SELBSTHILFE: EINE KRAFT, DIE VERBINDET - Wiener ...

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14.01.2013 Aufrufe

Der große Einkaufswagen-Check GESUNDES GRÄTZEL Zeig mir deinen Einkaufswagen und ich sag’ dir, wie du isst! Zu der Eröffnung des 6. Wiener Herz- Kreislauf-Events im Herbst 2010 in der Lugner City hat die Wiener Gesundheitsförderung in dem im Einkaufszentrum angesiedelten Supermarkt einen „Einkaufs wagen-Check“ durchgeführt. Wie? Ganz einfach: Eine Ernährungswissenschafterin der WiG ist zwischen den Regalen unterwegs gewesen, hat sich umgesehen und die einzelnen Waren der KäuferInnen – sowie deren Mix – sofort analysiert und beurteilt. Darüber hinaus hat sie konkrete Fragen der Leute beantwortet, zum Beispiel zu den verschiedenen Fetten oder zum Thema „Wie viel Obst und Gemüse sind fünf Portionen?“ Auch Gesundheits- 4 stadträtin Mag. a Sonja Wehsely (im Bild links) hat einen Rundgang gemacht. „Eine ausgewogene Ernährung beginnt bereits beim Einkauf“, betont sie. „Wir wollen mit den Wienerinnen und Wienern direkt vor Ort – also zum Beispiel „Ausgewogene Ernährung beginnt bereits beim Einkauf. Wir wollen im Supermarkt ins Gespräch kommen.“ Mag. a Sonja Wehsely, Gesundheitsstadträtin hier im Supermarkt – ins Gespräch kommen und sie dabei unterstützen, von vornherein zu gesunden Produkten zu greifen.“ Denn eine ausgewogene und gesunde Ernährung muss weder teuer noch aufwendig sein. ● Schmerzt die Wirbelsäule aufgrund des Baby-Bauchs? Kein Wunder: Um das Gleichgewicht zu halten, werden die Gelenke in der Schwangerschaft anders belastet als sonst. Mit speziellen Übungen kann man bestehende Probleme mindern und neuen gezielt vorbeugen. Dr. Hans Tilscher, Präsident der Gesundheitsaktion „SOS Körper“ am Ludwig Boltzmann Institut, hat dafür die neue Broschüre „Deine Wirbelsäule – vor und nach der Schwangerschaft“ herausgebracht. Sei es die Beckenrolle, der Katzenbuckel oder die Schraube: Der Bewegungsablauf der Übungen ist leicht Der Kampf ums Gewicht Zu dick oder zu dünn? Nur noch 40 Prozent der Männer und 42 Prozent der Frauen sind hierzulande „normalgewichtig“. Und: Fast 90 Prozent der Frauen und Mädchen sind mit ihrem Körper unzufrieden. Österreichweit leiden etwa 200.000 Personen an Essstörungen, darunter immer mehr Männer. ExpertInnen aus aller Welt debattierten darüber bei der Tagung „Der Kampf ums Gewicht“ in Wien. „Mehr denn je ist ein gesunder Bezug zum Gewicht gefragt“, sagt Gesundheitsstadträtin Mag. a Sonja Wehsely. Wiens Frauengesundheitsbeauftragte. Und ao. Univ.-Prof. in Dr. in Beate Wimmer-Puchinger ergänzt: „Es gibt Industriezweige, die massives Interesse an Gewichtssorgen haben, etwa die Schönheitschirurgie.“ Deshalb sei es wichtig, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen. Denn auch wenn 90-60-90 als „Idealmaß“ angepriesen wird, haben dieses nur sechs von 10.000 Frauen. ● www.frauengesundheit-wien.at Mamas mit gesundem Rücken GESUNDHEIT HAT EIN GESCHLECHT GESUNDE STADT „Es ist wichtig und notwendig, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen.“ Ao. Univ.-Prof. in Dr. in B. Wimmer-Puchinger, Wiens Frauengesundheitsbeauftragte verständlich auf Fotos dargestellt. Zu jeder Übung gibt es viele Infos und Tipps für die Durchführung. Doch damit nicht genug: Auch wenn das Kind geboren ist, sollen die frischgebackenen Muttis auf ihren Rücken achten – auch dafür sind eigene Übungen abgebildet. Und die machen auch noch Spaß! Denn dabei werden die Babys gleich miteinbezogen – so etwa bei „Bussi Baby“ oder „Freier Kopf“. Lust auf den Lesestoff bekommen? Die Broschüre kann man einfach und kostenlos im Internet bestellen. Wenig später liegt sie in Ihrem Briefkasten. ● www.sos-koerper.at Fotos: Schaub-Walzer/PID, Alexandra Kromus/PID, FGÖ

