW Balingen-Weilstetten Fr., 14.10., 19:45 h<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Fr., 14.10., 19:45 h<br />

TuS N-Lübbecke – VfL Gummersbach Sa., 15.10., 15:00 h<br />

<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> – Bergischer HC Sa., 15.10., 19:00 h<br />

Frisch Auf Göppingen – TV Hüttenberg Sa., 15.10., 20:15 h<br />

TBV Lemgo – TSV Hannover-Burgdorf So., 16.10., 17:30 h<br />

Strafzeiten<br />

Tobias Karlsson<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

22 Strafminuten<br />

5 Gelbe Karten / 1 Rote Karte<br />

Kristoffer Kleven<br />

Bergischer HC<br />

12<br />

3 / 0<br />

Hendrik Pekeler<br />

Bergischer HC<br />

12<br />

3 / 0<br />

Nicolas Ivakno<br />

Eintracht Hildesheim<br />

12<br />

0 / 0


Tabellenplatz<br />

Statistik<br />

<strong>Löwen</strong>-Fieberkurve <strong>2011</strong>/12<br />

7<br />

3<br />

5<br />

8 8<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34<br />

Spieltag 1 » 34<br />

7-m-Schützen<br />

Anders Eggert<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

22 Siebenmeter / 21 verwertet<br />

95,5% Quote*<br />

Momir Ilić<br />

THW Kiel<br />

21 / 20<br />

95,2%<br />

Alexander Oelze<br />

Bergischer HC<br />

18 / 16<br />

88,9%<br />

Michael Spatz<br />

TV Großwallstadt<br />

18 / 16<br />

88,9%<br />

*mindestens 15 Versuche<br />

Zuschauer<br />

THW Kiel<br />

41.000 Zuschauer<br />

10.250 Zuschauer pro Spiel<br />

HSV Hamburg<br />

25.830<br />

8.610<br />

Füchse Berlin<br />

23.233 Zuschauer<br />

7.744<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

21.456<br />

7.152<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

10.943<br />

5.472<br />

DANKE<br />

für 9.511<br />

Zuschauer<br />

gegen<br />

den THW Kiel<br />

<strong>Löwen</strong>termine<br />

Bundesliga<br />

51<br />

TV Großwallstadt – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 24:27<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HBW Balingen-Weilstetten 29:22<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSV Hamburg 33:29<br />

TSV Hannover-Burgdorf – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 33:32<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – THW Kiel 27:30<br />

TBV Lemgo – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 25:26<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> Sa., 08.10., 19:00 h<br />

SC Magdeburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Fr., 14.10., 19:45 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – FA Göppingen Sa., 22.10., 15:00 h<br />

HSG Wetzlar – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Fr., 28.10., 19:45 h<br />

TuS N-Lübbecke – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 19.11., 20:15 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Eintr. Hildesheim Mi., 23.11., 20:15 h<br />

Füchse Berlin – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Di., 29.11., 19:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TV Großwallstadt Mi., 07.12., 20:15 h<br />

VfL Gummersbach – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 10.12., 15:00 h<br />

SG Flensburg-H. – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 17.12., 15:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TV Hüttenberg Mi., 21.12., 20:15 h<br />

Bergischer HC – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Mo., 26.12., 17:30 h<br />

Balingen-W’stetten – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 11.02., 19:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TSV H.-Burgdorf So., 19.02., 00:00 h<br />

THW Kiel – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Mi., 22.02., 20:15 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TBV Lemgo So., 04.03., 00:00 h<br />

<strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Mi., 07.03., 20:15 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SC Magdeburg So., 11.03., 00:00 h<br />

FA Göppingen – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Mi., 14.03., 20:15 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – HSG Wetzlar So., 25.03., 00:00 h<br />

HSV Hamburg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Di., 10.04., 20:15 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – TuS N-Lübbecke So., 15.04., 00:00 h<br />

Eintr. Hildesheim – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> So., 22.04., 00:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Füchse Berlin So., 29.04., 00:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – VfL Gummersbach Sa., 12.05., 19:00 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – SG Flensburg-H. So., 20.05., 00:00 h<br />

TV Hüttenberg – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Sa., 26.05., 20:15 h<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Bergischer HC Sa., 02.06., 16:30 h<br />

DHB-Pokal<br />

2R.: TV Großwallstadt – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> 22:34<br />

2R.: <strong>Melsungen</strong> – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> Di., 25.10., 19:45 h<br />

Champions League Wildcard<br />

HF: <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> – Dunkerque HB n.V. 36:30<br />

