Wir haben an allen Fronten gekämpft - Klub Kurzhaar-Voran Weser ...

UNSERE HUNDE
ERFOLGSKURS MIT HINDERNISSEN
Kurzhaar voran!
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Dissidenten oder Revoluzzer sind nur einige Vokabeln, die dem Klub Kurzhaar-Voran Weser-Ems
anhaften. Im Juli begeht der neue Jagdhundeverein sein fünfjähriges Bestehen. 2011 richtet er sogar
die Internationale Kurzhaar-Prüfung (IKP) aus. CHRISTOPH BOLL zeichnet den langen, steinigen Weg zu
diesem Erfolg nach und zeigt, was sich tatsächlich hinter dem „Rebellen-Klub“ versteckt.
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FOTO: CHRISTOPH BOLL

UNSERE HUNDE
Es herrscht geschäftiges Treiben am
zukünftigen Ausbildungsgewässer
des Vereins im niedersächsischen
Emsland. Zahlreiche Helfer wuseln umher,
Wasserpflanzen wandern vom Anhänger
durch viele Hände, bis sie am
Uferbereich des Sees gesetzt werden. In
einer anderen Ecke üben Jäger unter Anleitung
eines Ausbilders mit ihren jungen
Vorstehhunden den Gehorsam. Genauso
turbulent waren die Anfänge
dieses Klubs vor fünf Jahren.
„Alles begann mit 27 Hundeleuten in
einer kleinen Jagdhütte“, erinnert sich
der Vorsitzende, Hermann-Josef
Schomakers. Inzwischen ist der Klub-
Kurzhaar-Voran Weser-Ems (KKV) der
zweitgrößte Verein im Deutsch-Kurzhaar-Verband.
Seit kurzem sogar offizielles
Mitglied im Jagdgebrauchshundverband
(JGHV).
Dabei waren die ersten Schritte des
KKV alles andere als einfach. Denn wie
Schomakers berichtet, waren viele
Hunde leute, mit wenigen Ausnahmen,
gegen den neuen Klub. Wahre „Schauergeschichten“,
kursierten über die „Revoluzzer“
im Norden, die ihren eigenen
Zucht- und Prüfungsverein gründen
wollten. „Die meisten von uns waren
vorher bereits in anderen DK- oder
JGHV-Vereinen organisiert und dort sehr
aktiv. Aber in den festgefahrenen Strukturen
bekamen wir keine Möglichkeit,
etwas zu verändern. Immer wurde uns
versprochen, dass wir mehr Verantwor-
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Kurzhaar voran! Hundeführer Willi Kohnen
bei der Arbeit mit seinem Vierläufer.
tung bekommen, was sich jedoch stets
als leeres Versprechen erwies (siehe Interview
auf S. 60). Gerade deshalb gründeten
wir unseren eigenen Verein.“ Dies
stieß zunächst auf großen Widerstand
aus dem norddeutschen Jagdhundelager.
„Viele befürchteten, dass wir einen Konkurrenz-Verband
aufziehen wollten, der
anderen Vereinen Mitglieder und somit
Einnahmen wegnimmt. All dies trieb
uns an, so schnell wie möglich groß zu
werden“, erinnert sich Schomakers.
Bereits ein gutes halbes Jahr nach der
Gründung hatte der KKV schon mehr als
200 Mitglieder. Doch die Aufnahme im
DK-Verband scheiterte zunächst. Daraufhin
erkämpfte sich der Klub 2007 die
Emsig im Emsland: Zahlreiche Helfer
begrünen das neue Ausbildungs gewässer.
Mitgliedschaft im DK-Verband vor Gericht.
Nur von Feindseligkeiten zu sprechen,
wäre jedoch einseitig. Auch aus dem DK-
Lager bekam der KKV Unterstützung,
was Schomakers häufig betont. So übernahm
zum Beispiel der DK- Verein Oberfranken-Haßberge
die einjährige Patenschaft,
die der Dachverband satzungsgemäß
vorschreibt, bevor über den Mitgliedsantrag
entschieden werden kann.
„Aber auch der Präsident des DK-Verbandes,
Prof. Herbert Lemmer, stand immer
auf unserer Seite“, sagt Schomakers.
Schon während dieser einjährigen
Phase richtete der KKV zahlreiche Prüfungen
aus: Derby und Solms (entspricht
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FOTOS: CHRISTOPH BOLL

VJP und HZP), Verbandsgebrauchsprüfung
sowie eine Verbandsschweißprüfung
und viele Leistungszeichen des
JGHV. Das erste Derby wurde sogar über
den Nordamerikanischen Deutsch Kurzhaar
Klub (NADKC) veranstaltet. Daran
nahmen 18 Hunde erfolgreich teil. Das
Derby blieb jedoch, wie Schomakers sagt,
nicht ohne Ärger: „Der DK-Verband
wollte die Prüfung zuerst nicht anerkennen,
weil der NADKC nicht Mitglied
im internationalen Hundeverband FCI
ist. Aber er ist ordentliches Mitglied im
DK-Verband.“ Schließlich gab der DK-
Verband aber nach, damit Züchter,
Führer und auch die Hunde nicht unter
den Querelen zwischen den Vereinen
leiden sollten.
