Warner Bros. Pictures Germany - Deutschland
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JOHN POWELL<br />
Musik<br />
SAVION GLOVER<br />
Choreografie<br />
42 hinter der kamera | happy feet<br />
sowie die Hitkomödie „Miss Congeniality“ (Miss Undercover) mit Sandra<br />
Bullock und Benjamin Bratt.<br />
Seine Musik zur animierten Blockbuster-Komödie „Shrek“ (Shrek, 2002)<br />
brachte Powell eine Nominierung für den British Academy Award (BAFTA)<br />
ein. Im Animationsbereich komponierte er auch für „Ice Age: The Meltdown“<br />
(Ice Age 2 – Jetzt taut’s), „Robots“ (Robots), „Chicken Run“ (Hennen<br />
rennen) und „Antz“ (Antz). Seine aktuellen Realfilme sind „X-Men:<br />
The Last Stand“ (X-Men: Der letzte Widerstand), „United 93“ (Flug 93)<br />
und „Mr. & Mrs. Smith“ (Mr. & Mrs. Smith). Powell begann seine Laufbahn<br />
1988 als Komponist für Werbung und Fernsehen bei der Londoner<br />
Firma Air-Edel Music. Dann gründete er zusammen mit seinem<br />
langjährigen Mitarbeiter Gavin Greenaway seine eigene Jingle-Firma.<br />
Außerdem arbeitete er mit Künstler Michael Petry an zahlreichen Kunstinstallationen<br />
unter Verwendung verschiedener Medien, und er schrieb<br />
die Oper „An Englishman, an Irishman and a Frenchman“.<br />
Sein Soundtrack zu „Face/Off“ (Im Körper des Feindes) mit Nicolas Cage<br />
und John Travolta war Powells Einstand im Spielfilmbereich. Er komponierte<br />
dann für „The Bourne Identity“ (Die Bourne-Identität), „The Italian<br />
Job“ (The Italian Job – Jagd auf Millionen), „The Bourne Supremacy“ (Die<br />
Bourne-Verschwörung) und „Drumline“ (Drumline) – insgesamt hat er in<br />
den vergangenen Jahren die Musik zu 33 Filmen geschrieben. Derzeit arbeitet<br />
er an dem Animationsfilm „Horton Hears a Who“, an dem Jim<br />
Carrey und Steve Carell als Sprecher mitwirken. Auch beim neuen Sequel<br />
der „Bourne“-Serie ist er dabei: „The Bourne Ultimatum“ kommt 2007 in<br />
die Kinos.<br />
Glover gewann 1996 den Tony als Choreograf des riesigen Broadway-<br />
Erfolgs „Bring in ’Da Noise, Bring in ’Da Funk“. Außerdem gewann er<br />
den Drama Desk Award, den Outer Critics Circle Award, zwei Obie<br />
Awards und zwei Fred Astaire Awards als Choreograf und Darsteller in<br />
„Bring in ’Da Noise, Bring in ’Da Funk“. Hinzu kommt die Auszeichnung<br />
als Choreograf des Jahres vom Dance Magazine.<br />
Glover gab sein Broadwaydebüt als Zwölfjähriger in „The Tap Dance Kid“.<br />
Am Broadway trat er auch in „Black and Blue“ und „Jelly’s Last Jam“ mit<br />
Gregory Hines auf. Seine erste Filmrolle spielte Glover mit 13 Jahren in<br />
„Tap“ (Tap Dance) mit Gregory Hines und Sammy Davis, Jr. Auf dem<br />
Bildschirm gehörte er fünf Jahre lang zum Ensemble der Serie „Sesame<br />
Street“ (Sesamstraße). Außerdem wirkte er in den Musikvideos zu Kenny<br />
Gs „Havana“ und zu „All About the Benjamins“ von Puff Daddy and the<br />
happy feet | hinter der kamera 43<br />
Family mit. Glover produzierte und choreografierte das ABC-Special „Savion<br />
Glover’s Nu York“. Eine Hauptrolle übernahm er in dem Showtime-<br />
Film „The Wall“ (The Wall – Abschied vom Heldentum), und er choreografierte<br />
den HBO-Film „The Rat Pack“ (Frankie, Dean und Sammy tun<br />
es). 2000 ging er auf US-Tournee mit „Footnotes: the Concert“ zusammen<br />
mit den legendären Stepptänzern Jimmy Slyde, Buster Brown und Diane<br />
Walker. Außerdem wirkte er in Spike Lees Film „Bamboozled“ (Bamboozled<br />
– It’s Showtime) mit.<br />
Seit zwei Jahrzehnten arbeitet Abbey als Choreografin sowie als Darstellerin<br />
und Tänzerin auf der Bühne, in Film und Fernsehen. Theaterrollen<br />
übernahm sie in den Musicals „Sweet Charity“, mit dem sie den<br />
Green Room Award, den Variety Heart Award und den MO Award als<br />
Beste Musical-Darstellerin gewann; „Grease – The Arena Spectacular“ –<br />
sie spielte die Rizzo; und „Fame – The Musical“, an dem sie als Darstellerin<br />
und als Choreografin mitwirkte – mit dieser Leistung gewann sie<br />
den MO Award und den Green Room Award für die Beste Original-Choreografie.<br />
In Australien wurde Abbey durch die beliebte Soap-Serie „E-Street“ bekannt,<br />
in der sie von 1991 bis 1993 die Jo-Jo spielte. Sie zählt zu den bedeutendsten<br />
australischen Choreografen im Musikvideobereich und hat<br />
mit Sängern und Gruppen wie Human Nature, Toni Pearon, Leah Haywood,<br />
Scandal’us, Sophie Monk und der preisgekrönten Tanzgruppe Girlfriend<br />
gearbeitet.<br />
Außerdem choreografierte und inszenierte Abbey das „Main Event Arena“-<br />
Konzert mit John Farnham, Olivia Newton-John und Anthony Warlow.<br />
Abbey hat auch etliche Bühnenmusicals choreografiert: „Footloose“, mit<br />
dem sie für den Helpmann Award nominiert wurde; die Konzertproduktion<br />
„Follies“ im Sydney Opera House; „Fame – The Musical“ in<br />
Australien, Asien und Südafrika; und „Grease – The Arena Spectacular“.<br />
2006 choreografierte sie Hugh Jackmans australische „The Boy From<br />
Oz“-Tournee für die Produzenten Ben Gannon und Robert Fox.<br />
Nelson war an der Entwicklung der digitalen Effekte für die Figuren in<br />
dem erfolgreichen Familienabenteuer „Babe“ (Ein Schweinchen namens<br />
Babe) beteiligt. Weitere Filme: „Hotel Sorrento“ (Hotel Sorrento), „Danny<br />
Deckchair“, „Crackerjack“ und „One Perfect Day“. Etliche Jahre arbeitete<br />
Nelson im Bereich visuelle Effekte und Animation für Kinderfilme und<br />
für das Kinderfernsehen, zum Beispiel an Serien wie „Round the Twist“<br />
(Twist total), „Crashzone“, „Little Horrors“, „Schnorky the Wave Puncher“<br />
KELLEY ABBEY<br />
Choreografie<br />
DAVID NELSON<br />
Leitung Ausstattung,<br />
Leitung der real gefilmten<br />
visuellen Effekte