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TIPP - Gemeinde Lohme

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Sassnitz · <strong>Lohme</strong> · Glowe · Halbinsel Jasmund<br />

Insel Rügen<br />

2011<br />

Ihre Gastgeber<br />

www.inSassnitz.de


Am Strand von Glowe<br />

TouristService Sassnitz<br />

Servicebüro Bahnhofstr. 19 a<br />

und Strandpromenade 12 – im Stadthafen · 18546 Sassnitz<br />

Telefon 03 83 92 / 64 90 · Fax 03 83 92 / 6 49 20<br />

www.inSassnitz.de · mail@inSassnitz.de<br />

Touristik <strong>Lohme</strong> GmbH<br />

Arkonastraße 31 – im historischen „Haus Linde“ · 18551 <strong>Lohme</strong><br />

Telefon 03 83 02 / 8 88 55 · Fax 03 83 02 / 8 88 57<br />

www.lohme.de · info@lohme.de<br />

Touristikbüro <strong>Gemeinde</strong> Glowe<br />

Hauptstraße 37 · 18551 Glowe<br />

Telefon 03 83 02 / 52 21 · Fax 03 83 02 / 52 52<br />

www.glowe.de · info@glowe.de<br />

Wir sind die kompetenten Partner für Ihren Urlaub auf der Insel Rügen<br />

<strong>Lohme</strong><br />

Glowe Königsstuhl<br />

INSEL<br />

RÜGEN<br />

Jasmund<br />

Sassnitz<br />

Inhalt<br />

S. 4 Sassnitz<br />

S. 8 <strong>Lohme</strong><br />

S. 10 Glowe<br />

S. 12 Nationalpark Jasmund<br />

S. 14 Nationalparkzentrum KöNIGSStuhL<br />

S. 16 Aktive Ferien<br />

S. 18 Schiffsreisen<br />

S. 20 Ausflüge<br />

S. 22 Feste und Veranstaltungen<br />

S. 26 Essen und trinken<br />

S. 28 Reisen mit Scandlines<br />

S. 29 Fischerei-Erlebniszentrum<br />

S. 31 Informationen von A bis Z<br />

S. 44 hotels und Pensionen in Sassnitz<br />

und auf Jasmund<br />

S. 50 Apartmenthäuser und Ferienwohnungen<br />

in Sassnitz und auf Jasmund<br />

S. 55 Privatvermieter in Sassnitz<br />

und auf Jasmund<br />

INSEL RÜGEN – Sassnitz, <strong>Lohme</strong>, Glowe & Halbinsel Jasmund<br />

Rügen – Zeit für uns!<br />

Aktiv auf den Spuren der Romantiker<br />

Das Erlebnis idyllischer Natur<br />

Gesunde Erholung am Ostseestrand<br />

Sehnsuchtsorte, Kreidefelsen und Ostseebrise – Wir sind Rügen!<br />

Ihre Gastgeber in Sassnitz & auf der Halbinsel Jasmund erwarten Sie.<br />

RÜGEN ISLAND – Sassnitz, <strong>Lohme</strong>, Glowe & Jasmund Peninsula<br />

Rügen – Time just for us!<br />

Being active along romantic traces<br />

Experience a natural idyll<br />

Healthy relaxation on the Baltic Sea beach<br />

Die Hafeneinfahrt von Sassnitz<br />

Romantic places of desire, chalk cliffs and Baltic sea breeze – We are Rügen!<br />

Your hosts in Sassnitz and on Jasmund peninsula welcome you.<br />

Der Hafen von <strong>Lohme</strong><br />

2 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

3


Bäderarchitektur in der Altstadt Die Bachpromenade in der Altstadt Die Strandpromenade mit Seebrücke<br />

Alle Informationen für Ihren Aufenthalt in Sassnitz und<br />

Umgebung erhalten Sie beim TouristService Sassnitz.<br />

All information for your holiday in Sassnitz and its<br />

surroundings are available at TouristService Sassnitz.<br />

Servicebüro Bahnhofstr. 19 a<br />

und Strandpromenade 12 – im Stadthafen<br />

18546 Sassnitz auf Rügen<br />

Telefon 03 83 92 / 64 90<br />

Fax 03 83 92 / 6 49 20<br />

www.inSassnitz.de mail@inSassnitz.de<br />

Winter auf der Seebrücke<br />

Tradition und Weltoffenheit in der Hafenstadt Sassnitz<br />

Blick von der Kurmuschel zur Altstadt<br />

Sassnitz<br />

Sassnitz is situated close by the national park. Therefore the city is an ideal<br />

base for excursions to the most beautiful sights of the Isle of Rügen. The<br />

romantic chalk cliff begins right here, the long beaches of the “Schaabe” are<br />

just a few kilometres away and the largest inland water, “Großer Jasmunder<br />

Bodden” is close by. In the national park orchids and other rare plants<br />

grow and the Visitors’ Centre KÖNIGSSTUHL informs about the nature’s<br />

secrets with a multi-media show. “Land of dinosaurs”, a chalk museum<br />

and relics of Slavonic culture are popular destinations. The farmers’ village<br />

Crampas and the fishermen’s village Sassnitz were at the beginning of the<br />

Sassnitz of today before they united peacefully about one hundred years<br />

ago. Today their different mentalities make up the charm and liveliness of<br />

the only harbour city on the Isle of Rügen. Sheltered by chalk quarry and<br />

forest, Sassnitz is situated terrace-like in a valley that was washed out of<br />

the cliff by the little river “Steinbach”. A stroll along the promenade with<br />

the longest mole in Europe joins together the guest of today with that of<br />

the fashion spa around 1870. Tiny flights of steps and brick walls tame the<br />

situation of the city on its slope to the sea. In Sassnitz you find one of the<br />

most beautiful old town quarters in the North. Cafés, pubs and restaurants<br />

await their guests. In the spa pavilion and in the city harbour you may join<br />

events the whole year around. In the building at the foot of the mole one<br />

may experience lectures or exhibitions of regional arts and craft. Along the<br />

main road further up there are excellent shopping possibilities. The “Rügenplatz”<br />

opens up generously to the sea. There are beautiful holiday domiciles<br />

in the harbour city for almost every wish – in stylish hotels, charming old<br />

town villas and private houses, a view to the sea may often be taken for<br />

granted.<br />

Sassnitz liegt direkt am Nationalpark und ist daher ein idealer Ausgangsort für Entdeckungstouren<br />

zu den Sehenswürdigkeiten der Insel Rügen. Die romantische Kreideküste<br />

beginnt gleich hinter dem Ortsausgang, zum Strand der „Schaabe“ sind es nur wenige<br />

Kilometer, und der Große Jasmunder Bodden ist ganz nah. Im Nationalpark wachsen<br />

Orchideen und andere seltene Pflanzen, und das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL<br />

informiert multimedial über die Geheimnisse der Natur. Zu jeder Jahreszeit zeigt sich<br />

die Landschaft in einer anderen Gestalt. Die Sassnitzer Herbststürme blasen den Kopf<br />

frei und machen Lust auf eine der gemütlichen Gaststätten. Im Winter verwandelt der<br />

Schnee die Altstadt und den nahen Nationalpark in eine märchenhafte Szenerie.<br />

Erst vor gut hundert Jahren haben das Bauerndorf Crampas und der Fischerort Sassnitz<br />

sich zusammen getan. Die fruchtbare Verbindung der typischen Mentalitäten<br />

macht heute den besonderen Charme der einzigen Hafenstadt der Insel Rügen aus.<br />

Beschützt von Kreidebruch und Wald liegt Sassnitz terrassenartig in der „Liethe“.<br />

Diese Schlucht wurde einst vom „Steinbach“ in die Steilküste gespült. Kein schönerer<br />

Spaziergang als über die Promenade vom Stadthafen in die Altstadt verbindet den<br />

Badegast von heute mit jenem des Modebades Alt-Sassnitz von 1870. Treppchen und<br />

Mäuerchen, bewaldete Hänge und begrünte Böschungen bändigen die Hanglage der<br />

Stadt am Meer. Mit engen Gassen und hübschem Zierrat an den Häusern, mit Blütenschmuck,<br />

der oft in riesigen Feuersteinen – den „Sassnitzer Blumentöpfen“ – wächst,<br />

besitzt Sassnitz eine der schönsten Altstadtidyllen im Norden. Cafés, Kneipen und Restaurants<br />

erwarten ihre Gäste. In der Kurmuschel und am Stadthafen finden das ganze<br />

Jahr über Veranstaltungen statt. Im Pavillon am Molenfußgebäude kann man Lesungen<br />

und Ausstellungen regionalen Kunsthandwerks erleben. Alles, was eine richtige<br />

Stadt im Alltag außerdem benötigt, findet sich entlang der Hauptstraße etwas weiter<br />

oben. Selten auf Rügen gibt es so gute Einkaufsmöglichkeiten auf engem Raum wie<br />

hier. Von Souvenirs, Mode und maritimer Kleidung, Waren des täglichen Bedarfs bis zu<br />

frischem Fisch ist hier alles zu haben. Großzügig öffnet sich der Rügenplatz zum Meer.<br />

Schöne Feriendomizile gibt es in der Hafenstadt für fast jeden Wunsch – in stilvollen<br />

Hotels, charmanten Altstadtvillen und Privathäusern, die Aussicht auf das Meer ist hier<br />

oft selbstverständlich.<br />

Bis zu 700 Meter tief reicht die Kreide auf der Halbinsel Jasmund. Im<br />

Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL und im Kreidemuseum Gummanz<br />

erfährt man etwas über ihre Entstehungsgeschichte. An der Kreideküste<br />

nördlich der Hafenstadt kann man sie in spektakulären Naturformen<br />

erleben. Die Stadt möchte „Kreide- und Thermalheilbad“ werden, und<br />

schon heute bieten Physiotherapeuten in Zusammenarbeit mit Hotels<br />

Anwendungen mit dem natürlichen Rügener Heilmittel an.<br />

4 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

5<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Der Altstadtmarkt<br />

Die St-Johannis-Kirche<br />

Der Rügen-Platz<br />

Die RügenGalerie


Im Fischereihafen<br />

Fischer im Hafen<br />

Die Hafenstraße<br />

Lebenslust und Fernweh in der Hafenstadt Sassnitz<br />

Sassnitz<br />

Because of its south-eastern location, there is still a southerly tuned atmosphere at the<br />

bars and pubs in the harbour, when the evening is already drawing on at other places<br />

on Rügen. The buzzing live in the city harbour and along the promenade reminds of<br />

harbours in the South, but is still rooted deeply in the North. Sail makers and ship builders<br />

exist side by side to restaurants, a harbour museum and souvenir shops. Here you<br />

may buy the best fish – fresh from the cutter, smoked or marinated. Many boats were<br />

converted to cruising boats during the last twenty years. From a rustic cutter, steered<br />

by sea-wolves telling many a story to passenger boats with glass verandas and upholstered<br />

comfort reaches the range of offers to go on a trip by boat. While you surrender<br />

to the elements, the captain entertains you with stories about the history and nature<br />

of the Isle Rügen. From Sassnitz city harbour ships go on short voyages not only to<br />

“Königsstuhl” or “Kap Arkona”, but also to the Baltic seaside resorts – to Binz, Sellin or<br />

Göhren. From the ferry harbour Mukran you may also go to St. Petersburg, Bornholm or<br />

Klaipeda. Enjoy the lightness of being when you walk over the modern pedestrian bridge<br />

from the city centre to the harbour. It was awarded the German Bridge Award in 2010<br />

and is a symbol for the open-mindedness of the city.<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Wer erleben möchte, wie lebendig die Fischereitradition in Sassnitz noch heute<br />

ist, der sollte früh aufstehen. Zwischen 8 und 9 Uhr kann man die Fischkutter<br />

beobachten, wenn sie in den Stadthafen einlaufen. Raue Gesellen mit Herz und<br />

