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GESCHÄFTSBERICHT 2011 - Salzburg Wohnbau

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JAHRE<br />

JAHRE<br />

JAHRE<br />

JAHRE<br />

JAHRE<br />

<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> <strong>2011</strong><br />

www.salzburg-wohnbau.at


Titelbild: Mehrzweckhalle Wagrain, Näheres Seite 19<br />

IMPRESSUM<br />

Juni 2012<br />

Herausgeber: <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> GmbH, <strong>Salzburg</strong><br />

Konzeption, Redaktion und Text: Hebenstreit & Picker Public Relations GmbH, <strong>Salzburg</strong><br />

Gestaltung und Druck: produktiv, <strong>Salzburg</strong><br />

Fotos: <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>, Franz Neumayr, DAS KINO, Hilfswerk <strong>Salzburg</strong>, christof-reich.com, SLT.


INHALT<br />

THEMA SEITE<br />

Editorial 4<br />

Das Unternehmen 5<br />

Nachhaltigkeit 8<br />

Zahlen der Unternehmensgruppe 10<br />

Kommunalbauprojekte <strong>2011</strong> 14<br />

<strong>Wohnbau</strong>projekte <strong>2011</strong> 22<br />

Erfolgreich Sanieren & Finanzieren 34<br />

Immobilien Service <strong>Salzburg</strong> 38<br />

Kommunal Service <strong>Salzburg</strong> 40<br />

Engagement 42<br />

Seitenblicke 44<br />

Aufsichtsrat/Geschäftsführung 47


EINE ERFOLGSGESCHICHTE: „10 JAHRE SALZBURG WOHNBAU“<br />

EDITORIAL<br />

Vor zehn Jahren wurde die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> gegründet. Seither hat sich einiges getan. Mehr als 150 Projekte<br />

wurden seit 2001 realisiert. Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe gehört zu den führenden der Branche im Bundesland<br />

<strong>Salzburg</strong>. Durch Qualität, großes Know-how, Kostengarantien, Transparenz, Vordenken, Sicherheit, Zuverlässigkeit<br />

und Verantwortung, auch in den Bereichen Nachhaltigkeit, Forschung & Entwicklung (F&E) sowie bei den<br />

Mitarbeitern, hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. Laut einer Umfrage fühlen sich 92 Prozent der<br />

Mitarbeiter wohl an ihrem Arbeitsplatz und 93 Prozent sind sogar stolz darauf, bei der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> zu<br />

arbeiten. Das und die Zufriedenheit unserer Auftraggeber und Kunden bestärken uns darin, den eingeschlagenen<br />

Weg weiter zu verfolgen.<br />

STRATEGIE BIS 2021 ENTWICKELT<br />

Gleichzeitig bietet ein runder Geburtstag auch immer einen Anlass, in die Zukunft zu schauen. Mit einer<br />

hochkarätigen Expertenrunde, Partnern, Eigentümervertretern und Mitarbeitern haben wir eine Entwicklungsstrategie<br />

für die nächste Dekade erarbeitet. Dabei werden die Kernkompetenzen, vor allem aber die Bereiche<br />

F&E-Technik und F&E-Soziales, eine wichtige Rolle spielen. Themen wie Innovations-Führerschaft, soziale<br />

Kompetenz und die Begleitung der Kunden in allen Bereichen rund ums Wohnen sollen künftig verstärkt<br />

besetzt werden.<br />

ERSTMALS IN DER BRANCHE IN ÖSTERREICH: ALLE BEREICHE NACH ISO 9001 ZERTIFIZIERT<br />

Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe ist ein solides Unternehmen, das auf gesunden Beinen steht. Mit ein<br />

Grund dafür ist sicher auch, dass wir bereits 2009 damit begonnen haben, ein integriertes Management-System<br />

aufzubauen, um die Qualität der Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse<br />

sicherzustellen und kontinuierlich zu verbessern. Seit Dezember <strong>2011</strong> ist das gesamte Unternehmen<br />

nach ISO 9001 zertifiziert. Damit sind wir wieder die Ersten der Branche in Österreich, die<br />

alle Abläufe für Mitarbeiter und Kunden transparent und nachvollziehbar gestalten. Bereits bei<br />

der Verleihung des Gütezeichens für Hausverwaltungen haben wir 2010 eine Vorreiterrolle in<br />

diesem Bereich übernommen.<br />

4


5<br />

DAS UNTERNEHMEN<br />

SALZBURG WOHNBAU: EIN TOP-UNTERNEHMEN<br />

Im Jahr 2001 ergriffen die drei gemeinnützigen <strong>Wohnbau</strong>unternehmen Bausparerheim, ÖSW <strong>Wohnbau</strong>vereinigung<br />

und <strong>Salzburg</strong>er Siedlungswerk erstmals in Österreich die gesetzlich geregelte Möglichkeit, ein gewerbliches Unternehmen<br />

zu gründen. Innerhalb von zehn Jahren hat sich die „<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> GmbH“ zum Top-Unternehmen in<br />

den Bereichen Wohn- und Kommunalbau sowie in der Hausverwaltung entwickelt.<br />

260 WOHNUNGEN ÜBERGEBEN<br />

<strong>2011</strong> wurden von dem erfolgreichen Unternehmen knapp 17.000 Quadratmeter neuer Wohnraum geschaffen.<br />

Insgesamt 260 Wohnungen konnten im Bundesland <strong>Salzburg</strong> an die Bewohner übergeben werden, davon 107 in<br />

der Stadt <strong>Salzburg</strong>, 90 im Pinzgau, 45 im Pongau, zehn im Flachgau und acht im Tennengau.<br />

EXPERTE IM KOMMUNALBAU<br />

Mit einem aktuellen Bauvolumen von 46,5 Millionen Euro und knapp 29.000 verwalteten Objekteinheiten<br />

– davon rund 18.000 Wohnungen – zählt die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> zu den führenden <strong>Wohnbau</strong>- und Hausverwaltungsunternehmen<br />

im Bundesland <strong>Salzburg</strong>. Im Bereich Kommunalbauten ist das innovative Unternehmen<br />

sogar absoluter Marktführer. Im Laufe der vergangenen Jahre wurden bereits mehr als 270 Kommunalbauten<br />

errichtet.<br />

BESTEHENDE WOHNANLAGEN QUALITÄTSVOLL SANIEREN<br />

Neben der Errichtung von Wohn- und Kommunalbauten legt die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> großen Wert darauf,<br />

bestehende Wohnanlagen auf hohem Wohnniveau zu halten. Wohneinheiten, die an Wohnqualität verloren<br />

haben, werden von den <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Experten mit viel Know-how entsprechend den aktuellen<br />

Standards saniert, um den Bewohnern stets ein angenehmes Wohnambiente zu bieten. <strong>2011</strong><br />

wurden rund 7 Millionen Euro für die Renovierung und Instandsetzung von bestehenden Objekten<br />

aufgewendet. Neben der Erhöhung der Wohnqualität ist es das Ziel, die Anlagen barrierefrei auszurichten<br />

und durch hochwertige Fassadendämmungen, Austausch der Fenster und neue Energiesysteme<br />

in erster Linie umweltgetreu zu renovieren und damit auch die Betriebskosten nachhaltig<br />

zu reduzieren. Denn bei den Sanierungsmaßnahmen wird im Sinne der Nachhaltigkeit ein<br />

großes Augenmerk auf Energieeinsparung gelegt.


DAS UNTERNEHMEN<br />

FAMILIENFREUNDLICHES UNTERNEHMEN<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört zur Philosophie des Unternehmens. Mit flexiblen Arbeitszeiten<br />

und Teilzeitarbeit wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Chance geboten, Beruf und Familienleben<br />

optimal zu vereinbaren. Bereits 2006 wurde eine hauseigene Kinderbetreuungsstätte eingerichtet, die in Kooperation<br />

mit dem Hilfswerk <strong>Salzburg</strong> geführt wird. Diese ermöglicht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach<br />

der Karenz wieder in das Berufsleben einzusteigen. Auf rund 135 m 2 stehen den Kleinen und ihren Betreuerinnen<br />

ein Aufenthaltsraum, ein Schlaf- und Bewegungsraum und eine eigene Küche zur Verfügung. Qualifizierte<br />

Tagesmütter des Hilfswerks <strong>Salzburg</strong> kümmern sich während der Bürozeiten professionell um den Nachwuchs.<br />

Hektik und Stress, denen berufstätige Mütter vielfach ausgesetzt sind, weil sie ihre Kinder pünktlich von der<br />

Tagesstätte ihrer Heimatgemeinde abholen müssen, werden so vermieden. Die Mütter und Väter wissen ihre<br />

Kinder in unmittelbarer Nähe in guten Händen und sind so mit Engagement und Einsatz bei der Arbeit. Mit<br />

dieser Einrichtung wird den Mitarbeitern der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> soziale Sicherheit innerhalb des Unternehmens<br />

geboten.<br />

GESUNDHEIT DER MITARBEITER GROSS GESCHRIEBEN<br />

Die demographische und gesundheitliche Entwicklung der nächsten Jahre zeigt, dass gesunde und motivierte<br />

Mitarbeiter das wichtigste Unternehmenskapital für die Zukunft sind. Das hat auch die <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong> erkannt und deshalb setzt sie neben der Realisierung von qualitativ hochwertigen Bauprojekten<br />

verstärkt auch auf Gesundheit und Wohlbefinden der rund 130 Mitarbeiter (Innendienst). So fördert<br />

das Unternehmen mit einem umfassenden Sport- und Gesundheitsprojekt deren körperliche Fitness.<br />

Das 2010 initiierte Vitalprogramm „G’schmackig“ wurde <strong>2011</strong> mit sensationellen Werten abgeschlossen.<br />

Für 80 Mitarbeiter wurde zu Beginn der Aktion im UNIQAVitalTruck von 18 Gesundheitsexperten<br />

unter der Leitung von Sportwissenschafter Mag. Toni Klein, Österreichs VitalCoach Nr. 1, ein Fitness-<br />

Profil erstellt. Auf dessen Basis wurde ein maßgeschneidertes, innovatives und umfangreiches<br />

Trainingsprogramm erstellt, das die Bereiche Sport, Yoga, Stressbewältigung und Rückenschule<br />

beinhaltete. In 14 Monaten ist es den Mitarbeitern der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> gelungen, 250 kg<br />