Die neue Website der Wiener Gesundheitsförderung informiert über alle aktuellen Aktivitäten und Projekte. Für den ersten Schritt in ein gesünderes Leben ist es nie zu spät. Angebote gibt es viele, etwa den „Gesunden Klub“: von Lachyoga über Tanzen bis hin zum virtuellen Bowling auf der Spielkonsole – zwei Mal pro Woche gibt’s in zwei Pensionistenklubs der Stadt (10. & 20. Bezirk) Action und Spaß. Das ist nur ein Beispiel für gesundes Altern in Wien. Dahinter steckt der Alle Infos zu den Themen Ernährung, Bewegung und seelische Gesundheit, ein Veranstaltungskalender und jede Menge Wissenswertes zu aktuellen Projekten und Aktivitäten – die neue Website der Wiener Gesundheitsförderung soll die UserInnen für die Thematik sensibilisieren. Ansprechend gestaltet heben sich die Themenbereiche durch verschiedene Farben voneinander ab. So steht Knallrot etwa für das „Gesunde Grätzel“, Hellblau für die „Gesunde Schule“ oder Orange für „Gesundes Altern“. Dadurch können sich die LeserInnen schnell einen Überblick über die breite Bewegt in den goldenen Jahren: Aktionsplan für ältere Semester GESUNDES ALTERN Neue WiG-Website ist online GESUNDE STADT PASEO-Aktionsplan. Er basiert auf den Ergebnissen einer Befragung unter SeniorInnen und auf den Meinungen von Fachleuten. Die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung dieser Altersklasse präsentierten SeniorInnenbeauftragte Dr. in Angelika Rosenberger-Spitzy (im Bild links), Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag. a Sonja Wehsely und WiG-Geschäftsführer Dennis Beck. ● Palette der Gesundheitsförderung verschaffen. Übrigens: Diese Farben spiegeln sich dann auch in „Gesunde Stadt“ wider. Eine Ausgabe verpasst? Kein Problem! Auf der Website gibt es alle Hefte zum Downloaden. Immer auf dem Laufenden ist man auch mit dem umfangreichen Veranstaltungskalender. Ob Gesundheits-Kongresse und -Tagungen in Wien, ganz Österreich oder international sowie Events wie Lachclub-Termine oder Nordic-Walking-Treffs zu jeder Jahreszeit – es ist für jeden Geschmack und jedes Alter etwas Passendes dabei. ● www.wig.or.at FGÖ hat eine neue Chefin GESUNDE STADT Frauenpower im Fonds Gesundes Österreich: Mag. a Christa Peinhaupt ist neue Geschäftsbereichsleiterin. Die Soziologin war sieben Jahre lang am Ludwig Boltzmann Institut für Medizinund Gesundheitssoziologie tätig. Zudem war sie Lehrende an der FH Joanneum und Uni Wien. Ab 2007 arbeitete die Pub lic- Health-Expertin beim steirischen Gesundheitsfonds, zuletzt als stv. Geschäftsführerin. Im FGÖ hat sie viel vor: „Gesundheitsförderung bedeutet für mich, allen eine Chance auf Gesundheit zu geben – unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen oder Lebensumständen.“ ● www.fgoe.org

