Grundsätze der Projektförderung der SdpZ - Fundacja Współpracy ...
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3. Konferenzen in diesem För<strong>der</strong>bereich werden nur geför<strong>der</strong>t, wenn sie sich mit deutsch-polnischen<br />
Inhalten beschäftigen.<br />
4. Kommunalpreis für beson<strong>der</strong>s gelungene Kooperationen <strong>der</strong> kommunalen Selbstverwaltung<br />
Um die Zusammenarbeit deutscher und polnischer Kommunen zu för<strong>der</strong>n, verleiht die <strong>SdpZ</strong><br />
seit 2008 den „Kommunalpreis für beson<strong>der</strong>s gelungene Kooperation <strong>der</strong> kommunalen<br />
Selbstverwaltung“. Im Wettbewerb stehen interessante Projekte, die gemeinsam durch eine<br />
deutsche und eine polnische Kommune realisiert werden und über einfache Integrationstreffen<br />
hinausgehen. Für den Preis können sich nur von <strong>der</strong> Stiftung bereits geför<strong>der</strong>te Projekte<br />
bewerben.<br />
Schwerpunkt II: Wissenschaft, Bildung<br />
Wissenschaftliche Arbeiten mit Bezug auf Deutschland, Polen und die EU, insbeson<strong>der</strong>e im Bereich<br />
<strong>der</strong> Deutschland- und Polenkunde, bildungsrelevante Projekte sowie Preisausschreiben, die sich auf<br />
Deutschland, Polen und die EU beziehen, sowie <strong>der</strong> Fremdsprachenerwerb und alle damit<br />
zusammenhängenden Bildungsmaßnahmen.<br />
Erläuterungen:<br />
1. Da die <strong>SdpZ</strong> <strong>der</strong> Polonistik und Germanistik (o<strong>der</strong> auch: <strong>der</strong> polenbezogenen Kompetenz bzw.<br />
<strong>der</strong> deutschlandbezogenen Kompetenz) eine hohe Priorität eingeräumt hat, nehmen<br />
<strong>der</strong> Fremdsprachenerwerb und landeskundliche Vorhaben einen wichtigen Platz ein.<br />
2. Bei Forschungen im Bereich <strong>der</strong> Deutschland- und Polenkunde heißt Kunde so viel wie Botschaft,<br />
Nachricht o<strong>der</strong> Kenntnis. Es geht also um eine Kenntniserweiterung und Wissenstransfer.<br />
3. Wissenschaftliche Arbeiten müssen einen Bezug zum deutsch-polnischen Verhältnis und/o<strong>der</strong> zur<br />
EU haben; Arbeiten über rein deutsche o<strong>der</strong> rein polnische Themen sind nicht för<strong>der</strong>ungswürdig.<br />
För<strong>der</strong>ungswürdig dagegen sind unilaterale Themen dann, wenn sie die an<strong>der</strong>e Seite<br />
ausdrücklich als Zielgruppe haben und durch den Informationstransfer erwartet werden kann,<br />
dass sich das Verständnis gegenüber den Gegebenheiten des einen Landes im an<strong>der</strong>en<br />
Land erhöht.<br />
4. Sind bei Preisausschreiben junge Menschen insbeson<strong>der</strong>e Schüler die Adressaten, soll an<br />
Kenntnissen nicht nur <strong>der</strong> Ist-Zustand abgefragt werden. Es soll vielmehr durch die Fragen und<br />
durch die Anlage des Preisausschreibens dazu angeregt werden, sich mit dem jeweils an<strong>der</strong>en<br />
Land und/o<strong>der</strong> mit Fragen von gemeinsamem Interesse auch längerfristig zu beschäftigen.<br />
5. Von Interesse bei diesem Schwerpunkt sind auch Themen über das Verhältnis bei<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> zur<br />
EU in wichtigen Fragen, z. B. bezüglich des Beitritts weiterer Län<strong>der</strong> zur EU o<strong>der</strong> eines Europas<br />
<strong>der</strong> zwei Geschwindigkeiten.<br />
6. Bei <strong>der</strong> Fremdsprachenför<strong>der</strong>ung werden in erster Linie Projekte zur Verbreitung <strong>der</strong> deutschen<br />
und polnischen Sprache geför<strong>der</strong>t sowie Unterrichtsmaterialien (Bücher, Software) o<strong>der</strong> auch<br />
Wörterbücher und landeskundliche Materialien für den schulischen und außerschulischen<br />
Unterricht.<br />
Schwerpunkt III: Medien<br />
Medienarbeit durch die Vergabe eines deutsch-polnischen Medienpreises, Informationsangebote<br />
und Veranstaltungen für Journalisten und Medienvertreter, sowie durch Öffentlichkeitsarbeit<br />
zugunsten einer besseren deutsch-polnischen Wahrnehmung.<br />
Erläuterungen:<br />
1. Jährlich verleiht die <strong>SdpZ</strong> mit ihren Partnern, <strong>der</strong> Robert Bosch Stiftung, den Marschallämtern <strong>der</strong><br />
Wojewodschaften Westpommern, Lebuser Land und Nie<strong>der</strong>schlesien und von deutscher Seite<br />
den Län<strong>der</strong>n Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und dem Freistaat Sachsen einen<br />
Medienpreis (Deutsch-Polnischer Journalistenpreis) an Journalisten in den Sparten Print, Radio<br />
und Fernsehen, und organisiert die Deutsch-Polnischen Medientage.<br />
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