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.... ein Wort zuvor<br />
Willst du wissen, wohin du gehst,<br />
dann sieh nach, woher du kommst<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/2010<br />
Volksweisheit der Yoruba<br />
Durch die Fußball-WM rückte Afrika<br />
ins Blickfeld der Welt.<br />
Auch unser Fokus richtete sich in<br />
der Projektwoche auf das Leben<br />
und die Kultur der Menschen in<br />
Afrika.<br />
Die Schüler lernten Afrika als einen<br />
bunten Kontinent, aber auch als<br />
einen Kontinent der Gegensätze<br />
kennen.<br />
Afrika und seine Trommeln stellen<br />
eine untrennbare Einheit dar,<br />
obwohl weltweit getrommelt wird,<br />
gibt es auf keinem anderen<br />
Kontinent eine vergleichbare<br />
Vielfalt an verschiedenen<br />
Trommelinstrumenten und Ausdrucksformen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt in diesem<br />
Schuljahr war die Veränderung des<br />
Außengeländes. Mit Hilfe des<br />
Fördervereins konnten wir unserem<br />
Leitmotiv „<strong>Schule</strong> in Bewegung“<br />
weiter gerecht werden. Neue<br />
Bewegungs- und Spielangebote,<br />
vor allem in der großen Pause,<br />
wurden von unseren Schülern<br />
dankend angenommen.<br />
Der neue Bildungsplan <strong>für</strong> die<br />
<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Geistigbehinderte ist mit<br />
Wirkung vom 1. August 2009 in<br />
Kraft getreten. Zielsetzung im<br />
Rahmen der Implementierung des<br />
Bildungsplanes G wird die Erarbeitung<br />
eines Grundstufenprofils<br />
<strong>für</strong> unsere <strong>Schule</strong> sein.<br />
Weitere interessante Beiträge aus<br />
unserem aktionsreichen Schulleben<br />
erwaten Sie im „Rückspiegel“.<br />
Ines Grüneberg
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
A F R I K A<br />
P r o j e k t w o c h e u n d S c h u l f e s t<br />
Natürlich fieberten auch unsere Schüler dem großen Ereignis Fußball-<br />
Weltmeisterschaft, die dieses Jahr in Südafrika stattfand, entgegen.<br />
Dieses große Interesse nahmen wir zum Anlass, mehr über diesen<br />
Kontinent Afrika zu erfahren.<br />
In der Vorbereitung und Durchführung dieser Projektwoche war es uns<br />
wichtig, ein vielfältiges Angebot, abgestimmt auf die individuellen<br />
Zugangsmöglichkeiten zum Thema, unseren Schüler anzubieten:<br />
Es gab viel Neues und Interessantes zu lernen:<br />
• Wie leben die Kinder in Afrika?<br />
• Welche Tiere gibt es dort (Zoobesuche)?<br />
• Wie sieht afrikanische Kleidung aus?<br />
• Wie riecht und schmeckt afrikanisches Essen?<br />
Es war wichtig, „AFRIKA“ mit allen Sinnen zu erleben und erfahren. Dabei<br />
unterstützte uns auch Frau Lorenz-Kalomba, die selbst lange Jahre<br />
in Afrika lebte und an drei Tagen in der Projektwoche mit uns tanzte,<br />
trommelte, sang und feierte. Sie brachte ein „Stück AFRIKA“ zu uns in<br />
die <strong>Schule</strong>.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Afrikanische Rhythmen,<br />
Tänze und Gesänge<br />
sorgten <strong>für</strong> eine<br />
mitreißende Stimmung bei<br />
allen kleinen und großen<br />
Gästen!<br />
Martha Schultze, Heinz Kuhn
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Unser Förderverein informiert:<br />
Der Förderverein unserer <strong>Schule</strong> war auch in diesem Schuljahr engagiert tätig.<br />
So konnten wir in diesem Jahr durch die Unterstützung unserer Eltern, Firmen<br />
aus dem Ortenaukreis und Geldspenden einiger Kommuniongruppen folgendes<br />
anschaffen und verwirklichen:<br />
• Pausenfahrzeuge z.B. Dreiräder in verschiedenen Größen,<br />
• ein Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit der Kunstschule <strong>Offenburg</strong><br />
weitere Schaukeln <strong>für</strong> den Hof<br />
• verschiedenes Material <strong>für</strong> die Pausengestaltung z.B. Verkehrszeichen,<br />
Polizei-, Feuerwehr-, Bauarbeiterutensilien<br />
• <strong>für</strong> alle Klassen eine finanzielle Unterstützung der<br />
Schullandheimaufenthalte<br />
einen Reitsimulator<br />
• einen einwöchigen Trommelkurs <strong>für</strong> alle Schüler in der Projektwoche und<br />
den Auftritt der Band Sosobala beim Schulfest.<br />
Für das Gelingen weiterer Vorhaben begrüßen wir gerne neue Mitglieder und<br />
Spender. Der Vorstand und die Schüler bedanken sich bei allen sehr herzlich<br />
und hoffen auf ein weiteres erfolgreiches Schuljahr, denn viele Projekte müssen<br />
noch in Angriff genommen werden.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Die Klasse 1a stellt sich vor:<br />
Hallo, ich heiße Amy-Joy Czerwinski!<br />
Hallo, ich heiße Fabian Kindle!<br />
Ich bin acht Jahre alt und ich wohne in Lahr. In<br />
der <strong>Schule</strong> finde ich das Trampolin gut. Ich<br />
schwimme und esse auch gerne. Fahrrad fahren<br />
gefällt mir und es ist toll, wenn der Bus kommt!<br />
Ich bin 6 Jahre alt und wohne in Meißenheim. Der<br />
Unterricht bei meinem Lehrer gefällt mir. Ich mache gerne<br />
Hausaufgaben und fahre Fahrrad bei Frau Rüttermann.<br />
Hi, ich heiße Yasin Khandali!<br />
Hallo, mein Name ist Mira Koger!<br />
Ich bin sieben Jahre alt und wohne in <strong>Offenburg</strong>. Ich finde<br />
Religion am schönsten und das Schwimmen noch dazu. Am<br />
liebsten tauche ich. Beim Kochen schmecken mir die<br />
Tomaten.<br />
Ich bin acht Jahre alt und wohne in <strong>Offenburg</strong>.<br />
Mir gefällt in der <strong>Schule</strong> das Motomed.<br />
Schwimmen ist mein Lieblingsfach.
