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Prosit Neujahr wünscht Ihre SGK!

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Verlagspostamt 858001 Köflach. An einen Haushalt. P.b.b. 01/2008<br />

DAS INFO-MAGAZIN DER GEMEINNÜTZIGEN SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT KÖFLACH<br />

<strong>Prosit</strong> <strong>Neujahr</strong><br />

<strong>wünscht</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>SGK</strong>!<br />

STORY<br />

Seiten 4-5<br />

Gemeindewohnungen<br />

verkauft<br />

<strong>SGK</strong>-Tochterfirma kaufte<br />

348 Köflacher Gemeindewohnungen.<br />

<strong>SGK</strong>-PROJEKT<br />

Seiten 6-7<br />

VS Södingberg neu<br />

Der Umbau der Volksschule<br />

Södingberg erfolgte<br />

unter kaufmännischer<br />

Leitung der <strong>SGK</strong>.<br />

WIE PROMIS WOHNEN<br />

Seiten 8-9<br />

Isabella Pusch<br />

So wohnt Isabella<br />

Pusch, die Organisatorin<br />

der Adventkonzerte<br />

in Piber.<br />

GASTBEITRAG<br />

Seiten 12-13<br />

Bezirk wohin?<br />

Architektur-Professorin-<br />

Simone Hain diskutiert<br />

Ansätze der regionalen<br />

Entwicklung.<br />

Foto: Agathon Koren


VORWORT<br />

Foto: Spotlight/Mense<br />

2 | 01/2008<br />

<strong>SGK</strong> Journal<br />

Kloepferpark: Aufsichtsbeschwerde<br />

abgeschmettert<br />

Die unendliche Geschichte der Errichtung<br />

des Pflege- und Seniorenzentrums<br />

im Köflacher Kloepferpark<br />

hat nach sechs Jahren der Einwendungen<br />

und Berufungen des Fast-<br />

Nachbarn Dr. S., nach Abweisung<br />

seiner Vorstellung durch die Aufsichtsbehörde<br />

Land Steiermark, ein<br />

gutes Ende gefunden.<br />

Dreigeschossiges Objekt<br />

Zur Erinnerung eine Rückblende:<br />

Am 3. Juli 2001 wurde im Rahmen<br />

eines vom Land Steiermark geförderten<br />

Architekten-Wettbewerbes<br />

die Planung des dreigeschossigen<br />

Objektes, an das Siegerprojekt von<br />

Architekt DI Manfred Partl übertragen.<br />

Die <strong>SGK</strong> hat die Förderung<br />

beim Land Steiermark beantragt,<br />

<strong>SGK</strong>-Vorstand: Franz Halper, Gerlinde Schuster und LAbg. Karl Petinger<br />