F: KS Kielce – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> n.V. 32:30


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54 Grenzenlos<br />

Europas Top-Ligen<br />

in der Übersicht<br />

Die Tabellen der zwölf stärksten Spielklassen von Spanien bis Slowenien<br />

Spanien<br />

Liga ASOBAL<br />

Sp S U N P<br />

1. FC Barcelona (M) 4 4 0 0 8:0<br />

2. BM Atlético Madrid 4 4 0 0 8:0<br />

3. CBM Ademar León 4 4 0 0 8:0<br />

4. BM Aragón Saragossa 4 3 0 1 6:2<br />

5. BM Ciudad Encantada 4 3 0 1 6:2<br />

6. BM Valladolid 4 2 0 2 4:4<br />

7. SD Octavio Vigo (A) 4 2 0 2 4:4<br />

8. BM Granollers 4 2 0 2 4:4<br />

9. BM Huesca (A) 4 2 0 2 4:4<br />

10. SDC San Antonio 4 2 0 2 4:4<br />

11. CBM Torrevieja 4 1 1 2 3:5<br />

12. BM Antequera 4 1 0 3 2:6<br />

13. SCDR Anaitasuna (A) 4 1 0 3 2:6<br />

14. CB Ciudad de Logroño 4 0 1 3 1:7<br />

15. BM Puerto Sagunto 4 0 0 4 0:8<br />

16. BM Guadalajara 4 0 0 4 0:8<br />

Polen<br />

Superliga<br />

Sp S U N P<br />

1. KS Kielce (P) 5 5 0 0 10:0<br />

2. Wisła Płock (M) 5 4 1 0 9:1<br />

3. Azoty Puławy 5 3 2 0 8:2<br />

4. SPR Chrobry Głogów 5 4 0 1 8:2<br />

5. Miedź Legnica 5 3 0 2 6:4<br />

6. Powen Zabrze 5 2 0 3 4:6<br />

7. M<strong>MT</strong>S Kwidzyn 5 2 0 3 4:6<br />

Russland<br />

...<br />

Superliga<br />

Sp S U N P<br />

1. Medvedi Čechov (M, P) 6 6 0 0 12:0<br />

2. Zarja Kaspija Astrachan 5 5 0 0 10:0<br />

3. Kaustik Volgograd 6 5 0 1 10:2<br />

4. St. Peterburgskij HK 6 5 0 1 10:2<br />

5. Sungul Snežinsk 5 4 1 0 9:1<br />

6. SKIF Krasnodar 6 4 0 2 8:4<br />

7. Lokomotic Čeljabinsk 5 2 1 2 5:5<br />

...<br />

Frankreich<br />

LNH Division 1<br />

Sp S U N P<br />

1. Montpellier AHB (M) 3 3 0 0 6:0<br />

2. Saint-Raphaël Var HB 3 3 0 0 6:0<br />

3. USAM Nîmes 3 2 0 1 4:2<br />

4. Chambéry Savoie HB 3 2 0 1 4:2<br />

5. OC Cesson-Sévigné 3 2 0 1 4:2<br />

6. US Ivry 3 1 1 1 3:3<br />

7. US Dunkerque (P) 3 1 0 2 2:4<br />

8. Tremblay en France HB 3 1 0 2 2:4<br />

9. US Créteil (A) 3 1 0 2 2:4<br />

10. Paris HB 3 1 0 2 2:4<br />

11. Sélestat Alsace HB (A) 3 1 0 2 2:4<br />

12. Toulouse UH 3 1 0 2 2:4<br />

13. Istres OPH 3 1 0 2 2:4<br />

14. HBC Nantes 3 0 1 2 1:5<br />

Ungarn<br />

Férfi NB I<br />

Sp S U N P<br />

1. KC Veszprém (M, P) 8 8 0 0 16:0<br />

2. SC Szeged 8 8 0 0 16:0<br />

3. Ferencváros Budapest 7 5 0 2 10:4<br />

4. Tatabánya KC 6 4 0 2 8:4<br />

5. Csurgói KK 7 3 1 3 7:7<br />

6. Gyöngyösi KK 6 3 0 3 6:6<br />

7. Balatonfüredi KSE 7 2 2 3 6:8<br />

Schweden<br />

...<br />

(M) = Meister, (P) = Pokalsieger, (A) = Aufsteiger<br />

Stand: 5. Oktober <strong>2011</strong><br />

Elitserien<br />

Sp S U N P<br />

1. Guif Eskilstuna 5 4 0 1 8:2<br />

2. HK Drott Halmstad 5 4 0 1 8:2<br />

3. Alingsås HK 5 4 0 1 8:2<br />

4. IK Sävehof (M) 6 4 0 2 8:4<br />

5. Ystads IF 4 3 0 1 6:2<br />

6. H43 Lund 5 3 0 2 6:4<br />

7. Redbergslids IK 5 3 0 2 6:4<br />

...<br />

Dänemark<br />

Island<br />

Kroatien<br />

Premijer liga<br />

Sp S U N P<br />

1. RK Siscia Sisak 4 4 0 0 8:0<br />

2. RK Zamet Rijeka 4 3 1 0 7:1<br />

3. HRK Karlovac 4 3 0 1 6:2<br />

4. RK Split 4 3 0 1 6:2<br />

5. RK Spačva Vinkovci (A) 4 3 0 1 6:2<br />

6. RK Buzet 4 3 0 1 6:2<br />

7. RJ Bjelovar 4 2 1 1 5:3<br />

...<br />

DHF Liga<br />

Sp S U N P<br />

1. AG Kopenhagen (M, P) 6 6 0 0 12:0<br />

2. Kolding IF 6 4 1 1 9:3<br />

3. Team Tvis Holstebro 5 4 0 1 8:2<br />

4. Bjerringbro-Silkeborg 5 3 1 1 7:3<br />

5. Aalborg HB 6 3 0 3 6:6<br />

6. Århus GF 6 3 0 3 6:6<br />

7. Skanderborg HB (A) 6 3 0 3 6:6<br />

8. Sønderjysk Elite (A) 6 3 0 3 6:6<br />

9. Skjern Håndbold 6 2 0 4 4:8<br />

10. Viborg HK 6 2 0 4 4:8<br />

11. Mors-Thy HB 6 2 0 4 4:8<br />

12. Nordsjælland HB 6 1 0 5 2:10<br />

13. Skive FH (A) 6 1 0 5 2:10<br />

14. Lemvig-Thyborøn HB 6 1 0 5 2:10<br />

N1 deildin<br />

Sp S U N P<br />

1. Fram Reykjavík 3 3 0 0 6:0<br />

2. Hafnarfjörður (M, P) 3 2 0 1 4:2<br />

3. Valur Reykjavík 3 1 1 1 3:3<br />

4. Haukar Hafnarfjörður 2 1 0 1 2:2<br />

5. HK Kópavogs 2 1 0 1 2:2<br />

6. Akureyri Handbolti FH 3 1 0 2 2:4<br />

7. ÍK Grótta (A) 2 0 1 1 1:3<br />

8. UMF Afturelding 2 0 0 2 0:4<br />

Südosteuropa<br />

Slowenien<br />

1. ADRL<br />

Sp S U N P<br />

1. RK Koper (M, P) 6 5 1 0 11:1<br />

2. RK Celje 5 5 0 0 10:0<br />

3. RK Velenje 5 3 1 1 7:3<br />

4. RK Trebnje 5 3 0 2 6:4<br />

5. RD Ormož 5 2 1 2 5:5<br />

6. Maribor Braník 5 2 1 2 5:5<br />

7. RD Ribnica 6 2 1 3 5:7<br />

...<br />

SEHA League<br />

Sp S U N P<br />

1. RK Našice CRO 4 2 2 0 6:2<br />

2. RK Zagreb CRO 3 2 1 0 5:1<br />

3. Metalurg Skopje MKD 3 2 1 0 5:1<br />

4. Vardar Skopje MKD 4 2 1 1 5:3<br />

5. Tatran Prešov SVK 3 2 0 1 4:2<br />

6. M‘plastika Šabac SRB 3 2 0 1 4:2<br />

7. Borac Banja Luka BIH 4 2 0 2 4:4<br />

8. Lovćen Cetinje MNE 4 2 0 2 4:4<br />

9. Bosna Sarajevo BIH 3 1 1 1 3:3<br />

10. Izviđač Ljubuški BIH 4 1 0 3 2:6<br />

11. Roter Stern Belgrad SRB 3 0 0 3 0:6<br />

12. Sutjeska Nikšic MNE 4 0 0 4 0:8<br />

Schweiz<br />

Nationalliga A<br />

Sp S U N P<br />

1. Kadetten S‘hausen (M, P) 6 6 0 0 12:0<br />

2. Wacker Thun 5 5 0 0 10:0<br />

3. HC Kriens-Luzern 6 4 1 1 9:3<br />

4. Pfadi Winterthur (P) 6 4 0 2 8:4<br />

5. BSV Bern Muri 6 4 0 2 8:4<br />

6. TSV St. Otmar SG 5 3 0 2 6:4<br />

7. Lakers Stäfa 6 3 0 3 6:6<br />

...


Grenzenlos<br />

SEHA League<br />

Ausweg aus der Eintönigkeit<br />

Sechs Staaten bilden neue Spielklasse / Ungarn und Slowenien auf der Warteliste<br />

Die jugoslawische Liga gehörte<br />

früher zu den stärksten<br />

der Welt. Teams wie<br />

Metaloplastika Šabac, Proleter<br />

Zrjenjanin oder Partizan<br />

Bjelovar mischten den<br />

Kontinent auf. Der Zerfall<br />

der Sozialistisch Föderativen<br />

Republik Anfang der 90er<br />

brachte zwar den Teilstaaten<br />

die lang ersehnte Unabhängigkeit,<br />

in punkto internationaler<br />

Wettbewerbsfähigkeit verloren sie allerdings an<br />

Boden, was natürlich auch am Spielerexodus ihrer größten<br />

Talente lag. Die Ligen in den einzelnen Teilrepubliken<br />

stellen für die großen Klubs keine Herausforderung<br />

mehr dar. So gewann zum Beispiel der sechsfache jugoslawische<br />

Champion RK Zagreb alle 20 (!) Ausgaben der<br />

kroatischen Meisterschaft seit 1992. Um einen Ausweg<br />

aus der Eintönigkeit zu fi nden, wurde in diesem Sommer<br />

die SEHA League ins Leben gerufen. Ein Porträt.<br />

SEHA steht für „South East<br />

Handball Association“ und<br />

vereint Klubs aus fünf ehemaligen<br />

Teilrepubliken plus Tatran<br />

Prešov aus der Slowakei<br />

(siehe Kasten). Hätte der KS<br />

Kielce die Qualifi kation zur<br />

Champions League verpasst,<br />

wäre auch der polnische Vizemeister<br />

dabei gewesen.<br />

Bei aller Euphorie für dieses<br />

Projekt stand es zunächst<br />

jedoch lange auf der Kippe,<br />

selbst nach dem ersten Spieltag,<br />

der am 11. September<br />

begann, war noch nicht klar,<br />

ob die neue Liga überleben<br />

würde. So musste die eigentliche<br />

Auftaktpartie zwischen<br />

RK Zagreb und Partizan Belgrad<br />

abgesagt werden, weil<br />

die Serben aufgrund der Absage<br />

eines potenziellen Liga-<br />

Sponsors in letzter Sekunde<br />

vom Zug sprangen. Ein Er-<br />

satz war allerdings schnell<br />

gefunden: Metaloplastika<br />

Šabac, der Top-Klub der 80er<br />

Jahre, sprang kurzerhand in<br />

die Bresche und bringt eine<br />

Prise Nostalgie in die Runde.<br />

Der Start der neuen Liga<br />

verlief erwartungsgemäß<br />

etwas chaotisch. Die Tabelle<br />

(siehe Seite 54) ist noch<br />

schief, die Hallen nicht ganz<br />

ausverkauft, die Finanzierung<br />

unklar. Mindestens<br />

eine Million Euro muss jeder<br />

Teilnehmer als Budget aufbringen.<br />

Aber die beteiligten<br />

Teams sind mit Feuereifer<br />

bei der Sache. So verzichtet<br />

RK Zagreb etwa auf die<br />

Teilnahme in der heimischen<br />

Premijer liga und steigt dort<br />

ebenso wie der RK Našice<br />

erst in der Meisterrunde ein.<br />

Das Team um Spielmacher<br />

Ivano Balić gilt als Top-Fa-<br />

„Stärkste Liga nach der HBL“: Ivano Balić und Zagreb spielen in der SEHA League.<br />