Hi, ich heiße Jenny Möschle!<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Hallo, ich heiße Martin Keck!<br />
Ich bin sieben Jahre und wohne in Lahr-Seelbach. Ich gehe<br />
gerne in den Sand und stelle mit dem „großen Fabi“<br />
(das ist unser Zivi) die Stühle hoch.<br />
Ich bin acht Jahre alt und wohne in Schutterwald. In der<br />
<strong>Schule</strong> finde ich das Schwimmen gut und Zahlen-Fußball. Das<br />
Bauen der Trommeln in der Projektwoche hat mir gut gefallen.<br />
Hallo, ich heiße Felix Eschner!<br />
Ich bin sieben Jahre alt und wohne in Appenweier. Ich<br />
backe gerne Schokoladenkuchen aus Sand und freue mich<br />
immer auf mein großes Frühstück!<br />
Hallo, ich bin Kristijan Vidovic!<br />
Ich bin acht Jahre alt und wohne in Kehl.<br />
In der <strong>Schule</strong> gefallen mir die vielen Türen, die ich auf<br />
und zu machen kann. Und das Singen im Morgenkreis<br />
finde ich auch gut.<br />
Hallo, ich heiße Samuel Sekkai!<br />
Ich bin sechs Jahre alt und wohne in <strong>Offenburg</strong>.<br />
In der <strong>Schule</strong> finde ich Fußball-AG super.<br />
Schwimmen macht mir natürlich auch Spaß und<br />
die Spielpause ist toll.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Kleiner König Kalle Wirsch!<br />
Die Klassen 1a und 1b waren im Juli auf der „Wiesenwerkstatt“ in <strong>Offenburg</strong>.<br />
Zusammen mit Kalle Wirsch, dem König der Erdmännchen, gab es verschiedene<br />
Abenteuer zu bestehen und Aufgaben zu erfüllen, etwa die Expedition im Bach<br />
zur Tropfsteinhöhle oder der Zug über Land und Berg. Pflanzen und Tiere gab<br />
es kennen zu lernen, und natürlich gab es auch ein großes Feuer.<br />
Pikst das? Zoppo vom Volk der Trumpe Bei der – Hitze…<br />
der<br />
Gegenspieler von Kalle Wirsch<br />
Der Kleine König Kalle Wirsch
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Lagebesprechung<br />
So viel Gras! Ist das Kalle Wirsch?<br />
Wo steckt Zoppo? Ob Kalle Wirsch das hören kann?
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Ahoi Piraten – Die Klasse 1b hisst die Segel!<br />
Die Mannschaft stellt sich vor:<br />
Hallo, ich bin Dominik Renk!<br />
Hi, ich heiße Dustin Moßmann!<br />
Ich bin 7 Jahre alt und wohne in Neumühl. In der <strong>Schule</strong> mache ich<br />
gerne Schwimmen und Sport. Ich fahre in der Pause oft mit den<br />
Fahrzeugen. Ich interessiere mich <strong>für</strong> Computer und höre gerne<br />
Musik.<br />
Ich bin 7 Jahre alt und wohne in Linx. Ich finde eigentlich alles toll in<br />
der <strong>Schule</strong>. Mit meinen Freunden tobe ich gerne herum. Außerdem<br />
habe ich oft witzige Ideen und lustige Sprüche auf Lager und bringe<br />
so meine Lehrer zum Lachen.<br />
Ahoi, ich heiße Pascal Halili!<br />
Hallo, ich bin Samuel Hagner!<br />
Ich bin 7 Jahre alt und wohne in Kehl. Ich bin ein Forscher, denn ich<br />
interessiere mich <strong>für</strong> viele Dinge, z.B. <strong>für</strong> Dinos. In der <strong>Schule</strong> mag<br />
ich gerne Umwelterfahrung, Musik und Psychomotorik.<br />
Ich bin auch 7 Jahre alt und wohne in Bodersweier. Wer mich kennt<br />
weiß, dass ich immer mit Top-Speed unterwegs bin. Ich bin ein<br />
großer Fußballfan und mag Sport in der KASch-Turnhalle natürlich<br />
sehr gerne.
Hallo, ich bin Aijan Walz!<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Hallo, ich heiße Salim Bouklidia!<br />
Ich bin 7 Jahre alt und wohne in Kehl. Ich komme gerne in die<br />
<strong>Schule</strong> und finde es toll, wenn ich viel in Bewegung bin. Mit meinem<br />
Stehfahrer bin ich fast immer in der Spielpause unterwegs. Mit<br />
unserem Zivi Roland habe ich mich ganz schnell angefreundet.<br />
Ich bin 7 Jahre alt und wohne in <strong>Offenburg</strong>. Ich bin mächtig stolz auf<br />
meinen neuen Rollstuhl. Ich mag es gerne, wenn etwas um mich<br />
herum los ist. Ich finde Schwimmen toll und KG bei Frau Ross.<br />
Ahoi, ich heiße Carina Buchholz!<br />
Ich bin 7 Jahre und wohne in Biberach. Ich bin gerne im Schulhaus<br />
unterwegs und zwar mit meinem neuen Laufgerät. Schaukeln steht<br />
bei mir auch ganz hoch im Kurs. Aber am liebsten gehe ich ins<br />
Schwimmbad. Das könnte jeden Tag auf dem Stundenplan stehen.<br />
Hallo, ich heiße Michael Laumann!<br />
Ich bin 8 Jahre alt und damit der Älteste in unserer Klasse. Ich<br />
wohne in Renchen. Ich freue mich, wenn ich in der <strong>Schule</strong> bin. Hier<br />
ist immer etwas los. Wenn ich gut gelaunt bin, grinse ich und pfeife<br />
dazu.<br />
Hallo, ich heiße Spyridon Rexho!<br />
Ich bin 7 Jahre alt und wohne in<br />
Reichenbach. Ich bin seit April in der 1b. Ich interessiere mich <strong>für</strong><br />
Dinos und Haie. In der <strong>Schule</strong> mag ich gerne Rechnen, Lesen und<br />
Schreiben. Malen, puzzeln und mit Lego bauen finde ich auch gut.
Die besten Sprüche des Jahres 2009/2010<br />
Klasse 1b<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Beim Silben klatschen.<br />
Samuel (klatscht): „Gla-ha-has!“<br />
Herr Gromer: „Ein Wie-Bitte?“<br />
Samuel (auf ein Neues): „Gla-ha-has!“<br />
Herr Gromer: „Ein 'Gla-ha-has' ?“<br />
Samuel: „ Nö! Ein Glas!“ Er klatscht erneut: „Gla-ha-has!“<br />
Herr Gromer: „Samuel, sag mir noch mal, was auf dem Bild ist.“<br />
Samuel (schon leicht genervt): „Hmm. Ein Becher!“<br />
Dominik: „Meine Mütze ist sooooo warm, die macht mich ganz kaputt!“<br />
Samuel und Pascal beim Mittagessen:<br />
Samuel: „Prost!“<br />
Pascal: „Prost!“<br />
Samuel: „Und jetzt alles auf Ex!“<br />
Dominik über Aijan (die mit Nachnamen „Walz“ heißt): „Die Aijan, die ist ein richtiger<br />
Schreiwalz!“<br />
Dustin: „Herr Gromer, wer darf denn heute die Kerzen auszünden?“<br />
Dominik kommt mit ganz nassen Haaren aus der Pause ins Klassenzimmer.<br />
Herr Gromer: „Du bist ja total verschwitzt!“<br />
Dominik: „Ja! Und unter den Haaren auch!“<br />
Melanie, die Praktikantin, hat Muffins zum Abschied mitgebracht.<br />
Pascal: „Uff, ich schaff' keinen zweiten!“<br />
Herr Gromer: „Die Muffins sind ja auch riesig. Da reicht einer.“<br />
Samuel (nimmt einen großen Bissen von seinem Muffin, grinst und sagt dann mit<br />
vollem Mund): „Ha, das werden wir ja sehen!“<br />
Dominik steht vor dem Naturmuseum in Freiburg: „Ich glaube, ich habe noch nie ein<br />
so langweiliges Museum gesehen!“<br />
Herr Gromer: „Oh je, die Druckerpatrone ist leer!“<br />
Dominik: „Das ist ja wie ein Alptraum <strong>für</strong> mich!“<br />
Frau Henn: „...und der Michael fehlt?“<br />
Dustin (steht auf und läuft zum Fensterbrett, auf dem die Namenskarten der Schüler<br />
liegen): „Nee! Guck, der liegt hier!“<br />
Spyridon beim Mittagessen: „Erdbeeren sind meine Leidenschaft!“<br />
Dominik spielt in der Spielpause Polizist und verhaftet unseren Zivi Roland.<br />
Roland: „Warum werde ich verhaftet? Du hast doch gar keinen Grund!“<br />
Dominik: „Doch, ich habe viele Gründe. Ich habe sie nur zuhause gelassen!“
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Die 1b übernachtet in der <strong>Schule</strong>!<br />
Wir waren den ganzen Tag im Strandbad. Das<br />
Rutschen fanden wir alle super!<br />
Carina und Frau Ross hatten Spaß im Sand und<br />
Matsch.<br />
Roland, unser Zivi, war auch noch einmal mit<br />
dabei. Er hat abends <strong>für</strong> uns gegrillt.<br />
Aijan und Herr Gromer nach dem Vollwaschgang.<br />
Mittags haben wir ein gemütliches Picknick<br />
gemacht.<br />
Nach dem Essen waren wir alle total müde. Schnell<br />
noch Zähne putzen und ab ins Bett.