Griaß eich, i bin´s wieda, da Sigi.<br />

Leitl, der Winta is do und<br />

I hob mi no goa net gwennt<br />

draun, dass es so friah finsta is. Und<br />

erst die Költn: is Auto geht net glei<br />

aun und des Eis kratzen in aller Friah<br />

is olles aundere, als a Vergnügn.<br />

Grod jetzt hätt i oba Lust, mi zu „bewegen“!<br />

„Mausi“, hob i zu mein<br />

Weiberl g´sogt, „Heia im Winta geh´i<br />

mit dir am Obend sporteln!“ Auf des<br />

hin hot sie mi angschaut, wie sie mi<br />

nur onschaut, wenn irgendwos net<br />

passt: „Sigi, wenn Du amol Gusto<br />

host aufs Sporteln, is Winta und am<br />

Obend nostockfinsta.“<br />

Unter uns gsogt, sie hot jo recht, i bin<br />

wirklich a fauler Kerl! Oba es is holt<br />

so schön, wennst anfoch olle Viere<br />

von dir strecken konnst und mit der<br />

Seele baumelst. Dass des natürlich für<br />

die Figur net sonderlich guat is und<br />

diese wurde nach einigen Verzögerungen<br />

von Herrn LR Seitinger zugesagt.<br />

Die Baubewilligung wurde<br />

am 4. Juni 2002 bei der Stadtgemeinde<br />

Köflach beantragt und das<br />

5,5 Millionen Euro–Projekt wurde<br />

durch den Bürgermeister als Baubehörde<br />

in der 1. Instanz im Jahre<br />

2004 genehmigt. Gegen den rechtsgültigen<br />

Baubescheid wurde vom<br />

Fast-Nachbarn aus formalen Gründen<br />

eine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof<br />

eingebracht und<br />

von diesem wegen nicht zeitgerechter<br />

Zustellung von Gutachten der<br />

Baubescheid des Gemeinderates der<br />

Stadtgemeinde Köflach aufgehoben<br />

und an die 1. Instanz zurückverwiesen.<br />

Am 14. Juni 2007 hat der Gemeinderat<br />

neuerlich die Einwendungen<br />

abgewiesen und einen rechtsgültigen<br />

Baubescheid erteilt, gegen den<br />

des „Wamperl“ wochst, is a kloar!<br />

Dabei ist „Wellness“ ongsogt!<br />

Schaut´s eini in die Zeitungen:<br />

Überoll gibt´s schöne Frauen mit Topfigur<br />

und Männer mit Woschbrettbauch!<br />

Oba allan die Frog, für wos i<br />

mi entscheiden sull, moch i jetzt a<br />

Ayurveda- oder do die oltbewährte<br />

Kneipp-Kur, is schon mühsam!<br />

Wos sull i eich sogn? I was, i bin<br />

z´schwer. I was, i sullt mi mehr bewegen.<br />

I was, i iss vül zu fett, i sull mehr<br />

Obst und Gemüse essen! I was des<br />

olles! Und trotzdem sogt der Fuzzi in<br />

mir „Sigi, moch´s dir gmiatlich und<br />

iss, wos dir schmeckt!“ Und weil i<br />

höflich bin und immer zuhör, wenn<br />

wer mit mir red, lass i mi leida immer<br />

von dem Kerl überreden.<br />

Dabei wär´s so anfoch! I muass jo net<br />

jeden Tog „herumkoffern“ wie a Irrer.<br />

Oba i könnt wenigstens a Stund<br />

– wie zu erwarten – das Rechtsmittel<br />

der Vorstellung erhoben wurde. Diese<br />

Vorstellung wurde nunmehr vom<br />

Land Steiermark, als Aufsichtsbehörde,<br />

als unbegründet abgeschmettert.<br />

153 Bewerber um Pflegeplatz<br />

Eigentlich könnten die <strong>SGK</strong>, die<br />

Stadtgemeinde Köflach und die 153<br />

BewerberInnen um einen Pflegeplatz<br />

in Köflach aufatmen. Jedoch: Noch<br />

gibt es die Beschwerde aus formalen<br />

Gründen beim Verwaltungsgerichtshof<br />

und wegen möglicher Verletzung<br />

von Bürgerrechten beim Europäischen<br />

Gerichtshof.<br />

Worum geht es eigentlich? Nicht um<br />

bauliche Nachteile für den Fast-<br />

Nachbarn und seine Familie, sondern<br />

um mögliche zusätzliche Lärmund<br />

Feinstaubbelastung durch die<br />

BewohnerInnen des Pflegeheims,<br />

Lieferanten und ArbeitnehmerInnen.<br />

Also ca. 100 Fahrzeugbewegungen<br />

pro Tag, die im Umfeld von Bahnhofstraße,<br />

Packerstraße, Zufahrtsstraße<br />

und Bahnhof laut Gutacher<br />

nicht messbar sind. Leider rückblikkend,<br />

sechs verlorene Jahre für die<br />

Stadt Köflach, für Arbeitsplätze und<br />

die älteren pflegbedürftigen Menschen.<br />

Nun sind die Baumeister- und<br />

Profesionistenarbeiten an heimische<br />

Firmen vergeben. Die Fertigstellung<br />

ist für Ende 2009 geplant.<br />

spazieren gehen, oda<br />

wenn´s regnet, mi<br />

daham auf mein<br />

Hometrainer setzen.<br />

Oba wos tua i? Nix!!!<br />

Die Mausi hot mit ihrer<br />

Sumperei schon recht,<br />

wenn i so weiter tua, konn i mi in a<br />

poor Joahr woahrscheinlich net mehr<br />

rührn, weil mein Gelenke steif san.<br />

Kreuzweh hob i eh schon dauernd! (I<br />

sog oba imma, des is vom vüllen<br />

Oarbeiten – ihr wisst´s eh – Ausred<br />

verloss mit net!)<br />

Aha, grod hot da Fuzzi in mir amol<br />

wos Gscheites gsogt: „Wellness is<br />

olles, wos guat tuat und frische Energie<br />

gibt!“ Der Meinung bin i a und<br />

deswegen geh i jetzt a bisserl Speckjausnen!<br />

Bis zum nächsten Moal<br />

Eia Sigi Biber


Voitsberg, Grazer Vorstadt 75<br />

Tel./Fax: 03142/28 0 10, E-Mail: magnet.voitsberg@aon.at


REPORTAGE<br />

Vobis kauft Gemeindewohnungen<br />

<strong>SGK</strong>-Tochterfirma kauft 348 Wohnungen um 6 Mio. Euro<br />

4 | 01/2008 <strong>SGK</strong> Journal<br />

Beim Verkauf der Köflacher Gemeindewohnungen<br />

sollte Cash fließen,<br />

möglichst viel. Was aber mit<br />

den 348 Familien in den Köflacher<br />

Gemeindewohnungen passiert, ist<br />

egal - Hauptsache die „Kohle“<br />

stimmt und die da in den Gemeindewohnungen<br />

sollen „brennen“. Öffentliche<br />

Ausschreibung, Gewinnmaximierung<br />

ohne Rücksicht auf Menschen<br />

und deren Schicksale wurde<br />

gefordert. Die sozialdemokratische<br />

Mehrheit im Köflacher Gemeinderat<br />

hat ihr soziales Gefühl und ihre Verantwortung<br />

gegenüber dem Mieter-<br />

Innen bewiesen.<br />

Nichts sollte sich für den geschützten<br />

Mieter verändern und der erzielte<br />

Kaufpreis sollte dem geschätzten<br />

Kaufpreis entsprechen, um die angestrebte<br />

Haushaltskonsolidierung zu<br />

ermöglichen. Diese Sicherheit für<br />

MieterInnen und den Kauferlös<br />

kann nur ein Gemeinnütziger Bauträger<br />

erfüllen.<br />

Im Mittelpunkt der SPÖ-Rathausmehrheit<br />

stehen weiterhin die Mieter<br />

und deren Schutz vor Ausbeutung.<br />

348 Wohnungen an Vobis<br />

In diesem Sinne ist auch der Beschluss<br />

des Gemeinderates der Stadt<br />

Köflach in seiner Sitzung vom 14.<br />

November 2007 zu interpretieren<br />

die 348 Gemeindewohnungen an die<br />

100 % Tochter der SG-Köflach, die<br />

Vobis Kommunal GmbH, um<br />

Euro 6,650.0000.- zu verkaufen.<br />

Wer ist die Vobis? Diese Firma hat<br />

das Unternehmensziel:<br />

Verwaltung und Errichtung von<br />

kommunalen Bauten, die nach der<br />

Gesetzeslage des WGG und Genossenschaftrechtes<br />

seit 2005 möglich<br />

wurden und einen weiteren Geschäftskreis<br />

als jene von Genossenschaften<br />

vorsehen. Auch die Vobis<br />

GmbH ist nicht auf Gewinn ausgerichtet.<br />

Die alleinige Geschäftsführung<br />

wurde Frau Vorstand Gerlinde<br />

Schuster, einer erfahrenen Mitarbeiterin<br />

der <strong>SGK</strong> übertragen.<br />

Die Wohnungen wurden mit 1. Jänner<br />

2008 an die Vobis Kommunal<br />

Bau GmbH übertragen. Für die<br />

MieterInnen bleibt damit alles beim<br />

Alten. Wie gewohnt ist die <strong>SGK</strong> weiter<br />

zuständig für die Hausverwaltung,<br />

Buchhaltung und die Hausverwalter<br />

Manfred Zagorec und Heinz<br />

Klug bleiben weiter ihre Ansprechpartner.<br />

Der Geldfluss der Mieter<br />

und der Finanzierung bleibt somit<br />

im Ort.<br />

Kein Verkauf an Private<br />

Private wurden unter Hinweis auf<br />

mögliche Spekulationsgewinne und<br />

der neuen Rechtslage für die Mieter<br />

der 348 Gemeindewohnungen zu<br />

keinem zweiten Verfahren eingeladen.<br />

Hätten die Köflacher ÖVP,<br />

FPÖ und DKP den Mehrheitsbeschluss<br />

der SPÖ Fraktion mitgetragen,<br />

hätten sie soziale Verantwortung<br />

gegenüber den MieterInnen<br />

gezeigt.<br />

MEINUNGEN<br />

Heinrich Wutti: „Wenn der Verkauf<br />

unserer Wohnungen am Rennerweg<br />

notwendig war, dann war es gut,<br />

dass die <strong>SGK</strong>-Tochterfirma VOBIS<br />

diese gekauft hat.<br />

Grund: Die <strong>SGK</strong> verwaltet jetzt<br />

schon die Wohnanlage zur vollsten<br />

Zufriedenheit der Mieter und außerdem<br />

ist sie ein heimischer, erprobter<br />

Betrieb. Für die Mieter kann dadurch<br />

alles gleich bleiben und die Angst vor<br />

einem neuen Besitzer ist nicht mehr<br />

relevant. Ich denke, wir sind mit der<br />

<strong>SGK</strong>-Tochterfirma VOBIS als Käufer<br />

gesegnet.“<br />

Familie Schlechner: „Wir sind auf jeden<br />

Fall für die VOBIS als neuen<br />

Eigentümer. Bereits jetzt liegt alles in<br />

den Händen der Siedlungsgenossenschaft.<br />

Bei einem privaten Käufer<br />

käme es hundertprozentig in<br />

kürzester Zeit zu Mieterhöhungen.<br />

So wird aber für uns sicher alles beim<br />

Alten bleiben.“<br />

Franz Scheucher: „Meine Frau und<br />

ich sind uns einig – am besten für<br />

einen Verkauf ist die <strong>SGK</strong>-Tochterfirma<br />

VOBIS geeignet. Schon jetzt<br />

können wir mit jedem Anliegen zur<br />

