1501 KB - Gemeinde Emerkingen
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Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Agentur für Arbeit Ulm. Und so werden bei der Veranstaltung für Berufsrückkehrerinnen<br />
und Berufsrückkehrer u.a. Fragen zu den Themen Kinderbetreuung, Qualifizierung, flexible Arbeitszeitmodelle<br />
und finanzielle Förderungsmöglichkeiten angesprochen. Die Veranstaltungen finden jeweils von 10.00<br />
Uhr bis ca. 11.30 Uhr im Sitzungssaal - Raum 024 im Erdgeschoss - der Agentur für Arbeit Ulm (Wichernstraße 5)<br />
statt. Die Termine für das zweite Halbjahr 2010 sind: 6. Juli, 3. August, 5. Oktober, 2. November und 7. Dezember.<br />
Der Termin im September entfällt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen<br />
zu diesem Serviceangebot gibt es bei Martina Loose unter der Telefonnummer 0731 160 700 oder per E-<br />
Mail: Ulm.BCA@arbeitsagentur.de .<br />
Für Notfälle bestens gerüstet<br />
Erfolgreiche Behandlungskonzepte können Leben retten. Dies zeigt die Notfallstation für Patienten<br />
mit unklarem Brustschmerz in der Herzklinik Ulm. In dieser so genannten „Chest Pain Unit“ (CPU)<br />
wurden im Jahr 2009 insgesamt 198 akute Herzinfarkte versorgt und behandelt.<br />
In der Chest Pain Unit steht zuweisenden Ärzten von Montag bis Freitag rund um die Uhr ein kompetenter<br />
Ansprechpartner zur Verfügung, der sie bei Notfällen berät. Patienten mit unklaren Brustschmerzen und<br />
Verdacht auf Herzinfarkt werden unmittelbar in die Chest Pain Unit der Herzklinik gebracht. Dort kann den<br />
Patienten eine rasche, qualitativ hochwertige Diagnostik und Therapie angeboten werden. Liegt ein Herzinfarkt<br />
vor oder wird er befürchtet, ist eine engmaschige Betreuung gesichert. Kritische Fälle oder Patienten<br />
mit Herzinfarkt werden auf die hauseigene Intensivstation verlegt. Zwei Herzkatheterlabore erlauben<br />
zudem eine sofortige Versorgung kritisch kranker Herzpatienten. Patienten ohne erkennbares Risiko oder<br />
eine schwere Herzerkrankung können rasch nach Hause entlassen werden. Dadurch werden Behandlungskosten<br />
gering gehalten.<br />
Die Herzklinik Ulm verfolgt mit geschultem ärztlichen und medizinischen Personal und einer hochwertigen<br />
technischen Ausstattung nun schon seit 15 Jahren dieses Behandlungskonzept. Täglich werden zehn bis<br />
20 Patienten mit akuten Herzbeschwerden behandelt, die aber überwiegend keinen Herzinfarkt haben.<br />
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Patienten mit dem so genannten akuten Koronarsyndrom, dem akuten<br />
Herzinfarkt. Im Jahr 2009 wurde er bei insgesamt 198 Patienten nachgewiesen und behandelt. Bei 140<br />
dieser Patienten wurde unverzüglich mittels Herzkatheter eine Engstelle der Herzkranzgefäße beseitigt,<br />
um so die Durchblutung wieder herzustellen und einen großen Defekt des Herzmuskels zu verhindern. 25<br />
Patienten wurden zur Bypass-Operation verlegt und 32 wurden konservativ behandelt. „Bei kritischen<br />
Herzerkrankungen spielt leider die Mortalität immer eine gewisse Rolle. Sie lag im vergangenen Jahr aber<br />
zum Glück unter 0,6 Prozent“, erläutert Dr. Winfried Haerer, Internist und Kardiologe der Herzklinik Ulm.<br />
Deutscher Städte und <strong>Gemeinde</strong>bund wählt Roger Kehle zum neuen Vizepräsidenten<br />
<strong>Gemeinde</strong>tagspräsident in Spitzenposition auf Bundesebene<br />
Stuttgart. Der Präsident des <strong>Gemeinde</strong>tags Baden-Württemberg, Roger Kehle, vertritt die kommunalen<br />
Interessen nun auch verstärkt auf Bundesebene. Bei seiner Tagung vergangene Woche in Mainz, wählte<br />
der Hauptausschuss, das oberste Organ des Deutschen Städte- und <strong>Gemeinde</strong>bunds (DStGB), den 56jährigen<br />
Verbandschef zu einem seiner Vizepräsidenten. Im Präsidium des DStGB wird Roger Kehle gemeinsam<br />
mit anderen gewählten Vertretern der Mitgliedsverbände und dem Geschäftsführenden Präsidialmitglied<br />
zentrale kommunalpolitische Entscheidungen vorbereiten. „Ich fühle mich geehrt, dass meine<br />
Kollegen auf Bundesebene mir das Vertrauen entgegenbringen, die Interessen der Städte und <strong>Gemeinde</strong>n<br />
in ganz Deutschland mit zu vertreten“, sagt Roger Kehle. Eine erste Strategie zur Bekämpfung der<br />
strukturellen Unterfinanzierung der Städte und <strong>Gemeinde</strong>n, der aktuell wichtigsten kommunalen Herausforderung,<br />
hat das neue Präsidium bereits beschlossen: „Rettet die lokale Demokratie! Städte und <strong>Gemeinde</strong>n<br />
stärken, Reformen anpacken, Schuldensumpf trockenlegen“, lautet der Titel der in Mainz verabschiedeten<br />
Resolution. Der Deutsche Städte und <strong>Gemeinde</strong>bund wurde 1973 gegründet und vertritt kreisangehörige<br />
Städte und <strong>Gemeinde</strong>n auf Bundesebene und in Europa. Seine Mitglieder repräsentieren ca.<br />
12.100 Städte und <strong>Gemeinde</strong>n in Deutschland mit über 47 Millionen Einwohnern und damit die deutliche<br />
Mehrheit der Kommunen in Deutschland.<br />
<strong>Gemeinde</strong>tag Baden-Württemberg, Panoramastraße 33, 70174 Stuttgart