MEINE BANK - Raiffeisenbank Leibnitz
MEINE BANK - Raiffeisenbank Leibnitz
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1Meine Zeitung – Meine Bank<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Meine Zeitung – Meine Bank 71. Ausgabe 3/2009<br />
EINLADUNG<br />
zur<br />
GENERAL-<br />
VERSAMMLUNG<br />
am Mittwoch,<br />
dem 1. April 2009<br />
um 19.00 Uhr<br />
im<br />
KULTURZENTRUM<br />
LEIBNITZ
2<br />
DER VORSTAND MEINT…<br />
Die Finanzkrise als Chance!<br />
Die aktuelle Finanzkrise, deren Ursprung<br />
nun schon einige Zeit zurückliegt und<br />
deren Gründe unseres Erachtens nicht<br />
ganz überraschend sind, hat die Finanzwirtschaft<br />
im Jahr 2008 mit recht rauem<br />
Wind erfasst. Die Finanzkrise ist primär<br />
eine Vertrauenskrise. Banken in den USA<br />
haben darauf vertraut, dass Preise für<br />
Immobilien, die als Besicherung für Hypothekarkredite<br />
dienen, kontinuierlich<br />
steigen. Ein fataler Irrglaube. Wenn dann<br />
noch Darlehen an bonitätsschwache<br />
Kreditnehmer vergeben werden, die das<br />
sich abzeichnende Delta zwischen dem<br />
aushaftenden Kredit und dem wahrscheinlichen<br />
Verkaufspreis der zur Besicherung<br />
dienenden Immobilie nicht<br />
schließen können, verschärft sich die Situation<br />
dramatisch. Offensichtlich vertrauten<br />
amerikanische Banken nicht<br />
mehr auf eine vollständige Rückführung<br />
der aushaftenden Kredite, akkumulierten<br />
diese und boten die verbrieften<br />
Wertpapiere weltweiten Investoren zum<br />
Kauf an. Hier kamen wieder Banken ins<br />
Spiel und nahmen diese Wertpapiere mit<br />
zum Teil hohen Renditen in ihre Bestände.<br />
Und den Verantwortlichen fällt es<br />
sichtlich schwer, diese Forderungen realistisch<br />
zu bewerten. Dies führt zu erheblichen<br />
Wertberichtigungen und letztlich<br />
zu sinkendem Vertrauen in das Bankensystem<br />
allgemein. Vielleicht sollten<br />
manche Bankmanager wieder einfache<br />
Kapitalmarktgesetze in ihren Veranlagungsstrategien<br />
berücksichtigen: Höhere<br />
Renditen sind grundsätzlich mit höherem<br />
Risiko verbunden.<br />
Wie gehen wir in der RB <strong>Leibnitz</strong> mit dieser<br />
Situation um? Gewiss, auch unsere<br />
Kunden sind verunsichert und es zeigt<br />
sich gerade jetzt, wie stabil und vertrauensvoll<br />
die Beziehung mit unseren Kunden<br />
ist. Der Fokus muss darauf gelegt<br />
werden, unsere Kunden aktiv zu kontaktieren<br />
und bestmöglich zu einem persönlichen<br />
Gespräch einladen. Im Ge-<br />
Impressum:<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
spräch steht eine objektive Bewertung<br />
der Marktsituation ebenso im Mittelpunkt,<br />
wie die persönliche Veranlagungsstrategie<br />
unserer Kunden. Die<br />
Kontaktaufnahme an sich, insbesondere<br />
aber das persönliche Gespräch in<br />
schwierigen Situationen, wird von unseren<br />
Kunden geschätzt, stärkt die Beziehung<br />
und hinterlässt den Eindruck,<br />
dass sich Ihr Kundenbetreuer nicht nur<br />
bei Sonnenschein meldet.<br />
Ein weiterer Erfolgsfaktor liegt wohl in der<br />
Objektivität und Ehrlichkeit im Umgang<br />
mit unseren Kunden. Sie, liebe Kunden,<br />
erwarten zu Recht eine maßgeschneiderte<br />
und individuelle Umsetzung Ihrer Wünsche<br />
und Bedürfnisse und nicht den geschäftsgetriebenen<br />
Verkauf bestimmter<br />
Produkte. Im Mittelpunkt steht somit die<br />
gemeinsame Entwicklung eines strategischen<br />
Konzeptes, bei dem ein Sparbuch<br />
ebenso eine wichtige Rolle spielt, wie<br />
Wertpapiere von Mitbewerbern. Je glaubwürdiger<br />
und ehrlicher uns unsere Kunden<br />
wahrnehmen, desto größer ist das<br />
Vertrauen in unsere Arbeit.<br />
Dass die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> die besten<br />
Voraussetzungen dafür hat, liegt<br />
nicht zuletzt in unserer Geschäftsstrategie:<br />
Wir legen neben der Vermögensveranlagung<br />
großen Wert auf das zinsabhängige<br />
Geschäft, sind somit wesentlich<br />
krisenresistenter als viele Mitbewerber<br />
und öffnen unseren Kundenberatern dadurch<br />
die Tür zu größtmöglicher Objek-<br />
VDir. Mag. Eugen Roth VDir. Peter Wippel<br />
tivität in der Beratung. Schließlich werden<br />
wir immer wieder mit dem Thema<br />
Transparenz bzw. mangelnder Transparenz<br />
konfrontiert. Wir finden das großteils<br />
ungerecht, weil wir davon überzeugt<br />
sind, dass es kaum Branchen gibt,<br />
die transparenter sind als der Bankensektor.<br />
Faktum ist aber auch, dass uns<br />
das Image eines intransparenten<br />
Dienstleisters anhaftet und wir im Rahmen<br />
von Gesprächen gefordert sind,<br />
dieses Image zu korrigieren. Am erfolgversprechendsten<br />
scheint uns, die zu<br />
bezahlenden Kosten aufzuzeigen und<br />
offen mit unseren Kunden zu diskutieren.<br />
Dies stärkt das Vertrauen und verhindert<br />
spätere Diskussionen.<br />
Hier schließt sich der Kreis der allgemeinen<br />
Finanzkrise. Mangelnde Transparenz<br />
im Zusammenhang mit notleidenden<br />
Wertpapieren aus den anfänglich<br />
beschriebenen Immobiliengeschäften<br />
ist dafür verantwortlich, dass die Geschäftsbanken<br />
ihre Liquidität horten,<br />
der Geldhandel untereinander nicht existent<br />
ist und die Unsicherheit nicht nur<br />
zwischen den Banken, sondern auch<br />
zwischen den Banken und deren wichtigsten<br />
Assets, nämlich unseren Kunden,<br />
nach wie vor sehr hoch ist. Unser größtes<br />
Anliegen ist es, Sie liebe Kunden<br />
auch weiterhin bestmöglichst zu betreuen<br />
und bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes<br />
Vertrauen.<br />
Herausgeber: <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>; Für den Inhalt verantwortlich: Die Autoren;<br />
Gesamtherstellung: Marko-Druck, <strong>Leibnitz</strong>; Fotos: RB, Thomas Wasle;<br />
Anzeigenkontakt: Werbeleiter Herbert Vorauer; RB <strong>Leibnitz</strong>, Tel. 0 34 52/82 8 00
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
E I N L A D U N G<br />
zu der am Mittwoch, dem 01. April 2009 um 18 Uhr,<br />
im Kulturzentrum <strong>Leibnitz</strong>,<br />
8430 <strong>Leibnitz</strong>, Kaspar-Harb-Gasse 4, stattfindenden<br />
G E N E R A L V E R S A M M L U N G<br />
der RAIFFEISEN<strong>BANK</strong> LEIBNITZ eGen<br />
T a g e s o r d n u n g<br />
1. Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestellung<br />
eines Schriftführers und Protokollmitunterfertigers, Wahl<br />
von zwei Stimmenzählern.<br />
2. Bericht des Vorstandes mit Vorlage des Jahresabschlusses<br />
2008 einschließlich des Geschäfts- und Lageberichtes. Der<br />
Jahresabschluss und der Lagebericht liegen zur Einsichtnahme<br />
im Geschäftslokal auf.<br />
3. Vorlage der Kurzfassung des Revisionsberichtes 2008 und<br />
der Stellungnahme des Raiffeisenverbandes Steiermark. Die<br />
Kurzfassung des Revisionsberichtes liegt zur Einsichtnahme<br />
im Geschäftslokal auf.<br />
4. Bericht und Anträge des Aufsichtsrates<br />
a) Bericht des Aufsichtsrates samt Stellungnahme zum<br />
Revisionsbericht<br />
b) Genehmigung des Jahresabschlusses 2008<br />
c) Verwendung des Bilanzgewinnes<br />
5. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />
6. Allfälliges.<br />
<strong>Leibnitz</strong>, am 06. März 2009<br />
Der Einberufer: Mag. Horst Bruckner<br />
(Vorsitzender des Aufsichtsrates)<br />
Sollte die Generalversammlung um 18 Uhr nicht beschlussfähig<br />
sein, so findet die Generalversammlung eine Stunde später<br />
statt, die dann bei jeder Anzahl der erschienenen Mitglieder<br />
beschlussfähig ist.<br />
3
4 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Sehr geehrtes Mitglied, sehr geehrter Kunde!<br />
Dass die von den Medien hochgespielte<br />
Finanzkrise der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
nicht so stark zusetzte, wie Kommerzund<br />
Investmentbanken, zeigt die sehr erfolgreiche<br />
Bilanz des abgelaufenen Jahres.<br />
Die Bilanzsumme konnte um 11,4 % auf<br />
€ 317,5 Mio. gesteigert werden.<br />
Die Gesamtausleihungen zum Bilanzstichtag<br />
erreichten einen Stand von<br />
€ 263,6 Mio. Die Steigerung gegenüber<br />
dem Vorjahr betrug damit 14,8 % und<br />
liegt über dem Landesdurchschnitt der<br />
steirischen <strong>Raiffeisenbank</strong>en. An Gesamteinlagen<br />
konnten wir insgesamt<br />
€ 226,6 Mio. verbuchen, dies entspricht<br />
einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr<br />
um 6,3 %. Die darin enthaltenen Spareinlagen<br />
sind um 5,0 % gestiegen und<br />
betrugen zum Bilanzstichtag € 180,6<br />
Mio.<br />
Die Ertragslage der <strong>Raiffeisenbank</strong> stellte<br />
sich auf Grund der Geschäftsentwicklung<br />
und einer kostenbewussten Wirtschaftsführung<br />
