Instandhaltung/Instandsetzung - Immobilien Dittmann KG

Instandhaltung/Instandsetzung - Immobilien Dittmann KG Instandhaltung/Instandsetzung - Immobilien Dittmann KG

dittmann.wohnungsverwalter.de
von dittmann.wohnungsverwalter.de Mehr von diesem Publisher
14.01.2013 Aufrufe

IMMOBILIEN DITTMANN KG informiert .... Instandhaltung/Instandsetzung 1 Instandhaltung = Erhaltung und laufende, wiederkehrende Pflege. Instandhaltung ist definiert als "Aufrechterhaltung des ursprünglichen Zustandes durch pflegende, erhaltende, vorsorgende Maßnahmen". Zur Instandsetzung, der "Herstellung eines mangelfreien Zustandes", hat der Gesetzgeber die Wohnungseigentümer nicht verpflichtet. Unter diesen Begriff fallen z.B. Wartungs- und Erhaltungsarbeiten am Gebäude und Grundstück, um die Funktion der Wohnanlage zu erhalten und unnötige Folgeschäden, die zu Instandsetzungen führen, zu vermeiden. Für diese Maßnahmen mit geringerem Wert sollte im Wirtschaftsplan ein gesonderter Kostenansatz (z.B. "Kleinreparaturen") aufgeführt und durch Beschluß genehmigt werden. Beispiel: Kleine Handwerkerleistungen an Klingeln/Türsprechanlagen, Dächern, Ausbesserungsanstrich,Beleuchtungskörper, Werkzeug und Kleinmaterial für Hausmeister, Reparaturen an Gartengeräten usw. Zur Instandhaltung gehören z.B. noch: - die Anpassung des Wohnungseigentums an neue baurechtliche Anforderungen; - Erhalt von Anschlussleitungen in ordnungsgemäßem Zustand; - Energieeinsparungsmaßnahmen; - Entlüftung; - Ergänzung unbrauchbar gewordener Teile; - Ersatzbeschaffung von Gerätschaften; - Durchsetzung von Gewährleis- - tungsansprüchen; Ausbesserung von Heizkörperschäden; - Kabelfernsehanschluss; - Reinigung; - Beseitigung von Undichtigkeiten; - Beseitigung von Ungeziefer; - Vermeidung von Wasserschäden durch Waschmaschinen (Beschluss des OLG Düsseldorf 18.06.1971 - 3 W 90/71; in JMBINRW 1972, 69). 2 Instandsetzung Immobilien Dittmann KG – Hausverwaltungen – Maximilianstr. 16, 53111 Bonn, Tel 0228-969570 Seite 1

