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Pionier und Querdenker wird geehrt (u. a. Berichte) - Stadt Steinheim

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Elferrat<br />

kommt zusammen<br />

<strong>Steinheim</strong> (WB). Die Jecken stehen<br />

bereit: Zur Vorbereitung der<br />

neuen Session trifft sich der Elferrat<br />

der <strong>Steinheim</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />

an diesem Freitag, 26.<br />

Oktober, um 20.11 Uhr, in der<br />

Karnevalshalle am Piepenbrink.<br />

Tageskalender<br />

ageskalender<br />

<strong>Steinheim</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Ehemalige Schüler Jahrgang<br />

1941/42: 17 Uhr Treffen in der<br />

Gaststätte »Alt <strong>Steinheim</strong>« zum<br />

Grünkohl-Essen.<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Steinheim</strong>:<br />

10 Uhr Gottesdienst im St.-Rochus-Seniorenheim,<br />

14 Uhr Seniorenkreis,<br />

16 Uhr Jugendtreff mit<br />

Internet.<br />

Ehrenamtsbörse <strong>Steinheim</strong>: 15 bis<br />

16 Uhr geöffnet, Detmolder Straße<br />

3, � 0 52 33/9 51 98 84.<br />

Bücherei in <strong>Steinheim</strong>: heute<br />

geschlossen.<br />

Märchenhafte Unterhaltung mit »Rattenfängern«<br />

Der Verein »Junge Kultur <strong>Steinheim</strong>« veranstaltet<br />

wieder einen Märchenabend für Erwachsene. Beginn<br />

ist am Samstag, 24. November, um 19.30 Uhr<br />

im <strong>Steinheim</strong>er Rathaussaal. »Dieses Mal <strong>wird</strong> es<br />

nicht nur märchenhaft, sondern auch musikalisch«,<br />

sagte gestern ein Vereinssprecher. Das Quartett »Die<br />

Rattenfänger« will alte <strong>und</strong> neue Geschichten aus<br />

aller Welt zum Leben erwecken. Die erfahrenen<br />

Märchenerzähler Lothar Schröer (vorne) <strong>und</strong> Elke<br />

Dießner (hinten, Mitte) werden die Zuhörer mit<br />

Märchen, Mythen, Sagen <strong>und</strong> überlieferten Geschichten<br />

aus verschiedenen Kulturen in ihren Bann<br />

ziehen. Umrahmt <strong>wird</strong> das Programm mit schöner<br />

Musik, die genauso vielfältig ist, wie die erzählten<br />

Geschichten. Von mittelalterlicher Musik über Renaissance<br />

<strong>und</strong> Irish Folk bis hin zum deftigen Trinklied<br />

<strong>und</strong> Tango. Rita Klinkert <strong>und</strong> Gerhard Koch-Darkow<br />