im Jahr 2008 ebenso positiv dar.<br />
Nach Saldierung der Betriebserträge und<br />
Betriebsaufwendungen betrug das Betriebsergebnis<br />
rund € 4,9 Mio. Unter Berücksichtigung<br />
der zu erwartenden Risken<br />
aus dem Kredit- und Wertpapiergeschäft,<br />
betrug das Ergebnis der gewöhnlichen<br />
Geschäftstätigkeit € 1,5 Mio. Nach<br />
Abzug der Steuern und der Rücklagen<br />
kann ein Bilanzgewinn von rd. € 693.000<br />
ausgewiesen werden. Aufgrund dieses<br />
guten Ergebnisses weist die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong> Eigenmittel in der Höhe<br />
von € 41,2 Mio. aus. Das ergibt einen Ei-<br />
Geschäftsjahr 2008<br />
genmittelüberhang von 122,5 %. Diese<br />
Kennzahl zeigt, dass die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong> auf gesunden Füßen steht und<br />
dank Ihrer Treue ein sehr erfolgreiches<br />
Unternehmen in der Region ist.<br />
Der vollständige Geschäftsbericht 2008<br />
sowie Details über das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
werden am 01. April 2009 im<br />
Rahmen der Generalversammlung veröffentlicht<br />
und vom Vorstand erläutert.<br />
In diesem Sinne möchten wir uns bei allen<br />
Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern,<br />
die zum Ergebnis des Jahres<br />
2008 beigetragen haben, aufrichtig bedanken.<br />
Diese gute Zusammenarbeit ist<br />
die Grundlage für eine weiterhin „selbständige“<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong>, die dank Ihres<br />
Vertrauens einen so erfolgreichen Weg<br />
weiterverfolgen kann.<br />
ERFOLGSRECHNUNG in Tsd. EURO<br />
I. NETTOZINSERTRAG 7.981<br />
Erträge aus Wertpapieren und Dienstleistungen 2.638<br />
II. BETRIEBSERTRÄGE 10.619<br />
III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN - 5.708<br />
IV. BETRIEBSERGEBNIS 4.911<br />
Saldo a. d. Auflösungen/Zuweisungen und Wertberichtigungen -3.416<br />
V. ERGEBNIS DER GEWÖHNL. GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 1.495<br />
Steuern und Rücklagen -1.402<br />
VI. BILANZGEWINN 93<br />
BILANZ per 31. 12. 2008 in Tsd. EURO<br />
FORDERUNGEN AN KUNDEN 263.605<br />
EINLAGEN VON KUNDEN 226.648<br />
BILANZSUMME 316.927<br />
EIGENMITTEL 41.160
BBrruunncchh<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> bietet "maßgeschneiderte" Finanzierung<br />
Die Existenzbedingungen sind für Unternehmen<br />
in den letzten Jahren zusehends<br />
schwieriger geworden. Angefangen<br />
vom Kapitalbedarf für Ersatzsowie<br />
Modernisierungs- und Rationalisierungsinvestitionen<br />
über Verwaltungsarbeiten<br />
bis hin zur Steuer- und<br />
Gebührenlast sehen sich die Unternehmen<br />
mit Problemen konfrontiert.<br />
In Zeiten eines immer knapper werdenden<br />
Eigenkapitalanteils braucht<br />
der Unternehmer einen starken Partner<br />
aus dem Bereich der Kreditwirtschaft,<br />
der ihm nicht nur die benötig-<br />
Ihre Betreuer der Firmenbank<br />
Business<br />
Am 10. Dezember 2008 fand im voll<br />
besetzten Sitzungssaal der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong> für alle interessierten<br />
Firmenkunden der bereits traditionelle<br />
Businessbrunch statt. Nach<br />
einer Frühstücksmöglichkeit referierte<br />
Herr Mag. Peter Brezinschek, Chefanalyst<br />
von Raiffeisen Research, anhand<br />
von anschaulichen Folien zum<br />
ten Finanzmittel zur Verfügung stellt,<br />
sondern auch solche Finanzierungspakete<br />
anbietet, die auf die jeweiligen<br />
Bedürfnisse des Betriebes speziell abgestimmt<br />
sind.<br />
Ein solcher Partner für Unternehmer<br />
ist die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>. Es versteht<br />
sich von selbst, dass wir uns<br />
nicht nur alteingesessener Betriebe<br />
annehmen, sondern genauso den jungen,<br />
angehenden Unternehmern beim<br />
Start mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> hat schon<br />
sehr früh erkannt, dass die Unterneh-<br />
men gerade heute nicht nur einen Kredit<br />
benötigen, sondern ein ihrem Betrieb<br />
und ihren speziellen Bedürfnissen<br />
angepasstes Finanzierungskonzept,<br />
welches sowohl geförderte als<br />
auch für den darüber hinausgehenden<br />
Finanzbedarf zinsengünstige Kredite<br />
enthält.<br />
In diesem Zusammenhang sei auf das<br />
öffentliche Förderungsnetz hingewiesen.<br />
Dieses ist weitgehend auf einer<br />
Vielzahl von monetären Maßnahmen<br />
aufgebaut, wie Gewährung von zinsenbegünstigten<br />
Darlehen, Zinsenzuschüssen<br />
und Übernahme von Haftungen<br />
bzw. Garantien. Da ein Teil der<br />
Förderungsmaßnahmen vom Bund<br />
ausgeht, ein anderer Teil bundesländerspezifisch<br />
ausgerichtet ist und ein<br />
dritter Teil aus EU-Förderungen besteht,<br />
ist das Förderungswesen für<br />
den Einzelnen nicht immer leicht zu<br />
durchschauen. Für den Unternehmer<br />
ist es gerade heute von besonderer<br />
Bedeutung, alle nur möglichen Einsparungsmaßnahmen<br />
zu realisieren.<br />
Dazu gehört aber auch eine zinsenbewusste<br />
Fremdfinanzierung und in der<br />
Folge ein Partner, der entsprechende<br />
zinsenbegünstigte Finanzierungspakete<br />
anbietet.<br />
Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Thema „Von der Finanz- zur<br />
Wirtschaftskrise – Kapitalmarkttrends<br />
2009“. Im Anschluss an das Referat<br />
und die Diskussionsmöglichkeit wurden<br />
alle Anwesenden zu einem gemeinsamen<br />
Brunch in unserem Hause<br />
eingeladen.<br />
5<br />
WIRTSCHAFT: <strong>MEINE</strong> <strong>BANK</strong> – MEIN UNTERNEHMEN
AKTUELLES ZUM S T E U E R R E C H T<br />
Was bringt die Steuerreform 2009<br />
Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
hat die Regierung bekanntlich<br />
dazu bewogen, rückwirkend ab<br />
1.1.2009 sowohl Arbeitnehmern als<br />
auch Unternehmern mit einigen einzelnen<br />
steuerlichen Begünstigungen<br />
das wirtschaftliche Leben zu erleichtern<br />
und damit die Konjunktur wieder<br />
zu beleben. Abgesehen von der<br />
Reform beim Einkommensteuertarif,<br />
die jedem Steuerpflichtigen mindestens<br />
EUR 150,-- maximal EUR 1.350,pro<br />
Jahr an Einkommensteuerentlastung<br />
bringen wird, gibt es bei den<br />
Unternehmern folgende interessante<br />
Änderungen:<br />
Als Gegenstück für die begünstigte<br />
Besteuerung des 13./14. Bezuges von<br />
Lohnsteuerpflichtigen wird bei einkommensteuerpflichtigenSelbständigen<br />
mit Wirksamkeit ab 2010 der<br />
bekannte Freibetrag für investierte<br />
Gewinne (FBiG) gemäß § 10 EStG von<br />
derzeit 10% auf 13% erhöht, auf alle<br />
betrieblichen Einkunfts- und Gewinnermittlungsarten<br />
ausgeweitet und in<br />
„Gewinnfreibetrag“ umbenannt. Für<br />
Gewinne bis € 30.000 soll dabei sogar<br />
das Erfordernis der Investitionsdeckung<br />
wegfallen, dieser neue<br />
Grundfreibetrag beträgt maximal<br />
€ 3.900,- (13% von € 30.000) und<br />
steht ab 2010 allen steuerpflichtigen<br />
Selbständigen ohne gesonderte Antragstellung<br />
auch ohne Investitionserfordernis<br />
zu.<br />
Im Gegenzug fällt bei den bilanzierenden<br />
Betrieben die seit 2004 begünstigte<br />
Besteuerung der nicht entnommenen<br />
Gewinne mit dem halben<br />
Steuersatz ab 2010 wieder weg. Die<br />
bisherigen Entnahmebeschränkungen<br />
gelten aber entweder für sieben<br />
Jahre weiter oder man entscheidet<br />
sich diese Entnahmebeschränkungen<br />
in Zukunft nicht mehr einhalten<br />
zu wollen und alle vor dem Wirtschaftsjahr<br />
2009 begünstigten (und<br />
noch nicht nach versteuerten) Beträge<br />
freiwillig einem pauschalen Steuersatz<br />
von 10% im Wirtschaftsjahr<br />
2009 zu unterwerfen (Übergangsregelung).<br />
Zur Konjunkturbelebung wird bei den<br />
Unternehmern für Investitionen im<br />
Jahr 2009 und 2010 außerdem eine<br />
vorzeitige Abschreibung in Höhe von<br />
30% eingeführt. Die vorzeitige Abschreibung<br />
gilt im Wesentlichen wie<br />
beim FBiG für abnutzbare körperliche<br />
Anlagen, ab 2010 auch für Bauliches.<br />
Da besonders Familien gefördert werden<br />
sollen, hat die Regierung ein Familienpaket<br />
geschnürt, dass im Wesentlichen<br />
folgendes beinhaltet: Der<br />
Kinderabsetzbetrag, der gemeinsam<br />
mit der Familienbeihilfe ausbezahlt<br />
wird, wird ab 1.1.2009 von derzeit<br />
€ 50,90 um € 7,50 auf € 58,40 monatlich<br />
angehoben, was eine zusätzliche<br />
Direktförderung pro Kind und<br />
Jahr von € 90 (= 12 x € 7,50) ergibt.<br />
Der Kinderabsetzbetrag ist unabhängig<br />
von der Einkommenssituation<br />
und kommt allen Familien gleichermaßen<br />
zugute. Der monatliche Unterhaltsabsetzbetrag,<br />
der Steuerpflichtigen<br />
gewährt wird, die gesetzlich<br />
verpflichtende Unterhaltszahlungen<br />