Fett abzunehmen und ihre Muskelkraft- und Ausdauerleistung um rund 20 Prozent zu steigern.<br />

Bei der Präsentation des Endergebnisses des Gesundheitsprojekts im Bild v. l.: Geschäftsführer<br />

Dr. Roland Wernik, Ingrid Klappacher, Mag. Toni Klein (Uniqa VitalCoach), Geschäftsführer DI Christian<br />

Struber und Dr. Reinhold Kelderer (Vorstandsdirektor <strong>Salzburg</strong>er Landes-Versicherung AG, Tochter<br />

der UNIQA Versicherungsgruppe)<br />

6


7<br />

DAS UNTERNEHMEN<br />

PARTNER DES SALZBURGER BUSINESSLAUFS<br />

Um den sportlichen Ehrgeiz und die Begeisterungsfähigkeit der Mitarbeiter weiter zu fördern, ist die<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> seit <strong>2011</strong> auch Partner des <strong>Salzburg</strong>er Businesslaufs. Ziel dieses Engagements ist es, das<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter und damit auch das Arbeitsklima zu fördern. Denn eine positive<br />

Arbeitseinstellung ist Teil der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Unternehmenskultur, unterstützt nachhaltig den Erfolg und<br />

erhöht auch die Kundenzufriedenheit.<br />

KUNDENSERVICE IN PERFEKTION<br />

DAS SERVICECENTER DER SALZBURG WOHNBAU<br />

Das Servicecenter im Stadtteil Herrnau intensiviert den Kontakt zwischen der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> und ihren<br />

Kunden. Vier Mitarbeiter stehen für alle Anliegen als Ansprechpartner zur Verfügung. Ob Auskünfte über das<br />

Hausverwaltungskonto, Bestätigungen für Ämter, Reklamationen oder Informationen rund um aktuelle Projekte,<br />

alle Anliegen werden rasch und kompetent erledigt. Das Kundencenter ist von Montag bis Donnerstag<br />

von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit ist das Service-Team<br />

auch unter der Hotline 0662/2066-114 erreichbar.<br />

KUNDENMAGAZIN „AUFLEBEN“<br />

Zu einem wichtigen Bestandteil in der Kundenbindung hat sich das Kundenmagazin „aufleben“ entwickelt,<br />

das viermal im Jahr erscheint. Die Bewohner der Wohnanlagen der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> werden<br />

mit interessanten Neuigkeiten aus dem Unternehmen, Wissenswertem übers Bauen und Wohnen,<br />

aber auch mit Expertentipps aus dem Finanzierungs- und Rechtsbereich versorgt. Mit einer Auflage<br />

von 17.000 Stück hat sich „aufleben“ bei den Kunden als wichtiges Kommunikationsmittel etabliert<br />

und damit einen fixen Platz am <strong>Salzburg</strong>er Medienmarkt erobert.<br />

KUNDENSERVICE IM INTERNET: KUNDEN-LOGIN<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Kunden steht ein umfangreiches Online-Service zur Verfügung, das dazu<br />

beiträgt, Zeit und unnötige Wege einzusparen. Mittels persönlichem Login erhalten die Bewohner<br />

Zugriff auf den aktuellen Kontostand, die Betriebskosten- und Mietvorschreibungen,<br />

Abrechnungen sowie Kontobewegungen. Auch Fremdrechnungen – die eine andere<br />

Firma an die Hausgemeinschaft gestellt hat (z.B. Heizkosten) – können hier rund um die<br />

Uhr abgerufen und überprüft werden.<br />

auf leben<br />

03/<strong>2011</strong> Magazin der<br />

Herausragende<br />

Architektur<br />

– lebenswertes Wohnen<br />

10 Jahre<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong>


DIE SALZBURG WOHNBAU - EIN UNTERNEHMEN ZEIGT VERANTWORTUNG<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Ein erfolgreiches Unternehmen mit Visionen für die Zukunft ist mehr als nur die Summe betriebswirtschaftlicher Kennzahlen. Die <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong>-Gruppe betrachtet sich als Teil der Gesellschaft, denn sie ist mit dieser in vielfältigen Bereichen verbunden. Ob als Errichter von<br />

Lebensraum und Kommunalbauten für Generationen, als Behüter und Pfleger dieser Bauwerke, als Arbeitgeber und Vordenker der Branche,<br />

Verantwortung bedeutet für die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe hohe Qualität und Verlässlichkeit gegenüber den Geschäftspartnern, Mitarbeitern<br />

und der Gesellschaft.<br />

UNTERNEHMENSENTWICKLUNG – STRATEGIE 2021<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> stand bei der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe im Zeichen der Unternehmensentwicklung. Unter Berücksichtigung wirtschaftlicher<br />

und sozialwirtschaftlicher Kennzahlen wurde mit den Eigentümervertretern, Mitarbeitern und externen Experten eine Strategie für die<br />

nächste Dekade ausgearbeitet. Dabei werden neben den bestehenden Kernkompetenzen in Zukunft vor allem die Bereiche F&E-Technik<br />

und F&E-Soziales eine wichtige Rolle spielen.<br />

INNOVATION - SYNERGIE ZWISCHEN TECHNIK UND SOZIALEM UMFELD<br />

Eine Visitenkarte im Bereich Innovation ist das Projekt „Rosa Zukunft“, das die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe in Kooperation mit unterschiedlichen<br />

Partnern im <strong>Salzburg</strong>er Stadtteil Maxglan realisiert. Als Vorzeigeobjekt für die SMART GRIDS Modellregion <strong>Salzburg</strong><br />

wird dort ein völlig neues Energiesystem durch die kluge Vernetzung von Energie und eine effiziente Nutzung von Energieressourcen<br />

verwirklicht. So wird beispielsweise Energie in den Bodenplatten gespeichert und bei Bedarf über Wärmepumpen entnommen. Groß<br />

dimensionierte Photovoltaik-Anlagen runden die intelligente Energiebereitstellung ab. Neben den technischen Innovationen werden<br />

bei diesem Projekt auch soziale Innovationen vorangetrieben, denn es handelt sich dabei um eine Mehrgenerationen-Wohnanlage.<br />

Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen sollen hier ein Zuhause in einem ansprechenden sozialen Umfeld finden.<br />

INNOVATION IM HAUS – PV-TRACKER AM DACH DER SALZBURG WOHNBAU<br />

<strong>2011</strong> wurde auch die bestehende Photovoltaik-Anlage am Dach des Firmengebäudes der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> um zwei weitere<br />

erweitert. Eine der neuen Anlagen hat eine Leistung von 13,8 kWp und übertrifft damit die 2009 errichtete Anlage um<br />

mehr als die Hälfte. Die zweite Anlage hat eine Leistung von 0,94 kWp und folgt dem Lauf der Sonne. Sie weist einen um<br />

22 Prozent höheren Ertrag als eine vergleichbare fixe Anlage auf. Mit diesen Neuerungen verbunden ist ein seit September<br />

<strong>2011</strong> laufendes Energiemanagement für die Unternehmenszentrale am Bruno Oberläuter Platz. Energieertrag und<br />

Energieverbrauch werden nun akribisch aufgezeichnet. Im August konnten bereits 16 Prozent des Energieverbrauchs<br />

durch die hauseigenen Anlagen abgedeckt werden. Monatliche Energieberichte informieren die Belegschaft über den<br />

Energieverbrauch und sollen zum Energiesparen motivieren.<br />

8


9<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

IMS – QUALITÄT ALS STÄRKE<br />

Bereits 2009 hat die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe begonnen, ein integriertes Management System (IMS) aufzubauen,<br />

um die Qualität der Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse sicherzustellen und kontinuierlich<br />

zu verbessern. Nach der Zertifizierung des Baumanagements nach ISO 9001 im Jahr 2009 und der Verleihung des<br />

Gütezeichens für Hausverwaltungen 2010 wurde <strong>2011</strong> das gesamte Unternehmen nach ISO 9001 zertifiziert. Damit<br />

nimmt die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe eine absolute Vorreiterrolle in Österreich ein. Die Abläufe in der <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong>- Gruppe sind somit für Mitarbeiter und Kunden transparent und nachvollziehbar.<br />

DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG – MOTIVIERTE MITARBEITER<br />

<strong>2011</strong> wurde zu den Themen Unternehmensklima, Arbeitsabläufe, berufliche Entwicklung und Weiterbildung, Mitgestaltung,<br />

Gesundheitsprojekt und Zukunft des Unternehmens eine Umfrage unter den Mitarbeitern durchgeführt,<br />

bei der ein fulminantes Ergebnis erzielt wurde: So sind 98% der Mitarbeiter sehr zufrieden und stolz<br />

darauf, bei der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Gruppe zu arbeiten. Die Ergebnisse aus der Mitarbeiterbefragung flossen in<br />

die Strategieentwicklung 2021 mit ein.<br />

KENNZAHLEN NACHHALTIGKEIT SALZBURG WOHNBAU<br />

Umwelt EINHEIT 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

Energieertrag aus Solarthermieanlagen kWh 1.315.503 1.449.367 1.917.233<br />

Solarthermiefläche qm 4.931 5.777 6.476<br />

CO 2 -Vermeidung durch Solarthermieanlagen Tonne 456 502 663<br />

Photovoltaikanlagen insgesamt Anzahl 15 15 17<br />

Elektrofahrzeuge im Fuhrpark Anzahl 5 6 7<br />

Erdgasfahrzeuge im Fuhrpark Anzahl 1 1 1


ANLAGEVERMÖGEN<br />

ZAHLEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

BILANZSUMME<br />

BAUVOLUMEN<br />

inkl. Sanierungsvolumen<br />

in EURO<br />

in EURO<br />

in EURO<br />

621 Mio.<br />

648 Mio. 665 Mio. 675 Mio.<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

692 Mio.<br />

708 Mio.<br />

736 Mio. 732 Mio.<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

2008 2008 2010 2010<br />

54 Mio. 55 Mio. 54 Mio.<br />

46,5 Mio.<br />

2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />

10


11<br />

DIE SALZBURG WOHNBAU-GRUPPE<br />

Gemeinnützige Wohnungswirtschafts-GmbH Gemeinnützige <strong>Wohnbau</strong>gen. reg. Gen.mbH<br />