<strong>SGK</strong> gehen, egal ob es sich um<br />

Schreibarbeiten, Abrechnungen oder<br />

Reparaturen handelt. Auch der<br />

Hausdienst funktioniert einwandfrei.<br />

Eine private Firma würde sicher<br />

ständig Erneuerungen durchführen,<br />

die sich ja dann auf unsere Miete<br />

niederschlagen könnten.“<br />

Angela Hauser: „Mit dem Verkauf<br />

an die <strong>SGK</strong>-Tochterfirma VOBIS bin<br />

ich sicher einverstanden, da ich mit<br />

der Genossenschaft als Ansprechpartner<br />

sehr zufrieden bin. Bis dato<br />

hat es noch nie Schwierigkeiten<br />

gegeben. Ich hoffe natürlich sehr,<br />

dass die Miete gleich bleibt.“


Aber das Motto lautete:“ Alle können<br />

die Gemeindewohnungen kaufen<br />

nur nicht die <strong>SGK</strong>-Tochter Vobis<br />

Kommunal Bau GmbH.<br />

Schutz und Rechte für Mieter<br />

Die Mieter haben ein Recht zu wissen,<br />

wer ihr Vermieter ist, bei einer<br />

Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft<br />

ist dies klar zu sehen im Mitgliederregister,<br />

bei Privaten sieht<br />

man was draußen steht, wer aber<br />

weiss was innen vorhanden ist?<br />

Kontrollierte Partner<br />

1. Gemeindewohnungen wurden mit<br />

Wohnbaufördermitteln errichtet. Es<br />

zeugt von Verantwortung, wenn<br />

Steuermittel nicht für private Spekulationsgewinne<br />

verwendet werden,<br />

sonder im gemeinnützigen Einfluss<br />

verbleiben.<br />

2. Gemeinnützigen ist jegliche Spekulation<br />

untersagt. Sie müssen sich<br />

RECHT<br />

Dr. Josef Peissl, Rechtsanwalt in Köflach<br />

Mit dem Erwerb von Wohnungseigentum<br />

wird der Käufer Eigentümer<br />

eines Anteiles der Liegenschaft, auf<br />

der sich das Gebäude mit seiner<br />

Wohnung befindet. Damit ist das<br />

ausschließliche Benützungsrecht an<br />

der Wohnung verbunden. An den<br />

allgemeinen Teilen der Liegenschaft<br />

(Garten, Stiegenhaus, Lift etc.) hat<br />

der Wohnungseigentumserwerber<br />

gemeinsam mit anderen Wohnungseigentümern<br />

anteilige Nutzungsrechte,<br />

wogegen die Nutzung seiner<br />

Wohnung ausschließlich ihm zusteht.<br />

Das Parifizierungsgutachten<br />

ist ausschlaggebend für die Höhe<br />

des Anteils, den der jeweilige Wohnungseigentümer<br />

zu den allgemeinen<br />

Kosten der Liegenschaft (Betriebskosten,<br />

Reparaturkosten Rücklagen<br />

etc.) beitragen muss. Es empfiehlt<br />

sich daher, die Übereinstimmung des<br />

Parifizierungsgutachtens mit den tatsächlichen<br />

Gegebenheiten zu prüfen.<br />

Weiters ist zu erfragen, wie hoch die<br />

Rücklagen für Reparaturkosten sind<br />

nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz<br />

am Kostendeckungsprinzip<br />

orientieren. Das bedeutet, dass<br />

sie einen kostendeckenden Preis erzielen<br />

dürfen im Rahmen des Mietrechtsgesetzes<br />

und Wohnungseigentumsgesetzes.<br />

Gemeinnützige Bauvereinigungen<br />

haben das Kostendeckungsprinzip,<br />

das heißt die erwirtschafteten<br />

Erträge, einschließlich<br />

öffentlicher Förderungsmittel, müssen<br />

auf Dauer für gemeinnützige<br />

Zwecke gewidmet sein und durch<br />

den Einsatz von Eigenkapital günstigere<br />

Finanzierungsmöglichkeiten zur<br />

Verfügungen stehen.<br />

4. Gemeinnützige werden durch ein<br />

dichtes System interner und externer<br />

Kontrolle durch Aufsichtsrat, Revisionsverband,<br />

die Landesregierungen<br />

als Aufsichtsbehörde, die Gerichte,<br />

Rechnungshof und Steuerbehörden<br />

regelmäßig auf ihren Gesetzesauftrag<br />

geprüft.<br />

KAUF VON EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

bzw. ob in nächster Zeit Reparaturen<br />

anstehen, da mangels ausreichender<br />

Rücklagen die Reparaturen<br />

von demjenigen mit zu tragen sind,<br />

der gerade Wohnungseigentümer ist.<br />

Der zukünftige Wohnungseigentümer<br />

sollte sich auch über den Inhalt<br />

des Wohnungseigentumsvertrages informieren.<br />

In diesem sind insbesondere<br />

die Aufteilung der Betriebskosten<br />

und besondere Benützungsvereinbarungen<br />

der<br />

Wohnungseigentümer betreffend Allgemeinflächen,<br />

PKW-Abstellplätze,<br />

Kellerabteile etc. geregelt.<br />

Bei Abschluss des Kaufvertrages<br />

über noch zu errichtende Eigentumswohnungen<br />

ist insbesondere auf eine<br />

genaue Beschreibung des Kaufgegenstandes<br />

(Pläne, Bau- und Ausstattungsbeschreibungen),<br />

die Höhe und<br />

Fälligkeit des Kaufpreises, die vom<br />

Vertragserrichter zu erfragende Sicherungsmethode<br />

und die vom Käufer<br />

allenfalls zu übernehmenden Lasten<br />

der Liegenschaft zu achten.<br />

FACHKOMMENTAR<br />

VOBIS-<br />

MITAR-<br />

BEITERIN<br />

Claudia Schriebl, Assistentin<br />

der Geschäftsführung.<br />

Claudia Schriebl, HLW-Absolventin,<br />

ist im Büro der Firma VOBIS<br />

als Assistentin der Geschäftsführerin,<br />

Gerlinde Schuster beschäftigt.<br />

Die VOBIS ist eine 100-prozentige<br />

Tochter der SG Köflach. Ihr Aufgabengebiet<br />

umfasst Korrespondenz,<br />

Buchhaltung, Lohnverrechnung<br />

und das Erstellen von Präsentationen,<br />

wenn sich das Unternehmen<br />

bei potenziellen Geschäftspartnern<br />

vorstellt. Die Arbeit macht ihr großen<br />

Spaß. Schriebl: „Ich bin sehr<br />

froh, dass ich hier arbeiten darf.<br />

Die KollegInnen sind alle sehr nett.<br />

Ihr ist im Job wichtig, dass Sie z. B.<br />

Kunden die anrufen freundlich behandelt<br />

und versucht deren Anliegen<br />

zu erledigen, ohne einfach nur<br />

weiterzuleiten. Die Hobbies der gebürtigen<br />

Kainacherin: Lesen, Rad<br />

fahren, Laufen, Schwimmen. Ebenso<br />

geht Claudia Schriebl im Sommer<br />

gerne in Salzburg wandern. Ihr<br />

Traumurlaubsziel ist Australien.<br />

Kulinarisch verwöhnen lässt sie sich<br />

am liebsten mit Sterz und saurer<br />

Milch. Musikalisch steht sie auf<br />

Popmusik, aber auch so mancher<br />

Schlager gefällt ihr ausgezeichnet.<br />

Das Lebensmotto von Claudia<br />

Schriebl: C’est la vie, - So ist das<br />

Leben.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft der<br />

Arbeiter und Angestellten Köflach<br />

Reg.Gen.m.b.H., Grazer Straße 2, 8580<br />

Köflach, Tel.: 03144/70811, Fax:<br />

031444/70811-76; www.sgk.at;<br />

E-Mail: sgk@sgk.at; Konzept, Design, Layout,<br />

Texte, Redaktion:<br />

Marketingagentur Creative Media Kos,<br />

Telepark 1, 8572 Bärnbach,<br />

www.creative-media-kos.at,<br />

E-Mail: info@cm.co.at;<br />

Tel.: 03142/24070, Fax: 03142/24070-30,<br />

ISDN-Leonardo: 03142/24070-45<br />

01/2008 <strong>SGK</strong> Journal | 5


<strong>SGK</strong>-PROJEKT<br />

6 | 01/2008 <strong>SGK</strong> Journal<br />

Neue Volksschule Södingberg<br />

Zu- und Umbau unter kaufmännischer Leitung der <strong>SGK</strong>.<br />

Die neue Volksschule in Södingberg<br />

wurde im Herbst offiziell<br />

eröffnet.<br />

Geplant von der Firma Artivo wurde<br />

das Bauvorhaben unter Leitung<br />

der Köflacher Bauunternehmung<br />

Bellina realisiert.<br />

Zufrieden ist der Södingberger Bürgermeister<br />

Peter Kollegger:<br />

„Trotz langer Vorlaufzeit und den<br />

vielen Unannehmlichkeiten ist beim<br />

Um- und Zubau unserer Schule etwas<br />

Gescheites herausgekommen.<br />

Die Pläne wurden anfangs von der<br />

Bevölkerung nicht so gut angenommen,<br />

da das Gebäude zu modern erschien.<br />

Aber jetzt identifizieren sich<br />

unsere Gemeindebürger voll und<br />

ganz mit der neuen Schule. Und diese<br />

ist wirklich vorzeigbar. Bei diesem<br />

Projekt haben Bauführer, Architekten<br />

und Land sehr gut zusammengearbeitet.<br />

Wir sind stolz auf unsere<br />

Volksschule.“<br />

Während des Umbaus wurden die<br />

Schüler „ausquartiert“ und proviso-<br />

rische Klassenräume im Gemeindeamt<br />

und im Feuerwehrgebäude<br />

adaptiert. So konnte auch die Bauzeit<br />

erheblich verkürzt werden.<br />

Zeit- und kostenaufwendig gestalteten<br />

sich die Umlegung des bestehenden<br />

Abwasserkanals, ein erforderlicher<br />

Felsabtrag für die Baugrube<br />

sowie die abschnittsweise Betonunterfangung<br />

der südseitigen Gebäudefront.<br />

Der eigentliche Rohbau<br />

ging zügig voran.<br />

Darüber ist auch die Direktorin der


Volksschule, Ingrid Dokter, froh: „Wir alle sind nun total<br />

glücklich, denn wir haben ausreichend Platz zum Arbeiten<br />

und das in hellen, freundlichen Räumen. Auch<br />

unsere Schüler freuen sich sehr über die neue Schule. Besonders<br />

angetan sind sie von der Sonnenterrasse und<br />

dem großzügigen Turnsaal.<br />

290 Quadratmeter mehr Nutzfläche<br />

Durch den Zubau wurde die Nutzfläche des Schulgebäudes<br />

um ca. 290 Quadratmeter vergrößert.<br />

Der gesamten Zubaues beträgt 1.600 Quadratmeter.<br />

Die reinen Baukosten für die Herstellung des Zubaues<br />

samt Umbau- und Sanierungsarbeiten betragen ca.<br />

900.000 Euro.<br />

<strong>SGK</strong>-PROJEKT<br />

Artivo plante einen hellen, freundlichen Blickfang in Södingberg Das Ergebnis: „Es ist etwas Gescheites herausgekommen.“<br />

