PANDION-Magazin (Lebensraum / Ausgabe 6 ... - PANDION AG

Liebe Leser,
alle sprechen von ihr, aber Krise ist nicht
gleich Krise. Es gibt Bereiche, da ist die Krise
eine Chance. Was wir momentan erleben
ist eine Renaissance der Wohnimmobilie
als werthaltige Anlageform. Die Finanzkrise
hat auch bei privaten Kapitalanlegern ein
Umdenken bewirkt. Lange Zeit gescholten
ob ihrer scheinbar mageren Rendite, wird
die Wohnimmobilie heute wegen ihrer
Solidität und Sicherheit hoch geschätzt.
Die Wohnungsmärkte gerade in den
prosperierenden Großstädten des Landes
halten sich stabil, die Nachfrage ist vielerorts
höher als das Angebot.
Der spürbare Wunsch nach hochwertigen
Wohnungen in sehr guten Stadtlagen ist
für PANDION Ansporn und Aufgabe in der
Projektentwicklung. Wir haben reagiert – und
können aktuell gleich auf mehrere attraktive
Wohnbauprojekte verweisen. Inzwischen
kann dabei auch unsere Münchener
Niederlassung selbstbewusst mit den
Projekterfolgen im Rheinland mithalten. Mit
hochwertigen Wohnungen und Townhouses
in Schwabing will PANDION nun die Serie
der erfolgreichen Projekte in der Isarmetropole
fortsetzen und plant dort bereits weitere
Wohnungsbaumaßnahmen.
In diesem Sinne grüße ich Sie heute mit einem
herzlichen „Servus“ und wünsche viel Freude
bei der Lektüre!
Ihr
Auf den Punkt
Reinhold Knodel
Vorstand PANDION AG
PANDION prime in Zahlen
Gesamtwohnfl äche: 7.683 m 2
Anzahl der Wohnungen: 57 Wohnungen, 18 Townhouses
Wohnungsgrößen: 52 m2 - 162 m2 Bauzeit: vorauss. Mai 2010 - Sept. 2011
Neues urbanes Wohnen. Im Münchener Bezirk Schwabing-
West liegt das Grundstück für das Wohnprojekt an der Isoldenstra-
ße. Hier wird das ehemalige Werksgelände der Stadtwerke einer
neuen Nutzung zugeführt. PANDION plant im neuen Stadtquartier
auf rund 6.000 Quadratmetern einen Neubau mit 57 Wohnungen
und 18 Townhouses. „Spannend ist vor allem das städtebauliche
Konzept. Unser Vorhaben wird zur weiteren Aufwertung des Vier-
tels beitragen“, ist Heinrich Falkenberg als verantwortlicher Leiter
der Projektentwicklung bei PANDION überzeugt.
N
ach den Vorgaben eines städtebaulichen
Wettbewerbes entsteht
auf einem über fünf Hektar großen
Areal zwischen Olympiapark und
Englischem Garten ein neues Stadtquartier.
Das überplante Grundstück
bietet mit seiner Lage in Schwabing,
der Nähe zum neu angelegten Petuel-
sowie dem traditionsreichen Luitpoldpark
einen attraktiven Standort
Titel
Stadterleben
in Schwabing
für zukünftige Wohnbebauung. Im
Bebauungsplan wollte man vor allem
der Qualität eines der letzten größeren
Grundstücke in Schwabing Rechnung
tragen: es sollten wieder zeitgemäße
Stadtstrukturen geschaffen werden.
Planungsziel ist, die neuen Gebäude in
Ihrer Baumasse und Höhenentwicklung
in die Umgebung einzufügen. Insgesamt
werden hier 400 Wohneinheiten
mit Läden zur Nahversorgung und eine
Kindertagesstätte entstehen.
Breite Grünstreifen trennen die Gebäude
im neuen Quartier voneinander. PANDI-
ON PRIME bildet dabei zwischen Rümannstraße
und dem Mildred-Scheel-
Bogen ein eigenständiges Ensemble
mit Innenhofcharakter. Die Planungen
sehen ein siebengeschossiges Gebäude
vor, das nach Süden hin über Staffelgeschosse
und großzügige Dachterrassen
geöffnet ist. Die Konzeption
umfasst einen gemeinsamen Innenhof,
der allen Eigentümern der insgesamt
75 Wohneinheiten zur Verfügung stehen
wird. Die Townhouses schließen
den Hof am südlichen Ende ab. Die notwendigen
Stellplätze werden zugunsten
des Freiraums konsequent unterirdisch
angeordnet. Die Zufahrt zur Tiefgarage
erfolgt von der Rümannstraße aus.
