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Internationale Konferenz des Comenius-Netzwerks<br />

‘Mitglieder’ im ‘Bild’-Projekt<br />

sind Schulen und Einzelpersonen, die das Material entweder kaufen, oder es von uns frei zur<br />

Verfügung gestellt bekommen. Die Kopierrechte - innerhalb der eigenen Schule - haben nur<br />

solche Personen. Alle Kosten des Projekts werden über den Verkauf des ‘Bild’-Materials<br />

gedeckt. Das Projekt wird ‘non-profit’ betrieben, und alle Koordinatoren arbeiten ohne<br />

Honorar. Wir bedienen auch ab und zu KollegInnen, die das Material nicht besitzen. Wir<br />

sind aber der Meinung, dass KollegInnen innerhalb der EU und USA das ‘Kochbuch’ für<br />

sich kaufen müssen, um die weitere Existenz des ‘Bild’-Projekts zu garantieren und um die<br />

unterschiedlichen Möglichkeiten von KollegInnen und Kindern in aller Welt ein wenig zu<br />

unterstützen. Im Frühjahr 2003 haben wir mit Hilfe des dänischen Unterrichtsministeriums<br />

150 kostenlose ‘Kochbücher’ an KollegInnen in Ländern ausserhalb EU und USA verschenkt.<br />

Das hat große Freude gebracht - und wir haben damit viele neue und engagierte Projekt-<br />

TeilnehmerInnen bekommen (http://www.bild-online.dk/statistik2.htm).<br />

Letztes Jahr wurden 149 Projekte angemeldet und 147 davon evaluiert. In diesem Jahr - nach<br />

einem Monat Schuljahr - haben wir schon 115 Projekte verabredet.<br />

(http://www.bild-online.dk/bild2004.htm) Wir arbeiten längst nicht nur mit E-Mail, sondern<br />

ziehen selbstverständlich alle möglichen netbasierten Aktivitäten mit hinein. U.a. arbeiten wir<br />

mit Dafnord und Ilpo Halonen eng zusammen, und in einigen unserer Projekte werden auch<br />

E-Journale mit großer Begeisterung benutzt.<br />

Das ‘Bild’-Projekt hat also seine Bedeutung bestätigt. Es gibt aber ein Problem.<br />

Ich ziehe mich in einem Jahr zurück, und um meine Stelle werden sich sicherlich nicht<br />

viele bewerben, weil sie ja unbezahlt ist. Die EU investiert viel Geld in Projekte, die später<br />

‘zusammenfallen’, wenn das Geld verbraucht ist, und deren Evaluationen man nirgendwo<br />

lesen kann. Aber die etablierten Projekte, die sich als lebensfähig bewiesen haben, bekommen<br />

keine Unterstützung.<br />

Ich bin hier in Gdansk um eine Lösung für dieses Problem zu finden, und ich bitte alle<br />

Beteiligten, dabei behilflich zu sein und dafür zu sprechen, dass nicht nur Experimente und<br />

Neueinrichtungen von EU unterstützt werden sollten, sondern auch solche Projekte, die<br />

etabliert sind und die dokumentiert haben, dass sie mit wenig Mitteln sehr viele SchülerInnen<br />

weltweit in Unterrichtsprojekten zusammenbringen können.<br />

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