Erfahrung verkaufen manchmal sogar den fangfrischen Ostseefisch direkt vom<br />

Kutter. Doch keine Sorge, nur kurze Zeit später bereichert er das Verkaufsangebot<br />

in der „Fischhalle“ – sie ist nur wenige Schritte entfernt.<br />

Abends im Fischereihafen Eis vor der Sassnitzer Mole<br />

Die Fußgängerbrücke von der Stadt zum Hafen<br />

In der Hafenstadt Sassnitz scheint die Sonne länger! Sie ist die<br />

einzige Stadt zwischen Ahlbeck und Travemünde, die der See ihre<br />

Südostseite zuwendet. Wenn sich anderswo auf Rügen schon der<br />

Abendschatten über die Seebrücken legt, herrscht vor den Lokalen<br />

am Hafen noch südländisch gestimmte Ferienlust. Das lebendige Treiben<br />

im Stadthafen und an der Promenade erinnert an die Häfen des<br />

Südens und ist doch ganz im Norden verwurzelt. Segelmacher und<br />

Schiffsbaubetriebe existieren neben Fischgaststätten, dem Hafenmuseum<br />

und Souvenirshops. Die Bilderbuchfischer im Stadthafen sind<br />

allesamt noch echte Typen. Nach jedem Fischzug steuern sie wieder<br />

den heimischen Hafen an. Abfahren und wieder heimkehren, die Freiheit<br />

auf See genießen und doch wissen, wo man hingehört – wegen<br />

dieser Atmosphäre ziehen viele Urlaubsgäste die lebendige Hafenstadt<br />

mit wechselvoller Geschichte den konformistischen Badeorten<br />

vor. Hier kann man immer noch den besten Fisch kaufen – frisch vom<br />

Kutter oder in der kleinen Fischhalle, warm geräuchert oder mariniert.<br />

Aus manchen Kuttern wurden in den vergangenen Jahren Ausflugsschiffe<br />

und aus Kapitänen kundige Reiseführer. Bei strahlender Sonne<br />

und leichter Brise reicht schon der Schrei der Möwen, um Gäste zu<br />

einer Schifffahrt zu animieren. Vom rustikalen Kutter, gesteuert von<br />

Seebären, die manch lustige Anekdote zum Besten geben, bis zum<br />

verglasten Ausflugsschiff mit gepolstertem Komfort reicht das Angebot.<br />

Vom Sassnitzer Stadthafen aus geht es auf kleine Fahrt nicht<br />

nur zum Königsstuhl und nach Kap Arkona, sondern auch zu den Ostseebädern<br />

– an die Seebrücken von Binz, Sellin oder Göhren. Wer ins<br />

ferne St. Petersburg, nach Trelleborg, Bornholm oder Klaipeda reisen<br />

möchte, kann dies vom Fährhafen im Ortsteil Mukran aus tun. Die<br />

„Leichtigkeit des Seins“ erlebt, wer über die schwebende Brücke von<br />

der belebten Hauptstraße aus zum Stadthafen hinuntergeht. Fast<br />

120 Meter überspannt die moderne Fußgängerbrücke mit Ostseeblick.<br />

Sie wurde 2010 mit dem Deutschen Brückenpreis ausgezeichnet und<br />

ist ein Symbol für die moderne Weltoffenheit der Stadt.<br />

6 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

7


Ostseewellen, Hügelland und magische Orte – <strong>Lohme</strong> ist ein Paradies für Wanderer<br />

Allee in Richtung Blandow<br />

Schloss Ranzow<br />

Fischerhaus in <strong>Lohme</strong><br />

Im Hafen <strong>Lohme</strong><br />

Im Nationalpark Jasmund<br />

Alle Informationen zu einem erhol samen Aufenthalt in<br />

<strong>Lohme</strong> und der Umgebung sind bei der Touristik <strong>Lohme</strong><br />

GmbH im historischen „Haus Linde“ erhältlich.<br />

All information for a refreshful holiday in <strong>Lohme</strong> and<br />

its surroundings are available at Touristik <strong>Lohme</strong><br />

GmbH in the historical “Haus Linde”.<br />

Touristik <strong>Lohme</strong> GmbH<br />

Arkonastraße 31 · 18551 <strong>Lohme</strong><br />

Telefon 03 83 02 / 8 88 55<br />

Fax 03 83 02 / 8 88 57<br />

www.lohme.de info@lohme.de<br />

„Country, Pferd & Feuer“ in Hagen<br />

Ganggrab bei Nipmerow<br />

<strong>Lohme</strong><br />

Sonnenuntergang in <strong>Lohme</strong><br />

<strong>Lohme</strong><br />

<strong>Lohme</strong> is the secrete princess of Rügen destinations. Already in 1885 the<br />

village in the north of Jasmund peninsula was designated the first seaside<br />

health spa on the island. Spectacular views from the dense high cliff forest<br />

onto the sea, idyllic trails across the countryside and the only place<br />

on Rügen where you may watch the sun sink into the sea – all these are<br />

inspiring motifs to visit the state-approved health resort. Situated on the<br />

plateau of Jasmund peninsula, the spa resort views onto its harbour. It<br />

nestles into the slope formed during the last ice age. As a maritime resting<br />

place it is also popular point of departure for cruises across the Baltic Sea.<br />

Holiday quarters in lovely spa architecture villas, an excellent range of recommended<br />

restaurants and cafés, narrow streets and galleries heighten<br />

the attraction of the place. The “princess” has a charming family in the<br />

surrounding countryside – with Hagen, situated directly by the national<br />

park, it has a strong nature-boy as a brother. Every year a horse racing<br />

is hold here. Bisdamitz owns a modern whole food farm with bistro and<br />

shop, and offers first-class cheese and meat products, much sought after<br />

on weekly markets even in Berlin. A smokehouse and a camping site in the<br />

woods are the attractions in Nipmerow. Nardevitz has kept all its charm<br />

as a rustic farming village – with a cobbled alley and reed-thatched houses<br />

offering nice quarters. It is also worthwhile to go on a discovery tour<br />

to Blandow und Nipmerow. Many artists and artisans have settled around<br />

<strong>Lohme</strong> and are pleased to welcome visitors. Properly signposted hiking<br />

trails lead to magical sites and hidden places supported by a printed route<br />

map with notes. Who follows the trail from Hagen to the “Königsstuhl”,<br />

walks along marshy meadows and beech woods, passes a giant redwood<br />

and enjoys marvellous views onto the “bodden” scenery. Along the western<br />

shore of <strong>Lohme</strong> the view onto the bay “Tromper Wiek” inspires, as<br />

does the “Devil’s Moor” with rare plants and a lime moor, where horsetail<br />

grows as high as a man. Across the Jasmund plateau leads a trail into the<br />

area of former chalk quarries. On the way one encounters Stone Age ritual<br />

stones, gets views from “Schlanteberg” to the isle of Hiddensee and may<br />

visit the chalk museum in Gummanz. A classic among <strong>Lohme</strong> nature experiences<br />

is the high cliff trail to the “Königsstuhl”. You may choose between<br />

an upper and a lower path – on both trails you experience the bizarre<br />

chalk coast and the unusual light, falling from the dense beech wood onto<br />

the Baltic Sea. 2010 <strong>Lohme</strong> has set up 4 hiking trails to the most beautiful<br />

destinations of the region. Supported by signposts and a printed route<br />

map with notes, hikers discover the Jasmund plateau. Along traditional<br />

paths across the countryside and cobblestone streets one walks to the<br />

chalk quarries, to Bisdamitz or through the national park. High cliff trails<br />

with sea view lead to “Königsstuhl”. 4-12 km long routes allow for returning<br />

by bus and also offer lovely resting places.<br />

<strong>Lohme</strong> ist die heimliche Prinzessin der Rügener Reiseziele. Schon 1885 wurde der Ort im<br />

Norden der Halbinsel Jasmund als erstes Rügener Seebad ausgewiesen. Spektakuläre Ausblicke<br />

aus dem dichten Hochuferwald auf die See, idyllische Landwege über die Boddenlandschaft<br />

und ein Ort, wo man im Sommer die Sonne im Meer besonders schön versinken<br />

sieht – all dies sind begeisternde Motive, den staatlich anerkannten Erholungsort zu besuchen.<br />

Auf der Hochebene der Halbinsel Jasmund gelegen, bietet der Ort einen wunderschönen<br />

Blick auf seinen Hafen. Dieser schmiegt sich lieblich in ein eiszeitliches Kerbtal. Als<br />

Rastplatz für Wasserwanderer ist er auch Ausgangspunkt für Segeltörns über die Ostsee.<br />

Quartiere in hübschen Villen der Bäderarchitektur, eine herausragende Auswahl an guten<br />

Restaurants und Cafés, schmale Gassen und Kunsthandwerker machen den Aufenthalt zusätzlich<br />

attraktiv. Die „Prinzessin“ besitzt reizende Geschwister im Umland – mit Hagen,<br />

das direkt am Nationalpark liegt, hat sie einen kräftigen Naturburschen zum Bruder, hier<br />

wird alljährlich ein Pferderennen veranstaltet. Bisdamitz besitzt einen modernen Biohof<br />

mit Bistro und Verkauf von erstklassigen Käse- und Fleischprodukten, die auch in Berlin auf<br />

dem Wochenmarkt begehrt sind. Räucherei und Waldcampingplatz sind die Attraktionen<br />

in Nipmerow. Nardevitz hat sich mit einer Allee über Kopfsteinpflaster und rohrgedeckten<br />

Katen, die schöne Ferienquartiere anbieten, den ganzen Charme eines ursprünglichen Bauerndorfes<br />

erhalten. Es lohnt sich auch, in Blandow und Nipmerow auf Entdeckungstour zu<br />

gehen. Viele Künstler und Kunsthandwerker haben sich rund um <strong>Lohme</strong> angesiedelt und<br />

freuen sich über Besucher. Gut beschilderte Wanderrouten führen mit Unterstützung eines<br />

gedruckten Tourenplaners zu magischen Orten und versteckten Plätzen. Wer von Hagen<br />

der Route zum Königsstuhl folgt, der wandert an Moorwiesen vorbei durch den Buchenwald,<br />

passiert einen Mammutbaum und genießt herrliche Ausblicke auf die Boddenlandschaft.<br />

Entlang dem Westufer von <strong>Lohme</strong> aus begeistert der Blick auf die Tromper Wiek,<br />

das „Teufelsmoor“ mit seltenen Pflanzen und das Kalkmoor mit oft mannshohem Ackerschachtelhalm.<br />

Über den Jasmunder Höhenrücken führt eine Route in das Gebiet der Kreidebrüche.<br />

Unterwegs begegnet man steinzeitlichen Opfersteinen, blickt vom Schlanteberg<br />

nach Hiddensee und besucht das Kreidemuseum in Gummanz. Ein Klassiker der <strong>Lohme</strong>r<br />

Naturerlebnisse ist der Uferweg zum Königsstuhl. Man hat die Wahl zwischen einem oberen<br />

und einem unteren Hochuferweg – auf beiden Routen erlebt man die Kreideküste und<br />

das besondere Licht, das aus dichtem Buchengrün auf die Ostsee fällt.<br />

2010 hat <strong>Lohme</strong> vier Wanderrouten zu den schönsten Zielen der Region<br />

eingerichtet. Unterstützt durch ausgeschilderte Wege und einen gedruckten<br />

Tourenplan entdecken Wanderer den Jasmunder Höhenrücken. Über alte<br />

Landwege und Kopfsteinpflaster geht es in die Kreidebrüche, nach Bisdamitz<br />

oder durch den Nationalpark Jasmund. Hochuferwege mit Ostseeblick führen<br />

zum Königsstuhl. Die 4 - 12 km langen Routen ermöglichen stets den Rückweg<br />

mit dem Bus und planen schöne Raststationen ein. Zu den Touren sollte<br />

man sich mit festem Schuhwerk ausrüsten.<br />

8 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

9<br />

Der Hafen <strong>Lohme</strong><br />

<strong>TIPP</strong>


Erholungsort am Meer – Glowe begeistert mit Ostseestrand, Badespaß und Ausflugszielen<br />

Sommer am Strand<br />

Sonnenuntergang am Strand von Glowe<br />

Winter am Bodden bei Polchow<br />

Glowe<br />

Especially families like to travel to Glowe, perhaps because here they find<br />

the longest sandy beach in the north of the island. The natural beach of the<br />

“Schaabe” is eight kilometres long and reaches from the state-approved health<br />

resort Glowe to Juliusruh. Long walks in the autumn wind or sunny days on the<br />

beach – the steady breeze at the bay of “Tromper Wiek” brings about a healthy<br />

climate containing lots of iodine. From the former fishing village Glowe one<br />

may go on a sailing trip or go out for fishing at sea. One may also learn how<br />

to surf or have fun at other sporting activities. Hikers and bikers discover a<br />

new destination for every day in the surroundings. Swimmers and sun-seekers<br />

find their paradise in this pretty spa resort by the sea. But also nature lovers<br />

like to stay at the „gate to Wittow peninsula “. Attractive paths lead through<br />

picturesque pinewoods. Walking along the beach one may reach Kap Arkona<br />

or take the high cliff track to Ruschvitz – the legendary birthplace of “Klaus<br />

Störtebeker”. By bike you go to Polchow on “Großer Jasmunder Bodden“. The<br />

fishing village is a culinary destination for all those who enjoy eating fresh fish.<br />