Der Architekturentwurf für das Projekt
ging aus einem von PANDION ausgelobten
Wettbewerb als Sieger hervor,
er stammt vom Büro Schultz-Brauns &
Reinhart, München. Möglich sind vielfältige
Wohnformen, die Wohnungsgrößen
reichen von kleineren Singleeinheiten bis
hin zu großzügigen Geschosswohnungen
mit entsprechenden Dachterrassen.
Etwas Besonderes sind die sogenannten
Townhouses, die sich als moderne
Stadtreihenhäuser über mehrere Etagen
erstrecken. Sie bieten mitten in der Stadt
viel Freiraum, ein Mehr an Unabhängigkeit
sowie große Wohnfl ächen mit Garten-
und Dachterrassen – und sind daher
besonders für Familien interessant. Diese
Wohnform stellt auf dem Münchener
Neubau-Immobilienmarkt tatsächlich ein
Novum dar und wird auch von Seiten
der Stadtverwaltung begrüßt, denn sie
sorgt für eine gesunde Durchmischung
der Bewohnerstruktur. PANDION will
damit aber auch neue Lösungen für urbane
Lebenskonzepte aufzeigen: „Die
modernen Stadthäuser erfüllen auf beschränkten
innerstädtischen Flächen die
gleiche Funktion wie ihre historischen
Vorbilder und werden dabei aktuellen
architektonischen Ansprüchen gerecht“,
so Falkenberg.
Nach den bereits erfolgreich vermarkteten
Projekten im Arnulfpark und am
Hirschgarten sowie dem Projektstart in
der Isoldenstraße plant PANDION bereits
weitere Wohnungen in München, unter
anderem an der Baierbrunnerstraße. Das
in den letzten Jahren verstärkte Engagement
des Unternehmens in der Isarstadt
wird unterstützt vom neu aufgestellten
Team der bayerischen Niederlassung, die
nun in der Arnulfstraße ihren Sitz hat.
Mehr Qualität durch Wettbewerb
Heinrich Falkenberg, Leiter der Projektentwicklung der PANDION AG, Köln
oben:
Heinrich Falkenberg
Der Architekt Heinrich Falkenberg (45)
ist seit über elf Jahren bei PANDION
in der Projektentwicklung tätig und
leitet heute diesen Bereich. Darüber
hinaus hat er einen Lehrauftrag an der
Fakultät für Geographie der Universität
Bonn. Als Leiter der Projektentwicklung
ist er für die Durchführung der
Architekturwettbewerbe der PANDION
AG verantwortlich.
Herr Falkenberg, die Pläne der PAN-
DION für das Wohnquartier an der
Isoldenstraße in Schwabing basieren
auf einem Wettbewerbsentwurf?
Ja, es waren mehrere renommierte
Architekten eingeladen, ihre Entwürfe
entsprechend der Aufgabenstellung
einzureichen. Architektur und Grundrisse
sollten der besonderen Lage in
der Stadt entsprechen, Schwabinger
Flair aufweisen und den Typus Stadthaus
mit Garten neu interpretieren.
Im Auswahlverfahren am meisten
überzeugt hat das Konzept des Büros
Schultz-Brauns & Reinhart. Die Architekten
und Stadtplaner aus München
konnten sich letztlich durchsetzen, nun
wird der Entwurf von PANDION umgesetzt.
Das heißt, Sie loben selbst Architekturwettbewerbe
aus?
Es ist eine freiwillige Leistung zur Qualitätssicherung.
Für Projektentwickler
ist das nicht unbedingt üblich, da diese
Prozesse mit zeitlichem und fi nanziellem
Mehraufwand verbunden sind.
Solch komplexe Verfahren werden also
nur bei entsprechender Größe und Bedeutung
der Vorhaben erwogen. Beim
Schwabinger Projekt haben wir uns sogar
für einen zweistufi gen Wettbewerb
entschieden: Aus vier Einreichungen
wurden zwei in die engere Wahl genommen;
aus den nochmals überarbeiteten
Entwürfen ging dann ein Siegerentwurf
hervor.
Wer beurteilt die Einreichungen?
Bei uns im Haus durchläuft der Entwurf
nur eine formelle Vorprüfung. Die Entscheidung
fällt eine fünfköpfi ge Jury,
die sich in diesem Fall aus drei externen
Architekten und zwei Vertretern
der PANDION zusammensetzte – die
Interview
also mit einer externen Mehrheit arbeitete.
Wir wollten so bewusst den Blick
von außen zulassen und haben renommierte
Experten aus den Großstädten
Köln, München und Hamburg bemüht.
