Tiroler Arbeiterzeitung November 2011 (pdf 2,0 mb - AK - Tirol

ARBEITERZEITUNG 

ZEITUNG FÜR ARBEIT UND KONSUMENTENSCHUTZ DER KAMMER FÜR ARBEITER UND ANGESTELLTE FÜR TIROL 4. JG. , NOVEMBER 2011 | NR. 34 

KOMMENTIERT 

Wink mit dem 

Zaunpfahl 

AK-Präsident Erwin Zangerl 

Der Warnstreik der Metaller ist 

bei den Beschäftigten auf viel 

Verständnis gestoßen. Der allgemeine 

Tenor lautet: So kann es nicht weitergehen. 

Immer mehr Beschäftigte 

fühlen sich von der Politik im Stich gelassen 

und von einer immer brutaler 

werdenden Wirtschafts- und Arbeitswelt 

ausgebeutet. 

In den letzten zehn Jahren sind 

die Einkommen real um 1,5 Prozent 

gesunken. Gleichzeitig haben die Unternehmen 

Gewinne wie schon lange 

nicht erwirtschaftet. 

Dazu kommen noch die Angst vor 

Arbeitsplatzverlust und der permanente 

Leistungsdruck. In den Betrieben 

müssen noch weniger Beschäftigte 

noch mehr leisten. Und immer hören 

sie noch schneller, noch mehr, noch 

flexibler... In keinem anderen Land 

wird mehr gearbeitet als bei uns. 

Als Dankeschön müssen sich die 

Betroffenen am Ende eines harten Arbeitslebens 

von Politik und Wirtschaft 

vorhalten lassen, dass sie krankheitsbedingt 

zu früh in Pension gehen. 

Selbst Maschinen können nicht unbegrenzt 

unter Volllastbetrieb laufen. 

Auch jeder Mensch ist nur bis zu einem 

gewissen Grad belastbar. 

Die Beschäftigten waren in der Krise 

durch Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit 

und Lohnverzicht schon gestraft genug. 

Nun sind die Haushalte mit explodierenden 

Preisen bei den wichtigsten 

Lebensmitteln, bei Wohnen und Energie 

konfrontiert. Ganz zu schweigen 

von den teuersten Öffi-Preisen (siehe 

nebenstehender Bericht). 

Die Arbeitgeberseite wird jetzt an 

ordentlichen Lohnerhöhungen gemessen 

werden. Sie sind eine Frage der 

sozialen Gerechtigkeit und des fairen 

Umgangs miteinander. 

ZUM VORMERKEN 

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Die nächsten Sprechstunden mit 

Dr. Lothar Müller vom AK-Unterstützungsfonds 

sind: AK Reutte: Do, 

24. Nov, 9-11 Uhr; AK Kufstein: Mo, 

28. Nov 9-11 Uhr; AK Kitzbühel: Mo, 

28. Nov, 13-15 Uhr; AK Landeck: Di, 

29. Nov, 9-11 Uhr. Um Voranmeldung 

wird dringend gebeten unter Tel 

0800/22 55 22 – 1107, Mo-Do von 

9-11 Uhr oder bei Ihrer AK im Bezirk. 

Alle Unterlagen mitbringen! 

Zum Ärgern. Der öffentliche Verkehr in Tirol ist am teuersten! Und das bei niedrigsten Einkommen. 

Sauteure Tiroler Öffis 

verärgern die Pendler 

Unverschämt. Die österreichweit höchsten Preise beim öffentlichen 

Verkehr bei VVT und IVB bringen die Tiroler Pendlerseele zum Kochen. 

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TIROLER 

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Jährliche Erhöhung.� �� 

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„ Österreichweite Spitzenpreise bei den 

Tiroler Öffis sind eine Schande.“ Erwin Zangerl 

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Runter mit den Preisen bei Bus, Tram, Bahn! 

AK-Forderung. Südtirol-Abo als Beispiel zur Verbilligung und Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in Tirol. 

In Anbetracht der hohen Preise bei 

den Öffis verlangt die AK Tirol im 

Rahmen einer Tarifreform, die Preise 

vor allem für Zeitkarten in einem 

Stufenplan zu senken. Gerade das 

Südtirol-Abo ist ein gutes Beispiel, 

wie ein modernes Tarifsystem aussehen 

kann. 

Mit einer tirolweiten Tarifreform 

muss auch die Überarbeitung des 

Zonensystems einhergehen, um für 

Fahrgäste nicht nachvollziehbare 

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Zonengrenzen gerade im Raum Innsbruck 

zu streichen. Statt dessen 

sollte ein kilometergenaues Tarifsystem 

eingeführt werden, wodurch es 

keine Ungerechtigkeiten aufgrund 

unterschiedlich großer Zonen mehr 

gibt. 

Handlungsbedarf besteht auch 

beim neu eingeführten Semesterticket, 

das für viele Studenten de facto 

entlang der Bahnlinien eine Verteuerung 

bewirkt hat. ��

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Standfest. Zumindest die ersten Schritte ihres Kindes können Mütter noch zu 

Hause erleben. 

ZUM BESTELLEN 

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THEMA: FAMILIE & GELD 

Visio-Messe für die Jungen 

Visio-Tirol. Ob Schule oder Lehre, für Jugendliche gibt’s vom 

23. bis 25. November eine neue Berufs- und Bildungsmesse. 

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Geburt eines Kindes bringt 

viel Neues mit sich und wirft 

zusätzlich viele Fragen auf. Aber keine 

Panik. Einen Überblick über die 

wichtigsten Bestimmungen liefert die 

neue AK-Broschüre „Ein Baby kommt 

– Von Schwangerschaft bis Wiedereinstieg“. 

Hier gibt’s ausführliche Infos 

zu Meldepflichten, Wochengeld, 

Kündigungsschutz, Karenz, Kinderbetreuungsgeld, 

Elternteilzeit, Familienbeihilfe 

und vieles mehr. Ein wichtiges 

Nachschlagwerk für werdende Eltern. AK-Mitglieder können die Broschüre 

kostenlos anfordern unter der Hotline 0800/22 55 22 – 1633 oder herunterladen 

auf www.ak-tirol.com 

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VISIO-Tirol: Messe für 

Lehre, Beruf, Studium und 

Weiterbildung in Tirol. 

Vom 23. bis 25. November 

2011, Messe Innsbruck, 

jeweils 9-17 Uhr. 

Tel: 0676/3342859 

www.visio-tirol.at; E-Mail: 

Maximilian.Egger@uibk.ac.at 

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Karenz: Jobgarantie 

bis Kind 2 Jahre alt 

Visio ´11. Auf den Plakaten alle Infos zum Nachlesen. 

Schwanger. Die Karenz endet spätestens am 2. Geburtstag 

des Kindes, der Kündigungsschutz vier Wochen später. 

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Kinderbetreuungsgeld 

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VERANSTALTUNG 

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gibt sie - coole Schulen, in denen 

Tolles geleistet wird. 14 Lehrerteams 

von berufsbildenden mittleren 

und höheren Schulen aus Tirol, 

Vorarlberg und Salzburg waren in 

der AK Innsbruck zu Gast, um das zu 

beweisen. Begleitet wurden sie durch 

„Cooperatives Offenes Lernen“ der 

Pädagogischen Hochschule Tirol und 

das Impulszentrum COOL. Von Klassenräten 

über eLearning und Wikis 

bis zur Auflösung von Zeitstrukturen 

reichten die Beispiele gelungener 

Neuerungen, die bei den Besuchern 

für Begeisterung sorgten. 

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Gefahr: Job weg 

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14 Jahre, was nun? 