Waldtag der Klasse 2<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Angeregt durch die Waldprojekttage im Schuljahr 2008 / 2009, haben wir beschlossen ein<br />
Schuljahr lang jeden Freitagvormittag einen Waldtag mit unserer Klasse zu verbringen.<br />
Wir fuhren dazu an verschiedene Waldplätze rund um <strong>Offenburg</strong>, an denen die Kinder<br />
unterschiedliche Aufgaben bekamen oder die verschiedensten Bewegungserfahrungen<br />
machen konnten. Dazu einige Beispiele.<br />
Wir wanderten, ,<br />
legten<br />
Mandalas aus farbigen Herbstblättern,<br />
bauten Mobiles aus Waldmaterialien, gingen Schlitten fahren,<br />
wärmten uns im kalten Winter am Feuer, suchten unsere selbstgebastelten Ostereier und<br />
noch vieles mehr.<br />
Durch die Beschäftigung mit diesen Aufgaben lenkten wir die Aufmerksamkeit der Schüler<br />
auf verschiedene Aspekte wie Pflanzen, Tiere, Wetterphänomene und Anderes, was man im<br />
Wald entdecken und erleben kann. Einmal lag der Schwerpunkt mehr auf der Bewegung, ein<br />
anderes Mal ging es eher darum, das Wissen über die Natur zu erweitern.
Wir sind bei fast jedem Wetter im Wald gewesen.<br />
Dadurch haben die Kinder immer wieder die<br />
Erfahrung gemacht, dass man sich dem Wetter<br />
entsprechend anziehen muss. Nach und nach<br />
lernten einige der Kinder durch das eigene<br />
Erleben, immer mehr Verantwortung da<strong>für</strong> zu<br />
übernehmen, dass sie sich dem Wetter<br />
entsprechend anzogen. Auch die Jahreszeiten<br />
erlebten wir auf diese Art und Weise sehr intensiv<br />
und direkt.<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Neben der Durchführung der verschiedenen<br />
Aktivitäten war auch das Erleben von Gemeinschaft<br />
wichtig. Gemeinsam haben Kinder und Erwachsene<br />
viele kleine und große Abenteuer erlebt und wir<br />
haben beispielsweise bei Wind und Wetter draußen<br />
unser Frühstück eingenommen. Häufig hatten die<br />
Kinder kleine Partner- oder Gruppenaufgaben oder<br />
es ergab sich im Spiel, dass sie gemeinsam Ideen<br />
entwickelten, was sie gerne tun wollten.<br />
Sehr gefreut haben wir uns darüber, dass wir an<br />
drei Terminen Unterstützung von dem Förster Herr<br />
Voß bekamen. Der hat uns je nach Jahreszeit<br />
verschiedene interessante Dinge gezeigt und<br />
erklärt. Im Winter beschäftigten wir uns mit dem<br />
Eichhörnchen. Im Frühling hat er uns gezeigt, wie<br />
aus einer<br />
Eichel ein<br />
großer<br />
Baum<br />
wächst und im Sommer hat er die Kinder durch<br />
verschiedene Aufgaben darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass die Blätter verschiedene Formen<br />
haben. Die Kinder waren beeindruckt von diesem<br />
Fachmann und ließen sich auf viele der von ihm<br />
gestellten Aufgaben gerne ein.<br />
Dokumentiert haben wir diese Waldtage auf unterschiedliche Art und Weise. Für die Kinder,<br />
die ein Kommunikationstagebuch haben, machten wir darin immer gleich am Freitag einen<br />
Eintrag mit Text und Fotos, so dass die Schüler zuhause von ihren Erlebnissen berichten<br />
konnten. Die anderen Kinder mussten bis Montag warten. Im Deutschunterricht gestalteten<br />
wir dann ein Waldtagebuch, in dem mit Fotos, kurzen Texten, Zeichnungen der Kinder und<br />
Arbeitsblätter die Erlebnisse vom Freitag festgehalten und vertieft wurden.<br />
Uns allen hat dieser Waldtag gut gefallen und wir denken, dass die Kinder auf die Weise<br />
viele Erfahrungen machen konnten, die so in der <strong>Schule</strong> nicht möglich gewesen wären.
Sprüche aus<br />
der Klasse 2<br />
Wotan fragt: „Der Berg ist oben?“ Frau<br />
Kalmring darauf: „Welcher Berg?“ Wotan:<br />
„Der Grüneberg.“<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Im Religionsunterricht: Frau Henn hat einen Apfel mitgebracht. In dem Apfel haben die Kinder<br />
zunächst einen Wurm entdeckt. Nach einer Weile betrachtet Robin den Apfel noch einmal genau und<br />
sucht den Wurm, der aber nicht zu sehen ist. Sein Kommentar: „Der Wurm ist schon weg. Der ist im<br />
Apfelsaft ertrunken.“<br />
Robin hat Geburtstag. Auf die Frage wie alt er ist, antwortet er „Acht Jahre.“ „Und wann wirst Du<br />
erwachsen?“ „Natürlich mit zehn.“<br />
Wir zählen verschiedene Sprachen auf. Dabei kommen wir auf auch Italienisch. Michael ruft<br />
begeistert: „Ich kann auch italienisch: Salami! Salami!“<br />
Michael erzählt, dass er am Sonntag in einer Kirche war. „War das eine katholische oder eine<br />
evangelische Kirche?“ Nach einigem Nachdenken antwortet er: „Eine deutsche!“<br />
Frau Braun – Furtwängler erzählt den Kindern, dass sie in den nächsten Tagen eine<br />
Krippenausstellung anschauen werden. Daraufhin wird Robin sehr aufgeregt und ist ganz außer sich.<br />
Nach einigem Nachfragen erklärt er: „Seid ihr denn verrückt? Da geh ich nicht hin. Ich will doch nicht<br />
die Schweinegrippe bekommen!“<br />
Beim Schlittenfahren lobt Zivi Manuel Wotan: „Du bist ja ein toller Bergsteiger.“ Darauf Wotan: „ Ja<br />
auf Grüneberg.“<br />
Tamara stellt Lukas im Rollstuhl neben sich, weil sie möchte, dass er neben ihr sitzt. Sie kommentiert<br />
das folgendermaßen: „Heute platzt Lukas neben mir.“<br />
Michael erkundigt sich bei Zivi Manuel, was der denn nach dem Zivildienst machen möchte. Der<br />
findet es ziemlich schwierig zu erklären, was Jura ist und hilft sich so: „Diebe werden von der Polizei<br />
gefangen und kommen dann vor Gericht. Dort gibt es einen Richter, der sagt, wie lange der Dieb ins<br />
Gefängnis muss. Ich will so ein Richter werden.“ Michael denkt eine Weile nach und fragt dann sehr<br />
erstaunt: „Du willst ins Gefängnis gehen?“
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
PRAKTIKA, HOSPITATIONEN.....2009/2010....<br />
Wir konnten auch dieses Jahr wieder einigen jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich in<br />
unserer <strong>Schule</strong> einen Einblick in unsere Arbeit und evtl. über den künftigen Beruf zu<br />
verschaffen:<br />
Souad Lemdjadi 20.10.2009-06.11.2009 Klasse 4b H. Radetzky/Klasse 1a H. Fiegler<br />
Michaela Hauer 21.09.2009-16.10.2009 Klasse 2 – Frau Braun-Furtwängler<br />
Dörk 21.09.2009-16.10.2009 Klasse 5a – Frau Unting<br />
Seger Rachel<br />
Donnerstag<br />
13.15 – 15.30 Uhr<br />
Theater AG<br />
Kirner Velizitas 12.10.-22.10.09. Klasse 4b H. Radetzky<br />
Schwamm Melanie 25.01.-04.02.10 Klasse 1b H. Gromer<br />
Lamjadi Sonad 19.10.-6.11.09 Klasse 1a H. Fiegler<br />
Haas Lena 25.01.-04.02.10 Klasse 4b H. Radetzky<br />