Was erhoffen Sie sich von der größeren
Auswahl an Entwürfen?
Verschiedene Architekten haben teilweise
sehr unterschiedliche Ideen und
Vorstellungen und andere Lösungsansätze
– das ist für uns bereichernd und
erweitert unsere Möglichkeiten. Für
den Kunden sind später vor allem die
Architektenansätze für den Gebäudeinnenraum
von Bedeutung. Hier geht es
unter anderem um die Funktionalität
und Qualität der Grundrisse.
Welche Entwurfskriterien sind denn
ausschlaggebend im Wettbewerb?
Es geht in erster Linie um drei elementare
Kriterien, die es genau auszuloten
gilt: Die Konstruktion/Wirtschaftlichkeit,
die Funktionalität und die ästhetische
Qualität des Entwurfs. Dass es uns
eben nicht nur um die wirtschaftlichste
aller Lösungen geht, haben wir durch
die Architekten-Jury deutlich gemacht.
Wir wollen das Optimum und setzen
alles daran, durch unsere Maßnahmen
zu einer höheren Qualität der Entwurfsplanung
zu gelangen. Ein Ziel, das auch
unseren Kunden zugute kommt, durch
eine effi ziente und ausgeklügelte Konzeption
und Umsetzung.
Planen Sie weitere Architekturwettbewerbe?
Wir haben inzwischen bereits das
nächste Verfahren abgeschlossen und
wieder gute Erfahrungen gemacht. Es
geht sicher weiter. Mit Wettbewerben
dieser Güte kann sich immer auch der
Projektentwickler empfehlen und den
eigenen Ruf positiv festigen.

Herrschaftliches Wohnen
auf der „BelEtage“
F ür das kommende Jahr plant PANDI-
ON ein weiteres Wohnbauprojekt in der
Bonner Innenstadt und wird somit der
ehemaligen Bundeshauptstadt weiter
treu bleiben. Neben der Deutschordenskommende
in Bad Godesberg soll nun
nahe des Juridicums in der Schaumburg-
Lippe-Straße ein neues Bauvorhaben
der PANDION starten. In unmittelbarer
Rheinlage mit bester Verkehrsanbindung
werden voraussichtlich ab Mai 2010 die
hochwertigen Eigentumswohnungen
„BelEtage“ gebaut. Das Gelände wurde
vom Erzbistum Köln erworben. In mitunter
historischer Umgebung entste-
PANDIONTicker
RaumBonn
hen 26 Wohneinheiten mit einer Größe
von 65 bis 220 Quadratmetern, die sich
durch großzügige Terrassen mit Blick auf
den Rhein und das Siebengebirge auszeichnen.
Auf einer Grundstücksfl äche
von rund 3.700 Quadratmetern wird es
ein Ensemble aus vier Gebäuden – bestehend
aus Palais, Villa, Gartenhaus
und Teepavillon – geben. Das Konzept
besticht durch die Verbindung von teilweise
denkmalgeschützter Bausubstanz
und Neubauten, die mit viel Liebe zum
Detail hinzugefügt werden und Elemente
des alten Stils aufgreifen. So entsteht ein
harmonisches Gesamtbild.
Personalia
Auch in dieser Ausgabe stellen wir
Ihnen kurz die Neuzugänge im Unternehmen
vor. Seit 1. Oktober ist Ole
Gröner, 41, als Vertriebsmitarbeiter in
Köln für PANDION tätig. Er war zuvor
beim Projektentwickler WvM in Köln
beschäftigt.
Weitere Neuzugänge im Kölner Team
sind Justitiar Norman Göb und Katja
Irmen, die als Assistentin für Projektentwicklung
und Rechtsabteilung
arbeitet und zusammen mit Laura
Dickopf den Empfang der Kölner Niederlassung
besetzt.
In München verstärkt Christian Rieseberg
das wachsende Vertriebsteam.
Er kommt von der Münchener
JK Wohnbau GmbH. Die gebürtige
Schweizerin Isabelle Picker unterstützt
als Assistentin die Niederlassung
in der Bayerischen Landeshauptstadt.
Dort hat im Oktober auch der
32-jährige Christoph Stöhr seine
Arbeit aufgenommen. Vormals für die
Ottmann GmbH & Co. Südhausbau
KG, München, tätig, übernimmt er ab
sofort Verantwortung als Projektleiter
innerhalb der PANDION Real Estate
München.
