Warner Bros. Pictures Germany - Deutschland
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NICOLE KIDMAN<br />
Norma Jean<br />
28 sprecher | happy feet<br />
Broadway-Tony). Eine weitere MO-Nominierung erhielt er für Disneys<br />
„Beauty and the Beast“.<br />
Jackman begann seine Karriere in Australien mit dem Independent-Film<br />
„Paperback Hero“ (Trucker mit Herz). Mit dem Kinofilm „Erskineville<br />
Kings“ gewann er den Preis der australischen Kritiker als Bester Darsteller.<br />
Mit derselben Rolle wurde er auch für den australischen Oscar, den<br />
AFI Award, nominiert. 1999 kürte ihn die Vereinigung australischer Kinobetreiber<br />
auf der AMC (Australian Movie Convention) zum australischen<br />
Star des Jahres.<br />
In den USA wurde Nicole Kidman mit ihrer enthusiastisch gefeierten<br />
Leistung in Phillip Noyces mitreißendem Psychothriller „Dead Calm“ (Todesstille,<br />
1989) bekannt. Seitdem hat sie sich international als vielseitige<br />
und preisgekrönte Schauspielerin profiliert. 2003 gewann sie den Oscar<br />
als Beste Darstellerin für ihr Porträt der Virginia Woolf in „The Hours“<br />
(The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit). Außerdem erhielt sie den Golden<br />
Globe als Beste Darstellerin in einem dramatischen Film, den Preis<br />
der British Film Academy (BAFTA) und den Silbernen Bären auf dem<br />
Berliner Filmfestival.<br />
Ein Jahr zuvor bekam sie ihre erste Oscar-Nominierung und den zweiten<br />
Golden Globe für Baz Luhrmanns „Moulin Rouge!“ (Moulin Rouge!).<br />
Ihren ersten Golden Globe als Beste Darstellerin gewann Kidman als<br />
rücksichtslos ehrgeizige Suzanne Stone in Gus Van Sants vielgepriesener<br />
schwarzer Komödie „To Die For“ (To Die For). Weitere Golden-Globe-<br />
Nominierungen erhielt sie für „Birth“ (Birth), „Cold Mountain“ (Unterwegs<br />
nach Cold Mountain) „The Others“ (The Others) und „Billy Bathgate“<br />
(Billy Bathgate).<br />
2005 war Kidman in Sydney Pollacks Thriller „The Interpreter“ (Die Dolmetscherin)<br />
und neben Will Ferrell in Nora Ephrons „Bewitched“ (Verliebt<br />
in eine Hexe) zu sehen. Als Sprecherin wirkte sie an der in Sundance<br />
mit dem Jury-Preis und dem Publikumspreis ausgezeichneten Dokumentation<br />
„God Grew Tired of Us“ mit. Im Herbst wurde Steven Shainbergs<br />
„Fur: An Imaginary Portrait of Diane Arbus“ auf dem Telluride Film<br />
Festival und dem Filmfest in Rom uraufgeführt.<br />
Zu Kidmans aktuellen Projekten zählen Oliver Hirschbiegels Thriller<br />
„The Invasion“ mit Daniel Craig und Noah Baumbachs noch titelloser<br />
Spielfilm mit Jennifer Jason Leigh und Jack Black. Derzeit dreht sie Chris<br />
Weitz’ „The Golden Compass“ nach dem ersten Band von Phillip Pullmans<br />
beliebter Fantasy-Trilogie „His Dark Materials“. Als Sprecherin ist<br />
Kidman an der Filmbiografie über Simon Wiesenthal beteiligt: „I Have<br />
happy feet | sprecher 29<br />
Never Forgotten You“. Anfang 2007 dreht sie mit „Moulin Rouge!“-Regisseur<br />
Baz Luhrmann und ihrem australischen Kollegen Hugh Jackman<br />
eine epische Lovestory im australischen Outback.<br />
Weitere Filmrollen: Robert Bentons „The Human Stain“ (Der menschliche<br />
Makel); Lars von Triers „Dogville“ (Dogville); Stanley Kubricks „Eyes<br />
Wide Shut“ (Eyes Wide Shut); „The Peacemaker“ (Projekt: Peacemaker)<br />
mit George Clooney; Jane Campions „The Portrait of a Lady“ (Portrait of a<br />
Lady); „Batman Forever“ (Batman Forever); „Malice“ (Malice – Eine Intrige);<br />
und Ron Howards „Far and Away“ (In einem fernen Land).<br />
Im Januar 2006 erhielt Nicole Kidman den höchsten australischen Orden<br />
„Companion in the Order of Australia“. Daneben wurde sie zur Botschafterin<br />
des Guten Willens im United Nations Development Fund for<br />
Women (Unifem, Entwicklungsfonds für Frauen) ernannt: Als solche<br />
wird sie auf die andauernde Einschränkung der Menschenrechte für Frauen<br />
in aller Welt aufmerksam machen. Seit neun Jahren ist Kidman als<br />
australische Unicef-Botschafterin tätig. Vor drei Jahren übernahm sie als<br />
erste Frau den Vorsitz des Women’s Health Fund (Frauengesundheitsfonds)<br />
der David Geffen School of Medicine unter dem Dach der University<br />
of California/Los Angeles.<br />
Der australische Schauspieler übernahm Hauptrollen in zwei der berühmtesten<br />
Trilogien der aktuellen Filmgeschichte – als Elfenführer<br />
Elrond in den preisgekrönten „The Lord of the Rings“-Filmen (Der Herr<br />
der Ringe) und als Agent Smith in den gefeierten „Matrix“-Filmen.<br />
Kürzlich war er neben Natalie Portman in „V for Vendetta“ (V wie Vendetta)<br />
zu sehen, den die „Matrix“-Macher, die Wachowski Brothers, produzierten.<br />
2005 brachte ihm der gefeierte „Little Fish“ (Little Fish) mit Cate<br />
Blanchett und Sam Neill seinen dritten Darsteller-Preis des Australian<br />
Film Institute (den australischen Oscar) ein. 1998 gewann Weaving<br />
diesen Preis für seine Darstellung in Craig Monahans „The Interview“<br />
(Das Interview; auch Darstellerpreis in Montreal). Den AFI Award hatte er<br />
bereits 1991 erstmals bekommen, und zwar für seine Rolle als blinder<br />
Fotograf in Jocelyn Moorhouses „Proof“ (Proof – Der Beweis). Nominiert<br />
wurde er außerdem 1994 mit seiner Darstellung des Transvestiten Mitzi<br />
Del Bra in „The Adventures of Priscilla, Queen of the Desert“ (Priscilla –<br />
Königin der Wüste) von Stephan Elliott.<br />
„Happy Feet“ ist bereits Weavings dritter Film mit George Miller: In<br />
„Babe“ (Ein Schweinchen namens Babe) und dem Sequel „Babe: Pig in<br />
the City“ (Schweinchen Babe in der großen Stadt) sprach er den Rex.<br />
HUGO WEAVING<br />
Ältester Noah