More than 120 life-size models are shown in the “Land of Dinosaurs”. On the<br />

church hill in Bobbin stands the last cobble stone church of the isle of Rügen,<br />

splendidly furnished by Carl Gustav Earl of Wrangel – one may take a walk to<br />

his brick-red fairy-tale castle on the Spyker Lake. Tumuli in the typical “bodden”<br />

scenery tell of Slavic tribes who once settled here. Guided tours lead guests to<br />

experience interesting nature sites. There is always something on at the spa<br />

square in Glowe. In the end of August the traditional “sea buckthorn festival”<br />

is celebrated there. Art exhibitions and other cultural events are also held in<br />

many hotels. “Ostseeperle” is a shell construction by the famous Rügen builder<br />

Ulrich Müther – today inviting with a restaurant and a café. In Glowe visitors<br />

will find many holiday quarters in all categories. It is the blend of abundant<br />

holiday opportunities that makes the health resort by the sea a first choice<br />

destination for more and more travellers – active beach life, natural scenery<br />

and a relaxed and generous holiday atmosphere. If there should be no Baltic<br />

Sea swimming weather, “Jasmar RESORT” in Neddesitz with pool, saunas and<br />

many fitness opportunities is an attractive alternative for the whole family. It<br />

is situated directly by the chalk museum in Gummanz – who is interested may<br />

combine a relaxing visit at the leisure pool with gaining an insight into the<br />

cultural and natural history of Jasmund peninsula.<br />

Alle Informationen für Ihren Urlaub in Glowe erhalten Sie<br />

im Touristikbüro <strong>Gemeinde</strong> Glowe.<br />

All information for a refreshful holiday in Glowe and its<br />

surroundings are available in Touristikbüro <strong>Gemeinde</strong> Glowe.<br />

Touristikbüro <strong>Gemeinde</strong> Glowe, Hauptstraße 37, 18551 Glowe<br />

Tel. 03 83 02 / 52 21, Fax 03 83 02 / 52 52<br />

www.glowe.de, gemeinde-glowe@t-online.de<br />

Öffnungszeiten des Touristikbüros<br />

Mo, Mi, Do 8 bis 16 Uhr, Di 8 bis 17 Uhr, Sa 8 bis 12.30 Uhr,<br />

in der Saison Mo - Fr 8 bis 18 Uhr, Sa 8 bis 12.30 Uhr<br />

Familien reisen besonders gern nach Glowe – vielleicht liegt es daran, dass sich hier<br />

der längste Sandstrand im Norden der Insel Rügen befindet? Acht Kilometer lang<br />

zieht sich der Naturstrand der Schaabe vom staatlich anerkannten Erholungsort<br />

Glowe bis nach Juliusruh hin. Lange Spaziergänge im Herbstwind oder ausgiebige<br />

Sonnentage am Strand – die stetige Meeresbrandung an der Tromper Wiek sorgt<br />

für ein besonders jodhaltiges und gesundes Reizklima. Vom einstigen Fischerdorf<br />

Glowe aus kann man Segeltörns unternehmen oder zum Hochseeangeln hinausfahren.<br />

Auch Fun-Sportarten und Surfen kann man hier leicht erlernen. Wanderer und<br />

Radfahrer entdecken in der Umgebung für jeden Tag ein neues Ausflugsziel. Badegäste<br />

und Sonnenhungrige finden in dem hübschen Badeort ihr Paradies. Doch auch<br />

Naturliebhaber besuchen gerne das „Tor zur Halbinsel Wittow“. Schöne Wege führen<br />

durch knorrige Kiefernwälder. Am Strand kann man bis zum Kap Arkona wandern<br />

oder in die entgegengesetzte Richtung nach Ruschvitz gehen – dem sagenhaften<br />

Geburtsort Klaus Störtebekers. Mit dem Rad geht es nach Polchow am Großen Jasmunder<br />

Bodden. Das Fischerdorf ist ein kulinarisches Ziel für alle, die gern frischen<br />

Fisch essen. Das „Dinosaurierland“ erwartet mit mehr als 120 lebensgroßen Tiermodellen<br />

seine Gäste. Auf dem Kirchberg in Bobbin steht die letzte Feldsteinkirche<br />

Rügens, prachtvoll ausgestattet durch den Grafen Carl Gustav von Wrangel – sein<br />

backsteinrotes Märchenschloss am Spyker See kann man vom Spyker See aus erwandern.<br />

Hügelgräber in der Boddenlandschaft erzählen von slawischen Stämmen,<br />

die hier einst siedelten. Geführte Wanderungen nehmen die Gäste regelmäßig mit zu<br />

Naturerlebnissen. Auf dem Kurplatz und der Strandpromenade ist immer etwas los.<br />

Ende August wird hier das traditionelle „Sanddornfest“ gefeiert. Kunst und Kultur<br />

finden auch in vielen Hotels in Glowe statt. Die „Ostseeperle“ ist ein Schalenbau des<br />

berühmten Rügener Ingenieurs Ulrich Müther – heute „Strandresort“ mit Restaurant<br />

und Café. In Glowe finden Gäste schöne Ferienquartiere in allen Kategorien. Es<br />

ist die besondere Mischung an vielfältigen Ferienerlebnissen, die den Erholungsort<br />

am Meer für immer mehr Rügenreisende zum Ziel der ersten Wahl macht – das vitale<br />

Strandleben, die naturbelassene Landschaft und eine großzügig entspannte Ferienatmosphäre,<br />

in der sich jeder wohlfühlt.<br />

Wenn einmal kein Ostseebadewetter herrscht, sind das „Jasmar RESORT“ in<br />

Neddesitz mit Schwimmbad, Saunalandschaft und zahlreichen Sportmöglichkeiten,<br />

der Saurierpark bei Bobbin, das Kreidemuseum Gummanz und das Nationalpark-Zentrum<br />

KÖNIGSSTUHL eine gute Alternative für die ganze Familie.<br />

So können Interessierte einen entspannenden Besuch im Freizeitbad mit einem<br />

Einblick in die Kultur- und Naturgeschichte der Halbinsel Jasmund verbinden.<br />

Sommer an der „Ostseeperle“<br />

10 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

11<br />

Blick nach Bobbin<br />

<strong>TIPP</strong><br />

An der Schaabe<br />

Strandleben<br />

Der Hafen mit Blick zum Kap Arkona<br />

Der Kurplatz Glowe


Abstieg an der Kreideküste<br />

Am Hertasee<br />

Ausblicke auf dem Wanderweg zum Königsstuhl<br />

Nationalpark Jasmund – unberührte Natur mit allen Sinnen erleben<br />

Jasmund National Park<br />

“Natures’ celebrates its festival season the whole year around” – reads the brochure<br />

published on the twentieth birthday of the Jasmund National Park in 2010. Visitors may<br />

indeed discover the smallest German national park anew in every time of the year. In early<br />

spring, wood sorrel, anemones and celandium blossom, later on woodruff and orchids.<br />

Peregrine falcons whistle through the air, swallows care for their brood in high cliff nests<br />

and the sea eagle gently circles over the scenery. In a healthy company of beeches, moors,<br />

lakes and remains of former farmers’ woods, Jasmund National Park unites a remarkably<br />

broad spectre of habitats on just 3.000 hectare. With the Yellow Stone Park in USA, the<br />

first national park in the world was established in 1872. Already in 1929 there have been<br />

endeavours to protect part of the area. But not before 1990 it was actually designated<br />

“National Park”. After it had been almost totally deforested in the middle ages, the area<br />

was protected since the sixteenth century – just because of this romanticist painters and<br />

writers could discover it around 1820 as an inspiration for their work. Today especially the<br />

forest “Stubnitz” gives the impression of primeval natural scenery again. A specific area<br />

of the beech wood was nominated for “World Heritage – Natural Site of German Beech<br />

Woods” at the UNESCO in 2010. The Jasmund plateau already developed during the last<br />

ice age 12.000 years ago. Enormous glaciers from Scandinavia pushed together the chalk<br />

to a terraced plateau. When sea level rose with the thaw, chalk cliffs a hundred metres<br />

high were formed. The “Königsstuhl” projects even 118 metres above sea level. The chalk<br />

itself is even 70 million years old and developed from depositions of marine creatures’<br />

shells on the bottom of the sea. The Baltic Sea builds a natural border for the growth<br />

of the woods, but the moist sea breeze allows trees to grow very close to the coastline.<br />

Brooks and sources channel out their way to the sea through dark green ravine woods.<br />

The Jasmund National Park is a retreat for many plants and animals. It is also a living<br />

witness of the history of man and nature, reaching thousands of years back. Who visits it,<br />

may experience nature with all the senses. He or she may visit hidden nature monuments<br />

and legendary places, discover rare plants and animals and enjoy a fantastic view onto<br />

the Baltic Sea. The Visitors’ Centre KÖNIGSSTUHL informs with multimedia presentations<br />

and exciting workshops about the national park. Environmental tutors working for the<br />

centre offer tailor-made excursions at requested dates on exciting nature topics. Visitors<br />

may also join walks on fixed dates to certain destinations with the rangers, the official<br />

wardens of the national park administrations. These start from Hagen or Sassnitz.<br />

Ausblick vom Hochuferweg auf die Ostsee<br />

„In der Natur ist das ganze Jahr über Festspielzeit“ – heißt es in der Festbroschüre<br />

zum zwanzigjährigen Nationalpark Jasmund im Jahr 2010. Und tatsächlich können<br />

Besucher des kleinsten deutschen Nationalparks ihn zu jeder Jahreszeit neu entdecken.<br />

Im zeitigen Frühjahr blühen Sauerklee, Anemonen und Scharbockskraut, später<br />

Waldmeister, Zwiebelzahnwurz und Orchideen. Wanderfalken sausen durch die Lüfte,<br />

Mehlschwalben versorgen ihre Brut im Steilufernest und der Seeadler zieht gemächlich<br />

seine Kreise. In gesunder Gesellschaft von Rotbuchen, Mooren, Seen und Resten<br />

alter Bauernwälder vereint der Nationalpark Jasmund auf nur 3.000 Hektar ein außergewöhnlich<br />

breites Spektrum an Lebensräumen. Mit dem Yellow Stone Park in<br />

den USA wurde 1872 der erste Nationalpark der Welt geschaffen. Schon 1929 hatte<br />

es Bemühungen gegeben, Teile des Gebietes auf Jasmund unter Schutz zu stellen.<br />

Erst 1990 wurde er jedoch als Nationalpark ausgewiesen. Nachdem im Mittelalter<br />

fast alle Bäume abgeholzt worden waren, wurde das Gebiet seit dem 16. Jahrhundert<br />

geschützt – nur so konnten Maler und Literaten der Romantik es um 1820 als<br />

Inspiration für sich entdecken. Besonders der Wald der „Stubnitz“ macht heute wieder<br />

den Eindruck einer urwüchsigen Naturlandschaft. Ein Teilgebiet mit Rotbuchenbestand<br />

wurde 2010 für das „Weltnaturerbe Deutsche Buchenwälder“ der UNESCO<br />

nominiert. Die Hochfläche Jasmunds entstand schon während der letzten Eiszeit vor<br />

12.000 Jahren. Damals schoben riesige Gletscher aus Skandinavien die Kreide zu<br />

einem stufigen Höhenrücken zusammen. Als mit dem Tauwetter der Meeresspiegel<br />

stieg, bildeten sich die hundert Meter hohen Kreidefelsen. Der Königsstuhl ragt sogar<br />

118 Meter weit aus dem Meer. Die Kreide selber ist schon 70 Millionen Jahre alt<br />

und entstand durch die Ablagerungen der Panzer von Meerestieren auf dem Grund<br />

eines tiefen Meeres. Die Ostsee bildet eine natürliche Waldgrenze, doch die feuchte<br />

Seeluft lässt die Bäume bis dicht an die Küste heranwachsen. Bäche und Quellen<br />

bahnen sich ihren Weg aus den dunkelgrünen Schluchtwäldern in die See. Der Nationalpark<br />

Jasmund ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Er ist aber<br />

auch lebendiger Zeuge der Jahrtausende alten Geschichte von Mensch und Natur.<br />

Wer ihn durchstreift, erlebt die Natur mit allen Sinnen. Er kann verborgene Bodendenkmale<br />

und sagenhafte Orte besuchen, seltene Pflanzen und Tiere entdecken und<br />

eine traumhafte Sicht auf das von der Kreide türkisblau gefärbte Wasser der Ostsee<br />

genießen.<br />

Das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL informiert multimedial mit<br />

aufregenden Präsentationen und Workshops über den Nationalpark.<br />

Die Umweltpädagogen des Zentrums bieten maßgeschneiderte Ausflüge<br />

an Wunschterminen zu spannenden Naturthemen an.<br />

Die „Ranger“ sind hauptamtliche Schutzgebietsbetreuer des Nationalparks<br />

– von Sassnitz oder Hagen aus, zu festen Terminen können<br />

Interessierte an Wanderungen mit bestimmten Zielen teilnehmen.<br />

12 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

13<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Funde am Strand


Unter der Erde Eiszeitgletscher<br />

In der Ausstellung<br />

Mimi und Krax im Nationalpark-Theater<br />

„Wir machen Unsichtbares sichtbar“ – Naturerlebnis im modernen Besucherzentrum<br />

