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Projektkurse Schiller- und Ruhr-Gymnasium Witten Abiturjahrgang ...

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Referenzfach/-fächer Thema Ansprechpartner<br />

Französisch Simulation globale<br />

Herr Lohse<br />

Frau Lecroq<br />

Das Thema - Simulation globale - stellt ein Konzept zur Förderung französischer Sprachkompetenz<br />

<strong>und</strong> Kreativität durch die interaktive Simulation von Alltagssituationen dar.<br />

Beschreibung:<br />

Simulation globale ist ein kreatives Verfahren des offenen Unterrichts, in welchem die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler innerhalb eines vorgegebenen Rahmens schrittweise ihren eigenen Kosmos erfinden.<br />

Als erforderliche Prinzipien gelten „lieu-thème, identités fictives <strong>und</strong> faire comme si“ (fiktiver Ort,<br />

Identitäten <strong>und</strong> Simulation). Die erste Gr<strong>und</strong>lage einer Simulation setzt einen thematisierten, räumlichen<br />

<strong>und</strong> zeitlichen Kontext voraus, in dem die Vorstellungswelt der Schüler zunächst einmal „landet“<br />

<strong>und</strong> sich peu à peu entfaltet.<br />

Alle Aktivitäten, die innerhalb dieser thematisierten Kontextuierung stattfinden, münden in einem<br />

selbst konstruierten <strong>und</strong> kollektiven Universum, in dem alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ein solides Kettenglied<br />

bilden.<br />

Das Produkt wird gemeinsam kreiert <strong>und</strong> ebenso gemeinsam beendet, denn die Simulation muss in<br />

eine abschließende Produktion münden (z.B. l’immeuble, la ville, e’école, etc.).<br />

Alle vier Kompetenzbereiche des Faches Französisch werden berücksichtigt.<br />

Folgende Aktivitäten innerhalb dieses Konzeptes sind denkbar:<br />

• Schreibwerkstatt (Theaterstück, Kurzgeschichten, Verfassen einer französischen Zeitung usw.)<br />

• Internetprojekt (Erstellung einer französischen Homepage)<br />

• Videoprojekt<br />

• Ausstellungen (z.B. Vorstellung eines virtuellen Hauses samt Mitbewohnern)<br />

• Rollenspiele usw.<br />

Hohe Schüleraktivierung, Beteiligung an den Lerninhalten, persönliche Interessen, Lernstil <strong>und</strong> Vorwissen<br />

werden eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Referenzfach/-fächer Thema Ansprechpartner<br />

„Tradition <strong>und</strong> Moderne“<br />

Kunst<br />

Reflexive, rezeptive <strong>und</strong> produktive<br />

Frau Pietsch<br />

Auseinandersetzung mit Baukunst<br />

Inhalt: Analytische Betrachtungen historischer <strong>und</strong> aktueller Architektur<br />

verb<strong>und</strong>en mit der Entwicklung/Planung <strong>und</strong> Veranschaulichung eigener baulicher Konzepte.<br />

Die Mitarbeit im Rahmen des analytisch-kunstgeschichtlichen Bereichs sollte sich auf die mündliche<br />

Beteiligung sowie Referate, Protokolle <strong>und</strong> Kurzvorträge beziehen.<br />

Im Rahmen dieser Unterrichtsphasen sind Exkursionen zu verschiedenen Bauwerken <strong>und</strong> auch der<br />

Besuch eines Architekturbüros denkbar.<br />

Raumerfahrungen könnten mittels Fotodokumentationen <strong>und</strong> Filmproduktionen wiedergegeben werden.<br />

Die praktische Realisation von (fiktiven) Bauprojekten könnte in der Anfertigung architektonischer<br />

Zeichnungen/Planungsverfahren sowie im Modellbau bestehen.<br />

Mögliche Vorgaben (mit lokalem Bezug) könnten sein:<br />

1. Wohnbau<br />

2. Platzgestaltung<br />

3. Öffentliche Einrichtungen, z.B. Bushaltestelle<br />

Erwartet wird auch (Eigen-)initiative bei der Organisation einer Präsentation.<br />

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