Faust Alicia 22.02. – 19.03.10 Klasse 4b H. Radetzky<br />
Jurowsky Katharina Zw. Okt.09+März10 Klasse 5a Fr. Unting<br />
Stückler Helena 15.03.-26.03.10 Klasse 5b Fr. Blümel<br />
Beyer Anna 15.03.-26.03.10 Klasse 5a Fr. Unting<br />
Tobias Springmann 03.05.-11.05.10 Klasse 3 Fr. Scherer<br />
Jonathan Schübel 28.06.-09.07.10 Klasse 3 Fr. Scherer<br />
Lorena Virciglio 28.06.-09.07.10 Klasse 2 Fr. Braun-Furtwängler<br />
Spinner Lea 12.07.-23.07.10 Klasse 3 Fr. Scherer<br />
Larissa Schnurr 12.07.-23.07.10 Klasse 4a Fr. Quiring-Neuenhaus<br />
Christiane Hug 12.07.-23.07.10 Klasse 5b Fr. Blümel<br />
Jessica Bechtel 14.09.-31.12.09 Klasse 4a Fr. Quiring-Neuenhaus<br />
Lisa Dold 14.09.09-28.07.10 Klasse 4b – Jahrespraktikantin<br />
Ines Breckner 22.02.-05.03.10 Klasse 1a H. Fiegler<br />
Laura Lieb 01.03.-26.03.10. Klasse 4a Fr. Quiring-Neuenhaus<br />
Yvonne Seyfert<br />
Zw.Fastnachtsferien<br />
und Osterferien<br />
Klasse 5a Fr. Unting<br />
Jakob Konen Ab 22.06.2010 Klasse 5a - Praktikant
“ANGEHENDE“<br />
SONDERSCHULLEHRER/-INNEN/, ..FACHLEHRER/-IN<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Iris Karrle<br />
Fachlehreranwärterin K<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 01.02.2009 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Mentorin: Frau Gass<br />
Jonathan Winski<br />
Sonderschullehreranwärter<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 01.02.2009 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Mentorin: Frau Blümel<br />
Verena Wittmann<br />
Sonderschullehreranwärterin<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 01.02.2009 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Mentor: Herr Radetzky<br />
Caroline King<br />
Fachlehreranwärterin K<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 01.02.2009 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Mentorin: Frau Benner-Heinemann<br />
Lydia Birk<br />
Sonderschullehreranwärterin<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 01.02.2009 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Mentorin: Frau Braun-Furtwängler<br />
Oliver Wacker<br />
Sonderschullehreranwärter<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 08.02.2010 bis zu den Sommerferien 2011<br />
Mentorin: Frau Braun-Furtwängler<br />
Barbara Riffel<br />
Sonderschullehreranwärterin<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 08.02.2010 bis zu den Sommerferien 2011<br />
Mentor: Herr Gromer<br />
Denise Köhler<br />
Fachlehreranwärterin K<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 01.02.2010 bis zu den Sommerferien 2011<br />
Mentorin: Frau Gass<br />
Beate Broß<br />
Fachlehreranwärterin K<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit dem 10.02.2010 bis zu den Sommerferien 2011<br />
Mentor: Frau Rüttermann
NEU AN UNSERER SCHULE<br />
KRANKHEITSVERTRETUNGEN<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Manuela Quiring-Neuenhaus<br />
Sonderschullehrerin<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 14.09.2009<br />
Eingesetzt in Klasse 4a<br />
Rebecca Roß<br />
Fachlehrerin K<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 14.09.2009<br />
Eingesetzt in Klasse 1b<br />
Beate Schleifer<br />
Realschullehrerin<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 14.09.2009<br />
Eingesetzt in Klasse 5a und Klasse 1b<br />
Wolfgang Fischer<br />
Fachlehrer K<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit dem 01.02.2010 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Eingesetzt in Klasse 2<br />
Florian Körbel<br />
Fachlehrer K<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit dem 01.02.2010 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Eingesetzt in Klasse 3 und 5a<br />
Kordula Hübner<br />
Erzieherin/Heilpädagogin<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 12.04.2010 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Eingesetzt in Klasse 2<br />
Maria Nicolai<br />
Erzieherin/Heilpädagogin<br />
An unserer <strong>Schule</strong> seit 27.04.2009 bis zu den Sommerferien 2010<br />
Eingesetzt in Klasse 5b<br />
Judith Wagner<br />
Grundschullehrerin<br />
Seit 14.10.2009 an unserer <strong>Schule</strong><br />
Eingesetzt in Klasse 5a – Frau Unting
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Eine spannende Schulübernachtung<br />
Wir wollten eigentlich<br />
in den Karlsruher Zoo<br />
fahren.<br />
Aber es hat geregnet.<br />
Also haben wir<br />
beschlossen, mit dem<br />
Zug nach Hausach in<br />
das Zugmuseum zu<br />
fahren. Deshalb sind<br />
wir mit dem Bus zum <strong>Offenburg</strong>er Bahnhof<br />
gefahren. Dort hat Maik sich eine Fahrkarte<br />
gekauft. Dann sind wir in den Zug gestiegen und<br />
nach Hausach gefahren. Wir haben im Bahnhof<br />
gefrühstückt.<br />
Rettungshubschrauber.<br />
Im Zugmuseum haben wir<br />
kleine Züge gesehen.<br />
Die Züge sind durch<br />
kleine Dörfer, durch<br />
Tunnel und durch<br />
Wiesen gefahren. Es<br />
gab auch einen LKW-<br />
Unfall mit Polizei und<br />
Feuerwehr und<br />
Mit Zug und Bus sind<br />
wir in die <strong>Schule</strong><br />
gefahren. Die<br />
anderen Schüler
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
waren noch da. Als die anderen Schüler endlich<br />
gegangen sind, sind wir in der ganzen <strong>Schule</strong><br />
mit den Fahrzeugen gefahren. Selbst über die<br />
rote Linie und im Foyer durften wir fahren.<br />
Wir haben leckere Spagetti<br />
mit Tomatensoße gegessen.<br />
Frau Scherer, Vinzenz und<br />
Lutz sind mit Enya an die<br />
Kinzig gegangen und haben<br />
den Ball geworfen.<br />
ein Gute-Nacht-Küsschen.<br />
Schulübernachtung der Klasse 3,<br />
Später haben wir im<br />
Dunkeln Verstecki mit<br />
Taschenlampen<br />
gespielt. Wir haben<br />
alle im hinteren KG-<br />
Raum geschlafen und es<br />
gab noch eine Gute-<br />
Nacht-Geschichte und<br />
berichtet von: Linus Zipfel, Lutz Beathalter<br />
und Hannes Gießler
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Unser Klassenhund Enya<br />
Seit letztem Mai ist Enya bei uns. Sie war da<br />
noch sehr klein. Jetzt ist sie groß geworden.<br />
Am 10. März haben wir ihren 1.Geburtstag<br />
gefeiert.<br />
Enya durfte ihre Geschenke in einer Kiste mit<br />
Papier suchen. Enya musste an der Schnur<br />
ziehen, um das Paket<br />
aufzumachen.<br />
Sie hat Leckerlies, einen<br />
Riesenknochen und ein<br />
Kuscheltier bekommen. Wir<br />
haben Hundeknochen von<br />
Enya probiert. Da war gar<br />
kein Zucker drin! Dann
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