Ratgeber für Eltern 

Neu. Die Broschüre „14 Jahre, was nun?“ 

hilft bei der weiteren Berufs- oder Schulwahl. 

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WETTBEWERB 

Nr. 34, November 2011 

Anlaufstelle für 

Frauen im Beruf 

Der Spagat zwischen Familie 

und Beruf ist für viele Mütter 

nicht einfach. Hilfe gibt’s beim 

AK-Referat Frau und Beruf. Es ist 

die Anlaufstelle für Tirolerinnen 

in der Arbeitswelt, werdende 

Mütter bzw. Frauen, die nach 

der Geburt eines Kindes wieder 

in den Beruf einsteigen wollen. 

Ein Schwerpunkt gilt dem Thema 

Schwangerschaft und Karenz, 

Meldepflichten, Wiedereinstieg, 

Elternteilzeit, Kinderbetreuungsgeld 

aber auch Bildungskarenz. 

Ratsuchende werden von zwei 

Juristinnen bestens beraten, 

anrufen unter 0800/22 55 22 

– 1633 oder vorbeikommen in 

der AK in Innsbruck oder in einer 

der Bezirkskammern. In familienrechtlichen 

Angelegenheiten wie 

Ehe, Scheidung und Unterhalt 

gibt es eine Erstinformation von 

den AK-Konsumentenschützern. 

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Infoabende in Telfs und Reutte 

Die AK Telfs und Reutte bieten außerdem 

einen kostenlosen Infoabend 

zum Thema „14 Jahre, was nun?“ 

AK Telfs: 15. November 

AK Reutte: 22. November 

jeweils um 19 Uhr. Bitte anmelden 

in der jeweiligen Bezirkskammer. 

Mehr unter www.ak-tirol.com 

Der österreichweite Literatur- 

und Fotowettbewerb 

„Sprichcode“ für Jugendliche 

zwischen 14 und 19 Jahren ist 

gestartet. Unter www.sprichcode.net 

können Kurzgeschichten, 

Gedichte, Drehbücher, Fotos 

eingereicht werden. Die Website 

ist damit das größte Medium für 

jüngste Kunst in Österreich. Das Thema kann frei gewählt werden. Daneben 

gibt’s zwei konkrete Themen: „Let´s make money ODER Wos kost´ die 

Wöd?“ und „Ich bin anders, ich will´s anders, ich mach´s anders!“. Bis zum 

26. Februar 2012 können Werke online gestellt werden. Es winken Geldund 

Sachpreise sowie eine Veröffentlichung. 

! Mehr Infos zum Wettbewerb erhältst du unter www.sprichcode.net


Geld wäre genug vorhanden, 

es ist aber ungerecht verteilt 

Handeln. In der Verteilungsfrage geht es nicht mehr nur um Arm und Reich. Der Mittelstand 

und damit der soziale Zusammenhalt steht an der Kippe, warnt AK Präsident Erwin Zangerl. 

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GEWINNSPIEL 

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Wacker-Fans aufgepasst: Gewinnen 

Sie mit der Tiroler 

Arbeiterzeitung 15 Mal je zwei VIP- 

Karten für das Spiel FC Wacker gegen 

Sturm Graz am 3. Dezember 

2011. Genießen Sie Sitzplätze im 

besten Bereich des Tivoli-Stadions 

mit kalt-warmem Buffet und Getränken 

in der Business-Lounge. 

So können Sie gewinnen: Einfach 

mit Stichwort „Wacker“ mailen an: 

ak@tirol.com, faxen an: 0512/5340 

- 1290 oder schreiben an: AK Tirol 

Arbeiterzeitung, Maximilianstr. 7, 

6020. 

Bitte Name, Adresse und 

Telefonnummer nicht vergessen! 

Erwin Zangerl: „Wir stehen vor enormen sozialpolitischen Herausforderungen. 

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Die Verteilungsfrage gehört ohne Ausnahme gelöst, sagt AK Präsident 

Erwin Zangerl. „Während Gewinne auf Vermögen explodieren, 

fressen die Steuern auf Arbeit und Konsum einen immer größeren Anteil 

vom Einkommen der Arbeitnehmer weg. Alle haben ihren gerechten Beitrag 

zur Sanierung des Budgets zu leisten. Es kann nicht sein, dass jede 

Forderung nach Besteuerung auf Vermögen, Stiftungen, Aktien, Spekulationen 

und Großgrundbesitz als Anschlag auf das Eigentum abgetan wird. 

Es ist ungerecht, die Lasten nur auf die Arbeitnehmer und ihre Familien 

abzuwälzen und die Vermögenden zu schützen. 

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Für billigere Zahnspangen 

Unverschämt teuer. Horrende Kosten für Zahnspangen 

belasten Tiroler Eltern. AK Tirol verlangt zeitgemäße Regelung. 

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THEMA: OFFEN GESAGT 3 

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Ich brauch eine. Wie Martin brauchen pro Jahr 6.000 Kinder eine Zahnspange. 

Für viele Eltern eine enorme finanzielle Belastung. 

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FÜR SIE ERREICHT 

AK-ERFOLG 1 

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Im Fernsehen werden Produkte 

mit einem bestimmten Preis beworben, 

und dann das: Die Teleshopping-Firma 

DMS Trading verlangte 

per Kreditkarte oder Nachnahmen 

nicht nur den beworbenen Preis, 

sondern verrechnete auch Handling- 

Gebühren, Liefer- und Zustellkosten 

sowie Transportversicherung. Die 

AK klagte, weil die Firma Konsumenten, 

die vom Kauf zurücktraten, 

nur Gutschriften über einen Teil 

des Zahlungsbetrags zuschickte. 

Mit Erfolg: DMS, so das Gericht, 

muss bei fristgerechtem Rücktritt 

den vollen Betrag zurückzahlen und 

von vornherein auf Zusatzkosten 

hinweisen. Das Urteil ist noch nicht 

rechtskräftig. 


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Der Slogan klingt vielversprechend: 

Ihre Figur kann sich 

rasch ändern und aus einem molligen 

Teenager wird eine schlanke 

Frau - ohne Wundermittel, ohne 

Hungerkur - mit der Figurella-Methode. 

Diese Werbeaussagen sind 

irreführend, befand die Arbeiterkammer 

und klagte. Mit Erfolg: 

Sowohl das Landesgericht als auch 

das Oberlandesgericht Linz beurteilten 

die Marketingstrategie als 

irreführend. Denn ohne Umstellen 

der Ernährung und ohne Sport sei 

eine dauerhafte Gewichtsreduktion 

kaum möglich. 


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A usreden 

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helfen nicht. Anlageberater 

müssen über die Risiken 

der von ihnen empfohlenen Geldanlagen 

aufklären. Sonst haften 

sie für einen Schaden der Anleger. 

Mit zwei Urteilen hat der Oberste 

Gerichtshof (OGH) der AK in zwei 

Musterverfahren erneut Recht 

gegeben. Selbst die Behauptung 

des Anlageberaters, der Schaden 

sei durch Kursmanipulationen entstanden, 

für die er nichts könne, 

half nicht und erneut muss ein Anlageberater 

dem Anleger den eingetretenen 

Schaden ersetzen.

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Wer bei einer Bank einen Scheck einlöst, 

bekommt in der Regel den gesamten 

Betrag auf sein Konto gutgeschrieben. 

Allerdings nur unter dem Vorbehalt 

des tatsächlichen Eingangs (meist mit dem 

Vermerk „Eingang vorbehalten“). Der Vorbehalt 

bewirkt, dass wenn der bereits gutgeschriebene 

Betrag nicht einlangt (etwa 

weil der Scheck nicht gedeckt oder gar gefälscht ist) die 

Bank eine Rückbuchung des Betrages vornimmt. Will der 

Kunde sicher sein, dass keinerlei Rückbuchungsmöglichkeit 

der Bank mehr besteht, sollte er diesbezüglich eine schriftliche 

Bankbestätigung verlangen. 