an nicht haushaltszugehörige<br />
Kinder (Alimente) leisten müssen, erhöht<br />
sich ab 2009 auf € 29,20 für<br />
das erste, € 43,80 für das zweite und<br />
€ 58,40 für jedes weitere Kind.<br />
Ab 1.1.2009 kann wie der Alleinverdienerabsetzbetrag<br />
bei der Steuererklärung<br />
auch ein sog. Kinderfreibetrag<br />
mit € 220 jährlich pro Kind geltend<br />
gemacht werden. Er steht für<br />
Kinder zu, für die mehr als 6 Monate<br />
im Kalenderjahr der Kinderabsetzbetrag<br />
bzw Familienbeihilfe gewährt<br />
wird. Der Kinderfreibetrag vermindert<br />
die Steuerbemessungsgrundlage,<br />
wodurch die Entlastungswirkung<br />
umso größer ausfällt, je höher das<br />
Einkommen und damit der Grenzsteuersatz<br />
ist (maximale Steuerersparnis<br />
50%). Machen beide Elternteile<br />
den Freibetrag geltend, dann<br />
steht beiden je 60% des Freibetrages,<br />
das sind jeweils € 132 jährlich,<br />
zu. Für Alleinerziehende steht der<br />
Freibetrag von € 220 dann zu, wenn<br />
für das Kind vom anderen Elternteil<br />
keine Unterhaltszahlungen geleistet<br />
werden. Werden für das Kind Unterhaltszahlungen<br />
geleistet und steht<br />
dem Unterhaltspflichtigen für mehr<br />
als 6 Monate im Kalenderjahr ein Unterhaltsabsetzbetrag<br />
zu, dann kann<br />
von jedem Elternteil ein Freibetrag in<br />
WIRTSCHAFT: <strong>MEINE</strong> <strong>BANK</strong> – MEIN UNTERNEHMEN 6<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Mag. Harald Kager<br />
Steuerberater<br />
Höhe von € 132 in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Bis dato nur von Alleinerziehern bei<br />
Überschreiten eines einkommensabhängigen<br />
Selbstbehaltes als außergewöhnliche<br />
Belastung absetzbar<br />
waren Kinderbetreuungskosten. Ab<br />
1.1.2009 soll hingegen (ohne Selbstbehalt)<br />
die steuerliche Absetzbarkeit<br />
von Kinderbetreuungskosten bis zu<br />
einem Betrag von € 2.300 pro Kind<br />
und Jahr möglich sein. Begünstigt<br />
sind Kinder bis zehn Jahre. Die Betreuungskosten<br />
müssen tatsächlich<br />
anfallen. Werden Betreuungskosten<br />
durch einen steuerfreien Zuschuss<br />
des Arbeitgebers (siehe unten) übernommen,<br />
sind nur die tatsächlich<br />
vom Steuerpflichtigen darüber hinaus<br />
getragenen Kosten abzugsfähig.<br />
Die Betreuung muss in privaten oder<br />
öffentlichen Kinderbetreuungsinstitutionen<br />
(z.B. Kindergarten, Hort,<br />
Halbinternat, Vollinternat) erfolgen<br />
oder von einer pädagogisch qualifizierten<br />
Person durchgeführt werden.<br />
Leistet der Arbeitgeber an alle oder<br />
bestimmte Gruppen seiner Arbeitnehmer<br />
einen Zuschuss für die Kinderbetreuung,<br />
dann ist dieser Zuschuss<br />
ab 1.1.2009 bis zu einem Betrag<br />
von € 500 jährlich pro Kind bis<br />
zum zehnten Lebensjahr von der<br />
Lohnsteuer befreit. Voraussetzung<br />
ist auch hier, dass für das Kind dem<br />
Dienstnehmer mehr als sechs Monate<br />
im Jahr der Kinderabsetzbetrag gewährt<br />
wird.<br />
Mag. Harald Kager, Steuerberater,<br />
Marburgerstraße 13, 8430 <strong>Leibnitz</strong><br />
www.kager.co.at
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
ERP - Kleinkredit für Unternehmer um 2,5% p.a<br />
Prok. Walter Rentmeister<br />
Firmenbank<br />
Dass Raiffeisen die Bank ist, die ihren<br />
Kunden am nächsten steht, ist kein<br />
Geheimnis. Wer nah am Kunden ist,<br />
weiß auch besser, welche Bedürfnisse<br />
gefragt sind. Sicherheit in Geldangelegenheiten<br />
steht bei vielen an vorderster<br />
Stelle. „Ich will einfach das<br />
Gefühl haben, dass mein hart erarbeitetes<br />
Geld auch morgen noch da ist.“,<br />
sprechen viele aus, worauf es ihnen<br />
in erster Linie ankommt.<br />
Um diesem Sicherheitsbedürfnis entgegenzukommen<br />
gibt es derzeit den<br />
Raiffeisen Sicherheits-Check. Dabei<br />
wird gemeinsam mit dem Kunden,<br />
ähnlich wie beim bewährten Depot-<br />
Check, ein Beratungsgespräch zum<br />
Thema „Sicherheit“ geführt. Ziel des<br />
Gesprächs ist es, für das eigene Sicherheitsempfinden<br />
die passende<br />
Im Rahmen der Finanzkrise wurde ein<br />
neues Förderprogramm der Austria<br />
Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH<br />
(AWS) geschaffen. Ziel ist die rasche<br />
zur Verfügungsstellung von Liquidität<br />
für junge und kleine Unternehmen. Die<br />
Förderung richtet sich an wirtschaftlich<br />
selbständige, gewerbliche, kleine Unternehmen<br />
aller Branchen mit Ausnahme<br />
der Tourismus- und Freizeitwirtschaft.<br />
Diese erfolgt in Form eines niedrig<br />
verzinsten Kredites mit einer Laufzeit<br />
von sechs Jahren, davon ein Jahr<br />
tilgungsfrei zu einem Fixzinssatz von<br />
2,5%. Gefördert werden Modernisierungs-<br />
und Erweiterungsinvestitionen<br />
sowie projektbezogene Betriebsmittel<br />
in einem Ausmaß von EUR 10.000,00<br />
bis EUR 30.000,00. Die Investitionsgüter<br />
können sowohl neu wie auch gebraucht<br />
sein. Nicht förderbar sind Kosten,<br />
welche in keinem Zusammenhang<br />
mit einem unternehmerischen<br />
Wohlfühlbalance zu finden. Dabei stehen<br />
Fragen im Mittelpunkt wie:<br />
Stimmt meine aktuelle Lebenssituation<br />
noch mit meinen Wünschen und<br />
Zielen zum Thema Sicherheit überein?<br />
Ist alles in Ordnung oder bin ich überoder<br />
unterversichert? Natürlich gibt es<br />
auch ein attraktives Gewinnspiel. Als<br />
Hauptpreise winken fünfzehn mal<br />
€ 1.000,- Raiffeisen Versicherung Einmalerlag.<br />
Das Gewinnspiel läuft bis<br />
29. Mai 2009.<br />
Kommen Sie in Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong>. Wir freuen uns schon auf das<br />
Gespräch mit Ihnen.<br />
Vorhaben stehen, laufende Personalkosten,<br />
bestehende Altverbindlichkeiten<br />
oder Beförderungsmittel.<br />
Die Kosten dieser Förderung betragen<br />
0,9% des Kreditbetrages. Die Besicherung<br />
erfolgt über eine Bankhaftung<br />
oder eine gesondert beantragte Haftung<br />
der AWS.<br />
Die Einreichung erfolgt über die Hausbank<br />
bei einer der Treuhandbanken<br />
des erp-Fonds.<br />
Wie bei allen Förderungen muss das<br />
Ansuchen vor Durchführungsbeginn<br />
des Projektes erfolgen. Als Datum des<br />
Durchführungsbeginns wird zum Beispiel<br />
das Datum der ersten Lieferung<br />
oder Leistung, der ersten Rechnung,<br />
des Kaufvertrages oder einer (An-)Zahlung<br />
gewertet.<br />
Erkundigen Sie sich daher rechtzeitig<br />
bei Ihrem Betreuer der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong>, ob auch Ihr Unternehmen diese<br />
Förderung nutzen kann!<br />
Raiffeisen Sicherheits-Check:<br />
Wir schreiben<br />
SICHERHEIT<br />
groß<br />
Alexander Schauperl<br />
Privatbank<br />
7<br />
<strong>MEINE</strong> <strong>BANK</strong> – MEIN UNTERNEHMEN<br />
<strong>MEINE</strong> <strong>BANK</strong> – <strong>MEINE</strong> BETREUUNG
Was ich schon immer über den Gold Master-<br />
Card Versicherungsschutz wissen wollte:<br />
WARUM ES EGAL IST, WENN EIN KROKODIL IM<br />
URLAUB DEN KOFFER FRISST.<br />
Die Gold MasterCard Reisegepäckversicherung übernimmt<br />
die Kosten für Ersatzgepäck.<br />
In bester Urlaubsstimmung wartet man wie alle am Flughafen<br />
auf sein Gepäck. Und irgendwann – nach ein, zwei<br />
Stunden – wartet man alleine. Denn der Koffer kommt und<br />
kommt einfach nicht – wahrscheinlich, weil dieser sich bereits<br />
auf einem ganz anderen Kontinent befindet oder weil<br />
so ein Koffer einfach eine magische Anziehungskraft auf ein<br />
<strong>MEINE</strong> <strong>BANK</strong> – <strong>MEINE</strong> BETREUUNG 8<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
hungriges Krokodil hatte, das das Dickicht rund um den<br />
Flughafen sein Zuhause nennt. Aber egal wo der Koffer auch<br />
ist, er ist nicht bei Ihnen. Abgesehen vom Ärger hat man<br />
nun gar nichts. Keine Kleidung, keine Toiletteartikel, kein<br />
was auch immer man in seinem Koffer hat und jetzt gerne<br />
hätte. Oder auch schon bald wieder hat: mit der Reisegepäckversicherung<br />
der Gold MasterCard. Denn bis man das<br />
Gepäck wieder hat – sofern das Krokodil es dann doch wieder<br />
hergibt – übernimmt die Gold MasterCard anstandslos<br />
die Kosten für die Anschaffung der notwendigsten Dinge.<br />
Und zwar bis zu einer Summe von EUR 220,–. Ach ja, falls<br />
Sie dann doch zufällig ein Krokodil treffen, das gerade Ihr<br />
Lieblingshemd trägt und Sie es nicht lassen können, es zurückzufordern:<br />
Wenn Sie die Reise mit MasterCard bezahlt haben, sind Sie<br />
automatisch bestens reiseunfallversichert.<br />
Mehr Info unter<br />
www.mastercard.at<br />
oder direkt bei Ihrem<br />
persönlichen Berater<br />
in der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong><br />
