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Sprache lernen vernetzt
o Sehenswürdigkeiten mit ungarischer Beziehung in Rom
o Gemälde italienischer Meister in ungarischen Museen
o Beziehungen auf dem Gebiet der Literatur (italienische Dichter in ungarischer
Übersetzung, ungarische Dichter in italienischer Übersetzung)
Im Projekt war B1-, gegbenenfalls B2-Niveau des europäischen Referenzrahmens angestrebt.
Die zu erstellenden Projektmaterialien erschienen in Deutsch (CD, Projektzeitung, u.ä.), und
die Schüler kommunizierten untereinander während des Austausches in Deutsch.
In der ungarischen Schule haben 90% der Teilnehmer das Zertifikat Deutsch mit gut oder sehr
gut abgelegt, d.h. die Vorbereitung auf die alltägliche Kommunikation war nicht notwendig.
Zur Vermittlung eines geschichtlich-archäologischen Fachwortschatzes in Deutsch wurde aber
ein Fachzirkel mit 50 Extra-Stunden eingerichtet.
In der italienischen Schule haben sich die Schüler auf die Kommunikation mit den
Austauschschülern im Rahmen des Sprachunterrichts vorbereitet, und ebenfalls in einem
Fachzirkel mit 50 Extra-Stunden den grundlegenden Fachwortschatz erworben.
Der Schwerpunkt der sprachlichen Arbeit war aber nicht nur die Vermittlung von
fachsprachlichen Kenntnissen auf dem Gebiet Kunst und Geschichte, sondern auch das
bessere Kennenlernen und Anwenden der Jugendsprache.
Vor dem Schüleraustausch haben sich die Kinder über E-Mail-Kontakte kennengelernt,
während des Austausches haben sie in ungarisch-italienischen Gruppen mit jeweils 4 Schülern
gemeinsam Frage- und Beobachtungsbögen bearbeitet und zum Abschluss wurde ein Quiz zum
durchgeführten Programm veranstaltet. Nach dem Schüleraustausch wurden die gesammelten
Materialien gesammelt, und als Endprodukt eine CD-Rom und eine Schülerzeitung mit den
gemeinsamen Erlebnissen zusammengestellt
Während des Projekts haben die Schüler auch ihre Informatikkenntnisse erweitert, ihre
Englischkenntnisse angewendet und ihre vorhandenen Lateinkenntnisse genutzt.