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Internet-Handys als Kostenfalle 

So passiert`s. Ein Handy-Film als E-Mail geschickt, kann teuer kommen. 

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STELLUNGNAHME 

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AK Tirol weist Aussagen des 

Tiroler Bankensprechers in der 

WK, Gerhard Schwaiger, als unwahr 

zurück, der behauptet hat, die AK 

habe Fremdwährungskredite für Konsumenten 

verlangt. Wahr ist, dass die 

AK Tirol immer über die Risiken informiert 

hat. Es waren allein die Banken 

und Finanzvermittler, die solche Finanzierungen 

massiv beworben, vermittelt, 

verkauft und dabei gut verdient 

haben. Wahr ist weiters, dass die AK 

Tirol im Sinne der betroffenen Kreditnehmer 

gerichtlich große Erfolge gegen 

zahlreiche rechtlich unzulässige 

Klauseln erreicht hat, auf die sich Banken 

vielfach gestützt haben, um das 

Risiko Fremdwährungskredit einseitig 

auf die Kreditnehmer abzuwälzen. 

Die AK Tirol verzeichnet vermehrt Konsumentenbeschwerden 

zu Telefonkeilern, 

die wieder aktiv sind. Hier die wichtigsten 

Tipps gegen diesen Telefonterror: 

Keine Bekanntgabe persönlicher Daten 

(insbesondere Kontodaten) am Telefon. 

Wenn es sich um unerlaubte Telefonwerbung 

handelt, rasch auflegen und nicht in 

ein Gespräch verwickeln lassen. Dringend geboten ist gesundes 

Misstrauen vor allem bei Gewinnmitteilungen oder 

„einmaligen Angeboten“ am Telefon. Man kann auch unerlaubte 

Telefonkeilerei bei der zuständigen Fernmeldebehörde 

anzeigen. 

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Absurdes Verhältnis. �� 

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Extreme Kosten.� �� 

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Banken unter der Lupe 

Teuer. Üppige Überziehungszinsen verärgern Konsumenten. 

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Unter der Lupe. Die AK verlangt mehr 

Durchblick bei Spesen und Gebühren. 

Tipps für Kunden�� 

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Bei Missbrauch von Bankomat- oder 

Kreditkarten trägt grundsätzlich das 

Kartenunternehmen das Missbrauchsrisiko. 

Voraussetzung ist, dass der Kunde 

seinen Sorgfaltspflichten nachkommt. So 

ist etwa der Verlust, Diebstahl, die missbräuchliche 

Verwendung oder die sonstige 

nicht autorisierte Nutzung seiner Karten 

unverzüglich dem Unternehmen anzuzeigen und eine Berichtigung 

zu verlangen. Weitere Sorgfaltspflichten sind 

etwa die sichere Verwahrung der Karte, der Nummer bzw. 

der Identifikationsdaten (PIN) und ausschließlich verschlüsselte 

Übermittlung von Kartendaten im Internet. 

Horror-Rechnungen. Internettaugliche Mobiltelefone sind eine Kostenfalle, die Serie hoher Handy-Rechnungen 

durch mobiles Surfen reißt nicht ab. Die AK verlangt die rasche Umsetzung der beschlossenen Gesetzesnovelle. 

Frankenkredit. Es waren allein 

Banken und Finanzvermittler, die 

solche Finanzierungen massiv 

beworben, vermittelt, verkauft und 

dabei gut verdient haben. 

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THEMA: RECHT & GELD 

Achtung vor Scheckbetrügern Telefonkeiler wieder aktiv Bankomatkarte verloren 

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Kosten im Griff 

Mit ein paar Tipps kann man 

sein mobiles Surfverhalten besser 

kontrollieren und auch beim 

Telefonieren die Kosten im Griff 

behalten. 

Vertrag oder Wertkarte? 

Surfen zu Wertkarten-Tarifen 

heißt zwar oft etwas höhere Preise 

für das verbrauchte Datenvolumen. 

Andererseits haben Sie 

eine laufende Kostenkontrolle. 

Achtung vor Mehrkosten. 

Wenn Sie beim mobilen Internet 

über Ihr Datenpauschale hinaus 

surfen, müssen Sie mit ca. 10 

bis 25 Cent pro zusätzlichem 

Megabyte rechnen. 

Kosten bremsen. 

Informieren Sie sich bei Ihrem 

Anbieter. Suchen Sie sich Tarife 

mit „eingebauter Kostenkontrolle“ 

aus, etwa Tarife mit inkludiertem 

Datenvolumen plus Geschwindigkeitsdrosselung 

nach 

Ausschöpfen der Pauschale. Sie 

können auch Ihren Verbrauchsstand 

auf den Webportalen Ihres 

Anbieters prüfen. 

Hohe Rechnung bekommen? 

Kontrollieren Sie, was Ihnen verrechnet 

wurde. Bedenken Sie, 

dass Sie auch unabsichtlich Anwendungen 

aktiviert haben könnten. 

Im Zweifel beeinspruchen Sie 

die Rechnung mit eingeschriebenem 

Brief und Rückschein. Die 

AK Konsumentenschützer und 

die Schlichtungsstelle der RTR 

helfen im Streitfall weiter. 

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Hilfe beim Zinsen- und Spesenvergleich 

bietet der AK Bankenrechner 

unter www.ak-tirol.com


Hohe Lebensmittelpreise 

verändern das Essverhalten 

Sparen beim Essen. Die weiter steigenden Lebensmittelpreise zwingen in Österreich 

aber auch weltweit immer mehr Menschen dazu, ihre Essgewohnheiten umzustellen. 

Kochen mit Köpfchen. Saisonales Gemüse richtig zubereitet ist billig, gesund und schmeckt köstlich. 

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AK-TEST 

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Kastanien bzw. Maroni-Test 

der AK Tirol fiel heuer besser 

aus als im letzten Jahr. Der Schlechtanteil 

hat sich von bis zu 44,5 % im 

Vorjahr auf 6 bis 17 % gesenkt. Dennoch 

wurden beim aktuellen Test bei 

jeder Probe wurmige, schimmlige 

oder mit Wurmkot 

verunreinigte Exemplare 

gefunden. 

Testsieger unter 

zehn Händlern wa- 

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ren die Produkte 

von Spar und Lidl 

(Schlechtanteil 6 %), gefolgt von Hofer 

und Niederwieser (Schlechtanteil 

7 %). Ein Produkt von Merkur hatte 

mit 17 % den höchsten Schlechtanteil. 

Ab 20% Schlechtanteil sind die 

Produkte für den Verzehr nicht mehr 

geeignet. Der Preis für ein Kilo Maroni 

lag zwischen 3,99 und 9,80 Euro. 

Details unter www.ak-tirol.com 

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Konsumenten-Sorgen. �� 

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Tipps zum günstig Kochen 

Produkte besser gekennzeichnet 

Mehr Information. Künftig müssen Lebensmittel besser gekennzeichnet werden. 

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Herkunftskennzeichnung.� 

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THEMA: ESSEN & LEBEN 

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Gut gekocht ist gespart. 

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Viele Rezepttipps für die billige und schmackhafte Küche finden sich 

etwa in folgenden Kochbüchern: „Die 1-Euro-Küche für Genießer“ 

von Heide Steigenberger (Kneipp-Verlag), „Die schnelle Vitalküche“ 

von Johann Papst und Christine Dobretsberger (Kneipp-Verlag) oder 

„Kochen (fast) ohne Geld“. Hier verrät Spitzenkoch Hans Gerlach, wie 

man hochwertig und sparsam kochen kann (Goldmann Verlag). 

