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Jerg & Ehler Persönliche Zukunftsplanung issac Dortmund

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<strong>Persönliche</strong> Pers nliche <strong>Zukunftsplanung</strong>en zur individuellen und inklusiven Umsetzung Umsetzung<br />

von<br />

Lebensvorstellungen von Frauen und Männer M nner mit Behinderungserfahrung / Jens <strong>Ehler</strong><br />

Die zwei sitzen auch im Rollstuhl und das Lied, welches ich für f r den Anfang ausgesucht hatte, hieß hie „Gefesselt Gefesselt an<br />

den Rollstuhl“. Rollstuhl . Ich hoffte, dass sie dadurch nicht allzu traurig werden. Martina Martina<br />

hat an diesem Tag viel geweint.<br />

Ich glaube für f r meinen Bruder Paul war es auch nicht einfach dieses Lied zu hören, h ren, denn ihn hat es auch traurig<br />

gemacht. Ich denke, es ist ein guter Text, aber er macht eben auch auch<br />

traurig. Zurzeit mag ich das Lied auch<br />

nicht hören. h ren.<br />

Mir war meine Zukunftskonferenz sehr wichtig, deshalb wollte ich sie auf keinen Fall wegen meiner Krankheit<br />

verschieben. Keiner hätte h tte gedacht, dass ich an diesem Tag so durch halte. Ich habe alles alles<br />

gegeben, was ich<br />

konnte! Ich will mich immer anstrengen und mein Bestes geben! Bei Bei<br />

meiner ersten Konferenz konnte ich noch<br />

kaum meinen Talker bedienen. Keiner hätte h tte damals gedacht, dass ich heute hier vor Ihnen sitze und einen einen<br />

Vortrag halte.<br />

Meine Gäste G ste bekamen von Ines die Aufgabe darüber dar ber nachzudenken, was ich gut kann,Ich fand es spitze,<br />

welche Stärken St rken die anderen in mir entdeckt haben. Wenn ich das höre h re fühle f hle ich mich richtig gut! Ich wusste<br />

gar nicht, dass ich das alles kann.<br />

Die Ideen meiner Gäste G ste bei meiner ersten Konferenz wie für f r mich das Leben im Jahre 2007 aussehen soll,<br />

wurden gesammelt. Dann durfte ich aber auswählen, ausw hlen, was ich mir davon vorstellen kann. Ich habe mich dafür daf r<br />

entschieden, als Referent durch die Lande zu reisen und Zeitungsartikel Zeitungsartikel<br />

zu schreiben. Das hat bisher ganz gut<br />

geklappt. Es war wichtig für f r mich, dass ich aus den Ideen der anderen selbst auswählen ausw hlen konnte, was ich tun<br />

möchte. chte.<br />

Es gab aber auch den Albtraum, dass ich wie ein Möbelst M belstück ck irgendwo herumstehen werde. Das macht mir<br />

schwer zu schaffen! Dazu kann ich nur sagen, dass ich meine ganze ganze<br />

Kraft einsetzen werde, um daran zu<br />

arbeiten, dass ich immer besser mit meinem elektrischen Rollstuhl Rollstuhl<br />

und meinem Talker gut umgehen kann,<br />

damit mir das nicht passiert!

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