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Hauptprogramm - Österreichische Schmerzgesellschaft

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Aquarell: Karin Bernatzky-Anrather


Fachinformation siehe Seite 31


VORWORT<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky<br />

Univ.-Prof. Ing. Dr. Andreas<br />

Schlager, MSc.<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Schmerzgesellschaft</strong> hat uns mit der Organisation der<br />

19. Wissenschaftlichen Tagung vom 26.-28. Mai 2011 in Zell am See betraut.<br />

Wir haben als Leitmotiv das Thema „Evidenzbasierte Schmerztherapie – Die Brücke von<br />

der Wissenschaft zur Praxis.“ gewählt.<br />

Der Forderung nach evidenzbasierter Medizin folgend, bieten wir Ihnen diese Schwerpunke an:<br />

Neuropathischer Schmerz<br />

Rechtliche und ökonomische Aspekte der Schmerztherapie<br />

Grundlagen<br />

Nichtmedikamentöse Schmerztherapie: Physikalische Medizin<br />

Kopfschmerz<br />

Schmerztherapie bei Kindern<br />

Schmerzdiagnostik und -therapie im Alter<br />

Diagnostik in der modernen Schmerztherapie<br />

Evidenzbasierte Schmerztherapie<br />

Tipps und Tricks für die Allgemeinpraxis.<br />

International anerkannte Referenten werden ihren Fokus auf die evidenzbasierte Medizin<br />

legen. In sieben verschiedenen Praktika können Sie praktische Erfahrungen erlernen und verfeinern.<br />

Im Rahmen einer Posterausstellung werden Ihnen neueste Forschungsergebnisse<br />

angeboten. Für die besten Poster werden Preise vergeben.<br />

Im Sinne des Patientenempowerments findet am Samstag Nachmittag von 13.00 bis 17.00<br />

Uhr in der Wirtschaftskammer von Zell am See eine öffentliche Veranstaltung zum Thema<br />

„Schmerzen – Ein Grund, zum Arzt zu gehen?!“ statt.<br />

Wir bedanken uns bei allen Ausstellern, Firmen, Unterstützern und sonstigen Sponsoren für<br />

die finanzielle Unterstützung. Wir laden alle interessierten Kolleginnen und Kollegen zur<br />

Teilnahme an diesem Kongress ein und freuen uns auf den Dialog in der schönen Pinzgauer<br />

Stadt Zell am See. Wir wünschen allen TeilnehmerInnen spannende Diskussionen sowie<br />

interessante Vorträge und Workshops.<br />

Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky Univ.-Prof. Ing. Dr. Andreas Schlager, MSc.<br />

Präsident elect der ÖSG und Tagungssekretär<br />

Tagungspräsident<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

<strong>Österreichische</strong> Kopfschmerzgesellschaft • <strong>Österreichische</strong> Gesellschaft für Neurochirurgie • <strong>Österreichische</strong> Gesellschaft für Orthopädie •<br />

<strong>Österreichische</strong> Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin • <strong>Österreichische</strong> Gesellschaft für physikalische Medizin<br />

und Rehabilitation • <strong>Österreichische</strong> Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie • <strong>Österreichische</strong> Gesellschaft für Radioonkologie,<br />

Radiobiologie und Medizinische Radiophysik • <strong>Österreichische</strong> Gesellschaft für Rheumatologie • <strong>Österreichische</strong> Ärztekammer •<br />

Ärztekammer für Salzburg • <strong>Österreichische</strong> Apothekerkammer • <strong>Österreichische</strong>r Gesundheits- und Krankenpflegeverband •<br />

Bundesverband der PhysiotherapeutInnen Österreichs • <strong>Österreichische</strong>s Hilfswerk • Gebietskrankenkasse Salzburg • Berufsverband der<br />

<strong>Österreichische</strong>n PsychologInnen (BÖP)<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> 3


Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias,<br />

MSc.<br />

4<br />

VORWORT<br />

Die <strong>Österreichische</strong> <strong>Schmerzgesellschaft</strong> hält vom 26.-28. Mai in Zell am See ihre bereits<br />

19. Wissenschaftliche Tagung ab.<br />

Was vor vielen Jahren mit der Idee begann, unterschiedliche Disziplinen – die aber alle<br />

einem Thema verbunden sind – zu vereinen, hat sich zu einer etablierten und anerkannten<br />

Veranstaltung entwickelt.<br />

Von Beginn an war es der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> ein besonderes Anliegen, die<br />

Brücke von der Wissenschaft zur Praxis zu bauen und interdisziplinäre Gedanken und Ansätze<br />

zu verbinden.<br />

In diesem Sinne sind auch die postgraduellen universitären Kurse und auch der<br />

Strukturentwurf für die „Versorgung der chronischen Schmerzpatienten im GÖG<br />

(Gesundheit Österreich Gesellschaft)“ zu verstehen.<br />

Als scheidender Präsident der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> möchte ich dem<br />

Tagungspräsidenten, Herrn Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky und dem Tagungssekretär,<br />

Herrn Univ.-Prof. Ing. Dr. Andreas Schlager, MSc für die Zusammenstellung eines anspruchsvollen<br />

wissenschaftlichen Programms danken.<br />

Die Vielfalt der Themen von den wissenschaftlichen Grundlagen, über die Diagnostik in der<br />

modernen Schmerztherapie bis hin zur Schmerztherapie bei Kindern und alten Menschen,<br />

spiegelt die Überzeugung wider, mit der sich die <strong>Österreichische</strong> <strong>Schmerzgesellschaft</strong> den<br />

vielfältigen Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft zu stellen bereit ist.<br />

Möge diese Tagung Bewährtes und Neues verbinden, fruchtbare Diskussionen ermöglichen<br />

und dabei immer eines im Fokus behalten: Das Wohl der uns anvertrauten Patienten!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias, MSc.<br />

Präsident der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>


Foto: © Land Salzburg / Bergauer<br />

VORWORT<br />

Sehr geehrte Kongressteilnehmerin,<br />

sehr geehrter Kongressteilnehmer!<br />

Mag. Gabi Burgstaller<br />

Im Dienste der Menschen<br />

Schmerz tritt in vielfältigen Erscheinungsbildern auf und er kann Menschen jeden Alters<br />

treffen. Körperliche Schmerzen sind per definitionem unangenehm, können als wichtiges<br />

Warnsignal aber lebens- und überlebenswichtig sein. Schmerz in seiner stärksten Ausprägung –<br />

als chronischer Schmerz – vermag hingegen sogar, Menschen vollständig von ihrer Umwelt<br />

zu isolieren.<br />

Die moderne Schmerzmedizin greift diese komplexen Erscheinungsbilder in einem fachübergreifenden<br />

Ansatz auf und kann mit einer breiten Palette von Behandlungsmöglichkeiten<br />

den Patientinnen und Patienten im besten Fall zu größtmöglicher Linderung oder sogar<br />

völliger Schmerzfreiheit verhelfen.<br />

Im Dienste der Patienten, im Dienste der Menschen bietet hier die 19. Wissenschaftliche<br />

Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> erneut ein breites und hochinteressantes<br />

Veranstaltungs- und Vortragsprogramm.<br />

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich spannende Diskussionen, aus denen<br />

sie zahlreiche Impulse und Erkenntnisse gewinnen mögen. Es freut mich in diesem<br />

Zusammenhang ganz besonders, dass sich die Tagung mit einer Publikumsveranstaltung auch<br />

Fachkräften und interessierten Laien öffnet und damit dem Motto gerecht wird, eine Brücke<br />

von der Wissenschaft zur Praxis zu bauen.<br />

Ich danke an dieser Stelle der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> mit ihrem Präsident elect<br />

Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky an der Spitze sehr herzlich für das große Engagement und<br />

wünsche weiterhin viel Erfolg.<br />

Mag. Gabi Burgstaller<br />

Landeshauptfrau von Salzburg<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> 5


Sehr geehrte Kongressteilnehmer!<br />

6<br />

Erika Scharer<br />

Wichtige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis<br />

VORWORT<br />

Schmerz ist immer unangenehm, sei es körperlicher Schmerz oder seelischer Schmerz und<br />

für viele Menschen bedeutet Schmerz Peinigung. Besonders dann, wenn er chronisch wird<br />

und die Lebensqualität schwer beeinträchtigt. Dennoch können Schmerzempfindungen<br />

lebens- und überlebenswichtig sein. Sie können uns auf Krankheiten hinweisen, die ohne die<br />

schmerzhaften Warnhinweise erst viel später – oder zu spät – entdeckt würden und deshalb<br />

lange Zeit unbehandelt blieben. Und als Alarmsignale machen sie uns auf Gefahrenquellen<br />

wie Hitze, Kälte oder Verletzungen aufmerksam.<br />

Dank der Erkenntnisse und Fortschritte der modernen Medizin sind heute die meisten<br />

Schmerzen sehr gut behandelbar oder sogar völlig vermeidbar. Es gibt heute eine breite<br />

Palette von Behandlungsmöglichkeiten, mit deren Hilfe das Ziel der Schmerzfreiheit – oder<br />

zumindest Schmerzlinderung – bei den meisten PatientInnen erreicht werden kann.<br />

Eine Stärke der modernen Schmerztherapie liegt darin, dass neue Ansätze der Schmerz -<br />

therapie bereits über einen interdisziplinären Ansatz hinausgehen und die PatientInnen in<br />

ihrer Ganzheitlichkeit betrachten. Wissenschaftliche Tagungen wie diese tragen wesentlich<br />

dazu bei die Entwicklung der Schmerztherapie im Sinne der PatientInnen weiter voran zu<br />

treiben, wichtige Netzwerke zu knüpfen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.<br />

Ich darf allen TeilnehmerInnen zur 19. Wissenschaftlichen Tagung der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Schmerzgesellschaft</strong>, die auch dieses Jahr wieder ein breites und interdisziplinäres Programm<br />

zusammengestellt hat, einen erfolgreichen Kongress im Ferry Porsche Congress Center<br />

Zell am See, welches erst kürzlich als bestes Tagungshaus Europas ausgezeichnet wurde,<br />

wünschen und freue mich darauf, dass ihre aktive Teilnahme mit zahlreichen Diskussionen<br />

zu vielen Anregungen und neuen Erkenntnissen im Bereich der Schmerzwissenschaft und<br />

-therapie führen wird.<br />

Dem Veranstalter, der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>, allen voran<br />

Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky, Präsident elect der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>,<br />

darf ich meinen herzlichen Dank aussprechen, einen solchen Kongress zu ermöglichen, der<br />

dieses Jahr eine wichtige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis schlagen wird.<br />

Erika Scharer<br />

Landesrätin für Gesundheit und Soziales des Bundeslandes Salzburg<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>


VORWORT<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Ing. Hermann Kaufmann<br />

Als Bürgermeister dieser wunderschönen Bezirkshauptstadt ist es mir eine besondere Ehre<br />

und Freude, dass die 19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

in Zell am See stattfindet.<br />

Ich darf allen Verantwortlichen, Referenten, Teilnehmern und Besuchern die offiziellen Grüße<br />

der Stadtgemeinde Zell am See übermitteln und Sie herzlichst Willkommen heißen. Mein<br />

Dank gilt all jenen, die diese Veranstaltung so hervorragend vorbereitet haben.<br />

Die Medizin entwickelt sich rasant weiter und das schon seit Jahren. Somit leben wir in<br />

unserem Land in einem der medizinisch weitest entwickelten Länder, von denen unsere<br />

