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Gemeindeblatt August 2008 Internetversion - elim chemnitz

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GEMEINDE CHEMNITZ Annaberger Str. 371A<br />

Sonntag: 8.30 Uhr Gebetsstunde<br />

9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Donnerstag 15.00 Uhr Bibelgespächskreis (außer 3. Donnerstag)<br />

Freitag: 19.00 Uhr Jugendabend<br />

Regelmäßige Regelmäßige monatliche monatliche Veranstaltungen:<br />

Veranstaltungen:<br />

1. Sonntag 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

19.00 Uhr Lobpreisabend (Sommerpause)<br />

3. Sonntag 15.45 Uhr Junger Ehekreis (Sommerpause)<br />

3. Dienstag 19.00 Uhr Gebetsabend<br />

3. Donnerstag 15.00 Uhr Seniorennachmittag<br />

GEMEINDE LIPPERSDORF Hauptstr. 92<br />

Sonntag: 9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Mittwoch: 18.30 Uhr Gebet<br />

19.30 Uhr Bibelstunde<br />

Freitag: 19.00 Uhr Jugendstunde<br />

BFP Gemeinde Chemnitz<br />

Annaberger Str. 371A<br />

09125 Chemnitz<br />

BANKVERBINDUNG:<br />

Sparkasse Chemnitz<br />

Konto-Nr.: 356 500 0898<br />

BLZ: 870 500 00<br />

Pastorenehepaar:<br />

Stefan u. Anke Willi<br />

Tel: 0371/585503 Fax: 0371/5601344<br />

Gemeindeleiter:<br />

Rainer Neubert<br />

Tel. Büro: 0371/5430427<br />

Tel. Privat: 0371/512427<br />

Homepage: www.<strong>elim</strong>-<strong>chemnitz</strong>.de<br />

E-mail: info@<strong>elim</strong>-<strong>chemnitz</strong>.de<br />

Produktion: Ronald Lippmann E-mail: ronaldrnlp@aol.com<br />

BFP Gemeinde Lippersdorf<br />

Hauptstr. 92<br />

09514 Lengefeld<br />

BANKVERBINDUNG:<br />

Sparkasse MEK<br />

Konto-Nr.: 31 130 000 24<br />

BLZ: 870 530 00<br />

Gemeindeleiter:<br />

Bodo Seifert<br />

Tel. 037367/84373<br />

Fax: 037367/84374<br />

Homepage:<br />

www.bfp.de/Gemeinde Lippersdorf<br />

E-mail: GemeindeLippersdorf@freenet.de


„Siehe, „Siehe, „Siehe, „Siehe, Kinder Kinder Kinder Kinder sind sind sind sind eine eine eine eine Gabe Gabe Gabe Gabe des des des des Herrn Herrn Herrn Herrn und und und und Leibesfrucht Leibesfrucht Leibesfrucht Leibesfrucht ist ist ist ist ein ein ein ein Geschenk.“ Geschenk.“ Geschenk.“ Geschenk.“<br />