Durchblick. Die Kennzeichnung soll endlich verbessert werden. 

„Nano-Zutaten“.�� 

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Nährwertangaben.�� 

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Lesbarkeit.� �� 

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NEIN ZU BIOSPRIT 

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ERHOBEN 

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Rahmen ihres Monitorings der 

Lebensmittelpreise im Oktober hat 

die AK Tirol im Vergleich zu Juli 2011 

wieder eine Reihe von Preissteigerungen 

festgestellt. Teurer wurden unter 

anderem Darbo Honig bei Hörtnagl 

um 11 %, Tirol-Milch Vollmilch bei 

Interspar und Billa um 10 %, bei 

M-Preis um 6 %, Tirol-Milch Leichtmilch 

um 4 % und Buttermilch um 9 

% (jeweils bei Interspar), Tirol Milch 

Teebutter um 5 % bei Interspar, 

M-Preis und Billa. Der Tirol Milch 

Schlagobers verteuerte sich um 6 % 

bei Interspar, M-Preis und Billa. Der 

Handl Tiroler Schinkenspeck wurde 

bei Interspar um 7 % teurer und die 

Handl Kaminwurzen um 9 %. Die Silberquelle 

Limonade verteuert sich 

bei Billa um 29 % und das Zillertaler 

Pils bei Interspar um 27 %! Erhoben 

wurden 172 Produkte bei sechs Anbietern. 

Beimischung von Biosprit 

E10 treibt die Preise für Lebensmittel 

weiter nach oben. Deshalb 

müssen diese Pläne aufgegeben 

werden, verlangt die AK. Mit 

einer E10-Einführung kommt der 

Landwirtschaftsminister den Wünschen 

der Agrarindustrie entgegen, 

allen voran der Agrana. Dieses 

Unternehmen hat den Zuckerpreis 

eben erst über 40 % erhöht. Die 

AK setzt dagegen: Lebensmittel 

gehören auf den Teller und nicht in 

den Tank. Bei einer E10-Einführung 

würden die Konsumenten draufzahlen: 

Entweder durch Mehrkosten 

von 2,5 Cent pro Liter beim Tanken. 

Oder noch schlimmer: Sollte die besondere 

steuerliche Entlastung von 

160 Mio. Euro für E10 beschlossen 

werden, müssten alle diese indirekte 

Agrarförderung mittragen. 

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Allergene. �� 

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Imitate. �� 

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Warnhinweis.� �� 

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6 THEMA: ARBEIT & RECHT 


Jobwechsel: So klappt’s! 

Karriere. Die Suche nach einem neuen Job ist nicht immer einfach. Bewerbung schreiben, 

vorstellen, heikle Fragen beantworten. Da können Infos und Tipps nicht schaden. 

Wegweiser. Gute Tipps, um einen neuen Job zu finden. 

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ZUM BESTELLEN 

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Die Altersteilzeit gibt älteren Arbeitnehmern 

die Möglichkeit, 

ihre Arbeitszeit zu reduzieren. So wird 

ein besserer Übergang in die Pension 

geschaffen. Dabei gehen weder Pensionsbezüge, 

Arbeitslosenansprüche 

noch Ansprüche von der Krankenkasse 

verloren. Das Zugangsalter 

beträgt für Frauen 53 Jahre, für 

Männer 58 Jahre. In den letzten 25 

Jahren müssen Betroffene mindestens 

15 Jahre arbeitslosenversicherungspflichtig 

beschäftigt gewesen 

sein. Arbeitnehmer können ihre Arbeitszeit 

um 40 bis 60% verringern 

und erhalten mit einem Zuschuss 

des AMS zwischen 70 und 80% des 

bisherigen Einkommens. 

Die Details dazu stehen in der Broschüre 

„Altersteilzeit neu seit Jänner 

2011“, kostenlos anzufordern unter 

0800/22 55 22 -1732 oder herunter 

laden auf www.ak-tirol.com 

Herausstechen. �� 

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Arbeiten um 3 € pro Stunde! 

Skandalös. Rechtswidriger Lohn für gesetzwidrige Arbeit: Eine junge Tirolerin sollte mit 

3 Euro brutto pro Stunde, noch dazu für unzulässige Telefonwerbung, abgespeist werden. 

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Probearbeitsverhältnis. 

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Neue AK 

Broschüre hilft 

Hungerlohn. Arbeit um 3 Euro die Stunde, geht’s noch tiefer? 

Was Sie bei der Bewerbung 

und dem Vorstellungsgespräch 

beachten sollten, verrät die 

AK-Broschüre „Jobsuche - Jobwechsel“. 

Dort finden Sie neben 

Bewerbungstipps, auch Muster 

für ein Bewerbungsschreiben 

und einen Lebenslauf sowie 

wertvolle arbeitsrechtliche Hinweise 

und Hilfe beim Umgang 

mit schwierigen Fragen (z.B. zu 

den Gehaltsvorstellungen). AK- 

Broschüre kostenlos anfordern 

unter 0800/22 55 22 -1515 

oder herunterladen auf www. 

ak-tirol.com. 

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Arbeitsvertrag. �� 

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ZUM BESTELLEN 

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Gerade 

jetzt 

ist es wichtig, 

dass 

Beschäftigte 

über 

ihre Rechte 

am Arbeitsplatz Bescheid wissen. 

Damit Sie nachlesen können, was 

erlaubt ist und wo Sie aufpassen 

müssen, gibt’s die AK-Broschüre 

„Ihre Recht am Arbeitsplatz“. Gerade 

bei Fragen rund um den eigenen 

Job wird es immer wichtiger, den 

Überblick zu bewahren. Ob Arbeitsvertrag, 

Dienstzettel, Urlaubsrecht, 

Krankenstand, Abfertigung, Betriebsübergang, 

Pflegefreistellung, 

Kündigung oder Entlassung: Das 

Arbeitsrecht ist nicht immer leicht 

zu verstehen. Die Broschüre bietet 

Hilfe! Anzufordern unter 0800/22 

55 22 -1432 oder zum Downloaden 


KOMMENTIERT 

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B erechnen 

Sie 

in ein paar 

Sekunden 

ihren Nettogehalt: 

Der 

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Brutto-Netto-Rechner 

auf www.ak-tirol.com hilft dabei. 

Denn nur so wissen Sie, wie viele 

Steuern und Abgaben Sie im Monat 

tatsächlich leisten. Die Eingabe funktioniert 

ganz einfach, mit ein paar 

persönlichen Daten wie Arbeitsverhältnis, 

Bruttogehalt, Geburtstag 

oder etwa Pendlerpauschale und 

einem Klick auf Berechnen, wissen 

Sie sofort, wie hoch ihre Abzüge monatlich 

sind und ob sie korrekt ermittelt 

werden. 

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Nr. 34, November 2011 THEMA: ARBEIT & RECHT 

ZUM DOWNLOAD 

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Dienstzettel, Arbeitsbescheinigung, 

Lohnzettel, Entgeltbestätigung 

oder Arbeitszeugnis: Bei dieser 

Fülle noch den Überblick zu behalten, 

ist für viele Beschäftigte nicht einfach. 

Doch diese Papiere sind wichtig für 

Arbeitnehmer. 