vorit, hat aber bereits einen<br />

Minuspunkt auf dem Konto.<br />

Der Modus der Zwölfer-Liga<br />

ist klar strukturiert: Es gibt<br />

keinen Absteiger, die ersten<br />

Vier qualifi zieren sich für<br />

das Final Four, das in Sarajevo<br />

ausgetragen wird. Startplätze<br />

für einen internationalen<br />

Wettbewerb sind nicht<br />

ausgeschrieben, die müssen<br />

sich die Teams nach wie vor<br />

in der Heimat ergattern. „Das<br />

ist ein großartiges Projekt,<br />

das das Niveau in unseren<br />

Breitengraden deutlich steigern<br />

wird“, freute sich Balić.<br />

„Wir brauchen diesen Konkurrenzkampf,<br />

um die Hallen<br />

zu füllen und die Talente<br />

besser zu entwickeln. Es<br />

ist natürlich ein finanzieller<br />

Kraftakt, den die Vereine<br />

stemmen müssen. Wenn die<br />

SEHA League aber die ersten<br />

Jahre überlebt, wird sie bald<br />

hinter der HBL die zweitstärkste<br />

Liga der Welt sein.“ In<br />

Zagreb ist zunächst auch die<br />

Geschäftsstelle der SEHA<br />

League angesiedelt.<br />

Von den ehemaligen jugoslawischen<br />

Teilstaaten fehlt<br />

derzeit noch Slowenien. Die<br />

Alpenrepublik – die zu Titos<br />

Zeiten im Handball keine<br />

DIE TEILNEHMER <strong>2011</strong>/12<br />

55<br />

Rolle spielte, aber mit Velenje,<br />

Koper und Celje mittlerweile<br />

Schaufensterware anbieten<br />

kann – hat wie Ungarn<br />

einen Beobachterstatus. Gut<br />

möglich, dass beide Länder<br />

in der kommenden <strong>Saison</strong><br />

einsteigen. �<br />

RK Zagreb RK Našice Metalurg Skopje Vardar Skopje<br />

KROATIEN MAZEDONIEN<br />

Lovćen Cetinje Sutjeska Nikšic Roter Stern Metaloplastika<br />

Belgrad Šabac<br />

MONTENEGRO SERBIEN<br />

Borac<br />

Banja Luka<br />

Bosna Sarajevo Izviđac<br />

Ljubuški<br />

Tatran Prešov<br />

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ausschneiden und mitbringen


58 EHF-Pokal<br />

Deutsche Domäne<br />

17 Titel in 30 Jahren<br />

2009 gewannen auch Róbert Gunnarsson und Goran Stojanović den EHF-Pokal<br />

Die Dominanz deutscher Vereine<br />

im EHF-Pokal ist eklatant. 17 der<br />

seit 1981/82 ausgespielten 30 Pokale<br />

wanderten in den Trophäenschrank<br />

eines deutschen Klubs, zuletzt<br />

acht Mal in Folge. Den Auftakt<br />

machte der VfL Gummersbach,<br />

es folgten zehn weitere Bundesligisten.<br />

Mit je drei Triumphen sind der THW Kiel und<br />

der SC Magdeburg Rekordsieger dieses Wettbewerbs, es<br />

folgen Gummersbach, Lemgo, Baia Mare und Granollers<br />

mit je zwei Siegen. Ein historischer Abriss.<br />

Die Historie des EHF-Pokals,<br />

der bis 1993 IHF-Pokal<br />

hieß, lässt sich grob in drei<br />

Teile gliedern: (1) Die Zeit<br />

von der Erstaustragung 1982<br />

bis 1993, als die Champions<br />

League eingeführt wurde.<br />

(2) Die Zeit von 1994 bis<br />

2003, als die Königsklasse<br />

von Grund auf reformiert<br />

wurde. (3) Die Zeit von 2004<br />

bis heute, wenn der EHF-Pokal<br />

letztmals in dieser Form<br />

EHRENTAFEL<br />

ausgetragen wird, ehe er in<br />

<strong>2012</strong>/13 mit dem Cup der<br />

Pokalsieger zum „European<br />

Cup“ fusioniert.<br />

Phase 1: Mit einem 23:14<br />

gegen die Jugoslawen von<br />

Željezničar Sarajevo gewinnt<br />

der VfL Gummersbach in<br />

der Dortmunder Westfalenhalle<br />

die erste Ausgabe<br />

dieses Wettbewerbs, der als<br />

Pendant zum UEFA-Cup in<br />

Fußball als dritter Europa-<br />

1982 VfL Gummersbach 1997 SG Flensburg-Handewitt<br />

1983 SIL Saporoschje 1998 THW Kiel<br />

1984 TV Großwallstadt 1999 SC Magdeburg<br />

1985 Minaur Baia Mare 2000 RK Metković<br />

1986 Győri ETO KC 2001 SC Magdeburg<br />

1987 Granitas Kaunas 2002 THW Kiel<br />

1988 Minaur Baia Mare 2003 FC Barcelona<br />

1989 TuRU Düsseldorf 2004 THW Kiel<br />

1990 SKIF Krasnodar 2005 TuSEM Essen<br />

1991 RK Borac Banja Luka 2006 TBV Lemgo<br />

1992 SG Wallau-Massenheim 2007 SC Magdeburg<br />

1993 CB Santander 2008 HSG Nordhorn<br />

1994 CBM Alzira Avidesa 2009 VfL Gummersbach<br />

1995 BM Granollers 2010 TBV Lemgo<br />

1996 BM Granollers <strong>2011</strong> Frisch Auf Göppingen<br />

cup nach dem der Pokalsieger<br />

(1975/76) und dem der<br />

Landesmeister (1956/57)<br />

eingeführt worden war. Der<br />

VfL liefert sich im Viertelfi -<br />

nale gegen den SC Leipzig<br />

eine reine Nervenschlacht<br />

(31:30 in der Addition), hat<br />

aber zuvor mit Karlskrona<br />

und im Halbfi nale mit<br />

Winterthur keine Probleme.<br />

Im Endspiel macht Erhard<br />

Wunderlich mit neun Toren<br />

den Unterschied. In den Folgejahren<br />

wechseln sich die<br />

(west-)deutschen Vertreter<br />

mit den Ostblock-Teams in<br />

schöner Regelmäßigkeit auf<br />

dem Siegertreppchen ab.<br />

Großwallstadt, Düsseldorf<br />

und Wallau-Massenheim<br />

heißen die deutschen Gewinner,<br />

Dormagen (1993) und<br />

Frankfurt/Oder (1989 gegen<br />

Düsseldorf) scheitern erst im<br />

Finale. Keinem Team gelingt<br />

die Titelverteidigung, wobei<br />

Granitas Kaunas aus der Sowjetunion<br />

nur knapp an einer<br />

vorbeischrammt: Nach dem<br />

Erfolg 1987 unterliegen die<br />

Litauer erst im Endspiel den<br />

Rumänen von Minaur Baia<br />

Mare, die sich als erster Klub<br />

zum zweiten Mal in die Siegerliste<br />

eintragen.<br />

Phase 2: Nach dem Fall des<br />

Eisernen Vorhangs verschieben<br />

sich die Kräfteverhältnisse<br />

in Richtung Westen.<br />

1994 behält mit Alzira Avidesa<br />

ein Verein die Oberhand,<br />

den es heute gar nicht<br />

mehr gibt. Im Finale ringen<br />

die Spanier ASKÖ Linde<br />

Linz nieder, dem bis heute<br />

einzigen österreichischen<br />

Klub, der das Endspiel erreicht<br />

hat. 1996 gelingt den<br />

Katalanen von BM Granollers,<br />

die auch zum aktuellen<br />

Teilnehmerfeld gehören, als<br />

erstem und einzigem Team<br />

die Titelverteidigung. Nur<br />

aufgrund der Auswärtstorregel<br />

streckt der RK Metković<br />

im April 2000 als letzter<br />

nichtdeutscher bzw. -spanischer<br />

Gewinner den Pokal<br />

in die Luft. Ein 23:25 in<br />

Flensburg reicht den Kroaten<br />

nach dem 24:22-Hinspielerfolg.<br />

Der FC Barcelona stellt<br />

mit 68 Toren in beiden Finals<br />

2003 eine bis heute gültige<br />

Bestmarke auf. Leidtragende<br />

sind die Russen von Dynamo<br />

Astrachan.<br />

Phase 3: Der Sieger kommt<br />

immer aus Deutschland.<br />

Drei Mal – 2005, ’06 und<br />

’11 – gibt es sogar ein rein<br />

deutsches Finale. Als Gummersbach<br />

2009 seinen zweiten<br />

Titel nach 1982 holt,<br />

sind mit Róbert Gunnarsson<br />

und Goran Stojanović zwei<br />

aktuelle <strong>Löwen</strong> dabei. Die<br />

Beiden wissen also, wie sich<br />

der EHF-Pokal anfühlt. Beim<br />

Gegner, den Slowenen von<br />

RK Gorenje, fehlt Ivan Čupić<br />

verletzt. �<br />

ERGEBNISSE <strong>2011</strong>/12<br />

2. Runde (8./9.10. und 15./16.10.)<br />

SKIF-Krasnodar – Strovolos Nikosia --:-- | --:--<br />

Guif Eskilstuna – SKA Minsk --:-- | --:--<br />

HF Neistin – Madeira Andebol --:-- | --:--<br />

Dinamo Poltava – İzmir BBSK --:-- | --:--<br />

WAT Margareten – SZKC Odorhei --:-- | --:--<br />

AEK Athen – Limburg Lions --:-- | --:--<br />

HV Volendam – HBC Nantes --:-- | --:--<br />

Põlva Serviti – Bregenz Handball --:-- | --:--<br />

Nordsjælland HB – Dukla Prag --:-- | --:--<br />

Balatonfüredi KSE – HC Berchem --:-- | --:--<br />

BM Valladolid – Elverum IL --:-- | --:--<br />

Initia Hasselt – FH Hafnarfjörður --:-- | --:--<br />

Roter Stern Belgrad – RK Mojkovac --:-- | --:--<br />

Vardar Skopje – Izviđac Ljubuški --:-- | --:--<br />

Sutjeska Nikšić – RK Našice --:-- | --:--<br />

PAOK Saloniki – Tatabánya KC --:-- | --:--<br />

Für 3. Runde qualifi ziert (Auslosung am 18.10.)<br />

gesetzt via CL-Qualifi kation<br />

Skjern Håndbold – FC Porto<br />

St.-Raphaël Var HB – Dinamo Minsk<br />

SC Magdeburg – Haslum HK<br />

Gorenje Velenje – <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

BM Granollers – Tatran Prešov<br />

Frisch Auf Göppingen – Beşiktaş İstanbul<br />

Sungul Snežinsk – Maccabi Rishon LeZion<br />

Pfadi Winterthur – Dunkerque HBGL


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60 TK-Tipps für <strong>Löwen</strong>fans<br />

