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15.01.2013 Aufrufe

Internationale Konferenz des Comenius-Netzwerks E-Journalismus - die “dafnord” Methode im Zeitalter neuer Medien Ilpo Halonen, Gesamtschule Vihti, Finnland Antti Piiroinen, Mankkaan Schule, Espoo, Finnland Was kann man mit E-Journalen auch im Rahmen von Fremdsprachenunterricht machen? Berichte, Präsentationen, Anzeigen, Bewerbungen, Meldungen, Briefe, Nach richten - Sie sollen es bestimmen! Man kann Artikel mit anderen schreiben, bearbeiten und veröffentlichen, gemeinsame Projekte gestalten, Entwicklungspläne entwerfen und durchführen. Schon in 15 Minuten lernen SchülerInnen, ihre Artikel mit Text, Bild und Sound auf der WWW zu veröffentlichen. In wenigen Stunden der Fortbildung werden DaF-Lehrerinnen Fertigkeiten beigebracht, die sie brauchen, um als Hauptredakteure ihrer E-Journale tätig zu sein. Die Schüler ar-beiten in den E-Journalen, und die Rolle des Lehrers ist in erster Linie für die Lern in halte und für die deutsche Sprache zuständig zu sein, und dazu Ordnung in dem E-Journal zu halten ;-). Die E-Journale in http://dafnord.eduprojects.net/ejournal.html sind eine vielfältige Handlungsumwelt. Um Zusammenarbeit und Partnerschaften zu fördern will Dafnord eine bestehende Gemeinschaft der fremdsprachlichen DaF-LehrerInnen aufbauen. Es ist eine Innovation von Dafnord, E-Journalismus und grenzüberschreitende Partner projekte zusammenzuknüpfen. Eine Erweiterung dieser Innovation ist die Idee, virtuelle und geographische Zusammenarbeit als Methode des DaF-Unterrichts zu entwickeln. In der Praxis geht es darum, dass Schülergruppen in verschiedenen Ländern zuerst ihr Zusammentreffen im E-Journal zusammen vorbereiten, die Reise dann in Wirklichkeit durchführen und schließlich über das Zusammentreffen im E-Journal wieder berichten. So ein Projekt kann durch mehrere Semester laufen. Es steigert die Motivation der Schüler ganz viel. In der LernWelt “Das Bild der Anderen” http://www.bild-online.dk benutzen viele avancierte Projektmacher das E-Journal, unter ihnen Susanne Hviid aus Dänemark, Markus Grasmück aus Japan, Pascal Curin aus Frankreich, Patrizia Tirel aus Italien, Alfija Nassyrowa aus Russland, Gábor Lakos aus Ungarn, Joanna Schroeder aus Schweden, Elinor aus Israel, Kaija Vuorinen, Leila Huhta und Antti Piiroinen aus Finnland, Sheryl Smith aus den USA und Aneta Tomasz-Majoch aus Polen. 83

84 Sprache lernen vernetzt Es gibt 18 000 Deutschlehrer in Polen. Ihnen hat Dafnord fünf E-Journale verfügbar gemacht. Zu den aktivsten Projektmachern und Hauptredakteuren eines eigenen E-Journals gehören Marzena Zylinska, Ala Dziurgot und Daniel Makus. Projektmacher und Hauptredakteure, die virtuellen Deutschunterricht in dünnbesiedelten Teilen von Finnland veranstalten, sind z.B. Helena Leskelä und Ville Mäkikokko in Lappland und Leila Westman und Arja Kajanki in Ostfinnland. Sie haben die Arbeits methode des E-Journalismus im Kurs “Lerne Internetprojekte praxisnah - LIP” gelernt. In Partnerpro jekten bringen die Projektmacher ihren KollegInnen in anderen Ländern den Gebrauch des E-Journals bei. Wenn Sie Lust dazu hätten, in einem E-Journal von Dafnord mitzumachen, schicken Sie einfach den Hauptredakteuren eine E-Mail, wo Sie ihren Enthusiasmus äußern. Alle erforderlichen Informationen finden Sie in http://dafnord.eduprojects.net . Sie brauchen nur den Gebrauch des Browsers und der Email zu kennen. Die nationalen Hauptredakteure der Dafnord-Journale helfen Ihnen weiter. Sie können Ihre Mail auch den mich, den Koordinatoren von Dafnord, schicken : - ). Ich freue mich auf Ihre Kontaktnahme.

Internationale Konferenz des Comenius-Netzwerks<br />

E-Journalismus - die “dafnord” Methode im Zeitalter neuer Medien<br />

Ilpo Halonen, Gesamtschule Vihti, Finnland<br />

Antti Piiroinen, Mankkaan Schule, Espoo, Finnland<br />

Was kann man mit E-Journalen auch im Rahmen von Fremdsprachenunterricht machen?<br />

Berichte, Präsentationen, Anzeigen, Bewerbungen, Meldungen, Briefe, Nach richten - Sie<br />

sollen es bestimmen! Man kann Artikel mit anderen schreiben, bearbeiten und veröffentlichen,<br />

gemeinsame Projekte gestalten, Entwicklungspläne entwerfen und durchführen. Schon in 15<br />

Minuten lernen SchülerInnen, ihre Artikel mit Text, Bild und Sound auf der WWW zu<br />

veröffentlichen.<br />

In wenigen Stunden der Fortbildung werden DaF-Lehrerinnen Fertigkeiten beigebracht, die<br />

sie brauchen, um als Hauptredakteure ihrer E-Journale tätig zu sein. Die Schüler ar-beiten in<br />

den E-Journalen, und die Rolle des Lehrers ist in erster Linie für die Lern in halte und für die<br />

deutsche Sprache zuständig zu sein, und dazu Ordnung in dem E-Journal zu halten ;-).<br />

Die E-Journale in http://dafnord.eduprojects.net/ejournal.html sind eine vielfältige<br />

Handlungsumwelt. Um Zusammenarbeit und Partnerschaften zu fördern will Dafnord eine<br />

bestehende Gemeinschaft der fremdsprachlichen DaF-LehrerInnen aufbauen.<br />

Es ist eine Innovation von Dafnord, E-Journalismus und grenzüberschreitende Partner<br />

projekte zusammenzuknüpfen. Eine Erweiterung dieser Innovation ist die Idee, virtuelle und<br />

geographische Zusammenarbeit als Methode des DaF-Unterrichts zu entwickeln. In der Praxis<br />

geht es darum, dass Schülergruppen in verschiedenen Ländern zuerst ihr Zusammentreffen<br />

im E-Journal zusammen vorbereiten, die Reise dann in Wirklichkeit durchführen und<br />

schließlich über das Zusammentreffen im E-Journal wieder berichten. So ein Projekt kann<br />

durch mehrere Semester laufen. Es steigert die Motivation der Schüler ganz viel.<br />

In der LernWelt “Das Bild der Anderen” http://www.bild-online.dk benutzen viele avancierte<br />

Projektmacher das E-Journal, unter ihnen Susanne Hviid aus Dänemark, Markus Grasmück<br />

aus Japan, Pascal Curin aus Frankreich, Patrizia Tirel aus Italien, Alfija Nassyrowa aus<br />

Russland, Gábor Lakos aus Ungarn, Joanna Schroeder aus Schweden, Elinor aus Israel, Kaija<br />

Vuorinen, Leila Huhta und Antti Piiroinen aus Finnland, Sheryl Smith aus den USA und<br />

Aneta Tomasz-Majoch aus Polen.<br />

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