(Psalm 127,3)<br />

Die Familie wird heute vielerorts als Problemfall gesehen. Kinder? Nein<br />

danke! „Zu teuer!“, „Da muss ich mich ja einschränken“, „Nein, ich brauche<br />

meinen Freiraum“, „Ach, nein, ich bleibe lieber unabhängig“. Oft fehlt<br />

auch der geeignete Partner zur Familiengründung. Mittlerweile liegen<br />

wir in Deutschland mit 8,7 Geburten auf 1000 Einwohner gemeinsam<br />

mit Slowakien am niedrigsten mit der Geburtenrate in der EU.<br />

Stefanie Rosenkranz und Anne Schönharting schreiben dazu im<br />

Stern (27/2005. S. 28) „Das Deutschland von Morgen wird ein Land<br />

der leeren Häuser sein, bewohnt von Greisen ohne Enkel.“<br />

Das und noch weiteres sind die Konsequenzen, wenn wir Kinder<br />

nicht mehr als Geschenk Gottes betrachten und annehmen. Ich<br />

habe verschiedene Eltern unserer Gemeinde gefragt, was ihnen<br />

Kinder bedeuten. Eine junge Mutti schrieb mir beispielsweise:<br />

„Kinder sind das Geschenk der Geschenke, das ‚best off’ aus<br />

Gottes Schatzkiste (wenn man nachts 5x geweckt wird, ist das<br />

was anderes …)“. Ähnliches haben auch Eltern außerhalb<br />

unserer Gemeinde bestätigt. Und diese Geschenke hat Gott<br />

bewusst in eine Familie hinein gegeben, damit sie sich dort gut<br />

entwickeln können. Denn hier können idealer Weise Werte<br />

wie Disziplin, Autorität, Ehrfurcht vor Gott, Nächstenliebe,<br />

Treue, Ehrlichkeit und Beziehungsfähigkeit gelernt und eingeübt<br />

werden. Dafür brauchen Kinder ihre Eltern, weil sie erwiesener<br />

Maßen von ihnen am besten lernen. Kinder brauchen ein<br />

frohes, freies und gemütliches Zuhause, in dem sie sich wohl fühlen,<br />

denn die Familie ist die Keimzelle des gesellschaftlichen<br />

Lebens. Aber Kinder brauchen auch Erziehung und Väter und<br />

Mütter müssen lernen, Autoritäten zu sein. Ein Kind sucht, braucht<br />

und will Eltern, die Autorität ausstrahlen, was wir wohlgemerkt<br />

nicht mit autoritärem Verhalten verwechseln dürfen.<br />

Und allen Unkenrufen zum Trotz behaupte ich: Kinder steigern die<br />

Lebensqualität! Dem Gerede, dass Kinder die Lebensqualität mindern,<br />

sollten wir Christen entschieden entgegen treten. Die Botschaft der Bibel<br />

lautet: „Kinder sind ein Geschenk und ein Segen Gottes. Wo aber der Segen<br />

Gottes ist, erleben wir auch die Steigerung unserer Lebensqualität. Nur Mut<br />

– Kinder tun gut! Und ein dickes Dankeschön an alle Eltern. Ihr tut einen<br />

wundervollen Dienst von unschätzbaren Wert an der nächsten Generation.<br />

Eure Anke Willi<br />

Unsere Gebetskette an jedem Dienstag in in Chemnitz und Lippersdorf Lippersdorf<br />

Lippersdorf<br />

Wir Wir Wir Wir beten beten beten beten für für für für unsere unsere unsere unsere Kranken: Kranken: Kranken: Kranken: Und Und Und Und für für für für besondere besondere besondere besondere Gebetsanliegen:<br />

Gebetsanliegen:<br />

Gebetsanliegen:<br />

Gebetsanliegen:<br />

In In In In Chemnitz: Chemnitz: Chemnitz: Chemnitz: In In In In Lippersdorf:<br />

Lippersdorf: Lippersdorf:<br />

Lippersdorf: • Unser Jubiläum im September<br />

Brigitte Mendt<br />

Erwin Müller<br />

Rosi Scheuch<br />

Ursula Reinhold<br />

Margot Ullrich<br />

Dieter Berger<br />

Gottes Liebe<br />

Herr, deine Liebe ist ein unergründlich Meer:<br />

So viel man immer schöpft, nie wird es leer;<br />

je mehr man nimmt, je reicher sind die Gaben,<br />

mit denen du die Hungernden und Dürstenden willst laben.<br />

Und Vater bist du allem, was da Kinder heißt;<br />

und wie ein Vater nie sein Kindlein von sich weist, das zu ihm<br />

tritt mit bittendem Verlangen, so ist von deinen Kindern keins je<br />

leer von dir gegangen.<br />

Auf deine Vaterliebe hoff' ich in der Zeit;<br />

sie will allein ich preisen auch in der Ewigkeit.<br />

Wenn keiner von den Menschen treu mir bliebe,<br />

ich weiß, o Herr, ein unergründlich Meer ist deine Liebe!