Inzwischen ist der Streit beigelegt
und der DK-Verband hat den Emsländern
die Ausrichtung der Internationalen Kurzhaar-Prüfung
(IKP) 2011 übertragen. Eine
wahre Mammutaufgabe für Schomakers
und seine Truppe. Denn zu dieser internationalen
Herbstzuchtprüfung werden bis
zu 250 Hunde erwartet. „So viele kamen
noch nie zu einer IKP. Es gibt anscheinend
eine Reihe Führer, die jetzt endlich mal
sehen wollen, wie das bei den Revoluzzern
so ist“, sagt Schomakers mit stolzem
Schmunzeln. Zusammen mit seinen Mitstreitern
will der Hundeführer seinen Gästen
eine perfekte Veranstaltung bieten.
Wie hoch die Motivation dazu ist, zeigt
der Arbeitseinsatz am Übungs- und Prüfungsteich.
Dabei stehen den Rüdemännern
der Region durchaus genügend andere
Gewässer zur Verfügung. Als sich jedoch
die Gelegenheit bot, nahe der Gemeinde
Surwold ein Stück mooriges Land
zu kaufen, griff der Verein für 7 500 Euro
zu. Weitere 9 000 Euro für das etwa 25 000
Euro teure Projekt stammen aus der Jagdsteuer-Rückerstattung,
die der Landkreis
Emsland für biotopverbessernde Maßnahmen
zahlt. Der Restbetrag wurde über
eine freiwillige Umlage von 50 Euro pro
Mitglied aufgebracht.
Angesichts des noch immer vorhandenen
Gründungselans wundert es
Zuchtschau, KKV-Event und Vereinsfest an einem Tag bieten Programm für die ganze
Familie: von der Hüpfburg für Kinder bis zur Welpen-Begutachtung.
Info:
Internationale Kurzhaar-Prüfung (IKP)
Der Deutsch-Kurzhaar-Verband führt eine internationale Feld- und Wasserprüfung mit
hohen Anforderungen durch. Die vorgestellten Hunde sollen die verlangten Vorprüfungen
mit sehr guten Erfolgen bestanden haben und eine hinreichende Jagd praxis
aufweisen. Die Anforderungen sollen das übliche Solms-Niveau erheblich übertreffen.
Teilnehmen können alle in deutschen oder ausländischen Zuchtbüchern eingetragenen
Deutsch-Kurzhaar-Vorstehhunde, wenn sie auf zwei verschiedenen Prüfungen
wie Derby, Solms oder Anlagenzuchtprüfung (AZP) und Verbandsgebrauchsprüfung
(VGP) mindestens zwei I. Preise errungen und einen Formwert von mindestens „sehr
gut“ (sg) erhalten haben.
Anstelle der Herbstzuchtprüfung (HZP) Solms wird auch die Verbands-Herbstzucht
prüfung des Jagdgebrauchshundverbandes (JGHV) anerkannt, wenn in allen
Fächern Leistungen nachgewiesen werden, die einem I. Preis bei Solms (sehr gute
Leistungen = 9 bis 11 Punkte bei der HZP) entsprechen. chb
nicht, mit wie viel Mannschaftsgeist der
fast 7 000 Quadratmeter große Teich bepflanzt
wird. Fast zwei Dutzend Männer
in Gummistiefeln und Wathosen bringen
innerhalb weniger Stunden mehr als
2 000 Seesimsen, Seerosen und Schilfpflanzen
ins Wasser. Zusätzlich sorgen
Berberis, Rhododendron, Haselnuss und
Kopfweiden dafür, dass im Herbst kommenden
Jahres ein deckungsreiches
Gewässer bereitsteht.
„Bis wir damit fertig sind, ist die
Arbeit hinter der lebenden Ente in ganz
Deutschland abgeschafft“, bringt einer
der Helfer ironisch die Jagdpolitik ins
Spiel. „Dann kommen wir eben nur zum
Grillen und Jagen“, antwortet Jens Stahl
lapidar. Er gehört zur Pächtergemeinschaft,
die das 500 Hektar große umliegende
Revier bejagt. Beunruhigung
durch Schüsse und ungehorsame Hunde
am Vereinsteich befürchtet er nicht:
„Wir sind froh über jede Biotopverbesserung.