Generation Online –<br />

immer mehr Grundschüler täglich am Rechner<br />

"Generation Online" Computer und Internet sind bei den Jüngsten auf dem Vormarsch: Schon sieben von zehn Grundschülern<br />

sitzen täglich am Rechner. Eltern sollten ihren Sprösslingen helfen, mit dem Medium sinnvoll umzugehen.<br />

Computer und Internet sind<br />

bei den Jüngsten auf dem<br />

Vormarsch: Sieben von zehn<br />

Grundschülern sitzen täglich<br />

am Rechner. Jedes fünfte<br />

Grundschulkind surft und<br />

chattet sogar eine Stunde am<br />

Tag. Das ist das Ergebnis<br />

einer Umfrage des Forsa-Instituts<br />

im Auftrag der Techniker<br />

Krankenkasse (TK). "Der<br />

Computer ist im Alltag kaum<br />

noch wegzudenken, deshalb<br />

will gerade heute der richtige<br />

Umgang mit dem Medium<br />

gelernt sein", sagtYork Scheller,<br />

Diplom-Psychologe bei<br />

der TK. Für Schulkinder kön-<br />

nen Computer ideal als Lernhilfen<br />

und Informationsquellen<br />

eingesetzt werden. Inhalte<br />

und zeitliches Ausmaß der<br />

PC-Nutzung müssen jedoch<br />

stimmen. "Eine halbe Stunde<br />

Computer-Spaß für junge<br />

Kinder reicht. Dann sollten<br />

sich die Kleinen wieder anderen<br />

Freizeitbeschäftigungen<br />

widmen", rät Scheller.<br />

Für Eltern ist es wichtig, den<br />

Medienkonsum ihrer Sprösslinge<br />

im Auge zu behalten:<br />

Was spielen sie am Computer?<br />

Welche Internetseite<br />

rufen sie auf? Nicht immer<br />

wird die Neugier mit der<br />

Adresse www.rhein-neckarloewen.de<br />

zu stillen sein. Außerdem<br />

ist es sinnvoll, dass<br />

sich Mutter und Vater gelegentlich<br />

die Zeit nehmen, mit<br />

dem Kind gemeinsam im<br />

Netz zu surfen oder ein Computerspiel<br />

zu spielen. Denn:<br />

Durch die Begleitung der Eltern<br />

lernt der Nachwuchs den<br />

richtigen Umgang mit dem<br />

Medium. Eltern können so<br />

auch aufpassen, dass sich die<br />

Freizeitaktivitäten ihres Kindes<br />

nicht nur noch auf den<br />

Computer beschränken. Zeichnet<br />

sich das ab, sollten Eltern<br />

unbedingt eingreifen. Wer seinem<br />

Sprössling Spielalternativen<br />

bietet, stellt sicher, dass<br />

der Computer eine von vielen<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

bleibt.<br />

Richtig mit dem Computer zu<br />

arbeiten, erleichtert Kindern<br />

das Lernen und macht ihnen<br />

Spaß: Pädagogisch wertvolle<br />

Computerspiele- und Programme<br />

fördern die Kreativität.<br />

Und gerade komplizierte<br />

Sachverhalte können auf dem<br />

Bildschirm anschaulicher dargestellt<br />

werden und sind so<br />

leichter zu verstehen. Dazu<br />

kann das Kind die Lerngeschwindigkeit<br />

am Computer<br />

selbst bestimmen und Informationen<br />

ohne Zeitdruck verarbeiten.<br />

"Außerdem schimpfen<br />

Computer nicht. Manchen<br />

Kindern mit Konzentrationsschwäche<br />

kann das eine Hilfe<br />

sein", sagt Scheller.<br />

Bei der Auswahl der richtigen<br />

Spiele und Lernprogramme<br />

entscheiden am besten Kinder<br />

und Eltern gemeinsam. Geeignet<br />

sind Spiele, bei denen Kinder<br />

ohne Zeitdruck arbeiten<br />

können, die sie motivieren und<br />

ihre Fantasie anregen. Es gibt<br />

auch Aktiv-Spiele, die mit<br />

Körpereinsatz gesteuert werden.<br />

Erst wenn der Spieler vor<br />

der Konsole aktiv wird, indem<br />

er beispielsweise tanzt oder auf<br />

dem Trimm-Rad in die Pedale<br />

tritt, bringt er die hüpfende<br />

Figur auf dem Bildschirm in<br />

Schwung oder das Mountainbike<br />

in Fahrt. Eine Fahrradfahrt<br />

an der frischen Luft oder<br />

ein Fußballspiel auf dem Bolzplatz<br />

kann so ein Spiel jedoch<br />

nicht ersetzen.<br />

Mutter oder Vater können helfen,<br />

für Kinder geeignete Seiten<br />

zu finden und aufzurufen,<br />

beispielsweise das Kinder-<br />

Wissenschaftsmagazin TK-<br />

Logo (www.tk-logo.de), das<br />

Informationen über Wissenschaft,<br />

Medizin, Natur und<br />

Gesundheit sowie Mitmach-<br />

Aktionen, Experimente und<br />

Rätsel bietet.


Hand in Hand<br />

mit den<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong><br />

geht die Phoenix-Security-Group<br />

als offizieller Sicherheitspartner in<br />

die <strong>Saison</strong> 2010/<strong>2011</strong><br />

Dabei können sich die <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong><br />