Im AK-Falter 

„Arbeitspapiere“ 

finden Sie einen 

Überblick über 

Dokumente, die 

Ihnen zustehen, 

wenn Sie sich in 

einem aufrechten 

Arbeitsverhältnis befinden oder 

dieses beendet wurde. Anzufordern 

ist der Falter unter 0800/22 55 22 

– 1432 oder zum Download unter 

www.ak-tirol.com 

ANLAUFSTELLE 

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M obbing 

am Arbeitsplatz: In 

der heutigen Arbeitswelt oft 

leider keine Seltenheit. Immer mehr 

Beschäftigte leiden darunter. Wenn 

psychischer Terror auftritt, ist es 

notwendig, dass Betroffene Hilfe bekommen 

und wissen, wohin sie sich 

wenden können. 

Die AK Tirol 

steht ihren Mitgliedern 

zu Seite. 

Die Konflikt- und 

Mobbingexpertin 

der AK berät 

Opfer immer 

dienstags von 8.30 bis 12.30 Uhr 

und mittwochs von 12.30 bis 17 

Uhr. Termin vereinbaren unter der 

Nummer 0800/22 55 22 – 1420. 

Oh weh! Unfall mit Dienst-Pkw 

Arbeitsleben. „Nach einem Kundenbesuch habe ich am kaskoversicherten Dienstauto einen 

Blechschaden verursacht. Mein Chef will von mir den vollen Selbstbehalt. Ist das korrekt?“ 

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Streiken ist erlaubt 

Arbeitskampf. Zum sozialen Frieden gehören zwei. Manchmal bleibt 

Beschäftigten nichts anderes übrig, als um ihre Rechte zu kämpfen! 

Streik. Manchmal bleibt den Arbeitnehmern nichts anderes mehr übrig, als um 

ihre Rechte zu kämpfen. 

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Blechschaden. Die eingedrückte Motorhaube am Dienstauto kann Ärger mit dem Dienstgeber bringen. 

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Endlos klicken 

Mausarm. Immer mehr Menschen leiden 

an Folgen der Arbeit am Computer. 

Verspannt. Dehnungsübungen helfen. 

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Tipp. Das Dienstnehmerhaftpflichtgesetz 

kommt nur dann zur Anwendung, 

wenn der Arbeitnehmer den 

Schaden „bei Erbringung der Dienstleistung“ 

verursacht. Wer auf einer 

Privatfahrt den Dienst-Pkw beschädigt, 

der haftet in voller Höhe. 

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Schmerz lass nach. 

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Dehnen. �� 

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8 THEMA: GUT ZU WISSEN Nr. 34, November 2011 

SKANDAL 

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Ein skandalöser Fall von Ausnutzung 

eines jugendlichen 

Lehrlings wurde der AK in einem 

Innsbrucker Autovermietungsunternehmen 

bekannt. Die Vorgesetzten 

des Lehrlings rechneten die für ihre 

außerhalb der regulären Dienstzeit 

geleisteten Tätigkeiten (Autorückgaben) 

erhaltenen Prämien über das 

Gehaltskonto des Lehrlings ab! Da 

die Lehrlingsentschädigung unter 

jener Höhe blieb, ab der Einkommensteuer 

bezahlt werden muss, sparten 

sich die Vorgesetzten die Steuer. 

Der Lehrling hatte die erhaltene 

Überzahlung netto herauszurücken. 

Besonders mies, einen minderjährigen 

Lehrling zum „Mittäter“ einer 

Straftat zu machen. Unnötig zu erklären, 

dass sich das Lehrmädchen 

nicht getraut hat, ihre Mithilfe zu verweigern. 

Das Lehrverhältnis wurde 

in der Probezeit gelöst, das finanzstrafrechtliche 

Verfahren läuft. 

BUCHPRÄSENTATION 

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Was kann entstehen, wenn 

eine österreichische Autorin 

im Himalaya sechs kleinen Kindern 

auf ihrer Flucht aus Tibet begegnet? 

Eine außergewöhnliche Familie. Elf 

Jahre nach der schicksalhaften Begegnung 

schildern Maria Blumencron 

und ihre Patentochter Chime 

in berührender Weise, wie aus einer 

traumatischen Kindheit ein erfülltes 

Leben werden kann. Die multimediale 

Lesung findet am Montag, 

21. November, um 19 Uhr in der 

AK Innsbruck, Maximilianstraße 7, 

statt. Anmelden unter 0800/22 

55 22 – 1540. 

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Maturareise ins Ungewisse 

Tücken lauern im Detail 

Frechheit. Gebucht ist eine Maturareise nach Zypern, doch es stellte sich 

heraus: Es soll ein Aufenthalt im militärisch besetzten Nordzypern werden. 

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Militärische Zone. �� 

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Merkblatt. �� 

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Ausgelassen. Bevor es ins Vergnügen geht, heißt es Angebote studieren. 

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Werbeverbot in Schulen 

Seit 22. September 2011 gibt es einen Erlass 

des Unterrichtsministeriums, der den großen 

Maturareiseveranstaltern DocLX und Splashline 

verbietet, ihre Reisen an Schulen zu bewerben. 

Das wurde aus schul- und wettbewerbsrechtlichen 

Gründen untersagt. Sie sollen Alkoholkonsum 

verharmlost haben. Zudem laufen Klagen des VKI 

gegen aggressive Alkohol-Werbung des Unternehmens 

DocLX Travel Events und Splashline. Im 

Prospekt und auf den Homepages wurden Maturareisen nach Zypern 

und in die Türkei damit beworben, dass es hochprozentigen Alkohol (Rum 

und Wodka) rund um die Uhr gäbe. 

Lehrlingsinternat – wer zahlt? 

Gewusst wie. Laut Kollektivverträgen müssen viele Betriebe das Berufsschulinternat ganz 

bezahlen oder sich an den Kosten beteiligen, aber das wissen die meisten Lehrlinge nicht. 

Traut euch! Viele Betriebe müssen sich an den Internatskosten beteiligen. Fragt nach. 

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! 

Info. Die AK Tirol informiert in 

Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat 

für Tirol schon seit 

mehreren Jahren Schüler und Eltern 

mit dem Maturareise-Merkblatt über 

rechtliche Fragen. Auch zum Download 

unter www.ak-tirol.com. 

ZUM BESTELLEN 

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L ernen 

ist ein lebenslanger Prozess! 

Das gilt auch für ältere 

Menschen. Doch nach langer Zeit 

Nichtstun ist das gar nicht so einfach, 

denn jedes Gehirn merkt sich 

Dinge anders. Über die Jahre hinweg 

kann vieles einrosten. Mit den richtigen 

Strategien ist Weiterbildung in 

jedem Lebensabschnitt möglich. Die 

neue AK-Broschüre „Effektiv lernen 

in jedem Alter“ gibt einen Überblick 

über Möglichkeiten, wie wir unser 

Gehirn trainieren können. 

Für AK-Mitglieder ist die Broschüre 

kostenlos anzufordern unter 

0800/22 55 22 – 1515, per 

E-Mail an bildung@ak-tirol.com und 

zum Download auf www.ak-tirol.com


ZUM BESTELLEN 

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S chimmel 

hat verschiedene Ursachen: 

Bauschäden, zu hohe 

Luftfeuchtigkeit wegen mangelnder 

Lüftung, schlechte Wärmedämmung, 

Wärmebrücken und Möbel, 

die zu nahe an der Außenwand stehen. 

Die AK Broschüre „Schimmel, 

was kann ich tun“ gibt Tipps und 

rechtliche Aufklärung. Kostenlos anzufordern 

unter 0800/22 55 22 

-1311 oder auf www.ak-tirol.com 

GUT ZU WISSEN 

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D ie 

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Inflation im September betrug 

3,6 Prozent. Mehr als ein 

Viertel der Gesamtinflation geht auf 

den Anstieg der Energiekosten zurück. 