75 Jahre Elim Gemeinde Chemnitz<br />

Rückblick – Bestandsaufnahme – Zukunftsaussichten<br />

Hoffnung schöpfen – aus der Geschichte unserer Gemeinde<br />

Nach 75 Jahren Gemeindegeschichte ist es eine gute Sache, einmal inne zu<br />

halten und sich vor Augen zu führen, welches die prägenden Ereignisse in<br />

den vielen Jahren gewesen<br />

sind. Die Älteren<br />

unter uns und vor allem<br />

diejenigen unter den<br />

Älteren, die schon Jahrzehnte<br />

dabei sind, könnten<br />

dazu mit Sicherheit<br />

noch eine ganze Menge<br />

beitragen. Die kleinen<br />

Anfänge mit 10 Personen,<br />

die die Gemeinde<br />

gegründet haben, waren<br />

schnell vergessen, denn<br />

5 Jahre später zählten<br />

sich schon 250 Mitglieder<br />

zur Elim Gemeinde in<br />

Chemnitz! Eine damals junge, dynamische Bewegung, die sich vom Geist<br />

Gottes leiten ließ und die die Erfahrung machte, dass Gott zu seinem Wort<br />

steht. Glaubensvoll wurde verkündigt, dass Jesus rettet und heilt – und es<br />

geschah.<br />

Die Kriegsjahre brachten Veränderungen mit sich, die sich keiner gewünscht<br />

hätte. Die meisten Prediger waren zum Militärdienst einberufen, später<br />

kamen die Bombenangriffe<br />

dazu, von deren Auswirkungen<br />

auch unsere Gemeinde<br />

nicht verschont blieb. Trotzdem<br />

wurde darauf hingearbeitet,<br />

so schnell wie<br />

möglich wieder einen<br />

eigenen Versammlungsraum<br />

zu besitzen. Bei allen<br />

Schwierigkeiten, die Zahl<br />

der Geschwister wuchs in<br />

der Nachkriegszeit noch<br />

einmal an. Damals war es<br />

üblich, die Stationen mitzuzählen,<br />

so dass sich die Gemeinde<br />

aus bis zu 350 Mitgliedern zusammen setzte. Im Laufe ihrer Geschichte<br />

hat sich die Gemeinde an den verschiedensten Orten versammelt, wie<br />

z.B. in den so genannten ‚Neuesten Nachrichten’, am Luisenplatz, in<br />

der Schulstraße, in Reichenhain und an manch anderen größeren<br />

oder kleineren Versammlungsort. Zusammen kam man zu Gottesdiensten,<br />

Stubenversammlungen und regelmäßigen Gebetszeiten.<br />

Eine bunt gemischte Truppe, Gläubige aus verschiedenen Kirchen<br />

genauso wie Menschen, die bis dahin keinen (intensiven) Kontakt<br />

zur Kirche hatten. Eine große Erwartung verband sie alle: Sie wollten<br />

heute und jetzt das Wort Gottes erleben!<br />

Die Verhältnisse wandelten sich und das Alltagsleben in der DDR<br />

bestimmte auch den Gemeindealltag. So gut es eben ging blieb<br />

man dem Auftrag treu, Menschen zu Jüngern zu machen. Aber<br />

auch in unserer Gemeinde dauerte es nicht all zu lange und es gab<br />

einen festen Kern, der die meisten Aktivitäten der Gemeinde mitgestaltete.<br />

Und es gab genauso gut solche, die in erster Linie über<br />

Jahre die Gottesdienste besuchten und sonst wenig in Erscheinung<br />

traten. Mit einem Schmunzeln las ich dazu passend mal ein abgewandeltes<br />

Lutherzitat: „Ein feste Burg ist uns Trott – aber kein gute<br />

Wehr und Waffen“ Trotzdem verbindet uns über die Jahre und Jahrzehnte<br />

der Gemeindegeschichte als Geschwister die Sehnsucht, in<br />

unserer Gemeindearbeit Gott immer wieder neu zu erleben.<br />

Herausragendes Projekt der jüngeren Gemeindegeschichte war der<br />

Bau des jetzigen Gemeindehauses. 1988 begonnen und nach gut fünf<br />

Jahren Bauzeit eingeweiht hat er viel Schweiß und Einsatz gekostet.<br />

Unterstützung kam von Lippersdorf und Annaberg und weiteren<br />

befreundeten Gemeinden. Auch dafür


sagen wir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten<br />

Gemeinden und Geschwister.<br />

Gottes Reich hat sich ausgebreitet – das wird in 2000 Jahren<br />