Visitors’ Centre KÖNIGSSTUHL<br />

“You just see, what you know,” Goethe is quoted – and who wants to know<br />

more about the unique scenery of Jasmund National Park, may visit the modern<br />

visitors’ centre situated directly by the famous chalk cliff “Königsstuhl”. A<br />

young team of scientists and environmental tutors disclose the secrets of nature<br />

in exciting ways. Visitors of the centre may expect a more than 2.000 sqm<br />

large interactive exhibition. Many objects may be touched or tested, visitors<br />

may go on a time journey beginning in primeval times and ending today. They<br />

may explore the world from the perspective of a grasshopper; take a walk on<br />

the bottom of the sea or slip into the sett of a badger. An exciting experience<br />

is also the multi-vision cinema, where one may discover the national park from<br />

a bird’s-eye view. Four large screens fascinate with impressive nature pictures<br />

and classical music. Children love to be on the forest playground with adventure<br />

course and fossil field. The national park shop stocks selected Rügen literature<br />

and amber jewellery, a “Bio Bistro” offers a healthy snack. The famous<br />

“Königsstuhl” may best be seen from the ship – but a visit of the platform on<br />

the 118 Meter high chalk cliff is also worthwhile. The centre is one of 34 Rügen<br />

stations to rent “movelo” electric bikes or exchange empty batteries.<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Mimi und Krax, die beiden Maskottchen des Nationalpark-Zentrums<br />

sind auch Stars in einem spannenden Bühnenstück für die ganze<br />

Familie. Es wurde von den Musicalstars Daniel Pabst und Henriette<br />

Grawwert für das Nationalpark-Theater KÖNIGSSTUHL geschrieben<br />

und inszeniert. „Mimi und Krax – Das Abenteuer beginnt“ hieß die<br />

erste Folge, in der die verirrte Stadtmaus von dem „besten Flieger<br />

der Welt“ durch die Wildnis geführt wird.<br />

Blick vom Königsstuhl Geheimnisse der Natur<br />

„Man sieht nur, was man weiß,“ wird Goethe zitiert – und wer mehr über die einzigartige Landschaft des<br />

Nationalparks Jasmund erfahren möchte, der besucht das moderne Besucherzentrum direkt am berühmten<br />

Kreidefelsen Königsstuhl. Ein junges Team aus Wissenschaftlern und Umweltpädagogen enthüllt hier auf<br />

spannende Weise die Geheimnisse der Natur. Die Besucher des Nationalpark-Zentrums KÖNIGSSTUHL erwartet<br />

eine interaktive Ausstellung auf vier Etagen und insgesamt 2.000 m 2 Ausstellungsfläche. Zahlreiche<br />

Exponate können berührt oder ausprobiert werden. Besucher können eine Zeitreise von der Urzeit bis in die<br />

Gegenwart unternehmen. Sie können die Welt aus der Perspektive eines Grashüpfers wahrnehmen, auf dem<br />

Grund des Meeres spazieren gehen oder in den Bau eines Dachses hineinschlüpfen. Alle Themenbereiche des<br />

Nationalparks werden auf sinnliche Weise vorgestellt. Ein aufregendes Erlebnis ist auch das Multivisionskino,<br />

wo man den Nationalpark aus der Vogelperspektive erleben kann. Vier Großleinwände faszinieren mit<br />

beeindruckenden Naturaufnahmen und klassischer Musik. Mit Kopfhörern ausgestattet entdecken Besucher<br />

den Nationalpark als Abenteurer, Naturforscher oder romantischer Naturbetrachter. Kinder gehen mit Maus<br />

Mimi und dem Raben Krax auf Reisen. Auf dem Waldspielplatz mit Abenteuer-Parcours und dem Fossilienfeld<br />

vergnügen Kinder sich besonders gern. Im Nationalpark-Shop gibt es ausgesuchte Rügenliteratur und<br />

Bernsteinschmuck, im Bio Bistro einen gesunden Imbiss. Den Königsstuhl selber sieht man am besten vom<br />

Schiff aus – aber auch ein Besuch der Aussichtsplattform des 118 Meter hohen Kreidefelsens lohnt sich. Das<br />

Nationalpark-Zentrum ist eine von 34 „movelo“ Verleih- und Akkuwechselstationen auf Rügen. Die flexibel<br />

einzustellenden Elektrofahrräder ermöglichen, auch weite Strecken ohne Ermüdung zu bewältigen.<br />

Klettergarten Auf dem Königsstuhl<br />

Führung am Königsstuhl<br />

14 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

15


An der Teufelsschlucht<br />

Ausreiten im Nationalpark Jasmund<br />

Surfer auf der Ostsee<br />

INFO<br />

Informationen zu den genannten<br />

Programmen, zu sportlichen<br />

Aktivitäten und zu Öffnungszeiten<br />

erhalten Sie beim<br />

TouristService Sassnitz,<br />

Servicebüro Bahnhofstraße 19 a<br />

und<br />

Strandpromenade 12 – im Stadthafen<br />

Telefon 03 83 92 / 6 49-0<br />

In der Stubnitz<br />

Aktive Ferien auf der Halbinsel Jasmund<br />

Sporting activities<br />

“We are Rügen!” – People on Jasmund may claim this<br />

as some of the most beautiful sights are situated on<br />

the peninsula. In Jasmund National Park, at the Baltic<br />

Seas coast and in the “bodden” scenery there are many<br />

destinations that could actively be conquered. <strong>Lohme</strong><br />

developed special daytrips for hikers. At “TouristService<br />

Sassnitz” one may book “hiking without luggage”<br />

lasting several days and including hotel accommodation.<br />

All the beauty of the scenery between “Großer<br />

Jasmunder Bodden” and Baltic Sea may also be discovered<br />

on a bicycle tour. There is an extended net of<br />

cycle paths and many roads with little traffic lead to<br />

magic sites, romantic viewpoints and idyllic “bodden”<br />

shores. Traditional bikes and electric bicycles may be<br />

rented at many spots. The Rügen bus Service RPNV<br />

also takes bikes when displaying „RADzFatz“. On the<br />

beaches at Glowe one may play beach volleyball and<br />

enjoy other fun-sport activities. Surfers are happy at<br />

the shallow waters of Polchow at “Großer Jasmunder<br />

Bodden”. Onshore winds at the Baltic Seas coast may<br />

bring about waves up to three metres high – these will<br />

also fill advanced lovers of this dynamic sport with enthusiasm.<br />

Joining Nordic walking programmes, offered<br />

by “TouristService Sassnitz” you discover the surroundings<br />

of Sassnitz or walk along the famous flint<br />

stone fields at Mukran. Horse riding farms take their<br />

guests out for a ride through the unspoilt scenery. In<br />

winter even part of the beach is free for riding. Attractive<br />

alternatives to open air activities are the bowling<br />

alley in Sassnitz and the regional feel-good sites.<br />

“Rügentherme” in Sassnitz offers a swimming pool<br />

with sauna. At “Jasmar” in Neddesitz you may indulge<br />

yourself with an enticing array of activities. There is an<br />

80-metre slide, a heated outdoor pool, tennis courts<br />

and a minigolf course.<br />

„Wir sind Rügen!“ – das können die Jasmunder behaupten, weil einige der schönsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Insel sich auf ihrer Halbinsel befinden. Im Nationalpark Jasmund,<br />

an der Ostseeküste und in der Boddenlandschaft gibt es viele Ausflugsziele, die man<br />

aktiv erobern kann. Der Erholungsort <strong>Lohme</strong> hat thematische Wanderrouten für Tagesausflüge<br />

entwickelt. Bei dem „TouristService Sassnitz“ kann man mehrtägige „Wanderungen<br />

ohne Gepäck“ mit Unterkünften buchen. Die ganze Schönheit der Landschaft<br />

zwischen Großem Jasmunder Bodden und Ostsee entdeckt man auch auf Radtouren.<br />

Ein gutes Wegenetz und viele kaum befahrene Straßen führen zu magischen Plätzen,<br />

romantischen Aussichtspunkten und an idyllische Boddenufer. Klassische Räder und die<br />

neuen Elektrofahrräder können an vielen Orten ausgeliehen werden. Das Rügener Nahverkehrsnetz<br />

RPNV bietet einen besonderen Service an: „RADzFatz“ – Busse mit dieser<br />

Aufschrift nehmen die Fahrräder in einem Anhänger mit. An den Stränden in Glowe kann<br />

man Beachvolleyball spielen und andere Fun-Sport-Arten ausüben. Surfer fühlen sich im<br />

Stehrevier bei Polchow am Großen Jasmunder Bodden wohl, weil sie nach einem Sturz<br />

problemlos wieder aufstehen können. Auflandiger Wind an der Ostseeküste erzeugt<br />

leicht bis zu drei Meter hohe Wellen – das begeistert alle fortgeschrittenen Liebhaber<br />

dieses dynamischen Sports. Die Eleganz kraftvoller Bewegungen entfaltet man bei<br />

„Nordic Walking auf attraktiven Wegen“. Das Programm führt sportlich Aktive „über die<br />

Dächer von Sassnitz“ oder zu den „Feuersteinfeldern“. Reiterhöfe nehmen Gäste mit<br />

auf einen Ausritt in die ursprüngliche Landschaft, im Winter sind bei Glowe sogar einige<br />

Strandabschnitte für sie freigegeben. Alternativen zu allen Aktivitäten an der frischen<br />

Ostseeluft sind die Bowlingbahn in Sassnitz und die Wohlfühloasen. Die „Rügentherme“<br />

in Sassnitz besitzt ein Schwimmbad mit Saunalandschaft, das „Jasmar RESORT“ in Neddesitz<br />

außer Wasserattraktionen wie die 80 Meter lange Rutsche und einen beheizten<br />

Außenpool noch Tennisplätze und eine Minigolfanlage.<br />

„Wandern ohne Gepäck“ heißt ein attraktives Programm, das der Tourist-<br />

Service Sassnitz zu verschiedenen Zielen auf Jasmund anbietet. Ausgerüstet<br />

mit Karte und Wegbeschreibung genießt man die Wanderung unbeschwert,<br />

denn das Gepäck wird von Hotel zu Hotel gebracht. Arrangierte<br />

Touren führen über den Hochuferweg nach Loh me oder zu den Hügelgräbern,<br />

man wandert auf den Spuren von Caspar David Friedrich oder erkundet<br />

die Gewinnung der Rügener Heilkreide.<br />

16 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

17<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Am Steinstrand von Jasmund<br />

In der Jasmar-Therme


Die Seebrücke Sassnitz<br />

Ausflugsschiffe an der Mole<br />

Marine Activities<br />

The sun shines brightly; the breeze goes lightly when the squeal of the<br />

seagull is enough to persuade us to go on a boat trip. From rustic cutters,<br />

steered by sea-wolves telling many a story to passenger boats with glass<br />

verandas and upholstered comfort reaches the range of offers. While we<br />

surrender to the elements we learn from the captain about the history and<br />

nature of the Isle of Rügen. From Sassnitz city harbour ships go on short<br />

trips not only to “Königsstuhl” or Kap Arkona, but also to the Baltic seaside<br />

resorts – to the sea-bridges of Binz, Sellin or Göhren. Many passenger<br />

boats can also be booked for group trips, other lines offer “bodden”- or<br />

evening voyages, cruise to the isle of Hiddensee or to the “Störtebeker Festival”<br />

in Ralswiek. Ferries go to Sweden or the Isle of Bornholm. With the<br />

discovery tours of ferry line “Scandlines” the longing for a real sea voyage<br />

will not remain unfulfilled – just book, check in and enjoy the adventure. Exposed<br />

to the elements you pass the chalk cliffs and green heights of the Isle<br />

of Rügen heading towards the sea, until you arrive at the city of Trelleborg<br />

after only about four hours. Enjoy a fresh meal on board. Whether Skåne<br />

with its historical cities of Lund, Ystad or Trelleborg is the destination, interesting<br />

artisans in picturesque villages or the city of Malmö with its museums<br />

and great shopping opportunities – reasonable prices for day tickets<br />

put you in the mood for a cruise with friends or family. Well organized bus<br />

trips with ferry line „Scandlines“ allow to leave the car in Sassnitz ferry port<br />

at Mukran and go on board as a passenger. A comfortable bus takes passengers<br />

from Trelleborg to Malmö or Copenhagen and includes a city tour to<br />

the most important sights. There is also opportunity for individual shopping<br />

tours or visits of idyllic harbours.<br />

Der historische Dampfeisbrecher „Stettin“ zu Gast im Hafen Sassnitz<br />

Mit dem Schiff ins Blaue reisen<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Gut organisierte Bustouren mit der Fährreederei „Scandlines“ verführen<br />

dazu, das Auto im Sassnitzer Fährhafen Mukran stehen zu lassen und<br />

als Fußgänger an Bord zu gehen. Mit einem bequemen Reisebus erleben<br />

Fahrgäste Malmö oder Kopenhagen auf einer Stadtrundfahrt, die zu den<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt und Gelegenheit zu individuellen<br />