warten dabei mit einer beträchtlichen Instrumentenvielfalt<br />

auf – mit Gitarren, allerlei Flöten, Drehleier,<br />

arabische Laute, Fidel, Gemshorn <strong>und</strong> Gesang.<br />

Änderung der Friedhofssatzung<br />

<strong>Steinheim</strong> (nf). Lebhafte Diskussionen<br />

haben die Vorschläge der<br />

<strong>Steinheim</strong>er Verwaltung für eine<br />

modifizierte Friedhofssatzung ausgelöst.<br />

<strong>Stadt</strong>kämmerer Heinz Josef<br />

Senneka erläuterte im Hauptausschuss<br />

die beabsichtigten Änderungen.<br />

Danach sollen auf allen Friedhöfen<br />

der <strong>Stadt</strong> neue Grabfelder für<br />

Reihen- <strong>und</strong> Urnengräber angelegt<br />

werden; die zweite Änderung sieht<br />

vor, bei der Gestaltung von Grabmalen<br />

mehr Individualität <strong>und</strong><br />

größere Spielräume zu gewähren.<br />

<strong>Steinheim</strong>s Politiker beraten über »Baumbestattungen«<br />

»Es gibt Anträge für Grabmale, die<br />

aufgr<strong>und</strong> der gültigen Satzung<br />

nicht genehmigt werden können,<br />

obwohl man sie von der Sache her<br />

eigentlich befürworten müsste«,<br />

betonte der Kämmerer.<br />

Gisela Lause (SPD) regte ihrerseits<br />

an, künftig in Anlehnung an<br />

die Friedwälder so genannte<br />

Baumbestattungen auf den Friedhöfen<br />

zu ermöglichen, weil das<br />

eine immer stärkere Akzeptanz<br />

finde. Senneka wies auf die kommunale<br />

Rechtslage hin, nach der<br />

die Satzungen zu den Hoheitsrech-<br />

ten der Räte zählten. »Ratsmitglieder<br />

können mit Vorschlägen jederzeit<br />

initiativ werden.«<br />

Eine Entscheidung über die beantragten<br />

Änderungen ist noch<br />

nicht gefallen, weil sowohl die<br />

UWG wie die CDU angesichts der<br />

sensiblen wie emotionalen Angelegenheit<br />

erst in ihren Fraktionen<br />

beraten wollen. Die Entscheidung<br />

wurde auf die Ratssitzung im<br />

Dezember vertagt.<br />

Dann können noch weitere Änderungsanträge<br />

eingereicht werden,<br />

sagte Senneka.<br />

<strong>Pionier</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Querdenker</strong><br />

<strong>wird</strong> <strong>geehrt</strong><br />

Reineccius-Medaille für Dr. Norbert Allnoch<br />

<strong>Steinheim</strong> (WB/hai). Mit<br />

neuen Ideen eine sichere Energieversorgung<br />

in der Gegenwart<br />

<strong>und</strong> Zukunft ermöglichen<br />

– das hat sich das »Internationale<br />

Wirtschaftsforum Regenerative<br />

Energien« auf die<br />

Fahnen geschrieben. Dessen<br />

Geschäftsführer, Dr. Norbert<br />

Allnoch, <strong>wird</strong> in diesem Jahr<br />

die <strong>Steinheim</strong>er Reineccius-<br />

Medaille als <strong>Pionier</strong> <strong>und</strong> <strong>Querdenker</strong><br />

verliehen bekommen.<br />

Ein <strong>Steinheim</strong>er Gremium, das<br />

unter anderem aus Bürgermeister<br />

Joachim Franzke, Elke Bieling<br />

(Ausschussvorsitzende des Heimatpflege-,<br />

Kultur- <strong>und</strong> Umweltausschusses),<br />

Rektor Hermann<br />

Brak (Gymnasium <strong>Steinheim</strong>) <strong>und</strong><br />

dem Vorsitzenden der Vereinigten<br />

Volksbank in Stein-<br />

heim, Paul Löneke,<br />

besteht, habe sich<br />

ausführlich mit<br />

mehreren Kandidatenvorschlägen<br />

für die Reineccius-<br />

Medaille beschäftigt <strong>und</strong> einen<br />

Kandidaten ausgewählt. »Dr. Norbert<br />

Allnoch <strong>wird</strong> den Anforderungen<br />

eines <strong>Pionier</strong>s <strong>und</strong> <strong>Querdenker</strong>s<br />