haben wir noch Hundekuchen <strong>für</strong> Menschen<br />
gegessen.<br />
Wir können mit Enya<br />
spielen.<br />
Wir werfen Enya den<br />
Ball und Enya holt den<br />
Ball zurück.<br />
Wir bauen <strong>für</strong> Enya einen Parcours.<br />
Wenn Enya uns begrüßt,<br />
dann schleckt sie uns<br />
an den Händen. Wir<br />
können Enya streicheln<br />
und mit Enya kuscheln.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Wir machen einen Tunnel und Enya läuft durch.<br />
Wir legen uns auf den Boden und Enya springt<br />
über uns drüber oder Enya läuft im Slalom um<br />
die Kinder.<br />
Wir haben viel Spaß mit Enya!<br />
berichtet <strong>für</strong> die 3. Klasse von: Maik<br />
Greil, Vinzenz Jehle,<br />
Samira Holzenthaler
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Die neunmonatige Zivigeneration geht zu Ende<br />
Ein Tagesablauf der letzten Zivis?<br />
Seit Oktober bzw. November letzen Jahres schwärmten jeden Morgen um 8.00 Uhr acht Zivis<br />
aus, um pünktlich 8.15 Uhr in der <strong>Schule</strong> einzutreffen. Ganz entspannt begann der Arbeitstag<br />
mit Tee kochen, Stühle von den Tischen stellen und <strong>für</strong> einen von uns mit Saubermachen<br />
rund ums Schulgelände.<br />
Um 8.30 Uhr ging es dann richtig los. Die hellwachen Kids stürmten das Schulhaus. In den<br />
meisten Klassen gab es zu Beginn jedes Schultags bestimmte Aufgaben wie z. B. das richtige<br />
Datum am Kalender einzustellen oder auch den Bestellzettel <strong>für</strong>s Essen auszufüllen.<br />
Nachdem die Kinder sich dann im Morgenkreis gegenseitig begrüßt haben, beginnt dann der<br />
Unterricht. Für uns Zivis war dies dann meist der Zeitpunkt, an dem wir aufwachen mussten,<br />
denn jetzt arbeitete man meist mit einem Kind alleine zusammen. Hierbei machte man oft<br />
tolle Erfahrungen und konnte auf die einzelnen Kinder genauer eingehen. Man merkte<br />
schnell, dass jedes Kind seine eigenen individuellen Fähigkeiten hatte; aber gerade das<br />
sorgte auch <strong>für</strong> eine sehr interessante Abwechslung.<br />
Sofort danach, nämlich in der Frühstücks- und Spielzeit rasten die Kinder mit ihren „Autos“<br />
mehr oder weniger vorsichtig im Gang herum, während wir Zivis dann die Möglichkeit<br />
hatten, ein erstes“ Schwätzchen“ abzuhalten. Um 11 Uhr ging es dann im Klassenzimmer<br />
weiter mit dem Unterricht. Für uns Zivis allerdings nur eine halbe Stunde, denn um 11.30<br />
Uhr hatten wir jeden Tag unsere Mittagspause, die meistens ganz unterhaltsam war. Stimmt<br />
es Dardan?<br />
Die darauf folgende Mittagspause der Kinder hatte immer eine lockere Atmosphäre. Hier<br />
kam es oft zu witzigen Gesprächen. So fragte mich einmal ein Kind, ob ich einmal mit<br />
„Wimperndusche“ und „Liederschatten“ in die <strong>Schule</strong> kommen wolle.<br />
Immer nach dem Frühstück und dem Mittagessen waren dann die Klogänge angesagt. Aufs<br />
Wickeln haben sich natürlich immer alle von uns gefreut. Danach ging es dann<br />
glücklicherweise immer an die frische Luft. Von 13.15 – 14.00 Uhr stand die Spielzeit<br />
draußen auf dem Stundenplan. Hier waren die meisten von uns als Aufsichtspersonal<br />
eingeteilt. Faszinierend war hier zu beobachten, mit wie viel Elan und Freude die Kinder<br />
täglich mit sich selbst und ihren Schulkameraden gespielt haben.<br />
Im letzten Block, der um 14.00 Uhr begann, wurde wieder oft etwas draußen unternommen.<br />
Nicht nur bei uns Zivis waren der Skaterplatz, das Gifiztiergehege und auch das Schwimmen<br />
immer sehr beliebt. Nachdem die Schüler wieder um 15.30 Uhr abgeholt wurden, mussten<br />
wir täglich fegen, Geschirr holen und gelegentlich mal Staub wischen.<br />
Wir Zivis bedanken uns bei euch Lehrern und ganz besonders bei euch Kindern <strong>für</strong> die tollen<br />
und witzigen neun Monate, <strong>für</strong> die wunderbaren Erfahrungen, die wir mit euch machen<br />
durften und <strong>für</strong> eure Liebenswürdigkeit, die ihr uns immer entgegengebracht habt.
Unsere Zivi’s in diesem Schuljahr:<br />
Roland Bindemann<br />
Fabian Popp<br />
Daniel Herp<br />
Moritz Lieb<br />
Manuel Kiesele<br />
Dardan Kqiku<br />
Julian Ernst<br />
Stefan Junker<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
01.10.09 – 30.06.10 Klasse 1b – Herr Gromer<br />
01.11.09 – 31.07.10 Klasse 1a – Herr Fiegler<br />
01.10.09 – 30.06.10 Klasse 5a – Frau Unting<br />
01.10.09 – 30.06.10 Klasse 5b – Frau Blümel<br />
01.10.09 – 30.06.10 Klasse 2 - Frau Braun-Furtwängler<br />
01.10.09 – 30.06.10 Klasse 4a - Frau Quiring-Neuenhaus<br />
01.11.09 – 31.07.10 Klasse 4b - Herr Radetzky<br />
01.10.09 – 30.06.10 Klasse 3 - Frau Scherer
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Besuch bei der Feuerwehr <strong>Offenburg</strong><br />
Um unser Sachunterrichtsthema ‚Feuer’ gebührend abzuschließen, besuchten die<br />
Klassen 4a und 4b, die <strong>Offenburg</strong>er Feuerwehr.<br />
Glücklicherweise ist die Feuerwehr nicht weit weg von der <strong>Schule</strong> und so konnten wir<br />
uns zu Fuß bzw. per Rollstuhl auf den Weg dorthin machen.<br />
Nachdem wir angekommen waren, wurden wir gleich von Herrn Seger<br />
(hauptberuflicher Feuerwehrmann) willkommen geheißen.<br />
Zusammen mit einem Kollegen zeigte Herr Seger uns zuerst, welche Schutzkleidung<br />
ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz tragen muss.<br />
Auch wir durften anschließend die Brandschutzkleidung anziehen und sogar einen<br />
echten Feuerwehrhelm aufsetzen. Hier einige Fotos davon:<br />
Ganz schön schwer, was ein Feuerwehrmann so mit sich rumschleppen muss!<br />
Lukas meinte danach: „Ich werde mal kein Feuerwehrmann! So schnell wie die kann<br />
ich mich nämlich nicht umziehen!“.<br />
Anschließend ging es in die große Garage, wo wir uns ein Feuerwehrauto und vor<br />
allem die Ausrüstung genauer anschauen durften. Herr Seger erklärte uns, wo<strong>für</strong><br />
man die verschiedenen Gegenstände braucht, was ziemlich interessant war.<br />
Besonders toll war, dass die beiden Feuerwehrmänner danach eines der<br />
Feuerwehrautos auf den Parkplatz fuhren und kurz die Sirenen anmachten. Das war<br />
so laut, dass sich alle erstmal die Ohren zuhalten mussten.<br />
Das ‚Highlight’ erwartete uns aber noch: Nachdem die beiden die lange<br />
Feuerwehrleiter ausgefahren hatten, durften alle die sich trauten, selbst einmal in<br />
den Korb, der an der Leiter befestigt ist, steigen. Auch hiervon wurden natürlich<br />
wieder fleißig Fotos gemacht!