Bummeltouren durch Einkaufsmeilen oder stimmungsvolle Häfen bietet.<br />

Bei strahlender Sonne und leichter Brise am Stadthafen von Sassnitz reicht schon der<br />

Schrei der Möwen, um auch Landratten auf die See hinaus zu locken. Welches der zahlreichen<br />

Ausflugsschiffe ist am besten geeignet, die Sehnsucht nach dem Meer zu erfüllen?<br />

Vom rustikalen Kutter, den ein echter Seebär steuert, bis zum verglasten Ausflugsschiff<br />

mit gepolstertem Komfort reicht das Angebot. Was gleich bleibt, ist die spektakuläre Kulisse<br />

entlang dem Hochufer der Kreideküste und der unvergessliche Anblick des Königsstuhls.<br />

Alles drängt sich um die besten Plätze – dabei ist es überall schön, solange nur der<br />

Ostseewind um die Nase weht und Lust macht auf heißen Kaffee oder ein Brötchen mit<br />

frisch geräuchertem Stremellachs. Vom Sassnitzer Stadthafen aus geht es auch auf kleine<br />

Fahrt zu den Ostseebädern – an die Seebrücken von Binz, Sellin oder Göhren. Viele Fahrgastschiffe<br />

können außerdem für Gruppenfahrten gebucht werden, andere Linien bieten<br />

Bodden- oder Abendfahrten an, kursieren zur Insel Hiddensee oder zu den Störtebeker<br />

Festspielen in Ralswiek. Gelassen ziehen die Ostseefähren von Sassnitz aus nach Schweden<br />

oder zur Nachbarinsel Bornholm. Mit den „Entdeckertouren“ der Fährreederei „Scandlines“<br />

kann man mit ihnen ziehen. Einfach buchen, einchecken und das Abenteuer einer<br />

Seefahrt genießen. Die Nase im Wind, die Sonne voraus, geht es vorbei an Kreidefelsen<br />

und grünen Höhen der Insel Rügen in die See hinaus. Schon nach knapp vier Stunden ist<br />

die Stadt Trelleborg erreicht. Mit einer frischen Mahlzeit an Bord verfliegt die Zeit im Nu.<br />

Ob nach Skåne mit den historischen Städten Lund oder Ystad, zu den Kunsthandwerkern<br />

in hübsche Dörfer oder in die nordische Metropole Malmö mit seinen Museen und tollen<br />

Einkaufsmöglichkeiten – günstige Tagestickets machen Lust auf eine Reise mit Freunden<br />

oder der Familie. Wundern Sie sich nicht über die eigenartige Leichtigkeit, wenn Sie nach<br />

dem Ausflug wieder festen Boden unter den Füßen spüren. Das ist die Freiheit der See,<br />

die sie noch eine Weile im Alltag begleiten wird.<br />

REEDEREIEN/SCHIffSToUREN<br />

Reederei Ostseetour, Tel. 03 83 92 / 31 50<br />

Reederei Lojewski, Tel. 03 83 92 / 3 51 36<br />

Kalinin-Touristik GmbH, Tel. 03 83 92 / 3 21 80<br />

Seetouristik Brauns GmbH, Tel. 03 83 92 / 3 52 25<br />

Reederei Scandlines, Tel. 01805 / 11 66 88<br />

Reederei Kipp, Tel. 03 83 91 / 1 23 06<br />

Traditionsschifffahrt Tortuga, Tel. 0170 / 8 60 36 77<br />

18 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

19<br />

INFO<br />

Die Hafeneinfahrt Sassnitz


Störtebeker Festspiele Ralswiek<br />

Lietzow<br />

ALARIS Schmetterlingspark<br />

Sagard Blick nach Bobbin<br />

Für jeden Tag ein neues Ausflugsziel<br />

Destinations<br />

On Jasmund peninsula attractive discoveries are found by the wayside. There<br />

are rare plants, an unusual view onto the “bodden” scenery, ancient burial tumuli<br />

or fairy tale picnic spots. They may be discovered on a tour to one of those<br />

destinations, which make every holiday a present. The chalk, fishery and the national<br />

park – these are the main themes of the region. They are documented by<br />

three museums. A former chalk quarry situates the chalk museum in Gummanz.<br />

It shows how it was quarried and used and which fossils are to be found in it.<br />

The fishery and harbour museum in Sassnitz introduces the city of fishery and<br />

fish industry, of ferry and Baltic seaside traffic. The Visitors’ Centre KÖNIGSSTUHL<br />

reveals nature’s secrets and explains with multi media technique why the unique<br />

scenery must be protected. An insight into military history gets who visits the<br />

British submarine HMS Otus. Especially children make an unusual experience in<br />

Sassnitz Animal Park or the tropical butterfly park “Alaris”. More than 120 lifesize<br />

dinosaurs are shown at “Dinosaurierland Rügen“ in Bobbin. After a walk to<br />

the flint stone fields in Mukran, one may take a break at bakery Peters by the sea.<br />

There are beautiful beaches in Prora – but also the climbing adventure course<br />

“Kletterwald”, the science museum „Experimenta“ and a centre documenting the<br />

history of the former Nazi “Kraft-durch-Freude” spa. From Glowe you easily reach<br />

Kap Arkona. There is always something on with arts and crafts, cultural events<br />

and traditional feasts. The summer festival “Störtebeker Festspiele” at the openair<br />

stage in Ralswiek is also worth a visit. Lovers of architecture may enjoy a<br />

walk along the suspended pedestrian bridge from Sassnitz “Rügenplatz” to the<br />

city harbour. It was awarded the German Bridge Award in 2010. Buildings by the<br />

Rügen Engineer Ulrich Müther (1934-2007) in Binz and Baabe may be visited from<br />

Sassnitz. The Sassnitz spa pavilion by the sea below the old quarters, the pool at<br />

“Rügentherme” but also “Ostseeperle” in Glowe were built by him.<br />

Jeder Ausflug ist erst dann richtig schön, wenn er ein attraktives Ziel hat. Auf der Halbinsel<br />

Jasmund liegen die Erlebnisse oft am Wegesrand – seltene Blüten, ein ungewöhnlicher<br />

Blick auf die Boddenlandschaft, versteckte Hügelgräber oder ein märchenhafter<br />

Picknickplatz. Wie nebenbei kann man sie erleben, wenn man sich auf den Weg macht<br />

zu einem der zahlreichen Ziele, die jeden Ferientag zu einem Geschenk machen. Die<br />

Kreide, der Fischfang und der Nationalpark – das sind die großen Themen der Region.<br />

Sie werden von drei Museen in den Mittelpunkt gestellt. Das Kreidemuseum Gummanz<br />

liegt direkt am ehemaligen Kreidebruch mit „kleinem Königsstuhl“. Es vermittelt,<br />

wie die Kreide gewonnen und genutzt wurde und welche Fossilien sich darin befinden.<br />

Das Fischerei- und Hafenmuseum im Sassnitzer Stadthafen stellt liebevoll die Stadt<br />

der Fischerei und Fischverarbeitung, des Fährschiffs- und Bäderschiffsverkehrs und der<br />

Seetouristik vor. Das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL enthüllt die Geheimnisse<br />

der Natur an der Jasmunder Ostseeküste und erklärt mit multimedialen Mitteln, warum<br />

die einzigartige Landschaft geschützt werden muss. Ein Stück Militärgeschichte kann<br />

kennen lernen, wer in das englische U-Boot HMS Otus hinabsteigt. Besonders Kinder<br />

machen im Tierpark und im tropischen Schmetterlingspark „Alaris“ in Sassnitz außergewöhnliche<br />

Erfahrungen. Mit mehr als 120 lebensgroßen Modellen begeistert ebenso<br />

das „Dinosaurierland Rügen“ in Bobbin. Nach einem Spaziergang zu den Feuersteinfeldern<br />

in Mukran kann man in der „gläsernen Bäckerei“ von Bäcker Peters aus Sassnitz<br />

am Meer einen Imbiss nehmen. In Prora gibt es einen tollen Badestrand – aber auch<br />

den „Kletterwald“, die Wissenschaftsausstellung „Experimenta“ und ein Dokumentationszentrum<br />

zur Geschichte des ehemaligen Kraft-durch-Freude-Bades der Nationalsozialisten.<br />

Von Glowe aus gelangt man schnell zum Kap Arkona. Mit Kunst, Kultur und<br />

traditionellen Dorffesten ist hier immer etwas los. Auch die sommerlichen „Störtebeker<br />

Festspiele“ auf der Freilichtbühne in Ralswiek sollte man sich nicht entgehen lassen.<br />

Für Architekturfreunde lohnt sich ein Gang über die schwebende<br />

Fußgängerbrücke vom großzügigen Sassnitzer Rügenplatz<br />

zum Stadthafen – sie wurde 2010 mit dem Deutschen Brückenpreis<br />

ausgezeichnet. Die bekannten Bauwerke des Rügener<br />

Ingenieurs Ulrich Müther in Binz und Baabe lassen sich von<br />

Sassnitz aus besuchen. Auch die Sassnitzer Kurmuschel unterhalb<br />

der Altstadt, das Schwimmbad der „Rügentherme“ und<br />

die „Ostseeperle“ in Glowe wurden von ihm gebaut.<br />

Kreidemuseum Gummanz Ehemaliger Kreidebruch<br />

20 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

21<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Kap Arkona<br />

Hyparschale „Ostseeperle“ Glowe<br />

INFO<br />

Informationen zu den<br />

Ausflugszielen und zu Museen<br />

finden Sie in diesem Katalog<br />

unter „A – Z” ab Seite 31<br />

sowie beim<br />

TouristService Sassnitz,<br />

Servicebüro<br />

Bahnhofstraße 19 a<br />

und Strandpromenade 12 –<br />

im Stadthafen<br />

Telefon 03 83 92 / 6 49-0<br />

Hügelgrab bei Nardevitz Fischerei- und Hafenmuseum


Sail Sassnitz in der Prorer Wiek<br />

Hafenfest Sassnitz<br />

Konzert „Out of Oro“ im Grundtvighaus Sassnitz<br />

Molensoiree Sassnitz<br />

Feste auf Jasmund – gepflegte Tradition und Lust auf die Zukunft<br />

Events<br />

Many guests visit Jasmund peninsula to be close to its protected unspoilt<br />

natural scenery. But they come as well for the people, who spend their<br />

lifetime with the sea and with fishery. Where traditions are taken seriously,<br />

people like to celebrate. That is why many feasts, cultural festivals and<br />

other events accompany the people of Jasmund and their guest throughout<br />

the year. There is no better place on Rügen to celebrate the annual<br />

“Rügener Hafentage” as in the city harbour of Sassnitz. Thousands visit<br />

the city in early July to entertain themselves along the promenade with<br />

traders, showmen and even a Ferris wheel by the sea. In mid-July ships<br />

of all classes meet to “Sail Sassnitz”, some of them offer cruises or allow<br />

visiting their ships. Sassnitz “Molensoiree” – a feast on the longest outer<br />

mole in Europe is a romantic event. The fishery and harbour museum regularly<br />

invites to a “storm talk” on marine topics, there are concerts in “St.<br />

Johanniskirche”. Highlights of the festival season in Glowe are the harbour<br />

festival at the end of May, the promenade feast in July and the sea<br />

buckthorn feast in August. <strong>Lohme</strong> celebrates its harbour festival with a<br />

mixed programme of marine and sporting events. In “Haus Linde” lectures<br />

are hold and at “Klassik im <strong>Lohme</strong>r Hafen” the romantic sunset at Kap<br />

Arkona is accompanied by a brass quartet. At “Country, Pferd & Feuer”<br />

in the village of Hagen visitors may follow a carts race, dance to country<br />

music or enjoy a slightly “different” fire show. At Grundtvighaus in Sassnitz<br />

“Seestraße” at least once a month there is a concert: jazz and rock,<br />

chansons and classical music, also lectures and talks. Renowned musicians<br />

and authors are invited, as are young talents from all over Germany.<br />

Once a week “Lichtspiele Sassnitz e.V.” shows ambitious, often awarded<br />

and entertaining films. Snacks and drinks are offered on the occasion of<br />

events at the café.<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Im Kulturzentrum und Mehrgenerationenhaus „Grundtvighaus“ in der<br />