Heizöl kostet bei einer 3.000- 

Liter-Tankfüllung um rund 500 Euro 

mehr als noch im Vorjahr. Im Schnitt 

ist der Preis für Heizöl extra leicht in 

Tirol um mehr als 22 Prozent gestiegen, 

Gas um 6 Prozent. Das belastet 

vor allem Menschen mit niedrigem 

und mittlerem Einkommen stark und 

heißt: Das wird wieder ein teurer 

Winter. 

Draußen Eis, drinnen heiß 

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Raumtemperatur regeln. 

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Nachts absenken. �� 

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Wirksam lüften.� �� 

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Türen zu.� �� 

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Sparen im Haushalt 

Kosten senken. Duschen, kochen, abwaschen: Überall kann mit 

einfachen Mitteln die Umwelt geschont und viel gespart werden. 

Früh übt sich. Händisches Abwaschen ist teurer als mit dem Geschirrspüler. 

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Warmwasser.�� 

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Moderne Geräte. �� 

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THEMA: SPAREN & ENERGIE 

Sparen. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger und die Heizkosten 

höher. Hier gibt’s hilfreiche Tipps, wie Sie beim Heizen viel Geld sparen können! 

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Zeit zum Kuscheln. Wer mit Köpfchen heizt, kommt bei den Kosten weniger ins Schwitzen. 

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Kochen. �� 

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Abwaschen. �� 

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Entlüften.�� 

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Nackte Heizkörper.� �� 

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Sind sie noch dicht?� �� 

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Das beste Büroklima 

Wohlfühlen. Sinkt das Thermometer auf 

Minusgrade, erhitzen sich im Büro die Gemüter. 

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Ein guter Tipp: Schließen 

Sie Jalousien und Rollläden, 

wenn Sie schlafen gehen. Die 

meiste Wärme entweicht über 

Glasflächen und Fensterfugen. 

MERKBLATT 

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D erzeit 

häufen sich die Anfragen, was Mieter 

tun können, wenn es zu kalt in der Woh- 

nung ist oder die Heizung gar nicht funktioniert. 

Grundsätzlich muss der Vermieter dafür sorgen, 

dass angemessene Raumtemperaturen erreicht 

werden. Als Richtwerte gelten für Wohn- und 

Schlafräume sowie für Küchen 20 Grad, für Bäder 24 Grad, für WC und 

beheizte Nebenräume 15 Grad. Werden diese Werte nicht erreicht, den 

Vermieter sofort verständigen. Mehr zur weiteren Vorgangsweise im 

Merkblatt „AK Tipps bei Problemen mit der Heizung“ auf www.ak-tirol. 

com oder anfordern unter 0800/22 55 22 -1731. 

! 

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10 THEMA: AK INTERN 

Tirols Öffis ein schlechtes Vorbild 

Der öffentliche Verkehr ist in Tirol 

am teuersten, wie der aktuelle 

AK-Vergleich der österreichischen 

Verkehrsverbünde zeigt. Besonders 

deutlich wird dies beim Vergleich der 

Tarife für Jahreskarten, die für Pendler 

am interessantesten sind. Die AK 

verlangt ein Ende der Belastung der 

Pendler. 

Schlusslicht Innsbruck. 

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Vorbild Südtirol. 

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AUS DEM ÖGB 

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Der Tiroler ÖGB-Vorsitzende 

Otto Leist bezeichnet die Einigung 

auf höhere Löhne und Gehälter 

in der Metallindustrie und 

im Bergbau als einen wirtschaftlich 

wichtigen und sozial gerechten 

Abschluss: „Ein ähnlich gutes 

Ergebnis fordere ich auch für die 

Kollektivvertragsverhandlungen 

im Handel. Bundesweit arbeiten 

rund 450.000 Menschen im Handel, 

in Tirol sind es knapp 55.000. 

Wir brauchen angemessene 

Gehaltserhöhungen für niedrige 

Einkommensbezieher. Die Forderung 

ist für Frauen in unserer 

Branche besonders wichtig, denn 

rund drei Viertel der Beschäftigten 

im Handel sind Frauen“, so 

Leist, der als einziger Tiroler im 

Verhandlungsteam vertreten ist. 

In seiner Forderung nach kräftigen 

Lohnerhöhungen sieht sich 

der ÖGB-Vorsitzende auch durch 

die Jubelmeldungen über gestiegene 

Umsätze und die angeblich 

so erfolgreiche Innsbrucker Shopping-Night 

veranlasst. „Wer die 

Hauptlast für solche Erfolge trägt, 

soll auch ordentlich davon profitieren.“ 

Die größten Probleme 

ortet GPA-djp-Regionalgeschäftsführer, 

Harald Schweighofer, bei 

verschiedenen sogenannten renommierten 

Innsbrucker Firmen 

(Namen der GPA-djp bekannt) 

die sogar soweit gingen, den Beschäftigten 

die geleisteten Stunden 

nicht auszahlen zu wollen. 

Handlungsbedarf. Die Tarife für Pendler-Jahreskarten sind in Tirol und in Innsbruck am teuersten. 

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LISTE ERWIN ZANGERL, AAB-FCG 

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Wir brauchen ein Umdenken in der Tiroler Nahverkehrspolitik. 

Es wird zwar laufend über die 

kritische Luft- und Umweltsituation gejammert und 

immer wieder an neuen Gesetzen getüftelt. Doch 

den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel aktiv 

zu fördern, dazu sind die zuständigen Verkehrspolitiker 

nicht willens. Nur ein besseres und vor allem 

deutlich billigeres Angebot schafft höhere Nachfrage, 

Herr Verkehrslandesrat! Es ist skandalös, dass 

Tiroler Pendler bei VVT und IVB österreichweit die 

teuersten Preise zahlen müssen. Diese Tarife sind 

durch nichts zu rechtfertigen. Was Südtirol, Wien oder Vorarlberg vorzeigen, 

muss auch in Tirol möglich sein. Gerade angesichts explodierender 

Spritpreise sollten die Öffis spürbar billiger und das Angebot stark verbessert 

werden, um den Pendlern eine echte Alternative anbieten zu können. 

Aber auch für Junge müssen die Preise attraktiver werden. Wer dafür Geld 

in die Hand nimmt, schafft einen doppelten Nutzen: Für die Umwelt und für 

das Geldbörsel der Arbeitnehmer.


TIPP ZUM SPAREN 

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D ie 

hohen Kosten fürs Wohnen, 

stellen für immer mehr 

Tiroler Familien eine enorme finanzielle 

Belastung dar. AK Präsident 

Erwin Zangerl hat für Tirol 

ein 10-Punkte-Programm erstellt, 

um Verbesserungen herbeizuführen: 

„Wenn alle gemeinsam an 

diesen Punkten arbeiten, können 

wir die Wende schaffen.“ 

Gebühren runter. Maklerprovisionen, 

Kosten für die Errichtung 

und Vergebührung des Mietvertrages 

sowie Kaution müssen gesenkt 

werden. 

Mietzinsbeihilfe. Die Zugangsvoraussetzungen 

gehören vereinheitlicht 

und die Betriebskosten 

eingerechnet. 

Wohnbauförderung. Die 

Wohnbauförderung sollte wieder 

zweckgebunden werden. Die gestaffeltenRückzahlungskonditionen 

stellen auf Reallohnsteigerungen 

ab, die jedoch kaum gegeben 

sind. Eine abgezinste vorzeitige 

Rückzahlung sollte möglich sein. 

Kontrolle der Gemeinnützigen. 