Mitgliedsunternehmen der gemeinnützigen Bauvereinigungen <strong>Salzburg</strong>s<br />

BSH<br />

} ÖSW<br />

SSW Ges.<br />

je 17%<br />

25,1 %<br />

13,9 %<br />

10 %<br />

ÖSW<br />

SSW Ges.<br />

Götz Management Holding<br />

<strong>Salzburg</strong> AG<br />

BSH<br />

SSW Gen.<br />

}<br />

}<br />

je 25,5 %<br />

39 %<br />

10 %<br />

je 50 %


MITARBEITERSTAND <strong>2011</strong><br />

MitarbeiterInnen gesamt ................................................................................ 474<br />

davon Innendienst .......................................................................................... 127<br />

davon Außendienst, Hausbesorger, Hausbetreuer etc. ....................................... 347<br />

ALTERSSCHNITT INNENDIENST MITARBEITER UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

Anzahl Jahre Anzahl Mitarbeiter<br />

bis 20 Jahre 5<br />

21-40 Jahre 76<br />

41-55 Jahre 40<br />

über 55 Jahre 6<br />

Summe 127<br />

ZAHLEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

bis 20 Jahre<br />

4 %<br />

41-55 Jahre<br />

31 %<br />

KENNZAHLEN <strong>2011</strong><br />

Produzierte m² <strong>2011</strong>: ................................................................. 27.884,25 m²<br />

Anzahl kommunaler Projekte gesamt per 31.12.<strong>2011</strong>: .............. 275<br />

Anzahl errichteter Wohneinheiten <strong>2011</strong>: ................................. 260<br />

Hausverwaltungseinheiten <strong>2011</strong>: ......................................... 28.850<br />

ü. 55 Jahre<br />

5 %<br />

21-40 Jahre<br />

60 %<br />

12


13<br />

WOHNPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Abtenau Markt 240 1.166.000,-<br />

Bischofshofen Eglmoosgasse 1 1.449.000,-<br />

Bruck a.d.Gl. Krössenbachstraße 14a 3.413.000,-<br />

Bürmoos Ignaz Glaserstraße 46 1.331.000,-<br />

Hüttau Hüttau 40 1.825.000,-<br />

Lofer Lofer 287 2.893.000,-<br />

Piesendorf Schmiedstraße 26 1.346.000,-<br />

Rauris Schiefergasse 8, Haus C 1.508.000,-<br />

Saalfelden Bräugasse 7, Haus 1+3 2.654.900,-<br />

<strong>Salzburg</strong> Sterneckstraße 51 10.230.000,-<br />

<strong>Salzburg</strong> Richard-Knoller-Straße 17 3.629.000,-<br />

KOMMUNALE PROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Abtenau Seniorenwohnheim Zubau 486.000,-<br />

Bischofshofen Generationenprojekt 4.918.000,-<br />

Rauris Schulzentrum 8.205.000,-<br />

St. Koloman Feuerwehr/Mehrzweckhaus 1.500.000,-<br />

Wagrain Mehrzweckhalle 1.816.000,-<br />

Walserfeld Hauptschule Zu- und Umbau 1.200.000,-<br />

SONDERPROJEKT<br />

Hallein Kinderwohnheim 684.000,-<br />

ZAHLEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

Alle Beträge in E


KOMMUNALBAUPROJEKTE<br />

Abtenau: Neues Wohngefühl für Senioren 15<br />

Bischofshofen: Jung und Alt unter einem Dach 16<br />

Rauris: Optimale Lernbedingungen 17<br />

St.Koloman: Modern und zweckorientiert 18<br />

Wagrain: Überzeugende Architektur 19<br />

Wals-Siezenheim: Idylle in Stadtnähe 20<br />

Sonderprojekt:<br />

Hallein: Ein Heim zum Wohlfühlen 21<br />

14


15<br />

ABTENAU<br />

NEUES WOHNGEFÜHL<br />

FÜR SENIOREN<br />

KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Um den erhöhten Bedarf an Wohnraum für Senioren für die Region Lammertal zu decken, war es dringend<br />

nötig, das im Jahr 2004 errichtete Seniorenwohnheim im Ortszentrum von Abtenau zu erweitern.<br />

Im neuen Zubau wurden sechs Einzelbettzimmer eingerichtet, die jeweils über eine eigene Sanitäranlage<br />

und einen eigenen Balkon verfügen. Das Projekt wurde nach den Plänen von Architekt Peter Knall<br />

realisiert und mit knapp 500.000 Euro umgesetzt. Das Heim verfügt nun über 91 Betten und wird ab<br />

Herbst 2012 um weitere 29 Zimmer aufgestockt.<br />

Bürgermeister Johann Quehenberger<br />

„Die Zusammenarbeit zwischen der Marktgemeinde<br />

Abtenau und der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> ist ausgezeichnet,<br />

damit hat die Marktgemeinde Abtenau einen<br />

verlässlichen Partner. In unserem Haus werden<br />

die Bürgerinnen und Bürger aus den Gemeinden<br />

Abtenau, Annaberg-Lungötz, Rußbach sowie aus<br />

einem Teilbereich der Gemeinde Scheffau bestmöglich<br />

betreut.“


BISCHOFSHOFEN<br />

JUNG UND ALT UNTER<br />

EINEM DACH<br />

Bürgermeister Jakob Rohrmoser<br />

„Das Generationenzentrum verbindet mehrere Vorteile<br />

miteinander: Einerseits wurden bedarfsgerechter<br />

Wohnraum und wichtige zusätzliche Betreuungsplätze<br />

geschaffen, andererseits wurde ein Platz eingerichtet,<br />

an dem Begegnungen in vielfältiger Weise<br />

möglich sind. Für die Zukunft wünsche ich ein<br />

gutes Miteinander im Generationenzentrum.“<br />

KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Ein Generationen-Großprojekt mit Vorzeigecharakter wurde von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> in zentraler Lage<br />

im Stadtteil „Neue Heimat“ in Bischofshofen realisiert. Im ersten Bauabschnitt entstanden auf diesem<br />

Areal bereits im Herbst 2010 in drei Gebäuden ein Seniorentageszentrum und insgesamt 48 geförderte<br />

Mietwohnungen, davon 39 Seniorenwohnungen. In der zweiten Bauetappe wurden in zwei Häusern<br />

zehn barrierefreie Mietwohnungen, zehn betreute Wohneinheiten und eine der größten Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

des Landes mit einem Kindergarten für sechs Gruppen und zwei Krabbelstuben<br />

fertiggestellt. Für die Planung des Projektes zeichnet DI Ludwig Kofler vom renommierten <strong>Salzburg</strong>er<br />

Architekturbüro „kofler architects“ verantwortlich, das bei einem Architekturwettbewerb als<br />

Sieger hervorging. Das Bauvolumen für beide Bauabschnitte betrug rund 11 Millionen Euro. Die<br />

Förderung des Landes <strong>Salzburg</strong> für das gesamte Projekt umfasst 8,3 Millionen Euro.<br />

16


17<br />

KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

RAURIS<br />

OPTIMALE LERNBEDINGUNGEN<br />

In sechs Bauetappen wurden in knapp zwei Jahren Bauzeit die Volks- und Hauptschule in Rauris generalsaniert<br />

und eine Mehrzweckhalle sowie ein Musikpavillon errichtet. Geplant wurde das Projekt vom<br />

<strong>Salzburg</strong>er Architekturbüro Resmann & Schindlmeier in Zusammenarbeit mit DI Manfred Otte. Auf einer<br />

Grundstückgröße von knapp 5.500 m² finden nun in vier Gebäuden Volksschule, Hauptschule, Musikpavillon<br />

und Mehrzweckhalle Platz. Durch die Doppelfunktion als Turn- bzw. Mehrzweckhalle kann<br />

diese auch für Veranstaltungen genutzt werden. Zur Pausengestaltung steht den Schülern zusätzlich<br />

eine große Terrasse am Flachdach der Mehrzweckhalle zur Verfügung. Die Rauriser Natursteinfassade<br />

gewährleistet einen verwitterungsbeständigen Schutz und verleiht dem Schulzentrum eine<br />

gediegene Optik. Die Baukosten dieses Objekts belaufen sich auf rund 8,2 Millionen Euro, etwa<br />

90 Prozent davon wurden vom Land <strong>Salzburg</strong> gefördert.<br />

Bürgermeister Robert Reiter<br />

„Schule, Unterricht und das damit verbundene Lernen<br />

sind für unsere Jugend ein wesentlicher Bestandteil zur<br />

Vorbereitung auf den Berufsalltag. Die Marktgemeinde<br />

trägt die Verantwortung, das Umfeld zu schaffen, um<br />

diese wichtigen Entscheidungen für die Zukunft zu<br />

erleichtern.“


ST.KOLOMAN<br />

MODERN UND ZWECKORIENTIERT<br />

So präsentiert sich das neue Mehrzweckhaus, das die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> in der Gemeinde St. Koloman<br />

direkt neben dem Gasthof Kirchenwirt errichtet hat. Auf einer rund 855 m 2 großen Nutzfläche wurden<br />

in dem Gebäude die örtliche Feuerwehr, Büros sowie mehrere Aufenthalts- und Schulungsräume integriert.<br />

Garagenplätze für die Einsatzfahrzeuge und Musikprobenräume, die durch einen eigenen Eingang<br />

über der Gemeindestraße zugänglich sind, wurden bei diesem Objekt sinnvoll kombiniert. Damit<br />

bietet das Mehrzweckhaus nicht nur optimale Voraussetzungen für die Einsatzkräfte, sondern ist<br />

auch den Einwohnern ein Ort der Begegnung und der Kommunikation. Architektonisch ist das neue<br />

Objekt besonders interessant. Das Haus nutzt den natürlichen Geländesprung und fügt sich damit<br />

harmonisch in den Ort ein. Mit einem Bauvolumen von 1,5 Millionen Euro wurde das Projekt nach<br />

den Plänen des <strong>Salzburg</strong>er Architekturbüros „kofler architects“ errichtet.<br />