Kirchen- und 75 Jahren Gemeindegeschichte überdeutlich sichtbar.<br />

Und das soll uns für unsere Zeit und unsere heutige Situation<br />

ermutigen – wir können daraus Hoffnung schöpfen.<br />

Jesus erleben – in unserer Zeit<br />

Unser Alltag ist geprägt von vielen Ablenkungen. Ich meine<br />

nicht nur die, die unseren Alltag mitbestimmen wie Zeitung,<br />

Fernsehen, Emails oder der viel<br />

zitierte Stress, sondern auch<br />

das gesamte Gemeindeprogramm.<br />

Viele für sich genommen<br />

wichtige Dinge konkurrieren<br />

miteinander: Gebetszeiten,<br />

in denen wir Ruhe finden können,<br />

mit den Aufgaben, die wir<br />

erledigen wollen, der Wunsch,<br />

jemanden zu besuchen mit der<br />

Notwendigkeit, den Garten auf<br />

Vordermann zu bringen, die<br />

Vorbereitung einer Gemeindeaktivität<br />

mit dem Training im Fußballverein<br />

usw. Oft genug war es zu mindestens für mich durch die vielen Aufgaben<br />

erschwert, Jesus selbst und persönlich zu erleben, weil so viel anderes<br />

genauso wichtig erschien. Aber ich mache auch die Erfahrung, dass es nichts<br />

wertvolleres gibt als die Gemeinschaft nur mit ihm allein, sei es auf einem<br />

Gebetsspaziergang in der Natur, durch eine gute Predigt, die mich anspricht<br />

oder sein Wort, dass mich in meiner augenblicklichen Situation besonders<br />

trifft. Das sind die Momente, in denen ich für das Reich Gottes und die<br />

Gemeindearbeit besonders motiviert und gestärkt werde. Ich weiß nicht, ob<br />

es noch etwas wichtigeres für Gemeindearbeit in jeder Generation gibt, als<br />

Jesus zu erleben? Natürlich ist es das Beste, wenn sich alle Generationen<br />

gleichermaßen in den Erfahrungen mit ihm wieder finden, auch wenn uns<br />

das nicht immer gelingt. Und genauso wichtig ist es, dass jede Generation<br />

wieder für sich selbst herausfindet, wie sie Jesus in ihrer Zeit erleben kann.<br />

Alle Theorie dagegen ist grau, doch jede lebendige Erfahrung bringt uns<br />

weiter auf dem Weg zum Ziel, dem wichtigsten in unserem Gemeindeleben<br />

für alle Generationen – Jesus erleben.<br />

Zukunft gestalten – eine Herausforderung für jeden von uns<br />

Auf unserem Weg als<br />

Gemeinde soll der Blick<br />

in die Zukunft nicht<br />

fehlen und er komplettiert<br />

unser Gemeindemotto:<br />

Hoffnung<br />

schöpfen – Jesus<br />

erleben – Zukunft<br />

gestalten. Sicherlich<br />

sind unsere Erwartungen<br />

unterschiedlich,<br />

aber sie treffen sich in<br />

der Mitte, indem wir<br />

miteinander Jesus erleben.<br />

Auf keinen Fall<br />

darf uns das aus den<br />

Augen verloren gehen. Wenn ich an unsere aktuelle Diskussion um die Gestaltung<br />

des Gemeindesaals denke, dann ist sie sicherlich notwendig, aber sie<br />

ist nicht das Zentrum unserer Bemühungen. So sehr ich für Veränderungen<br />

stehe – und sie müssen sein, sonst geht Gemeinde in ihrer Entwicklung nicht<br />

voran – so sehr ist es für mich entscheidend, dass für eine gute Zukunft als<br />

Gemeinde nicht in erster Linie der äußere Rahmen gestaltet wird, sondern<br />

das Bild selbst. Jesus erleben ist das Bild und Kanzel, Gemeindehaus, Musikstil,<br />

Gottesdienstgestaltung usw. sind der Rahmen. Wenn dann in uns die<br />

Haltung wächst, nicht dem eigenen Geschmack die höchste


Priorität einzuräumen, sondern denen besonders entgegen zu kommen, die<br />

Christus noch nicht kennen, dann gestalten wir die Zukunft unserer Gemeinde<br />

im Sinne unseres Herrn. An dieser Stelle wünsche ich mir, dass uns das im<br />

besten Sinne unserer Gemeindegeschichte verbindet: Die Elimgemeinden<br />

standen und stehen dafür, zeitgemäß und lebensnah die Gemeindearbeit aufzubauen.<br />