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Nachdem Herr Seger und sein Kollege uns die wichtigsten Sachen erklärt und das<br />
Gelände gezeigt hatten, konnten wir einen kurzen Film über die Arbeit der<br />
<strong>Offenburg</strong>er Feuerwehr im Hauptgebäude anschauen. Einige Schüler und<br />
Erwachsene blieben währenddessen draußen auf dem Hof und nutzten die Chance,<br />
allein oder mit Hilfe eines echten Löschschlauches quer über den Parkplatz zu<br />
spritzen. Das war klasse und die Verlockung sehr groß, sich gegenseitig nass zu<br />
machen!<br />
Am Ende unseres Besuchs bedankten wir uns alle bei Herrn Seger und seinem<br />
Kollegen. Netterweise durften wir Malhefte und sogar den Film über die Feuerwehr<br />
mit in die <strong>Schule</strong> nehmen.<br />
Der Ausflug zur Feuerwehr hat sich wirklich gelohnt, da wir viele spannende Infos<br />
bekamen und uns ein Bild davon machen konnten, wie es auf einer Feuerwache<br />
zugeht.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Schullandheimaufenthalt der Klasse 4a<br />
vom 22. bis 24. März 2010<br />
Friedrich-Dilger-Haus in Altenheim<br />
Am Montag ging es nach einem Frühstück in der <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> drei Tage ins Friedrich-<br />
Dilger-Haus nach Altenheim. Die Vorfreude war bei uns allen riesig groß. Bei schönstem<br />
Wetter konnten wir bereits draußen Mittagessen und das Gelände im Sturm erobern.<br />
Nachmittags haben wir dann unsere eigene Schullandheim T`shirts bemalt. Nach dem<br />
Abendessen durfte das Singen mit allen zusammen natürlich nicht fehlen. Viel zu schnell<br />
war der erste schöne Tag vorbei – aber nicht <strong>für</strong> alle ....
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Am Dienstag wurden wir gleich nach dem Frühstück von zwei Pferdekutschen abgeholt.<br />
Das war eine aufregende Fahrt zum Klausehof in den Dundenheimer Wald.<br />
Dort sind wir dann erst einmal auf Entdeckungsreise gegangen. Anschließend haben wir<br />
uns in der Sonne die Flammkuchen und Limonade schmecken lassen. Und dann konnten<br />
wir endlich zeigen, wie gut wir doch schon reiten können.<br />
Nachdem wir wieder zurückgekommen sind, haben wir Holz <strong>für</strong> unser Lagerfeuer<br />
gesammelt. Stockbrot und Würstchen haben wir dann über unserem Feuer braten<br />
können.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Am Mittwoch nach dem Frühstück hieß es dann leider wieder<br />
Abschied nehmen. Die Koffer wurden wieder gepackt und die Zimmer<br />
aufgeräumt.<br />
Etwas müde, aber mit vielen schönen Eindrücken, sind wir dann zum<br />
Mittagessen wieder in der <strong>Schule</strong> angekommen. Es war sooo schön!
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Unsere Stadtführung<br />
Meine Klasse und ich waren am 15. Dezember 2009 in der<br />
Stadt <strong>Offenburg</strong>. Wir hatten eine Stadtführerin die hieß Frau<br />
Brinkop. Wir sind mit dem Bus zum <strong>Offenburg</strong>er Rathaus<br />
gefahren. Auf einem Turm war eine Frau die hieß Ursula und<br />
war sehr heilig weil sie <strong>Offenburg</strong> vorm Krieg gerettet hat.<br />
Dann sind wir auf den Weihnachtsmarkt gegangen, aber es<br />
waren noch alle Stände zu.<br />
Danach sind wir in den Vinzencius<br />
Garten gegangen. Da waren<br />
Märchen. Eins hieß Frau Holle und das andere hieß Hänsel und<br />
Gretel.<br />
Und dann sind wir noch in die Stadtkirche hin gelaufen. Die<br />
Kirche war sehr groß und schön. Danach sind wir in eine Kirche<br />
wo früher arme Leute gebetet haben.<br />
Dann sind wir in das Kaufhaus Karstadt gegangen. Da haben<br />
wir Mittag gegessen.<br />
(Marco Neumaier)
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Mit dabei waren:<br />
Aileen, John, Hannes, Laura, Linus, Lisa,<br />
Lukas, Maik, Marco, Simona, und zwei Schülerinnen<br />
der benachbarten Grundschule<br />
Jeder brachte etwas zu lesen mit….<br />
Eine Schülerin brachte sogar ihre eigene Geschichte mit<br />
und las sie uns dann am Abend auch vor...