Bürgermeister Wilhelm Wallinger<br />

„Für eine kleine Gemeinde wie St. Koloman ist es besonders<br />

wichtig, so starke Partner wie die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />

zu haben. Damit ist gewährleistet, dass Profis am<br />

Werk sind. Das Ergebnis ist unser Mehrzweckhaus<br />

und wir sind stolz auf ein weiteres Vorzeigeprojekt<br />

in unserer Gemeinde.“<br />

KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

18


19<br />

WAGRAIN<br />

ÜBERZEUGENDE ARCHITEKTUR<br />

Bürgermeister Eugen Grader<br />

„Die Errichtung einer Turn- und Mehrzweckhalle war ein<br />

wichtiges Projekt für unseren Ort. Die beengte Situation<br />

für den Turnunterricht, die große Nachfrage von<br />

Sportvereinen und die Möglichkeit der Durchführung<br />

von Veranstaltungen führten zu einem einstimmigen<br />

Beschluss in der Gemeindevertretung. Die vielen<br />

positiven Rückmeldungen lassen die Freude über<br />

dieses Objekt anhalten.“<br />

KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Mit 1,8 Millionen Euro Investitionsvolumen errichtete die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> in Wagrain in einer Bauzeit<br />

von 12 Monaten eine neue multifunktionale Mehrzweckhalle. Die Sport- und Freizeithalle mit Kletterwand<br />

wurde vom Land <strong>Salzburg</strong> mit rund 700.000 Euro gefördert und im Ortszentrum gleich neben<br />

der Schule auf einem rund 1.500 m² großen Grundstück errichtet, das von der Pfarre im Baurecht zur<br />

Verfügung gestellt wurde. Für die Planung des Projektes zeichnen die Plan B Architekten, DI Dr. Günther<br />

Bacher und DI Christoph Brandstätter, verantwortlich, die aus einem Architekturwettbewerb als<br />

Sieger hervorgingen. Das Hauptaugenmerk lag dabei vor allem auf einer gelungenen Einbettung<br />

der Mehrzweckhalle in die bestehenden Strukturen der Gemeinde. Zusätzlich wurde die neue Halle<br />

durch einen unterirdischen Gang mit dem Schulkomplex verbunden. Das Objekt punktet mit Ästhetik<br />

und überzeugt auch durch eine nachhaltige Bauweise. Die Kletterwand mit einem ca. 180<br />

m² großen Vorstiegsbereich wird vom Österreichischen Alpenverein betrieben.<br />

© Foto-Oczlon


WALS-SIEZENHEIM<br />

IDYLLE IN STADTNÄHE<br />

Bürgermeister Ludwig Bieringer<br />

„Für das Schulzentrum Walserfeld, insbesondere die Schwerpunkthauptschule<br />

Walserfeld, war es dringend notwendig,<br />

einen Speisesaal zu errichten, um unseren Kindern Platz<br />

für die Essenseinnahme zu schaffen. Dazu haben wir<br />

uns eines verlässlichen Partners, nämlich der <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong>, bedient. Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> errichtete<br />

bei uns nicht nur geförderte Mietwohnungen, sondern<br />

auch viele Kommunalbauten.“<br />

KOMMUNALBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Im Auftrag der Gemeinde Wals-Siezenheim wurde in einer Rekordzeit von fünf Monaten, in Kooperation<br />

mit der Firmengruppe Hillebrand, der Zubau an die Hauptschule Walserfeld realisiert. Sowohl Hauptschule<br />

als auch Polytechnischer Lehrgang benötigten dringend einen Speisesaal mit dazugehörender<br />

Küche. Auch die neue Schulbibliothek sowie Wasch- und Nebenräume sind in dem neuen Gebäude untergebracht.<br />

Für eine barrierefreie Nutzung wurde ein Personenlift eingebaut. Die Errichtungskosten<br />

von 1,2 Millionen Euro wurden fast ausschließlich vom Land <strong>Salzburg</strong> gefördert.<br />

20


21<br />

HALLEIN<br />

EIN HEIM ZUM WOHLFÜHLEN<br />

SONDERPROJEKT <strong>2011</strong><br />

Mit dem Wohnhaus für den Verein „Rettet das Kind“ wurde in Hallein in der Bergerhofstraße ein schönes Heim<br />

für Kinder errichtet. Die Kinderwohngemeinschaft „flic flac“, die seit 2009 im Kinder- und Jugendwohnhaus<br />

„Casa Mia“ untergebracht war, konnte in ein eigenes kindgerechtes Haus übersiedeln. Damit wurde im<br />

Bundesland <strong>Salzburg</strong> erstmals ein Neubauprojekt für Kinder und Jugendliche von einer Hilfsorganisation<br />

realisiert. Die Kinder-WG in Hallein bietet Platz für acht Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren, die<br />

rund um die Uhr sozialpädagogisch betreut werden. Nach den Plänen von DI Alexander Lugner wurde auf<br />

einer Nutzfläche von 300 m² ein modernes, barrierefreies Haus mit einer Ausstattung für die Nutzung<br />

als Wohngemeinschaft errichtet. Eine Großküche für gemeinsames Kochen und großzügig gestaltete<br />

Flächen sowie ein Garten mit Spielgeräten sollen das soziale Miteinander der Kinder fördern. Auch<br />

das Raum- und Fassadenkonzept wurde speziell auf die Kinder abgestimmt. Für jedes Kind steht ein<br />

eigenes Zimmer zur Verfügung, das als Rückzugsraum dienen soll.<br />

Bürgermeister Dr. Christian Stöckl<br />

„Kinderwohngemeinschaften sind eine besonders wichtige<br />

soziale und pädagogische Einrichtung für junge<br />

Leute, die aus den verschiedensten Gründen nicht bei<br />

den Eltern leben können. Das Haus ‚flic flac‘ ist nach<br />

moderner und zweckmäßiger Architektur errichtet<br />

und gibt den Kindern Wärme, Heimat und eine gute<br />

Grundlage für ihre persönliche Entwicklung. Auf<br />

diese Einrichtung in Hallein bin ich stolz.“


WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

<strong>Salzburg</strong>: Architektonische Akzente 23<br />

<strong>Salzburg</strong>: Neues Wohnerlebnis 24<br />

Bürmoos: In zentraler Lage 25<br />

Abtenau: Ruhig Wohnen 26<br />

Bruck: Neue Form von „Wohnen im Alter“ 27<br />

Lofer: Blick in die Loferer Steinberge 28<br />

Piesendorf: Wohnen mit Komfort 29<br />

Rauris: Auf der Sonnenseite 30<br />

Saalfelden: Im schönen Saalachtal 31<br />

Bischofshofen: Im Herzen des Pongaus 32<br />

Hüttau: Neuer Wohnraum 33<br />

22


23<br />

SALZBURG<br />

ARCHITEKTONISCHE AKZENTE<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Der „Wohnpark Röcklbrunn“ im Stadtteil Schallmoos konnte von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> nach einer<br />

Bauzeit von 22 Monaten fertiggestellt werden. Damit wurden rund 4.000 Quadratmeter neuer Wohnraum<br />

in zentraler Stadtlage geschaffen. In drei Gebäuden wurden 60 geförderte Wohnungen (Mietkauf/<br />

Eigentum) errichtet. Das Bauvolumen für das Projekt, das aus insgesamt vier Häusern besteht, betrug<br />

rund 10,2 Millionen Euro. Im vierten Gebäude sind ein Fachmarkt und ein Wohnheim für den gemeinnützigen<br />

Verein „Pro Mente <strong>Salzburg</strong>“ untergebracht. 25 Wohneinheiten, zwei Dienstzimmer und<br />

zwei Aufenthaltsräume wurden auf knapp 1.300 Quadratmetern mit barrierefreier Ausstattung für<br />

Pro Mente geschaffen. Für die Projektplanung zeichnet das <strong>Salzburg</strong>er Architekturbüro „kofler architects“<br />

verantwortlich, das bei dem ausgeschriebenen Architekturwettbewerb als Sieger hervorging.<br />

Architektonisch erinnern schräge Fassaden an Felsen des nahe gelegenen Kapuzinerbergs.<br />

Bürgermeister Dr. Heinz Schaden<br />

„In der Stadt <strong>Salzburg</strong> besteht ein anhaltend großer Bedarf<br />

an gefördertem Wohnraum. Darum freut es mich,<br />

dass mit dem Wohnpark Röcklbrunn zentrumsnah<br />

4.000 Quadratmeter neuer Wohnraum geschaffen<br />

wurde. Aufgrund seiner innovativen architektonischen<br />

Gestaltung stellt der neue Wohnpark Röcklbrunn<br />

auch städtebaulich eine Bereicherung für<br />

Schallmoos und die Stadt <strong>Salzburg</strong> dar.“


SALZBURG<br />

NEUES WOHNERLEBNIS<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Unter dem Projekttitel „Steigflug“ wird von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> eine Wohnanlage in der Richard-Knoller-<br />

Straße mit sechs Gebäuden und insgesamt 155 Wohnungen generalsaniert und teilweise aufgestockt. Das<br />

Projekt startete bereits 2009 mit Haus 17. Im Februar <strong>2011</strong> konnten die letzten Bewohner dieses Hauses<br />

in die neu renovierten Mietwohnungen übersiedeln. Die ursprünglich 56 Wohnungen – großteils Garconnieren<br />

– wurden auf 47 moderne und barrierefreie Einheiten reduziert. Für die Ausführung zeichnen<br />

ausschließlich <strong>Salzburg</strong>er Unternehmen verantwortlich. Alle Häuser werden mit einer neuen Biomasseheizung<br />

ausgestattet. Eine zusätzliche Solaranlage und eine hochwertige Wärmedämmung sollen die<br />

Energiekosten reduzieren. Das Investitionsvolumen für dieses Objekt in der Höhe von 3,6 Millionen<br />

Euro wurde über die <strong>Salzburg</strong>er <strong>Wohnbau</strong>förderung finanziert. 2015 werden die Sanierungsarbeiten<br />

an der gesamten Wohnanlage voraussichtlich abgeschlossen werden.<br />

Stadträtin Mag. Claudia Schmidt<br />

„Die Baumaßnahmen dieses Projekts waren eine besonders<br />

heikle Angelegenheit, da die Sanierung mit Mietern<br />

stattgefunden hat. Bereits mit Sanierungsbeginn wurde<br />

eine Anlaufstelle vor Ort eingerichtet und alle Fragen,<br />

Anliegen und Sorgen der Bewohner wurden auf kurzem<br />

Wege geklärt. Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> hat durch<br />

ihr Engagement und durch die Koordinierung der<br />

Projektpartner ein bisher einzigartiges Projekt in<br />

der Stadt <strong>Salzburg</strong> gestartet.“<br />

24


25<br />

BÜRMOOS<br />

IN ZENTRALER LAGE<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Eine Wohnanlage mit insgesamt zehn geförderten Mietwohnungen und einer Sparkassenfiliale wurde in<br />

der Gemeinde Bürmoos in der Ignaz-Glaser-Straße in nur zehn Monaten Bauzeit gebaut. Die Bank in<br />

dem Gebäude wurde bereits zum Weltspartag im Herbst 2010 eröffnet, Anfang <strong>2011</strong> konnten dann die<br />