Ihr Beratertipp von<br />
Andreas Lerch
Raiffeisen Wohn Bausparen ist eine der attraktivsten<br />
und gewinnbringendsten Sparformen<br />
in Österreich: Jeder kann bis zu 1.200 Euro pro<br />
Jahr prämienbegünstigt ansparen. Bei einer<br />
monatlichen Einzahlung von 100 Euro erreichen<br />
Sie nach sechs Jahren einen Gewinn von<br />
rund 1.250 Euro und damit ein beachtliches<br />
Gesamtguthaben von mehr als 8.450 Euro vor<br />
KESt, mit dem sich schon einige Wünsche erfüllen<br />
lassen.<br />
Wer monatlich weniger sparen möchte – auch<br />
kein Problem:<br />
Bereits mit 20, 30 oder 50 Euro pro Monat<br />
lässt sich ein beachtliches Guthaben erzielen.<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Raiffeisen Wohn Bausparen: Sparen mit Gewinn<br />
Jugend Bausparen (JuT)<br />
für alle bis zum 25. Geburtstag:<br />
• die sparen wollen (mit oder ohne Bausparprämie)<br />
• noch keinen aktuellen Finanzierungsbedarf haben<br />
Der Sparzinssatz beträgt 4 % + 0,5 % Jugendvorteil ab<br />
Vertragsbeginn 12 Monate plus Rumpfmonat fix, danach<br />
Anpassung jeweils zum 1.1. jeden Kalenderjahres.<br />
Sparzinsen<br />
+ Jugend-Vorteil<br />
+ staatliche Prämie (Kest frei)<br />
entspricht 6,2 %<br />
Sparbuchverzinsung<br />
Relax Bausparen (ReT)<br />
Viele Vorteile:<br />
• Fixzinssatz für 6 Jahre und attraktive Rendite<br />
Der Zinssatz von 3 % ist 6 Jahre fix.<br />
Warum ist Raiffeisen Wohn Bausparen attraktiv?<br />
Die Bausparprämie erhöht die Gesamtattraktivität.<br />
Die Attraktivität von Raiffeisen Wohn Bausparen<br />
ist um 1,5% Punkte höher als eine alternative<br />
Veranlagung.<br />
Bei monatlicher Einzahlung<br />
entspricht dies einem Zinssatz (vor Kest) von<br />
5,7 % beim SpT bzw. 6,2 % beim JuT.<br />
Bausparen (SpT)<br />
für alle nach dem 25. Geburtstag<br />
• die sparen wollen (mit oder ohne Bausparprämie)<br />
• noch keinen aktuellen Finanzierungsbedarf haben<br />
Der Sparzinssatz beträgt 4 % ab Vertragsbeginn 12<br />
Monate plus Rumpfmonat fix, danach Anpassung jeweils<br />
zum 1.1. jeden Kalenderjahres.<br />
Sparzinsen<br />
+ staatliche Prämie (Kest frei)<br />
entspricht 5,7 %<br />
Sparbuchverzinsung<br />
• Zusätzlich staatliche Prämie<br />
Dazu kommt noch die staatliche Prämie, die bis zu 8 % jährlich betragen kann.<br />
Heuer sind es 4 %. So bekommt man mehr Ertrag als bei vergleichbaren Sparformen.<br />
• Einmalerlag innerhalb von 2 Monaten<br />
Ab Vertragsbeginn hat man zwei Monate Zeit, die vereinbarte Sparsumme zu überweisen.<br />
einmalige<br />
Einzahlung<br />
7.200,-<br />
Prämie<br />
nach<br />
6 Jahren<br />
288,00<br />
Gewinn<br />
nach<br />
6 Jahren<br />
1.706,00<br />
Gesamtguthaben<br />
8.906,00<br />
Gesamtguthaben<br />
nach<br />
KESt-Abzug<br />
8.532,00<br />
Empfohlene<br />
Sparleistung<br />
7.200,00<br />
Für Beratungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, der Weg in die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
lohnt sich in jedem Fall!<br />
9<br />
Edith Millegger<br />
Produktverantwortliche Bausparen<br />
<strong>MEINE</strong> <strong>BANK</strong> – <strong>MEINE</strong> BETREUUNG
10 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Die Nacht der GOLDEN STARS<br />
Hausfest für unsere Kunden<br />
Das diesjährige Kundenfest der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong> stand am 30. Jänner<br />
ganz unter dem Motto “Die Nacht der<br />
GOLDEN STARS” – “Sparen ist immer<br />
noch Goldes wert”! Zahlreiche Kunden<br />
folgten der Einladung der beiden Vorstandsdirektoren<br />
Mag. Eugen Roth und<br />
Peter Wippel, um gemeinsam einen „glänzenden“<br />
Abend mit Musik und Unterhaltung<br />
zu verbringen. Schon durch die Einladung<br />
in Form eines „goldenen Sparbuches“<br />
haben die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter signalisiert, dass man gerade<br />
in Zeiten wie diesen, mit den altbewährten<br />
Anlageformen immer richtig liegt.<br />
Dies wurde durch unsere „Gold Stars<br />
Show“, bei der wiederum einige unserer<br />
Mitarbeiter ihr schauspielerisches Talent<br />
zum Besten gaben, noch unterstrichen!<br />
Denn unsere „Marie“ - welche garantiert<br />
kein „falscher Fufzger“ ist - hat sich letztendlich<br />
doch für alle vier golden Stars<br />
(*Sparbuch, *Bausparer, *Versicherung<br />
und *Fonds) entschieden.<br />
Beim Gewinnspiel hatten Frau Erika Prietl,<br />
Frau Annemarie Schweinzger und die Herren<br />
Helmut Langbauer, Alfred Bruggraber<br />
und Thomas Paulitsch das Glück, je ein<br />
EUR 50 Gold-Zertifikat und ein EUR 50<br />
Sparbuch zu gewinnen.<br />
Es war ein wirklich „glänzender“ Abend<br />
mit toller Musik, kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
südsteirischen Weinen und guten<br />
Gesprächen. So hoffen alle Organisatoren,<br />
dass unsere Kunden den Abend in<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> so richtig genossen<br />
haben.
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
11<br />
Sparen ist immer noch GOLDES wert!
12 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Börsen<br />
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<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Börsen<br />
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13
14 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Börsen<br />
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Börsenweisheiten:<br />
„Die beiden schwersten Sachen an der Börse sind,<br />
einen Verlust hinzunehmen,<br />
und einen kleinen Profit nicht zu realisieren“<br />
André Kostolany<br />
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<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Börsen<br />
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15
16 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Börsen<br />
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Beim Raiffeisen-Fonds-Profit-<br />
Konto handelt es sich um ein Anlagekonto<br />
mit attraktiver Verzinsung!<br />
Durch die monatliche Umschichtung<br />
auf einen Raiffeisenfonds nutzen<br />
Sie gerade jetzt die günstigen<br />
„Öfter ist besser als einmal….“<br />
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Einstiegskurse um den bestmöglichen<br />
Durchschnittskurs für Ihre<br />
Veranlagung zu erreichen, denn:<br />
LANGFRISTIG DOMINIEREN DIE BULLEN!
Nein, das wird kein Ratgeber über<br />
optimale Anlagen in der Rezession<br />
(obwohl, in gewisser Weise doch).<br />
Sondern es geht darum, was Superreiche<br />
mit ihrem Vermögen machen<br />
– den Milliardenbeträgen, die vor der<br />
Krise durch neue Technologien und<br />
der Expansion des Finanzsektors angehäuft<br />
wurden, vergleichbar den<br />
aus Stahl und Öl stammenden Reichtümern<br />
früherer Jahrhunderte.<br />
Die Ikone dieses Reichtums, Microsoft-Mitgründer<br />
Bill Gates, wechselte<br />
zur Verwertung den Job: Nach 30 Jahren<br />
bei Microsoft widmet er sich voll<br />
und ganz der Arbeit der Bill & Melinda<br />
Gates Foundation. In diese gemeinnützige<br />
Stiftung (keine Privatstiftung<br />
zur Versorgung künftiger Gates-Generationen)<br />
hat Gates bisher<br />
über 30 Milliarden Dollar eingebracht.<br />
Damit will er eine Erledigungsliste<br />
abarbeiten, die keine<br />
Kleinigkeit ist: Die Ausrottung von<br />
Malaria; die Bekämpfung von Aids in<br />
Afrika; eine „grüne Revolution“, um<br />
das Einkommen der ärmsten 150 Millionen<br />
Menschen bis 2025 zu verdoppeln;<br />
eine Bildungsreform in den<br />
USA vorantreiben.<br />
Natürlich reichen dazu selbst Gates<br />
Mittel nicht, auch wenn der Investor<br />
Warren Buffett 2006 dem guten Beispiel<br />
folgte und über 30 Milliarden<br />
Dollar für seine Arbeit zusagte. Das,<br />
was Gates Engagement und das einer<br />
ganze Reihe weiterer „Philantrokapitalisten“<br />
auszeichnet ist der unternehmerische<br />
Ansatz, mit dem sie<br />
(dank ihres Reichtums) an die Lösung<br />
großer sozialer Probleme herangehen.<br />
In den Industriestaaten wurde Malaria<br />
beseitigt, weil es finanzielle Anreize<br />
gab, um die nötige Forschung<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Gastkommentar von<br />
Wirtschaftsredakteur<br />
Helmut Spudich<br />
„Wohltätige<br />
Superreiche“<br />
Reden wir vom Reichtum bzw. davon, was Reiche mit<br />
ihrem Vermögen machen.<br />
zur Entwicklung von Lösungen zu betreiben.<br />
Wo jedoch freie Märkte keine<br />
Anreize haben tätig zu werden,<br />
will er investieren, erklärt Gates, und<br />
er hat ein plastisches Beispiel für die<br />
Irrtümer der Marktwirtschaft: „Haarausfall<br />
ist eine schreckliche Sache,<br />
und weil es viele reiche Männer betrifft,<br />
geben wir mehr Geld für die Erforschung<br />