absolut gerecht«, sagte<br />

gestern Ralf Kleine (Chef der<br />

<strong>Stadt</strong>marketinggesellschaft <strong>Steinheim</strong>)<br />

dem WESTFALEN-BLATT.<br />

Dr. Norbert Allnoch, der im<br />

November 1958 in Oelde (Westfalen)<br />

geboren wurde <strong>und</strong> aktuell in<br />

Münster lebt, beschäftige sich seit<br />

1982 mit den erneuerbaren Energien<br />

– bereits zu einer Zeit, als<br />

Staat <strong>und</strong> Politik sowie der Großteil<br />

der Gesellschaft diese Thematik<br />

eher als exotisch <strong>und</strong> wenig<br />

zukunftsweisend empfand.<br />

1988 wurde Allnoch Leiter der<br />

Forschungsgruppe Windenergie<br />

an der Universität Münster <strong>und</strong><br />

legte unter anderem den Gr<strong>und</strong>stein<br />

für die älteste Standortdatenbank<br />

für Windenergieanlagen in<br />

Deutschland. Kleine: »Diese Datenbasis<br />

bildet die Gr<strong>und</strong>lage für<br />

zahlreiche Marktanalysen <strong>und</strong><br />

Publikationen zur Marktentwicklung<br />

der Windenergie!« 1996<br />

gründete er das »Internationale<br />

Wirtschaftsforum Regenerative<br />

Energien« als eigenständige,<br />

selbsttragende <strong>und</strong> unabhängige<br />

Institution. Die Vision ist der<br />

Aufbau einer nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

»regenerativen Ener-<br />

Wissenschaftler<br />

ist ein gefragter<br />

Energie-Experte.<br />

giewirtschaft« als ganzheitliche<br />

Branche, in der Energiepolitik<br />

(Umwelt <strong>und</strong> Klimaschutz) sowie<br />

der Industriepolitik (Wachstum<br />

<strong>und</strong> Beschäftigung) auf den Sektoren<br />

Strom, Wärme <strong>und</strong> Treibstoff<br />

gleichermaßen das F<strong>und</strong>ament bilden.<br />

Dr. Allnoch sei ein Mann mit<br />

Visionen. Er habe sich schon als<br />

Kind für die Zukunft interessiert<br />

<strong>und</strong> sich Gedanken gemacht, »wie<br />

sich Dinge entwickeln werden <strong>und</strong><br />

wie die Welt in zehn, 15 oder 20<br />

Jahren aussehen könnte.« Er<br />

schaue nicht nach hinten, sondern<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich nach vorne <strong>und</strong> versuche,<br />

seinen Lebensraum aktiv zu<br />

gestalten. Nach einer langen Zeit,<br />

in der der Naturwissenschaftler<br />

<strong>und</strong> Betriebswirt Allnoch bei Entscheidungsträgern<br />

in Politik, Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> der Gesellschaft Desinteresse,<br />

Spott <strong>und</strong> Unverständnis<br />

erntete, sei er inzwischen für alle<br />

Lobbygruppen der Energiebranche<br />

ein geschätzter<br />

Ratgeber <strong>und</strong> unabhängig<br />

gebliebener<br />

Fachmann geworden.<br />

Sein Rat werde<br />

heute sogar von Regierungen<br />

<strong>und</strong> Königshäusern<br />

gesucht.<br />

Kleine, der ebenfalls dem Auswahlgremium<br />

angehört, betont im<br />

Namen aller Beteiligten: »Dr. Norbert<br />

Allnoch ist ein absolut würdiger<br />

Preisträger für die Reineccius-<br />

Medaille. Sein bisheriges Leben<br />

<strong>und</strong> Wirken entspricht voll den<br />

Kriterien für die Auszeichnung!«<br />

Dr. Norbert Allnoch aus Münster<br />

soll am 3. November mit der<br />

»Reineccius-Medaille« ausgezeichnet<br />

werden.<br />

Gottesdienst für<br />

junge Christen<br />

<strong>Steinheim</strong> (WB): Die Pfarrgemeinde<br />

St. Marien <strong>Steinheim</strong> feiert<br />

am heutigen Donnerstag von<br />

15.30 Uhr an einen Gottesdienst<br />

für Kinder ab zwei Jahren. Eingeladen<br />

seien Eltern mit ihren Kindern<br />

zu diesem kindgerecht gestalteten<br />

Mini-Gottesdienst in die<br />

Pfarrkirche. Das Thema »Tod <strong>und</strong><br />

Sterben« werde der Jahreszeit<br />

entsprechend aufgegriffen <strong>und</strong><br />

vertieft, so Doris Rebbe-Brandt<br />

(Gemeindereferentin).