Wohnungen offiziell übergeben werden. Das Objekt punktet besonders durch die günstige Lage direkt<br />

im Zentrum von Bürmoos. Damit sind alle infrastrukturellen Einrichtungen in nur wenigen Gehminuten<br />

erreichbar. So befinden sich diverse Einkaufsmöglichkeiten, eine Apotheke, das Gemeindeamt<br />

und auch die Lokalbahn-Haltestelle in unmittelbarer Nähe. Das Bauvolumen von rund 1,3 Millionen<br />

Euro wurde zur Gänze über die <strong>Salzburg</strong>er <strong>Wohnbau</strong>förderung finanziert.<br />

Bürgermeister Peter Eder<br />

„Mit dem von der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> errichteten Gebäude<br />

haben wir im Ortszentrum ein multifunktionelles Objekt<br />

erhalten, in dem sowohl geförderter <strong>Wohnbau</strong> als auch<br />

im Erdgeschoß die <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse Platz gefunden<br />

haben. Die gelungene Gestaltung der Fassade trägt<br />

zur Verbesserung des Ortsbildes in der Mitte von Bürmoos<br />

bei. Besonders bedanken will ich mich bei der<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> für die gute Zusammenarbeit<br />

während der Planungs- und Bauphase.“


ABTENAU<br />

RUHIG WOHNEN<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

In idyllisch ruhiger Lage auf einer schönen Anhöhe, nahe dem Ortskern, errichtete das innovative Unternehmen<br />

in der Gemeinde Abtenau eine moderne Wohnanlage. Auf einem rund 1.000 m² großen Grundstück<br />

entstanden in einer Bauzeit von 12 Monaten acht barrierefreie Mietwohnungen mit Kaufoption.<br />

Für die Planung des Projekts zeichnet Architekt DI Martin Lenglachner aus Adnet verantwortlich, der<br />

2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen in das Wohnhaus einplante. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf<br />

rund 1,1 Millionen Euro, die fast ausschließlich vom Land <strong>Salzburg</strong> gefördert wurden. Jede Wohnung<br />

verfügt über eine Terrasse, einen Garten oder Balkon sowie einen Tiefgaragenplatz und bietet eine<br />

hohe Wohnqualität. Die Beheizung und Warmwasseraufbereitung der Wohnungen erfolgt über das<br />

Fernwärmenetz. Eine zusätzliche Solaranlage komplettiert dieses Energiesystem.<br />

Landesrat Walter Blachfellner<br />

„Seit über zehn Jahren ist die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> ein<br />

verlässlicher Partner für den sozialen <strong>Wohnbau</strong> im<br />

Bundesland <strong>Salzburg</strong>. Als <strong>Wohnbau</strong>referent des<br />

Landes bedanke ich mich besonders dafür, dass die<br />

<strong>Wohnbau</strong>genossenschaft <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> daran<br />

arbeitet und mitwirkt, das Grundbedürfnis<br />

‚Wohnen‘ zu stillen.“<br />

26


27<br />

BRUCK<br />

NEUE FORM VON<br />

„WOHNEN IM ALTER“<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Nach einjähriger Bauzeit erfolgte im Dezember <strong>2011</strong> in Bruck an der Glocknerstraße die feierliche<br />

Übergabe des Wohnhauses für „Betreutes Wohnen“ an der Krössenbachstraße, gegenüber dem neuen<br />

Seniorenwohnheim. Die Architekten von atelier 3 haben dafür ein funktionelles, zeitlos schlichtes Projekt<br />

geplant. Bis zum Umbau wurde das Objekt als Seniorenheim genützt, nach dem Neubau des<br />

Heimes konnte das „alte Heim“ in eine Wohnanlage für „Betreutes Wohnen“ umgebaut werden.<br />

Insgesamt 32 Wohneinheiten mit Balkon oder Terrasse wurden errichtet. Durch die überdachte Verbindung<br />

zum neu gebauten Seniorenheim und den gemeinsamen Innenhof können sich wertvolle<br />

Synergien zu den Nachbarn entwickeln.<br />

Bürgermeister Herbert Reisinger<br />

„Geeigneten Wohnraum für unsere älteren Mitbürger<br />

zu schaffen ist eine der wichtigsten Aufgaben einer<br />

Gemeinde. In der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> hat die Ge-<br />

meinde Bruck an der Glocknerstrasse für den Auftrag<br />

zum Umbau des alten Seniorenheimes in ein<br />

Wohnhaus ‚Betreutem Wohnen‘ einen kompetenten<br />

und verlässlichen Partner gefunden.“


WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

LOFER<br />

BLICK IN DIE LOFERER STEINBERGE<br />

Eine moderne Wohnanlage mit 21 Wohnungen wurde in der Pinzgauer Gemeinde Lofer errichtet und<br />

im Frühjahr <strong>2011</strong> an die Bewohner übergeben. In einer Bauzeit von 15 Monaten wurden auf einem<br />

rund 3.000 m² großen Grundstück 17 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption und vier Eigentumswohnungen<br />

realisiert. Für die Planung des Projekts zeichnet Architekt DI Oswald Hundegger verantwortlich,<br />

der neben jeweils 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen drei moderne Penthouse-Wohnungen<br />

im Dachgeschoss einplante. Das Objekt besticht besonders durch die idyllische Lage, nur fünf Gehminuten<br />

vom Zentrum von Lofer entfernt. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Loferbach, der<br />

sich optimal zum Angeln oder zum abenteuerlichen Kajakfahren eignet. Die Gesamtbaukosten für<br />

dieses Objekt belaufen sich auf rund 2,9 Millionen Euro, die vom Land <strong>Salzburg</strong> gefördert wurden.<br />

Bügermeisterin Bettina Mitterer<br />

„Die Wohnanlage auf den Stainergründen garantiert<br />

durch die hochwertige barrierefreie Ausstattung, Balkone<br />

oder Terrassen mit Gartenanteil sowie Tiefgaragenstellplätze<br />

den Bewohnern eine hohe Wohnqualität.<br />

Ich darf mich für die gute Zusammenarbeit<br />

und reibungslose Abwicklung bei der <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong> auf das Herzlichste bedanken.“<br />

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29<br />

PIESENDORF<br />

WOHNEN MIT KOMFORT<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Mit einem Bauvolumen von rund 1,3 Millionen Euro wurde eine betreute Wohnanlage in Piesendorf nach<br />

den Plänen der ARGE BMP-Architektur/Architekturbüro Hundegger gebaut. Auf einer Grundstückgröße<br />

von rund 1.000 m² entstanden im Ortszentrum acht barrierefreie 2-Zimmer-Mietwohnungen mit großzügigen<br />

Balkonen bzw. Terrassen, teilweise mit Gartenanteilen. Ein Personenlift von der Tiefgarage bis<br />

ins Dachgeschoß bietet zusätzlichen Komfort. In dem Gebäude wurden auch eine Arztpraxis und eine<br />

Senioren-Tagesbetreuungsstätte, die vom Hilfswerk <strong>Salzburg</strong> geführt wird, integriert. Für beeinträchtigte<br />

und ältere Menschen bietet das Hilfswerk <strong>Salzburg</strong> bei Bedarf soziale Betreuungsdienste und<br />

Hilfestellungen an. Damit sind für die Bewohner optimale Voraussetzungen für einen geruhsamen<br />

und gesicherten Alltag in den eigenen vier Wänden gegeben.<br />

Bürgermeister Johann Warter<br />

„Die Wohnanlage für ‚Betreutes Wohnen‘ verbindet und<br />

fördert die Selbstständigkeit, Selbstbestimmtheit und Sicherheit<br />

der Bewohner. Durch die Tagesbetreuungsstätte<br />

erhalten pflegende Angehörige aus Piesendorf, Niedernsill,<br />

Uttendorf und Fusch in Zukunft mehr Freiraum für<br />

Erledigungen und Zeit zum Energietanken. Zugleich<br />

ist die Tagesbetreuungsstätte ein Ort der Kommunikation<br />

für ältere Mitmenschen und kann auch von<br />

Seniorenbünden genutzt werden.“


RAURIS<br />

AUF DER SONNENSEITE<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Im Herbst <strong>2011</strong> wurde in der Gemeinde Rauris das letzte von insgesamt drei Mehrfamilienhäusern fertiggestellt.<br />

Nach den Plänen von Baumeister Ing. Josef Langreiter aus Maishofen wurde die Wohnanlage in<br />

der Schiefergasse um ein charmantes, familienfreundliches Objekt erweitert. Je ein Mehrfamilienhaus<br />

wurde dort bereits 2007 und 2009 errichtet. Die insgesamt 12 Einheiten des dritten Bauabschnitts<br />

sind in sechs 2-Zimmer- und sechs 3-Zimmer-Mietwohnungen unterteilt. Jede Wohnung verfügt über<br />

eine großzügige Terrasse mit Garten oder einen sonnigen Balkon. Die zentrale Lage, nahe dem Zentrum,<br />

sowie die barrierefreie Ausstattung mit Personenlift machen das Haus auch für Senioren sehr<br />

interessant. Ein kontrolliertes Zu- und Abluftsystem sorgt für ein optimales Raumklima. Die Errichtungskosten<br />

betrugen 1,5 Millionen Euro, die ausschließlich vom Land <strong>Salzburg</strong> gefördert wurden.<br />

Landesrat Sepp Eisl<br />

„Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> ist ein wichtiger Partner des Landes<br />