<strong>Löwen</strong> auf qualifizierte und effiziente<br />

Sicherheitsdienstleistungen verlassen, für<br />

die sich die Phoenix-Security-Group auf<br />

dem gesamten Gebiet des Bewachungssektors<br />

auszeichnet.<br />

Durch die erfolgreiche Kombination von<br />

Personen-, Objekt- uns Veranstaltungsschutz,<br />

Alarmverfolgung, Streifendienst,<br />

dem Werksschutz und unserer Ermittlungsabteilung<br />

hilft die Phoenix-Security-<br />

Group neue und kostengünstige Lösungen<br />

im Bereich der betrieblichen und privaten<br />

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62 2. Mannschaft<br />

Branko Dobričić<br />

teilt Bechtolds Philosophie<br />

Neuer Trainer lobt die guten Voraussetzungen und arbeitet für den Aufstieg<br />

Trainer, sportlicher Leiter,<br />

Manager, Koordinator –<br />

das sind nur einige Funktionen,<br />

die Rolf Bechtold in<br />

den vielen Jahren bei den<br />

Handballern in Kronau/<br />

Östringen ausfüllte. Eine<br />

Mammutaufgabe. Für die<br />

aktuelle <strong>Saison</strong> hat sich<br />

das Kraichgauer Handball-<br />

Urgestein nun aber Verstärkung<br />

ins Boot geholt:<br />

Branko Dobričić ist vor<br />

Rundenbeginn als Trainer<br />

bei der SG Kronau/Östringen<br />

II eingestiegen.<br />

Für Bechtold bedeutet die<br />

Aufstockung des Trainerstabs<br />

eine große Entlastung,<br />

hat er doch als „Tausendsassa“<br />

den gesamten Unterbau<br />

der <strong>Löwen</strong> unter seinen Fittichen.<br />

„Mir wurde Branko<br />

empfohlen, ich kannte ihn<br />

aber schon aus der Zeit, als<br />

er Trainer der Damen-Mannschaft<br />

in Malsch war“, sagt<br />

Bechtold. „So kam der Kontakt<br />

jetzt wieder sehr schnell<br />

zustande.“ Mit Dobričić heu-<br />

Oberliga Baden-Württemberg<br />

Sp S U N Tore Diff. P<br />

1. SG Kronau/Östringen II 4 4 0 0 138:110 +28 8:0<br />

2. VfL Pfullingen 3 3 0 0 107:76 +31 6:0<br />

3. TV Germania Großsachsen (A) 3 3 0 0 98:86 +12 6:0<br />

4. TV 08 Willstätt 4 2 1 1 112:106 +6 5:3<br />

5. TSV Heiningen 1892 (N) 2 2 0 1 83:85 -2 4:2<br />

6. SG Pforzheim/Eutingen (A) 4 2 0 2 102:92 +10 4:4<br />

7. TGS Pforzheim 4 2 0 2 106:105 +1 4:4<br />

8. HG Oftersheim/Schwetzingen 4 2 0 2 118:122 -4 4:4<br />

9. SG Heidelsheim/Helmsheim (N) 5 2 0 3 150:148 +2 4:6<br />

10. SV Kornwestheim 5 2 0 3 132:143 -11 4:6<br />

11. TB 1882 Kenzingen 3 1 1 1 84:82 +2 3:3<br />

12. TV Sandweier (N) 3 1 0 2 81:81 0 2:4<br />

13. HSG Langenau/Elchingen 4 1 0 3 123:135 -12 2:6<br />

14. TSV Schmiden 1902 4 1 0 3 99:116 -17 2:6<br />

15. TSV Altensteig 4 1 0 3 113:132 -19 2:6<br />

16. TSV 1866 Weinsberg (N) 5 1 0 4 137:164 -27 2:8<br />

Ergebnisse und Spielberichte auf www.jung-löwen.de<br />

erte seiner Meinung nach<br />

genau der richtige Mann bei<br />

den kleinen <strong>Löwen</strong> an: „Wir<br />

haben, was Handball angeht,<br />

dieselbe Philosophie.“ Das<br />

sieht auch der neue Trainer<br />

so: „Schneller Handball aus<br />

einer aggressiven, offensiven<br />

Deckung heraus, viel Laufbereitschaft<br />

und bei Kontern<br />

muss der Ball schnell<br />

und kontrolliert nach vorne<br />

gehen“, fasst Dobričić die<br />

Grundidee zusammen. „Und<br />

ganz wichtig: das alles mit<br />

viel Tempo.“<br />

Der 43-Jährige, der in Brackenheim<br />

bei Heilbronn<br />

wohnt und für die SG auch<br />

das Pendeln nicht scheut,<br />

fühlt sich jetzt schon sichtlich<br />

wohl in Kronau/Östringen.<br />

Seit 1993 ist er als Handball-<br />

Trainer tätig, zu seinen Stationen<br />

gehörte neben der Damen-Mannschaft<br />

in Malsch<br />

(2002 bis 2004) unter anderem<br />

<strong>Neckar</strong>sulm (2005) und<br />

der TV Flein (2008 bis <strong>2011</strong>).<br />

Trotz der schon recht beacht-<br />

lichen Handball-Vita sieht er<br />

die Aufgabe in Kronau als<br />

weiteren großen Schritt an.<br />

„Ich kann von Rolf noch viel<br />

lernen, er hat einen riesigen<br />

Erfahrungsschatz, von dem<br />

ich natürlich auch profi tiere.“<br />

Überhaupt erkennt er bei der<br />

SG eine tadellose Struktur.<br />

„Hier hat man dank der Dietmar<br />

Hopp Stiftung perfekte<br />

Voraussetzungen, um gute<br />

Arbeit leisten zu können.“<br />

Ein kleines Beispiel: Musste<br />

er bei seinen vorherigen Stationen<br />

noch mit anderen Abteilungen<br />

des Vereins um die<br />

Hallenbelegung feilschen, so<br />

hat die Mannschaft jetzt Hallenzeiten<br />

nach Bedarf. „Das<br />

weiß man wahrscheinlich<br />

erst richtig zu schätzen, wenn<br />

man das schon anders erlebt<br />

hat“, so Dobričić. „Hier im<br />

Handball-Förderzentrum<br />

Kronau fi ndet man absolut<br />

professionelle Bedingungen<br />

vor.“<br />

Durchaus positiv will man<br />

so nun bei den kleinen <strong>Löwen</strong><br />

als einer der Favoriten der<br />

Baden-Württemberg Oberliga<br />

in die Zukunft sehen, auch<br />

wenn die nötige Bescheidenheit<br />

nicht fehlen darf.<br />

„Selbstvertrauen ist wichtig,<br />

aber wir haben vor jedem<br />

Gegner Respekt und nehmen<br />

ihn ernst“, verrät Dobričić,<br />

auch das ist ein Teil seiner<br />

und Bechtolds Philosophie.<br />

„Die Mannschaft muss weiter<br />

zusammenwachsen, aber<br />

es gibt noch so viele weitere<br />

Aspekte, die passen müssen,<br />

damit der Aufstieg klappt.<br />

Wir arbeiten hart daran, dass<br />

das schließlich alles auch<br />

passt.“<br />

Mit den nun auf mehreren<br />

Schultern verteilten Aufgaben<br />

und der stimmigen und<br />

engen Absprache im Trainerstab<br />

kann das nur eine<br />

positive Auswirkung auf die<br />

Mannschaft und die <strong>Saison</strong><br />

haben. „Geteilte Arbeit ist<br />

die Hälfte der Arbeit“, weiß<br />

Dobričić, „aber geteilte Freude<br />

ist doppelte Freude.“ �


www.regenbogen.de


64 Nachwuchs<br />

Das Dutzend ist voll:<br />

Sieben auf einen Streich<br />

Die neuen Nachwuchstalente haben das Internat bezogen und fühlen sich pudelwohl<br />

Mit sechs Nachwuchshandballern hat alles angefangen.<br />

Im Sommer 2008 öffnete das Handballförderzentrum in<br />

Kronau seine Pforten und begrüßte stolz die „erste Generation“<br />

an jungen Talenten, die ab sofort hier lebte<br />

und – insbesondere am Ball – lernte. Drei Jahre sind seitdem<br />

vergangen, die Bewohner von damals sind bis auf<br />

den Jüngsten inzwischen volljährig und somit aus dem<br />

auf Jugendliche ausgelegten Internat herausgewachsen.<br />

Doch von Ruhe kann im zweistöckigen Komplex direkt<br />

neben der Trainingshalle der <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> keine<br />

Rede sein. Denn jedes Jahr dreht sich das Karussell ein<br />

bisschen weiter, die Ältesten verlassen das Nest und geben<br />

Jüngeren Jahrgängen die Klinke in die Hand.<br />

In diesem Jahr haben gleich<br />

sieben neue ambitionierte<br />

Nachwuchshandballer ihr<br />

Quartier in Kronaus Talentschmiede<br />

bezogen. Zusammen<br />

mit den fünf verbliebenen<br />

Cracks macht das nun<br />

sage und schreibe zwölf<br />

Jungs. Das Dutzend ist also<br />

voll. Aus Doppel- wurden<br />

Dreibettzimmer, die Schränke<br />

und Regale neu aufgeteilt<br />

und das Abenteuer für alle<br />

Beteiligten in einer ganz<br />

neuen Größenordnung konnte<br />

beginnen. Der Startschuss<br />

fi el vor knapp sechs Wochen.<br />

Mit vier Mal Jahrgang 1997,<br />

drei Mal ’96, drei Mal ’95<br />

und zwei Mal ’94 hat „Internatsmama“<br />

Waltraud nun<br />

nicht nur das größte, sondern<br />

auch das mit Abstand<br />

jüngste Junglöwen-Rudel<br />

seit Öffnung der Pforten unter<br />

ihren Fittichen. Und ein<br />

sehr lebhaftes noch dazu.<br />

Was aber wohl zum Teil<br />

auch an der noch nicht ganz<br />

gewohnten Umgebung liegen<br />

kann. 24 Stunden mit elf<br />

fast gleichaltrigen Gleichgesinnten<br />

unter einem Dach zu<br />

leben und mit ihnen außerdem<br />

die Schulbank und die<br />

Trainingshalle zu teilen, hat<br />

sicher noch eine Weile etwas<br />

von Klassenfahrt oder Trainingslager,<br />

ehe Alltag und<br />

Routine wirklich angekommen<br />

sind.<br />

Das Einzugsgebiet hat sich<br />

in diesem Jahr deutlich gen<br />

Süden verlagert. Wo einst<br />

auch Hamburger, Schleswig-Holsteiner,<br />

Sachsen<br />

und Nordrhein-Westfalen<br />

zu Hause waren, sind nun<br />

gleich drei Bayer eingezogen.<br />

Zusammen mit zwei<br />

Hessen und sieben Baden-<br />

Württembergern bildet die<br />

aktuelle „Besatzung“ die mit<br />

Abstand homogenste Truppe,<br />

zumindest was die ursprüngliche<br />

Heimat betrifft. Doch<br />

auch im gemeinsamen Miteinander<br />

stimmt die Chemie.<br />

Denn neben dem Alter und<br />

der Adresse verbindet den<br />

ambitionierten Nachwuchs<br />

noch etwas: Die Liebe zum<br />

Ball. Am Umgang mit diesem<br />

feilen sie akribisch und<br />

von nun an täglich. Und allein<br />

diese Möglichkeit war<br />

Jannik, Maximilian, Philipp, Maximilian, Jonas und Rico (liegend), Joshua fehlt.<br />