von Behandlungsmethoden<br />
gegen Glatzen aus als für die<br />
Malaria-Forschung.“<br />
Inzwischen ist die Foundation der<br />
größte Finanzgeber der Malaria-Forschung.<br />
Dennoch weiß Gates, dass<br />
er nur Erfolg haben kann, wenn er<br />
das Geld als Risikoinvestition sieht<br />
(und dabei mehr Risiko eingehen<br />
kann als zum Beispiel staatliche Organisationen<br />
wie die WHO), und die<br />
Investitionen als Hebel benutzt, um<br />
weitere Geldgeber zu bewegen, die<br />
nötigen Mittel aufzubringen. Trotz Finanzkrise<br />
will die Gates-Stiftung ihre<br />
Aufwendungen für alle Programme<br />
2009 von 3,3 auf 3,8 Milliarden Dollar<br />
erhöhen.<br />
Einen nicht geringen Anstoß zur Bildung<br />
des Wohltätigkeitsklubs der<br />
Reichen gab 1997 der CNN-Gründer<br />
und Medientycoon Ted Turner: Er versprach<br />
damals den Vereinten Nationen,<br />
über die nächsten zehn Jahre<br />
eine Milliarde Dollar einzuzahlen, da<br />
er sich für die Zahlungsrückstände<br />
der USA geniere. Bei der Gelegenheit<br />
rüffelte Turner seine Milliardärskollegen,<br />
namentlich auch Gates, dass sie<br />
mit ihrem Geld zu wenig für die Gesellschaft<br />
täten. (Turners Vermögen<br />
schrumpfte nach der Krise 2001, die<br />
UN kamen trotzdem zu ihrer Milliarde:<br />
600 Millionen von Turner selbst,<br />
400 Millionen von anderen Spendern,<br />
die Turner auftrieb. Weiterhin<br />
sieht er sich mit 400 Millionen Dollar<br />
in der Schuld der UN.)<br />
In den USA ist im vergangenen Jahrzehnt<br />
eine wahre Gründerzeit „wohltätiger<br />
Milliardäre“ ausgebrochen,<br />
Unternehmer wie der E-Bay-Gründer<br />
Pierre Omidyar oder die Google-<br />
Gründer Sergey Brin und Larry Page,<br />
die nach außergewöhnlichem kommerziellen<br />
Erfolg ihre Lust daran entdeckten,<br />
nachhaltig an der Lösung<br />
sozialer Probleme mitzuarbeiten.<br />
Dazu zählt auch der aus Ungarn<br />
stammende Finanzinvestor Georg<br />
Soros und sein Open Society Institute,<br />
das wesentlich zur Entwicklung<br />
demokratischer Gesellschaften nach<br />
1989 beitrug.<br />
In Deutschland und Österreich ist<br />
dieser Gedanke, von Ausnahmen abgesehen,<br />
leider noch nicht angekommen.<br />
Während in den USA fast zwei<br />
Prozent des Bruttonationalprodukts<br />
für Philantropie (wohltätige Zwecke)<br />
aufgebracht wird, sind es in Deutschland<br />
gerade zwei Promille (für Österreich<br />
fehlen Statistiken, sie dürften<br />
in ähnlicher Größenordnung wie<br />
Deutschland sein). Gerade drei Prozent<br />
aller Spendengelder in<br />
Deutschland kommt von Stiftungen,<br />
in den USA sind es 12 Prozent.<br />
Dabei gibt es in Österreich, nach dem<br />
jüngsten Trend-Ranking, 25 Euro-<br />
Milliardäre. Gewiss, auch hier werden<br />
Spenden vergeben und es gibt<br />
einzelne Beispiele nachhaltiger philantropischer<br />
Tätigkeit. Aber gemessen<br />
am unglaublichen Reichtum sind<br />
dies Gehversuche und keine wirklichen<br />
Investitionen. Dabei wären dies<br />
eine exzellente Geldanlage – auch,<br />
weil sie dazu beiträgt, das Krisenrisiko<br />
und Krisenfolgen ein wenig zu<br />
verkleinern.<br />
17
18 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
ER LESEN ES<br />
• John Naish „Genug“<br />
„Ein liebenswert heiteres Manifest für den Minimalismus als Lebensstil.“<br />
Guardian<br />
Ehrenwirth € 18,50<br />
Mehr Informationen, mehr Essen, mehr Sachen, mehr Statussymbole.<br />
Heute gibt es von allem mehr, als wir jemals nutzen, genießen<br />
oder uns leisten können. Trotzdem rücken wir keinen Millimeter von<br />
der ältesten Überlebenssstrategie der Menschheit ab: Wir wollen<br />
immer noch mehr, mehr, mehr – auch wenn uns das krank, müde,<br />
übergwichtig, unzufrieden und arm macht. Die Welt des Überflusses<br />
zerstört unsere persönlichen Ressourcen und die unseres Planeten.<br />
In Wahrheit fehlt uns gar nichts – bis auf die Fähigkeit zu erkennen,<br />
wann es genug ist. Times-Journalist John Naish lebt uns vor, wir wir<br />
alle mit weniger ein erfüllteres, gesünderes, umweltbewussteres<br />
und glücklicheres Leben führen können.<br />
• Al Gore „Angriff auf die Vernunft“<br />
Im Kampf um Freiheit und Sicherheit<br />
Goldmann € 10,30<br />
Das neue Buch des Friedennobelpreisträgers: Eine hochaktuelle Auseinandersetzung<br />
mit den Gefahren der allmählichen Selbstauflösung<br />
der Demokratie, der Erosion ihrer fundamentalen Werte und ihrer<br />
Verankerung im Volk. Leidenschaftlich und doch geprägt von einem<br />
unerschüttlichen Glauben an die Kraft vernünftiger Argumente, benennt<br />
Gore die größten Gefahren: eine in vielen modernen Demokratien<br />
zunehmende Politik der Angst, ungezügelte Medien-Manipulation<br />
und die unheilige Allianz von Macht und Geld.<br />
• Gerald Groß „Wir kommunizieren uns zu Tode“<br />
Überreuther € 19,95<br />
Handy, E-mail, YouTube und Co. haben uns nicht nur mehr<br />
Freiheiten, sondern auch mehr Abhängigkeit gebracht. Einmal<br />
an die kurze elektronische Leine<br />
gelegt, übersehen wir leicht, dass<br />
der Segen der ständigen Erreichbarkeit<br />
uns zu modernen Sklaven<br />
macht.<br />
Und welche Auswirkungen haben<br />
die technischen Möglichkeiten auf<br />
unsere Sicht der Welt? Auf unsere<br />
Privatsphäre? Was sind Informationen<br />
noch wert, wenn sie ständig<br />
abrufbar sind, wenn das Wissen<br />
der Welt von Amateuren verwaltet<br />
wird?<br />
LÖSUNGWORT PREISRÄTSEL:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Das Lösungswort senden Sie wie immer an die <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong>, 8430, Bahnhofstraße 2. Unter<br />
den Einsendungen wird wieder ein Preis verlost,<br />
der von der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> zur Verfügung<br />
gestellt wird.<br />
Einsendeschluss: Freitag, 17. 4. 2009<br />
Meine Bank – Mein Rätsel<br />
auch<br />
genauso<br />
Ort am<br />
Arlberg<br />
m. Titelfigur<br />
bei<br />
Kästner<br />
Nachbar<br />
Init. d. frz.<br />
Republik<br />
Zauberwurzel<br />
frz. männl.<br />
Artikel<br />
Abort.<br />
(Kurzwt.)<br />
NÖ.-Flußregion<br />
weibl.<br />
Vorname<br />
Ort bei<br />
Lambach,<br />
(OÖ.)<br />
Z. f. Kalium<br />
Klemme,<br />
Ohrschmuck<br />
indessen<br />
ch. Z. f.<br />
Nickel<br />
Osteuropäer<br />
gezukkerteOrangenschalen<br />
4<br />
ch. Z. f.<br />
Sauerstoff<br />
Spezialschiff<br />
9<br />
Init. des<br />
Autors<br />
Remarque<br />
Wr. Heurigensänger,<br />
† 59,<br />
(Hermann)<br />
1<br />
ch. Z. f.<br />
Osmium<br />
3. Ton in<br />
C-Dur<br />
2<br />
Kfz.<br />
Kennzeichen<br />
Irland<br />
6. Ton d.<br />
C-Dur-<br />
Tonleiter<br />
Panzerechse<br />
kurz zu<br />
Maria<br />
5. Ton in<br />
C-Dur<br />
Abk. f.<br />
Radius<br />
hart gesprochenerKonsonant<br />
Abk. f. d.<br />
Tenniscomputerliste<br />
niederl.<br />
Stadt<br />
lat. Abk. f.<br />
Stunde<br />
Kfz.-<br />
Kennz.<br />
f. e. skand.<br />
Land<br />
Stück<br />
vom<br />
Ganzen<br />
Abk. f. ein<br />
Flächenmaß<br />
Markt in<br />
NÖ., (Mirafälle)<br />
5<br />
6<br />
ch. Z. f.<br />
Stickstoff<br />
engl. s.<br />
Fürwort<br />
ch. Z. f.<br />
Uran<br />
ch. Z. f.<br />
Erbium<br />
an Stelle<br />
von<br />
Wochenabschnitt<br />
wenn, ital.<br />
Abk. für<br />
rood<br />
pers. Hirtenflöte<br />
7<br />
Z. f. Neon<br />
Pauschalluftreise,<br />
Mz.<br />
Zahlwort.<br />
(weibl.<br />
Form)<br />
Abk. f. ein<br />
Flächenmaß,<br />
(100 m2)<br />
Eigenschaft<br />
des<br />
Vorstehhundes<br />
8<br />
3<br />
wbl. Koseform<br />
zu<br />
Dorothea<br />
RB 3/09
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
<strong>MEINE</strong> <strong>BANK</strong> – MEIN GEWINN<br />
Für den Gewinner unseres Preisrätsels in der letzten<br />
Ausgabe unserer Kundenzeitung, stellt wiederum<br />
Ihre <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> den Preis zur<br />
Verfügung. Aus den zahlreichen Einsendungen<br />
wurde<br />
Frau Hildegard Wölfling aus <strong>Leibnitz</strong>, als<br />
Gewinnerin ermittelt.<br />
Die Übergabe des Preises – ein Sparbuch mit einer<br />
Einlage von EUR 100 sowie eine Leselektüre –<br />
erfolgte vor kurzem in unserer <strong>Raiffeisenbank</strong>.<br />
Die<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong><br />
wünscht allen<br />
Kunden ein<br />
gesegnetes Osterfest!<br />
A. Schauperl, H. Wölfling, R. Flucher u. R. Zink.<br />
Detektive Achtung!<br />
Wo ist das???<br />
Unser Suchbildrätsel:<br />
Das in der letzten Rätselrunde gezeigte Motiv wurde<br />
richtig als Ausschnitt aus dem Park zwischen Südtirolersiedlung<br />
und Bahnhof erkannt. Aus den Einsendungen<br />
wurde Frau Renate Flucher, aus Leitring ermittelt.<br />