In diese Richtung wollen wir gemeinsam auch in der Zukunft unterwegs<br />

sein. Die Richtung muss klar sein, über das Tempo kann man verhandeln! Als<br />

Pastor der Gemeinde wünsche ich mir, dass uns alle miteinander verbindet, was<br />

die dritte Aussage unseres Mottos aussagt: Zukunft gestalten.<br />

Aus der Gemeindegeschichte lässt sich auch für unsere Generation genug Hoffnung<br />

schöpfen, in jeder Generation sollen Menschen persönlich Jesus erleben<br />

(können) und aus dieser Erfahrung heraus wollen wir gemeinsam die<br />

Zukunft gestalten. Unser Motto soll uns miteinander verbinden: Hoffnung<br />

schöpfen – Jesus erleben – Zukunft gestalten.<br />

Euer Stefan Willi<br />

Alle Bilder, bis auf das letzte von unserer ‚Jüngsten’, der kleinen Alexa Schulz, sind aus<br />

der Präsentation entnommen, die Gerhard Ranft, Reinhold Friedrich und Matthias<br />

Tröltzsch für unser Jubiläum mit viel Aufwand erarbeitet haben. Sie enthält noch wesentlich<br />

mehr Fotos und weitere Überraschungen … Wir sind also gespannt!<br />

Ankündigung zum <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Gleichzeitig ist dieses im Vorausblick auf das Jubiläum gestaltete <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

auch die letzte Ausgabe in der gewohnten Form. Seit vielen Jahren hat es<br />

Ronald Lippmann mit großer Treue und ganzem Einsatz wesentlich gestaltet.<br />

Für die viele Zeit, seine Liebe zum Detail und die große Investition und Mühe,<br />

die darin gesteckt hat, bedanken wir uns bei ihm ganz herzlich, denn Ronald<br />

wird aus seinem Dienst aussteigen.<br />

Ab dem Jubiläum wird es erstmals ein neu gestaltetes <strong>Gemeindeblatt</strong> geben.<br />

Wir freuen uns, dass sich in Zukunft Christina Seifert aus Lippersdorf und Christa<br />

Peschel mit einbringen. Zu mindestens für den Anfang wird das <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

