Mitteilungsblatt KW 50 - Immendingen

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6 Der Volksbund pflegt die Gräber von über 2,4 Millionen deutschen Kriegstoten im Ausland. Gefallene sowie andere Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft haben so ihre letzte Ruhestätte gefunden. Im Prozess der europäischen Einigung haben die Gräber der beiden Weltkriege immer eine besondere Rolle gespielt. Sie stehen für die dunkle Zeit in Europa, als die Nationalstaaten gegeneinander letztlich sinnlose Kriege führten. Als Mahnstätten für den Frieden symbolisieren sie zugleich die Überwindung dieser Ära und fordern das Bekenntnis zur gewaltfreien Konfliktlösung. Durch die Spenden können diese Lernorte der Geschichte erhalten werden. VERBRAUCHERZENTRALE BADEN-WÜRTTEMBERG Unwahrheiten über die Wärmedämmung „Dämmen ist teuer und schlecht fürs Gebäude“, so verunsichern derzeit viele Meldungen sanierungswillige Hausbesitzer. Die sind angesichts der steigenden Energiekostendiskussion ratlos, ob und welche Maßnahme sinnvoll ist. „Diese Sorge ist unbegründet. Dämmen steigert den Wohnkomfort und spart Energie“, so Kerstin Thomson, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Gedämmte Häuser schimmeln“: Das Gegenteil ist der Fall. Ungedämmte Wände sind im Winter auf der Innenseite ziemlich kalt. Warme und feuchte Raumluft kühlt dort ab, und die relative Luftfeuchtigkeit steigt. Bereits ab einer Luftfeuchte von 80 Prozent nimmt das Schimmelpilzrisiko stark zu. Denn dieser braucht neben einem gewissen Maß an Feuchtigkeit nur wenig Nahrung, die er bequem auf der Tapete findet. Ein gut gedämmtes Gebäude reduziert daher selbst bei falschem Lüftungsverhalten das Schimmelpilzrisiko. „Die Wände können nicht mehr atmen“: Falsch, denn Wände können grundsätzlich nicht atmen. Der Luftaustausch erfolgt ausschließlich über das Lüften oder unkontrolliert durch Fugen und Ritzen. Die obige Aussage bezieht sich auf die bauphysikalische Wasserdampfdiffusion (Feuchtetransport) durch Bauteile. Diese ist allerdings sehr gering und zudem abhängig von den Wandoberflächen und spielt bei der Feuchteabfuhr keine Rolle. Eine moderne, außen liegende Dämmung hält das Gebäude dagegen trocken und die Innenoberflächen warm. „Häuser dürfen nicht zu dicht sein“: Das Gegenteil ist richtig. Durch undichte Stellen wie Fugen und Ritzen strömt im Winter warme Luft nach draußen. Auf diesem Weg kühlt sie sich ab und kann die Feuchtigkeit nicht mehr halten. Wenn gewisse Mengen an Feuchtigkeit auf dem Weg nach draußen über einen längeren Zeitraum frei werden, kann es in den Fugen zu Schimmelbildung kommen. Außerdem geht über die Fugen unnötig viel Energie verloren. Und ein ausreichender Luftwechsel ist über Fugen sowieso nicht möglich. Daher gilt: Luftdicht ist Pflicht, denn gelüftet wird über die Fenster oder die Lüftungsanlage. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentraleenergieberatung.de oder unter 018 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. FUNDSACHEN Nummer 50 Freitag, 14. Dezember 2012 Beim Bürgerservice der Gemeinde Immendingen wurde ein Handy als Fundsache abgegeben. Die Fundsachen können während der Öffnungszeiten im Bürgerservice abgeholt werden. Montag 8:00 – 12:00 Uhr und 13:15 – 16:30 Uhr Dienstag + Mittwoch 8:00 – 12:00 Uhr und 13:15 – 16:00 Uhr Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr und 13:15 – 18:00 Uhr Freitag 8:00 – 12:00 Uhr UNSERE ALTERSJUBILARE Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag am: 17. Dez. 2012 Frau Anneliese Ackermann, Im Brennofen 4, Mauenheim 80 Jahre 18. Dez. 2012 Herrn Hermann Link, Waldstraße 12 70 Jahre 19. Dez. 2012 Frau Hilda Butschle, Öfinger Straße 7, Ippingen 77 Jahre 21. Dez. 2012 Herrn Manfred Mink, Kohlbergstraße 4, Ippingen 72 Jahre SCHULNACHRICHTEN Reischach-Realschule Realschüler lernen bei einem besonderen Unterricht Frankreichs Sprache und Kultur kennen Das „France-Mobil“ mit Referentin Claire Cadart machte Station in der Reischach-Realschule. Dabei erhielten die Schüler der beiden sechsten Klassen einen ersten Einblick in die französische Sprache und Kultur, denn sie müssen sich bald für ein Wahlpflichtfach, entweder Technik, Mensch und Umwelt oder Französisch entscheiden, in dem sie dann ab der siebten Klasse unterrichtet werden. Die Französischschüler der siebten und achten Klasse bekamen eine gute Gelegenheit, ihre bereits erlernten