<strong>Salzburg</strong> zur Erreichung der Energie- und Klimaziele<br />

und schafft behaglichen Wohnraum für die heimische<br />

Bevölkerung. Für die weiteren Bau- und Sanierungsvorhaben<br />

wünsche ich weiterhin alles Gute!“<br />

30


31<br />

SAALFELDEN<br />

IM SCHÖNEN SAALACHTAL<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

Nach den Plänen von Baumeister Ing. Franz Piffer entstand in Saalfelden in achtmonatiger Rekordbauzeit<br />

neuer Wohnraum in zentraler, verkehrsgünstiger Lage. Die insgesamt 16 hochwertigen Eigentums- und<br />

Mietkaufwohnungen befinden sich in zwei getrennten Objekten, die durch eine gemeinsame Tiefgarage<br />

miteinander verbunden sind. Jede Wohnung verfügt über einen sonnigen Balkon oder eine großzügige<br />

Terrasse und ein hauseigener Spielplatz bietet den Kindern ausreichend Platz zum Toben. Die Energieversorgung<br />

erfolgt mittels einer Pelletsanlage mit Solarunterstützung. Ein innovatives Lüftungssystem<br />

und die sehr gute Dämmung der Gebäudehülle senken die Energiekosten. 2,7 Millionen<br />

Euro betrugen die Errichtungskosten, vom Land <strong>Salzburg</strong> wurden mehr als 1,5 Millionen Euro an<br />

Förderung beigesteuert.<br />

Bürgermeister Günther Schied<br />

„Saalfelden ist eine Gemeinde mit starkem Bevölkerungszuwachs<br />

– 28 Prozent während der letzten 20 Jahre. Das<br />

ist nur durch ein entsprechendes Angebot an Arbeitsplätzen,<br />

guten Schulen und natürlich leistbarem Wohnraum<br />

möglich. Wir sind sehr froh, dass Bauträger wie<br />

die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> in unserer Gemeinde kontinuierlich<br />

in qualitativ hochwertige <strong>Wohnbau</strong>projekte<br />

investieren. Ich bedanke mich an dieser Stelle für<br />

die gute Zusammenarbeit.“


BISCHOFSHOFEN<br />

IM HERZEN PONGAUS<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

In der Pongauer Stadtgemeinde Bischofshofen konnte durch den Abbruch eines Einfamilienhauses in<br />

der Eglmoosgasse ein neues Wohnhaus errichtet werden. Auf einer Grundstücksgröße von 850 m² entstanden<br />

insgesamt zehn geförderte Mietkauf- und Eigentumswohnungen, mit einer Größe zwischen<br />

55 m² und 87 m². Das vom <strong>Salzburg</strong>er Architekturbüro „kofler architects“ geplante Projekt besticht<br />

durch eine zeitgemäße Architektur. Auch Balkone oder Terrassen und Tiefgaragenplätze sind selbstverständlich.<br />

Das Energiesystem präsentiert sich besonders klimafreundlich. Durch den Anschluss an<br />

das Fernwärmenetz mit Solarunterstützung ist eine sparsame und umweltfreundliche Energieversorgung<br />

sichergestellt.<br />

Vize-Bürgermeister Hansjörg Obinger<br />

„Die Schaffung von zeitgemäßem Wohnraum ist für die<br />

Gemeinden in doppelter Hinsicht von großer Bedeutung.<br />

Durch die hochwertige Bausubstanz und die durchgehenden<br />

barrierefreien Räumlichkeiten bieten die Wohnungen<br />

nicht nur aktuell hohe Wohn- und Lebensqualität,<br />

sondern sichern auch ihren Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern den Vorteil, im Alter sehr lange im<br />

eigenen Wohnumfeld verbleiben zu können.“<br />

32


33<br />

HÜTTAU<br />

NEUER WOHNRAUM<br />

WOHNBAUPROJEKTE <strong>2011</strong><br />

In zentraler Lage, nur fünf Gehminuten vom Ortszentrum entfernt, wurde innerhalb eines Jahres eine<br />

Wohnanlage in Hüttau gebaut. Zehn der insgesamt 15 Mietwohnungen wurden an die Bewohner übergeben,<br />

die restlichen fünf wurden Senioren des Seniorenheims zur Verfügung gestellt, solange dieses<br />

umgebaut wurde. Die Nutzung der neuen Wohnanlage als Ausweichquartier für die Bewohner des<br />

Altenheims war eine optimale und kostensparende Zwischenlösung, denn das Gebäude wurde von<br />

den Experten der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> auf die speziellen Anforderungen körperlich beeinträchtigter<br />

Personen ausgerichtet und bot daher beste Voraussetzungen für die Betreuung älterer Menschen.<br />

Die Wohnanlage verfügt auch über einen schönen Gemeinschaftsraum, um ein geselliges Miteinander<br />

zu fördern.<br />

Bürgermeister Rupert Bergmüller<br />

„Mein Dank gilt der Geschäftsführung der <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong> sowie Herrn Landesrat Walter Blachfellner,<br />

die dieses Projekt großartig unterstützt haben. Für<br />

die Bewohner wurde auf den ehemaligen Forsthausgründen<br />

eine schöne Wohnanlage mit hervorragender<br />

Wohnqualität zur Verfügung gestellt.“


ERFOLGREICH SANIEREN & FINANZIEREN<br />

Die Sanierung bzw. Modernisierung ist für die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> ein zentrales Thema, da mit einer thermischenergetischen<br />

Modernisierung meist eine hohe CO 2 -Einsparung erzielt werden kann. Sanierung bedeutet aber<br />

gleichzeitig auch eine Wertsteigerung des Gebäudes und eine Erhöhung des Wohnkomforts für die Bewohner.<br />

Umwelteinflüsse, Witterung und die tägliche Abnutzung tragen zum natürlichen Verschleiß von Wohnobjekten<br />

bei. Der bauliche, soziale und ökonomische Eingriff in bestehende Strukturen erfordert bei der Umsetzung von<br />

Sanierungsmaßnahen vor allem ein professionelles Management, um die besten Rahmenbedingungen für die<br />

Durchführung eines Sanierungskonzeptes sicherstellen zu können. Rund sieben Millionen Euro flossen <strong>2011</strong><br />

insgesamt in die Sanierung und Instandsetzung von <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Objekten. Von dieser Summe wurden<br />

rund 5,2 Millionen Euro für 36 bereits abgeschlossene Projekte verwendet, 19 davon konnten mit Mitteln der<br />

<strong>Wohnbau</strong>förderung realisiert werden.<br />

GESAMT Eigentumsobjekte Mietobjekte<br />

Abgeschlossene Sanierungsprojekte <strong>2011</strong> 36 27 9<br />

Flachgau 6 4 2<br />

Pinzgau 1 1 0<br />

Pongau 4 4 0<br />

Stadt <strong>Salzburg</strong> 24 18 6<br />

Tennengau 1 0 1<br />

Wohneinheiten 1156 628 528<br />

Gesamtsanierungsvolumen<br />

netto rund € 5.253.285,00 € 3.877.060,00 € 1.376.225,00<br />

<strong>Wohnbau</strong>förderung € 2.147.000,00 € 1.878.200,00 € 268.800,00<br />

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35<br />

ERFOLGREICH SANIEREN & FINANZIEREN


BEISPIELHAFTE SANIERUNGEN<br />

EUGENDORF, SONNENWEG 6 (15 EINHEITEN)<br />

• Vollwärmeschutz Fassade/KG/OG<br />

• Erneuerung Fenster- u. Fenstertürelemente<br />

• Sonnenschutz<br />

• Balkon- und Dachsanierung<br />

• Elektro-, Maler- und Baumeisterarbeiten<br />

• Sanierung Hauszugangsbereich<br />

Förderungsdarlehen (0% Verz. LFZ 15 Jahre) gemäß Zusicherung: € 195.938,31<br />

ENDABRECHUNG:<br />

Gesamtsanierungsvolumen € 205.649,67<br />

Eigenmittel € 180.090,96<br />

Inanspruchnahme Förderung € 25.558,71<br />

ST. JOHANN IM PONGAU,<br />

PÖLLNSTRASSE 3,5,7 (7 EINHEITEN)<br />

• Vollwärmeschutz Fassade<br />

• Balkonsanierung<br />

• Elektro-, Maler,- Spengler- und Baumeisterarbeiten<br />

vorher<br />

vorher<br />

Förderungsdarlehen (1% Verz. / LFZ 10 Jahre)<br />

gemäß Zusicherung: € 239.012,32<br />

ENDABRECHUNG:<br />

Gesamtsanierungsvolumen € 247.882,32<br />

Eigenmittel € 8.870,00<br />

Inanspruchnahme Förderung € 239.012,32<br />

36


37<br />

BEISPIELHAFTE SANIERUNGEN<br />

GOLDEGG, HOFMARK 93 (10 EINHEITEN)<br />

• Vollwärmeschutz Außenfassade inkl. notwendiger Nebenarbeiten<br />

• Erneuerung Fenster- u. Fenstertürelemente<br />

• Erneuerung Balkongeländer<br />

Förderungsdarlehen (1% Verz. / LFZ 10 Jahre) gemäß Zusicherung: € 63.100,00<br />

ENDABRECHUNG:<br />

Gesamtsanierungsvolumen € 94.843,64<br />

Eigenmittel € 45.074,61<br />

Inanspruchnahme Förderung € 49.769,03<br />

BAD GASTEIN, REITLSTRASSE 7 (26 EINHEITEN)<br />

• Vollwärmeschutz Außenfassade/oberste Geschoß- und<br />

Kellerdecke<br />

• Erneuerung Fenster- u. Fenstertürelemente<br />

• Maler-, Elektriker- und Spenglerarbeiten<br />

• Sanierung Balkongeländer<br />

• Sanierung Außenstiegenanlage u. Teilsanierung Vorplatz<br />

Keine Inanspruchnahme von Förderungen<br />

vorher<br />

Endabrechnungssumme brutto: € € 353.212,91<br />

vorher


IMMOBILIEN SERVICE SALZBURG<br />

Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> zählt auch im Hausbetreuungsbereich zu den Führenden der Branche. Service und<br />

Kundenzufriedenheit werden in diesem Geschäftsfeld groß geschrieben. Dabei werden die Aufgaben der<br />

professionellen Hausbetreuung von einem Tochterunternehmen, der Immobilienservice <strong>Salzburg</strong> GmbH (IS<br />