Frau Flucher erhielt die Sonderausgabe von W. A. Mozart,<br />
sowie drei aufeinander aufbauende Entspannungs<br />
DVD´s in unserer <strong>Raiffeisenbank</strong> von ihrem Berater,<br />
Herrn Reinhard Zink, überreicht.<br />
„Meine Zeitung – Meine Bank“ gratuliert recht herzlich<br />
zu den Gewinnen und wünscht viel Freude damit!<br />
19
20 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
GASTKOMMENTAR:<br />
Mirjam Fruhmann<br />
Diplom-Heilmasseurin<br />
Der Frühling kommt mit riesen Schritten,<br />
das Wetter wird nun wieder schöner<br />
und trotzdem fühlen Sie sich richtig<br />
schlapp und ausgelaugt. Die sogenannte<br />
Frühjahrsmüdigkeit kann jeden treffen,<br />
ist aber mit ein paar Tipps recht<br />
leicht wieder abzuschütteln.<br />
Bewegung und Ernährung<br />
Grundsätzlich gilt dabei, dass man mit<br />
viel Bewegung an der frischen Luft und<br />
der richtigen Ernährung den Körper wieder<br />
in Schwung bringt.<br />
Nach der Winterpause und zahlreichen<br />
gemütlichen Abenden auf dem Sofa fällt<br />
es vielen Menschen schwer, sich im<br />
Frühling wieder für Sport und gesunder<br />
Ernährung aufzuraffen.<br />
Wenn Sie fit und möglichst schlank in<br />
den Frühling starten wollen, wird es<br />
höchste Zeit:<br />
Am 20. März ist Frühlingsbeginn.<br />
Erkennung und Ursache<br />
Wie der Name schon sagt, äußert sich<br />
die Frühjahrsmüdigkeit vor allem in Müdigkeit,<br />
Trägheit und Lustlosigkeit. Das<br />
Aufstehen am Morgen ist total anstrengend<br />
und tagsüber fühlt man sich lustlos<br />
und ständig müde. Dadurch ist die<br />
Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />
oft eingeschränkt.<br />
Typische Symptome für die Frühjahrsmüdigkeit:<br />
• Sie haben plötzlich Kreislaufbeschwerden<br />
• Sie fühlen sich schlapp und lustlos<br />
• Sie leiden unter starken Stimmungsschwankungen<br />
• Sie haben Schwindelgefühle<br />
• Sie finden nachts nicht in den Schlaf<br />
Fit in den Frühling<br />
• Sie merken, dass Sie nicht ihre sonstige<br />
Leistung bringen können<br />
Aber keine Sorge: die Frühjahrsmüdigkeit<br />
ist keine Krankheit – sondern eher<br />
ein Befinden (Umstellungsphase) unseres<br />
Körpers und verschwindet nach wenigen<br />
Wochen wieder.<br />
Ursache: Das liegt daran, dass der Körper<br />
immer noch auf Winter eingestellt<br />
ist. Warme Kleidung, wenig frische Luft<br />
– das hat dem Körper zu schaffen gemacht.<br />
In den lichtarmen Wintermonaten<br />
baut der Körper das Hormon Melatonin,<br />
das für das Einschlafen verantwortlich<br />
ist und vor allem nachts ausgeschüttet<br />
wird, nicht ausreichend ab.<br />
Deshalb bleibt der Mensch tagsüber<br />
müde und antriebsarm.<br />
Tipps gegen die<br />
Frühjahrsmüdigkeit<br />
Wer unter Frühjahrsmüdigkeit leidet,<br />
der sollte vor allem seinen Kreislauf in<br />
Schwung bringen. Um im Frühling wieder<br />
auf Touren zu kommen, habe ich ein<br />
paar Tipps für Sie zusammengestellt –<br />
damit auch Sie die ersten Sonnenstrahlen<br />
in vollen Zügen genießen können.<br />
1. Tipp: Tageslicht<br />
Tanken Sie so viel Tageslicht wie nur<br />
möglich.<br />
2. Tipp: Morgenstund<br />
Am Morgen ausgiebig recken und<br />
strecken, das bringt den Kreislauf in<br />
Schwung. Auch kalt/warme Wechselduschen<br />
am Morgen kurbeln den<br />
Kreislauf an.<br />
3. Tipp: Ernährung<br />
Gesunde, vitaminreiche Ernährung<br />
(Getreideprodukte aus Vollkorn, Hülsenfrüchte,<br />
viel Obst und Gemüse)<br />
4. Tipp: Bewegung<br />
Gehen Sie spazieren oder laufen und<br />
versorgen Sie Ihren Körper mit viel<br />
Sauerstoff und Sonne. Schon ein<br />
kleiner Spaziergang wirkt Wunder.<br />
5. Tipp: Entschlacken<br />
Wechselduschen und Saunabesuche<br />
sind gut für die Durchblutung und<br />
stärken das Immunsystem.<br />
6. Tipp: Flüssigkeit<br />
1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit täglich regen<br />
den Stoffwechsel an.<br />
7. Tipp:<br />
Der Körper braucht zwischen 7 und<br />
9 Stunden Schlaf. Wenn Sie sich<br />
schlapp fühlen, machen Sie ab und<br />
zu eine Pause oder ein kleines Nickerchen.<br />
Richtig Essen &<br />
Bewegung macht glücklich<br />
Die Ernährung spielt im Kampf gegen<br />
die Frühjahrsmüdigkeit eine wichtige<br />
Rolle. Um den Körper mit ausreichend<br />
Energie zu verpflegen, taugt es, mehrere<br />
kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen<br />
(am Besten leicht verdauliche Kost).<br />
Bald kommen die ersten frischen Früchte<br />
und Gemüsesorten in die Supermarkt-Regale!<br />
Denn nach dem Winter<br />
muss der Körper jetzt seine Depots auffüllen.<br />
Vor allem Vitamin C ist lange Zeit<br />
zu kurz gekommen.<br />
Auch Süßigkeiten, insbesonders Schokolade<br />
sind wahre Glücksmacher und<br />
dürfen regelmäßig genascht werden.<br />
Aber ACHTUNG: Alles mit Maß und Ziel!<br />
Auch der Eisen-Mangel, der viele Menschen<br />
müde macht, sollte jetzt schleunigst<br />
behoben werden. Gute Lieferanten<br />
sind Haferflocken z.B. im Frühstücks-Müsli.<br />
Erlaubt sind aber auch mageres Fleisch,<br />
Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte,<br />
die auch noch den Winterspeck verdrängen.<br />
All dies versorgt den Körper gleichmäßig<br />
mit Energie und belastet den Organismus<br />
nicht. Es empfiehlt sich aber vor<br />
allem vitamin- und mineralstoffreiche<br />
Kost (wie Obst, Blattgemüse, Nüsse,<br />
Samen und Eigelb sowie Früchtetees)<br />
zu sich zu nehmen.<br />
Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol sollten<br />
gerade jetzt vermieden werden. Diese<br />
puschen zwar zuerst, führen danach<br />
aber zu noch mehr Schlappheit und entwässern<br />
obendrein.<br />
Bewegung<br />
Auch der Kreislauf sollte gestärkt werden.<br />
Gegen schlaffe Glieder und Haut<br />
hilft viel Bewegung an der frischen<br />
Luft. Ausdauertraining (Laufen, Walken,<br />
Fahrradfahren) ist hierfür ein probates<br />
Mittel. Doch auch alte Hausrezepte<br />
wie Wechselduschen können<br />
das allgemeine Befinden im Frühjahr<br />
verbessern.
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
PERSONEN DATEN NEUIGKEITEN…<br />
Runder Geburtstag<br />
Anlässlich seines 30. Geburtstages, der bereits am 26. Dezember<br />
stattgefunden hat, lud Herr Stefan Hartinger alle<br />
Kolleginnen und Kollegen sowie die Vorstandsdirektoren<br />
Anfang Jänner zu einer Nachfeier ein. Er überraschte mit einem<br />
tollen Buffet und guten Weinen, der den zahlreich erschienenen<br />
Gästen fachmännisch kredenzt wurde. Ein bildlicher<br />
Rückblick auf die „Jugendjahre“ hob die Stimmung<br />
und weckte Erinnerungen an so manch gemeinsam erlebte,<br />
lustige Episode. Wir bedanken uns auf diesem Wege für die<br />
Einladung und wünschen alles Gute!<br />
Schiwochenende<br />
Unser Betriebs-Schiausflug führte uns diesmal ins Salzburger<br />
Land, nach Maria Alm im Hochköniggebiet. Am 16. Jänner<br />
nach Dienst starteten 40 Kolleginnen und Kollegen in ein geselliges<br />
und sportliches Wochenende. Die Unterkunft im Hotel<br />
Alpenland bot genügend Abwechslung, damit es auch unseren<br />
„Antischifahrern“ nicht langweilig wurde. Der Wellnessbereich,<br />
die Sportkegelbahn und die Langlaufloipen, aber<br />
auch die umliegenden Lokalitäten brachten dem „Bodenpersonal“<br />
genug Abwechslung. Nach dem gemeinsamen Abendessen<br />
wurden dann in geselliger Runde die Erlebnisse des<br />
Tages ausgetauscht. Und es war wie jedes Jahr ein Vergnügen<br />
für alle Beteiligten.<br />
Weiterbildung<br />
Herr Roland Schreiber, unser Spezialist für EDV und<br />
Elba-Internet, besuchte vom 12. Jänner bis 06. Februar<br />
2009 die Bankausbildung III für Privat- und Kommerzkundenbetreuer.<br />
Die abschließende Prüfung hat Herr<br />
Schreiber mit einem bravourösen gutem Erfolg abgelegt.<br />
Herzliche Gratulation zu diesem tollen Ergebnis.<br />
21<br />
…von Josy Handl<br />
WANTED!<br />
Wer steckt hinter<br />
dieser Maske?<br />
In dieser Ausgabe unserer<br />
Kundenzeitung, präsentieren<br />
wir Ihnen ein Suchbild<br />
der anderen Art. Wer herausfindet,<br />
wer hinter der<br />
Maske steckt, wird zur<br />
Belohnung in unsere Bankstelle<br />
Wagna auf einen<br />
Kaffee eingeladen. Also –<br />
genau hinschauen!<br />
Faschingsdienstag in der RB <strong>Leibnitz</strong><br />
Der in diesem Jahr kurze Fasching klang auch in der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong> lustig aus. Für<br />
unsere Kunden gab<br />
es natürlich Faschingskrapfen<br />
und die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
nahmen sich die<br />
Freiheit zu einem einmal<br />
nicht bankmäßigem<br />
Outfit, was allseits<br />
schmunzelnd zur Kenntnis<br />
genommen wurde.