BürgerInnen und Bürger auch alle profitieren können. Wir erreichen ein höheres Lebensalter,<br />

die Lebensqualität steigt und die medizinische Versorgung ist für alle gegeben.<br />

Unsere heutigen Lebensumstände bedingen aber auch ein beschleunigtes Arbeitsleben,<br />

Stress, Arbeitsdruck, Unsicherheit über die Zukunft und teilweise existentielle Ängste. Viele<br />

Menschen leiden an chronischen Schmerzen, welche ihren Alltag stark beeinflussen und<br />

damit auch das Miteinander mit ihren Familienangehörigen und Mitmenschen verändern.<br />

Es ist daher sehr zu begrüßen, dass die <strong>Österreichische</strong> <strong>Schmerzgesellschaft</strong> es sich zum Ziel<br />

gesetzt hat, die schmerzmedizinische Versorgung in Österreich laufend zu optimieren.<br />

Dazu gehört natürlich die Information an die Öffentlichkeit, aber auch die regelmäßige<br />

Weiterbildung und Schulung aller Fachkräfte wie z. B. PhysiotherapeutInnen, OrdinationsassistentInnen,<br />

usw.<br />

All dies findet in dieser 19. Wissenschaftlichen Tagung der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Schmerzgesellschaft</strong> auch statt. Eine breite interdisziplinäre und spannende Tagung wartet<br />

auf alle TeilnehmerInnen.<br />

Ich darf Sie nochmals herzlich begrüßen und der Tagung einen guten, reibungslosen Verlauf<br />

wünschen!<br />

Der Bürgermeister:<br />

Ing. Hermann Kaufmann<br />

Bürgermeister der Stadt Zell am See<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> 7


Foto: © Kucera<br />

Sehr geehrte Kongressteilnehmer,<br />

8<br />

MR Dr. Walter Dorner<br />

VORWORT<br />

die Zahlen sind erschreckend: In etwa 1,5 Millionen Österreicher über 16 Jahren haben<br />

chronische Schmerzen. Je älter die Menschen werden, desto größer wird ihr Anteil: Von den<br />

über 60-Jährigen leiden bereits vier von fünf Menschen unter chronischen Schmerzen.<br />

Durch die moderne Schmerztherapie kann die Lebensqualität der betroffenen Patientinnen<br />

und Patienten eindeutig verbessert werden. Statistiken belegen, dass durch ein optimales<br />

modernes Schmerzmanagement bis zu 90 Prozent der Beschwerden beseitigt oder zumindest<br />

stark gelindert werden könnten. Ich spreche im Konjunktiv, denn: Trotz der großen Palette an<br />

Behandlungsmöglichkeiten, die uns derzeit zur Verfügung stehen und die sich zuletzt um<br />

einige Optionen erweitert haben, ist die Zahl jener Menschen, die eine adäquate<br />

Schmerztherapie erhalten, in Österreich nach wie vor ungenügend.<br />

Es muss daher unser aller Bestreben sein, die vorhandenen therapeutischen Möglichkeiten<br />

optimal auszunutzen. Dazu gehört natürlich auch die Kostenübernahme durch die<br />

Krankenkassen, denn bei Weitem nicht alle innovativen Arzneimittel auf diesem Gebiet<br />

werden derzeit durch die soziale Krankenversicherung bezahlt.<br />

Ein weiterer Aspekt ist sehr wichtig: Dem Schmerz muss interdisziplinär zu Leibe gerückt<br />

werden. Ich erachte es daher als enorm wichtig, dass die wissenschaftliche Tagung der<br />

<strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> stets interdisziplinär besetzt ist und sich neben<br />

Ärztinnen und Ärzten auch an die Pflegefachkräfte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten,<br />

Ordinationsassistenten, Gesundheits- und Krankenpfleger, Sozialarbeiter sowie interessierte<br />

Laien richtet.<br />

Die Organisatoren der Tagung haben die Themen breit gestreut. Ich wünsche dem<br />

Tagungspräsidenten Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky sowie dem Tagungssekretär<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Schlager eine erfolgreiche Vorbereitung, und Ihnen, sehr verehrte<br />

Teilnehmer, sehr verehrte Teilnehmerin, einen interessanten Kongressverlauf.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr<br />

MR Dr. Walter Dorner<br />

Präsident der Wiener und der <strong>Österreichische</strong>n Ärztekammer<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>


VORWORT<br />

Sehr geehrte KongressteilnehmerInnen,<br />

Dr. Karl Forstner<br />

Sehr geehrte Kongressteilnehmer,<br />

Dr. Friedemann<br />

Bachleitner-Hofmann<br />

Schmerz ist wohl eine der zentralen Herausforderungen für die Ärztin/den Arzt, bedeutet<br />

er doch einerseits den Ausdruck einer oft fundamentalen Störung von Funktionen und<br />

andererseits eine massive Beeinträchtigung von Lebensqualität.<br />

Die Schmerzforschung der letzten Jahrzehnte hat einen erheblichen Zuwachs an Verständnis<br />

für komplexe Schmerzmechanismen mit sich gebracht. Dieses Wissen kann auch zum Wohl<br />

der Patienten therapeutisch umgesetzt werden. Die <strong>Österreichische</strong> Schmerz gesellschaft hat<br />

sich hier besonders im interdisziplinären Zugang zu diesen Mechanismen und ihre<br />

Beeinflussbarkeit verdient gemacht, wie es auch bei dieser 19. Wissenschaftliche Tagung<br />

durch die Zusammenarbeit der kooperierenden medizinischen Gesellschaften zutage<br />

kommt – widmen sie sich doch gemeinsam der so wichtigen Verbindung von<br />

Grundlagenkenntnissen zur praktischen Umsetzung.<br />

Für die Salzburger Ärztekammer ist es nicht nur eine besondere Freude, dass die<br />

19. Wissenschaftliche Tagung in unserem Bundesland stattfindet, sondern auch, dass wir mit<br />

der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> einen geschätzten langjährigen Partner vorfinden.<br />

Die Ärztekammer für Salzburg wünscht für diese Veranstaltung im Sinne der Teilnehmer und<br />

auch unserer Patienten viel Erfolg.<br />

Mit kollegialen Grüßen, Ihr<br />

Dr. Karl Forstner<br />

Präsident der Ärztekammer für Salzburg<br />

Die Apothekerinnen und Apotheker stellen in unserem Land oftmals die erste Anlaufstelle für<br />

Hilfe suchende Patienten dar – gerade auch bei kurzzeitigen, nicht chronischen Schmerzen.<br />

Sie erwarten dann vom Apotheker ein Analgetikum, das rasch und möglichst nebenwirkungsfrei<br />

wirkt. Schmerzen können, wie allseits bekannt, sehr unterschiedliche Ursachen haben.<br />

Es liegt also an uns Apothekern durch ein gezieltes Patientengespräch herauszufinden, ob<br />

eine Selbstmedikation ratsam ist oder an den Arzt zu verweisen ist. Das Wissen der<br />

Bevölkerung um Schmerzauslöser ist, das muss aus der Praxis gesagt sein, äußerst gering.<br />

Wenige nur denken daran, dass unter anderem auch bestimmte Nahrungsmittel, Alkohol,<br />

hormonelle Einflüsse, verschiedene Arzneimittel oder auch Lebensgewohnheiten die Ursache<br />

für Kopfschmerzen sein können. Die Rat suchenden Patienten darüber aufzuklären halte ich<br />

für eine wesentliche Aufgabe von uns Apothekern.<br />

Ich begrüße sehr, dass die 19. Wissenschaftliche Jahrestagung der <strong>Österreichische</strong>n<br />

<strong>Schmerzgesellschaft</strong> interdisziplinär konzipiert ist und wünsche Ihnen im Interesse unserer<br />

Patienten einen erfolgreichen Verlauf Ihrer Beratungen.<br />

Herzlichst<br />

Dr. Friedemann Bachleitner-Hofmann<br />

Präsident der Salzburger Apothekerkammer<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> 9


INFORMATION<br />

Wissenschaftliche Organisation:<br />

Tagungspräsident: Tagungssekretär:<br />

Univ.-Prof. Dr. Günther BERNATZKY Univ.-Prof. Ing. Dr. Andreas SCHLAGER, MSc.<br />

Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg Univ. Klinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin<br />

Fachbereich für Organismische Biologie Universitätsklinik Innsbruck<br />

Arbeitsgruppe für Neurodynamics und Neurosignaling Medizinische Universität Innsbruck<br />

Hellbrunner Straße 34 Anichstraße 35<br />

5020 Salzburg 6020 Innsbruck<br />

guenther.bernatzky@sbg.ac.at andreas.schlager@i-med.ac.at<br />

Organisationskomittee<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Burkhard GUSTORFF, DEAA Prim. Dr. Georg PINTER<br />

Prim. Priv.-Doz. Dr. Christian LAMPL Univ.-Prof. Dr. Jürgen SANDKÜHLER<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf LIKAR, MSc. Univ.-Prof. Dr. Andreas SÖNNICHSEN<br />

Univ.-Prof. Dr. Joachim MALY Prim. Univ.-Doz. Dr. René R. WENZEL<br />

Prim. Dr. Peter PAULY, MSc. Prim. Univ.-Prof. Mag. DDr. Anton WICKER<br />

Sekretariat der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

<strong>Österreichische</strong> <strong>Schmerzgesellschaft</strong>, Frau Sabine Bell<br />

c/o Universität Salzburg, Naturwissenschaftliche Fakultät<br />

Fachbereich für Organismische Biologie<br />

Hellbrunnerstraße 34, 5020 Salzburg<br />

Tel.: 0662 / 8044-5055, Fax: 0662 / 8044-616<br />

sabine.bell@sbg.ac.at<br />

www.oesg.at<br />

Wissenschaftlicher Beirat und Vorstand der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

Dr. Michael AUSSERWINKLER Dir. Prim. Dr. Berthold KEPPLINGER, MSc. Prim. Dr. Georg PINTER<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael BACH Univ.-Prof. Dr. Hans Georg KRESS Univ.-Prof. Dr. Stefan QUASTHOFF<br />

Univ.-Prof. Dr. Günther BERNATZKY Prim. Priv.-Doz. Dr. Christian LAMPL Dr. Erwin REBHANDL<br />

Univ.-Prof. Dr. Eckhard BEUBLER Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf LIKAR, MSc. Univ.-Prof. Dr. Jürgen SANDKÜHLER<br />

Univ.-Prof. Dr. Heber FERRAZ-LEITE Prim. Dr. Josef F. MACHER Univ.-Prof. Ing. Dr. Andreas SCHLAGER, MSc.<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Burkhard GUSTORFF, DEAA Univ.-Prof. Dr. Joachim MALY EOA Dr. Martin C. SPENDEL<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilfried ILIAS, MSc. Prim. Dr. Peter PAULY, MSc.<br />

Tagungsort Hotelreservierung<br />

Ferry Porsche Congress Center, Brucker Bundesstraße 1b, Zell am See – Kaprun Information, Frau Andrea Herbst<br />