Mehr Augenmerk bei Finanzierungsmodellen 

und -vorteilen 

sowie bei Rücklagen und Abrechnungsmodalitäten 

der Gemeinnützigen. 

Wohnstarthilfe und Startwohnungen.� 

Für junge Menschen 

bei Gründung des ersten 

Haushaltes. Günstige, auf 5 bis 

10 Jahre befristete Startwohnungen, 

damit Junge für spätere 

Wohnungsinvestitionen Mittel ansparen 

zu können. 

Flexiblerer Miet-Kauf. Viele 

Gemeinnützige bieten erst ab 

10 Jahren die Möglichkeit zum 

Ankauf der Wohnungen. Der Gesamtpreis 

sollte vorher bekannt 

sein. 

Ausstattung überdenken.�Die 

Ausstattung von Wohnanlagen 

ist zu hinterfragen. So kostet ein 

Tiefgaragenplatz bis zu 45.000 

Euro. 

Wohnungen in alter Bausubstanz. 

Junge Menschen sollen 

vom Land gefördert, günstig leerstehende 

ältere Objekte in den 

Ortskernen erwerben können. 

Modelle des Mitbauens. Käufer 

oder Mieter sollen auch Eigenleistungen 

durch Übernahme von 

Arbeiten erbringen können. Junge 

sind leistungsbereit, oft mangelt 

es an Geldrücklagen. 

Raumordnung. Das neue Gesetz 

gehört bei der Widmungsabgabe 

nachgeschärft. Nicht 

geregelt sind auch die enormen 

Umwidmungsgewinne von Grünland 

zu Bauland. Die Grundsteuer 

gehört vereinheitlicht. 

Augen auf beim Wohnungskauf 

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E s 

Fit für die eigenen 4 Wände 

Kauf. Endlich eine gemütliches Zuhause - wer hat diesen Traum nicht? Aber auch 

hier gilt: Vorbereitung ist alles. Dann klappt’s auch mit den eigenen vier Wänden. 

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Finanzen prüfen. �� 

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Anforderungen.� �� 

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Mit Makler. �� 

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gibt kein allgemeines Rücktrittsrecht 

von Verträgen. Man kann nicht von je- 

dem Vertrag einfach zurücktreten. Nur in 

ganz bestimmten Fällen gibt es eine Rücktrittsmöglichkeit. 

Einen Vertrag sollte man 

daher nur unterschreiben, wenn man sich 

absolut sicher ist. Das gilt unabhängig davon, 

wie das Schriftstück genannt wird. Ob 

Angebot, Reservierung, Vorvertrag, Kauf- 

oder Bauträgervertrag: Entscheidend ist der Inhalt und den sollte man 

vorab überprüfen lassen. Spezielle Rücktrittsrechte unbedingt schriftlich 

vereinbaren. 

Planen. Der Kauf einer Wohnung ist eine Entscheidung fürs Leben. Da muss alles passen. 

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Suche auf eigene Faust. 

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Die Höhe der Kaution 

Miete. Drei Bruttomonatsmieten Kaution sind 

durchaus üblich. Aber es kann auch mehr sein. 

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THEMA: WOHNEN & RECHT 

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Folgekosten bedenken 

Besichtigung.� � �� 

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ZUM BESTELLEN 

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Als Faustregel gilt, dass die Wohnung 

nicht mehr als maximal die Hälfte des 

monatlichen Netto-Haushaltseinkommens 

kosten sollte. Dazu gehören neben den 

Kreditraten auch die laufenden Kosten wie 

Betriebs- und Heizkosten, Telefon, Strom. 

Käufer sollten Wohnung und Haus genau 

unter die Lupe nehmen, vor allem Elektroleitungen, 

Heizung, Fenster und Böden. 

Und nachfragen, ob aufwendige Sanierungen bevorstehen wie Fassade 

oder Dach. Sind diese durch die laufende Reparaturrücklage nicht gedeckt, 

kann es zu erheblichen Kosten kommen. 

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Tipps für Wohnungskäufer 

Das Wichtigste rund um den 

Kauf der eigenen vier Wände 

können Sie schnell und einfach in 

der AK-Broschüre „Tipps für den 

Wohnungskauf“ nachlesen: Von 

Suche, Besichtigung, Finanzierung 

bis hin zu Kaufvertrag und 

speziellen Rücktrittsrechten. 

Also für zukünftige Wohnungsbesitzer: 

Die AK-Broschüre anfordern 

unter 0800/22 55 22 

– 1311 oder herunterladen auf 


Mietrecht ist keine einfache 

Angelegenheit. Komplizierte 

Bestimmungen, Vorschriften 

und Vereinbarungen können 

den Durchblick schon mal erschweren. 

Aber es gibt Hilfe. In 

der AK-Broschüre „Mietrecht 

für Mieter“ sind die wichtigsten 

Punkte zu Haupt- und Untermiete, 

Betriebskosten, Kaution, Ablöse, 

Kündigung und Ausmalen verständlich erklärt. 

AK-Mitglieder können die Broschüre kostenlos anfordern unter der 

Telefonnummer 0800/22 55 22 – 1311 oder herunterladen auf www. 

ak-tirol.com. Für spezielle Fragen stehen die Wohnrechtsexperten unter 

der Hotline 0800/22 55 22 -1718 zur Verfügung.

12 Nr. 34, November 2011 

AK: Schutz schafft Sicherheit! 

Im Schutzhaus für Arbeitnehmer finden Sie zahlreiche Leistungen, die für Sie von Interesse sind. 

ARBEITSDRUCK STEIGT GUTER START IN DIE ZUKUNFT KONSUMENTENSCHUTZ 

Nur wer sein Recht am Arbeitsplatz 

kennt, kann es auch durchsetzen. 

Umso wichtiger ist Rechtssicherheit. Dafür stehen die 

Arbeitsrechtsexperten zur Verfügung. Immer mehr 

Beschäftigte sind auf die Hilfe der Juristen angewiesen. 

Information und Beratung erhalten alle AK-Mitglieder bei 

arbeitsrechtlichen Fragen und Problemen, wie etwa bei 

Arbeitsvertrag, Arbeitszeit, Urlaubsrecht, Kündigung oder 

Entlassung. Viele Millionen Euro konnten so für die AK-Mitglieder 

an vorenthaltenen Zahlungen und Löhnen erkämpft 

werden. 

Tel.: 0800/22 55 22-1414 

STEUERN SPAREN 

Um Steuerfragen zu erledigen, 

muss man kein Genie sein. 

Viele Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verschenken 

Geld, weil sie ihre steuerlichen Möglichkeiten 

nicht ausnützen. Die AK Tirol hilft beim Steuer sparen oder 

berät, wie Sie Abschreibungsmöglichkeiten voll ausnutzen 

können. Außerdem gibt´s hilfreiche Tipps samt Steuercheck 


Tel.: 0800/22 55 22-1466� 

HILFE IN NOTFÄLLEN 

AK bietet Unterstützungsfonds für 

in Not geratene Mitglieder. 

Die AK Tirol hat einen eigenen Unterstützungsfonds. 

Dieser dient dem Zweck, unverschuldet in Not geratenen 

AK-Mitgliedern und deren Angehörigen unter 

Beachtung der Familien-, Einkommens- und Vermögensverhältnisse 

einen einmaligen Zuschuss zu gewähren. Eine 

Unterstützung kann nur aufgrund eines formlosen schriftlichen 

Antrages gewährt werden, samt Kopien der Unterlagen 

und Angabe der telefonischen Erreichbarkeit. 

Tel.: 0800/22 55 22-1107 

MAN LERNT NIE AUS 

Für alle, die sich weiterbilden 

oder umschulen lassen wollen. 