IMMOBILIEN DITTMANN <strong>KG</strong> informiert ....<br />

<strong>Instandhaltung</strong>/<strong>Instandsetzung</strong><br />

1 <strong>Instandhaltung</strong><br />

= Erhaltung und laufende, wiederkehrende<br />

Pflege.<br />

<strong>Instandhaltung</strong> ist definiert als "Aufrechterhaltung<br />

des ursprünglichen Zustandes<br />

durch pflegende, erhaltende,<br />

vorsorgende Maßnahmen". Zur <strong>Instandsetzung</strong>,<br />

der "Herstellung eines mangelfreien<br />

Zustandes", hat der Gesetzgeber<br />

die Wohnungseigentümer nicht verpflichtet.<br />

Unter diesen Begriff fallen z.B. Wartungs-<br />

und Erhaltungsarbeiten am Gebäude<br />

und Grundstück, um die Funktion<br />

der Wohnanlage zu erhalten und unnötige<br />

Folgeschäden, die zu <strong>Instandsetzung</strong>en<br />

führen, zu vermeiden.<br />

Für diese Maßnahmen mit geringerem<br />

Wert sollte im Wirtschaftsplan ein gesonderter<br />

Kostenansatz (z.B. "Kleinreparaturen")<br />

aufgeführt und durch Beschluß<br />

genehmigt werden.<br />

Beispiel:<br />

Kleine Handwerkerleistungen an Klingeln/Türsprechanlagen,<br />

Dächern, Ausbesserungsanstrich,Beleuchtungskörper,<br />

Werkzeug und Kleinmaterial für<br />

Hausmeister, Reparaturen an Gartengeräten<br />

usw.<br />

Zur <strong>Instandhaltung</strong> gehören z.B. noch:<br />

- die Anpassung des Wohnungseigentums<br />

an neue baurechtliche<br />

Anforderungen;<br />

- Erhalt von Anschlussleitungen in<br />

ordnungsgemäßem Zustand;<br />

- Energieeinsparungsmaßnahmen;<br />

- Entlüftung;<br />

- Ergänzung unbrauchbar gewordener<br />

Teile;<br />

- Ersatzbeschaffung von Gerätschaften;<br />

- Durchsetzung von Gewährleis-<br />

-<br />

tungsansprüchen;<br />

Ausbesserung von Heizkörperschäden;<br />

- Kabelfernsehanschluss;<br />

- Reinigung;<br />

- Beseitigung von Undichtigkeiten;<br />

- Beseitigung von Ungeziefer;<br />

- Vermeidung von Wasserschäden<br />

durch Waschmaschinen (Beschluss des<br />

OLG<br />

Düsseldorf 18.06.1971 - 3 W<br />

90/71; in JMBINRW 1972, 69).<br />

2 <strong>Instandsetzung</strong><br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>Dittmann</strong> <strong>KG</strong> – Hausverwaltungen – Maximilianstr. 16, 53111 Bonn, Tel 0228-969570<br />