5700 Zell am See Brucker Bundesstraße 1a, 5700 Zell am See<br />

www.fpcc.at<br />

Tel.: +43-6542 / 770-27, Fax: +43-6542 / 720 32<br />

a.herbst@zellamsee-kaprun.com, www.zellamsee-kaprun.com<br />

Anmeldung zur Tagung, Registrierung, Tagungsorganisation,<br />

Programme, Industrieausstellung, Information<br />

vermed • Fortbildung in der Medizin G.m.b.H. Tel.: +43-316 / 42 60 82, Fax: +43-316 / 42 60 71<br />

St. Peter-Pfarrweg 34/11/47 • 8042 Graz office@vermed.at<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> 11


Fachinformation siehe Seite 31


TAGUNGSPROGRAMM<br />

Donnerstag, 26. Mai 2011<br />

13.00-15.00 Vorstandssitzung der ÖSG Praktikum A: Praktikum B:<br />

15.30-17.00 Eröffnung, Wissenschaftspreis, Pain Award und Festvortrag<br />

17.00-17.30 Pause<br />

Ultraschall Hypnose<br />

17.30-18.30 Abendsymposium: Neue Möglichkeiten in der Therapie von Durchbruchschmerzen bei<br />

Krebspatienten: Ein Jahr Erfahrung mit der Fentanyl Buccaltablette<br />

ab 19.00 Get Together in der Industrieausstellung<br />

Freitag, 27. Mai 2011<br />

9.00-10.30 Neuropathischer Schmerz Rechtliche Aspekte der Schmerztherapie Praktikum C: Neuraltherapie<br />

10.30-11.00 Pause mit Posterbegehung 1<br />

11.00-12.30 Schmerztherapie in der Psychologische Aspekte Praktikum D: Untersuchung<br />

Intensivmedizin des Schmerzpatienten<br />

12.30-13.30 Lunchsymposium: Ein Jahr Qutenza – Chili ab jetzt für Alle?<br />

13.30-14.00 Pause<br />

14.00-15.30 Grundlagen Nichtmedikamentöse Schmerztherapie: Praktikum E: Stochastische<br />

Physikalische Medizin Resonanztherapie<br />

15.30-16.00 Pause mit Posterbegehung 2<br />

16.00-17.30 Freie Vorträge Kopfschmerz Ökonomische Aspekte<br />

der Schmerztherapie<br />

17.30-18.30 Abendsymposium: Leiden <strong>Österreichische</strong> Schmerzpatienten mehr?<br />

18.30-19.00 Posterpreise 2011<br />

19.00 Mitgliederversammlung der ÖSG<br />

Samstag, 28. Mai 2011<br />

8.30-10.00 Schmerztherapie bei Kindern Schmerzdiagnostik und -therapie Praktikum F:<br />

im Alter Kommunikation<br />

10.00-10.30 Pause<br />

10.30-12.00 Diagnostik in der modernen Evidenzbasierte Schmerztherapie Praktikum G: Muskulatur<br />

Schmerztherapie im Fokus<br />

12.00-13.00 Lunchsymposium: Herausforderungen und Erfolge im Management<br />

von chronischen Schmerzpatienten<br />

13.00-13.30 Pause<br />

13.30-15.00 Tipps und Tricks für die Allgemeinpraxis<br />

15.00 Schlussworte und Farewell<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> 13


Donnerstag, 26. Mai 2011<br />

ab 12.00 Registratur<br />

13.00 – 15.00 Vorstandssitzung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

14.00 – 15.30 Praktikum A (siehe Seite 27)<br />

14.00 – 15.30 Praktikum B (siehe Seite 27)<br />

15.30 – 17.00 ERÖFFNUNG<br />

17.00 – 17.30 Pause<br />

Verleihung des Wissenschaftspreises 2011 der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

Verleihung des Pain Award – <strong>Österreichische</strong>r Journalistenpreis Schmerz 2011<br />

Gewidmet von<br />

FESTVORTRAG<br />

J. Panksepp, Pullman, WA, USA The Neural Nature of Hurtful Feelings –<br />

The Psychic Pain of Depression and Therapeutic Implications<br />

17.30 – 18.30 ABENDSYMPOSIUM Vorsitz: R. Sittl, Erlangen<br />

Neue Möglichkeiten in der Therapie von Durchbruchschmerzen bei Krebspatienten:<br />

Ein Jahr Erfahrung mit der Fentanyl Buccaltablette<br />

A. Schlager, Innsbruck Prävalenz und Charakteristika von Durchbruchschmerzen<br />

W. Bostl, Linz Schnell wirksame Bedarfsmedikation mit Fentanyl als<br />

neuer Standard<br />

ab 19.00 Get Together in der Industrieausstellung<br />

Die Vorträge im Rahmen der 19. Jahrestagung der <strong>Österreichische</strong>n Schmerz gesell schaft sind für das<br />

Diplomfortbildungs programm (DFP) der <strong>Österreichische</strong>n Ärztekammer (ÖÄK) approbiert und im<br />

DFP-Kalender (www.dfpkalender.at) einsehbar.<br />

Anrechenbarkeit der Vorträge auf das DFP der ÖÄK: 22 Fachpunkte<br />

Anrechenbarkeit der Praktika auf das DFP der ÖÄK: Siehe Seite 27<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

15


Fachinformation siehe Seite 31


Freitag, 27. Mai 2011<br />

ab 8.30 Registratur<br />

9.00 – 10.30 NEUROPATHISCHER SCHMERZ Vorsitz: W. Eisner, Innsbruck; B. Gustorff, Wien<br />

9.00 W. Eisner, Innsbruck Tiefenhirnstimulation bei Schmerzen<br />

9.15 Ch. Maier, Bochum, D Phantomschmerz<br />

9.30 St. Leis, Salzburg CRPS<br />

9.45 A. Vass, Wien Polyneuropathien<br />

10.00 Diskussion<br />

9.00 – 10.30 RECHTLICHE ASPEKTE IN DER SCHMERZTHERAPIE<br />

Vorsitz: M. Ausserwinkler, Villach; K. Schmoller, Salzburg<br />

9.00 K. Schmoller, Salzburg Rechtliche Pflichten gegenüber Schmerzpatienten<br />

Zur Diskussion: E. Schweitzer, Wien<br />

9.25 P. Krempl, Zell a. See Haftungsprävention durch Dokumentation – Fälle aus der Praxis<br />

9.50 M. Hoffer, Wien Fahrtüchtigkeit aus der Sicht des Verkehrsjuristen<br />

Zur Diskussion: B. Kraft, Wien<br />

10.15 Diskussion<br />

9.00 – 10.30 Praktikum C (siehe Seite 27)<br />

10.30 – 11.00 Pause mit Posterbegehung 1<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

17


Fachinformation siehe Seite 19


Freitag, 27. Mai 2011<br />

11.00 – 12.30 SCHMERZTHERAPIE IN DER INTENSIVMEDIZIN Vorsitz: R. Likar, Klagenfurt; W. Jaksch, Wien<br />

11.00 R. Steiner, Klagenfurt Lebensqualität auf der Intensivstation<br />

11.15 W. Pipam, Klagenfurt Intensivmedizin und die Folgen<br />

11.30 R. Likar, Klagenfurt Lösungsansätze<br />

11.45 B. Gustorff, Wien Schmerzerleben und Sedierung: Wie beeinflusst Vigilanz die<br />

Qualität der Schmerzwahrnehmung?<br />

12.00 Diskussion<br />

11.00 – 12.30 PSYCHOLOGISCHE ASPEKTE Vorsitz: M. Bach, Steyr/Enns; J. Maly, Wien<br />

11.00 M. Aigner, Wien Psychologische Schmerzbehandlung bei verschiedenen<br />

Syndromen und Altersgruppen – Stand der Evidenz<br />

11.15 J. Maly, Wien Psychologische Diagnostik beim chronischen<br />

Schmerzpatienten – Wann zum Psychologen?<br />

11.30 M. Gharabaghi-Reiter, Wien Mind-Body Interventions in der Schmerzbehandlung<br />

11.45 E. Lehner-Baumgartner, Wien Verhaltenstherapie bei chronischen Schmerzen<br />

12.00 H. Redtenbacher, Wien Biofeedbacktherapie bei chronischen Schmerzen<br />

12.15 Diskussion<br />

11.00 – 12.30 Praktikum D (siehe Seite 27)<br />

12.30 – 13.30 LUNCHSYMPOSIUM Vorsitz: B. Gustorff, Wien; R. Likar, Klagenfurt<br />

13.30 bis 14.00 Pause<br />

Ein Jahr Qutenza – Chili ab jetzt für Alle?<br />

B. Gustorff, Wien Ein Jahr Erfahrungen aus der Praxis in Österreich mit dem<br />

R. Likar, Klagenfurt Hochdosis Capsaicin Pflaster<br />

Fachinformation von Seite 18<br />

1. Bezeichnung: Qutenza 179 mg kutanes Pflaster. 2. Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): Jedes kutane Pflaster mit einer Fläche von 280 cm2 enthält insgesamt<br />

179 mg Capsaicin entsprechend 640 Mikrogramm Capsaicin pro cm2 Pflaster (8 % w/w). Sonstiger Bestandteil: Jede 50-g-Tube Reinigungsgel für Qutenza enthält 0,2 mg/g Butylhydroxyanisol (Ph.Eur.) (E320).<br />

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. Anwendungsgebiete: Qutenza wird angewendet zur Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen bei Erwachsenen,<br />

die nicht an Diabetes leiden. Qutenza kann als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln gegen Schmerzen angewendet werden. 4. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den<br />

Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. 5. Pharmakologische Eigenschaften: Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Lokalanästhetika, ATC-Code: N01BX04. 6. Pharmazeutische Angaben<br />

(Hilfsstoffe): 6.1 Liste der sonstigen Bestandteile: Pflaster: Matrix: Silikonklebstoffe, Diethylenglycolmonoethylether (Ph.Eur.), Dimeticon 12500 cSt, Ethylcellulose N50 (E462), Trägerschicht: Polyester-<br />

Trägerfolie, Drucktinte mit Pigmentweiß 6, Abziehbare Schutzfolie: Polyester-Schutzfolie. Reinigungsgel: Macrogol 300, Carbomer 1382, Gereinigtes Wasser, Natriumhydroxid (E524), Natriumedetat (Ph.Eur.),<br />

Butylhydroxyanisol (Ph.Eur.)(E320). 7. Pharmazeutischer Unternehmer: Astellas Pharma Europe B.V., Elisabethhof 19, 2353 EW Leiderdorp, Niederlande. 8. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:<br />

Rezept- und Apothekenpflichtig. 09/2009. „Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen<br />

Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.“<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