01/2008 <strong>SGK</strong> Journal | 7


WOHNPORTRÄT<br />

Fotos: Agathon Koren<br />

8 | 01/2008 <strong>SGK</strong> Journal<br />

Die Wohnung von Isabella Pusch –<br />

Die Grande Dame der heimischen Kulturszene legt großen Wert<br />

Liebe zum<br />

Detail.<br />

Steirische Kinderkrebshilfe und Isabella Pusch nennt<br />

man meist in einem Atemzug.<br />

Die ehemalige Musikschullehrerin organisiert seit 31<br />

Jahren Benefizveranstaltungen und konnte so schon<br />

namhafte Beträge zu Gunsten schwer kranker Kinder<br />

sammeln. „Ohne Musik wäre mein Leben anders verlaufen“,<br />

meint Isabella Pusch und sieht die Kultur als Zeichen<br />

der Hoffnung. Dass diese Frau ein großes Herz<br />

hat, erkennt man auch sofort in ihren Räumlichkeiten in<br />

der Talwegsiedlung in Köflach.<br />

Besucher fühlen sich sofort geborgen<br />

Schon im Vorhaus des Mehrparteienhauses macht ein alter<br />

Korbsessel, liebevoll bestückt mit Kakteen darauf<br />

aufmerksam, dass hier Wert auf Individualität gelegt<br />

wird. Durchs freundliche Vorzimmer kommt der Besucher<br />

in das von hellen Holzmöbeln bestückte Esszimmer<br />

und fühlt sich sofort geborgen und wohl. „Da kannst<br />

nur Du wohnen“, sind auch Freunde der Hausherrin<br />

überzeugt. Mit gefühlvoller Hand ist der gesamte Wohnbereich<br />

dekoriert – so finden sich etliche antike Stücke<br />

wie Schaukelpferd, Uhren, handgefertigten Puppen oder


Grammophon im Wohnzimmer, welches<br />

von einer mit weißem Fell belegten<br />

Wohnzimmergarnitur dominiert<br />

wird. Der überaus gute Geschmack<br />

zeigt sich auch in den<br />

extravaganten Lampenschirmen.<br />

Selbst die Küche ist aus hellem Holz<br />

und hier hat Isabella Pusch – begeisterte<br />

Großmutter von Elias - viele<br />

rote Dekorationsakzente gesetzt. Im<br />

Essbereich steht „Friedrich“ eine<br />

Skulptur von Gerlinde Zöhrer-Loschan.<br />

„Das ist meiner!“, war Frau<br />

Pusch vom ersten Moment an überzeugt<br />

und bekam dieses Kunstwerk<br />

von Tochter und Schwiegersohn geschenkt.<br />

Die Familie ist gerne zu Hause<br />

Herrliche Bilder von Regina Uedl<br />

und kunstvolle Scherenschnitte von<br />

der Firmpatin Rosa Gallaun zieren<br />

die Wände. Dass mit Spitzen verschönerte<br />

Vorhänge und Tischtücher<br />

selbst gefertigt sind, versteht sich bei<br />

Isabella Pusch von selbst. „Mir ist<br />

wichtig, dass meine Familie gerne<br />

hier zu Hause ist“, stellt die Besitzerin<br />

von prächtigen Engeln fest.<br />

Helles Holz<br />

dominiert in den<br />

Räumlichkeiten.<br />

WOHNPORTRÄT<br />

Ein Spiegelbild ihrer Persönlichkeit<br />

auf Individualität.<br />

9 | 01/2008 <strong>SGK</strong> Journal


<strong>SGK</strong>-PROJEKT<br />

Fotos, Copyright: Paul Ott, Graz<br />

10 | 01/2008 <strong>SGK</strong> Journal<br />

Wagenredersiedlung in Bärnbach<br />

Siegerprojekt der Wiener Architekten ARTEC<br />

Knallrot und in silbrig glänzender<br />

Hülle präsentieren sich die Hauszeilen<br />

in der Wagenredersiedlung in<br />

Bärnbach. Planerisch verantwortlich<br />

für die imposante Siedlung ist die<br />

Architektengruppe ARTEC in Wien.<br />

Als Grundstruktur wählten die Architekten<br />

einen durch Schotten<br />

unterteilten Riegel mit Maisonetten.<br />

Nur gegen Ende der Zeile zu, wird<br />

dieses Ordnungsprinzip durch kleine,<br />

eingeschoßige Wohnungen<br />

durchbrochen. Über die erste Etage<br />

legt sich ein Penthousegeschoß, dem<br />

auf der einen Seite der Laubengang<br />

zur Erschließung, auf der anderen<br />

Seite Terrassen vorgelagert sind. Eingehüllt<br />

wird das alles mit einem plastisch<br />

durchgeformten Dach, das als<br />

geknicktes Betonelement zum Boden<br />

weiterläuft und einen offenen Raum<br />

für die Treppe zum Laubengang<br />

schafft. Das Grundstück liegt am<br />

Ortsrand, ein kleiner Wasserlauf<br />

markierte den Übergang vom flachen<br />

Talgrund in ansteigende Wiesen.<br />

Gearbeitet wurde hier mit einer<br />

Mischung von Reihenhaus und Geschosswohnungstypen,<br />

mit Woh-<br />

nungsgrößen, wie sie in Österreich<br />

von der Wohnbauförderung hauptsächlich<br />

gefördert werden:<br />

2-Zimmerwohnung, 3-Zimmerwohnung,<br />

4-Zimmerwohnung (50 / 70 /<br />

90 Quadratmeter).<br />

Zweigeschossige Grundstruktur<br />

Die Grundstruktur ist zweigeschossig,<br />

der Freiflächenanteil wächst<br />

proportional mit dem Größerwerden<br />

der Wohnungen:<br />

Kleine Wohnung – grosse Bautiefe –<br />

kleiner Garten.<br />

Mittelgroße Wohnung, zweigeschossig,<br />

größerer Garten wegen geringerer<br />

Bautiefe.<br />

Die größte Wohnung hat dasselbe<br />

Erdgeschoss wie die mittlere und<br />

greift im Obergeschoss über die<br />

Kleinwohnung, sie erhält dadurch<br />

über der Kleinwohnung eine zusätzliche<br />

Terrasse.<br />

Ausnützung des Grundstücks<br />

Diesem einfachen Grundtyp wird<br />

wegen der notwendigen Ausnützung<br />

des Grundstücks und einer teilweise<br />

nicht bebaubaren Zone am Grund-<br />

DAS SAGEN DIE MIETER!<br />

Karin Kassar: „Seit sieben Jahren<br />

wohne ich in dieser Siedlung.<br />

Meine Wohnung ist sehr sonnig<br />

und die Terrasse mit der anschließenden<br />

kleinen Wiese ist<br />

ideal. Miete und die Heizkosten<br />

könnten etwas geringer sein.“<br />

Tanja Traupmann: Die Wohnqualität<br />

ist absolute spitze. Die<br />

ruhige Lage gewährt den spielenden<br />

Kindern hier Schutz. Die<br />

Pflege der Anlage ist in Ordnung.<br />

Was uns nicht gefällt ist<br />

der Zustand unseres Vorbaues,<br />

der im Winter gefriert, sowie die<br />

fehlende Parkplatzregelung (zu<br />

wenige Parkflächen).<br />

Andrea Prettenthaler: Die Wohnung<br />

ist im Grunde sehr lieb, die<br />

offene Einteilung gefällt mir<br />

besonders gut. Störend sind der<br />

nasse Windfang und das ständig<br />

angehende Licht an der Fassade.<br />

Marlene Nußbacher: Wohnung<br />

und Umgebung sind sehr schön.<br />

Ich wohne gerne in meiner<br />

Parterrewohnung mit einer<br />

großen Terrasse, die ich viel benutze.<br />

Nur die Fenster sind nicht<br />

in Ordnung und sollten gerichtet<br />

werden.<br />

Bernhard Scheer: Ich lebe in einer<br />

70 Quadratmeter großen<br />

Wohnung mit Terrasse. Die<br />

Wohnqualität ist wirklich super.<br />

Durch die gute Isolierung sind<br />

die Heizkosten nicht so hoch.<br />

Meine Nachbarn sind sehr in<br />

Ordnung. Ich bin im Allgemeinen<br />

überaus zufrieden und mir passt<br />

alles.<br />

Kerstin Pöschl: Erst seit 1. November<br />

2007 wohne ich hier. Mir<br />

gefallen die Zimmeraufteilung<br />

und der große Balkon. Ich freue<br />

mich schon auf den Sommer,<br />

weil ich dann den Balkon nutzen<br />

kann. Die Umgebung ist ruhig.<br />

Ich denke, für mich ist das die<br />

ideale Wohnung.


