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PIEMONT
Außenansicht der Palavela Klare, transparente Strukturen in der olympischen Hockeyhalle Ein pfiffiger Konferenzraum in der „Bubble“ neben dem
Heliport auf dem Dach des Kongresszentrums Lingotto
Postolympische Venues erweitern
Turins Locationpalette
Unmittelbar neben dem traditionellen
Lingotto Konferenz- und Ausstellungszentrum,
1990 von keinem Geringe-
ren als Renzo Piano sensibel renoviert
und sehr stark im Bereich medizinischer
Kongresse und arrondiert durch Autoteststrecke,
Palmengarten und große
Shopping Mall wurde das Oval Lingotto
als Austragungsort für Eisschnelllauf-
Disziplinen gebaut. Heute wird es vielseitig
genutzt als Ausstellungs- und Event-
Zentrum. Das gewaltige säulenfreie Oval
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Viele neue Hotels
Seit den Olympischen Spielen 2006 hat
sich die Hotelkapazität um etwa 2000
Zimmer auf fast 8.500 erhöht. Neues
Flaggschiff der THI-Gruppe ist das kühlelegante
*****Golden Palace (www.thi.it)
in der Innenstadt mit 195 luxuriösen Zimmern.
Schön sind auch das Principi di
Piemonte Hotel als erstes Luxushaus der
Atahotel-Gruppe und das ****NH Santo
Stefano mit mit 125 Zimmer und Suiten,
einer Reihe voll ausgestatteter Tagungsräume
mit natürlichem Licht, der größte
für max. 250 pax. Wer mag, kann sich im
Hammam einer intensiven Behandlung
unterziehen! Auch sonst geht man im NH
durch ein Wechselbad der – positiven! –
Gefühle: Mal kühl durch Granit und viel
moderne Weitläufigkeit und Höhe, dann warm durch schöne
Holzböden und Deckenbalken und außerordentlich originelle,
behagliche Dachstudios. Aber auch die Standardzimmer sind
schön! Herrlicher Blick von der Terrasse auf das Römische Tor
und ein herziges kleines Häuschen auf der anderen Straßenseite:
Dort unterhält das NH noch einmal drei individuelle Suiten, sehr
privat und genau deshalb bei VIPs sehr hoch im Kurs.
www.nh-hotels.it
mit 20.000 qm Fläche ist trotz seiner großen
Glasfronten komplett verdunkelbar
und von allen Seiten mit LKWs zu befahren.
Die Palavela, die mit ihrer aufregenden
Dachkonstruktion bereits 1961 zum
100. Jahrestag der italienischen Vereinigung
erbaut und für die Olympischen
Spiele mit 55 Millionen Euro massiv für
die klassischen Eislaufdisziplinen umgebaut
wurde,ist im Vergleich zum Oval und
zum Palasport Olimpico eine sehr kompakte
Halle mit Platz für 8000 Personen
und technisch komplett ausgerüstet. So
sind kaum noch Ein- und Umbauten notwendig
für Events,Galadinner auf Eis und
Kongresse, die auch mit kleineren Teilnehmerzahlen
lichttechnisch gut in der
großen Halle abgeschirmt werden können.
Die „Palavela“ ist eine Turiner Institution
und wird von Italiens Agenturszene
landesweit favorisiert für Inszenierungen
auf Eis. Per Shuttle kommt man
schnell in die Berge zum Taxibob oder zu
ganzjährig veranstaltbaren Skisprungevents
– auch für Anfänger.
Vermarktet wird das postolympische
Szenario in Turin und in den Savoyer
Alpen von einer eigenen Organisation.
Mehr unter www.torinolympicpark.org
Der Ballsaal im Hotel Principe di Piemonte.
Unmittelbar beim Konferenzzentrum Lingotto hat man die
Wahl zwischen gleich zwei Häusern der Le Meridien-Gruppe
mit insgesamt 380 Zimmern: einem klassischen Haus und einem
Art & Tech-Hotel (www.lemeridien-lingotto.it). Fast nebenan
hat die spanische Gruppe AC-Hotels in einer ehemaligen
Nudelfabrik ein ganz neues, sehr designiges Fünfsternehaus
eröffnet mit 89 Zimmern.
www.ac-hotels.it