19


Fachinformation siehe Seite 31


Freitag, 27. Mai 2011<br />

14.00 – 15.30 GRUNDLAGEN Vorsitz: E. Beubler, Graz; J. Sandkühler, Wien<br />

14.00 R. Ruscheweyh, München, D Wann entstehen chronische Schmerzen?<br />

14.15 D. Gruber-Schoffnegger, Wien Gliazellen als mögliche Schmerzverstärker im Rückenmark<br />

14.30 M. Kress, Innsbruck Kann man chronische Schmerzen löschen?<br />

14.45 R. Schicho, Graz Cannabinoid-Rezeptoren und Entzündung<br />

15.00 Diskussion<br />

14.00 – 15.30 NICHTMEDIKAMENTÖSE SCHMERZTHERAPIE: PHYSIKALISCHE MEDIZIN<br />

Vorsitz: P. Pauly, Vöcklabruck; A. Wicker, Salzburg<br />

14.00 B. Disselhoff, Wetzlar, D Elektrotherapie: Evidenz der Auswahlkriterien<br />

14.15 R. Lackner, H. Mengemann,<br />

Graz Manualtherapie<br />

14.30 P. Pauly, Vöcklabruck Interventionelle Schmerztherapie<br />

14.45 Ch. Hamilton, Erlangen, D Segmentales Wirbelsäulentraining<br />

15.00 K. Pieber, Wien Evidenzbasierte Beweise für die Wirksamkeit der Massage<br />

15.00 Diskussion<br />

14.00 – 15.30 Praktikum E (siehe Seite 27)<br />

15.30 – 16.00 Pause mit Posterbegehung 2<br />

16.00 – 17.30 FREIE VORTRÄGE MIT PRÄSENTATION DER MIT DEM<br />

WISSENSCHAFTSPREIS 2011 AUSGEZEICHNETEN ARBEITEN<br />

Vorsitz: H. Ferraz-Leite, Wien; B. Kepplinger, Mauer b. Amstetten<br />

16.00 A. Dobrin Schippers, Zürich, CH Wie ist die Qualität des Schmerzmanagements im Akutspital?<br />

16.10 A. Sandner-Kiesling et al., Graz „Der Grazer Schmerz“ – SALUS-Preisträger 2010<br />

16.20 G. Haag, Königsfeld, D Die evidenzbasierten Empfehlungen zur Selbstmedikation bei<br />

Migräne und Kopfschmerz vom Spannungstyp von ÖKSG,<br />

DMKG, DGN und SKG<br />

16.30 H. Swoboda, Wien Schmerzen im Kopf-Halsbereich – Eine diagnostische<br />

Herausforderung<br />

16.40 R. Sittl, Erlangen, D Buprenorphin – Neue Erkenntnisse zur Wirkweise und die<br />

Auswirkungen auf das klinische Verwendungsprofil<br />

16.50 C. Heinl et al. Wien Mechanismen der Hyperalgesie nach Entzug von Morphin,<br />

Fentanyl und Remifentanil<br />

17.00 Präsentation der mit dem Wissenschaftspreis 2011<br />

ausgezeichneten Arbeiten<br />

17.20 Diskussion<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

21


22<br />

Freitag, 27. Mai 2011<br />

16.00 – 17.30 KOPFSCHMERZ Vorsitz: G. Luthringshausen, Salzburg; St. Quasthoff, Graz<br />

16.00 M. Fischer, Innsbruck Migräne und vaskuläre Erkrankungen –<br />

Welche Rolle spielt das Endothel?<br />

16.20 Ch. Schweiger, Linz Die Convergence-Hypothese<br />

16.40 G. Luthringshausen, Salzburg Botulinum Toxin und chronische Migräne<br />

17.00 A. Lechner, Graz Der Impact von Katecholaminen und NO in der<br />

Pathophysiologie der Migräne<br />

17.20 Diskussion<br />

16.00 – 17.30 ÖKONOMISCHE ASPEKTE DER SCHMERZTHERAPIE<br />

Vorsitz: M.C. Spendel, Klagenfurt; R.R. Wenzel, Zell/See<br />

16.00 N.N. Schmerztherapie im europäischen Kontext<br />

16.15 E. Schweitzer, Wien Was kostet die Schmerztherapie?<br />

16.30 A. Bucsics, Wien Schmerz aus der Sicht des Kostenträgers<br />

16.45 D. Mack-Trummer, Salzburg Kostenrealität in der Schmerztherapie im Krankenhaus<br />

17.00 Diskussion<br />

17.30 – 18.30 ABENDSYMPOSIUM Vorsitz: G. Bernatzky, Salzburg, R. Likar, Klagenfurt<br />

Leiden <strong>Österreichische</strong> Schmerzpatienten mehr?<br />

T.E. Dorner, Wien Schmerzpatienten – Erwartungshaltung und<br />

volkswirtschaftliche Aspekte<br />

B. Gustorff, Wien Medikamentöse Schmerztherapie – Umgang mit Innovationen<br />

J. Kresimon, Burscheid, D Innovative Schmerztherapie ist leistbar – Ergebnisse einer<br />

ökonomischen Betrachtung aus Deutschland<br />

18.30 Verleihung der Posterpreise 2011 der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

19.00 Mitgliederversammlung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>


Samstag, 28. Mai 2011<br />

ab 8.00 Registratur<br />

8.30 – 10.00 SCHMERZTHERAPIE BEI KINDERN Vorsitz: M. Glatz, St. Pölten; R. Sittl, Erlangen, D<br />

8.30 M. Glatz, St. Pölten Schmerztherapie in der Schwangerschaft<br />

8.45 J. Sandkühler, Wien Schmerzsystem beim Neugeborenen<br />

9.00 A. Lischka, Wien Schmerztherapie bei Kindern<br />

9.15 R. Krumpholz, Bludenz Postoperative Schmerztherapie bei Kindern<br />

9.30 Diskussion<br />

8.30 – 10.00 SCHMERZDIAGNOSTIK UND -THERAPIE IM ALTER<br />

Vorsitz: A. Ljutow, Nottwil / Luzern, CH; G. Pinter, Klagenfurt<br />

8.30 G. Pinter, Klagenfurt Einleitung (Epidemiologie, ethische Aspekte u.a.)<br />

8.35 K. Pils, Wien Erkenntnisse aus dem Pain Day<br />

8.50 R. Likar, Klagenfurt Schmerzmessung im Alter<br />

9.05 M. Gosch, Hochzirl Schmerztherapie unter Berücksichtigung der Polymedikation<br />

9.20 E. Beubler, Graz Interaktionen in der Schmerztherapie<br />

9.35 G. Bernatzky, Salzburg Nichtmedikamentöse Schmerztherapie im Alter<br />

9.45 Diskussion<br />

8.30 – 10.00 Praktikum F (siehe Seite 27)<br />

10.00 – 10.30 Pause<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

23


Samstag, 28. Mai 2011<br />

10.30 – 12.00 DIAGNOSTIK IN DER MODERNEN SCHMERZTHERAPIE<br />

Vorsitz: A. Schlager, S. Peer, Innsbruck<br />

10.30 S. Peer, Innsbruck State of the Art der radiologischen Diagnostik bei Low Back Pain<br />

10.45 E. Wagner, Baden State of the Art: Rheumatologische Diagnostik<br />

11.00 G. Luthringshausen, Salzburg State of the Art: Kopfschmerzdiagnostik<br />

11.15 B. Gustorff, Wien QST in der Schmerzdiagnostik<br />

11.30 Diskussion<br />

10.30 – 12.00 EVIDENZBASIERTE SCHMERZTHERAPIE Vorsitz: M. Kress, Innsbruck; A. Sönnichsen, Salzburg<br />

10.30 A. Sönnichsen, Salzburg Gibt es die evidenzbasierte Schmerztherapie?<br />

Pro / Contra<br />

10.45 M. Friedrich, Wien Rückenschmerz: Update<br />

11.00 J. Donnerer, Graz Update: NSAIDs für die Praxis<br />

11.15 R. Sittl, Erlangen, D Multimodale Schmerztherapie<br />

11.30 Diskussion<br />

10.30 – 12.00 Praktikum G (siehe Seite 27)<br />

12.00 bis 13.00 LUNCHSYMPOSIUM Vorsitz: G. Bernatzky, Salzburg<br />

13.00 – 13.30 Pause<br />

Herausforderungen und Erfolge im Management von chronischen Schmerzpatienten<br />

B. Gustorff, Wien Status der Versorgung von chronischen Schmerzpatienten in<br />

Österreich im europäischen Vergleich – Ergebnisse eines<br />

europäischen Statusberichts<br />

R. Likar, Klagenfurt Management von chronischen Schmerzpatienten –<br />

Eine interdisziplinäre Herausforderung<br />

13.30 – 15.00 TIPPS UND TRICKS FÜR DIE ALLGEMEINPRAXIS<br />

Vorsitz: G. Bernatzky, Salzburg; A. Sandner-Kiesling, Graz<br />

13.30 A. Sandner-Kiesling, Graz Vermeiden von Fehlern in der Diagnostik<br />

13.45 H. Watzke, Wien Erkennen und Behandeln von Durchbruchschmerzen<br />

14.00 W. Jaksch, Wien Vermeidung und Behandlung von Nebenwirkungen in der<br />

Schmerztherapie<br />

14.15 I. Eberl, Zell am See Schmerztherapie bei schwerkranken sterbenden Menschen<br />

14.30 Diskussion<br />

15.00 Schlussworte und Farewell<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> 25


Fachinformation siehe Seite 31


PRAKTIKA<br />

Praktika (siehe Anmeldeformular auf Seite 37)<br />

Donnerstag, 26. Mai 2011<br />

14.00-15.30 A G. Mathis, Hohenems Ultraschall in der Schmerzdiagnostik<br />

14.00-15.30 B M. Wittels, Braunau Hypnose<br />

Freitag, 27. Mai 2011<br />

9.00-10.30 C K. Gold-Szklarski, Wien Neuraltherapie<br />

11.00-12.30 D A. Ljutow, G. Landmann, Untersuchung des Schmerzpatienten<br />

Nottwil / Luzern, CH<br />

14.00-15.30 E B. Kepplinger, H. Baran, Stochastische Resonanztherapie<br />

Mauer b. Amstetten<br />

Samstag, 28. Mai 2011<br />

8.30-10.00 F K. Recklinger, Herten, D Kommunikation mit Schmerzpatienten<br />

10.30-12.00 G R. Lackner, Muskulatur im Fokus – Haltungsprobleme und Schmerzen.<br />

H. Mengemann, Graz Was tun?<br />

Für jedes Praktikum im Rahmen der 19. Jahrestagung der <strong>Österreichische</strong>n Schmerz gesell schaft wird für das<br />

Diplomfortbildungs programm (DFP) der <strong>Österreichische</strong>n Ärztekammer (ÖÄK) um Approbation für<br />

2 Fachpunkte angesucht.<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

27


Fachinformation siehe Seite 30


POSTER<br />

Poster<br />

H. Bornemann-Cimenti, C. Foussek, B. Pichler, N. Nestler, C. Maier, A. Sandner-Kiesling, Graz<br />

P1 „Der Grazer Schmerz“ – Ergebnisorientiertes Schmerzmanagement für stationäre PatientInnen am<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz<br />

W. Wurm, A. Lechner, R. Schmidt, C. Foussek, C. Maier, N. Nestler, A. Sandner-Kiesling, Graz<br />

P2 Implementierung eines standardisierten Schmerzmanagementkonzeptes an einer neurologischen Universitätsklinik<br />

B. Messerer, A. Gutmann, AM Weinberg, W. Meissner, C. Foussek, A. Sandner-Kiesling, Graz<br />

P3 Qualifizierte ergebnisorientierte perioperative Kinderschmerztherapie<br />

N. Swietek, R. Taslimi, S. Sator-Katzenschlager, Wien<br />

P4 8% Capsaicin in der Behandlung neuropathischer Schmerzen – Prämedikation im Vergleich (1)<br />

R. Taslimi, N. Swietek, S. Sator-Katzenschlager, Wien<br />

P5 8% Capsaicin in der Behandlung neuropathischer Schmerzen – Prämedikation im Vergleich (2)<br />

H. Kloimstein, W. Jaksch, R. Reichhalter, N. Hacker, S. Maier, R. Likar, B. Gustorff, Wien<br />

P6 Erste klinische Ergebnisse bei der Behandlung neuropathischer Schmerzen mit Capsaicin 8% Pflaster<br />