Außerdem erlegen wir 400 Stück
Niederwild pro Jahr. Da brauchen wir
gute Jagdhunde. Und die gibt‘s nur,
wenn die Führer üben und die Vereine
prüfen können“, sagt der 33-Jährige mit
voller Überzeugung. Dass auch er Mitglied
bei Kurzhaar-Voran ist und bei den
Arbeitseinsätzen mit anpackt, ist Ehrensache.
Vom Fortschritt am Übungsgewässer
überzeugt sich auch die vom Verein ins
Leben gerufene Vorbereitungsgruppe auf
die Herbstzuchtprüfung (HZP). Kleine
und Große Münsterländer, Setter und
Drahthaare laufen an den Seiten der
Rüde männner. Bei diesem Anblick wird
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FOTO: ARCHIV
UNSERE HUNDE
HERMANN-JOSEF SCHOMAKERS IM INTERVIEW
„Wir haben an allen Fronten gekämpft“
WuH sprach mit dem Vorsitzenden des Klub Kurzhaar-Voran Weser Ems e.V. über
die Motivation, gegen viele Widerstände einen eigenen Prüfungsverein zu gründen.
WuH: Was hat Sie angetrieben, den
Klub Kurzhaar-Voran Weser Ems
zu gründen?
Hermann-Josef Schomakers: Einige von
uns waren zuvor in anderen Vereinen
des Deutsch-Kurzhaar oder des JGHV.
Aber wir waren zum Teil unzufrieden
mit der Führung der Vereine. Wer gegen
die festgefahrenen Strukturen etwas
gesagt hat, bekam noch einen Rüffel.
Ich habe dennoch nie meinen Mund
gehalten und erhielt viel Unterstützung,
unter anderem von unserem heutigen
Zuchtwart Willi Werner Immken.
WuH: Was wollten Sie denn
verbessern?
sofort klar, warum es dem Klub so wichtig
ist, nicht nur dem DK-Verband anzugehören,
sondern ebenfalls direktes Mitglied
im JGHV zu sein: Etwa 25 Prozent
seiner Mitglieder führen keinen Deutsch
Kurzhaar. „Bei uns ist fast die ganze
Palette der Vorstehhunderassen vertreten“,
erläutert Schomakers.
Nach langer Wartezeit wurde im
März dieses Jahres auch die offizielle
Mitgliedschaft im Jagdgebrauchshund-
Hermann-Josef Schomakers: Wir
wollten zum Beispiel Richterschulungen
ausrichten oder ein Züchtertreffen
organisieren und Führer unterstützen,
die ihre Hunde auf großen Prüfungen,
wie IKP oder der Dr.-Kleemann über die
Vereine führen. Stets wurden wir von
den Vereinsfunktionären vertröstet.
Als sich dies aber immer wieder als
leeres Ve rsprechen erwies, reifte der
Gedanke, einen eigenen Verein zu
gründen.
WuH: Damit haben Sie sich aber
zunächst kaum Freunde im
Kurzhaar-Verband oder JGHV
ge macht. Gab es auch mit anderen
verband (JGHV) anerkannt. Die Frontleute
von Kurzhaar-Voran werten dies
als erneute Bestätigung ihres eingeschlagenen
Kurses, an dem sie selbst nie
g e zweifelt haben. Doch auch das Verhältnis
zum JGHV war anfangs nicht
ganz ungetrübt. Nach seiner Gründung
am 3. Juli 2005 hatte sich der Klub den
N a men „Kurzhaar-Voran und JGV Weser-Ems
e.V.“ gegeben. Mit dem Zusatz
Jagdgebrauchshundverein (JGV) sollte
gezeigt werden, dass der neugegründete
Nicht nur für Kurzhaar: Auch andere Vorstehhundrassen, wie beispielsweise Englische
oder Irische Setter, sind im Klub Kurzhaar-Voran willkommen.
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Vereinen kynologische Differenzen?
Hermann-Josef Schomakers: Fast die
gesamte norddeutsche Jagd gebrauchshundeszene
war – mit wenigen
Ausnahmen – gegen uns. Dabei ging
es aber nicht um die Sache, sondern
um persönliche Animositäten und
Geklüngel. Nach unserer Gründung
gab es Personen, die der Auffassung
waren: „Die sollen das nicht schaffen.“
Deshalb haben wir an allen Fronten
g ekämpft.
WuH: Wie verliefen die Auseinandersetzungen
mit dem Verband
Deutsch Kurzhaar?
Klub auch andere Vorstehhundrassen
neben dem Kurzhaar zu Prüfungen
z u lässt. „Deshalb wollten wir auch immer
Mitgliedsverein im JGHV werden“,
resümiert Schomakers, „doch der JGHV
wollte den Zusatz JGV in unserem Vereinsnamen
nicht anerkennen. Nach
einem Gespräch mit unserem Anwalt
und dem JGHV-Präsidium haben wir
uns aber dann darauf verständigt, den
Zusatz in unserem Namen zu streichen.“
Inzwischen zählt der „Klub Kurzhaar-
Voran“ 438 Mitglieder internationaler
Herkunft. Alleine aus den benachbarten
Niederlanden stammen 60 Hundeführer.