Geburtstagsfeieram<br />

Begegnungszentrum<br />

¥ <strong>Steinheim</strong> (nw). Fünf Jahre<br />

nach der Eröffnung des Begegnungszentrums<br />

der Kolpingsfamilie<br />

<strong>Steinheim</strong> <strong>wird</strong> erneut gefeiert.<br />

Am Sonntag, 28. Oktober,<br />

beginnt um 10.30 Uhr eine heilige<br />

Messe in der Pfarrkirche, die<br />

vom Weltladen <strong>und</strong> von der<br />

Gruppe „Los Desayunos“ mitgestaltet<br />

<strong>wird</strong>. Ab 11.30 Uhr gibt es<br />

am Begegnungszentrum am Piepenbrink<br />

ein Frühschoppen, gefolgt<br />

von einem Mittagessen mit<br />

leckerer Suppe. Bei Bratwurst<br />

vom Grill, Kaffee, Kuchen sowie<br />

Bogenschießen <strong>und</strong> Kinderschminken<br />

können die Besucher<br />

einige schöne <strong>und</strong> gesellige<br />

St<strong>und</strong>en verbringen.<br />

Käseabendbei<br />

derKolpingsfamilie<br />

¥ <strong>Steinheim</strong> (nw). Im Rahmen<br />

des fünfjährigen Bestehens des<br />

Kolping-Begegnungszentrum<br />

bietet die Kolpingsfamilie <strong>Steinheim</strong><br />

am Freitag, 26. Oktober, einen<br />

Leckerbissen für Käsefre<strong>und</strong>e<br />

an. Die Teilnehmer können<br />

ein Käsebuffet mit verschiedensten<br />

Sorten verputzen. Für<br />

musikalische Unterhaltung<br />

sorgt das Duo „Doc <strong>und</strong> Don“.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um<br />

19.30 Uhr im Begegnungszentrum<br />

am Piepenbrink.<br />

Reden<strong>und</strong><br />

Wandern<br />

¥ <strong>Steinheim</strong> (nw). Der Heimatverein<br />

<strong>Steinheim</strong> lädt zu Freitag,<br />

26. Oktober, um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung<br />

ein.<br />

Treffpunkt ist das Evangelische<br />

Gemeindezentrum, Bahnhofstraße<br />

8, in <strong>Steinheim</strong> (Zugang<br />

über Pyrmonter Straße). Zwei<br />

Tage später, am Sonntag, 28. Oktober,<br />

gibt es in Begleitung von<br />

Werner Kruck einen Wanderspaziergang<br />

zum neuen Aussichtsturm<br />

. Treffpunkt mit Pkw<br />

ist um 13 Uhr an der Friedrich-<br />

Wilhelm-Weber-Schule.<br />

Narreninder<br />

Aufwärmphase<br />

¥ <strong>Steinheim</strong> (nw). Bei der <strong>Steinheim</strong>er<br />

Karnevalsgesellschaft<br />

(StKG) kribbelt es so langsam<br />

kräftig unter der Narrenkappe.<br />

Der 11.11. steht mal wieder kurz<br />

bevor <strong>und</strong> daher trifft sich der Elferrat<br />

der StKG zur Vorbereitung<br />

der neuen Session am Freitag,<br />

26. Oktober, um 20.11 Uhr,<br />

in der Karnevalshalle.<br />

GeriatrischeAbteilungeingeweiht<br />

Ganzheitliche Betreuung der Patienten im <strong>Steinheim</strong>er St.-Rochus-Krankenhaus hat Priorität<br />

GelebteMenschlichkeit: AlbertKroppist erst kurzeZeit inder geriatrischen Abteilung<strong>und</strong> fühltsich wohl.<br />

Umringt ister vonSchwester ChristinaVolkhausen, Pastor HubertLange, SchwesterJuliaCzerwinska <strong>und</strong><br />

