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Lieferantenrahmenvertrag mit Anlagen 1 bis 5 und ...

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werden die Voraussetzungen für den ermäßigten KA-Satz durch den Netzbetreiber<br />

festgestellt.<br />

9.7. Die Netznutzung hat zur Voraussetzung, dass die Entnahme der elektrischen Energie<br />

<strong>mit</strong> einem Leistungsfaktor zwischen cos phi 1,0 <strong>und</strong> 0,9 induktiv erfolgt. Andernfalls<br />

erfolgt eine gesonderte Verrechnung der bereitgestellten Blindarbeit in Blindkilowattst<strong>und</strong>en<br />

(kvarh) gemäß den veröffentlichten Preisen.<br />

10. Abrechnung, Zahlung <strong>und</strong> Verzug<br />

10.1. Der Abrechnungszeitraum für eine Entnahmestelle beginnt <strong>mit</strong> Aufnahme der Netznutzung<br />

für diese Entnahmestelle durch den Lieferanten <strong>und</strong> beträgt in der Regel (jedoch<br />

maximal) zwölf Monate.<br />

10.2. Der Netzbetreiber rechnet bei SLP-Entnahmestellen die Entgelte für die Netznutzung<br />

<strong>und</strong> die Abrechnung sowie das Entgelt für die Messung für die jeweiligen Entnahmestellen<br />

jährlich ab. Der Netzbetreiber ist berechtigt, monatliche Abschlagszahlungen<br />

zu verlangen. Die Abrechnung der Mehr- Mindermengen erfolgt monatlich gemäß<br />

Ziffer 8.1.<br />

10.3. Bei LGZ-Entnahmestellen erfolgt eine monatliche Abrechnung auf Gr<strong>und</strong>lage der<br />

gemessenen Monatsarbeitswerte <strong>und</strong> der höchsten im aktuellen Abrechnungszeitraum<br />

<strong>bis</strong>her erreichten Maximalleistung. Sofern im betreffenden Abrechnungsmonat eine<br />

höhere als die <strong>bis</strong>her berechnete Maximalleistung auftritt, erfolgt im jeweiligen Abrechnungsmonat<br />

eine Nachberechnung der Differenz zwischen der <strong>bis</strong>her berechneten<br />

<strong>und</strong> neuen Maximalleistung für die vorausgegangenen Monate des aktuellen Abrechnungszeitraums.<br />

Endet die Netznutzung durch den Lieferanten für eine LGZ-Entnahmestelle vor Ablauf<br />

eines 12-monatigen Abrechnungszeitraums, so wird die höchste Maximalleistung der<br />

letzten 12 Monate vor Ende der Netznutzung für die Er<strong>mit</strong>tlung des Leistungspreisanteils<br />

im Netznutzungsentgelt für diesen Abrechnungszeitraum zu Gr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

10.4. Rechnungen <strong>und</strong> Abschlagsberechnungen werden zu dem vom Netzbetreiber angegebenen<br />

Zeitpunkt, frühestens jedoch 2 Wochen nach Zugang der Zahlungsaufforderung<br />

fällig.<br />

10.5. Einwände gegen die Richtigkeit der Abrechnung berechtigen nur dann zum Zahlungsaufschub<br />

oder zur Zahlungsverweigerung, soweit offensichtliche Fehler vorliegen.<br />

10.6. Gegen Ansprüche der Vertragspartner kann nur <strong>mit</strong> unbestrittenen oder rechtskräftig<br />

festgestellten Gegenansprüchen aufgerechnet werden.<br />

10.7. Einzelheiten zur Abrechnung <strong>und</strong> zum Zahlungsverkehr regelt die Anlage 5.<br />

11. Störungen <strong>und</strong> Unterbrechungen der Netznutzung<br />

01.12.2005 Stadtwerke Elzach Seite 14 von 49

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