stück ein zusätzliches Geschoss und<br />

die dafür benötigte Erschließung<br />

übergelagert.<br />

Die Ablesbarkeit der Wohnungen –<br />

im unteren Maisonettentyp durch<br />

Vor- und Rücksprünge gegeben –<br />

wird in den eingeschossigen Wohnungen<br />

darüber durch den Dachverlauf<br />

geprägt. Ein Hauptträger (Leimbinder)<br />

kreuzt jeweils eine Wohnung<br />

diagonal.<br />

Treppen schließen Form ab<br />

Die Treppe, die nur für die Aufschließung<br />

der zusätzlichen Wohnungen<br />

oben gebraucht wird, wird<br />

von der Dachfläche zum Boden begleitet,<br />

und schließt die Form löchrig<br />

ab. Als wesentliches Ziel erachteten<br />

die Architekten die Herstellung einer<br />

Identität, gefiltert aus den Ansprüchen<br />

durch die Bebauung und deren<br />

spezifisches Zusammentreffen mit<br />

den Gegebenheiten des Ortes.<br />

Die teilweise Unbebaubarkeit des<br />

Grundstücks wegen Leitungstraßen<br />

war ebenso ortsbestimmende Komponenten.<br />

Abtauchende Dächer ziehen<br />

sich entlang dem Uferbereich.<br />

Wasser, Verstopfung,<br />

Rohrbruch:<br />

Fa. Pichler Voitsberg<br />

03142 / 25 777<br />

0676 / 95 31 460<br />

Stadtwerke Köflach<br />

03144 / 34 700<br />

Fa. Fähnrich Bärnbach<br />

03148 / 566<br />

Fa. Woldrich<br />

03144 / 2142<br />

0676 / 31 09 712<br />

Fa. Steinert<br />

0664 / 38 17 635<br />

h<br />

Täglich Nachtschilauf<br />

Liftbetrieb 9 bis 21 Uhr<br />

Fahrzeiten zur Hebalm:<br />

Graz 40 min<br />

A2 ➜ Packsattel 10 min<br />

Therme Köflach 25 min<br />

Voitsberg 30 min<br />

NOTRUFNUMMERN FÜR MIETER<br />

<strong>SGK</strong>-PROJEKT<br />

Strom:<br />

Stadtwerke Voitsberg<br />

03142 / 22 172<br />

Stadtwerke Köflach<br />

03144 / 34 700<br />

Fa. Gressenberger<br />

0664 / 300 88 77<br />

Fernwärme:<br />

Notruf: 0664 / 61 61 215<br />

Dachdecker, Spengler:<br />

Fa. Kerschbaumer<br />

Hr. Has 0676/84 65 10 42<br />

Fa. Neumann<br />

0664 / 44 00 162<br />

Alles Gute für das Jahr 2008<br />

wünschen allen Gemeindebürgern und Freunden<br />

der Marktgemeinde Ligist<br />

Bürgermeister Wolfgang Mauser,<br />

der Vorstand, sowie die Gemeinderäte<br />

und die Bediensteten<br />

der Marktgemeinde Ligist!<br />

40 Jahre Hebalm<br />

– Langlaufen heuer gratis!<br />

• 60 Schneekanonen für<br />

extrem starke Beschneiung<br />

• Großer Kinder-Schnee-Erlebnispark<br />

• Schiservice und Schiverleih<br />

• Familienermäßigung<br />

• Studentenermäßigung<br />

www.hebalm.at<br />

www.hebalm.at<br />

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h<br />

01/2008 <strong>SGK</strong> Journal | 11


GASTBEITRAG: REGION VOITSBERG NACH ENDE DER KOHLEWIRTSCHAFT<br />

Bezirk im Wandel<br />

Studentisches Forschungsprojekt untersucht regionalkulturellen Wandel<br />

Koren<br />

12 | 01/2008 <strong>SGK</strong> Journal<br />

Was macht ein Bergmann, der nicht<br />

mehr gebraucht wird? Warum sitzen<br />

die Kraftwerker noch immer in der<br />

Blockwarte beisammen, obwohl die<br />

letzte Schicht schon vor fast zwei<br />

Jahren gefahren wurde? Worauf<br />

warten sie dort? Und warum stehen<br />

in Köflach eigentlich so viele Geschäfte<br />

leer? Aus welchem Grund ist<br />

Maria Lankowitz selbst zum Krampuslauf<br />

so seltsam leer? Fahren alle<br />

zur Arbeit nach Graz? Weshalb<br />

steigt der Stromverbrauch, obwohl<br />

die Einwohnerzahl von Voitsberg<br />

rückläufig ist? Wer zieht hier eigentlich<br />

weg und wer wird auf alle Fälle<br />

bleiben – und warum?<br />

Wohin nach 200 Jahren Kohle?<br />

Seit einiger Zeit interessieren sich<br />

Wissenschafter und Studenten der<br />

Architekturfakultät an der TU Graz<br />

für die Region Voitsberg. Die forscherische<br />

Auseinandersetzung mit<br />

den fünf weststeirischen Gemeinden<br />

Voitsberg, Köflach, Bärnbach, Maria<br />

Lankowitz und Rosental hatte mit<br />

einem Projekt über Bergbaufolgenutzungen<br />

auf der Bärnbacher Tagebau-<br />

Brache begonnen und hat sich in-<br />

zwischen umfassend erweitert: Welche<br />

Entwicklung ist sinnvoll in einer<br />

Region, die nach 200 Jahren aus der<br />

fossilen Wirtschaftsweise austritt?<br />

Kann man eine Wiederinbetriebnahme<br />

des Kraftwerkes Voitsberg III gut<br />

heißen, allein weil es im Vergleich<br />

zur Konkurrenz besonders energieeffizient<br />

und emissionsarm arbeitet?<br />

Oder haben jene Recht, die es als<br />

Störgröße in einer auf Touristen<br />

wartenden Landschaft betrachten?<br />

Andere wiederum sehen das monumentale<br />

Kraftwerk als den Nabel<br />

der Region. Von weitem zu sehen,<br />

stellt es eine Landmarke da, nach<br />

der man die Gegend identifiziert.<br />

Wie der Eifelturm in Paris oder der<br />

Fernsehturm von Berlin markiert es<br />

das kohlereiche Becken, in dem lange<br />

Österreichs Energiehunger gestillt<br />

wurde. Was den einen ein stolzer<br />

Verweis auf die Tradition des Bergbaus<br />

ist, verdirbt den anderen indes<br />

die Lust auf das eigene Haus. Sieht<br />

es doch einem Atomkraftwerk zum<br />

Verwechseln ähnlich. Sofort sprengen,<br />

schleifen, einebnen! Zurück zur<br />

Natur, zu den Pferden und den Naturprodukten<br />

der Lipizzanerheimat!<br />

Wie viel Vergangenheit brauchen wir?<br />

Die Region Voitsberg steht vor einer<br />

Wegscheide und wird sich entscheiden<br />

müssen, wie viel industrielle<br />

Vergangenheit und Erinnerung sie<br />

braucht, um die richtige Wahl zu<br />

treffen. Noch ist offen, welcher Zukunft<br />

die Region entgegen geht, die<br />

einmal stolz war auf ihre bergmännische<br />

Kultur. Es ist nicht sicher, ob<br />

es sich bei dem wirtschaftspolitischund<br />

regionalplanerisch zu gestaltenden<br />

Entwicklungsprojekt nur um einen<br />

wirtschaftlichen Strukturwandel<br />

handelt, eine sektorale Anpassungsleistung<br />

im Übergang von der alten,<br />

kohle- und dampfgestützten Industriegesellschaft<br />

hin zur telematischen<br />

Dienstleistungswirtschaft oder<br />

ob nicht vielleicht doch eine Ära beginnt,<br />

die historisch tiefgreifendere,<br />

weit umstürzendere Qualitäten aufweisen<br />

wird.<br />

Das Phänomen Schrumpfung<br />

In Deutschland – wo der Epochenwandel<br />

infolge der deutschen<br />

Wiedervereinigung besonders dramatische<br />

und eindrucksvolle Konsequenzen<br />

zeitigt, beschäftigen sich<br />

Forschungsinstitute, Verbände und<br />

Regierungskommissionen seit gut<br />

sechs Jahren mit einem Phänomen,<br />

das „Schrumpfung“ genannt wird.<br />

Dieser Begriff stammt vom englischen<br />

„shrinkage“ und wurde in den<br />

Vereinigten Staaten in den 80er Jahren<br />

zuerst gebraucht, um rückläufige<br />

Haushalte von Städten und Gemeinden<br />

zu thematisieren.<br />

Gemeint war das Ärmerwerden der<br />

öffentlichen Hand, die zwangsläufige<br />

Schließung von Bibliotheken oder<br />

die Privatisierung von Schwimmhallen,<br />

weil die Steuereinnahmen durch<br />

Abwanderung von Unternehmen<br />

nachließen. Und in der Tat ist es ein<br />

Politikum ersten Ranges, sobald das<br />

schrumpfungsbedingte Wegnehmen,<br />

Kleinerwerden, Zurückbauen öffentliche<br />

Güter selbstverständlich gewordenen<br />

Leistungen bedroht. Deshalb<br />