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Der Unfall<br />
Es war ein Sommertag und es war lang hell. Leoni<br />
und Jan waren im Schwimmbad. Nun machen sie<br />
sich auf den Heimweg. Als sie fast zu Hause waren<br />
fiel Jan ein das sie der Mutter noch was aus der Stadt<br />
mitbringen mussten. Also fahren sie nochmal nach<br />
Haslach und kauften ein. Eigentlich sollten sie schon<br />
seit einer Stunde zu Hause sein. Dann fahren sie<br />
ganz schnell nach Hause. Gerade wollte Leoni über<br />
die Straße als ein Auto ganz schnell um die Ecke<br />
sauste.<br />
Leoni hat es nicht gesehen. Jan hatte es gesehen. Er<br />
ging zum nächsten Laden und fragte die Verkäuferin<br />
ob er mit seiner Mutter telefonieren kann. „Hallo<br />
Mama“, sagte er „was ist“, fragte seine Mutter. Jan<br />
sagte: „Leoni hatte einen Unfall.“ Mama sagte: „ich<br />
komme“. Jan bedankte sich schnell und rannte zu<br />
seiner Schwester. Aber draußen war schon der<br />
Krankenwagen und die Polizei und seine Mutter war<br />
auch schon da.<br />
Leoni kam ins Krankenhaus. Jan hatte angst das er<br />
schuld daran war, Mama tröstet in. Leoni hatte ihre<br />
Operation gut überstanden und dem Auge gings auch<br />
wieder gut. Nach par Tagen durfte Leoni wieder nach<br />
Hause. Dann am Abend ging die ganze Familie noch<br />
gemeinsam zum Abschluss Kegeln.<br />
(Aileen Läufer)
Montagmorgen …..<br />
Aufregung….<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Die Klasse 5b besucht die Kunstschule<br />
Was machen wir heute in der Kunstschule …. basteln, hämmern, tanzen, Theater<br />
spielen…??????????<br />
Wir verlassen unser Schulgebäude und fahren mit dem Bus an einen anderen Ort.<br />
Ortswechsel, andere Eindrücke, andere Personen, Spannung. Wir tauchen ein in<br />
eine andere Welt. Und nicht nur das! Wir bestimmen, wie es weitergeht.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Es macht uns Spaß und die Zeit verfliegt. Wir entwickeln ein Theaterprojekt. Dazu<br />
basteln wir Stabpuppen, gestalten eine Bühne, verkleiden uns und begeben uns in<br />
eine andere Rolle. Meine Rolle, deine Rolle … wir achten aufeinander, lernen uns<br />
wieder ein wenig näher mit unseren Eigenheiten kennen und respektieren uns in<br />
unserem Sosein. Oft darf einfach nur gelacht werden, wie komisch und lustig alles<br />
ist. War das nicht eben noch die Lisa, die Laura, die Adiyat, der Marco ….?<br />
Am Ende gibt es dann ein Theaterstück. Oma wird die Kaffeemühle „geklaut“. Es<br />
herrscht Aufregung und Durcheinander. Wenn da nicht der Hund Bello wäre. Dieser<br />
stellt den Räuber und so kann dann doch noch das Kaffeekränzchen mit richtiger<br />
Torte und Muffins stattfinden.<br />
Ein gelungenes Projekt, das allen viel Spaß machte.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Das „DREAM-TEAM 5a“ wechselt in die nächste Liga<br />
Krystian, der Fels in der Brandung, ist ein<br />
talentierter Fußballer, der unermüdlich <strong>für</strong><br />
Harmonie und Ordnung kämpfte.Kotelettechen,<br />
Pommes, Toastbrot und Bananen standen auf<br />
seinem Ernährungsplan. Mit seinem<br />
musikalischen und schauspielerischem Talent<br />
begeisterte er seine Fans.Er tritt die Reise an die<br />
Astrid-Lindgren-<strong>Schule</strong> nach Hesselhurst an.<br />
Mathieu, immer am Ball, nutzte mit tänzerischer<br />
Leichtfüßigkeit jede Chance. Als kommunikatives<br />
Naturtalent zog er schnell alle Aufmerksamkeit<br />
auf sich und managte die kniffligsten<br />
Situationen. Er hat sich sein neues Einsatzgebiet<br />
in Emmendingen-Wasser angeschaut, über die<br />
Ablösesumme wird noch verhandelt.<br />
Schön, schön, schön war die Zeit…..
Sami hat seine Laufbereitschaft verbessert und war<br />
durch seine Zwischenrufe Mittelpunkt im Geschehen.<br />
Nach guten Leistungen konnte er es kaum erwarten, sich<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten zu belohnen.Neue<br />
Herausforderungen erwarten ihn in Emmendingen-<br />
Wasser.<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Samira wickelte mit ihrem strahlendem Lachen jeden<br />
Gegenspieler um den Finger und bestach durch ihre<br />
herausragende Beobachtungsgabe. Unermüdlich setzte<br />
sie alle Kommunikationsmöglichkeiten zur Erfüllung ihrer<br />
Wünsche und Bedürfnisse ein. Sie ist eine wahre<br />
Bereicherung <strong>für</strong> jedes Team. Emmendingen-Wasser<br />
kann sich auf Samira freuen.<br />
Maxi, immer jauchzend und mit ausgelassener<br />
Spielfreude sorgte <strong>für</strong> beste Stimmung. In<br />
absoluter Topform zeigte er sich bei den<br />
Trainingseinheiten im Wasser. Nach fünf<br />
erfolgreichenJahren wechselt der Sonnenschein<br />
nach Emmendingen-Wasser.
Simona, der „Kapitän“ der Mannschaft mit<br />
hervorragenden Leistungen, viel Charme und<br />
Kampfgeist wechselt im neuen Schuljahr in eine<br />
höhere Liga. Sie geht in der Grund- und Hauptschule in<br />
Achern an den Start.<br />
Sebastian, der geborene Mittelfeldspieler, bewegte<br />
sich mit geschicktem Arm- und Handeinsatz und<br />
bahnte so manchen genialen Spielzug an. Wo er<br />
auftauchte bewegte er die Zuschauerherzen mit<br />
seinem Charme. Seine weitere Karriere führt ihn nach<br />
Kehl-Kork.<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Kim meisterte mit viel Ausdauer ihr tägliches<br />
Fitnesstraining. Kraft und Freude schöpfte sie aus der<br />
Musik. In ihrer individuellen Klasse war sie sehr beliebt-<br />
ihr treuester Fan war und bleibt Maxi. Mit ihm wechselt<br />
sie nach Emmendingen-Wasser.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Arrivederci und bye bye<br />
Adieu! Schau wieder mal vorbei!<br />
Hasta la vista noch und tschüss!<br />
Das eine ist gewiss:<br />
Ich will dich wieder sehen, wieder sehen<br />
Auf Wiedersehen! Es war, es war so schön!<br />
25 Jahre an dieser <strong>Schule</strong> – da geht einem<br />
so manches durch den Kopf!<br />
Viele Kinder habe ich in dieser Zeit kennen<br />
gelernt und sie sind mir ans Herz<br />
gewachsen. Wenn man sie einige Jahre<br />
durch den Schulalltag begleitet und - das ist<br />
das Besondere an dieser <strong>Schule</strong> - einen<br />
intensiven und sehr persönlichen Kontakt zu<br />
ihnen und den Eltern aufbaut, ist es oftmals<br />
nicht so einfach, sich zu verabschieden.<br />
Jetzt ist <strong>für</strong> mich der Zeitpunkt gekommen,<br />
allen Ade zu sagen. Ich war sehr gerne in<br />
dieser <strong>Schule</strong> und werde sicher manchmal<br />
„Heimweh“ nach Kindern und Kollegen<br />
haben. Wir haben viel miteinander erlebt,<br />
gelernt und auch viel miteinander gelacht!<br />
Ich habe mich sehr wohl mit Euch gefühlt!<br />
Jetzt freue ich mich aber auch darauf, viel<br />
Zeit <strong>für</strong> andere Dinge zu haben und werde<br />
in meiner wachsenden Familie bestimmt<br />
keine Langeweile bekommen. Zum Glück<br />
wohne ich ja sehr schulnah, und wenn ich<br />
große Sehnsucht habe, werde ich einfach<br />
einen kleinen Besuch machen und hoffe,<br />
auch zu allen Festen eingeladen zu werden!<br />
Ich wünsche euch schöne Ferien und auf<br />
ein frohes Wiedersehen!<br />
Gabi Jenner<br />
Liebe Gabi,<br />
unsere <strong>Schule</strong> ist <strong>für</strong> Dich wie eine weitere große<br />
Familie gewesen, deren Gedeihen und<br />
Zusammenleben Dir am Herzen gelegen ist. Wir<br />
werden Dich sehr vermissen, Deine ausgeglichene<br />
und ausgleichende Art, Deinen Sinn <strong>für</strong><br />
Humor und auch Deine Fähigkeit, Klartext zu<br />
reden. Du hast keine Mühe gescheut, wenn es um<br />
schulische Belange gegangen ist. Deine kritischen<br />
Fragen und Deine langjährige Berufserfahrung<br />
sind <strong>für</strong> uns wichtige Impulse <strong>für</strong> die Diskussion<br />
um die <strong>Schule</strong>ntwicklung gewesen.<br />
Die vielen Schüler, die Du unterrichtet hast, erlebten,<br />
dass eine gute Förderung nur in einem intensiven<br />
Kontakt und Bezug zu den Eltern möglich<br />
ist.<br />
Wir alle bedanken uns <strong>für</strong> Deinen unermüdlichen<br />
Einsatz <strong>für</strong> unsere <strong>Schule</strong>. Wir wünschen Dir,<br />
dass Gesundheit und neugewonnene Freizeit im<br />
neuen Lebensabschnitt genügend Zeit und Raum<br />
lassen, um das alles nachzuholen oder intensiver<br />
zu tun, was jahrelang dem Alltagsstress zum<br />
Opfer gefallen ist.<br />
Und immer auf ein Wiedersehen<br />
Schulleitung und Kollegium „Deiner <strong>Schule</strong>“
Als erstes entdeckten wir die<br />
Elefanten. Sie waren noch bei ihrer<br />
Morgendusche und wälzten sich im<br />
Sand. Dabei zeigten sie uns ihr<br />
Hinterteil.<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Klasse 5a auf Safari<br />
Mit dem Zug ging unsere Fahrt in den<br />
Karlsruher Zoo.<br />
In unserer Projektwoche zum Thema<br />
Afrika waren wir sehr neugierig auf die<br />
„wilden“ Tiere.<br />
Als nächstes besuchten wir die Löwen. Er<br />
begrüßte uns lautstark.<br />
Weiter ging es auf<br />
Trophäenjagd in der<br />
Karlsruher Sahara.