Sassnitzer Seestraße werden mindestens einmal monatlich Konzerte<br />

veranstaltet: Jazz und Rock, Chansons und Klassik, dazu Autorenlesungen<br />

und Vorträge. Die Lesungen und Vorträge mit namhaften<br />

Interpreten und aufstrebenden Talenten aus ganz Deutschland sind<br />

auch für Gäste der Stadt ein ungewöhnliches Erlebnis. Der Verein<br />

Lichtspiele Sassnitz e.V. zeigt wöchentlich anspruchsvolle, preisgekrönte<br />

und unterhaltsame Filme. Im Café mit Innenhof und Veranda<br />

wird zu den Veranstaltungen ein kleiner Imbiss angeboten.<br />

Traditionelles Anbaden in Glowe Der Shantychor Sassnitz in <strong>Lohme</strong><br />

Viele Gäste besuchen die Halbinsel Jasmund, weil sie der geschützten Natur nahe sein<br />

möchten – aber auch, weil hier noch Menschen leben, die mit der Seefahrt und dem Fischfang<br />

ihr Leben verbracht haben. Wo Traditionen gepflegt werden, wird viel gefeiert. Daher<br />

begleiten auch hier zahlreiche Feste, kulturelle Ereignisse und andere Veranstaltungen die<br />

Jasmunder und ihre Gäste durch das Jahr. Wo sonst, als im Sassnitzer Stadthafen sollten<br />

die „Rügener Hafentage“ gefeiert werden? Tausende kommen Anfang Juli in die Hafenstadt,<br />

um sich auf der einen Kilometer langen Festmeile mit zahlreichen Händlern, Schaustellern<br />

und sogar einem Riesenrad am Meer zu vergnügen. Mitte Juli treffen sich Schiffe<br />

aller Klassen zur „Sail Sassnitz“, einige von ihnen bieten Törns oder Schiffsbesichtigungen<br />

an. Die „Sassnitzer Molensoirée“ ist ein Echo auf die Sehnsucht der Romantiker. Dazu<br />

wird die längste Außenmole Europas zur Bühne eines poetischen Festivals. Das Fischerei-<br />

und Hafenmuseum lädt regelmäßig zum „Sturmgespräch“ über maritime Themen ein, in<br />

der Sassnitzer St. Johanniskirche finden Konzerte statt. Die Höhepunkte der Festsaison<br />

in Glowe sind das Hafenfest Ende Mai, das sommerliche Promenadenfest im Juli und das<br />

Sanddornfest auf dem Kurplatz im August. Dazu wird auch ein Festzug veranstaltet und<br />

alljährlich ein neues Königspaar gekrönt. <strong>Lohme</strong> feiert sein Hafenfest mit einem maritim<br />

inspirierten sportlichen Programm und Tanzmusik: zur „Schwanensteinregatta“ wird in<br />

der Tromper Wiek auf Dreieckskurs gesegelt, der „Treppenlauf“ führt über die 224 Stufen,<br />

die vom Hafen aus in den Erholungsort hinaufführen. Im „Haus Linde“ werden Lesungen<br />

veranstaltet, und zu „Klassik im <strong>Lohme</strong>r Hafen“ begleitet ein Posaunenquartett den romantischen<br />

Untergang der Sonne über Arkona. Zur Hagener „Country, Pferd & Feuer“ können<br />

Besucher unter anderem ein Kutschenrennen verfolgen, zur mitreißenden Musik einer<br />

Countryband tanzen und die etwas „andere Feuershow“ erleben.<br />

Hafenfest <strong>Lohme</strong> Country, Pferd und Feuer, Hagen<br />

Schwanensteinregatta vor <strong>Lohme</strong><br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Sassnitz<br />

21. 1. „Puhdys Akustiktour“, Sporthalle Dwasieden<br />

28. 3. Frühlings-Schlager-Gala, Sporthalle Dwasieden<br />

23. 4. Osterfeuer am Molenfuß<br />

24. 4. Osterfest im Tierpark<br />

18. 6. Hauptstraßenfest<br />

25. 6. Mittsommerfeier an der Strandpromenade<br />

8. - 10. 7. Rügener Hafentage im Sassnitzer Stadthafen<br />

15. - 17. 7. Sassnitz Sail im Fährhafen Sassnitz<br />

30. 7. Molensoiree im Sassnitzer Stadthafen<br />

Mitte August 1. Sassnitzer Promenaden-Revue<br />

25. - 27. 11. Adventsmarkt in der Altstadt<br />

11. 12. Weihnachtskonzert des Jugendblasorchesters<br />

in der St.-Johannis-Kirche<br />

<strong>Lohme</strong><br />

1. und 2. 7. <strong>Lohme</strong>r Hafenfest und Schwanensteinregatta<br />

13. 8. Country, Pferd und Feuer, Hagen<br />

Konzerte im Hafen<br />

Glowe<br />

27. und 28. 5. Glower Hafenfest<br />

29. und 30. 7. Promenadenfest<br />

19. und 20. 8. 10. Sanddornfest<br />

Neddesitz<br />

18. 4. - 31. 10. Sandskulpturen-Ausstellung<br />

22 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

23<br />

INFO


24<br />

Arbeiten aus der Töpferei im Grundtvighaus<br />

Keramikausstellung in Hagen<br />

Kunsthandwerk im Molenfußgebäude<br />

Maler in der Sassnitzer Altstadt<br />

Romantische Inspiration – Kunsthandwerker auf Jasmund<br />

Arts and crafts<br />

Painters of the romanticist era were the first to find inspiration in the unique scenery<br />

of Jasmund peninsula. Many generations of artists followed them until today. The<br />

magic of hilly “bodden” scenery with ancient burial grounds and churches, the mild<br />

light, peeping through the beech wood green at the high cliff, mystic lakes in the forest,<br />

expressive pine trees be the sea or the existential power of the chalk cliffs fascinated<br />

painters, writers and composers. Caspar David Friedrich, Theodor Fontane and<br />

Johannes Brahms are just the most famous ones. Most of the artists just visited the<br />

island – but some of them stayed. In studio galleries or summer studios they expect<br />

their visitors. Hotels make regular exhibitions, visitors’ information hold lectures or<br />

offer concerts. In <strong>Lohme</strong> fossils, carved stones and second-hand books are sold; a<br />

pottery playfully catches the marine spirit in its faïence pieces. On a ride by bike one<br />

may visit the summer studio of Jutta Winckler in Nipmerow, the artists’ house “Augenweide”<br />

in Nardevitz shows painting by Conny Gabora, who also teaches his art. Pottery<br />

“Töpferei am Hafen” in Sassnitz is famous for its garden ceramics. At the market<br />

in the old quarter of Sassnitz silver smith Katrin Stulz has her studio. In “Villa Gertrud”<br />

she shows her own jewellery, Nele Kühn presents felt work and Irina Schaller figures<br />

made of papier-mâché. Also in the old city lies “Villa am Steinbach” with selected artisan<br />

products, paintings and beautiful accessories from the Northeast. Sassnitz based<br />

landscape painter Gudrun Arnold studied at the academy of arts in Dresden, she also<br />

offers painting lessons. Metal sculptor and painter Helmut Senf has a small showroom<br />

in Sassnitz he opens on request for interested visitors. He is one of the renowned<br />

representatives of “concrete art” in Germany. In May, August and September there is<br />

an exhibition of selected arts & craft at the information centre in the city harbour. The<br />

artists care for it themselves, therefore it is a good opportunity to talk to them and<br />

learn more about the making of the handmade objects. Beautiful things made on the<br />

Isle of Rügen – here it may be found.<br />

WERKSTäTTEN<br />

Töpferei im Grundtvighaus<br />

Seestraße 3, Sassnitz, Telefon 03 83 92 / 5 77 75<br />

Töpferei am Hafen<br />

Hafenstraße 12 i, Sassnitz, Telefon 03 83 92 / 5 03 09<br />

Keramik Kerstin Bartel - S. 30<br />

Zum Hafen 6, <strong>Lohme</strong>, Telefon 03 83 02 / 8 88 98<br />

Keramik Jutta Winckler<br />

Arkonablick 19, Telefon 03 83 02 / 8 86 66<br />

Keramikatelier Claudia Hilliges · Karel Panken - S. 30<br />

Stubbenkammerstr. 37, Hagen, Telefon 03 83 02 / 88 62 08<br />

Silberschmiede Katrin Stulz - S. 30<br />

Böttcherstraße 5, Sassnitz, Telefon 0170 / 6 85 36 66<br />

Bernstein-Werkstatt Sassnitz - S. 30<br />

Bachpromenade, Telefon 03 83 92 / 6 60 67<br />

Steinmüller - S. 30<br />

Zum Hafen 6, <strong>Lohme</strong>, 03 83 02 / 9 01 09<br />

Handweberei Marion Prager-Wiehn<br />

Ostseeblick 6, <strong>Lohme</strong>, Tel. 03 83 02 / 9 00 10<br />

Künstlerhaus AugenWeide<br />

Kastanienallee 18, Nardevitz, Telefon 0173 / 7 87 78 68<br />

Gut Groß Volksitz<br />

Groß Volksitz 2, Telefon 03 83 02 / 33 31<br />

Schauwerkstätten im Klosterhof, Bergen<br />

GALERIEN<br />

Galerie am Steinbach - S. 30<br />

Rosenstraße 16, Sassnitz, Telefon 0170 / 1 61 09 86<br />

ab Sommer 2011 Kunsthof Salsitz/<strong>Lohme</strong><br />

Galerie des Landkreises Rügen<br />

Orangerie Putbus, Telefon 03 83 01 / 431<br />

Galerie Hartwich<br />

Schulstraße 5, Sellin, Telefon 03 83 03 / 8 67 25<br />

Galerie und Kreativwerkstatt MehrSehen<br />

Kap Arkona, Telefon 0177 / 3 80 74 44<br />

The Coop Galerie<br />

Bahnhofstraße 51, Bergen, Telefon 0 38 38 / 20 38 38<br />

INFO<br />

Es wird empfohlen, Öffnungszeiten vor dem Besuch telefonisch zu<br />

erfragen. Aktuelle Termine auch in Ostsee-Zeitung, Rügen aktuell,<br />

á la carte. Weitere Kunsthandwerker siehe Faltblatt „Kunsthandwerk<br />

Insel Rügen“, liegt an vielen Orten aus, erhältlich auch über<br />

den TouristService Sassnitz und die Töpferei im Grundtvighaus.<br />

Die Maler der Romantik waren die ersten, die in der einzigartigen Kulturlandschaft der Halbinsel<br />

Jasmund Inspiration gefunden haben. Viele Generationen von Künstlern folgten ihnen bis in die<br />

jüngste Zeit. Die Mystik hügeliger Boddenlandschaft mit Hügelgräbern und Kirchen, das milde<br />

Licht, das durch das Grün des Buchenwaldes an der Steilküste fällt, geheimnisvolle Waldseen,<br />

expressive Kiefern am Ostseestrand oder die existenzielle Kraft der Kreidefelsen haben Maler,<br />

Schriftsteller und Komponisten fasziniert. Caspar David Friedrich, Theodor Fontane und Johannes<br />

Brahms sind die bekanntesten unter ihnen. Die meisten Künstler besuchten nur vorübergehend<br />

die Insel Rügen – doch einige von ihnen sind geblieben. In Werkstattgalerien und Sommerateliers<br />

erwarten sie ihre Gäste. Hotels machen regelmäßig Ausstellungen, Kurverwaltungen und<br />

Gästeinformationen veranstalten Lesungen oder Konzerte. In <strong>Lohme</strong> findet man Fossilien, schön<br />

geschliffene Steine und antiquarische Bücher, auch eine Keramikerin, die in Fayencen spielerisch<br />

maritime Stimmung einfängt, hat hier ihre Werkstatt. Bei einem Ausflug mit dem Rad kann man<br />

das Sommeratelier von Jutta Winckler in Nipmerow besuchen, das Künstlerhaus „Augenweide“<br />

in Nardevitz zeigt Malerei von Conny Gabora, der auch Kurse gibt. Die „Töpferei am Hafen“ in<br />

Sassnitz ist berühmt für ihre hochwertige Gartenkeramik. Am Altstadtmarkt hat die Silberschmiedin<br />

Katrin Stulz ihre Werkstatt. In der „Villa Gertrud“ zeigt sie eigenen Schmuck, Nele Kühn<br />

präsentiert witzige Filzarbeiten und Irina Schaller ihre Figuren aus Pappmaché. Ebenfalls in der<br />