M. Pinsger, W. Loidl, Wien<br />

P7 Nutzen einer „Add On“-Therapie mit dem synthetischen Cannabinomimetikum Nabilone bei einem komplexen<br />

synchronen orthopädischen (Trochanterschmerz) und urologischen (interstitielle Cystitis) Schmerzbild mit zentraler<br />

Sensibilisierung<br />

A. Pinsger-Giller, M. Pinsger, Bad Vöslau<br />

P8 Messung der Herzratenvariabilität zur Beurteilung der Wirkung von Cannabinoiden in der Therapie<br />

chronischer Schmerzen<br />

W. Kullich, Saalfelden<br />

P9 Kernspinresonanz beeinflusst Arthroseschmerz<br />

H. Baran, B. Kepplinger, Mauer b. Amstetten<br />

P10 Stochastische Resonanztherapie (SRT) – Zeptoring<br />

P. Machacek, Wien<br />

P11 Die gekühlte Radiofrequenztherapie zur Behandlung des Iliosacralgelenkes<br />

G. Feigl, S. Miocinovic, Graz<br />

P12 Myositis ossificans als Ursache für eine Ischialgie<br />

G. Feigl, M. Dreu, M. Kastner, W. Rosmarin, H. Rolke, H. Ulz, B. Kniesel, R. Likar, Graz<br />

P13 Thermokoagulation des Ramus medialis rami dorsalis nervi spinalis: Bildwandler gegen CT<br />

G. Feigl, H. Ulz, T. Pixner, C. Dolcet, A. Sandner-Kiesling, R. Likar, Graz<br />

P14 Anatomische Untersuchung einer vertikalen Obturatoriusblocktechnik<br />

T. Pixner, W. Rosmarin, B. Wenninger, M. Kastner, R. Likar, G. Feigl, Graz<br />

P15 Der anteriore Coelicus Block und die Verteilung des applizierten Volumens – Gibt es eine Grenze?<br />

H. Ferraz-Leite, W. Schramm, K. Kitz, Wien<br />

P16 Neurochirurgische Eingriffe bei Trigeminusneuralgie: Methoden und Ergebnisvergleich<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

29


30<br />

POSTER<br />

M. Kalina, W. Schramm, H. Ferraz-Leite, Wien<br />

P17 Vergleich der Ergebnisse der chirurgischen Eingriffe bei Patienten mit Trigeminusneuralgie und Multipler Sklerose<br />

H. Ferraz-Leite, S. Mikayel, W.-T. Wang, K. Kitz, Wien<br />

P18 Gamma-Knife bei voroperierten Patienten mit rezidivierender Trigeminusneuralgie<br />

J. Herta, H. Bergmeister, S. Kneissl, H. Ferraz-Leite, Wien<br />

P19 Ein Tiermodell für Eingriffe am Ganglion Gasseri<br />

W. Jaksch, R. Reichhalter, C. Frank, H. Kloimstein, B. Gustorff, Wien<br />

P20 Auswirkungen von Schmerzstärke und Schmerzart auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität, Angst und<br />

Depression von chronischen Schmerzpatienten<br />

T.E. Dorner, K. Pieber, K.V. Stein, M. Herceg, A. Rieder, V. Fialka-Moser, Wien<br />

P21 Gesundheitszufriedenheit und deren Determinanten bei chronischen Kreuzschmerzen<br />

Ch. Schönauer, H. Kaufmann, St. Jansen-Kosterink, M. Vollenbroek-Hutten, Wien<br />

P22 „Serious Games“ in der Rehabilitation von chronischen Rückenschmerzen<br />

W. Kullich, Saalfelden<br />

P23 Gesundheitsmodulation und Schmerzbeeinflussung durch Nahrungsinhaltsstoffe<br />

Die Poster können am Donnerstag, den 26. Mai 2011 (14.00-19.00 Uhr) angebracht und am Samstag, den 28. Mai 2011<br />

(ab 15.00 Uhr) wieder abgenommen werden.<br />

Maximales Posterformat: 80 x 100 cm (Breite x Höhe)<br />

Posterbegehung 1: Freitag, 27. Mai 2011, 10.30-11.00 Uhr<br />

Posterbegehung 2: Freitag, 27. Mai 2011, 15.30-16.00 Uhr<br />

Die Verleihung der Posterpreise findet am Freitag, den 27. Mai 2011 um 18.30 Uhr statt.<br />

Die Annahme eines Posters befreit NICHT von der Tagungsgebühr.<br />

Fachinformation von Seite 28<br />

Bezeichnung des Arzneimittels: Durogesic 12μg/h-Depotpflaster, Durogesic 25μg/h-Depotpflaster, Durogesic 50μg/h-Depotpflaster, Durogesic 75μg/h-Depotpflaster, Durogesic 100μg/h-Depotpflaster. Qualitative und quantitative<br />

Zusammensetzung: Durogesic 12μg/h: 1 Transdermales Pflaster mit 5,25 cm² Wirkfläche enthält 2,1 mg Fentanyl (entsprechend 12,5 μg/h Wirkstoff-Freisetzung). Durogesic 25μg/h: 1 Transdermales Pflaster mit 10,5cm² Wirkfläche enthält 4,2mg<br />

Fentanyl (entsprechend 25μg/h Wirkstoff-Freisetzung). Durogesic 50μg/h: 1 Transdermales Pflaster mit 21cm² Wirkfläche enthält 8,4mg Fentanyl (entsprechend 50μg/h Wirkstoff-Freisetzung). Durogesic 75μg/h: 1 Transdermales Pflaster mit 31,5cm²<br />

Wirkfläche enthält 12,6mg Fentanyl (entsprechend 75μg/h Wirkstoff-Freisetzung). Durogesic 100μg/h: 1 Transdermales Pflaster mit 42cm² Wirkfläche enthält 16,8mg Fentanyl (entsprechend 100μg/h Wirkstoff-Freisetzung). Sonstige Bestandteile:<br />

Trägerschicht: Polyethylenterephthalat/Ethylvinylacetat-Folie, Orange (Durogesic 12μg/h)/Rote (Durogesic 25μg/h)/Grüne (Durogesic 50μg/h)/Blaue (Durogesic 75μg/h)/Graue (Durogesic 100μg/h) Drucktinte. Wirkstoffhaltige Schicht:<br />

Adhäsives Polyacrylat. Schutzfolie: Polyesterfolie, silikonisiert. Anwendungsgebiet: Durogesic 12μg/h: Chronische Schmerzen, die nur mit Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können und einer längeren, kontinuierlichen Behandlung<br />

bedürfen bei Patienten ab 2 Jahren. Durogesic 25-100μg/h: Chronische Schmerzen, die nur mit Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können und einer längeren, kontinuierlichen Behandlung bedürfen. Hinweis: In den durchgeführten<br />

Studien war eine Zusatzmedikation mit schnellfreisetzenden morphinhaltigen Arzneimitteln bei fast allen Patienten zur Kupierung von Schmerzspitzen erforderlich. Gegenanzeigen: Durogesic darf nicht angewendet werden: Bei kurzfristigen<br />

Schmerzzuständen, zB: nach operativen Eingriffen. Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Fentanyl, gegen andere Opiate oder gegen sonstige Bestandteile des Pflasters. Bei gleichzeitiger Anwendung von Monoaminooxidase (MAO)<br />

– Hemmern oder innerhalb von 14 Tagen nach Beendigung einer Therapie mit MAO – Hemmern. Bei schwer beeinträchtigter ZNS-Funktion. Weitere Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,<br />

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und sonstige Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und zu Gewöhnungseffekten und Abhängigkeit sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Abgabe: SG, apothekenpflichtig. ATC Code:<br />

N02AB03. Zulassungsinhaber: Janssen-Cilag Pharma, 1232 Wien. Stand: 19.10.2007<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>


FACHINFORMATIONEN<br />

Fachinformation von Seite 2<br />

Xefo Rapid 8 mg - Filmtabletten: Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 8 mg Lornoxicam. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Natriumhydrogencarbonat, Calciumhydrogenphosphat. Hyprolose (5,0 - 16,0% Hydroxypropoxy-<br />

Gruppen), Hyprolose, Calciumstearat (Ph.Eur.). Filmüberzug: Titandioxid (E 171), Talkum, Propylenglycol, Hypromellose. Anwendungsgebiete: Kurzzeitbehandlung von akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Lornoxicam oder einen der sonstigen<br />

Bestandteile; Thrombozytopenie; Überempfindlichkeitsreaktionen (Symptome wie Asthma, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) auf andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) einschließlich Acetylsalicylsäure; Schwere Herzinsuffizienz; Gastrointestinale Blutungen, zerebrovaskuläre<br />

Blutungen oder andere Blutungsstörungen; Gastrointestinale Blutungen oder Perforationen in der Anamnese in Verbindung mit einer vorhergehenden Therapie mit NSAR; Akuter peptischer Ulkus/Blutung oder Anamnese mit rezidivierenden peptischen Ulzera/Blutungen (zwei oder mehr ausgeprägte<br />

Episoden mit nachgewiesener Ulzeration oder Blutung); Schwere Leberfunktionseinschränkung; Schwere Nierenfunktionseinschränkung (Serumkreatinin >700 μmol/l); Drittes Schwangerschaftstrimenon. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika,<br />

Oxicame. ATC-Code: M01AC05. Inhaber der Zulassung: Nycomed Austria GmbH, St.-Peter-Straße 25, A-4020 Linz. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig. Informationen zu Besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen<br />

mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. [0910]<br />

Fachinformation von Seite 12<br />

BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Dedolor akut 75 mg – Kapseln. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 magensaftresistente Hartkapsel enthält Diclofenac in Form von 75 mg Diclofenac-Natrium. ANWENDUNGSGEBIETE: Symptomatische Behandlung von<br />

Schmerz und Entzündung bei • arthritischen Erkrankungen: Rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis, Spondylitis ankylosans, akute Gicht; • akuten muskuloskelettalen Erkrankungen wie Periarthritis, Tendinitis, Tenosynovitis, Bursitis; • schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen nach<br />

Verletzungen. GEGENANZEIGEN: • Bekannte Überempfindlichkeit gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels; • Gastrointestinale Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene NSAR-Therapie; • akute gastrointestinale<br />

Ulzerationen/Blutungen oder rezidivierende gastrointestinale Ulzerationen/Blutungen in der Anamnese (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulzeration oder Blutung); • zerebrovaskuläre Blutungen oder andere akute Blutungsstörungen; • schwere Herzinsuffizienz; • Schwangerschaft im<br />

letzten Drittel (siehe Abschnitt 4.6); • Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren dürfen Diclofenac nicht einnehmen, da keine ausreichenden Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN: Pharmakotherapeutische<br />

Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen; ATC-Code: M01AB05. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN (SONSTIGE BETANDTEILE): Kapselinhalt: Talkum, mikrokristalline Cellulose, Povidon K 25, hochdisperses Siliciumdioxid,<br />

Propylenglycol, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1). Kapseloberteil: Gelatine, Erythrosin E 127, Titandioxid E 171, Eisenoxid gelb E 172, Natriumdodecylsulfat. Kapselunterteil: Erythrosin E 127, Titandioxid E 171, Eisenoxid gelb E 172, Gelatine, Natriumdodecylsulfat. INHABER DER<br />