ihnen einen folgenschweren<br />

Entschluss wert. Dafür haben<br />

sie mit teilweise erst 14 Jahren<br />

ihr Elternhaus verlassen,<br />

die Schule und den Verein<br />

gewechselt und sehen ihre<br />

Familie und Freunde nur<br />

noch selten.<br />

Rico Keller, Jannik Schneider<br />

und Joshua Gierß hätten<br />

es eigentlich gar nicht so<br />

weit, doch auch ein Kurztrip<br />

heim nach Neu-Edingen,<br />

Spechbach und Hockenheim<br />

wird im gut bestückten Terminplan<br />

der ambitionierten<br />

Ballwerfer ab jetzt nicht<br />

mehr allzu oft vorkommen.<br />

Da wäre Jonas Cremers aus<br />

Idstein schon länger unterwegs<br />

und Philipp Meyer aus<br />

Ismaning sowie die beiden<br />

Münchner Maximilian Rolka<br />

und Maximilian Haider erst<br />

recht. Doch das Heimweh<br />

hält sich bei den „jungen<br />

Wilden“ in Grenzen, denn<br />

das junge Septett fühlt sich<br />

im neuen Zuhause bereits<br />

pudelwohl. Auf die Frage,<br />

wie sich das Internatsleben<br />

denn anfühle, waren sich alle<br />

einig. Sie genießen es, tagein<br />

tagaus mit den bereits lieb<br />

gewonnenen Mit-<strong>Löwen</strong> zusammen<br />

zu sein, durch den<br />

professionell organisierten<br />

Zeitplan Schule und Handball<br />

endlich unter einen Hut<br />

zu bekommen – und schätzen<br />

außerdem Waltrauds Küche.<br />

Auch die Ambitionen decken<br />

sich nahezu. Die Schule hat<br />

nach wie vor ihren Stellenwert,<br />

doch auch im Bezug auf<br />

die klebrige Lederkugel wollen<br />

sie alle möglichst große<br />

Sprünge machen. Begriffe<br />

wie „Bundesliga“, „<strong>Löwen</strong>“<br />

oder „Nationalmannschaft“<br />

fallen immer wieder, dafür<br />

möchten sie so manche Strapaze<br />

auf sich nehmen und<br />

opfern einen Großteil ihrer<br />

Freizeit. Doch bis dahin ist<br />

noch etwas Zeit und wir dürfen<br />

gespannt sein. �<br />

A-JUNIOREN-BUNDESLIGA<br />

Am Sonntag, 9. Oktober, erwartet unsere A-Jugend zum<br />

Bundesliga-Heimspiel die SG Ottenheim/Altenheim. Anwurf<br />

in der Stadthalle Östringen ist um 16:30 Uhr.


Partner<br />

Steuertipps<br />

vom Profi der <strong>Löwen</strong><br />

Folge 2: Aufwand nicht scheuen<br />

Die Steuerkanzlei Schlindwein, Schmitt und Stockmann<br />

gehört zu den renommierten Unternehmen in der Region.<br />

Schon seit vielen Jahren beraten die Steuerprofi s viele<br />

Firmen unterschiedlicher Größe in fi nanztechnischen<br />

Fragen. Und genauso verhält es sich auch mit den <strong>Rhein</strong>-<br />

<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>. Seit sich die TSG Kronau und der TSV<br />

Baden Östringen im Jahr 2002 zur SG Kronau/Östringen<br />

zusammenschlossen, stehen sie dem Handballklub<br />

beratend zur Seite. Und längst hat sich mehr entwickelt,<br />

als eine reine Geschäftsbeziehung. Bei den Spielen in der<br />

SAP ARENA gehören die Mitarbeiter der Steuerkanzlei<br />

zu den Stammzuschauern und auch bei Auswärtsspielen<br />

sind Dieter Schlindwein & Co. immer wieder mal mit von<br />

der Partie. Den Lesern des <strong>Löwen</strong>gebrülls werden die<br />

Steuerexperten künftig regelmäßig Tipps zu aktuellen<br />

Themen aus der Finanzwelt geben.<br />

Mit Rechnungen, die ausländische<br />

Mehrwertsteuer ausweisen,<br />

sind Sie bei Ihrem<br />

Finanzamt an der falschen<br />

Adresse. Rückerstattungen<br />

gibt es nur, wenn ein spezieller<br />

Antrag gestellt wird.<br />

Außerhalb der EU kann das<br />

kompliziert sein.<br />

Die deutschen Finanzämter<br />

beschäftigen sich nur mit<br />

deutschen Steuern. Wer nicht<br />

auf Mehrwertsteuer aus einer<br />

Hotelübernachtung in<br />

Madrid, einer Bewirtung in<br />

Paris oder einer Taxirechnung<br />

in Zürich sitzen bleiben<br />

möchte, muss daher einen<br />

Kontakt<br />

Schlindwein + Schmitt + Stockmann<br />

Steuerberater<br />

Franz-Bläsi-Straße 16<br />

76646 Bruchsal<br />

Tel.: 07251-932383-0<br />

Fax: 07251-932383-29<br />

kontakt@schlindwein-schmitt.de<br />

www.schlindwein-schmitt.de<br />

speziellen Antrag auf Vergütung<br />

stellen. Ausländische<br />

Vorsteuerbeträge berücksichtigt<br />

ihr deutsches Finanzamt<br />

nicht.<br />

Wenn Sie also die gezahlte<br />

Mehrwertsteuer zurückhaben<br />

möchten, müssen Sie<br />

den Weg eines gesonderten<br />

Erstattungsantrages gehen.<br />

Beim Verfahren gibt es Unterschiede,<br />

abhängig davon,<br />

ob es sich um Vorsteuer aus<br />

einem EU Mitgliedsstaat<br />

oder einem Drittland handelt.<br />

Auf elektronischem Wege<br />

erfolgt der Antrag auf Vergütung,<br />

wenn es sich um<br />

Vorsteuerbeträge aus einem<br />

anderen EU-Land handelt.<br />

Dieser Antrag ist nicht direkt<br />

im EU-Ausland zu stellen,<br />

sondern über ein elektronisches<br />

Portal des Bundeszentralamtes<br />

für Steuern in<br />

Bonn. Dieses Amt prüft die<br />

Unternehmergemeinschaft<br />

und leitet dann den Antrag in<br />

den entsprechenden EU Staat<br />

weiter. Dort wird der Antrag<br />

bearbeitet und die gezahlte<br />

Steuer erstattet. Zu beachten<br />

ist, dass der Antrag spätestens<br />

bis zum 30. September<br />

des Folgejahres zu stellen<br />

ist. Diese Frist ist eine Ausschlussfrist,<br />

kann also nicht<br />

verlängert werden. Das heißt,<br />

dass für die Vorsteuervergütungsansprüche<br />

die 2010<br />

entstanden sind, der Antrag<br />

bis spätestens 30. September<br />

<strong>2011</strong> einzureichen ist.<br />

Nicht elektronisch, sondern<br />

weiterhin auf dem Papierweg,<br />

erfolgt der Antrag,<br />

wenn Sie Vorsteuerbeträge<br />

aus einem Drittland erstattet<br />

bekommen möchten. Voraussetzung<br />

hierfür ist, dass<br />

dieser Staat und Deutschland<br />

entsprechende Gegenseitigkeit<br />

vereinbart haben. Dies<br />

ist bei vielen Staaten wie<br />

z.B. den USA, Norwegen<br />

oder der Schweiz der Fall.<br />

Hier sind die Anträge direkt<br />

im Drittland bei den dafür<br />

zuständigen Behörden zu<br />

stellen.<br />

Verständigungs- und Zuständigkeitsschwierigkeiten<br />

machen die Erstattung oft<br />

komplizierter, als innerhalb<br />

der EU. Monatlich oder einmal<br />

im Quartal – das ist der<br />

Rhythmus, in dem Sie als<br />

Unternehmer Ihre Umsatzsteuervoranmeldung<br />

bei ihrem<br />

zuständigen Finanzamt<br />

einreichen.<br />

Diese Umsatzsteuervoranmeldungen<br />

wohnt immer<br />

folgende Berechnung inne:<br />

65<br />

Zunächst werden alle Umsatzsteuern,<br />

die Sie auf Ihre<br />

Ausgangsleistungen abzuführen<br />

haben, angegeben.<br />

Zum anderen werden alle<br />

Eingangsleistungen, die Sie<br />

als Unternehmer bezogen haben,<br />

betrachtet und auf diese<br />

Leistungen entfallende und<br />

ausgewiesene Steuer als Vorsteuer<br />

zum Abzug gebracht.<br />

Die Differenz ist dann der<br />

entsprechende Zahlungsbetrag,<br />

der zum oder vom Finanzamt<br />

fl ießt.<br />

Die Frist zur Abgabe der<br />

Vergütungsanträge richtet<br />

sich nach den entsprechenden<br />

nationalen Bestimmungen<br />

des Drittlandes, in<br />

der Regel ist es der 30. Juni<br />

des Folgejahres.<br />

Auch wenn das beschriebene<br />

Verfahren aufwendig<br />

erscheint, es lohnt sich allemal.<br />

Wir unterstützen Sie als<br />

Steuerberater gern bei der<br />

Beantragung. �


66 Partner<br />

Dr.med. dent.O.Otto<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

Bernd Bartmann<br />

Gasthaus d´Badisch<br />

Höhne<br />

Consulting GmbH<br />

Autohaus Zorn


Partner<br />

Prof. Beisel &<br />

Partner<br />

67


68 Partner<br />

Schropp, Konstantin<br />

Rolf Stierle


Partner<br />

ABAX GmbH - "Wir sind die Lösung"<br />

Qualitätsanbieter für Personaldienstleistungen<br />

AC Auto Check Meisterwerkstatt Georg Sebastian<br />

Activ-Work GmbH<br />

Adva Werbeagentur Mannheim<br />

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Augenschein Optik<br />

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Cafe Art Walldorf Bar Restaurant Events<br />