Seite 1


= Ersatz unbrauchbarer, verschlissener<br />

Teile und Behebung baulicher Mängel<br />

(erstmalige, ordnungsgemäße Herstellung).<br />

Beispiel:<br />

Erneuern des Heizungskessels und -<br />

brenners, neue Dach-<br />

/Balkonabdichtung, Ersatz verfaulter<br />

Fenster, größere Anstricharbeiten etc.<br />

Der Ersatz kann auch nach dem Stand<br />

der Technik als Modernisierung mit verbesserten<br />

Materialien, soweit es zur<br />

ordnungsgemäßen <strong>Instandsetzung</strong> gehört,<br />

erfolgen. Dadurch wird verhindert,<br />

daß Wohnungseigentumsanlagen die<br />

"Slums von morgen" werden.<br />

Unter dem Begriff "ordnungsgemäße<br />

<strong>Instandhaltung</strong>/<strong>Instandsetzung</strong>" fallen<br />

somit auch Austausch und Ergänzung<br />

von Bauteilen - welche nicht die bei der<br />

Bauerstellung erwarteten Funktionen<br />

erbringen - durch neue, zweckmäßigere<br />

Werkstoffe. Dabei sind wirtschaftliche<br />

und technische Gesichtspunkte ("Kosten-Nutzen-Analyse")<br />

des Einzelfalles<br />

ausschlaggebend und zu beachten.<br />

Beispiel:<br />

Austausch von rostenden Eisengeländern<br />

gegen verzinkte oder Alugeländer.<br />

Zusätzliche Dämmung einer Fassade,<br />

die durch Kältebrücken oder Risse zu<br />

Stockflecken und Durchfeuchtungen im<br />

Gebäude neigt und den heutigen behördlichen<br />

Vorschriften nicht mehr genügt.<br />

Vor der Einleitung dieser umfangreicheren<br />

Maßnahme sollte die Eigentümerversammlung<br />

durch Beschluß den Umfang<br />

und etwa den Kostenrahmen aber<br />

auch gleichzeitig die Entnahme aus der<br />

<strong>Instandhaltung</strong>srücklage festlegen, da<br />

sie weit über die üblichen "Kleinreparaturen"<br />

hinausgehen.<br />

Um die Diskussion in der Eigentümerversammlung<br />

abzukürzen, empfiehlt<br />

sich für die Verwaltung, zumindest<br />

Schätzkosten zu beschaffen.<br />

Vor einer größeren <strong>Instandsetzung</strong>smaßnahme<br />

muß grundsätzlich Schadensumfang<br />

sowie die Sanierungsbedürftigkeit<br />

festgestellt werden. Zur ordnungsgemäßen<br />

Verwaltung gehört es<br />

darüber hinaus, mehrere Kostenangebote<br />

vor der Durchführung größerer <strong>Instandsetzung</strong>smaßnahmen<br />

einzuholen<br />

(BayObLG, Beschluß v. 13.08.1998,<br />

Az.: 2Z BR 97/98).<br />

Die Sanierung eines Flachdachs durch<br />

Herstellung eines Walmdachs kann eine<br />

Maßnahme der ordnungsgemäßen <strong>Instandsetzung</strong><br />

sein. (BayObLG,<br />

12.03.1998, Az.: 2Z BR 4/98).<br />

Eine modernisierende <strong>Instandsetzung</strong><br />

kann mit Mehrheit beschlossen werden.<br />

Von einer modernisierenden <strong>Instandsetzung</strong><br />

ist immer dann zu sprechen, wenn<br />

vorhandene defekte oder veraltete oder<br />

unzureichende Gerätschaften nicht<br />

durch gleichartige, sondern durch technisch<br />

neuere, bessere und möglicherweise<br />

kostspieligere ersetzt werden.<br />

Dies gilt insbesondere auch für die Aufstellung<br />

neuer Müllboxen, die aus Gründen<br />

der Abfalltrennung notwendig wird<br />

und damit verbundene Umbauten oder<br />

Umgestaltungen auf dem Grundstück<br />

der Wohnungseigentumsanlage<br />

(Amtsgericht Neuss, 7.5.1998, Az.: 27 II<br />

244/97).<br />

Für die Frage, ob eine beschlossene<br />

modernisierende <strong>Instandsetzung</strong> der<br />

Fassade wegen optischer Beeinträchtigungen<br />

als bauliche Veränderung im<br />

Sinne von § 22 Abs. 1 WEG zu qualifizieren<br />

ist, kommt es nicht auf das äußere<br />

Erscheinungsbild einer nicht zur<br />

Wohnungseigentümergemeinschaft gehörenden<br />

Doppelhaushälfte an (OLG<br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>Dittmann</strong> <strong>KG</strong> – Hausverwaltungen – Maximilianstr. 16, 53111 Bonn, Tel 0228-969570<br />