22 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Manuela Tax<br />
Clubbetreuung<br />
Luttenberger*Klug<br />
Das Erfolgsduo aus der Steiermark war am 13. 12. 2008 in<br />
<strong>Leibnitz</strong> zu Gast und lockte viele Fans zu ihrem Konzert in das<br />
Kulturzentrum.<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> war natürlich live dabei und ermöglichte<br />
vor dem Konzert 5 jungen Damen ein Meet & Greet<br />
mit Luttenberger*Klug: Jessica Habsudova, Lisa Holler, Elisabeth<br />
Plhak, Vanessa Pratter und Romana Wagner durften sich<br />
mit den beiden Sängerinnen unterhalten und erhielten eine<br />
vor Ort signierte Autogrammkarte.<br />
Da die Stimmung beim Konzert sehr gut war, war es eine gelungene<br />
Veranstaltung!<br />
Jugendcorner:<br />
Julia Kicker, geb. am 13.3.1992, ist wohnhaft in <strong>Leibnitz</strong> und besucht derzeit<br />
die zweite Klasse der Bundeshandelsschule. Ihre Hobbies sind die Musik und<br />
sich mit Freunden treffen. Seit sechs Jahren ist sie mit der Klarinette in der<br />
Marktmusikkapelle Wagna vertreten und besitzt bereits das Bronzene sowie<br />
das Silberne Abzeichen; spielt Gitarre und Keyboard und singt in einem Jugendchor.<br />
Nebenbei nimmt sie sich auch noch Zeit, wie z.B. in den Weihnachtsferien<br />
die Organisation und Begleitung der Sternsinger zu übernehmen.<br />
Julia ist immer am Mittwoch Nachmittag in der RB <strong>Leibnitz</strong> im Jugendcorner<br />
anzutreffen und freut sich auf euren Besuch.
…und Raiffeisen<br />
ist dabei…<br />
<strong>Leibnitz</strong>er<br />
Sportklassenschüler<br />
Hallenfußball-<br />
Landessieger<br />
12 Haupt- und Realschulen nahmen am<br />
11.12.2008 am 18. Raiffeisen-Hallenfußball-Cup<br />
in der Sporthalle in <strong>Leibnitz</strong><br />
teil. Das Turnier wurde auch heuer wieder<br />
von Werner Scheucher bestens organisiert<br />
und von den <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
des Bezirkes <strong>Leibnitz</strong> gesponsert.<br />
Nach spannenden und sehr fair geführten<br />
Gruppen- und Finalspielen siegten<br />
im Endspiel die Staudinger HS Sportklassenschüler<br />
gegen die jungen Fußballer<br />
der HS Ehrenhausen mit 6:0.<br />
Den 3. Rang erreichten die HS/RS <strong>Leibnitz</strong><br />
und die MHS Großklein.<br />
Einen weiteren großartigen Erfolg erzielten<br />
die SL - U15 Fußballer der E. Staudinger<br />
SPORT & KREATIV HS LEIBNITZ.<br />
Geburtstag: 90 Jahre jung<br />
Unser langjähriger Kunde, Herr Christian Bernhard<br />
aus Wagna, konnte am 21. Dezember 2008<br />
seinen 90. Geburtstag feiern. Zu diesem Anlass<br />
überbrachte Herr Horst Videcnik im Namen der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> die besten Glückwünsche.<br />
Herr Bernhard ist seit dem Jahre 1952 treues<br />
Mitglied und Kunde unserer <strong>Raiffeisenbank</strong>.<br />
Er ist glücklich verheiratet mit seiner Marianne<br />
und stolz auf seine fünf Kinder. Außerdem ist<br />
er Ehrenmitglied bei der Stadtkapelle <strong>Leibnitz</strong>,<br />
wo er in jüngeren Jahren die Basstrompete<br />
spielte.<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Organisator Werner<br />
Scheucher, Betreuer<br />
des Siegerteams Toni<br />
Gschiel, Sponsorvertreter<br />
Dir. Hans Rauscher<br />
und Bezirkssportreferent<br />
Hans Kiessner<br />
Nachdem sich die jungen Sportler als<br />
einziges Team des Bezirkes <strong>Leibnitz</strong><br />
beim Regionalturnier für das große Landesfinalturnier<br />
der besten 10 steirischen<br />
Schülerliga U15 Teams am<br />
6. 2. 2009 in Trofaiach qualifizieren<br />
konnten, überraschten die hochmotivierten<br />
Jungkicker selbst noch ihren erfahrenen<br />
Betreuer Toni Gschiel mit außergewöhnlichen<br />
Leistungen.<br />
Nach spannenden Vorrundenspielen, in<br />
denen die Staudinger Schüler gegen<br />
den späteren Finalgegner SHS Weiz<br />
HTBLA Kaindorf ist Teilnehmer<br />
am Projekt edu.checkit.card<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> freut<br />
sich, dass auch die HTBLA Kaindorf<br />
am Projekt edu.checkit.card teilnimmt.<br />
Projektträger sind der Landesschulrat<br />
sowie die Jugend-Info Stelle<br />
„Logo“.<br />
Mitte März 2009 wird in der Schule<br />
die Auslieferung der Karten an alle<br />
Schüler durch die Firma Paylife mit<br />
Teilnahme der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
erfolgen.<br />
Ziel dieses Projektes ist die Einführung<br />
einer den Richtlinien des<br />
23<br />
auch eine 0:4 Niederlage hinnehmen<br />
mußten, drehten die Gschiel Schützlinge<br />
im großen Finale durch eine taktische<br />
Meisterleistung, Disziplin und vorbildhaften<br />
Kamfgeist den Spieß um und<br />
siegten verdient mit 1:0. Die Freude war<br />
entsprechend groß als die neuen Landessieger<br />
von Frau Fachinspektorin für<br />
Sport und Bewegung Mag. Horn die<br />
Goldmedaillen überreicht bekamen.<br />
Endstand: 1. Staudinger HS <strong>Leibnitz</strong><br />
2. SHS Weiz<br />
3. SHS Bruckner Graz<br />
BMUKK entsprechenden Chipkarte.<br />
Der Funktionsumfang der educard<br />
umfasst:<br />
• Authentifikation<br />
• Altersnachweis<br />
• Quickfunktion<br />
• Jugendkarte<br />
• Schülerkarte und<br />
• Fahrausweis in einem Kartensystem.<br />
„Eine Karte für Schule, Freizeit und<br />
Mobilität“!<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
wünscht der HTBLA Kaindorf bei<br />
der Umsetzung viel Erfolg!
24 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
…und Raiffeisen<br />
ist dabei…<br />
Abschlussfest im<br />
Kindergarten Leitring<br />
Kurz vor den Weihnachtsferien konnte Herr Horst Videcnik,<br />
Bankstelle Wagna, den Kindern vom Kindergarten Leitring eine<br />
Freude machen und von der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> gesponserte<br />
Bücher an die Kinder und die Kindergartenleiterin, Frau<br />
Andrea Maier an der festlich geschmückten Weihnachtstafel<br />
überreichen.<br />
Kindergarten Wagna<br />
Ebenso konnten sich die Kinder des Kindergarten Wagna über<br />
Bücher (vom Kinderbuchautor Karl Gertschnig) für ihre Bibliothek<br />
erfreuen, die von der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> gesponsert<br />
und an die strahlenden Kinder mit ihren Tanten, Frau Martina<br />
Gombotz und Frau Roswitha Mally überreicht wurden.<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
überraschte am Faschingdienstag<br />
die Kinder<br />
der beiden ersten Klassen<br />
der VS Linden sowie die<br />
Kinder des Sumsi Kindergartens<br />
mit Faschingskrapfen.<br />
Volkschule Wagna<br />
Frau Dir. Margit Zdarsky freute sich mit ihren „Leseratten“ über<br />
die wunderschön illustrierten Kinderbücher, die Herr Horst Videcnik<br />
von unserer Bankstelle Wagna übergeben durfte. Die<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> trägt hiermit einen Beitrag zur Bibliothekerweiterung<br />
und Lesefreude der Kinder bei.
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Gastkommentar: Große und kleine Krisen<br />
„Niemals hungrig einkaufen<br />
gehen!“ ist so ein Devise,<br />
die ich viel zu selten<br />
beherzige. Das hat mir eine<br />
überreichlich bestückte<br />
Speisekammer eingetragen<br />
– und eine Waage,<br />
die sich vor mir fürchtet.<br />
Heute an der Supermarktkasse<br />
ist mir erst<br />
beim Blick ins Wagerl aufgefallen,<br />
dass ich schon<br />
wieder vergessen habe,<br />
erst nach dem Mittagessen<br />
einkaufen zu gehen:<br />
Eigentlich wollte ich nur<br />
Äpfel, Milch und Brot besorgen,<br />
aber gekauft habe<br />
ich auch eine Avocado, eine halbe<br />
Papaya, eine Galiamelone, frischen Ingwer,<br />
Basilikum, Kokosmilch, Shiitakepilze,<br />
zwei Zucchini, Schalotten, getrocknete<br />
Paradeiser, Feta, Räuchertofu,<br />
Sojasauce, Olivenöl, Risottoreis und<br />
zum Naschen zwei Muffins und 15 Deka<br />
Prosciutto.<br />
Das hat den Kühlschrank einmal mehr<br />
an seine Grenzen gebracht, aber während<br />
ich ihn vollgestopft habe, ist mir<br />
plötzlich eine Erkenntnis aufgestiegen,<br />
die meinen Alltag sonst nicht begleitet:<br />
Das wenigste von dem, was ich heimgeschleppt<br />
habe, hätte es vor 20 Jahren<br />
auch schon zu kaufen gegeben. Jedenfalls<br />
nicht in dem Supermarkt, den ich<br />
Ute Baumhackl<br />
…und Raiffeisen<br />
ist dabei…<br />
seit ewig frequentiere und<br />
der innen immer gleich aussieht,<br />
obwohl er außen schon<br />
ein paarmal den Namen gewechselt<br />
hat.<br />
Und schon gar nicht bei dem<br />
Greißler, zu dem ich als Kind<br />
geschickt worden bin, um ein<br />
Viertel Butter, zwei Becher<br />
Schlag und ein Kilo glattes<br />
Mehl. Als Trägerlohn gab’s<br />
von der Oma einen Schilling<br />
für einen Kaugummi oder<br />
wahlweise ein Pez.<br />
Angeblich hat ein durchschnittlich<br />
großer Supermarkt<br />
heutzutage um die<br />
14.000 Artikel gelistet, und<br />
auch wenn kein Mensch Zitronengras<br />
oder Schoko-Donuts für sein Überleben<br />
braucht, haben wir uns an das Überangebot<br />
sehr gut gewöhnt: Was, nur zwei<br />
Sorten Pumpernickel im Regal? Saftladen!<br />
Jetzt bin ich ehrlich gespannt, was aus<br />
dem ganzen Überfluss wird, in schwierigen<br />
Zeiten. Wird das Angebot<br />
schrumpfen, wenn die Leute weniger<br />
Geld haben?<br />
Eine befreundete Wirtin glaubt das<br />
nicht. Zumindest habe sich an ihren<br />
Umsätzen bisher kaum etwas geändert.<br />
„Die Leute verzichten auf ein neues Auto“,<br />
gibt sie sich überzeugt, „aber gut<br />
essen und trinken wollen sie immer.<br />
VS Frauenberg<br />
Das gehört bei uns inzwischen ganz fest<br />
zur Lebensqualität dazu.“<br />
Die großen Supermarktketten haben<br />
auch noch keine Einbrüche, heißt es.<br />
Aber es fällt auf, dass die billigen Eigenmarken<br />
boomen – möglicherweise<br />
gehen die Leute mittlerweile ja doch<br />
Konzessionen ein bei dem, was sie als<br />
„gut“ definieren. Wohlschmeckend und<br />
günstig soll es sein; dass man sich mit<br />
Markenprodukten schmückt, spielt da<br />
plötzlich keine so große Rolle mehr.<br />
Noch gibt es Jobs, noch ist Geld im Umlauf,<br />
die Indizien deuten darauf hin,<br />
dass wir von der Krise nur gestreift werden;<br />
hoffen wir, dass das stimmt.<br />
Seltsam ist, wie Probleme, von denen<br />
man gottlob nur in der Zeitung liest, oft<br />
an Kleinigkeiten offensichtlich werden.<br />
Reisende Freunde berichten, dass in<br />
England und Amerika, die beide von der<br />
Rezession hart getroffen wurden, reihenweise<br />
die Cappuccino-Bars zugesperrt<br />
haben, weil die Leute inzwischen<br />
auch bei den Kleinbeträgen sparen.<br />
Eine Kaffeetrinkernation wie die unsere<br />
wird auf so minimale Lustbarkeiten<br />
wohl nicht so schnell verzichten.<br />
Aber ich persönlich werde die nächsten<br />
Male definitiv ohne Muffins und Prosciutto<br />
aus dem Supermarkt marschieren.<br />
Erstens, weil ein bisschen Sparen nie<br />
schlecht ist, gerade jetzt. Zweitens, weil<br />
ich mir endlich angewöhnen werde, erst<br />
nach dem Mittagessen einkaufen zu gehen.<br />
So bleibt das Börsl stramm und<br />
die Waage wird entlastet.<br />
25<br />
VS Gralla<br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong> und Sumsi ermöglichten<br />
den Kindern der Volksschulen Frauenberg und Gralla<br />
einen Besuch bei einem Kindermusical in der Grazer<br />
Oper. Für alle Beteiligten war es ein besonderes Bühnenerlebnis.