Doch auch aus den USA, Kanada, der
Türkei und Norwegen kommen einige
Mitglieder. Rund zwei Drittel der Klub-
Angehörigen waren zuvor in keinem anderen
Zucht- oder JGHV-Verein aktiv.
Ganz vorne ist der Klub, der etwa 40
Verbandsrichter und sechs Spezialzuchtrichter
in seinen eigenen Reihen
hat, auch bei der Zahl der durchgeführten
Prüfungen: Im vergangenen Jahr traten
– inklusive Zuchtschauen – ins gesamt
376 Vierläufer an. Bei den diesjährigen
Frühjahrsprüfungen (VJP, Derby, Bring-
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Hermann-Josef Schomakers: Die
S atzung des DK-Verbandes besagte
damals, dass ein Verein für seinen
Au fnahmeantrag in der Hauptversammlung
60 Prozent Zustimmung
erhalten muss. Unser Antrag erhielt nur
etwa 50. Von Beginn an betrachteten
wir aber die Verbands satzung in diesem
Punkt als rechtlich unhaltbar. Deshalb
sind wir vor Gericht gezogen und haben
uns in den DK-Verband eingeklagt.
Das hat den Verband über 10 000 Euro
ge kostet! Heute entscheidet nicht
mehr die Hauptversammlung über
Aufnahmeanträge, sondern der
geschäfts führende Vorstand.
WuH: Was hat sie bei all diesen
Tu rbulenzen bestärkt
we iterzumachen?
Hermann-Josef Schomakers: Wir
hatten den großen Vorteil, dass wir
uns mit den Satzungen und
Verordnungen immer intensiv
beschäftigen mussten. Wir sind dann
ab und zu auf einige Lücken gestoßen
treue), wurden sogar 122 Hunde vorgestellt.
Für den regen Zulauf hat Schomakers
eine simple Erklärung: „Die Leute
wollen nicht nur ihren Hund auf Prüfungen
führen, sondern dabei Gemeinschaft
erleben und Spaß haben. Das können
sie bei uns.“
Gemeinschaft zu pflegen, heißt beim
KKV auch, die nichtjagenden Partner
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Hermann-Josef Schomakers, Vorsitzender
des Klub Kurzhaar-Voran
und haben das eine oder andere einfach
gemacht.
WuH: Sind denn nun sämtliche
Diskussionen beendet?
Hermann-Josef Schomakers: Das
Verhältnis zum DK-Verband und zum
JGHV hat sich jetzt eingespielt und
beruhigt. Schließlich dürfen wir die IKP
2011 mit 250 Hunden ausrichten.
und Kinder ins Klubleben einzubinden.
Zahlreiche Veranstaltungen im Jahr bieten
dazu Gelegenheit.
Die Zuchtschau im Sommer wird mit
einem Vereinsfest kombiniert, um kynologische
und gesellschaftliche Aspekte des
Klublebens zu verknüpfen. Alle zwei Jahre
wird ein so genanntes KKV-Event orga-
FOTO: CHRISTOPH BOLL
Zudem sind wir nun auch ordentliches
Mitglied des JGHV. Letztlich wollen
beide Verbände auch gerne unser Geld
in Form von Mitgliedsbeiträgen.
WuH: Apropos Geld. Wie haben Sie
den Aufstieg und Erfolg ihres
Klubs in der relativ kurzen Zeit
finanziert?
Hermann-Josef Schomakers: Das geht
nur, weil wir gute Sponsoren haben:
Neben vielen kleineren zum Beispiel
eine Versicherung und einen Tierfutter-
Hersteller. Eine der Firmen hat für die
Ausrichtung der IKP bereits eine Spende
von 10 000 Euro zugesagt. Auch wir engagieren
uns übrigens über den
jagdkynologischen Tellerrand hinaus
und haben über eine Hilfsorganisation
die Patenschaft für einen fünfjährigen
Jungen in Sri Lanka und ein sechs Jahre
altes Mädchen in Ruanda übernommen.
Beide Kinder werden mit
monatlichen Spenden unterstützt.
Die Fragen für WuH stellte Christoph Boll
nisiert. Dazu werden jeweils 30 Zuchthündinnen
und -rüden eingeladen und
dem Publikum präsentiert. „Gerne zeigen
wir jedem Interessierten, dass die ‚Kurzhaar-Revoluzzer
im Norden‘ etwas von
Hundearbeit verstehen und gute Gastgeber
sind. Wer einmal hier war, will so
schnell nicht wieder gehen!“, versichert
Schomakers zum Abschied. e
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