Sassnitzer Altstadt liegt die „Villa am Steinbach“ mit ausgesuchtem Kunsthandwerk, Malerei und<br />

schönen Accessoires aus dem Nordosten. Die Sassnitzer Landschaftsmalerin Gudrun Arnold hat<br />

an der Kunstakademie Dresden studiert und veranstaltet auch Malkurse. An vielen öffentlichen<br />

Orten kann man ihre Bilder sehen. Ebenfalls in Sassnitz besitzt der Metallplastiker und Maler<br />

Helmut Senf einen kleinen Showroom, den er auf Anmeldung öffnet. Er gehört zu den namhaften<br />

Vertretern der konkreten Kunst in Deutschland.<br />

<strong>TIPP</strong><br />

In den Monaten Mai, August und September findet im Molenfußgebäude<br />

am Stadthafen eine Ausstellung mit ausgesuchtem Kunsthandwerk<br />

der Insel Rügen statt. Sie wird von den Künstlern persönlich<br />

betreut, daher hat man hier eine gute Gelegenheit, mit ihnen ins<br />

Gespräch zu kommen und mehr über die Entstehung der schönen<br />

handgemachten Dinge zu erfahren. Auf Rügen gefertigtes Kunsthandwerk<br />

ist ein persönliches Souvenir – hier kann man es finden.<br />

www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

Die Keramikerin Kerstin Bartel<br />

25


26<br />

An der Strandpromenade<br />

Auf Jasmund gibt die Natur den Speiseplan vor<br />

Eat & Drink<br />

Jasmund’s natural delights can be found in tiny village inns along<br />

the roadside, in romantic restaurants on the cliff or at the fishermen’s<br />

smoke houses at the Baltic Sea shore. Experienced chefs<br />

and the legendary “mother” prepare savoury dishes on Jasmund.<br />

Sassnitz and many other places in the region prove their openmindedness<br />

with a broad offer of international dishes. Under the<br />

healthy climate of Jasmund, on the hilly land, where fresh sea<br />

breeze moistures the fields, the natural delights of the Isle of<br />

Rügen are grown. They are the best companions for “bodden”<br />

perch and Baltic Sea salmon and for domestic game. When the<br />

sea buckthorn harvest begins in autumn whole families go to the<br />

plants in Glowe. On Jasmund the menu is made by nature – and<br />

depending on the season the gourmet is greeted by yet another<br />

tasty experience. In the city harbour of Sassnitz you are at the<br />

source of the best products of the island – fish from the Baltic<br />

Sea and the „bodden“. From all over Rügen fishermen deliver<br />

their fresh catch. In the local “Fischhalle” it is sold to everyone<br />

from 9 o’clock in the morning. Fried, smoked or as a delicious<br />

sour marinade, it may be tasted right at the spot or on former<br />

cutters at the pier.<br />

Everywhere there is a harbour, there is also an inn offering fresh<br />

fish prepared traditionally with homemade roast potatoes. Their<br />

addresses are secret tips, but they are to be found by everybody<br />

who travels with open eyes.<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Im Stadthafen der traditionsreichen Hafenstadt Sassnitz ist<br />

man an der Quelle des besten Rügenproduktes – dem Fisch<br />

aus Ostsee und Bodden. Aus ganz Rügen liefern Fischer ihre<br />

frische Ware hier an. In der „Fischhalle“ wird er täglich ab 9<br />

Uhr an jedermann verkauft. Frisch gebraten, noch warm als<br />

Räucherfisch oder zu einer der leckeren Fischmarinaden verarbeitet,<br />

kann man ihn gleich hier im Hafen und auf rustikalen<br />

Kuttern an der Pier des Stadthafens probieren.<br />

Räucherofen<br />

Restaurants an der Hafenstraße<br />

Wer auf der Halbinsel Jasmund eine Entdeckungsfahrt unternimmt,<br />

der erlebt das Unverwechselbare auch kulinarisch. In kleinen Dorfgasthäusern<br />

am Wegesrand, romantischen Restaurants am Hochufer<br />

oder den Räucherbuden der Fischer am Ostseestrand. Auf Jasmund<br />

kochen erfahrene Küchenmeister ebenso wie die legendäre „Mutter“ –<br />

und beides hat seine eigene Qualität. Wo ein Hafen ist, dort gibt<br />

es auch immer frischen Fisch, meist traditionell mit hausgemachten<br />

Bratkartoffeln. Die Adressen sind Geheimtipps. Doch jeder kann sie<br />

finden, der mit offenen Augen durch die Landschaft reist. Dazu beweisen<br />

viele Orte auf Jasmund ihre kulinarische Weltoffenheit. Selten<br />

findet man eine so internationale Gesellschaft an Restaurants und<br />

Gaststätten wie in diesem Teil der Insel Rügen. Im gesunden Klima<br />

zwischen Ostsee und Bodden, auf Hügelland, das gleichmäßig die<br />

feuchte Seeluft streift, wachsen die natürlichen Genüsse der Insel<br />

Rügen heran und sind die besten Partner für Boddenbarsch, Ostseelachs<br />

und heimisches Wild – dazu gibt es Obst in vielen alten Sorten,<br />

Waldpilze und vitaminreichen Kohl. Wenn im Herbst die Sanddornernte<br />

beginnt, ziehen ganze Familien auf die Plantagen in Glowe. Den<br />

Bisdamitzer Biokäse kann man direkt vom Hof kaufen, eine Manufaktur<br />

in Baldereck stellt wohlschmeckende Fruchtkonserven her. Ob die<br />

moderne Schaubäckerei Peters am Meer in Mukran oder der kleine<br />

Handwerksbetrieb Arndt in Glowe – auch für Brot und Kuchen gibt es<br />

auf der Halbinsel Jasmund rügenweit begehrte Geheimtipps. Hier gibt<br />

die Natur den Speiseplan vor – und je nach Jahreszeit erwartet den<br />

Genießer ein anderes Geschmackserlebnis. Hingebungsvoll pflegen<br />

zahlreiche Gaststätten die bodenständige Küche der Region. Wer die<br />

regionalen Besonderheiten sucht, wird allerorten fündig!<br />

www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

RESTAURANTS UND GASTSTäTTEN<br />

INFO<br />

SASSNITZ<br />

Wedding-Altstadt<br />

Hoffmann’s Stübchen Weddingstrasse 38a Tel. 038392 / 50584 - S. 42<br />

Altstadt Brasserie Restaurant Marktstr. 4 Tel. 038392 / 23453 - S. 43<br />

Im Stadthafen<br />

Rügenstube Strandpromenade 10 Tel. 038392 / 66299<br />

Café Korn Strandpromenade 3 Tel. 038392 / 87150<br />

Restaurant „Fährblick“ Strandpromenade 5 Tel. 038392 / 22901<br />

Gastmahl des Meeres Strandpromenade 2 Tel. 038392 / 5170 - S. 43<br />

Restaurant „zur Mole“ Strandpromenade 1 Tel. 038392 / 22798<br />

Kaffeerösterei Hafenstr. 12k Tel. 038392 / 67680 - S. 42<br />

Ostpr. Hafenräucherei Hafenstraße 12 D Tel. 038392 / 36504<br />

Kutter 4 Hafenstraße 12 D Tel. 038392 / 51355<br />

Moby Dick Hafenstr. 12 h Tel. 038392 / 63880<br />

Trepp auf Hafenstr. 12 h Tel. 038392 / 67655<br />

Porto Fino Hafenstr. 12 Tel. 038392 / 63862<br />

Stadtmitte<br />

Eiscafé-Bistro Hafenstr. 3 Tel. 038392 / 50487<br />

Neptun’s Restaurant Seestr. 1 Tel. 038392 / 57867 - S. 42<br />

Villa Aegir Mittelstr. 5 Tel. 038392 / 3020 - S. 43<br />

Café Restaurant Inh. J. Klande Hauptstr. 25 Tel. 038392/ 34111<br />

Stadtmitte Inh. G. Essner Hauptstr. 20 Tel. 038392 / 22724<br />

Pommernstube Hauptstr. 9 Tel. 038392 / 34389<br />

König Gustav Hauptstr. 10 a Tel. Tel. 038392 / 22359 - S. 43<br />

Bim Fischer un sin Fru im Kurhotel Hauptstr. 1 Tel. 038392 / 50840 - S. 43<br />

China Garten Hauptstr. 65 Tel. 038392 / 32190<br />

China Restaurant „Family“ Rügen-Galerie 4 Tel. 038392 / 67976<br />

Knusperhütte Bahnhofstr. 24 Tel. 038392 / 23656<br />

Gasthaus Crampas Billrothstr. 19 Tel. 038392 / 50740<br />

Westliche Stadt<br />

Auxilium Mukraner Str. 3 Tel. 038392 / 5460<br />

Stubnitz<br />

Restaurant am Königsstuhl Stubbenkammer<br />

Waldhalle An den Wissower Klinken Tel. 038392 / 22478<br />

Neu Mukran<br />

Gasthaus zum Hülsenkrug Neu Mukran 8 Tel. 038392 / 34932<br />

SAGARD<br />

Restaurant Puszta August-Bebel-Str. 14 Tel. 038302 / 3716<br />

Billard Café Sagard Ernst-Thälmann-Str. 55 Tel. 38302 / 2540<br />

Restaurant zur Brunnaue E.-Thälmann-Str. 38 Tel. 38302 / 51538<br />

Villa Italia August-Bebel-Straße 14 Tel. 038302 / 71923<br />

LOHME<br />

Daheim <strong>Lohme</strong> Arkonastr. 12 Tel. 038302 / 9352<br />

Restaurant am Meer Zum Hafen 7 Tel. 038302 / 88524<br />

Panorama Hotel-Restaurant An der Steilküste 8 Tel. 038302 / 9110<br />

Café Niedlich Treppe zum Hafen Tel. 038302 / 93 46<br />

Restaurant „Seekiste“ Hotel Nordwind Arkonastr. 1, Tel. 03 83 02 / 92 46<br />

HAGEN<br />

Pension Nordfeuer Stubbenkammerstr. 33, Tel. 03 83 02 / 93 05<br />

Baumhaus Hagen Stubbenkammer Tel. 038392 / 22310<br />

Kleine Försterei Stubbenkammer Str. 68 Tel. 038302 / 90017<br />

BISDAMITZ<br />

Bio Restaurant Hofgut-Bisdamitz Dorfstr. 1 Tel. 038302 / 9207 - S. 43<br />

GLOWE<br />

Pizzaria La Taverna Hauptstr. 115 Tel. 038302 / 5259<br />

Gasthaus zur Schaabe Hauptstr. 92 038302 / 7100<br />

Restaurant Fischerhus Hauptstr. 53 Tel. 038302 / 5235<br />

Restaurant Alt-Glowe Hauptstr. 37 Tel. 038302 / 53059<br />

Restaurant „Meeresblick“ Waldsiedlung 129 a Tel. 038302 / 7440<br />

Café Rugeshus Uferstraße 2 Tel. 038302 / 9120<br />

Ruiani im Hotel Bel Air Waldsiedlung Tel.130 038302 / 7470<br />

BOBBIN<br />

Leuchtfeuer Heidbergstraße 18 a Tel 038302 / 563680<br />

SPYKER<br />

Hotel Schloss Spyker Schlossallee 1 Tel. 038302 / 770<br />

POLCHOW<br />

Peters Fisch Polchow (April-Oktober) Dorfstr. 38 Tel. 038302 / 78030<br />

Restaurant am Jasmunder Bodden Dorfstr. 8 Tel. 038302 / 53003<br />

NEUHOF<br />

Der Wilde Schwan Neuhof 8 Tel. 038302 / 8030<br />

VORWERK<br />

„Dobberworth“ Tel.038302 / 2673<br />

NEDDESITZ<br />

Gaststätte zum Kreidefelsen Neddesitz 1 Tel. 038302 / 2285<br />

Jasmar RESORT Restaurants „Hofküche“, „Losteria“, „Gutsschänke“<br />

Neddesitz 1 Tel. 038302 / 95<br />

27


Als Held der Ostsee den Norden entdecken Sassnitzer Stadthafen wird Fischerei-Erlebnis-Zentrum<br />

