TIPP - Gemeinde Lohme
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Im Fischereihafen<br />
Fischer im Hafen<br />
Die Hafenstraße<br />
Lebenslust und Fernweh in der Hafenstadt Sassnitz<br />
Sassnitz<br />
Because of its south-eastern location, there is still a southerly tuned atmosphere at the<br />
bars and pubs in the harbour, when the evening is already drawing on at other places<br />
on Rügen. The buzzing live in the city harbour and along the promenade reminds of<br />
harbours in the South, but is still rooted deeply in the North. Sail makers and ship builders<br />
exist side by side to restaurants, a harbour museum and souvenir shops. Here you<br />
may buy the best fish – fresh from the cutter, smoked or marinated. Many boats were<br />
converted to cruising boats during the last twenty years. From a rustic cutter, steered<br />
by sea-wolves telling many a story to passenger boats with glass verandas and upholstered<br />
comfort reaches the range of offers to go on a trip by boat. While you surrender<br />
to the elements, the captain entertains you with stories about the history and nature<br />
of the Isle Rügen. From Sassnitz city harbour ships go on short voyages not only to<br />
“Königsstuhl” or “Kap Arkona”, but also to the Baltic seaside resorts – to Binz, Sellin or<br />
Göhren. From the ferry harbour Mukran you may also go to St. Petersburg, Bornholm or<br />
Klaipeda. Enjoy the lightness of being when you walk over the modern pedestrian bridge<br />
from the city centre to the harbour. It was awarded the German Bridge Award in 2010<br />
and is a symbol for the open-mindedness of the city.<br />
<strong>TIPP</strong><br />
Wer erleben möchte, wie lebendig die Fischereitradition in Sassnitz noch heute<br />
ist, der sollte früh aufstehen. Zwischen 8 und 9 Uhr kann man die Fischkutter<br />
beobachten, wenn sie in den Stadthafen einlaufen. Raue Gesellen mit Herz und<br />
Erfahrung verkaufen manchmal sogar den fangfrischen Ostseefisch direkt vom<br />
Kutter. Doch keine Sorge, nur kurze Zeit später bereichert er das Verkaufsangebot<br />
in der „Fischhalle“ – sie ist nur wenige Schritte entfernt.<br />
Abends im Fischereihafen Eis vor der Sassnitzer Mole<br />
Die Fußgängerbrücke von der Stadt zum Hafen<br />
In der Hafenstadt Sassnitz scheint die Sonne länger! Sie ist die<br />
einzige Stadt zwischen Ahlbeck und Travemünde, die der See ihre<br />
Südostseite zuwendet. Wenn sich anderswo auf Rügen schon der<br />
Abendschatten über die Seebrücken legt, herrscht vor den Lokalen<br />
am Hafen noch südländisch gestimmte Ferienlust. Das lebendige Treiben<br />
im Stadthafen und an der Promenade erinnert an die Häfen des<br />
Südens und ist doch ganz im Norden verwurzelt. Segelmacher und<br />
Schiffsbaubetriebe existieren neben Fischgaststätten, dem Hafenmuseum<br />
und Souvenirshops. Die Bilderbuchfischer im Stadthafen sind<br />
allesamt noch echte Typen. Nach jedem Fischzug steuern sie wieder<br />
den heimischen Hafen an. Abfahren und wieder heimkehren, die Freiheit<br />
auf See genießen und doch wissen, wo man hingehört – wegen<br />
dieser Atmosphäre ziehen viele Urlaubsgäste die lebendige Hafenstadt<br />
mit wechselvoller Geschichte den konformistischen Badeorten<br />
vor. Hier kann man immer noch den besten Fisch kaufen – frisch vom<br />
Kutter oder in der kleinen Fischhalle, warm geräuchert oder mariniert.<br />
Aus manchen Kuttern wurden in den vergangenen Jahren Ausflugsschiffe<br />
und aus Kapitänen kundige Reiseführer. Bei strahlender Sonne<br />
und leichter Brise reicht schon der Schrei der Möwen, um Gäste zu<br />
einer Schifffahrt zu animieren. Vom rustikalen Kutter, gesteuert von<br />
Seebären, die manch lustige Anekdote zum Besten geben, bis zum<br />
verglasten Ausflugsschiff mit gepolstertem Komfort reicht das Angebot.<br />
Vom Sassnitzer Stadthafen aus geht es auf kleine Fahrt nicht<br />
nur zum Königsstuhl und nach Kap Arkona, sondern auch zu den Ostseebädern<br />
– an die Seebrücken von Binz, Sellin oder Göhren. Wer ins<br />
ferne St. Petersburg, nach Trelleborg, Bornholm oder Klaipeda reisen<br />
möchte, kann dies vom Fährhafen im Ortsteil Mukran aus tun. Die<br />
„Leichtigkeit des Seins“ erlebt, wer über die schwebende Brücke von<br />
der belebten Hauptstraße aus zum Stadthafen hinuntergeht. Fast<br />
120 Meter überspannt die moderne Fußgängerbrücke mit Ostseeblick.<br />
Sie wurde 2010 mit dem Deutschen Brückenpreis ausgezeichnet und<br />
ist ein Symbol für die moderne Weltoffenheit der Stadt.<br />
6 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />
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