Die neue Website der <strong>Wiener</strong><br />

Gesundheitsförderung informiert<br />

über alle aktuellen Aktivitäten<br />

und Projekte.<br />

Für den ersten Schritt in ein gesünderes<br />

Leben ist es nie zu spät.<br />

Angebote gibt es viele, etwa den<br />

„Gesunden Klub“: von Lachyoga über<br />

Tanzen bis hin zum virtuellen Bowling<br />

auf der Spielkonsole – zwei Mal pro<br />

Woche gibt’s in zwei Pensionistenklubs<br />

der Stadt (10. & 20. Bezirk) Action und<br />

Spaß. Das ist nur ein Beispiel für gesundes<br />

Altern in Wien. Dahinter steckt der<br />

Alle Infos zu den Themen Ernährung,<br />

Bewegung und seelische<br />

Gesundheit, ein Veranstaltungskalender<br />

und jede Menge Wissenswertes<br />

zu aktuellen Projekten und Aktivitäten<br />

– die neue Website der <strong>Wiener</strong> Gesundheitsförderung<br />

soll die UserInnen für<br />

die Thematik sensibilisieren.<br />

Ansprechend gestaltet heben sich die<br />

Themenbereiche durch verschiedene<br />

Farben voneinander ab. So steht Knallrot<br />

etwa für das „Gesunde Grätzel“,<br />

Hellblau für die „Gesunde Schule“ oder<br />

Orange für „Gesundes Altern“. Dadurch<br />

können sich die LeserInnen<br />

schnell einen Überblick über die breite<br />

Bewegt in den goldenen Jahren:<br />

Aktionsplan für ältere Semester<br />

GESUNDES ALTERN<br />

Neue WiG-Website ist online<br />

GESUNDE STADT<br />

PASEO-Aktionsplan. Er basiert auf den<br />

Ergebnissen einer Befragung unter SeniorInnen<br />

und auf den Meinungen von<br />

Fachleuten. Die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung<br />

dieser Altersklasse<br />

präsentierten SeniorInnenbeauftragte<br />

Dr. in Angelika Rosenberger-Spitzy (im<br />

Bild links), Gesundheits- und Sozialstadträtin<br />

Mag. a Sonja Wehsely und<br />

WiG-Geschäftsführer Dennis Beck. ●<br />

Palette der Gesundheitsförderung verschaffen.<br />

Übrigens: Diese Farben spiegeln<br />

sich dann auch in „Gesunde Stadt“<br />

wider. Eine Ausgabe verpasst? Kein<br />

Problem! Auf der Website gibt es alle<br />

Hefte zum Downloaden.<br />

Immer auf dem Laufenden ist man auch<br />

mit dem umfangreichen Veranstaltungskalender.<br />

Ob Gesundheits-Kongresse<br />

und -Tagungen in Wien, ganz<br />

Österreich oder international sowie<br />

Events wie Lachclub-Termine oder<br />

Nordic-Walking-Treffs zu jeder Jahreszeit<br />

– es ist für jeden Geschmack und<br />

jedes Alter etwas Passendes dabei. ●<br />

www.wig.or.at<br />

FGÖ hat eine<br />

neue Chefin<br />

GESUNDE STADT<br />

Frauenpower im Fonds Gesundes<br />

Österreich: Mag. a Christa Peinhaupt<br />

ist neue Geschäftsbereichsleiterin.<br />

Die Soziologin war sieben Jahre lang am<br />

Ludwig Boltzmann Institut für Medizinund<br />

Gesundheitssoziologie tätig. Zudem<br />

war sie Lehrende an der FH Joanneum und<br />

Uni Wien. Ab 2007 arbeitete die Pub lic-<br />

Health-Expertin beim steirischen Gesundheitsfonds,<br />

zuletzt als stv. Geschäftsführerin.<br />

Im FGÖ hat sie viel vor: „Gesundheitsförderung<br />

bedeutet für mich, allen eine<br />

Chance auf Gesundheit zu geben – unabhängig<br />

von Alter, Geschlecht, Bildung,<br />

Einkommen oder Lebensumständen.“ ●<br />

www.fgoe.org

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