war die Abwehr gegenüber den


damit verbundenen Fragestellungen<br />

in Deutschland lange Zeit so stark,<br />

dass die Wissenschafter, allen voran<br />

die Demographen, sich laut über die<br />

sagenhafte „Beratungsresistenz“ der<br />

politischen Eliten, der Bürgermeister<br />

und Landesregierungen, zu beschweren<br />

begannen.<br />

Gegen jeden wirtschaftlichen Trend<br />

und jede umweltpolitische Vernunft<br />

verschrieben sich diese den vermeintlich<br />

populäreren Entwicklungsmaßnahmen<br />

und Großinvestitionen.<br />

Sie warfen bei drastisch sinkenden<br />

Einwohnerzahlen neue Baulandflächen<br />

auf den Markt und konkurrierten<br />

ihre Kommunen mit den immer<br />

selben auf Zuwächse orientierten<br />

„Zukunftsprojekten“ wie Chip-Fabriken,<br />

Einkaufparks und Event-<br />

Arenen, Altenpflegekomplexen<br />

und<br />

touristischen Infrastrukturen<br />

an den<br />

Rand des Ruins.<br />

Niemand wollte in<br />

den neunziger Jahren<br />

in Deutschland<br />

die Botschaft hören, dass die augenscheinlichen<br />

Entwicklungen, seit Anfang<br />

der 90er Jahre bereits unumkehrbar<br />

geworden waren. Alles<br />

spricht dafür, das Schrumpfung – im<br />

Gegensatz zum Wachstum der vergangenen<br />

200 Jahre – in hochentwickelten<br />

Industrieländern eine<br />

nachhaltig andauernde Variante von<br />

Entwicklung darstellt. Das ist so<br />

neu, dass es noch keine Experten,<br />

keine erprobten Mittel und noch<br />

keine eingespielten Verhaltensweisen<br />

gibt, die dazu passen würden.<br />

Peripherie schrumpft<br />

Betrachtet man raumplanerische<br />

Karten der Steiermark, so ist dort im<br />

Gegensatz von roten und blauen Gebieten<br />

längst schon ein ähnlicher<br />

Prozeß erkennbar.<br />

Mit Ausnahme des Grazer Beckens<br />

schrumpfen alle peripheren Regionen<br />

der Steiermark bereits seit einiger<br />

Zeit. Ist es in einem Fall die auslaufende<br />

Kohleförderung, so im anderen<br />

der Bau einer neuen<br />

Bahnstrecke, der den Regionen<br />

Wirtschaftskraft – und folglich Bevölkerung<br />

– entzieht. Zeltweg aber<br />

schrumpft anders als Feldbach und<br />

richtig bedrohlich ist dieser Vorgang<br />

bisher nur in Eisenerz geworden.<br />

Dort wird nach deutschem Vorbild<br />

inzwischen planvoll Wohnbaubestand<br />

„zurückgebaut“.<br />

Niemand darf mehr außerhalb der<br />

Ortskerne bauen, weil die extensive<br />

Landnahme der Konzentration auf<br />

die baukulturell wertvollen Siedlungskerne<br />

entgegen steht.<br />

Die Schrumpfung in diesem Sinne zu<br />

gestalten, sie ökologisch wie kulturell<br />

mit Sinn zu füllen, sie sogar in<br />

Lebensqualität zu verwandeln, das<br />

ist ein großes, eben erst beginnendes<br />

gesellschaftliches Projekt.<br />

Information als Voraussetzung<br />

Es beherzt und engagiert in Angriff<br />

nehmen zu kön-<br />

Univ. Prof. Dr. phil.<br />

Simone Hain,<br />

Institut für Stadtund<br />

Baugeschichte,<br />

Fakultät für Architektur,<br />

Technische<br />

Universität Graz<br />

nen, setzt erst einmal<br />

Informiertheit<br />

voraus, sachliches<br />

Wissen und breite<br />

Debatte unter den<br />

Beteiligten. Es bedarf<br />

neuer Formen<br />

der Kooperation, denn Konkurrenz<br />

zwischen Gemeinden ist ein Verhalten,<br />

das in Wachstumsphasen erfolgreich<br />

war, doch Schrumpfungsentwicklungen<br />

überhaupt nicht stand<br />

hält. Am besten präpariert ist eine<br />

Region, die Vor- und Nachteile der<br />

beiden Kulturen, der wachstumsorientiert<br />

altindustriellen, fossilen<br />

Lebensweise und der nachindustriellen,<br />

austausch- und kommunikationsorientierten<br />

neuen zu bewerten<br />

weiß.<br />

Lebhafte Debatten mit den Bürgern<br />

Der erste Schritt ist immer, der eines<br />

sachverständigen und sensiblen Abschieds<br />

von dem, was nicht länger<br />

sinnvoll ist. Wir verteilen die verbleibende<br />

Arbeit neu. Arbeiten weniger,<br />

aber denken mehr über neue Formen<br />

des Wirtschaften und Lebens<br />

nach.<br />

Die ArchitekturstudentInnen der<br />

Technischen Universität Graz werden<br />

ihren Beitrag zur Diskussion<br />

solcher Zukunftsfragen leisten.<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

und lebhafte Debatten mit den Bürger<br />

der Region Voitsberg.<br />

GASTBEITRAG<br />

REZEPT:<br />

pollo al limone<br />

mit Rosmarinreis<br />

Die Wirtsleute vom Gasthaus „Zum<br />

PiberEgg“ in Piberegg empfehlen:<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Ein gehäutetes, zerlegtes Henderl<br />

(auch Henderlschenkel) salzen,<br />

pfeffern und mit Olivenöl in einem<br />

Bräter beidseitig kurz anbraten.<br />

Fleisch aus dem Bräter nehmen.<br />

Eine grob geschnittene<br />

Zwiebel rösten und mit Weißwein<br />

ablöschen. Tomaten, Champignons,<br />

Paprika (tricolore) grob<br />

schneiden, die Hälfte davon in<br />

den Bräter, Fleisch auflegen und<br />

mit dem Rest des Gemüses lose<br />

bestreuen. Mit Salz, Pfeffer, Oregano<br />

und Basilikum nach Geschmack<br />

würzen. Unbehandelte<br />

Zitronen waschen, in Scheiben<br />

schneiden und darüber legen. Mit<br />

Zitronensaft und etwas Olivenöl<br />

beträufeln. Bei 180 Grad zugedeckt<br />

in den Ofen stellen; in den<br />

letzten Minuten den Deckel abheben.<br />

Dazu gibt es Rosmarinreis: In einer<br />

Pfanne Butter zerlassen und<br />

einige Rosmarinzweige beigeben<br />

(Vorsicht: nicht zu heiß, sonst<br />

wird der Rosmarin bitter). Gekochten<br />

Reis zugeben, nach Geschmack<br />

würzen, kurz durchschwenken.<br />

Zum Anrichten Rosmarinreis<br />

in die Mitte des Tellers<br />

geben, mit einem Schöpflöffel<br />

nach außen kreisförmig drücken,<br />

sodass ein Ring entsteht, Gemüse<br />

aus dem Bräter nehmen, ein Gemüsebeet<br />

in der Mitte machen<br />

und das Fleisch auflegen. Mit frischem<br />

Rosmarin und Zitronenscheiben<br />

garnieren.<br />

Als Speisebegleiter empfehle ich<br />

einen Vernaccia di San Giminiano<br />

aus der Toscana.<br />

01/2008 <strong>SGK</strong> Journal | 13


<strong>SGK</strong>-Immobilienmarkt<br />

14 | 04/2008 <strong>SGK</strong> Journal<br />

Die SG-Köflach hat sicher die richtige Wohnung für Sie:<br />

KÖFLACH<br />

MIETWOHNUNGEN<br />

41 m 2 , – St. Martinerstr. 31 a,<br />

Vorraum, Bad/WC, Wohn-<br />

Esszimmer-Küche, Schlafz.,<br />

Kaution: 700 €, mtl.: 289 €<br />

61 m 2 , – St. Martinerstr. 31 a,<br />

Vorraum, Abstellraum, Bad,<br />

WC, Küche-Wohn-Esszimmer,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1.100 €, mtl.: 431 €<br />

74 m 2 – St. Martinerstr. 31 a,<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche-<br />

Wohnz., Schlafz., Kinderz.,<br />

Kaution: 1.300 €, mtl.: 527 €<br />

77 m 2 – Hernausstraße 2,<br />

Vorraum, Bad, WC, Abstellraum,<br />

Küche, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />

Kaution: 1300 €, mtl.: 595 €,<br />

77 m 2 – Hernausstraße 2,<br />

Vorraum, Bad, WC, Abstellraum,<br />

Küche, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />

Kaution: 1300 €, mtl.: 596 €,<br />

58 m 2 – Kautschitschstr. 5,<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche,<br />

Wohnzimmer, Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1100 €, mtl.: 328 €<br />