ZULASSUNG: Astellas Pharma Ges.m.b.H., Wien. VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig. WEITERE ANGABEN ZU „WARNHINWEISE UND VORSICHTSMAßNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG“, „WECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN<br />

MITTELN“ UND „NEBENWIRKUNGEN“ SIND DER „AUSTRIA CODEX – FACHINFORMATION“ ZU ENTNEHMEN.<br />

Fachinformation von Seite 16<br />

Gabapentin ratiopharm 300 mg- und 400 mg-Kapseln. Zusammensetzung: Gabapentin ratiopharm 300 mg – Kapseln: Jede 300 mg Hartkapsel enthält 300 mg Gabapentin. Sonstige Bestandteile: Jede 300 mg Hartkapsel enthält 67,5 mg Lactose-Monohydrat (wasserfrei). Gabapentin<br />

ratiopharm 400 mg – Kapseln: Jede 400 mg Hartkapsel enthält 400 mg Gabapentin. Sonstige Bestandteile: Jede 400 mg Hartkapsel enthält 90,0 mg Lactose-Monohydrat (wasserfrei). Anwendungsgebiete: Epilepsie: Gabapentin ist als Zusatztherapie bei Erwachsenen und Kindern von 6<br />

Jahren und älter mit partiellen Anfällen mit und ohne sekundäre Generalisierung indiziert. Gabapentin ist als Monotherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen von 12 Jahren und älter mit partiellen Anfällen mit und ohne sekundäre Generalisierung indiziert. Behandlung von peripheren neuropathischen<br />

Schmerzen: Gabapentin ist zur Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen wie schmerzhafter diabetischer Neuropathie und postherpetischer Neuralgie bei Erwachsenen indiziert. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen<br />

Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Antiepileptika ATC-Code: N03 AX 12. Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat wasserfrei, Maisstärke, Talkum, Gelatine, Titandioxid (E-171), gelbes Eisenoxid (E-172). Die Drucktinte (Opacode S-1-27794 black) enthält:<br />

Schellack, Propylenglycol, schwarzes Eisenoxid (E-172). Die Drucktinte (TekPrint SW-9008 black) enthält: Schellack, Propylenglycol, schwarzes Eisenoxid (E-172), Kaliumhydroxid. Art und Inhalt des Behältnisses: PVC-Aluminium – Blisterpackung. 100 Stück. Inhaber der Zulassung:<br />

ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: info@ratiopharm.at. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: 09/2010.<br />

Gabapentin ratiopharm 600 mg- und 800 mg-Filmtabletten. Zusammensetzung: Gabapentin ratiopharm 600 mg – Filmtabletten: Jede 600 mg Filmtablette enthält 600 mg Gabapentin; Gabapentin ratiopharm 800 mg – Filmtabletten: Jede 800 mg Filmtablette enthält 800 mg<br />

Gabapentin. Liste der sonstigen Bestandteile: Kern: Mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylcellulose LH-21, hydriertes Rizinusöl, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat; Filmüberzug: Mikrokristalline Cellulose, Carrageen, Polyethylenglykol, Titandioxid (E 171). Art<br />

und Inhalt des Behältnisses: Gabapentin ratiopharm 600 mg – Filmtabletten: PVC-/PVDC-/Al – Blisterpackung, 30 und 100 Stück; Gabapentin ratiopharm 600 mg – Filmtabletten: 100 Stück. Stand der Information: Gabapentin ratiopharm 600 mg – Filmtabletten: 07/2009; Gabapentin<br />

ratiopharm 600 mg – Filmtabletten:11/2008. Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen, Pharmakotherapeutische Gruppe, Inhaber der Zulassung sowie Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: siehe Gabapentin ratiopharm 300 mg- und 400 mg-Kapseln. Weitere Hinweise zu<br />

Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

Fachinformation von Seite 20<br />

FACHKURZINFORMATION DRONABINOL: Pharmazeutische Angaben: Verfügbare Handelformen zur Herstellung der magistralen<br />

Zubereitung: Wirkstoffsets zu 250mg, 300mg, 500mg, 1g Tropfen- und Kapselset. Darreichungsformen: Magistrale Zubereitung von 10ml<br />

(250mg Dronabinol), 2,5%ige Lösung, Kapseln zu 2,5mg, 5mg und 10mg Dronabinol. Haltbarkeit: Wirkstoff: 36 Monate. Magistraliter zubereitete<br />

ölige Lösung: 2 Monate. Magistraliter zubereitete Kapseln: 6 Monate. Hilfsstoffe: Kapseln: Gelatine, Softisan. Tropfen: Miglyol 812. Besondere<br />

Lagerungshinweise für Tropfen/Kapseln: Raumtemperatur, vor Feuchtigkeit schützen. Depositeur Österreich: Sigmapharm, 1201 Wien<br />

Fachinformation von Seite 26<br />

Xyloneural – Ampullen, Xyloneural – Durchstechflasche. Zusammensetzung: 1 ml Injektionslösung enthält als Wirkstoff 10 mg Lidocainhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid (zur pH-Wert Einstellung), Wasser für Injektionszwecke, bei Durchstechflaschen<br />

zusätzlich 1 mg/ml p-Hydroxybenzoesäuremethylester (Konservierungsmittel). Anwendungsgebiete: Xyloneural eignet sich für die Anwendungsverfahren der Neuraltherapie. Die Anwendung sollte nur durch Ärzte erfolgen, die in diesen Verfahren entsprechend ausgebildet sind. Erkrankungen<br />

der Wirbelsäule: - HWS-Syndrom, - BWS-Syndrom, - LWS-Syndrom, - Lumbago, - Ischialgie. Erkrankungen der Extremitäten: - Schulter-Arm-Syndrom, Epikondylitis, - Koxarthrose, Gonarthrose. Beschwerden im Kopf- bzw. HNO- Bereich: - Kopfschmerzen verschiedener Genese, bei Migräne als<br />

Adjuvans, - Tinnitus. Andere Anwendungen der Neuraltherapie: - Psychovegetative Organbeschwerden (Reizblase), - Tendomyopathien (z.B. Fibromyalgie, Myogelosen); Triggerpunktbehandlungen, - Neuritiden, Neuralgien als Adjuvans, - Narbenschmerzen. Therapieformen: Injektion am Locus<br />

dolendi (Lokaltherapie), Segmenttherapie: Segmentale Behandlung über das zugehörige Metamer (Dermatom, Myotom u.a.). Xyloneural eignet sich für Verfahren der Störfeldsuche und -therapie (z.B. über Narben, Zähne, Tonsillen): Probatorische und therapeutische Injektion an das Störfeld.<br />

Gegenanzeigen: Xyloneural darf nicht angewendet werden bei: - Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile (bei Allergie gegen p-Hydroxybenzoesäureester sind Xyloneural- Ampullen zu verwenden, da diese im Gegensatz zu den Xyloneural-<br />

Durchstechflaschen kein Konservierungsmittel enthalten), - Überempfindlichkeit gegenüber anderen Lokalanästhetika vom Amid-Typ, - hochgradigen Formen von Bradykardie, AV-Block II. und III. Grades und anderen Überleitungsstörungen, - manifester Herzmuskelinsuffizienz, - schwerer Hypotonie,<br />

- kardiogenem oder hypovolämischem Schock. Weitere Gegenanzeigen für die lokalanästhetische Anwendung von Lidocain, auch wenn Xyloneural dafür nicht vorgesehen ist: - Parazervikalblockade in der Geburtshilfe, - in der Geburtshilfe dürfen Xyloneural-Durchstechflaschen wegen des<br />

Konservierungsmittels nicht angewendet werden, - bei einer drohenden oder bereits bestehenden Blutung ist die Epiduralanästhesie mit Lidocain kontraindiziert. Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Lokalanästhetika, Amide. ATC-Code: N01BB02. Abgabe:<br />

Rezept- und apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 5 bzw. 50 Ampullen zu 5 ml, 1 Durchstechflasche zu 50 ml. Kassenstatus: 5 Ampullen: Green Box, 50 Ampullen: No Box, Durchstechflaschen: No Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der<br />

Fachkurzinformation: Oktober 2009. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen<br />

Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.<br />

Fachinformation von Seite 36<br />

Hydromorphon ratiopharm 4 mg Retardtabletten, Hydromorphon ratiopharm 8 mg Retardtabletten, Hydromorphon ratiopharm 16 mg Retardtabletten, Hydromorphon ratiopharm 24 mg Retardtabletten. Zusammensetzung: Jede Hydromorphon ratiopharm 4<br />

mg Retardtablette enthält 4 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 3,55 mg Hydromorphon). Jede Hydromorphon ratiopharm 8 mg Retardtablette enthält 8 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 7,09 mg Hydromorphon). Jede Hydromorphon ratiopharm 16 mg Retardtablette<br />

enthält 16 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 14,19 mg Hydromorphon). Jede Hydromorphon ratiopharm 24 mg Retardtablette enthält 24 mg Hydromorphonhydrochlorid (entsprechend 21,28 mg Hydromorphon). Anwendungsgebiete: Behandlung von starken Schmerzen.<br />

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie; Schwere, chronisch obstruktive Lungenerkrankung; Koma; Akutes Abdomen; Paralytischer Ileus; Gleichzeitige Gabe von Monoaminooxidase-<br />

Hemmern oder wenn diese innerhalb der letzten 2 Wochen abgesetzt wurden. Abhängigkeit: Die Langzeitanwendung von Hydromorphon kann zur Entwicklung einer Toleranz mit der Erfordernis höherer Dosen zur Erzielung des erwünschten analgetischen Effekts führen. Eine Kreuztoleranz zu<br />

anderen Opioiden kann bestehen. Die chronische Anwendung von Hydromorphon kann zu physischer Abhängigkeit führen und bei abrupter Beendigung der Therapie können Entzugssymptome auftreten. Wenn die Therapie mit Hydromorphon nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam<br />

sein, die Tagesdosis allmählich zu reduzieren, um das Auftreten eines Entzugssyndroms zu vermeiden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioide, natürliche Opium-Alkaloide, ATC-Code: N02AA03. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose,<br />

Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglycol, Talkum, Carmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid; Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol (6000), Talkum, Titandioxid (E 171); Außerdem: Hydromorphon ratiopharm 8 mg, Eisen-(III)-oxid (E 172), Hydromorphon ratiopharm<br />

16 mg, Eisen-(III)-oxid-hydroxid x H2O (E 172). Art und Inhalt des Behältnisses: Kindergesicherte Aluminium/PVC-PE-PVDC-Blister. HDPE-Flaschen mit kindergesicherten PE-Schraubdeckel. Packungsgrößen: 10, 14, 20, 28, 30, 50, 56, 98, 100 Retardtabletten in Blistern. 10, 20, 30, 50,<br />

100 Retardtabletten in Flaschen. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: Blisterpackungen mit 10 und 30 Stück. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail:<br />

info@ratiopharm.at. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Stand der Information: 11/2009. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen<br />

Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

Fachinformation von Seite 40<br />

Seractil forte 400 mg - Filmtabletten. Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 400 mg Dexibuprofen. Hilfsstoffe: Tablettenkern: Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Calcium, hochdisperses Siliciumdioxid, Talk. Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171),<br />