auch etwas dünner als gewohnt sein.<br />

Eure Gemeindeleitung<br />

An einem Spätsommertag, an dem man<br />

das Nahen des Herbstes schon spürt, geht<br />

Herr Werner mit Matthias und Claudia in<br />

den Wald. Sie wollen Wild beobachten,<br />

aber es läßt sich kein Tier blicken.<br />

„Wann sehen wir denn endlich Tiere?"<br />

fragt Claudia ungeduldig. Herr Werner:<br />

„Wenn ihr soviel Lärm macht, dann verscheucht<br />

ihr alles Wild. Hört ihr den Eichelhäher?<br />

Er ist der Polizist des Waldes.<br />

Er warnt alle Tiere, wenn ihnen Gefahr zu<br />

drohen scheint." „Aber wir wollen ihnen<br />

doch gar nichts tun!" verteidigt sich Claudia.<br />

„Schaut euch einmal um, ich habe<br />

eben etwas entdeckt", verkündet Herr Werner.<br />

Die Geschwister suchen in allen Himmelsrichtungen,<br />

bis Matthias endlich ruft:<br />

„Claudia hierher, hier ist ein Ameisenhaufen!"<br />

Herr Werner erzählt: „Ihr<br />

glaubt gar<br />

nicht, wie interessant so ein Ameisenhaufen<br />

ist. Schaut ihn euch genau an, hier<br />

wimmeln Tausende von Insekten durcheinander.<br />

Seht, dort schleppen einige Tiere ein<br />

Zweigstück, das ihre eigene Körpergröße<br />

um ein Vielfaches übersteigt!"<br />

„Wieviel Tiere leben denn in so einem<br />

Staat?" will Matthias wissen. „Die Anzahl<br />

schwankt so zwischen zehn- bis hunderttausend<br />

Tieren. Eine afrikanische Art bringt es<br />

sogar bis auf zwei Millionen Ameisen in<br />

einem Staat." Claudia stochert mit einem<br />

Stöckchen in der Erde herum, bis Herr<br />

Werner ihr erklärt, daß sie das nicht machen<br />

dürfe und daß Ameisen ja auch beißen<br />

könnten. Die Waldameisen haben eine<br />

mit Ameisensäure gefüllte Giftblase.<br />

Während sie weiter durch den Wald streifen,<br />

erzählt Herr Werner ihnen noch mehr<br />

von diesen Tieren: „Einmal jährlich entwickeln<br />

sich die Larven zu Königinnen statt<br />

zu Arbeiterinnen. Nach dem Hochzeitsflug<br />

stirbt das Männchen; die Königin<br />

gründet einen neuen Staat, nachdem sie ihre<br />

Flügel abgeworfen hat. Jetzt legt sie Eier<br />

und pflegt die Larven. Sind aus ihnen<br />

Arbeiterinnen geworden, muß die Königin<br />

nur noch Eier legen. Täglich sind es 100<br />

bis 200."<br />

Claudia und Matthias haben viel dazugelernt<br />

und finden Ameisen nun nicht<br />

mehr so langweilig. Sie sind, wie schon so<br />

oft, überrascht, was die Natur bei genauem<br />

Hinsehen alles preisgibt.<br />

Thorsten Trantow www.gustafsonswelt.de


Chemnitz<br />

Sonntag 03.08. 09:30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Predigt Jahn Bayer)<br />

Achtung: Kein Lobpreisabend<br />

Sonntag 10.08. Zielankunft Fahrradsternfahrt<br />

bei Familie Rupf<br />

Mittwoch 13.08. 20:00 Gebet für Deutschland<br />

Donnerstag 14.08. 19:00 Jubiläumsvorbereitung<br />

Dienstag 19.08. 19:00 Gemeinsamer Gebetsabend mit allen<br />

Betern der Gemeinde<br />

Donnerstag 21.08. 15:00 Seniorennachmittag<br />

Sonntag 24.08. 09:30 Schulanfangsgottesdienst<br />

Freitag 29.08. 18:00<br />

Gemeindeleitungssitzung<br />

mit den Leitern der Arbeitskreise<br />

Bibelgesprächskreis Thema:<br />

Donnerstag 07.08. 15:00 Freies Thema<br />

14.08. 15:00 1. Kor 10,1-13 Das warnende Beispiel Israels<br />

21.08. 15:00 Seniorenkreis<br />

28.08. 15:00 1Kor 10,14-22 Abendmahl und Götzendienst<br />

Lippersdorf<br />

Sonntag 24.08. 09:30 Schulanfangsgottesdienst<br />

Sonntag 31.08. 09:30 Vorstellung des zukünftigen Konzepts<br />

für Familie Krahl<br />

Am 12. Juli <strong>2008</strong> ist Johanna Neubert, geb. Claußner,<br />

eines unserer ältesten Gemeindeglieder mit 89 Jahren zu<br />

ihrem Herrn gerufen worden. Wir wünschen Rainer und<br />

Annerose und der ganzen Familie besonders viel Trost<br />

von unserem Herrn in den kommenden Wochen.<br />

Unsere Gemeinde hat wieder Nachwuchs bekommen. Am 05. Juli<br />

<strong>2008</strong> um 1.01 Uhr kam Alexa Schulz zur Welt. Und auch Astrid<br />

und Falk Schneider aus Burkhardtsdorf haben einen kleinen Phil<br />

bekommen. Wir gratulieren den Eltern ganz herzlich und wünschen<br />

ihnen als Gemeinde Gottes reichen Segen.<br />

Wir wünschen Euch Gottes Segen und Schutz im<br />

neuen Lebensjahr und mit dem Wort aus Psalm<br />

135,14 grüßen wir Euch ganz herzlich.<br />

Der HERR schafft Recht seinem Volk und<br />

wird seinen Knechten gnädig sein.<br />

Chemnitz<br />

1. 1. 1. Sylvia Lippmann 17. 17. Wendelin Tröltzsch<br />

2. 2. 2. Annerose Neubert 19. 19. Benjamin Hertel<br />

Kerstin Tröltzsch Renate Neumann<br />

Maria Tröltzsch (60) 20. 20. Felicitas Löbel<br />

4. 4. 4. Andreas Ebert (60) 21. 21. Edith Bedenk<br />

8. 8. 8. Gino Berger 26. 26. Andreas Schulz<br />

11. 11. Gerhard Ranft 27. 27. 27. Barbara Bretschneider<br />

12. 12. Jona Kirchberger Josephine Trölthzsch<br />

Kareen Stauß Lippersdorf<br />

16. 16. Brigitte Mendt 1. 1. Irene Weinert<br />

17.<br />

17.<br />

Erika Ranft<br />

16. 16. Mariane Mauckisch<br />

Johanna Fischer 24. 24. Delia Manicke

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