ChefarztNorbert Pf<strong>und</strong>tner (v.l.). FOTO: JOSEF KÖHNE<br />

¥ <strong>Steinheim</strong> (kö). Mitte August<br />

wurde das altersmedizinische<br />

Zentrum im St.-Rochus-Krankenhaus<br />

in <strong>Steinheim</strong> planmäßig<br />

in Dienst gestellt. Geleitet<br />

<strong>wird</strong> es vom Facharzt für Innere<br />

Medizin <strong>und</strong> Geriatrie, Norbert<br />

Pf<strong>und</strong>tner. Die offizielle Einweihung<br />

erfolgte gestern in Gegenwart<br />

zahlreicher Vertreter aus<br />

Kirche, Verwaltung, Medizin<br />

<strong>und</strong> Ehrenamt.<br />

Eingeleitet wurde die Feier<br />

mit einem von Pastor Hubert<br />

Lange <strong>und</strong> Pfarrer Ulrich Beimdiek<br />

in der Krankenhauskapelle<br />

gefeierten ökumenischen Gottesdienst.<br />

In ihren Ansprachen<br />

<strong>und</strong> Gebeten hoben die beiden<br />

Geistlichen mehrfach die Nähe<br />

des medizinischen <strong>und</strong> Krankenhauspersonals<br />

zu den zu behandelnden<br />

Patienten hervor, die<br />

sich mit ihren Krankheiten <strong>und</strong><br />

Leiden vertrauensvoll in ihre<br />

Hände begeben.<br />

Nach der Weihe der neuen<br />

Räume erklärte der Geschäfts-<br />

führer der Krankenhausvereinigung<br />

Egge-Weser, Reinhard<br />

Spieß, die anfangs geplante Bettenzahl<br />

von 35 sei bereits um<br />

zwei überschritten. „Der Bedarf<br />

war angesichts der älter werdenden<br />

Bevölkerung zu erkennen“,<br />

sagte Spieß, „wir tragen dem mit<br />

der neuen Geriatrie Rechnung.“<br />

Der Antrag auf Zulassung einer<br />

Tagesklinik ist Spieß zufolge bereits<br />

gestellt.<br />

Das Festreferat hielt Chefarzt<br />

Dr. Johannes W<strong>und</strong>erlich, Fach-<br />

arzt für Innere Medizin, Klinische<br />

Geriatrie <strong>und</strong> Palliativmedizin,<br />

sowie ärztlicher Leiter des<br />

St. Elisabeth Krankenhauses im<br />

Dortm<strong>und</strong>er <strong>Stadt</strong>teil Kurl. Unter<br />

seiner Leitung hatte Pf<strong>und</strong>tner<br />

bis zur Übernahme der geriatrischen<br />

Abteilung des St. Rochus<br />

Krankenhauses als Oberarzt<br />

gewirkt.<br />

Man müsse Reinhard Spieß in<br />

der Region dankbar dafür sein,<br />

dass er mit großem Weitblick<br />

die Situation erfasst <strong>und</strong> rechtzeitig<br />

die Weichen für eine qualifiziert<br />

Geriatrie gestellt habe,<br />

sagte W<strong>und</strong>erlich. <strong>Steinheim</strong><br />

habe nun alle Chancen, mit der<br />

neuen Einrichtung <strong>und</strong> mit<br />

neuem Personal neue Wege zu<br />

beschreiten. Bei Norbert Pf<strong>und</strong>tner<br />

wisse er die Patienten zudem<br />

in sehr guten Händen.<br />

„Er ist mir gleich aufgefallen,<br />

weil er die Geriatrie liebt <strong>und</strong><br />

lebt“, erklärte Dr. W<strong>und</strong>erlich.<br />

Lobend erwähnte er in seiner<br />

rhetorisch brillanten <strong>und</strong> bildhaften<br />

Sprache den Förderverein,<br />

der die geriatrische Abteilung<br />

<strong>und</strong> das <strong>Steinheim</strong>er St.-Rochus-Krankenhaus<br />

unterstützt.<br />

Damit könne sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Steinheim</strong><br />

sehr gut sehen lassen.<br />

Anschließend gab W<strong>und</strong>erlich<br />

einen umfassenden Überblick<br />

über die geriatrischen Zentren<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

<strong>und</strong> über die verschiedenen, in<br />

der Geriatrie behandelten<br />

Krankheiten.<br />

NeueMessdienerinSandebeck<br />

¥ Sandebeck (nw). Maren Böddeker (v. l.), Angelina Pott, Antonia<br />

Silbermann, Freya Klaes <strong>und</strong> Fabian Elsner sind als neue Messdiener<br />

in der Pfarrkirche St. Dionysius aktiv. Während eines Gottesdienstes<br />

unter dem Motto „Wie Blumen am Altar“ wurden sie in<br />

die Messdienergemeinschaft aufgenommen. Fünf der acht Kommunionkinder<br />

dieses Jahrgangs hatten sich bereit erklärt Messdiener<br />

zu werden. In mehrwöchigen Übungsst<strong>und</strong>en wurden sie mit dem<br />

Dienst am Altar <strong>und</strong> allem was dazu gehört, vertraut gemacht. Vikar<br />

Davis Kannampuzha wünschte ihnen viel Freude in ihrem<br />

neuen Dienst <strong>und</strong> hofft, dass sie ihren Dienst lange ausüben. FOTO: NW

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