94 m 2 – Kärntnerstraße 10,<br />

Vorraum, Bad/WC, Küche,<br />

Wohnzimmer, Schlafz.,<br />

Kaution: 1500 €, mtl.: 619 €<br />

44 m 2 – Griesgasse 2–4,<br />

Vorraum, Bad, WC, Wohnküche,<br />

Schlafz., Kaution:<br />

1.100 €, mtl.: 316 €, inkl.<br />

Heizung<br />

54 m 2 – Alpineweg 11,<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche,<br />

Wohnzimmer, Schlafzimmer,<br />

Balkon,<br />

Kaution: 1.400 €, mtl.: 338 €<br />

75 m 2 – Alpineweg 11,<br />

Vorraum, Bad, WC, Wohnküche,<br />

Kinderz., Schlafz. ,<br />

Kaution: 1.400 €, mtl.: 338 €<br />

46 m 2 – Peter-Rosegger-G. 5,<br />

Vorraum, Abstellraum,<br />

Bad/WC, Wohnküche, Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1100 €, mtl.: 293 €<br />

77 m 2 – Hammerweg 11,<br />

Vorraum, Abstellraum, Bad,<br />

WC, Kochnische, Wohn-Ess-<br />

Zimmer, Schlafzimmer, 2<br />

Kinderzimmer,<br />

Kaution: 730 €, mtl.: 270 €<br />

56 m 2 – Siedlungsstraße 13,<br />

Vorraum, Bad/WC, Abstellraum,<br />

Küche, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1100 €, mtl.: 389 €<br />

56 m 2 – Siedlungsstraße 14,<br />

Vorraum, Bad/WC, Abstellraum,<br />

Küche, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1100 €, mtl.: 405 €<br />

57 m 2 – Siedlungsstraße 13,<br />

Vorraum, Bad/WC, Abstellraum,<br />

Küche, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1100 €, mtl.: 311 €<br />

41 m 2 – Piberstraße 5,<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche-<br />

Wohn-Esszimmer, Schlafz.,<br />

Kaution: 1100 €, mtl.: 225 €<br />

45 m 2 – Piberstraße 70,<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche-<br />

Wohn-Esszimmer, Schlafz.,<br />

Kaution: 750 €, mtl.: 264 €<br />

48 m 2 – Friedhofgasse 6c,<br />

Vorraum, Bad/WC, Küche-<br />

Wohn-Esszimmer, Schlafz.,<br />

Kaution: 1100 €, mtl.: 305 €<br />

Info:<br />

0 31 44/70 8 11<br />

VOITSBERG<br />

MIETWOHNUNGEN<br />

54 m 2 – Arnsteinstraße 7,<br />

Vorraum, Bad/WC, Abstellraum,<br />

Wohnküche, Schlafz.,<br />

Kaution: 1.100 €, mtl.: 426 €<br />

54 m 2 – Arnsteinstraße 9,<br />

Vorraum, Bad/WC, Abstellraum,<br />

Wohnküche, Schlafz,<br />

Kaution: 1.100 €, mtl.: 394 €<br />

49 m 2 – Arnsteinstraße 17 a,<br />

Vorraum, Bad/WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer, Kaution:<br />

1.100 €, mtl.: 321 €<br />

29 m 2 – Arnsteinstraße 48 a,<br />

Vorraum, Bad/WC, Küche-<br />

Wohn-Schlafzimmer,<br />

Kaution: 500 €, mtl.: 225 €<br />

78 m 2 – Arnsteinstraße 48 a,<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche,<br />

Wohnzimmer, Schlafzimmer,<br />

Kinderzimmer,<br />

Kaution: 1.300 €, mtl.: 532 €<br />

51 m 2 – Hauptplatz 15,<br />

Vorraum, Bad/WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer, Kaution:<br />

1.100 €, mtl.: 372 €,<br />

64 m 2 – Hauptplatz 26,<br />

Vorraum, Bad/WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1100 €, mtl.: 372 €<br />

42 m 2 – Zangtalerstr. 112,<br />

Vorraum, Bad, WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1.100 €, mtl.: 320 €<br />

61 m 2 – Zangtalerstr. 112,<br />

Vorraum, Bad, WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />

Kaution: 1.300 €,<br />

mtl.: 455 €, inkl. Heizung<br />

72 m 2 – Zangtalerstr. 112,<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche,<br />

Wohnzimmer, Schlafzimmer,<br />

Kinderzimmer,<br />

Kaution: 1.500 €, mtl.: 558<br />

€, inkl. Heizung<br />

86 m 2 – Dr.-H.-Kravcar-P. 2,<br />

Vorraum, Gang, Abstellraum,<br />

Bad, WC, Küche-Wohn-Esszimmer,<br />

2 Zimmer, Balkon,<br />

Kaution: 1.500 €, mtl.: 603 €<br />

53 m 2 – Bahnhofstraße 53,<br />

Vorraum, Bad/WC, Wohn-<br />

Küche, Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1.100 €, mtl.: 345 €<br />

68 m 2 – Bahnhofstraße 53,<br />

Vorraum, Bad, WC, Abstellraum,<br />

Küche, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />

Kaution: 1.300 €, mtl.: 460<br />

€<br />

57 m 2 – H.-Deutscher-G. 13,<br />

Vorraum, Bad/WC, Küche,<br />

Wohn-Ess-Zimmer, Schlafzimmer,<br />

Balkon,<br />

Kaution: 1.100 €, mtl.: 427 €<br />

MIETKAUFWOHNUNGEN<br />

im Wohn- und Geschäftszentrum<br />

Voitsberg,<br />

C.-v.-Hötzendorf-Straße 48<br />

56 m2 – Vorraum, Flur, Bad,<br />

WC, Küche-Wohn-Esszimmer,<br />

Schlafzimmer, Balkon,<br />

Eigenmittel: 7.931,76 €,<br />

Kosten: 367,52 €<br />

101 m 2 – Vorraum, Flur, Bad,<br />

WC, Küche-Wohn-Esszimmer,<br />

3 Zimmer, 2 Terrassen,<br />

Eigenmittel: 14.296,83 €,<br />

Kosten: 629,81 €<br />

102 m 2 – Vorraum, Flur, Bad,<br />

WC, Küche-Wohn-Esszimmer,<br />

3 Zimmer, 2 Terrassen,<br />

Eigenmittel: 14.356,00 €,<br />

Kosten: 625,02 €<br />

103 m 2 – Vorraum, Flur, Bad,<br />

WC, Küche-Wohn-Esszimmer,<br />

3 Zimmer, 2 Terrassen,<br />

Eigenmittel: 14.491,64 €,<br />

Kosten: 630,45 €<br />

KALSDORF<br />

SENIORENWOHNUNGEN<br />

33 + 38 m 2 – Bahnhofstr. 16<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche-<br />

Wohnzimmer, Schlafzimmer ,<br />

Kaution: 1500 €, mtl.: 264 €<br />

Info:<br />

0 31 44/70 8 11


<strong>SGK</strong>-Immobilienmarkt<br />

Wir informieren Sie gerne – rufen Sie einfach an : 03144/70 8 11<br />

SÖDINGBERG<br />

MIETWOHNUNGEN<br />

39 m 2 – Södingberg 35<br />

Vorraum, Bad/WC, Küche-<br />

Wohn-Esszimmer,<br />

Kaution: 800 €, mtl.: 265 €<br />

71 m 2 – Bachweg 2<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche-<br />

Wohn-Esszimmer, Schlafzimmer,<br />

Kinderzimmer, Terrasse,<br />

Kaution: 1300 €, mtl.: 425 €<br />

Mietkauf/Eigenmittel:<br />

9.320,61€, mtl.: 395 €<br />

ROSENTAL<br />

MIETWOHNUNGEN<br />

37 m 2 – Hauptstraße 36<br />

Vorraum, Bad, WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 900 €, mtl.: 240 €<br />

54 m 2 – Hauptstraße 36<br />

Vorraum, Bad, WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1.100 €, mtl.: 359 €<br />

55 m 2 – Hauptstraße 36<br />

Vorraum, Bad, WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1.100 €, mtl.: 362 €<br />