Nummer 50 Freitag, 14. Dezember 2012 7 Fremdsprachkenntnisse unter Beweis zu stellen. Das France-Mobil ist eine Initiative für Sprache der Kulturabteilung der Robert Bosch Stiftung und der Französischen Botschaft. Mit verschiedenen Spielen und flotter Musik brachte die 22-jährige Referentin den Schülern die Kultur und Sprache ihres Heimatlandes näher. Die Französin selbst spricht fließend Deutsch, was sie in der Schule gelernt hat. „Ich war auch als Au-Pair-Mädchen in Nürnberg“, erklärte die Referentin. Und um ihre Deutschkenntnisse noch zu verbessern und das Land kennenzulernen, hat sie sich für das France-Mobil beworben. Von September bis Juli besucht sie nun Realschulen und Gymnasien, um die Schüler zum Erlernen ihrer Muttersprache zu motivieren. „Es macht sehr viel Spaß und es ist schön zu sehen, dass auch die Schüler mit Freude dabei sind“, lachte die 22-Jährige, die aus Hazenbrouck, in der Nähe von Lille, kommt. Französisch wird in mehr als 30 Ländern auf der ganzen Welt gesprochen und ist neben Englisch die wichtigste globale Verkehrssprache. Seit 2001 gibt es in Frankreich das Deutsch-Mobil, das Pendant zum France-Mobil. Dabei sind engagierte Deutsche mit dem Auto in Frankreich unterwegs, um junge Franzosen für die deutsche Sprache zu begeistern. Realschüler erleben einen gelungenen Tag im Technorama Alle zwei Jahre startet die Realschule Immendingen traditionell mit sämtlichen Acht- und Neuntklässlern zu einer ganztägigen Studienfahrt ins „Technorama“ in Winterthur. Am 27. November konnten 111 Schüler und 5 Lehrkräfte in eines der weltweit größten Science-Center über 5 Stunden lang nach Herzenslust in allen Bereichen der Naturwissenschaften experimentieren. Statt anschauen und bewundern hieß das Motto „Selbermachen“. Mehr als 500 attraktive Stationen forderten die Besucher heraus, eigene Erfahrungen beim Experimentieren zu machen. Zusätzlich lockten die Sonderausstellung „Der vermessen(d)e Mensch“ sowie zahlreiche Vorführungen und Wissenschafts-Shows zum Verweilen. In der Hochspannungsvorführung beispielsweise zuckten Blitze von ca. 2 m Länge durch den abgedunkelten Raum und am Ende wurde eine unserer Schülerinnen (freiwillig) an eine elektrische Gleichspannung von einer halben Million Volt gelegt: sie hat es – haarsträubend! – gut überstanden. Ganz anders die im Jugendlabor angebotenen Workshops: wo sonst kann man unter fachkundiger Anleitung sein eigenes, individuelles Parfum aus erlesenen Essenzen kreieren und dann auch noch mit nach Hause nehmen? Am späten Nachmittag traten alle Teilnehmer mit vielen neuen Eindrücken die Heimfahrt an. Schülermensa Wochenmenü 17.12.2012 – 20.12.2012 Menü 1 (rot) Menü 2 (grün) Menü 3 (gelb) Vegetarisch Montag, Hähnchen- Vorsuppe: Vorsuppe: Ge- 17.12.2012 rahmgulasch,Blumenflügelcreme dazu buntes cremesuppesuppeApfel- Gartengemüse Lasagne mit strudel (ohne und Hörn- Vanille-Kirsch- Rosinen) mit chen-Nudeln Füllung Vanillesoße Dienstag, Alaska- Vegetarische Geflügelbrat- 18.12.2012 Seelachs in Maultaschen wurst, dazu Buttersoße, in Brühe, Senf und dazu Butter- dazu einen Sauerkraut gemüse und Semmel (ohne Speck) Langkornreis mit Röstkartoffeln Mittwoch, Eier-Spaghetti Grüne TorRindfleisch- 19.12.2012 mit Tomatentellini mit klößchensoße „Italia“ Gemüsefül- „Köttbullar“ und Reibelung, dazu in Sahnesoße käse, dazu Käsesoße und mit Preisel- Karottensalat Karottensalat beerenverfeinert, dazu Langkornreis und Karottensalat Donnerstag, Rinder- Rührei mit Paniertes 20.12.2012 schmorbraten Rahmspinat Schweine- in Champi- und Salzkarschnitzel,gnonsoße,toffeln dazu Ketch- dazu Möhren up, Möhren „naturell“ und „naturell“ und Semmelknödel Kräuterkartoffeln °enthält Schweinefleisch (F) mit Farbstoff (A) mit Antioxidationsmittel (FF) mit Formfleisch (N) Nitritpökelsalz Alle Änderungen vorbehalten! Für Schüler kostet ein Menü 3,00 € Erwachsene: 3,50 € Ausgabe des Essens im Foyer der Sporthalle Montag bis Donnerstag zwischen 12.15 Uhr und 13.15 Uhr Bonverkauf im Schulsekretariat Das Essen wird geliefert von der Firma apetito AG, Werner-von-Siemens-Straße 11/1, 78052 Villingen- Schwenningen KINDERGARTEN Katholischer Kindergarten St. Josef Immendingen Nikolausfeier Schon am 5. Dezember besuchte der Nikolaus die Kindergartenkinder, Elternbeiräte und Erzieherinnen im Kindergarten. Er erzählte von sich, wie er früher vor allem den Kindern oft geholfen hat. Die Kinder erfreuten den Nikolaus mit einer verklanglichten Geschichte von der Nikolausmaus, mit Liedern, Fingerspiel und einem kleinen Tanz. Dies freute den Nikolaus sehr, er beschenkte alle und versprach im nächsten Jahr wieder zu kommen!
Seite 1 und 2: IMMENDINGEN Mitteilungsblatt Nummer
Seite 3 und 4: Nummer 50 Freitag, 14. Dezember 201
Seite 5: Nummer 50 Freitag, 14. Dezember 201

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