Seite 2


Düsseldorf, Beschluß v. 3.5.1999, Az.:<br />

3 Wx 76/99).<br />

Bei der Beschlußfassung über Sanierungsmaßnahmen<br />

bei Dachgauben, Terrassen<br />

und Dachrinnen und die Erhebung<br />

einer Sonderumlage hat die Eigentümergemeinschaft<br />

einen Ermessensspielraum.<br />

Dieser ist nicht überschritten,<br />

wenn mehrheitlich über die Mindestsanierung<br />

hinaus Arbeiten vergeben werden,<br />

deren Ausführung derzeit nicht<br />

zwingend notwendig, jedoch nicht unvertretbar<br />

ist (OLG Düsseldorf, Beschluß<br />

v. 18.01.1999, Az.: 3 Wx 394/98).<br />

3 Kontrollpflicht und Schadensfeststellung<br />

durch den Verwalter<br />

Gerade nach dem nachfolgend genannten<br />

BGH-Urteil über sich vom Gebäude<br />

lösende Teile wird der Verwalter massiv<br />

in die Pflicht genommen. Nach dem Gesetz<br />

(§ 27 Abs. 1 WEG) hat er die<br />

Maßnahmen "zu veranlassen". Sofern er<br />

nicht selbst die notwendigen Fachkenntnisse<br />

hat, muß er sich eines Sonderfachmanns<br />

(Architekten o.ä.) bedienen.<br />

In dringenden Fällen (§ 27 Abs. 1 Ziff.<br />

3 WEG) muß der Verwalter auch ohne<br />

Beschlußfassung durch die Versammlung<br />

das Notwendigste zur Gefahrenabwehr<br />

veranlassen.<br />

Zumutbarkeit von Kontrollmaßnahmen<br />

Der Verwalter ist nur dann verpflichtet,<br />

persönlich Kontrollmaßnahmen durchzuführen,<br />

soweit ihm dies zumutbar ist und<br />

soweit er in der Lage ist, hierbei die<br />

Notwendigkeit bestimmter Maßnahmen<br />

zu erkennen (BayObLG, Beschluß v.<br />

2.6.1999, Az.: 2Z BR 40/99). Persönliche<br />

Dachbegehungen sind ihm z.B.<br />

nicht zumutbar.<br />

Die Entscheidung, ob Wartungsverträge<br />

abzuschließen sind, hat die Gemeinschaft<br />

zu fällen. Der Verwalter ist nicht<br />

berechtigt, eigenmächtig Verträge dieser<br />

Art abzuschließen.<br />

Soweit der Verwalter die Notwendigkeit<br />

zur Durchführung bestimmter Maßnahmen<br />

sieht, hat er die Gemeinschaft zu<br />

informieren und ihr Beschlußvorschläge<br />

zu unterbreiten. (OLG Zweibrücken<br />

14.06.1991, Az.: 3 W 203/90, NJW-RR<br />

91, 1301).<br />

Aus haftungsrechtlichen Gründen sollte<br />

der Verwalter darauf bestehen, daß bestimmte<br />

Gebäudeteile, an denen erfahrungsgemäß<br />

im Laufe der Zeit immer<br />

wieder Schäden auftreten (z.B. ältere<br />

Dächer) und die er nicht persönlich prüfen<br />

kann, regelmäßig durch Fachfirmen<br />

kontrolliert werden. So kann er sich im<br />

Schadensfall gegenüber Dritten darauf<br />

berufen, die erforderliche Sorgfalt bei<br />

der Gebäudeunterhaltung beachtet zu<br />

haben. Andernfalls kann eine persönliche<br />

Haftung des Verwalters durchaus in<br />

Betracht kommen (BGH 23.03.1993,<br />

Az.: VI ZR 176/92, WuM 93, 273).<br />

Mehrere Kostenvoranschläge<br />

Bei der Beschlußfassung über einen<br />

Reparaturauftrag sollten mehrere Kostenangebote<br />

vorliegen, die den Eigentümern<br />

möglichst noch vor der Versammlung<br />

zugänglich zu machen sind.<br />

Dies gilt insbesondere dann, wenn der<br />

Auftrag nach dem Willen der Mehrheit<br />

einem Mitglied der Gemeinschaft erteilt<br />

werden soll (<strong>KG</strong> Berlin 05.05.1993, Az:<br />

24 W 1146/93, WuM 1993, 426).<br />

Drei Angebote einholen?<br />

Der Verwalter hat bei der Vorbereitung<br />

einer <strong>Instandhaltung</strong>/<strong>Instandsetzung</strong> am<br />

Gemeinschaftseigentum eine baulich<br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>Dittmann</strong> <strong>KG</strong> – Hausverwaltungen – Maximilianstr. 16, 53111 Bonn, Tel 0228-969570<br />

Seite 3


und fachlich einwandfreie, wirtschaftlich<br />

sinnvolle Lösung zu beachten.<br />

Daraus ist nicht zwingend zu folgern,<br />

daß der Verwalter zu jeder Maßnahme<br />

drei Angebote einholen muß. Dem Verwalter<br />

steht dafür nur ein eingeschränkter,<br />

der gerichtlichen Kontrolle zugänglicher<br />

Gestaltungsspielraum zu.<br />

(OLG Köln, Beschluß vom 22.5.1998,<br />

ZMR2/1998, 109)<br />

Kommentar dazu:<br />

Beim Einfordern von Angeboten ist im<br />

Interesse der Wohnungseigentümer die<br />

fachlich einwandfreie und wirtschaftlich<br />

sinnvolle Lösung gefragt, die auch das<br />

BayObLG; NJW-RR 1989, 1293/1294<br />

verlangt. Dabei ist aber zu beachten,<br />

daß der Verwalter als meist „interessierter<br />

Laie„ (Prof. Bärmann) selbst keine<br />

Vorgaben, also Ausschreibungen, machen<br />

sollte, um nicht bei möglichen Fehlern<br />

in die Haftung zu geraten. Somit ist<br />

er bei der Suche nach technischen<br />

Problemlösungen bis hin zum Aufmaß<br />

auf bewährte und seriöse Stammhandwerker<br />

angewiesen.<br />

Die gerne geforderte Vorlage von drei<br />

Angeboten deutet auf die berechtigte<br />

Sorge der Wohnungseigentümer, nicht<br />

unnötig mehr bezahlen zu müssen, als<br />

eine ordentliche Leistung zum Marktpreis<br />

kostet. Andererseits ist zu bedenken,<br />

daß die restlichen Anbieter über die<br />

Kosten. die das unberücksichtigte Angebot<br />

verursachte, nachdenken und inzwischen<br />

teilweise berechnen.<br />

Tatsächlich helfen auch die drei Angebote<br />

einer Gemeinschaft fachlich nicht<br />

weiter. Der Entscheidungsablauf einer<br />

Gemeinschaft geht meist von folgenden<br />

Uberlegungen aus:<br />

Den billigsten Anbieter nehmen wir<br />

nicht, der kann nichts taugen. Der teuerste<br />

liegt bei den Kosten über den beiden<br />

anderen Anbietern und damit zu<br />

hoch. Also entscheiden wir uns für die<br />

„goldene Mitte„.<br />

Wichtige Kriterien bei der Auftragsvergabe:<br />

1. Ist der Anbieter seriös und hat er<br />

schon über längere Zeit ähnliche<br />

Maßnahmen durchgeführt?<br />

2. Ist er bei Mitarbeitern und in der Zeitangabe<br />

verläßlich?<br />

3. Sind alle notwendigen Leistungen erfaßt<br />

oder können sog. EP (Einheitspreise<br />

oder „nach Aufwand„) noch Uberraschungen<br />

bringen?<br />

4. Welche Erfahrung hat der Verwalter<br />

bereits mit diesem Handwerker gemacht?<br />

5. Stimmt das Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis?<br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>Dittmann</strong> <strong>KG</strong> – Hausverwaltungen – Maximilianstr. 16, 53111 Bonn, Tel 0228-969570<br />

