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Gesellschaft zur Förderung von Kinderbetreuung e. V. Gesellschaft ...

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und damit jede Menge Raum für Entdeckungen bieten.<br />

Sogar ein Windrad wird gebaut – und Regenwasser<br />

wird einen Bach entstehen lassen.<br />

„Hier wird es viele Möglichkeiten und Anregungen geben,<br />

sich zu bewegen“, sagt Norbert Herschel. Bewegungsförderung<br />

ist ihm besonders wichtig, doch es<br />

gibt weitere Schwerpunkte: „Wir werden ganz viel musizieren,<br />

einen kleinen Chor aufbauen, es werden<br />

durch native speakers spielerisch erste Englischkenntnisse<br />

vermittelt und wir wollen das Interesse an Naturwissenschaften<br />

fördern“, so Herschel. „Letztlich<br />

geht es darum, den Horizont der Kinder zu erweitern,<br />

indem wir sie selbst neue Welten entdecken lassen,<br />

die Themen aufgreifen, die sie bewegen – und ihnen<br />

dabei helfen, selbstständig zu werden“, erklärt der<br />

Kita-Leiter, der die Einrichtung wie ein kleines Unternehmen<br />

führen muss: Über 40 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter wird er am Ende haben. Dabei weist er darauf hin, dass er froh über<br />

die gute Arbeit der stellvertretenden Leiterin Iris Loerke und der engagierten<br />

Ansprechpartner im Unternehmen ist.<br />

Ein großes Team ist nötig, denn die Kita wird während des ganzen Jahres <strong>von</strong> montags<br />

bis samstags zwischen sieben und 18 Uhr geöffnet sein, den Eltern die Möglichkeit<br />

bieten, kurzfristig Stunden zuzubuchen – und in den Krippengruppen werden<br />

statt der gesetzlich vorgesehenen zwei Erzieherinnen drei eingesetzt, die 15<br />

Kinder betreuen. In den altersgemischten Kindergartengruppen mit bis zu 18 Kindern<br />

orientiert sich die betriebliche <strong>Kinderbetreuung</strong> der VWFS AG zwar am Gesetz<br />

über Tageseinrichtungen für Kinder (KitaG), das einen Personalschlüssel <strong>von</strong> zwei<br />

Erzieherinnen pro Gruppe vorsieht, aber es sollen zusätzlich nach und nach Sport-,<br />

Kunst- und Sprachpädagogen eingestellt werden.<br />

Bereits Ende März wird in der neuen Kita ein erstes Treffen für Eltern und ihre Kinder<br />

angeboten, damit die Kinder sich besser eingewöhnen, wenn es dann ab April<br />

so richtig losgeht. „Da nicht nur für die Kleinen alles neu sein wird, legen wir auf<br />

eine gute Eingewöhnungsphase besonderen Wert“, so Herschel, „wir raten insbesondere<br />

den Eltern der Kleineren, dass sie für die Eingewöhnung mindestens zwei<br />

Wochen einplanen, damit weder für die Kinder noch für die Eltern zu viel Druck<br />

entsteht“. Ganz im Gegenteil: Ziel sei, so Herschel, dass die Kita für die Mädchen<br />

und Jungen ein zweites Zuhause werde: „Die Kinder sollen sich bei uns geborgen<br />

fühlen“. ::: Gundula Zeitz<br />

Norbert Herschel, Leiter der betrieblichen<br />

<strong>Kinderbetreuung</strong> der VWFS AG:<br />

Der Situationsansatz…<br />

„… ist ein anspruchsvolles pädagogisches und<br />

modernes Konzept, das die Kinder auf Anforderungen<br />

des Lebens vorbereitet. Dabei wird das<br />

Ziel verfolgt, Kinder unterschiedlicher sozialer<br />

und kultureller Herkunft darin zu unterstützen,<br />

ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt,<br />

kompetent und verantwortungsvoll zu<br />

gestalten. Der Situationsansatz ist im Elementarbereich<br />

das am meisten umgesetzte pädagogische<br />

Konzept.“<br />

„Die Volkswagen Financial Services AG nimmt sich der Thematik Vereinbarkeit <strong>von</strong> Familie und<br />

Beruf bereits seit vielen Jahren an. Seit 1999 unterstützen wir berufstätige Eltern bei der <strong>Kinderbetreuung</strong>.<br />

Mit der Errichtung einer qualitativ hochwertigen und bedarfsgerechten Einrichtung<br />

<strong>zur</strong> betrieblichen <strong>Kinderbetreuung</strong> setzen wir – gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung<br />

– diesen innovativen Weg fort und übernehmen Verantwortung. Wir helfen damit aktiv<br />

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor allem bei der Kleinkindbetreuung – im Übrigen<br />

unabhängig <strong>von</strong> aktuellen politischen Debatten. Betriebliche <strong>Kinderbetreuung</strong> ist darüber<br />

hinaus - im Kampf um hoch qualifizierte Köpfe der Zukunft eines internationalen Unternehmens<br />

wie der Volkswagen Financial Services AG – ein „harter“ Standortfaktor und vor dem<br />

Hintergrund der demographischen Entwicklung <strong>von</strong> zunehmender Bedeutung.“<br />

Elke Eller, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen Financial Services AG<br />

und verantwortlich für Personal und Organisation.<br />

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