Interessierte erhalten kostenlose Beratung über verschiedene 

Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Beihilfen. 

Zudem bieten spezielle Info-Broschüren sowie Informationen 

auf der AK-Homepage hilfreiche Tipps. 

Tel.: 0800/22 55 22-1515 

DIE GESCHÄFTSZEITEN 

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, 

Montag 14 bis 16 Uhr, Mittwoch 13 bis 17 Uhr 

KOSTENLOSE AK-SERVICE NUMMER 

Tel.: 0800/22 55 22 

24-STUNDEN-SERVICE PORTAL 


DIE AK IN DEN BEZIRKEN 

Imst, Rathausstraße 1| Kitzbühel, Rennfeld 13 | 

Kufstein, Arkadenplatz 2 | Landeck, Malserstraße 11 

Lienz, Beda-Weber-Gasse 22 | Reutte, Mühler Straße 22 

Schwaz, Münchner Straße 20 | Telfs, Moritzenstraße 1 

THEMA: FÜR SIE DA 

Wer seine EDV-Chance nützt, den 

unterstützt die AK auch finanziell. 

Versäumtes nachzuholen oder Altes aufzufrischen ist 

mit der AK-Zukunftsaktie noch einfacher. Aktive Mitglieder 

der AK Tirol, Lehrlinge, Arbeitslose und Wiedereinsteigerinnen 

erhalten unter bestimmten Voraussetzungen 

Unterstützungen für verschiedene PC-Grundausbildungen. 

Je nach Kursdauer beträgt der Zuschuss bis zu 400 Euro. 

Das Geld wird nach Abschluss des erfolgreich besuchten 

Kurses ausbezahlt. Informationen finden Sie im Internet 

unter www.ak-tirol.com 

Tel.: 0800/21-2000 

BERUF UND FAMILIE 

Familie und Karriere unter einen 

Hut zu bekommen, ist nicht einfach. 

Der Großteil der Mütter geht einer beruflichen Tätigkeit 

nach. Doch viele schaffen den Spagat zwischen Beruf 

und Familie nicht mehr. Die AK-Experten stehen bei allen 

rechtlichen Fragen rund um das Thema Schwangerschaft, 

Mutterschutz, Karenz, Kinderbetreuungsgeld oder Wiedereinstieg 

kostenlos zur Verfügung. 

Tel.: 0800/22 55 22-1633 

WOHNEN IST TEUER 

Das zinsenlose Wohnungsdarlehen 

hilft vielen Familien weiter. 

Wer demnächst Wohnraum schaffen will, wem noch 

Geld zur Finanzierung oder für die Kaution fehlt, 

dem kann das zinsenlose Wohnungsdarlehen der AK Tirol 

weiterhelfen. Es wird unter bestimmten Einkommensvoraussetzungen 

bis zu einer Höhe von maximal 3.060 Euro 

gewährt, ist zinsenlos und muss binnen sechs Jahren 

zurückbezahlt werden. Genaue Richtlinien und Formulare 

auf www.ak-tirol.com unter „Formulare“. 

Tel.: 0800/22 55 22-1234 

SICHER IN DIE PENSION 

Damit es nach dem Arbeitsleben 

keine bösen Überraschungen gibt. 

Keine Panik kurz vor dem wohl verdienten Ruhestand: 

Die Experten bieten Beratung zur Alters-, Witwen- sowie 

zur Berufsunfähigkeits- bzw. Invaliditätspension und 

kümmern sich um abgelehnte Pensionsanträge. 

Tel.: 0800/22 55 22-1616 

Handy kaputt, Rechnung 

zu hoch, keine Sorge! 

Die AK-Konsumentenberatung ist die erste Anlaufstelle, 

wenn es um Rat und Hilfe bei Problemen im Alltagsleben 

geht: Beim Kauf von Waren und Dienstleistungen, 

beim Umgang mit Banken oder beim Abschluss von 

Verträgen, bei Gewährleistung, Gewinnspielen und Internetshopping. 

Die Probleme werden immer komplexer. Für 

Lösungen ist eine professionelle Unterstützung notwendiger 

denn je. Die Konsumentenschützer stehen mit Rat und 

Tat zur Seite. Auch in Ihrem Bezirk. 

Tel.: 0800/22 55 22-1818 

BÜCHEREI UND eBOOKS 

Gratis leihen und lesen – In der 

AK-Bücherei und der eBibliothek 

Bücherfreunde wissen: Literatur-Kauf geht ins Geld. Umso 

besser, wenn man auf eine gut sortierte Bücherei zurückgreifen 

kann. Insgesamt 50.000 Medien (Bücher, DVD’s 

und Hörbücher) stehen kostenlos für alle in der AK-Bücherei 

in Innsbruck bereit. Neu ist das kostenlose eBook-Angebot 

mit 7.500 digitalen Büchern (www.ak-tirol.com). 

Tel.: 0800/22 55 22 -1545 

GELD FÜR AUSBILDUNG 

AK Tirol erhöht für Lehrlinge, 

Schüler und Studenten die Beihilfen. 

Ausbildung kostet. Das spüren vor allem Eltern deutlich. 

Ein Grund für die AK Tirol, die Beihilfen zu erhöhen und 

den Bezieherkreis zu erweitern. Unter bestimmten Voraussetzungen 

gibt es einen Zuschuss für Schüler ab der 9. 

Schulstufe, Lehrlinge und Studenten. Zudem werden kostenpflichtige 

Vorbereitungskurse zur Berufsreifeprüfung 

und Lehrabschlussprüfungen im 2. Bildungsweg gefördert. 

Details auf www.ak-tirol.com 

Tel.: 0800/22 55 22-1515 

RUND UMS WOHNRECHT 

Wohnen ist ein Grundbedürfnis, 

die AK steht dabei zur Seite. 

Mietrecht, Betriebs- und Heizkostenabrechnung, Miet-, 

Anwartschafts-, Kauf- und Wohnungseigentumsverträge: 

Bei Fragen und Problemen kümmern sich für 

AK-Mitglieder eigene Wohn- und Miet-Spezialisten. 

Tel.: 0800/22 55 22-1718 

AK-MITGLIEDER HABEN ES BESSER! 

Vom kostenlosen Magazin „Konsument“ über die Zukunftsaktie, 

Stipendien und Ausbildungsbeihilfen bis zum zinsenlosen Wohnungsdarlehen 

und dem Unterstützungsfonds für unverschuldet 

in Not geratene AK-Mitglieder – unser Angebot an Sie ist 

lang und breit gefächert, nützen Sie diese Möglichkeiten. 

> Beratung und Rechtsschutz im 

Arbeits- und Sozialrecht 

> Information als Konsument in Fragen 

des täglichen Lebens 

> Hilfe in Steuerfragen 

> Aus- und Weiterbildung maßgeschneidert 

> Anlaufstelle für Wohn- und Mietrecht 

> Magazin Konsument kostenlos 

> Lehrausbildungsbeihilfen 

> Stipendien für Schüler und Studenten 

> AK-Wohnungsdarlehen zinsenlos 

> Unterstützungsfonds für schuldlos in Not 

geratene AK-Mitglieder 

> Geförderte EDV-Kurse 

> Gratis Lesen soviel man will 

> www.ak-tirol.com kostenfrei 

> Die besten Servicerechner auf einen Klick 

> Broschüren aus allen Bereichen für 

AK-Mitglieder gratis 

> Kostenlos anrufen aus ganz Tirol 0800/22 55 22! 

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Zugestellt durch Post.at

Tiroler Arbeiterzeitung November 2011 (pdf 2,0 mb - AK - Tirol

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