<strong>Salzburg</strong>), durchgeführt. Bereits Anfang 2006 hat die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> die Mehrheit an der IS <strong>Salzburg</strong><br />

erworben, einem Unternehmen, das von der <strong>Salzburg</strong> AG und der Götz Management Holding gegründet<br />

wurde. Die Leistungen der IS sind vielschichtig. Sie reichen von der Hausbetreuung mit Reinigungsarbeiten,<br />

dem Winterdienst oder der Heizanlagenbetreuung über Handwerkstätigkeiten (kleinere Baumeisterarbeiten,<br />

Innenausbau oder geringfügige Elektro- und Haustechnik-Installationsarbeiten) und Spezialaufgaben (z.B.<br />

Reinigung von Solar- oder Liftanlagen) bis hin zur Energieberatung. Um die Qualität auf höchstem Niveau<br />

zu halten, werden alle Arbeitsabläufe in regelmäßigen Abständen evaluiert und – wenn nötig – weiter<br />

verfeinert.<br />

PROFESSIONELLE HAUSBETREUUNG<br />

Derzeit werden rund 150 Objekte mit 2.256 Wohneinheiten von der IS <strong>Salzburg</strong> betreut. 14 Mitarbeiter<br />

kümmern sich mit Sorgfalt um 52.744 m² Grünfläche, 53.240 m² Außenfläche, 46.571 m² Allgemeinfläche<br />

sowie 33.941 m² Tiefgaragenfläche.<br />

WOHLBEFINDEN DURCH SAUBERKEIT<br />

Neben der klassischen Hausbetreuung ist vor allem die Innenreinigung der Gebäude ein wichtiges<br />

Aufgabengebiet der IS <strong>Salzburg</strong>. Denn die laufende Reinigung trägt wesentlich zur Werterhaltung<br />

der Objekte bei. <strong>2011</strong> wurden rund 30 Gebäude erfolgreich gereinigt und in Stand gehalten.<br />

38


39<br />

IMMOBILIEN SERVICE SALZBURG<br />

ENERGIEMANAGEMENT<br />

Die IS <strong>Salzburg</strong> kümmert sich auch um die optimale Betreuung von innovativen Energietechnologien wie thermische Solaranlagen, die der<br />

Unterstützung der Heizung und Warmwasseraufbereitung dienen. So wird durch ein innovatives Überwachungssystem darauf geachtet,<br />

den Ertrag an Solarenergie der einzelnen Anlagen zu optimieren. In der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Zentrale laufen alle dafür notwendigen Daten<br />

zusammen. In regelmäßigen Abständen wird online überprüft, ob der ideale Wärmeertrag von 350 kWh pro Quadratmeter Solarpaneelfläche<br />

erzielt wird. Sollte dieser Ertrag nicht erreicht werden, beginnt die Ursachenforschung, um das Energiesystem wieder zu optimieren. Fällt ein<br />

System komplett aus, wird in der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> ein Alarm ausgelöst. Damit können die Experten so rasch wie möglich gegensteuern.<br />

SOLARENERGIE IN ZAHLEN<br />

Objekte mit Solarenergie<br />

Solarfläche m²<br />

Ertrag/m²<br />

Gesamtertrag<br />

Ersetzt Heizöl-Liter<br />

CO 2 -Einsparung in Tonnen<br />

CO 2 -Einsparung entspricht PKW-km<br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

2010<br />

<strong>2011</strong><br />

39<br />

3.309<br />

273,28<br />

310,15<br />

2,385.776<br />

4.008<br />

339,88<br />

913.027<br />

100.486<br />

47<br />

481,37<br />

3,702.827<br />

1,362.233<br />

152.717


In Bad Vigaun wurden in der Turnhalle der Volksschule zahlreiche Sanierungsmaßnahmen<br />

durchgeführt und eine neue Gasheizung im Kindergarten und Turnhallenbereich<br />

installiert. Damit reduziert sich der Heizwärmebedarf pro Quadratmeter im Jahr künftig<br />

um 71 Prozent, von 148 auf 43 Kilowattstunden.<br />

KOMMUNAL SERVICE SALZBURG<br />

Die Kommunal Service <strong>Salzburg</strong>, ein Tochterunternehmen des Bausparerheims und des <strong>Salzburg</strong>er Siedlungswerks, ist ein klassisches Dienstleistungsunternehmen<br />

für den kommunalen Bereich. In puncto Gebäudemanagement deckt das Unternehmen unter anderem die Bereiche Brandschutz<br />

und Energiemanagement ab. So werden die Erstellung von Energieausweisen, Heizungsoptimierungen sowie thermische und energetische<br />

Sanierungen von der Planung über die Finanzierung bis zur Durchführung abgewickelt. In technischer Hinsicht unterstützt die Kommunal Service<br />

<strong>Salzburg</strong> gemeindeeigene Einrichtungen in allen Belangen einer modernen Betriebsführung, tritt für Städte und Gemeinden als Bauträger auf und<br />

bietet flexible Lösungen sowie Betreuungsunterstützung bei den unterschiedlichsten Aufgaben an.<br />

Im vergangenen Jahr wickelte die Kommunal Service <strong>Salzburg</strong> neun Projekte in Auftrag der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> sowie Kommunen ab:<br />

Ort, Adresse Objekt Sanierungsmaßnahmen Sanierungsvolumen<br />

€<br />

5424 Bad Vigaun, Schulweg 30 Turnhalle, Wärmedämmung der Gebäudehülle,<br />

Volksschule Heizungserneuerung, Herstellen eines neuen<br />

Sportbodens, Erneuerung der Prallschutzwand,<br />

Erneuerung der Sportgeräte, Herstellen einer<br />

Herakustikdecke, neues Beleuchtungs- und<br />

Beschallungskonzept € 1.214.164,62<br />

5552 Forstau, Ort 72 Volksschule Brandschutztechnische Sanierung € 9.459,58<br />

5672 Fusch a. d. Glocknerstraße,<br />

Zeller Fusch 125 Volksschule Brandschutztechnische Sanierung € 48.705,48<br />

5302 Henndorf am Wallersee, Haupt- u.<br />

Sportplatzstraße 10 Volksschule Brandschutztechnische Sanierung € 254.830,46<br />

5570 Mauterndorf, Hilfswerk Tages-<br />

Markt 393 betreuungsstätte Zusammenlegung von 2 Geschäftslokalen € 61.215,02<br />

5570 Mauterndorf,<br />

Markt 71 Kindergarten Brandschutztechnische Sanierung € 22.381,80<br />

5570 Mauterndorf, Volksschule Brandschutztechnische Sanierung € 24.396,47<br />

Markt 229<br />

5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Schmiedkreuzstraße 1+3 Wohngebäude Modernisierung der Heizungsanlage € 161.575,87<br />

5581 St. Margarethen Volksschule<br />

Schulgasse 153 Kindergarten Brandschutztechnische Sanierung € 22.015,00<br />

40


41<br />

KOMMUNAL SERVICE SALZBURG<br />

WOHNUNGSVORBESICHTIGUNGEN<br />

Um die Leerstandskosten bzw. die Instandsetzungskosten nach Wohnungswechseln zu minieren<br />

und damit zu optimieren, werden seit 1.1.<strong>2011</strong> sämtliche aufgekündigten Mietwohnungen<br />

durch die Kommunal Service GmbH vorbesichtigt. Dabei wird einerseits mit dem<br />

Mieter das genaue Rückgabeprozedere (Ausmalen von färbigen Wänden, Reinigung etc.)<br />

besprochen und gleichzeitig die elektrotechnische Überprüfung der Versorgungsleitungen im<br />

Mietobjekt vorgenommen.<br />

Ziel ist es, mit der Durchführung von Wohnungsvorbesichtigungen längerfristige Leerstände<br />

zu vermeiden, Instandsetzungskosten nach Mieterwechsel auf das Wesentliche zu reduzieren<br />

und den Mietern die Sicherheit zu geben, dass sie ihre Kaution vollständig zurückbekommen.<br />

Weiteres Plus: Die Nachmieter erhalten eine einwandfreie Mietwohnung, auch<br />

in technischer Hinsicht.<br />

Die Sicherungskästen werden von<br />

der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> überprüft<br />

und mit einem Siegel versehen,<br />

um sicherzustellen, dass nach<br />

erfolgter Überprüfung nicht unsachgemäß<br />

hantiert wird.


SPANNUNG PUR BEIM 18. BERGFILMFESTIVAL<br />

Alle Jahre wieder werden beim traditionellen Bergfilmfestival<br />

in <strong>Salzburg</strong> den Natur- und Extremsport-Begeisterten<br />

eine Vielzahl an spannenden Filmen gezeigt. Auch im 18.<br />

Jahr wartete das Filmfestival „Abenteuer Berg – Abenteuer<br />

Film“ wieder mit einem erstklassigen Programm auf.<br />

Als Sponsor dieser Filmreihe lud die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />

bereits zum zehnten Mal zu einer Vorpremiere in DAS<br />

KINO und machte dabei Gusto auf mehr. Freunden und<br />

Geschäftspartnern wurde wie jedes Jahr vorab ein „best<br />

of“ der cineastischen Meisterwerke gezeigt, die Natur- und<br />

Sportliebhabern im Rahmen dieser Filmreihe erwartete.<br />

Auch <strong>2011</strong> begeisterten die atemberaubenden und fesselnden<br />

Filmaufnahmen wieder das Publikum.<br />

Gezeigt wurden unter anderem Filme wie „Il Capo“, eine Demonstration<br />

der harten und gefährlichen Arbeit in den Steinbrüchen<br />

des italienischen Carrara, oder „Kurt und die Welt“,<br />

ein Filmporträt des Kletter- und Lebenskünstlers Kurt Albert,<br />

der als Pionier seines Sports galt und neue Maßstäbe im Klettersport<br />

setzte. Noch heute gelten viele seiner Routen als Extremklassiker.<br />

Sehr beeindruckt zeigte sich das Publikum auch von<br />

„No Ceiling – Jenseits der Grenzen“ – einem Film, der beweist,<br />

dass Unfassbares möglich ist.<br />

Eine Demonstration, wie man<br />

innere sowie äußere Grenzen<br />

überwinden kann. Gleichzeitig<br />

ist der Film eine gelungene<br />

Kombination aus Abenteuer<br />

und Liebesgeschichte.<br />

Zeigten sich von den Filmen bei der Vorpremiere der „<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>“<br />

zum 18. Bergfilmfestival begeistert (v.l.): LAbg. Dr. Florian Kreibich, LAbg.<br />