Tagesausflüge über die Ostsee mit Scandlines<br />

Wer jemals einer Fähre nachgesehen hat, wie sie gelassen<br />

von Sassnitz aus nach Schweden zieht, der kennt das<br />

Fernweh der Seeleute. Doch mit den Entdeckertouren der<br />

Fährreederei „Scandlines“ bleibt die Sehnsucht nicht unerfüllt<br />

– einfach buchen, einchecken und das Abenteuer<br />

einer Seefahrt genießen. Die Nase im Wind, die Sonne voraus,<br />

geht es vorbei an den Kreidefelsen und grünen Höhen<br />

der Insel Rügen und in die See hinaus, bis schon nach<br />

etwa 4 Stunden die Stadt Trelleborg in Sicht kommt. Mit<br />

einer frischen Mahlzeit an Bord verfliegt die Zeit im Nu.<br />

Ob nach Skåne mit den historischen Städten Lund, Ystad<br />

oder Trelleborg und seinen Kunsthandwerkern in hübschen<br />

Dörfern oder in die nordische Metropole Malmö mit<br />

ihren Museen und tollen Einkaufsmöglichkeiten – günstige<br />

Tagestickets machen Lust auf eine Reise mit Freunden<br />

oder der Familie. Auf eigene Faust entdeckt man zu günstigen<br />

Sondertarifen das Land der schwedischen Freunde.<br />

Die Universitätsstadt Lund mit dem romanischen Dom,<br />

Ystad mit über dreihundert Fachwerkhäusern, den historischen<br />

Burgturm von Helsingborg mit Blick über den<br />

Öresund oder die Hafenstadt Trelleborg mit ihrem Wikingerfest<br />

StorSlaget. Wer sich auch sonst für die Wikinger<br />

interessiert, der nutzt die Gelegenheit zu einem Ausflug<br />

in das Wikingerdorf Fotevilken auf der Halbinsel Skanor.<br />

Skånes Djurpark ist Heimat für mehr als achthundert<br />

wilde und zahme Tiere und besitzt auch einen Streichelzoo.<br />

Dem Apfel als König der nordischen Früchtchen wird<br />

im Äpplets Hus in Kivik gehuldigt. Bei diesen Besuchen<br />

wird auf Vorlage des Scandlines-Tagestickets der Eintritt<br />

günstiger.<br />

Bustouren mit Stadtrundfahrt verführen dazu, das Auto<br />

im Sassnitzer Fährhafen Mukran stehen zu lassen und als<br />

Fußgänger an Bord zu gehen. In Trelleborg erwartet die<br />

Passagiere der Bus, der sie nach Malmö bringt oder über<br />

die spektakuläre Öresundbrücke nach Kopenhagen. In<br />

Malmö treffen Tradition und Moderne aufeinander – das<br />

Symbol der dynamischen Stadt ist der 190 Meter hohe<br />

Turning Torso. In Kopenhagen bilden kleine Meerjungfrau<br />

und Schloss Amalienborg den entspannenden Gegenpol<br />

zum Strøget, Kopenhagens Shoppingmall, dem Vergnügungspark<br />

Tivoli oder dem Nyhavn – auf seiner Flaniermeile<br />

herrscht Tag und Nacht Leben.<br />

Informationen über Tagestouren und Entdeckertickets<br />

mit zahlreichen weiteren Vergünstigungen, wie Mahlzeiten<br />

an Bord zum Vorzugspreis, sind im Servicecenter<br />

Scand lines Deutschland GmbH unter der Telefonnummer<br />

01805 - 11 66 88* er hält lich. Fährverbindungen können<br />

auch unter www.scandlines.de gebucht werden.<br />

Telefon 01805 - 11 66 88*<br />

*z.Z. 14 Ct/Min. i. dt. Festnetz,<br />

dt. Mobilfunk max. 42 Ct/Min<br />

www.scandlines.de<br />

HOU<br />

SÆLVIG<br />

KOLBY KÅS<br />

TRAVEMÜNDE<br />

KØGE<br />

Scandlines<br />

Partnerrouten Nordic Ferry Services<br />

Kopenhagen<br />

Malmö<br />

YSTAD<br />

Shopping auf der Fähre<br />

Kopenhagen<br />

Day Trips across the Baltic Sea with Scandlines<br />

With the discovery tours of ferry line ”Scandlines“ the longing for a sea voyage will not stay unfulfilled – just<br />

book, check in and enjoy the adventure. Exposed to the elements you pass the chalk cliffs and green heights<br />

of the island of Ruegen heading towards the sea, until the city of Trelleborg comes into sight after only<br />

about 4 hours. Enjoy a fresh meal on board.<br />

Whether Skåne with its historical cities of Lund, Ystad or Trelleborg is the destination, interesting artisans in<br />

picturesque villages or the city of Malmoe with its museums and great shopping opportunities – reasonable<br />

prices for day tickets put you in the mood for a cruise with friends or family. Visit the old city of Lund with<br />

the mediaeval dome, Ystad with more than three-hundred timbered houses, the castle tower of Helsingborg<br />

with a marvellous view over the Oeresund or the harbour city Trelleborg with its annual viking feast. Who is<br />

further interested in the Vikings, should take up the opportunity to visit the Viking Village Fotevilken on the<br />

peninsula Skanor. Djurpark is the home of more than eight-hundred tame and wild animals. The apple as the<br />

king of Nordic fruits is honoured in Äpplets Hus in Kivik. At all these visits the entrance fee will be reduced on<br />

the Scandlines day ticket.<br />

The easiest way to travel is to leave the car at the Sassnitz ferry port in Mukran and go on board as a passenger.<br />

In Trelleborg travellers will be awaited by a bus to take them to Malmoe or across the spectacular<br />

Oeresund-bridge to the dynamic city of Copenhagen.<br />

Further information on day trips and discovery tickets with numerous extras as reductions on meals on<br />

board the ferry are available at the office of Scandlines, telephone +49(0)1805 - 11 66 88*. Ferries may also<br />

be booked under www.scandlines.de.<br />

LIEPAJA<br />

Im Stadthafen Sassnitz können Rügenbesucher dabei sein, wenn<br />

die Ostseefischer morgens mit ihren Booten heimkehren und den<br />

frisch gefangenen Dorsch, Steinbutt oder Flundern direkt vom Kutter<br />

verkaufen. In der Markthalle am Hafenbecken trinken die Fischer<br />

nach getaner Arbeit ihren Morgenkaffee. In blau-weiß gestreifter<br />

Schürze belegt die Verkäuferin ihre ersten Fischbrötchen und Sassnitzer<br />

suchen sich früh den größten Boddenzander aus. Von der<br />

ganzen Insel kommen die Köche hierher, um sich auf dem Großmarkt<br />

nebenan die besten Exemplare zu sichern.<br />

Der Sassnitzer Stadthafen ist das Zentrum der Rügener Kutter und<br />

Küstenfisch Rügen GmbH. Rund 25 Küstenkutter fahren von hier<br />

aus hinaus, dazu auch einige Hochseefischer. Sie sind genossenschaftlich<br />

organisiert und vermarkten ihre hochwertige und gesunde<br />

Ware gemeinsam. Die Fischerei in Sassnitz ist schon heute ein<br />

Erlebnis für Gäste – doch bis 2012 soll hier ein Fischerei-Erlebnis-<br />

Zentrum entstehen. In gemeinsamer Anstrengung arbeiten dazu<br />

verschiedene Partner zusammen. Ziel ist vor allem, die einzigartige<br />

Atmosphäre des Stadthafens zu erhalten und die Gäste umfassend<br />

über den Lebensraum „Ostsee“ zu informieren.<br />

„Wie geht es auf See eigentlich zu und woher weiß der Fischer, wo<br />

der Fisch steht?“, „Wie funktionieren die Netze?“, „Warum gehen die<br />

Fischbestände zurück?“ – all das sind Fragen, die viele Kinder, aber<br />

auch Erwachsene den Fischern an der Kaikante immer wieder stellen.<br />

All diese und viele mehr werden in dem dezentralen Fischerei-<br />

Erlebnis-Zentrum beantwortet. Fischfang und Fischverarbeitung,<br />

seine Geschichte und die Fragen des Naturschutzes werden vermittelt<br />

– an einem Ort, der alles andere als museal ist und wo Fischer<br />

ihrer täglichen Arbeit nachgehen.<br />

Es ist geplant, die Fischhalle zu einem kulinarischen Einkaufserlebnis<br />

rund um den Fisch zu machen. Dann kann man noch besser<br />

erfahren, wie der Fisch aus Ostsee und Bodden veredelt wird und<br />

wie er schmeckt. Auch ein Informationszentrum zum Angeltourismus<br />

entsteht. Das Fischerei- und Hafenmuseum wird ausgebaut,<br />

um das Thema „Fischerei auf Rügen“ auch interaktiv erleben zu<br />

können. Damit Besucher die Boddenfischerei in ihrer authentischen<br />

Atmosphäre kennen lernen können, entsteht im Biosphärenreservat<br />

Südost-Rügen auf der Halbinsel Mönchgut eine Außenstelle des Fischerei-Erlebnis-Zentrums.<br />

Sassnitz city harbour becomes “fishing Adventure Centre”<br />

In Sassnitz city harbour visitors may be present, when the Baltic sea<br />

fishermen return in the morning and sell their fresh catch of cod, turbot<br />

or flounders right off the cutter. In the fish market-hall directly<br />

at the harbour basin fishermen drink their early morning coffee after<br />

work. In her blue-white striped apron the shop-assistant fills the first<br />

rolls with marinated fish and Sassnitz citizens look for the biggest<br />

Bodden pikeperch to buy. From all over the island chefs come here to<br />

the get the best fish for themselves. Sassnitz city harbour is the centre<br />

of “Kutter- und Küstenfisch Rügen GmbH”. About 25 coastline cutter<br />

and several trawler go out from here. They are organized as a cooperative<br />

and market their high-quality and healthy good commonly.<br />

Fishing in Sassnitz already is an adventure for visitors – but until<br />

2012 there will be a “Fishing Adventure Centre” established. In a joint<br />

effort several partners cooperate to realize it. Their intention is to<br />

preserve the unique atmosphere of the city harbour and inform visitors<br />

comprehensively about the habitat “Baltic sea”. “What’s going<br />

on at sea?”, “How do fishermen know where the fish stands?”, Why<br />

is the fish population going down?”. All these questions are posed<br />

by many children and adults again and again to the fishermen at<br />

the quayside. Fishing and fish processing, its history and aspects of<br />

nature conservation will be presented in the “Fishing Adventure Centre”.<br />

The fish market-hall will become a culinary shopping experience.<br />

There will also be an information centre on fishing tourism organizing<br />

angling tours, selling fishing tackle and offering accommodation. The<br />

“Fishing and Harbour Museum” will be extended into an interactive<br />

museum. To learn about fishing in the lagoon-like Bodden in an authentic<br />

atmosphere, there will be a branch of the Sassnitz “Fishing<br />

Adventure Centre” in the nature reserve of Mönchgut peninsula.<br />

Morgenstimmung im Fischereihafen<br />

Mit dem neuen Informationszentrum<br />

„Angeltourismus“ entsteht eine Servicestelle<br />

für alle, die Angeltouren anbieten<br />

und solche, die sie nutzen möchten. Mit<br />

diesem innovativen Schritt reicht die<br />

heimische Fischindustrie den früheren<br />

Konkurrenten die Hand, um das Naturerlebnis<br />

rund ums Hochsee- und Boddenangeln<br />

noch attraktiver zu machen.<br />

Das Zentrum bietet unter anderem Angeltouren<br />

auf Fischerbooten an, verkauft<br />

die passende Ausrüstung dazu und vermittelt<br />

Ferienquartiere auf Rügen und in<br />

Mecklenburg-Vorpommern.<br />

28 www.inSassnitz.de www.inSassnitz.de<br />

29<br />

Fischereihafen<br />

<strong>TIPP</strong><br />

Fischhalle<br />

INFO<br />

KoNTAKT + INfoRMATIoNEN<br />

Kutter- und Küstenfisch GmbH<br />

Hafenstraße 12 D, 18546 Sassnitz<br />

Telefon 03 83 92 / 513-0<br />

Fax 03 83 92 / 5 13 44<br />

info@kutterfisch.de<br />

www.kutterfisch.de


Touristik <strong>Lohme</strong> GmbH<br />

Arkonastraße 31 – im historischen „Haus Linde“<br />

18551 <strong>Lohme</strong> Insel Rügen<br />

Telefon 03 83 02 / 8 88 55 · Fax 03 83 02 / 8 88 57<br />

www.lohme.de · info@lohme.de<br />

TouristService Sassnitz<br />

Bahnhofstraße 19 a und Strandpromenade 12 – im Stadthafen<br />

18546 Sassnitz Insel Rügen<br />

Telefon 03 83 92/ 64 90 · Telefax 03 83 92 / 6 49 20<br />

www.inSassnitz.de · mail@inSassnitz.de<br />

www.inSassnitz.de<br />

Touristikbüro <strong>Gemeinde</strong> Glowe<br />

Hauptstraße 37<br />

18551 Glowe Insel Rügen<br />

Telefon 03 83 02 / 52 21 · Fax 03 83 02 / 52 52<br />

www.glowe.de · info@glowe.de

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