Seite 4


<strong>Immobilien</strong> <strong>Dittmann</strong> <strong>KG</strong> – Hausverwaltungen – Maximilianstr. 16, 53111 Bonn, Tel 0228-969570<br />

Seite 5


Häufigkeitskatalog<br />

Katalog der kalkulierbaren lnstandhaltungsarbeiten mit Angabe ihrer Häufigkeit<br />

innerhalb der Lebensdauer eines Bauwerkes von 80 Jahren<br />

1. Erd- und Grundbau<br />

1. Abwasseranlagen<br />

1.1 Kanäle<br />

1.1.1 —aus glasiertem Tonrohr<br />

1.1.2 — aus Betonrohr (Regenwasser)<br />

1.1.3 —aus Betonrohr (Hausabwässer)<br />

1.2 gemauerte Jauchegruben<br />

1.3 Stahlbetondecken von Abortgruben<br />

1.4 Schmutzwasser-Kläranlagen<br />

1.4.1 —mechanische<br />

1.4.2 —biologische<br />

1.5 Versickerungsanlagen (je nach Art und Boden)<br />

1.6 Kontroll- und Einsteigeschächte<br />

1.6.1 —gemauert<br />

1.6.2 —aus Beton<br />

1.7 Pumpenanlagen für Abwässer<br />

2. Wasser- und Elt-Versorgung außerhalb der Gebäude<br />

2.1 Filterbrunnen<br />

2.1 .1 — mit Metallfilter<br />

2.1.2 — mit Kiesfilter<br />

2.2 Erdkabel<br />

2.3 Holzmasten für Freileitungen, imprägniert<br />

2.4 Stahlmasten in Betonsockel<br />

2.5 Wasserversorgungsleitungen in Kunststoff<br />

II. Einfriedungen und Außenanlagen<br />

1. Einfriedungen (Haltbarkeit stark vom örtlichen Klima abhängig)<br />

1.1.<br />

olzzäune ohne massiven Sockel<br />

1.1.1 - Kiefer/Lärche mit einfachen Schutzanstrich<br />

1.1.2 – Kiefer/Lärche, imprägniert<br />

1.1.3 – Eiche<br />

1.2 Holzzäune aus massivem Sockel<br />

1.3 Drahtflechtzäune mit Holzpfosten (Eiche)<br />

1.4 Drahtflechtzäune/Spanndrähte auf massivem Sockel<br />

1.4.1 – mit Stahl und Betonpfosten (capoverzinkt, kunstoffüberzogen<br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>Dittmann</strong> <strong>KG</strong> – Hausverwaltungen – Maximilianstr. 16, 53111 Bonn, Tel 0228-969570<br />

Seite 6<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

3<br />

3<br />

freigestellt<br />

2-3<br />

1-2<br />

4-5<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

2<br />

1<br />

6-8<br />

6-8<br />

2-4<br />

3<br />

8-10<br />

5-7<br />

1*<br />

2*<br />

2*<br />

1*<br />

1*<br />

*<br />

*3<br />

*3<br />

dto.<br />

2*<br />

2*<br />

4*<br />

3*<br />

2*<br />

2*<br />

3*<br />

2*<br />

1*<br />

7*<br />

7*<br />

2*<br />

3*<br />

8*<br />

5*<br />

4*


1.4.2 -mit Stahlrahmen zwischen Stahl- oder Betonpfosten mit<br />

Stahlgitter ohne Pfosten (capoverzinkt, kunstoff-überzogen)<br />

1.5. Grenzmauern<br />

1.5.1 – leichte Ausführung, ½ Stein zwischenPfeilern oder Schüttbeton<br />

bewehrt/unbewehrt<br />

*Die kursiven Ziffern stellen die Häufigkeit dar, die bei der Kalkulation der Referenzobjekte einheitlich zugrundegelegt<br />

wurde<br />

<strong>Immobilien</strong> <strong>Dittmann</strong> <strong>KG</strong> – Hausverwaltungen – Maximilianstr. 16, 53111 Bonn, Tel 0228-969570<br />

Seite 7<br />

4-6<br />

2-3<br />

2*

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!