Glyceroltriacetat, Talk, Macrogol 6000. Anwendungsgebiete: Akute und chronische Arthritis, wie chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis) und andere; Arthrosen; entzündliche rheumatische Erkrankungen, wie Morbus Bechterew, Weichteilrheumatismus; zur symptomatischen Behandlung<br />

von Schmerzen, schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen, wie nach Verletzungen oder Operationen. Gegenanzeigen: - Überempfindlichkeit gegen Dexibuprofen bzw. Ibuprofen oder gegen einen anderen der Bestandteile - hämorrhagische Diathese - bestehende Magen-Darm-Ulzera<br />

- schwere Herzinsuffizienz. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale antiinflammatorische und antirheumatische Stoffe, Propionsäurederivate. ATC-Code: M01AE14. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 10, 30, 50 Stück. Kassenstatus: 10, 50 Stück: Green<br />

Box, 30 Stück: No Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand: 26.11.2008. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft<br />

und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> 31


Referenten und Vorsitzende<br />

32<br />

REFERENTEN, VORSITZENDE<br />

AIGNER Martin, Univ. Prof. Dr., Medizinische Universität Wien, Univ. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klin. Abt. für Biologische<br />

Psychiatrie, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien<br />

AUSSERWINKLER Michael, Dr., Hans-Gasser-Platz 6, 9500 Villach<br />

BACH Michael, Prim. Univ.-Prof. Dr., LKH Steyr und Zentrum für Innere Medizin und Psychosomatik am Standort Enns,<br />

Sierninger Straße 170, 4400 Steyr<br />

BARAN Halina, Univ.-Prof. Dr., Karl Landsteiner Forschungsinstitut für Schmerztherapie und Neurorehabilitation,<br />

Hausmenigerstraße 121, 3362 Mauer b. Amstetten<br />

BERNATZKY Günther, Univ.-Prof. Dr., Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg, Fachbereich für Organismische Biologie,<br />

Arbeitsgruppe für Neurodynamics und Neurosignaling, Hellbrunner Straße 34, 5020 Salzburg<br />

BEUBLER Eckhard, Univ.-Prof. Dr., Medizinische Universität Graz, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie,<br />

Universitätsplatz 4, 8010 Graz<br />

BOSTL Walter, Dr., Krankenhaus der Elisabethinen Linz, Fadingerstraße 1, 4020 Linz<br />

BUCSICS Anna, Dr., Hauptverband der <strong>Österreichische</strong>n Sozialversicherungsträger, Abteilung 21-VPM, Kundmanngasse 21, 1031 Wien<br />

DISSELHOFF Bertram, Dr., Hörnsheimer Eck 19, 35578 Wetzlar, D<br />

DOBRIN SCHIPPERS Andrea, MSc., Verein Outcome, Josefstraße 92, 8005 Zürich, CH<br />

DONNERER Josef, Univ.-Prof. Dr., Medizinische Universität Graz, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie,<br />

Universitätsplatz 4, 8010 Graz<br />

DORNER Thomas E., Ass.-Prof. Dr., Medizinische Universität Wien, Institut für Sozialmedizin, Zentrum für Public Health,<br />

Rooseveltplatz 3, 1090 Wien<br />

EBERL Ines, Dr., Palliativ & Hospizteam Pinzgau, Seehofgasse 2, 5700 Zell/See<br />

EISNER Wilhelm, Univ.-Prof. Dr., Univ.-Klinik für Neurochirurgie, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck<br />

FERRAZ-LEITE Heber, Ass.-Prof. Dr., Medizinische Universität Wien, Univ.-Klinik für Neurochirurgie, Währinger Gürtel 18-20,<br />

1090 Wien<br />

FISCHER Marlene, Dr., Medizinische Universität Innsbruck, Univ.-Klinik für Neurologie, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck<br />

FRIEDRICH Martin, Prim. Univ.-Prof. Dr., Orthopädisches Spital Speising, Abt. für orthopädische Schmerztherapie,<br />

Speisingerstraße 109, 1130 Wien<br />

GHARABAGHI-REITER Miriam, Dr., Medizinische Universität Wien, Univ.-Klinik für Neurologie, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien<br />

GLATZ Margot, Dr., Landesklinikum St. Pölten, Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Propst-Führer-Straße 4, 3100 St. Pölten<br />

GOLD-SZKLARSKI Kurt, Dr., Erdbergstraße 126/1/1/2, 1030 Wien<br />

GOSCH Markus, Mag. Dr., LKH Hochzirl, Abt. für Innere Medizin und Akutgeriatrie, Hochzirl 1, 6170 Hochzirl<br />

GRUBER-SCHOFFNEGGER Doris, Mag. Dr., Medizinische Universität Wien, Abt. für Neurophysiologie, Spitalgasse 4, 1090 Wien<br />

GUSTORFF Burkhard, Prim. Univ.-Prof. Dr., DEAA, Wilhelminenspital der Stadt Wien, Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin,<br />

Montleartstraße 37, 1160 Wien<br />

HAAG Gunther, Univ.-Prof. Dr. Dipl. Psych., Michael-Balint-Klinik, Hermann-Voland-Straße 10, 781126 Königsfeld, D<br />

HAMILTON Christine, Anna-Rosenthal-Weg 41, 91052 Erlangen, D<br />

HEINL Céline, Dipl.-Biol., Medizinische Universität Wien, Zentrum für Hirnforschung, Abteilung für Neurophysiologie, Spitalgasse 4,<br />

1090 Wien<br />

HOFFER Martin, Mag., ÖAMTC-Rechtsdienst, Schubertring 1-3, 1010 Wien<br />

JAKSCH Wolfgang, OA Dr., DEAA, Wilhelminenspital, Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin, Montleartstraße 37, 1160 Wien<br />

KEPPLINGER Berthold, Dir. Prim. Dr., MSc., Karl Landsteiner Forschungsinstitut für Schmerztherapie und Neurorehabilitation,<br />

Hausmeningerstraße 121, 3362 Mauer b. Amstetten<br />

KRAFT Birgit, Dr., Medizinische Universität Wien, Univ.-Klinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie,<br />

Klin. Abt. für Spezielle Anästhesie und Schmerztherapie, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>


REFERENTEN, VORSITZENDE<br />

KREMPL Peter, RA Dr., Sebastian-Hörl-Straße 7, 5700 Zell/See<br />

KRESIMON Jutta, Dr., R&P – Research and Public Relations, Beratung im Gesundheitswesen, Am Ziegelweg 28, 51399 Burscheid, D<br />

KRESS Michaela, Univ.-Prof. Dr., Medizinische Universität Innsbruck, Dept. für Physiologie und Medizinische Physik, Fritz-Pregl-Straße 3,<br />

6020 Innsbruck<br />

KRUMPHOLZ Ruth, Prim. Dr., LKH Bludenz, Abt. für Anästhesiologie, Spitalgasse 13, 6700 Bludenz<br />

LACKNER Rudolf, Univ.-Prof. Dr., Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz, Gemeinsamer Fachbereich Manuelle Medizin,<br />

Wagner Jauregg Platz 1, 8053 Graz<br />

LANDMANN Gunther, OA Dr., Zentrum für Schmerzmedizin, Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Guido A. Zäch Straße 1,<br />

6207 Nottwil / Luzern, CH<br />

LECHNER Anita, Dr., Medizinische Universität Graz, Univ.-Klinik für Neurologie, Auenbruggerplatz 22, 8036 Graz<br />

LEHNER-BAUMGARTNER Eva, Mag. Dr., Medizinische Universität Wien, Univ.-Klinik für Neurologie, Währinger Gürtel 18-20,<br />

1090 Wien<br />

LEIS Stefan, Priv.-Doz. Dr., Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Christian-Doppler-Klinik, Univ.-Klinik für Neurologie,<br />

Ignaz-Harrer-Straße 79, 5020 Salzburg<br />

LIKAR Rudolf, Prim. Univ.-Prof. Dr., MSc., Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung für Anästhesiologie und Allgemeine<br />

Intensivmedizin, ZISOP – Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie, Onkologie und Intensivmedizin, St. Veiter Straße 26,<br />

9026 Klagenfurt<br />

LISCHKA Andreas, Prim. Univ.-Prof. Dr., Wilhelminenspital der Stadt Wien, Abt. für Kinder- und Jugendheilkunde Kinderklinik<br />

Glanzing mit Neonatologie und Psychosomatik, Montleartstraße 37, 1160 Wien<br />

LJUTOW André, OA Dr., MSc., Zentrum für Schmerzmedizin, Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Guido A. Zäch Straße 1,<br />

6207 Nottwil / Luzern, CH<br />

LUTHRINGSHAUSEN Gernot, OA Dr., Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Christian-Doppler-Klinik, Univ.-Klinik für Neurologie,<br />

Ignaz-Harrer-Straße 79, 5020 Salzburg<br />

MACK-TRUMMER Doris, Univ.-Doz. Dr. MSc., SALK, Leiterin Stabsstelle des Geschäftsführers SALK für Qualitätsmanagement und<br />

Klinisches Riskmanagement, Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg<br />

MAIER Christoph, Univ.-Prof. Dr., Univ.-Klinikum Bergmannsheil, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin,<br />

Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum, D<br />

MALY Joachim, Univ.-Prof. Dr., Psychologische Praxis, Frankenberggasse 13/19, 1040 Wien<br />

MATHIS Gebhard, Univ.-Prof. Dr., Bahnhofstraße 16, 6830 Rankweil<br />

MENGEMANN Heinz, Univ.-Prof. Dr., Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz, Gemeinsamer Fachbereich Manuelle Medizin,<br />

Wagner Jauregg Platz 1, 8053 Graz<br />

PANKSEPP Jaak, Assoc.-Prof. Ph.D, Washington State University, Center for the Study of Animal Well-Being, College of Veterinary<br />

Medicine, 99164-6520 Pullman, USA<br />

PAULY Peter, Prim. Dr., MSc., LKH Vöcklabruck, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Dr. Wilhelm.Bock-Straße 1,<br />

4840 Vöcklabruck<br />

PEER Siegfried, Univ.-Prof. Dr., Medizinische Universität Innsbruck, Univ.-Klinik für Radiologie I, Dept. Radiologie, Anichstraße 35,<br />

6020 Innsbruck<br />

PIEBER Karin, Dr., Medizinische Universität Wien, Univ. Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Währinger Gürtel 18-20,<br />

1090 Wien<br />

PILS Katharina, Prim. Dr., Sozialmedizinisches Zentrum Sophienspital, Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation,<br />

Apollogasse 19, 1070 Wien<br />

PINTER Georg, Prim. Dr., Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Abt. für Akutgeriatrie und Remobilisation, Kraßnigstraße 2,<br />

9020 Klagenfurt<br />

PIPAM Wolfgang, Dr., Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Klinische Psychologie, St. Veiter Straße 47, 9026 Klagenfurt<br />

QUASTHOFF Stefan, Univ.-Prof. DDr., Medizinische Universität Graz, Univ.-Klinik für Neurologie, Auenbruggerplatz 22, 8036 Graz<br />

RECKLINGER Klaus, Dr., Gildas Akademie, Distelkamp 12, 45699 Herten, D<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

33


34<br />

REFERENTEN, VORSITZENDE<br />

REDTENBACHER Herbert, Mag., Wagramerstraße 102/2/5, 1220 Wien<br />

RUSCHEWEYH Ruth, Priv.-Doz. Dr., Klinik und Polyklinik für Neurologie, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilian-Universität München,<br />