62 m 2 – Hauptstraße 36<br />

Vorraum, Bad, WC, Wohnküche,<br />

Schlafzimmer,<br />

Kaution: 1.200 €, mtl.: 409 €<br />

81 m 2 – Hauptstraße 36<br />

Vorraum, Bad, WC, Abstellraum,<br />

Küche, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />

Kaution: 1.300 €, mtl.: 538 €<br />

ROSENTAL<br />

GESCHÄFTSFLÄCHEN<br />

ZU VERMIETEN:<br />

Geschäftsflächen im Erdgeschoss<br />

zu vermieten!<br />

Im 1. Obergeschoss sind<br />

Büroflächen frei!<br />

Individuelle Planung bei den<br />

Büroflächen ist möglich!<br />

Tel.: 03144/70 811<br />

MARIA LANKOWITZ<br />

MIETWOHNUNGEN<br />

50 m 2 – Franziskanerplatz 1,<br />

Diele, Bad/WC, Küche<br />

Wohn-Esszimmer, Schlafz.,<br />

Kaution: 950€, mtl.: 393 €<br />

inkl. Heizung<br />

BÄRNBACH<br />

MIETWOHNUNGEN<br />

63 m 2 – Piberstraße 26<br />

Vorraum, Bad/WC, Küche-<br />

Wohnzimmer, Kinderzimmer,<br />

2. Vorraum, Schlafzimmer,<br />

Schrankraum, Balkon,<br />

Kaution: 1800 €, mtl.: 483 €<br />

72 m 2 – Afling 61<br />

Windfang, Küche-Wohn-Esszimmer,<br />

Diele, WC, Dusche,<br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />

Kaution: 1700 €, mtl.: 472<br />

inkl. Heizung und Küche<br />

LIGIST<br />

MIETWOHNUNGEN<br />

59 m 2 – Ligist 88<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche,<br />

Wohn-Esszimmer, Schlafz.,<br />

Kaution: 1500 €, mtl.: 394 €<br />

LIGIST<br />

MIETKAUFWOHNUNGEN<br />

5 Mietkaufwohnungen in Ligist<br />

70 m 2 – Ligist 207–208<br />

Vorraum, Bad, WC, Küche-<br />

Wohn-Esszimmer, Abstellraum,<br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer,<br />

Eigenmittel:<br />

10.872,63 €, mtl.: 477 €<br />

Topangebote auf:<br />

www.sgk.at<br />

Wir inserieren für unsere<br />

treuen Mitglieder:<br />

EIGENTUMSWOHNUN-<br />

GEN ZU KAUFEN:<br />

KÖFLACH<br />

75 m2 , Hernausstraße 4-6,<br />

Anfragen unter: 0664/222 83<br />

14 oder 0664/341 81 84,<br />

Fam. Acham,<br />

80 m2 , Hernausstraße 4-6,<br />

Anfragen unter: 0664/83 48<br />

088, Fam. Gössler Franz,<br />

95 m2 , Hernausstraße 4, Anfragen<br />

unter: 0676/4151600,<br />

Greistorfer Gerhard,<br />

70 m2 , Föhrenstraße 2,<br />

Anfragen unter: 0676/97 66<br />

577, Kotnik Ingrid, mit Garage,<br />

80 m2 , P. Leitner-Weg 4-6,<br />

Anfragen unter: 0316/8035 -<br />

1561, Leitgeb Christa,<br />

STALLHOFEN<br />

65 m 2 , Am Sonnengrund 3,<br />

Anzufragen unter:<br />

0664/2251438, Kren Rupert,<br />

ROSENTAL<br />

Reihenhäuser, Hangweg<br />

Haus 5<br />

Grundstücksfläche beträgt<br />

239 m 2 und die Wohnnutzfläche<br />

beträgt ca. 142 m 2 .<br />

Raumaufteilung:<br />

Dachgeschoss:<br />

Bad/WC, 3 Zimmer,Gang<br />

Erdgeschoss: Vorraum,WC,<br />

Küche, Wohn/Esszimmer, 1<br />

Zimmer, Terrasse<br />

Untergeschoss:<br />

Vorraum, Keller,Garage<br />

Die Gesamtkosten betragen<br />

ca. € 287.000,00.<br />

Anzahlung: € 40.000,00<br />

Zinsenloses Darlehen €<br />

55.000,00 (Rückzahlbar in<br />

25 Jahren)<br />

Restfinanzierung:<br />

Freifinanzierung<br />

Fördermöglichkeiten:<br />

Eigenheim in der Gruppe<br />

Zuschlag für Familien<br />

MARIA LANKOWITZ<br />

65 m 2 , Puchbacher Str. 272,<br />

Anfragen unter: 03144/2692,<br />

Hartl Heide,<br />

51 m<br />

Kochen im von der<br />

vobis Bau GesmbH<br />

errichteten<br />

Gemeindezentrum<br />

groß auf:<br />

Küchenchef Kurt<br />

Stary, Gasthaus-<br />

Café “Zum Piber-<br />

Egg“.<br />

2 , Hauptstraße 255,<br />

Anfragen unter: 0699/11 57<br />

46 73, Pressler Gabriele,<br />

80 m2 , Puchbacher Str. 270,<br />

Anfragen unter: 0664/45 13<br />

114, Troger Gerald,<br />

81 m2 , Haupstraße 253,<br />

Anfragen unter: 0676/71 03<br />

361, Hiebl Erich,<br />

45–60 m2 , in Puchbach, Anfragen<br />

unter: 03144/70 9 60,<br />

Marktgem. M. Lankowitz,<br />

70m2 , Puchbacher Str. 191,<br />

Anfragen unter: 3144/34810,<br />

Dr. Hrozny - Verlass Luscher<br />

Liliane<br />

VOITSBERG<br />

59, 75m 2 , Roseggergasse 10,<br />

Anfragen unter: 0664/41 65<br />

191, Fall Christine,<br />

Zuschlag für Fernwärmeanschluss<br />

Zuschlag Eigenheim in der<br />

Gruppe<br />

Haus 6<br />

Grundstücksfläche beträgt<br />

353 m 2 und die Wohnnutzfläche<br />

beträgt ca. 117 m 2 .<br />

Raumaufteilung:<br />

Dachgeschoss:<br />

Bad/WC, 3 Zimmer, Gang<br />

Erdgeschoss:<br />

Vorraum, WC, Küche,<br />

Wohn/Esszimmer, Terrasse,<br />

Balkon<br />

Untergeschoss:<br />

Garage, Keller, Vorraum<br />

Die Gesamtkosten betragen<br />

ca. € 260.000,00.<br />

Anzahlung 40.000,00<br />

Zinsenloses Darlehen €<br />

55.000,00 (Rückzahlbar in<br />

25 Jahren)<br />

Restfinanzierung:<br />

Freifinanzierung<br />

Fördermöglichkeiten:<br />

Eigenheim in der Gruppe<br />

Zuschlag für Familien<br />

Zuschlag für Fernwärmeanschluss<br />

Zuschlag Eigenheim in der<br />

Gruppe<br />

01/2008 <strong>SGK</strong> Journal | 15


Voitsberg: Vobis<br />

baut Ärztezentrum<br />

Die alte Voitsberger Feuerwehr<br />

am Georg-Weber-<br />

Platz und das ehemalige<br />

Gasthaus Harkam werden<br />

von der 100-prozentigen<br />

<strong>SGK</strong>-Tochter, Vobis Bauund<br />

Immobilienservice<br />

GmbH., ein Ärztezentrum<br />

mit acht geförderten Wohnungen<br />

umgebaut. Im Erdgeschoß<br />

entsteht ein Physikotherapieinstitut<br />

mit 600<br />

Quadratmeter Nutzfläche.<br />

In Bad Aussee entsteht unter<br />

Federführung der 100prozentigen<br />

<strong>SGK</strong>-Tochter,<br />

Vobis Bau- und Immobilienservice<br />

GmbH., ein<br />

echtes bauliches Schmukkstück,<br />

das Turnsaal und<br />

Wohnungen integriert und<br />

sich harmonisch in die<br />

Landschaft einfügt.<br />

Wohneinheiten:<br />

gesamt: 190 Quadratmeter<br />

Top 1: 62 Quadratmeter<br />

Top 2: 67 Quadratmeter<br />

Top 3: 60 Quadratmeter<br />

Turnsaal + Nebenräume :<br />

310 Quadratmeter<br />

Turnsaal:<br />

180 Quadratmeter<br />

Nebenräume:<br />

Weiters werden zwei Ordinationen<br />

und acht geförderte<br />

Mietkaufwohnungen<br />

errichtet. Der gesamte Georg-Weber-Platz<br />

wird mit<br />

einer Tiefgarage unterbaut.<br />

Für die Wohnungen und<br />

Geschäftslokalitäten gibt<br />

es zusätzlich zur Tiefgarage<br />

genügend Parkmöglichkeiten,<br />

die zu Fuß bequem<br />

erreicht werden können.<br />

Info: 03144/70811-76<br />

Vobis baut Turnsaal<br />

in Bad Aussee<br />

2 x Umkleideräume: je ca.<br />

25 Quadratmeter<br />

Die Positionierung des<br />

Turnsaals am Grundstück<br />

wurde so festgelegt dass<br />

möglichst viel Fläche für<br />

den Schulhof bleibt.<br />

Die Fassade bzw. die<br />

Außengestaltung des Gebäudes<br />

entspricht der<br />

traditionellen Bauweise in<br />

Altaussee.

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