26 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Der Häferlgucker bei<br />
„Kicker’s Hofladen & Jausenstub’n“<br />
Der Hofladen<br />
der Familie Josef<br />
und Maria<br />
Kicker in Leitring<br />
(nähe Retzhof)<br />
bietet das<br />
ganze Jahr über<br />
Spezialitäten<br />
vom Schwein,<br />
wie Selchwaren,<br />
Kübelfleisch, Selchwürstel, Bratwürste, Presswurst,<br />
Käse- und Schinkenwurst, Grammel- und Leberbrotaufstrich<br />
sowie Verhackert. Neu im Sortiment sind der beliebte<br />
hausgemachte Leberkäse, Frankfurter und Extrawurst.<br />
Natürlich gibt es in einem ca. dreiwöchigem Abstand<br />
auch Frischfleisch und wenn man Glück hat, sind noch<br />
Leberknödel oder Lungenstrudel als Suppeneinlage<br />
käuflich zu erwerben.<br />
Jeden Donnerstag ist „Brottag“. Denn was wäre das<br />
beste Geselchte ohne frisches Bauernbrot. Neben der<br />
großen Palette mit lauter eigenen Produkten sind auch<br />
Kren, Eier, Kürbiskernöl, Knabberkerne, Käferbohnen,<br />
Marmeladen und Honig erhältlich. Dazu gehören gute<br />
südsteirische Weine und Schnäpse, die Sie ebenfalls<br />
im Hofladenregal finden und für Kinder und Autofahrer<br />
gibt es Apfel- und Traubensaft.<br />
In der gemütlichen Jausenstub´n können alle angebotenen<br />
Produkte verkostet werden. Auf Vorbestellung<br />
verwöhnt die Chefin ihre Gäste auch gerne mit warmen<br />
Speisen.<br />
Kicker´s Hofladen & Jausenstub´n ist im Sommer ein<br />
Geheimtipp zur Stärkung für Radfahrer und im Winter<br />
für Genießer von Breinwurst und Bluttommerl mit saurer<br />
Suppe, wozu uns Maria Kicker ihr Rezept verrät.<br />
Auf Bestellung werden gerne Geschenkkörbe, kalte<br />
Platten, Brötchen oder Buffets gerichtet. Und für das<br />
kommende Osterfest bitte rechtzeitig für eine gute<br />
Osterjause sorgen. Am Besten gleich vorbestellen unter<br />
der Tel. Nr. 03452-75 477.<br />
Rezept meiner Oma für Bluttommerl mit saurer Suppe:<br />
l Milch + l Blut, 3 dkg Mehl, Gewürze, Salz vermengen.<br />
Zwiebel in etwas Fett anrösten und das Gemisch dazugießen.<br />
Im Rohr bei 220 Grad backen.<br />
1 l gute Schweinssuppe mit Grammeln, Mehl, Knoblauch<br />
und Pfeffer abschmecken. Fertig.<br />
GUTEN APPETIT !<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di u. Mi von 9 bis 18 Uhr<br />
Do, Fr u. Sa von 9 bis 22 Uhr<br />
So, Mo und Feiertag geschlossen.<br />
(siehe auch google: kickers hofladen)<br />
Raiffeisen-Immobilien<br />
Weil Sicherheit so wichtig und Immobilienverkauf Vertrauenssache<br />
ist!<br />
Auf der sicheren Seite zu sein, ist heute vielen Kunden ein großes<br />
Anliegen.<br />
Aus diesem Grund boomt das Immobiliengeschäft auch in der<br />
Südsteiermark, wie nie zuvor.<br />
Bei Raiffeisen bekommen Sie alles aus einer Hand, wenn es um<br />
Immobilien, Bauen, Wohnen, Finanzieren, Förderungen und Bewerten<br />
geht. Wir bieten Ihnen perfekte Betreuung, breite Werbewirksamkeit<br />
und eine gesicherte Finanzierung. Unsere Kunden<br />
schätzen es, dass bei Raiffeisen Immobilien Spezialisten immer<br />
gute Lösungen zustande bringen.<br />
Es freut uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unser kompetentes<br />
Team verstärkt wurde. Ab sofort unterstützt Frau Astrid Moser das<br />
Raiffeisen Immobilien Team in der Südsteiermark im Wohntraumcenter<br />
in der RB <strong>Leibnitz</strong>.<br />
Sollten Sie beim Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung fachkundige<br />
Unterstützung brauchen, steht Ihnen Frau Astrid Moser<br />
gerne zur Verfügung!<br />
Wohntraumcenter Süd, 8430 <strong>Leibnitz</strong>, Bahnhofstraße 2<br />
Astrid Moser,<br />
Mobil-Nr. 0664/8550210<br />
Josef Hirschmann,<br />
Mobil-Nr. 0664/6275108<br />
Tel.: 03452/82800-44,<br />
Fax.: 03452/82800-55<br />
www.wohntraumjournal.at<br />
Unsere Bürozeiten sind: 8:00 bis<br />
12:00 Uhr. Und nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung<br />
Astrid Moser<br />
SPV Auszahlung - 30 Jahre<br />
„Sparverein Rebensaft“<br />
Am 29.11.2008 fand die Auszahlung der Sparguthaben<br />
im Sparverein Rebensaft im Buschenschank Raab-Holzer<br />
statt. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens dieses<br />
Sparvereines wurde besonders der Obmann, Herr Adolf<br />
Kappaun geehrt, der von Beginn an seit der Gründung<br />
dabei war. Zu diesem Jubiläum erhielt Herr Obmann<br />
Kappaun von Herrn VDir. Peter Wippel und Herrn Alexander<br />
Schauperl eine Urkunde seitens der <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong> als Anerkennung überreicht, sowie einen<br />
Zinnteller für „seinen“ Sparverein, der von unserer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
nunmehr seit drei Jahrzehnten betreut wird.
Bei uns<br />
dahoam:<br />
100 Jahre Rettungs- und<br />
Krankentransportdienst<br />
Vom Pferdefuhrwerk zum modernen Rettungswagen<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong><br />
Das Rote Kreuz blickt in <strong>Leibnitz</strong> auf eine lange Geschichte<br />
zurück. Seit nunmehr 100 Jahren sind Mitarbeiter des Roten<br />
Kreuzes freiwillig und beruflich für die Menschen des Bezirkes<br />
im Einsatz. Sie leisten Hilfe und Beistand in der Not,<br />
und tragen maßgeblich dazu bei, eine optimale Versorgung<br />
der Bevölkerung zu sichern<br />
Was 1909 mit einem Krankenwagen – damals noch mit Pferdebespannung<br />
– begann, ist heute die nicht mehr weg zu<br />
denkende Institution des Roten Kreuzes. Mit fünfzehn modern<br />
ausgestatteten Rettungsfahrzeugen, besetzt mit bestens<br />
ausgebildeten Rettungssanitätern, die flächendekkend<br />
auf 6 Dienststellen im Bezirk verteilt sind, werden pro<br />
Jahr bei über 20.000 Einsätzen ca. 960.000 km zurückgelegt.<br />
Rund um die Uhr, zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei jeder<br />
Witterung!<br />
Ein stabiles Bauwerk, bestehend aus vielen einzelnen Bausteinen<br />
wie z.B. freiwillige Mitarbeiter, unterstützende Mitglieder,<br />
Zuwendungen aus den Gemeinden, den Blutspendern<br />
– sprich jeder Einzelne von Ihnen im Bezirk trägt seinen<br />
Teil dazu bei.<br />
Um diesen hohen Standard an Ausstattung und Ausbildung<br />
aufrecht zu erhalten bzw. weiter auszubauen, ist man weiterhin<br />
um jegliche Unterstützung bemüht. Geplante Anschaffungen<br />
in nächster Zeit sind ein neuer Notarztwagen<br />
sowie First Responder Ausstattungen.<br />
100 Jahre! Ein würdiger Anlass Danke zu sagen<br />
Helfen Sie uns helfen. Ihr Rotes Kreuz <strong>Leibnitz</strong><br />
Spendenkonto: <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>,<br />
BLZ: 38206 KontoNr.: 22186<br />
Dienst rund um die Uhr: Die Einsatzzentrale.<br />
Feiert 100 Jahre: Das RK-Team <strong>Leibnitz</strong>.<br />
Und ständig müssen lebensrettende Handgriffe geübt werden.<br />
RK-Einsatz beim jährlichen Welschlauf.<br />
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28 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Leibnitz</strong>