Claudia Walter Gerüstbau e.K. Inh. Thomas Walter<br />

CLR International-gebrauchte Druckmaschinen<br />

CONTEC Marketing Services GmbH & Co.KG<br />

CTS Consulting Tax Service GmbH<br />

Buchprüfungsgesellschaft<br />

D&DBAUERGmbH-CONTAINERDIENST<br />

D. KIEFER Zaun + Toranlagen<br />

Dachser GmbH & Co.KG<br />

De Novo Automobile GmbH & Co. KG<br />

Degenhardt- Grabmalkunst & Meisterbetrieb<br />

Der Europäische Hof - Hotel Europa<br />

Der Motorradkurier Peter Gaa<br />

Die Brille - Rainer Krause<br />

Dieter Langer GmbH Gebäudereinigung<br />

Dipl.-Ing. Manfred Hertel<br />

Tragwerkplanung & Energieberatung<br />

EDEKA-aktiv-markt Ladenburg<br />

Eduard Witter GmbH www.autoteile-witter.de<br />

ERGOVictoria Generalagentur Wolfgang Spietzack<br />

ESG Diamant-Kernbohrungen und Betonsägen GmbH<br />

Fahrzeugtechnik GLEICH<br />

FAULHABER NIESSING & friends in der ÖVA- Passage<br />

Federkiel GmbH<br />

Ferkelbraterei Mannheim<br />

First Reisebüro - Reisebüro Kersten-Vahle GbR<br />

Foto Filling GmbH<br />

Foto-Borchard.de Heidelberg Inh. A. Löffler<br />

Fotostudio Backofen Ludwigshafen<br />

Franz Geist - Der Brillenspezialist<br />

staatlich geprüfter Augenoptiker GmbH<br />

futureworks GmbH innovative Büroeinrichtungen<br />

GALERIA Kaufhof - Heidelberg am Bismarckplatz<br />

GARTENBAU KIRCHMER<br />

Gärtnerei & Floristik Kull<br />

Gasthaus Prinz Max - Heinz & Rita Biegel<br />

Gasthaus und Pension "Zur Bergstraße"<br />

Gasthaus zum Ochsen MA-Feudenheim seit 1632<br />

Gaststätte Pronto und Partyservice<br />

Gebrüder Horn GmbH Heidelberg<br />

Gegenbauer Services GmbH<br />

Genthner Raum & Idee<br />

Georg Baumann GIPSER- und STUKKATEUR GmbH<br />

Greschner-Rechner GmbH<br />

GS Gebäudesystemtechnik GmbH - Wärmesysteme<br />

Günter Keller e.K. Lackierbedarf<br />

Günter Lang Steuerberater<br />

Hack Frank Gebäudeservice UG - Frankenthal<br />

HARTMANN Business Solutions<br />

IT- Partner in Schwetzingen<br />

Haus der Brille - Heidelberg<br />

HD - ROSS-Beratung für Kommunikation &<br />

Führungssysteme<br />

Heidelberg Marketing GmbH<br />

HEIZUNG · SANITÄR SCHMITT GmbH<br />

Herrmann Logistik GmbH<br />

Hoecker Office-Bedarf<br />

Holiday Inn Mannheim City Centre<br />

HOMBURG+Partner Marketing- u. Vertriebsberatung<br />

Hörgeräte Feudenheim GmbH<br />

Hörgeräte Seckenheim GmbH<br />

Hotel - Restaurant Kurpfalzstuben<br />

Hotel Alt Nürnberg GmbH<br />

Hotel Excelsior Ludwigshafen<br />

Hotel Krone<br />

Hotel Vier Jahreszeiten<br />

Hundehotel <strong>Neckar</strong>tal - <strong>Neckar</strong>gmünd<br />

IGS Ingenieurgesellschaft mbH Weinheim<br />

Ingenieurbetrieb Knörzer<br />

Ingenieurbüro für Baustatik & Bauphysik<br />

Ingenieurbüro Roland Beck in Oftersheim<br />

JCS-Personaldienstleistungs GmbH<br />

Jelinek Automobile GmbH Seat & Skoda<br />

Joachim Clewe Versicherungsmakler Nußloch<br />

Jochen Knebel Gipser- & Stuckateurbetrieb<br />

Joey`s Pizza Heidelberg<br />

Juwelier Jacob in Feudenheim<br />

K & K Fleischhandel GmbH<br />

Kalmit - Apotheke Mannheim<br />

Karosseriebau Ehmann GmbH - Mörlenbach<br />

Kartoffel-Kuhn GmbH - Alles um die Kartoffel<br />

Klaus Hitzfeld HanseMerkur<br />

KS Autoglaszentrum Frankenthal<br />

Kühnel & Potsch Consulting GmbH<br />

Kühnhanss & Associates - partner4logistics.de<br />

KUVEYT TÜRK Finanzdienstleistung<br />

KVV Mannheim GmbH Industriedienstleister<br />

Lang Holzbau GmbH<br />

LD Logistik GmbH & Co. KG<br />

Lenticon CONTACTLINSEN ANPASSUNG<br />

Lummus Novolen Technology GmbH<br />

Luna Immobilien<br />

Lutterkort GmbH<br />

Malerbetrieb Peter Messner<br />

Marmor Ohl GmbH - Bürstadt<br />

Massage- & Physiotherapiepraxis Weber<br />

MBI-Engineering GmbH<br />

Mein Lager 24 GmbH<br />

Meliki GmbH - Logistik - Bad Schönborn<br />

Menger-Siebdruck e.K.<br />

MICHAEL BREYER Entrümpelung / Entsorgungsservice<br />

MLP AG Walldorf2 Finanzberatung.<br />

Mobiler Wohnungsberater Roger Schäfer<br />

MORTIMOR GmbH-Designboden aller Art<br />

MRP Versicherungsmakler GbR Bauer & Werner<br />

Natursteinbearbeitung Sturm Engineering GmbH<br />

Nestler Raumbegrünung in Heidelberg<br />

NewTec GmbH System-Entwicklung und Beratung<br />

New-Tex Sportartikel GmbH<br />

Norbert Ufer GmbH Sanitär- und Heizungstechnik<br />

Obstbau Hauck in Edingen-<strong>Neckar</strong>hausen<br />

OK Agentur Oliver Kurzrock<br />

OKTOGON - G. Balzarek Elektronik<br />

OptimumFinanz GmbH<br />

Orthopädieschuhtechnik Wolfram Pfitsch<br />

Orthopädisch-Unfallchirurgische Praxis Dr. Maichl<br />

PAFO Immobilien - Der Partner Ihres Vertrauens<br />

paulus.consult - Unternehmensberatung f. Sicherheit<br />

Pbt Pulverbeschichtungstechnik GmbH<br />

Pelikan Apotheke Mannheim Michael Keller<br />

Peter Mersinger Bedachungen<br />

Peter Schumacher Elektrotechnik<br />

Petra Wüste Praxis für Physiotherapie/<br />

Krankengymnastik/ Massagen<br />

Pfälzer Fritz Die Musikkneipe in MA-Friedrichsfeld<br />

Praxis für Physiotherapie Karl Mücke Edingen<br />

praxis-trainings Susanne Goerke<br />

R+V Versicherung Werner Awenius<br />

Radhaus Lampertheim<br />

Raumausstattung Dieter Wolf<br />

Rechtsanwältin und Notarin Andrea Motzbäuchel<br />

Reifen Klemm<br />

Reisebüro Blum<br />

REISEBÜRO HERZOG<br />

Reisebüro Kraichgau<br />

Reisebüro touristik im quadrat GmbH<br />

Reiseland Rihm - Auf dem Sand<br />

Renodom Mannheim + Heidelberg<br />

RIES & REITZ GbR<br />

RÜTGERS GmbH & Co. KG KÄLTE · KLIMA<br />

Sattlerei & Lederwaren Brech<br />

sbi GmbH Schneider Beratende Ingenieure<br />

Schaa GmbH Digitaldruck Mühlhausen<br />

SCHIMMER & PARTNER STEUERBERATER<br />

Schmidt-Küchenstudio Heidelberg GmbH<br />

Schneider Baumschulen & Obstbau in Edingen<br />

Schreibwaren Gross<br />

Schreinermeister Klaus Neskudla<br />

Schürle - Möbelbau <strong>Neckar</strong>gemünd<br />

Seel - Finanz<br />

Spedition Bormann GmbH & Co.KG<br />

Spedition- Kurt Wagner GmbH & Co.KG<br />

spire-events.de<br />

Sportiv Kampmann Heidelberg<br />

St.Ulrich Apotheke Beatrix Essenpreis<br />

Steuerberater Maurath<br />

Steuerkanzlei HAGE:<br />

Beratung im Unternehmens-& Privatbereich<br />

STEUERKANZLEI TÖRÖK<br />

StickPoint-Susanne Lauer-Altlußheim<br />

Stocké Werbeagentur<br />

Stöhr Immobilien GmbH<br />

Studiosus Lernhilfe Kronau<br />

Tante Polly`s Glas- u. Gebäudereinigungs GmbH<br />

Teleservice GmbH<br />

Telpa GmbH - YildizSat Handy&Sat Technik<br />

Terrachem GmbH - www.terrachem.de<br />

TextildruckWerbetechnik Print Media Camilleri<br />

THE FARMHOUSE Riviera Maison<br />

Bio- Kamine & Home- Interior<br />

Theo Fischer GmbH Werbeatelier<br />

Thomas Anweiler Sanitär-Heizung<br />

Thomas Müller Meisterbetrieb Bauunternehmen<br />

TIP TOP Reinigungsservice - Textilreinigung<br />

Tonus SportsClub GmbH<br />

TOTAL Mineralöl GmbH - www.TOTAL.de<br />

Tränkle GmbH Kachelöfen - Offene Kamine-Fliesen<br />

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Professionelle & wirtschaftliche Verpackungslösungen<br />