Dr. Brigitta Pallauf, Dr. Roland Wernik MBA (Geschäftsführer <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong>), Ulrike Aichhorn, Dr. Michael Bilic, DI Christian Struber MBA<br />

(Geschäftsführer <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>), LAbg. Dr. Josef Schöchl und Bürgermeister<br />

Hannes Schlager (St. Martin).<br />

ENGAGEMENT<br />

42


VORREITER UND VISIONÄRE:<br />

HIGH-TECH SERVICE FÜR SENIOREN<br />

Die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> widmet sich bereits seit Jahren<br />

verstärkt dem Thema „Neue Wohnformen für Senioren“<br />

und nimmt im Bereich „Betreutes Wohnen“ eine Vorreiterrolle<br />

im Bundesland <strong>Salzburg</strong> ein. Derzeit sind mehr<br />

als 480 betreubare Wohnungen im Bestand des Unternehmens.<br />

Damit den Bewohnern ein optimales Umfeld<br />

garantiert ist, kooperiert die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> bereits<br />

seit Jahren erfolgreich mit dem Hilfswerk <strong>Salzburg</strong>, das<br />

die benötigten Hilfestellungen und Betreuungsdienste<br />

übernimmt.<br />

Mit dem „Homebutler“ soll es künftig noch mehr Sicherheit<br />

und Hilfe für ältere Menschen in Anlagen für „Betreutes<br />

Wohnen“ geben. Der Homebutler ist ein elektronisches System,<br />

das über den Fernseher gesteuert wird. Von hier aus werden<br />

sämtliche Dienstleistungen und Services abgerufen, koordiniert<br />

und verwaltet. Er besteht aus drei unterschiedlichen<br />

Komponenten: dem vitalen System, das vor allem Sicherheit<br />

gewährleistet, dem unterstützenden System, das hauptsächlich<br />

Unterhaltung, Information und Komfort bietet, sowie den Servicefunktionen<br />

wie Essen auf Rädern bestellen oder Termin- und<br />

Medikamentenerinnerung. Dabei steht das Thema Sicherheit im<br />

Vordergrund (z.B. Brandschutz beim Herd oder automatische Lichtsteuerung<br />

bei Nacht etc.). In Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk<br />

<strong>Salzburg</strong> arbeitet die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> an der Weiterentwicklung<br />

und Etablierung des Systems in betreuten Wohnungen und versucht<br />

damit verstärkt dem Wunsch der Senioren nach intelligentem und barrierefreiem<br />

Wohnen bis ins hohe Alter zu entsprechen.<br />

43<br />

ENGAGEMENT


JUBILÄUMSFEIER „10 JAHRE SALZBURG WOHNBAU“<br />

<strong>2011</strong> gab es für die <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> einen runden<br />

Geburtstag zu feiern. Vor genau zehn Jahren wurde das<br />

Unternehmen von den drei gemeinnützigen <strong>Wohnbau</strong>unternehmen,<br />

Bausparerheim, ÖSW <strong>Wohnbau</strong>vereinigung<br />

und <strong>Salzburg</strong>er Siedlungswerk gegründet. Bei großartiger<br />

Stimmung und kulinarischen Köstlichkeiten trafen sich<br />

Vertreter aus der Politik, Wirtschaft und der heimischen<br />

Bau- und Architektur-Szene sowie Mitarbeiter, um das<br />

Firmenjubiläum „10 Jahre <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>“ zu feiern.<br />

Dabei mutierte das bereits legendäre Sommerfest zum Jubiläumsfest.<br />

Landeshauptmann-Stv. Dr. Wilfried Haslauer<br />

und Landesrat Walter Blachfellner überreichten der Unternehmensgruppe<br />

anlässlich des Jubiläums das <strong>Salzburg</strong>er<br />

Landeswappen.<br />

Action- und Rennsport-Begeisterte konnten sich an einer<br />

Carrera-Rennbahn im Wettkampf messen und gleichzeitig zu<br />

sozialem Engagement beitragen. Freiwillige Spenden kamen<br />

der „Hilfswerk <strong>Salzburg</strong>“-Kinderferienaktion zugute. Für tolle<br />

Stimmung sorgte das <strong>Salzburg</strong>er Quartett „jazz4art“ mit Klassikern<br />

der Swing-Ära, Bossa Nova Grooves und funkigen Jazz-<br />

Versionen.<br />

Bei der Verleihung des <strong>Salzburg</strong>er Landeswappens im Bild (v.l.): Landeshauptmann-Stv.<br />

Dr. Wilfried Haslauer, DI Christian Struber MBA (Geschäftsführer<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>), Landesrat Walter Blachfellner, HYPO<br />

<strong>Salzburg</strong>-Generaldirektor Dr. Reinhold Salhofer (Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>) und Dr. Roland Wernik MBA (Geschäftsführer <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Wohnbau</strong>).<br />

KR Felix Steinocher (Vorstand <strong>Salzburg</strong>er Landesversicherungen AG),<br />

Dr. Roland Wernik MBA (Geschäftsführer <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>), Dr. Josef<br />

Resch (Prokurist <strong>Salzburg</strong> AG), DI Christian Struber MBA (Geschäftsführer<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>) und Dr. Peter Humer (Vorstand <strong>Salzburg</strong>er Landesversicherungen<br />

AG).<br />

SEITENBLICKE<br />

Die Chefs der <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>, DI Christian Struber MBA (li.) und Dr.<br />

Roland Wernik MBA mit ihren Ehefrauen Annemarie und Elke beim Anschneiden<br />

der Geburtstagstorte.<br />

Mag. Daniela Gutschi (Geschäftsführerin Hilfswerk <strong>Salzburg</strong>) und<br />

Dr. Wolfgang Viertler (Bürgermeister Mittersill)<br />

44


Bild 1<br />

Bei der Eröffnung der Kinder-WG „flic flac“ in Hallein:<br />

Landesrat Sepp Eisl, Bgm. Dr. Christian Stöckl, Anna, Mag.<br />

Markus Manzinger (Rettet das Kind-Geschäftsführer),<br />

Dr. Andrea Eder-Gitschthaler (<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Aufsichtsrat),<br />

Projektleiter Mario Kribus (<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>),<br />

Jonas, Landesrätin Mag. Cornelia Schmidjell.<br />

Bild 2<br />

Im Herbst 2012 wurde das Schulzentrum in Rauris offiziell<br />

eröffnet. Im Bild v.l.: <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Geschäftsführer<br />

Dr. Roland Wernik MBA, Landeshauptfrau Mag. Gabi<br />

Burgstaller, Bürgermeister Robert Reiter, Landeshauptmann-Stv.<br />

Dr. Wilfried Haslauer, Architekt DI Manfred Otte.<br />

Bild 3<br />

Bei der offiziellen Übergabe der „Betreuten Wohnanlage“<br />

in Piesendorf im Bild v.l.: LAbg. Robert Zehentner, Hans Warter<br />

(Bürgermeister Piesendorf), Landesrätin Mag. Cornelia<br />

Schmidjell, DI Christian Struber MBA (Geschäftsführer der<br />

<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>), Dr. Wolfgang Farkas (Arzt), Elke Schmiderer<br />

(Hilfswerkleiterin Pinzgau), LAbg. Dr. Brigitta Pallauf und BR<br />

Franz Wenger (Bürgermeister Taxenbach).<br />

Bild 4<br />

Das Großprojekt „Wohnpark Röcklbrunn“ wurde nach 22 Monaten<br />

Bauzeit fertiggestellt und übergeben. Im Bild v.l.: LAbg. Roland<br />

Meisl, <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Geschäftsführer DI Christian Struber MBA,<br />

Landesrat Walter Blachfellner, Wohnungseigentümer Gerald und<br />

Johanna Feichtinger, Vize-Bürgermeister Harald Preuner, Stadträtin<br />

Claudia Schmidt, <strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong>-Geschäftsführer Dr. Roland Wernik<br />

MBA, LAbg. Dr. Florian Kreibich.<br />

45<br />

1<br />

3<br />

2<br />

4<br />

SEITENBLICKE


42<br />

EIN ERFOLGREICHES UNTERNEHMEN AUFSICHTSRAT/GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

MIT EINEM STARKEN TEAM<br />

46


47<br />

AUFSICHTSRAT<br />

Vorsitzender<br />

Komm.-Rat Dr. Reinhard Salhofer Generaldirektor <strong>Salzburg</strong>er Landes-Hypothekenbank AG<br />

Vors.-Stellvertreter<br />

Dr. Michael Wonisch Rechtsanwalt<br />

Mitglieder<br />

Dr. Reinhold Kelderer Vorstandsdirektor <strong>Salzburg</strong>er Landes-Versicherung AG<br />

Günther Pillwein Vorstandsdirektor IMMO-BANK<br />

Mag. Wolfgang Wahlmüller Vorstand ÖSW AG Wien<br />

Dr. Herbert Teuschl Vorstandsdirektor GWB+ Wohnungsfreunde Linz<br />

Dr. Herbert Uitz Prokurist <strong>Salzburg</strong>er Landes-Hypothekenbank AG<br />

Dr. Karl-Ludwig Vavrovsky Rechtsanwalt<br />

BauR Arch. Mag. Erich Wagner Architekt<br />

LAbg. Dr. Christian Stöckl Bürgermeister der Stadt Hallein<br />

Dr. Andrea Eder-Gitschthaler UNIQA Versicherungen AG<br />

BETRIEBSRAT<br />

Vorsitzender Ingo Kerschbaumer<br />

Vors.-Stellvertreter MMag. Michael Linninger<br />

Mitglieder Dr. Johannes Aichhorn<br />

Claudia Markut<br />

Katharina Neureiter<br />

AUFSICHTSRAT/GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

KR Dr. Reinhard Salhofer<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Dipl.-Ing. (BA)<br />

Christian Struber MBA<br />

Dr. Michael Wonisch<br />

Mag. Dr.<br />

Roland Wernik MBA


<strong>Salzburg</strong> <strong>Wohnbau</strong> GmbH<br />

Bruno-Oberläuter-Platz 1 · 5033 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. 0662-2066-0<br />

office@salzburg-wohnbau.at<br />

www.salzburg-wohnbau.at

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