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Der nächste Raubtierkäfig hatte schon zur Mittagspause geläutet.<br />
Tag!<br />
Glücklich und müde haben wir die Rückreise angetreten.<br />
Nun war es auch <strong>für</strong> uns endlich an<br />
der Zeit, Rast zu machen und unser<br />
Vesper auszupacken. Was hat uns da<br />
die Mama wieder Leckeres<br />
eingepackt? Frisch gestärkt haben<br />
wir einen weiteren Streifzug durch<br />
die Wildnis gemacht. Das war ein<br />
sehr aufregender und spannender<br />
Von unserer Safari haben wir euch einige Rätsel mitgebracht. Viel Spaß beim<br />
Raten auf der nächsten Seite:<br />
Hallo, wer bin ich?<br />
Wer kennt die wilden Tiere?
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Ich habe eine lange zottelige Mähne und kann schnell rennen. Am<br />
liebsten liege ich mit meiner ganzen Familie, dem Rudel, in der<br />
Sonne. Oft werde ich der „König der Tiere“ genannt.<br />
Ich bin schwarz und weiß, aber kein Fußball. Wer gerne reitet, hat<br />
viel mit meinen Verwandten zu tun. In der Wildnis Afrikas bin ich<br />
immer in riesigen Herden unterwegs, wohingegen ich hier als Streifen<br />
auf der Straße zu finden bin.<br />
Es ist wieder Sommer und Badezeit. Wenn du im Schwimmbad auf<br />
das Sprungbrett gehst, kannst du mir in die Augen schauen. Denn ich<br />
habe sehr lange Beine und einen sehr langen Hals. Streck ich mich,<br />
bin ich bis zu 5 Meter groß und in der Savanne nicht zu übersehen.<br />
Lösung: Löwe, Zebra, Giraffe
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
Kleine Geschichten aus der Küche – Frau Nock<br />
Frau Nock: „Heute gibt es Nudelauflauf.“<br />
Herr Ruhlich zu Lucas: „Was gibt es heute?“<br />
Lucas: „Einen Nudeleinlauf!“<br />
Na, das wäre doch einmal eine etwas andere Speisenaufnahme!!<br />
Eine Übernachtung in unserer <strong>Schule</strong> steht an. Vincent und Maik stehen an<br />
meiner Küchentür; Maik erzählt von der bevorstehenden Übernachtung.<br />
Frau Nock: „Wird bestimmt `ne tolle Nacht, hier schlafen, so lange aufbleiben<br />
bis nichts mehr geht..... Bleibt ihr beide denn auch hier?“<br />
Vincent: „Nein, ich fahre nach Hause“. Frau Nock: „Warum, das wird sicherlich<br />
so ein Abenteuer hoch zehn!“ Maik lächelt; man sieht ihm die Vorfreude an.<br />
Vincent lehnt sich wie ein Macho mit der Schulter an den Türrahmen, lächelt<br />
sooooo süß, dreht die Hand in der Luft und sagt: „Nee, nee, das ist noch nichts<br />
<strong>für</strong> mich, vielleicht nächstes Jahr.“<br />
Erst vor kurzem habe ich gehört, dass er doch sehr mutig war und eine<br />
Lesenacht in unserer <strong>Schule</strong> verbracht hat.<br />
Witziges aus der 4a<br />
In Sachkunde beim Thema „Wer bin ich?“<br />
Wir haben uns gewogen, gemessen, die Augen- und Haar<strong>farbe</strong> aufgeschrieben.<br />
Lehrerin fragt: “Worin und wie unterscheiden wir uns?“ Erik antwortet: „Das<br />
Verstehst du nicht!“<br />
Erik hat eine Digitalkamera zum Geburtstag bekommen. Erik: „Jetzt kann ich alle<br />
ausspuinieren!“<br />
Schüler: „Frau Zerrer weißt du was?“ „Weißt du was?“ „Weißt du was?“ „Weißt du<br />
was?“ „Ja erzähle es doch“. „Jetzt hab ich es vergessen!“
Schuljahresende.....<br />
unsere Schüler gehen nach....<br />
Esther-Weber<br />
<strong>Schule</strong><br />
Emmendingen-Wasser<br />
Laura Eifridt<br />
Matthieu Rossignol<br />
Adyat Emam<br />
Patrick Metzger<br />
Kim Hatt<br />
Sami Piritzki<br />
Maximilian Walz<br />
Rückspiegel Nr. 16 Schuljahr 2009/10<br />
HSS<br />
Kehl-Kork<br />
Samira Himmelsbach Krystian Budak<br />
Hans-Jakob <strong>Schule</strong><br />
<strong>Offenburg</strong><br />
Marco Walter<br />
Heinrich-König-<strong>Schule</strong><br />
Mühlenbach<br />
Marco Neumaier<br />
Hauptschule<br />
Achern<br />
Simona Ikalo<br />
Daniel Herm<br />
Sebastian Schukov<br />
Kristijan Vidovic<br />
Astrid-Lindgren-<strong>Schule</strong><br />
Hesselhurst<br />
Förderschule<br />
Renchen<br />
Lukas Assel<br />
Hansjakob-<strong>Schule</strong><br />
Förderschule,Haslach<br />
Aileen Läufer<br />
Lisa Müller<br />
Förderschule Ried<br />
Meißenheim-Kürzell<br />
Samira Holzenthaler
Wenn Sie uns brauchen:<br />
�<br />
<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Körperbehinderte</strong><br />
Platanenallee 3<br />
77656 OFFENBURG<br />
( 0781 / 57554 Leitung:<br />
� 0781 / 51833<br />
8 skboffenburg@t-online.de Ines Grüneberg - Schulleiterin<br />
Martha Schultze- Konrektorin<br />
� homepage: www.skboffenburg.de<br />
�<br />
Beratungsstelle <strong>für</strong><br />
körperbehinderte Kinder<br />
im Ortenaukreis<br />
Platanenallee 3<br />
77656 <strong>Offenburg</strong><br />
( 0781 / 96949793 Leitung:<br />
� 0781 / 51833 Heinz Kuhn<br />
<strong>für</strong>s Haus: Rainer Heuberger<br />
in der Küche: Renate Nock<br />
im Sekretariat: Elisabeth Männle