UM Klima | Kälte- und Klimatechnik<br />

Unique Personalservice GmbH<br />

V P K M - Gesellschaft für Vergütungsund<br />

Personalkostenmanagement<br />

Vermessungsbüro Dipl. Ing. K.- H. Förderer<br />

Vermessungsbüro SIC Inh.Dipl. Ing.Norman Spies<br />

VHV Versicherungen Gebietsdirektion<br />

VIP's Party- & Veranstaltungsservice<br />

Vista AV GmbH Fotovoltaik-Anlagen<br />

Wasserbetten und Möbelschreinerei Gröner<br />

Wolf & Wolf Steuerberaterinnen GbR<br />

Womo - Partner Ltd.<br />

wownavi.de Ihr Outdoorshop in Mannheim<br />

Zeilfelder Vertrieb GmbH Büroeinrichtungen<br />

69


70 Fans<br />

Unterwegs<br />

mit den Baden Lions<br />

Seit August 2009 ist der weiße Fanclub-Bus im Dauereinsatz<br />

Die Mitglieder des Fanclubs<br />

Baden Lions wollen die<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong> bei jedem<br />

Bundesliga-, DHB- und<br />

EHF-Pokal-Spiel unterstützen.<br />

Ganz gleich ob in der<br />

heimischen SAP ARENA,<br />

in der O 2 World in Hamburg<br />

oder der Merkur Arena<br />

in Lübbecke – die Baden<br />

Lions sind immer mit<br />

dabei.<br />

Ein Blick auf<br />

den Spielplan der<br />

Mannschaft zeigt allerdings,<br />

dass dies kein<br />

leichtes Unterfangen ist,<br />

wenn man zum Beispiel die<br />

letzte Begegnung beim TBV<br />

Lemgo betrachtet, die dienstagabends<br />

in der Lipperlandhalle<br />

in Lemgo gespielt wurde.<br />

Für den Fanclub bedeutet<br />

das: Abfahrt in Kronau an der<br />

Trainingshalle um 13 Uhr.<br />

Bei solchen Abfahrtszeiten<br />

gehen beim Präsidenten<br />

Werner Krämer kaum mehr<br />

als zehn Anmeldungen ein.<br />

Überstunden abbauen oder<br />

Urlaub nehmen ist nun mal<br />

auch nicht immer möglich.<br />

Eine solche Fahrt wird dann<br />

mit dem vereinseigenen Toyota<br />

Kleinbus durchgeführt.<br />

Seit August 2009 ist der<br />

weiße Bus mit den großen<br />

Fanclub-Logos an den Seiten<br />

vor den Hallen und Arenen<br />

im In- und Ausland zu<br />

sehen. Stehen keine<br />

Auswärtsfahrten<br />

an, stellen die Baden<br />

Lions den Bus der<br />

Ludwig-Guttmann-Schule<br />

in Kronau für Fahrten zur<br />

Verfügung.<br />

Bei Abfahrt steht der Fanclub-Kleinbus<br />

wie aus dem<br />

Ei gepellt vor der Trainingshalle.<br />

Rainer Eder ist nicht<br />

nur Fahrer, sondern kümmert<br />

sich auch um die Wartung.<br />

Mit Dieter Fletschinger hat<br />

er einen weiteren zuverlässigen<br />

Fahrer gefunden. Die<br />

Fahrer sprechen sich kurz ab,<br />

wer welche Teilstrecke fährt,<br />

dann werden Trommeln,<br />

Fahnen und Klatschen eingeladen.<br />

Getränke, Kaffee,<br />

Kuchen und Gummibärchen<br />

dürfen auch nicht fehlen.<br />

„Alle einsteigen“ und es<br />

heißt wieder „On the road<br />

again“! �<br />

AUSWÄRTSEINSATZ<br />

Es kann JEDER mitfahren – man muss kein Mitglied der<br />

Baden Lions sein!<br />

Geplant sind:<br />

Fr., 14. Oktober: SC Magdeburg (Abfahrt: 12 Uhr Kronau,<br />

Fahrt + Eintrittskarte: ca. 30 Euro)<br />

Di., 25. Oktober: <strong>MT</strong> <strong>Melsungen</strong> (Abfahrt: 14 Uhr Kronau,<br />

Fahrt + Eintrittskarte: ca. 30 Euro)<br />

Fr., 28. Oktober: HSG Wetzlar (Abfahrt: 16 Uhr Kronau,<br />

Fahrt + Eintrittskarte: ca. 30 Euro)<br />

Anmeldung unter: fanbus@baden-lions.de.<br />

Bei Anmeldung als Anzahlung bitte 25 Euro auf das Konto<br />

38000349, BLZ 66391600 überweisen! Die Restzahlung<br />

erfolgt im Bus.<br />

Weitere Informationen bekommen Sie am Fanstand der<br />

Baden Lions in der SAP ARENA hinter Block 214 oder<br />

online unter http://www.baden-lions.de.<br />

Achtung:<br />

Aufgrund von Fernsehübertragungen kann es zu Spielverlegungen<br />

in der Bundesliga kommen!<br />

Stand: 02.10.<strong>2011</strong>


Fans<br />

<strong>Löwen</strong>-Fan des Monats Oktober<br />

Wie lange bist Du schon <strong>Löwen</strong> Fan?<br />

Seit dem Final Four im April 2007. Eigentlich wollten meine Mutter und ich nur die<br />

drei Topteams aus Flensburg, Kiel und Hamburg sehen. Doch dann begeisterten uns<br />

sowohl die <strong>Löwen</strong> als auch der gelbe Fanblock. So beschlossen wir einmal von Marbach<br />

nach Mannheim zu fahren, um ein Spiel in der SAP ARENA anzuschauen. Dem Spiel<br />

gegen Großwallstadt sollten noch viele folgen.<br />

Was war Dein tollstes Erlebnis mit den <strong>Rhein</strong>-<strong>Neckar</strong> <strong>Löwen</strong>?<br />

Die Frage ist schwer zu beantworten. Meine Top 3:<br />

1. Das erste Champions-League-Spiel der <strong>Löwen</strong>. Da keine Fan-Club-Fahrt nach Zagreb<br />

zustande kam, fuhren wir zu Viert in die Hauptstadt Kroatiens.<br />

2. Fahrt nach Celje. In der Arena herrschte eine tolle Stimmung. Wir vom Fan-Club<br />

hatten auch viel Spaß.<br />

3. Fan-Club-Fahrt nach Flensburg im November <strong>2011</strong>.<br />

Wer ist Dein Lieblingsspieler?<br />

Da hab’ ich mehrere: Andy, Børge und Goran. Aber eigentlich mag ich unser ganzes<br />

<strong>Löwen</strong>rudel.<br />

Ich trage ein <strong>Löwen</strong>-Outfi t, ...<br />

... damit jeder gleich sieht, dass ich<br />

„<strong>Löwen</strong>-Fan“ bin.<br />

EmelySchippl<br />

Die PSD Bank fördert<br />

den <strong>Löwen</strong>-Nachwuchs<br />

Die PSD Bank fördert mit jedem erzielten<br />

<strong>Löwen</strong>-Tor in der <strong>Saison</strong> <strong>2011</strong>/12 die Jugendkasse<br />

der Jung-<strong>Löwen</strong> mit 25,– Euro!<br />

Aktuell haben wir einen Kontostand über:<br />

8.500,– Euro<br />

Stand: 30.09.<strong>2011</strong><br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter<br />

www.psd-kn.de<br />

71


Frisch, fasziniere nd,<br />

BLÜHEND<br />

ENTDECKE DIE NEUE KOLLEKTION<br />

Ein Geburtsstein ist ein kostbares Präsent und eine wundervolle Art das Geschenk des<br />

Lebens zu zelebrieren. Zwölf cabochongeschliffene Edelsteine eingefasst in Charms aus<br />

Sterling Silber, symbolisieren jeweils einen Monat des Jahres. Welche Farbe gehört zu Dir?<br />

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