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Jerg & Ehler Persönliche Zukunftsplanung issac Dortmund

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<strong>Persönliche</strong> Pers nliche <strong>Zukunftsplanung</strong>en zur individuellen und inklusiven Umsetzung Umsetzung<br />

von<br />

Lebensvorstellungen von Frauen und Männer M nner mit Behinderungserfahrung / Jens <strong>Ehler</strong><br />

Trotz vieler Abhängigkeiten Abh ngigkeiten bin ich selbständig selbst ndig durch meinen Talker, Talker,<br />

weil ich das sagen kann, was ich möchte m chte<br />

oder nicht möchte. m chte. Auf meiner Zukunftskonferenz haben Paul, Verena, Jeannette, Jeannette,<br />

Steffen, Bernd und David<br />

gesagt, dass mein Talker eine Spitzenmöglichkeit Spitzenm glichkeit für f r mich ist um sich auszudrücken. auszudr cken. Wenn Freunde einem das<br />

sagen, ist es anders, als wenn Eltern das sagen. Ich denke Freunde Freunde<br />

können k nnen mich und wie ich mich fühle f hle besser<br />

verstehen. Wenn meine Eltern mir Ratschläge Ratschl ge geben, dann nützt n tzt das gar nichts. Ich denke dann oft, das mich<br />

das gar nicht interessiert, was sie sagen. Das ist wie bei meinem meinem<br />

Bruder Paul, der macht für f r die Schule auch<br />

nur, was er will und nicht was meine Mutter möchte. m chte.<br />

Ich arbeite inzwischen gerne am Computer. In der Werkstatt bin ich ich<br />

dadurch ganz schön sch n selbständig. selbst ndig. Ich kann<br />

ohne Hilfe am Computer schreiben und meine Texte alleine ausdrucken. ausdrucken.<br />

Ich freue mich über ber jede Führung, F hrung, die<br />

ich machen kann, wenn Besucher kommen. Ich bin froh, wenn ich Termine Termine<br />

habe, an denen ich Vorträge Vortr ge halten<br />

kann. Es ist für f r mich ganz wichtig, dass ich etwas Sinnvolles arbeiten kann. Ich Ich<br />

bin froh, dass ich durch meine<br />

Zukunftskonferenzen gelernt habe, was ich alles kann und wie ich arbeiten kann.<br />

Ich weiß, wei , dass ich auf keinen Fall faul herumlungern möchte, m chte, wie andere. Nur auf dem Sofa liegen, nichts<br />

arbeiten, immer schlafen, das ist nichts für f r mich. Ich möchte m chte ein fleißiger flei iger Mann sein, Termine haben und viel<br />

arbeiten. Ich möchte m chte so viel arbeiten wie mein Opa. Ich finde, Männer M nner müssen m ssen handwerklich geschickt sein, am<br />

Computer arbeiten können, k nnen, aber auch mal den Tisch decken und so weiter. So ist zum Beispiel Beispiel<br />

mein Freund<br />

Jan. Der kann sogar richtig kochen und Fenster putzen. Das finde ich spitze.<br />

Um wirklich so leben zu können, k nnen, wie man möchte, m chte, finde ich es wichtig, bei einer Zukunftskonferenz erst mal<br />

richtig zu träumen, tr umen, beziehungsweise zu spinnen. Danach ist es wichtig, sich das das<br />

auszusuchen, was man selbst<br />

gerne erreichen möchte. m chte. Und dann braucht man Freunde, die unterstützen unterst tzen und helfen, dass sich Träume Tr ume auch<br />

verwirklichen. Man muss natürlich nat rlich auch den Mut haben zu sagen, was man möchte. m chte. Ich traue mich das zu<br />

hause, weil meine Familie spitze ist. Am liebsten mag ich meinen Bruder Paul.

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