Marchioninistraße 15, 81377 München<br />

SANDKÜHLER Jürgen, Univ.-Prof. Dr., Medizinische Universität Wien, Zentrum für Hirnforschung, Spitalgasse 4, 1090 Wien<br />

SANDNER-KIESLING Andreas, Univ.-Prof. Dr., Medizinische Universität Graz, Univ.-Klinik für Anästhesie und Allgemeine<br />

Intensivmedizin, Auenbruggerplatz 29, 8036 Graz<br />

SCHICHO Rudolf, Univ.-Ass. Dr., Medizinische Universität Graz, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie,<br />

Universitätsplatz 4, 8010, Graz<br />

SCHLAGER Andreas, Univ.-Prof. Ing. Dr., MSc., Medizinische Universität Innsbruck, Univ.-Klinik für Anästhesie und Allgemeine<br />

Intensivmedizin, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck<br />

SCHMOLLER Kurt, Univ.-Prof. Dr., Universität Salzburg, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Kapitelgasse 5-7, 5010 Salzburg<br />

SCHWEIGER Christine, Dr., Konventhospital der Barmherzigen Brüder Linz, Abt. für Neurologie, Seilerstätte 2-4, 4020 Linz<br />

SCHWEITZER Ekkehard, OA Dr., KH Hietzing mit neurologischem Zentrum Rosenhügel, Abt. für Anästhsie und Intensivmedizin,<br />

Wolkersbergenstraße 1, 1130 Wien<br />

SITTL Reinhard, Dipl.-Soz. Dr., Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Leiter des interdisziplinären Schmerzzentrums,<br />

Krankenhausstraße 12, 91054 Erlangen<br />

SÖNNICHSEN Andreas, Univ.-Prof. Dr., Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Christian-Doppler-Klinik, Ignaz-Harrer-Straße 79,<br />

5020 Salzburg<br />

SPENDEL Martin C., EOA Dr., Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Abt. für Neurochirurgie, St. Veiter Straße 47, 9026 Klagenfurt<br />

STEINER Roland, Dr., Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Abt. für Anästhesiologie und Allgemeine Intensivmedizin,<br />

St. Veiter Straße 47, 9026 Klagenfurt<br />

SWOBODA Herwig, Univ.-Doz. Dr., KH Hietzing mit neurologischem Zentrum Rosenhügel, Hals-, Nasen-, Ohren-Abteilung,<br />

Wolkersbergenstraße 1, 1130 Wien<br />

VASS Andrea, Dr., Sozialmedizinisches Zentrum Floridsdorf, Neurologische Ambulanz, Hinaysgasse 1, 1210 Wien<br />

WAGNER Ernst, Prim. Dr., Rheumasonderkrankenanstalt der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse, Sauerhofstraße 9-15,<br />

2500 Baden<br />

WATZKE Herbert, Univ.-Prof. Dr., Medizinische Universität Wien, Univ.-Klinik f. Innere Med. I, Palliativstation, Währinger Gürtel 18-20,<br />

1090 Wien<br />

WENZEL René R., Prim. Univ.-Doz. Dr., KH Zell/See, Interne Abteilung, Paracelsusstraße 8, 5700 Zell/See<br />

WICKER Anton, Prim. Univ.-Prof. Mag. DDr., Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Univ.-Klinik f. Physikalische Medizin und<br />

Rehabilitation, Müllner Hauptstrasse 48, 5020 Salzburg<br />

WITTELS Martina, Dr., Praxis für Schmerztherapie und Psychosomatik, Salzburgerstraße 52, 8580 Braunau<br />

Stand bei Drucklegung<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>


INFORMATION<br />

Tagungsgebühren<br />

Wissenschaftliche Tagung<br />

Mitglieder der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> e 85,-<br />

Anmeldung<br />

Nicht-Mitglieder e 105,-<br />

Turnusärzte / Medizinischer Fachdienst (Bestätigung erforderlich) e 60,-<br />

Tageskarten e 60,-<br />

Die Tagungsgebühren enthalten die Teilnahme am wissenschaftlichen Programm, am Get Together sowie am Farewell<br />

Praktika (Preis für ein Praktikum – Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer / Praktikum)<br />

Mitglieder der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> e 50,-<br />

Nicht-Mitglieder e 75,-<br />

Turnusärzte / Medizinischer Fachdienst (Bestätigung erforderlich) e 50,-<br />

Für jedes weitere Praktikum je e 25,-<br />

Bitte schicken oder faxen Sie das Anmeldeformular gemeinsam mit Ihrer Einzahlungsbestätigung an die vermed G.m.b.H.,<br />

St. Peter-Pfarrweg 34/11/47, 8042 Graz, Fax: +43-316 / 42 60 71. Mit dem Einlangen der Tagungsgebühr wird Ihre<br />

Anmeldung verbindlich und Sie erhalten eine Anmeldebestätigung zugesandt.<br />

Die Annahme eines freien Vortrages oder Posters befreit NICHT von der Tagungsgebühr.<br />

Überweisung der Tagungsgebühr direkt auf das Tagungskonto (gebührenfrei für den Empfänger).<br />

Bankverbindung: <strong>Österreichische</strong> Postsparkasse, BLZ 60000, Kto-Nr.: 83.249.668<br />

Swift Adresse: OPSKATWW, IBAN-Code: AT03 6000 0000 8324 9668<br />

Stornobedingungen: Bitte beachten Sie, dass nur schriftliche Stornierungen berücksichtigt werden können.<br />

Stornierung bis zum 20. Mai 2011: Die volle Tagungsgebühr wird refundiert (nach dem Kongress)<br />

Stornierung ab dem 20. Mai 2011: Es ist keine Refundierung der Tagungsgebühr möglich<br />

Namensänderungen sind bis zum 20. Mai 2011 möglich.<br />

Hotelreservierung<br />

Die Zimmerbestellung ist rechtsverbindlich und an folgende Stornobedingungen gebunden (Stornierungen nur schriftlich<br />

an Zell am See – Kaprun Information):<br />

• Ohne Kosten: Bis zum 8. Tag vor dem vereinbarten Ankunftstag<br />

• 75% der Gesamtsumme: Ab dem 7. Tag vor dem vereinbarten Ankunftstag<br />

• 100%: Ohne schriftliche Stornierung / bei Nichterscheinen<br />

Sollten Sie Fragen zu Ihrer Zimmerreservierung haben, wenden Sie sich bitte an:<br />

Zell am See – Kaprun Information, Frau Andrea Herbst, Brucker Bundesstraße 1a, 5700 Zell am See<br />

Tel.: +43-6542 / 770-27, Fax: +43-6542 / 720 32, a.herbst@zellamsee-kaprun.com, www.zellamsee-kaprun.com<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

35


Fachinformation siehe Seite 31


ANMELDUNG<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

Titel: Vorname: Name:<br />

Straße:<br />

PLZ: Ort: Land:<br />

Tel.: Fax:<br />

E-mail: ÖÄK-Nummer*:<br />

Kongress<br />

❏ Mitglied der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> e 85,-<br />

❏ Nicht-Mitglied e 105,-<br />

❏ Turnusarzt / Medizinischer Fachdienst (Bestätigung erforderlich) e 60,-<br />

Anmeldung: Fax: +43-316 / 42 60 71<br />

❏ Tageskarten ❏ Do, 26. 5. ❏ Fr., 27. 5. ❏ Sa., 28. 5. e 60,-/Tag e<br />

Praktika Aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl ist die Voranmeldung unbedingt notwendig. Bitte beachten Sie,<br />

dass die Praktika zum Teil parallel stattfinden. (Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer/Praktikum)<br />

Donnerstag, 26. Mai 2011<br />

14.00-15.30 ❏ A: G. Mathis: Ultraschall in der Schmerzdiagnostik<br />

14.00-15.30 ❏ B: M. Wittels: Hypnose<br />

Freitag, 27. Mai 2011<br />

9.00-10.30 ❏ C: K. Gold-Szklarski: Neuraltherapie<br />

11.00-12.30 ❏ D: A. Ljutow, G. Landmann: Untersuchung des Schmerzpatienten<br />

14.00-15.30 ❏ E: B. Kepplinger, H. Baran: Stochastische Resonanztherapie<br />

Samstag, 28. Mai 2011<br />

* Sie können Ihre ÖÄK-Nummer unter http://abfrage.aerztekammer.at abfragen<br />

8.30-10.00 ❏ F: K. Recklinger: Kommunikation mit Schmerzpatienten<br />

10.30-12.00 ❏ G: R. Lackner, H. Mengemann: Muskulatur im Fokus – Haltungsprobleme und Schmerzen. Was tun?<br />

❏ Mitglied der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong> e 50,-<br />

❏ Nicht-Mitglied e 75,-<br />

❏ Turnusarzt / Medizinischer Fachdienst (Bestätigung erforderlich) e 50,-<br />

❏ Für jedes weitere Praktikum je e 25,-<br />

Bitte überweisen Sie die Tagungsgebühr direkt auf das Tagungskonto.<br />

Anzahl Praktika: e<br />

Bankverbindung: <strong>Österreichische</strong> Postsparkasse, BLZ 60000, Kto-Nr.: 83.249.668<br />

Swift Adresse: OPSKATWW, IBAN-Code: AT03 6000 0000 8324 9668<br />

Ort / Datum: Unterschrift:<br />

Summe: e<br />

Schicken oder faxen Sie das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular gemeinsam mit Ihrer Einzahlungsbestätigung an<br />

vermed G.m.b.H., St. Peter-Pfarrweg 34/11/47, 8042 Graz, Fax: +43-316 / 42 60 71, office@vermed.at


Anmeldeschluss: 15. Mai 2011<br />

Titel: Vorname: Name:<br />

Krankenhaus / Firma:<br />

Straße:<br />

PLZ: Ort: Land:<br />

Tel.: Fax:<br />

E-mail:<br />

Ich reserviere hiermit verbindlich (bitte ankreuzen):<br />

Ort / Datum: Unterschrift:<br />

38<br />

Reservierung: Fax: +43-6542 / 720 32<br />

HOTELRESERVIERUNG<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

Einzelzimmer Doppelzimmer<br />

Hotel **** ❏ ab e 75,- ❏ ab e 65,-<br />

Hotel *** ❏ ab e 50,- ❏ ab e 45,-<br />

Frühstückspensionen ❏ ab e 35,- ❏ ab e 30,-<br />

Die meisten Hotels befinden sich im Zentrum von Zell am See und in Gehdistanz zum Veranstaltungsort.<br />

Preise pro Zimmer / Nacht, inkl. Frühstück, Service und allen Abgaben<br />

Anreise: Abreise: Anreise nach 18.00 Uhr: ❏ Ja, ca.<br />

Bitte senden oder faxen Sie das vollständig ausgefüllte Formular an folgende Adresse:<br />

Zell am See – Kaprun Information, Frau Andrea Herbst, Brucker Bundesstraße 1a, 5700 Zell am See<br />

Tel.: +43-6542 / 770-27, Fax: +43-6542 / 720 32, a.herbst@zellamsee-kaprun.com<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>


SPONSOREN<br />

Die Organisatoren bedanken sich bei folgenden Sponsoren für die<br />

Unterstützung der 19. Wissenschaftlichen Tagung<br />

der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong>:<br />

(in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Stand bei Drucklegung<br />

19. Wissenschaftliche Tagung der <strong>Österreichische</strong>n <strong>Schmerzgesellschaft</strong><br />

39


Fachinformation siehe Seite 31

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