Jerg & Ehler Persönliche Zukunftsplanung issac Dortmund

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Persönliche Pers nliche Zukunftsplanungen zur individuellen und inklusiven Umsetzung Umsetzung von Lebensvorstellungen von Frauen und Männer M nner mit Behinderungserfahrung / Jens Ehler Praxisbeispiel Zukunftskonferenz Jens Ehler Mein Name ist Jens Ehler, Ehler, ich bin 23 Jahre alt und wohne in Sinsheim. Seit September 2005 2005 bin ich in der Kraichgauwerkstatt in Sinsheim im Förder F rder- und Betreuungsbereich. Ich verständige verst ndige mich mit meinem Power Talker. Talker. Außerdem Au erdem habe ich noch einen Kommunikationsordner und viele körpereigene k rpereigene Gebärden Geb rden um mich mitzuteilen. Aber am liebsten spreche ich mit meinem meinem Talker. Talker. Einzelne Wörter W rter und ganze Sätze S tze kann ich im Alltag gut alleine formulieren und mich damit verst verständigen. ndigen. Früher Fr her war das nicht so. Für F r meine Vorträge Vortr ge habe ich meine Gedanken und Gefühle Gef hle mit Hilfe der Symbole in meinem Ordner diktiert. Dann besprechen wir, unter welcher Bildkombination Bildkombination ich die Texte abgespeichert haben möchte m chte und wie ich es genau formuliert haben möchte. m chte. Für F r den Vortrag habe ich dann einen Spickzettel wie andere Referenten auch, damit ich nichts vergesse vergesse und alles in der richtigen Reihenfolge sage. Die Vorbereitungen brauchen viel Zeit, aber ich bin so gerne gerne unterwegs um anderen Menschen zu zeigen, wie ich gelernt habe mich mitzuteilen. Heute erzähle erz hle ich Ihnen von meinen beiden Zukunftskonferenzen. Dass es Zukunftskonferenzen Zukunftskonferenzen gibt, habe ich von Martina, meiner Heilpädagogin, Heilp dagogin, erfahren. Sie hat einen Vortrag von Ines Boban auf einer einer Fortbildung gehört. geh rt. Als sie mir davon erzählt erz hlt hat, dachte ich sofort: Wann kann ich eine Zukunftskonferenz für r mich machen? Denn ich wollte wissen, wie ich es schaffe, dass ich etwas etwas arbeiten kann. Bei einer Zukunftskonferenz lädt l dt man Menschen ein, die man mag und macht sich mit Ihnen zusammen zusammen Gedanken, wie man die Zukunft gestalten kann und wie man das, was einem wichtig wichtig ist erreichen kann.
Persönliche Pers nliche Zukunftsplanungen zur individuellen und inklusiven Umsetzung Umsetzung von Lebensvorstellungen von Frauen und Männer M nner mit Behinderungserfahrung / Jens Ehler Das Besondere an meinen Zukunftskonferenzen war für f r mich, dass ich so viel mit entscheiden konnte. Ich habe entschieden, wen ich einlade. Ich habe mir überlegt, berlegt, wo meine Konferenzen stattfinden sollen und wie der Tag jeweils ablaufen soll. Ich habe entschieden, dass aus der Zukunftskonferenz Zukunftskonferenz ein Fest wird. Musik und leckeres Essen ausgesucht. Endlich konnte ich mal bestimmen wie alles sein sein soll. Das hat mir schon bei der Planung großen gro en Spaß Spa gemacht. Es ist unvorstellbar, wie toll das ist, wenn man selbst selbst etwas bestimmen kann. Es ist einfach spitze. Ich habe selbst entschieden, wen ich zu meiner Konferenz einlade. einlade. Dass ich das entscheiden konnte, fand ich spitze! Zuerst musste ich mir aber mal viele Gedanken darüber dar ber machen, wer mir wirklich wichtig ist. Diese Frage ist sonst nie so wichtig und entscheidend und ich hatte mir mir vorher nie die Zeit genommen, so genau darüber dar ber nachzudenken. Als ich mir dann endlich klar darüber dar ber war, tat es mir richtig gut, diese wichtigen Menschen dann einzuladen. Außerdem Au erdem stellte ich bei meinen Überlegungen berlegungen fest, dass es Menschen gibt, die mir nahe stehen, die ich aber überhaupt berhaupt nicht dabei haben wollte. Zum Beispiel meine Großeltern. Gro eltern. Ich wollte sie nicht einladen. Ich denke, das war ganz schön sch n schwer für f r sie, denn sie hatten sicher damit gerechnet dabei zu sein. Ich wollte aber viel lieber junge Leute dabei haben, denn junge Leute denken doch wie ich und die älteren lteren können nnen Vieles nicht verstehen, was mir wichtig ist. Ich dachte natürlich, nat rlich, dass es sein kann, das sie beleidigt sind, aber trotzdem habe ich mich für f r die Jugend entschieden. Bei meiner Zukunftskonferenz war es mir mir wichtig, dass Männer M nner dabei sind, weil ich auch ein Mann bin. Ich stelle mir vor, dass ein Mann besser verstehen kann, was ich möchte. m chte. In der Woche vor meiner ersten Konferenz wurde ich dann noch schwer schwer krank. Das war schwierig für f r mich, denn ich wollte auf keinen Fall, dass wir absagen müssen. m ssen. Ich wäre w re an meinem großen gro en Tag gerne fitter gewesen! Zwischendurch habe ich mich dann mal hingelegt, weil ich ich eine Pause brauchte. Anfangs habe ich mir dann auch noch Gedanken gemacht um meine Freunde Martina und Bernhard, Bernhard, die ich auch eingeladen hatte.
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