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Warner Bros. Pictures Germany - Deutschland

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DOUG MITCHELL<br />

Produktion<br />

BILL MILLER<br />

Produktion<br />

38 hinter der kamera | happy feet<br />

Er inszenierte „The Mystery of Irma Vep“ und „The Venetian Twins“ (Die<br />

venezianischen Zwillinge) mit dem Ensemble der State Theatre Company<br />

of South Australia; „Jack“ am Sacred Fools Theatre in Los Angeles; „Buzz“,<br />

an dem er auch als Co-Autor und Darsteller beteiligt war, am Belvoir St<br />

Theatre; „Tall Dog and the Under Poppy“ im Studio des Sydney Opera<br />

House; „Effie… Just Quietly“; „Rent“; und „The Real Live Brady Bunch“.<br />

Mitchell ist George Millers Geschäftspartner und hat auch eine Reihe von<br />

Spielfilmen und Fernsehprojekten produziert.<br />

Mitchell stammt aus Kolumbien und absolvierte seine Schulbildung in<br />

schottischen Internaten. In London machte er eine Ausbildung als Wirtschaftsprüfer,<br />

um dann ins australische Sydney zu ziehen, wo ihn der inzwischen<br />

verstorbene Byron Kennedy unter seine Fittiche nahm. Als<br />

Ergänzung zu den künstlerischen Ambitionen von Kennedy und Miller<br />

brachte Mitchell sein Erfahrung im Finanzbereich ein.<br />

In den vergangenen 21 Jahren produzierte er unter anderem „Babe“ (Ein<br />

Schweinchen namens Babe) und das Sequel „Babe: Pig in the City“<br />

(Schweinchen Babe in der großen Stadt); „Lorenzo’s Oil“ (Lorenzos Öl)<br />

mit Nick Nolte und Susan Sarandon; „Dead Calm“ (Todesstille) mit Sam<br />

Neill, Nicole Kidman und Billy Zane; „Mad Max Beyond Thunderdome“<br />

(Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel) mit Mel Gibson und Tina Turner;<br />

„Flirting“ (Flirting) mit Noah Taylor, Thandie Newton, Nicole Kidman<br />

und Naomi Watts; „The Year My Voice Broke“ (Das Jahr meiner ersten<br />

Liebe) mit Noah Taylor; „Bangkok Hilton“ (Bangkok Hilton) mit Nicole<br />

Kidman und Hugo Weaving; „Dirtwater Dynasty“ (Dirtwater-Dynastie)<br />

mit Hugo Weaving; „Vietnam“ mit Nicole Kidman; „The Cowra Breakout“;<br />

„Bodyline“ mit Hugo Weaving; „The Riddle of the Stinson“; „The<br />

Clean Machine“; „Fragments of War“; und „Video Fool for Love“ (Liebesspiele<br />

mit der Kamera).<br />

Miller wurde die Ehre zuteil, zusammen mit seinem Bruder George Miller<br />

und ihrem langjährigen Produktionspartner Doug Mitchell als Produzenten<br />

des erfolgreichen Familienfilms „Babe“ (Ein Schweinchen namens<br />

Babe) für den Oscar nominiert zu werden. Der Film war 1996 in der Kategorie<br />

Bester Film und in sechs weiteren Kategorien nominiert und gewann<br />

den Oscar für die Besten visuellen Effekte. Außerdem erhielt er den Golden<br />

Globe als Bester Film – Komödie/Musical und war in der Kategorie<br />

Bester Film für den British Academy Award (BAFTA) nominiert.<br />

Nach dem erfolgreichen „Babe“ produzierte Miller auch die Fortsetzung<br />

„Babe: Pig in the City“ (Schweinchen Babe in der großen Stadt). Wie<br />

happy feet | hinter der kamera 39<br />

George, der seine Arztpraxis aufgab, um Filmregisseur zu werden, verzichtete<br />

Bill auf seine erfolgreiche Laufbahn als Jurist im Kunst- und<br />

Entertainment-Bereich, um mit George und Doug Mitchell zusammenzuarbeiten.<br />

Er war neben George und dem inzwischen verstorbenen Byron Kennedy<br />

an ihren frühen Kurzfilmen beteiligt, darunter auch an „Violence in the<br />

Cinema, Part One“, einer 14-minütigen Parodie auf die Brutalofilme der<br />

1970er-Jahre. Dieser Kurzfilm gewann zwei Preise des Australian Film<br />

Institute und stärkte das Selbstvertrauen des Trios derart, dass sie auch<br />

ehrgeizigere Projekte in Angriff nahmen. Als Associate Producer war Bill<br />

Miller am Original-„Mad Max“ (Mad Max) mit Mel Gibson beteiligt.<br />

Nalbandian ist Geschäftsführer und Mitbegründer von Animal Logic,<br />

einer der führenden Produktionsfirmen im Bereich der visuellen Effekte.<br />

Unter dem Logo von Animal Logic arbeitete Nalbandian an „Babe“ (Ein<br />

Schweinchen namens Babe), „Babe: Pig in the City“ (Schweinchen Babe<br />

in der großen Stadt), „The Matrix“ (Matrix), „The Matrix Reloaded“ (Matrix<br />

Reloaded), „Charlotte Gray“ (Die Liebe der Charlotte Gray), „Moulin<br />

Rouge!“ (Moulin Rouge!), „Hero“ (Hero), „House of Flying Daggers“<br />

(House of Flying Daggers), „Face/Off“ (Im Körper des Feindes), „The Thin<br />

Red Line“ (Der schmale Grat), „Planet of the Apes“ (Planet der Affen), „The<br />

Crocodile Hunter: Collision Course“ (Crocodile Hunter – Crash-Kurs)<br />

sowie aktuell an „Harry Potter and the Goblet of Fire“ (Harry Potter und der<br />

Feuerkelch), „Stealth“ (Stealth – Unter dem Radar) und „World Trade<br />

Center“ (World Trade Center).<br />

Nalbandian begann seine Laufbahn im Bereich Filmeffekte Anfang der<br />

1970er-Jahre und arbeitete im vordigitalen Zeitalter an Spielfilmen und<br />

Werbespots. Er eignete sich umfangreiche Fähigkeiten im Bereich Postproduction<br />

an und stieg schließlich zu einem leitenden Manager im<br />

damals größten Postproduction-Studio Australiens auf: Colorfilm. Dann<br />

wechselte er zur Video Paintbrush Company in Sydney, wo Mitte der<br />

1980er-Jahre die australischen Pioniere der Computer-generierten Bilder<br />

arbeiteten. 1991 gehörte er zu den Mitbegründern von Animal Logic. In<br />

dieser Firma entstanden digitale Animationen und visuelle Effekte für<br />

internationale TV-Produktionen. 1996 verantwortete Nalbandian die Expansion<br />

der Firma in den Spielfilmbereich, und er etablierte das Hauptquartier<br />

der Firma auf dem Gelände der Fox Studios in Sydney.<br />

Nalbandian und Animal Logic haben kürzlich die Arbeit an der Verfilmung<br />

von Frank Millers Comic-Roman „300“ abgeschlossen. Der von Zack Snyder<br />

inszenierte Film soll im Frühjahr 2007 in die Kinos kommen.<br />

ZAREH NALBANDIAN<br />

Executive Producer

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