PANDION jetzt mit neuer Adresse
in München:
Arnulfstraße 37 · 80636 München
Telefon 089-1202188-0
muenchen@pandion.de
PANDION hat ein Grundstück in der Schanzenstraße in Düsseldorf-Oberkassel erstanden. Geplant sind 47
Eigentumswohnungen auf einer Gesamtwohnfl äche von 4.400 Quadratmetern. +++ Ab Mitte nächsten Jahres entstehen
an der Baierbrunner Straße in München insgesamt 140 Wohnungen im Projekt IsarBelle. Highlight der Anlage ist das
rund 50 Meter hohe Wohnhochhaus. +++ PANDION präsentierte sich im Oktober 2009 nicht nur auf der internationalen
Immobilienmesse EXPO REAL als Partner der Stadt Köln, sondern war auch auf der Münchener Immobilienmesse Eigentum
& Wohnen mit dem aktuellen PANDION prime vertreten. +++ Rund 900 Besucher begrüßte die PANDION beim Vista Day
in Köln auf der Baustelle des PANDION VISTA.
S tadtnah und
dennoch ruhig und
komfortabel – eine
richtige Stadtoase
eben. Genau das
ist die insgesamt
140 Quadratmeter
große Wohnung
von Mylene Goerres
und ihrem Mann Jack im Münchener Arnulfpark.
Seit Oktober 2008 bewohnt das
Paar seine Drei-Zimmer-Wohnung. „Besonders
hat uns die unmittelbare Stadtnähe
des Objekts gereizt“, so Mylene
Goerres. Und in der Tat lässt sich von hier
aus der Hauptbahnhof zu Fuß in ein paar
Minuten erreichen. Auf der Suche nach
einer geeigneten Eigentumswohnung
stießen sie zufällig auf das Bauprojekt
„Stadtoase“ und waren sofort begeistert
vom Grundriss der Wohnung und dem gesamten
Umfeld. Denn zu etwas Besonderem
wird die Wohnanlage durch den von
vier Seiten umschlossenen, begrünten
Impressum
Lebensraum
Informationen für Kunden und Partner der PANDION AG
Ausgabe 6, November 2009
Redaktion: PANDION AG in Zusammenarbeit mit
Mirjam Kohler corporate communications, Köln
V.i.S.d.P.: Reinhold Knodel
und sehr ruhig gelegenen Innenhof, der
die gelernte Sommelière den Stadttrubel
vergessen lässt. Für den Immobilienkauf
ausschlaggebend war jedoch das
Umsetzten individueller Wünsche bei
der Innenausstattung mit dem Projektentwickler
PANDION. So wurde die Küche
zur Wohnküche umfunktioniert; das
Schlafzimmer wurde verkleinert und zwei
Bäder zusammengelegt
– nun mit
einer begehbaren
Dusche. Das besondere
Highlight
der Dachgeschosswohnung
sind jedoch
die großen
Panoramafenster,
die nach eigenen
Vorstellungen eingebaut
wurden und
die Terrasse von al-
Raum für mehr ...
Links:
In der Bundesstadt Bonn, unmittelbar
am Rhein, zwischen Oper und
Hofgarten entstehen die RheinLogen,
ein Projekt der Stuttgarter Nord-
Süd Hausbau GmbH. Die PANDION
Vertriebsgesellschaft mbH hat den
Verkauf der exklusiven, bis 220
Quadratmeter großen Wohnungen
übernommen und ist Ansprechpartner
für Kundenwünsche. Faszinierend ist
der Panoramablick auf Rheinbogen,
Stadtkulisse und Siebengebirge, den
man aus den Wohnungen des modernen
Gebäudeensembles genießen kann.
Die vier Baukörper gruppieren sich um
einen grünen Innenhof.
MeinLebensraum
len Seiten umgeben. Selbst bei schlechtem
Wetter ist die Wohnung dadurch
hell. Letztendlich haben die Realisierung
eigener Vorstellungen und die gehobene
Ausstattung des Objekts mit Fußbodenheizung
und Whirlpool dazu geführt, dass
Mylene Goerres und ihr Mann sich rundum
wohl fühlen können in ihrer ganz individuellen
Stadtoase.
Herausgeber: PANDION AG
Agrippinawerft 12 · 50678 Köln · Telefon 02 21 / 716 00-0
Telefax 02 21 / 716 00-111 · www.pandion.de · koeln@pandion.de
Vorstand: Dipl.-Betriebswirt Reinhold Knodel · Aufsichtsratsvorsitzender: Dipl.-Ing. Kurt Gairing
Alleinaktionär: Dipl.-Betriebswirt Reinhold Knodel
Sitz und zuständiges Handelsregister: Köln; HRB 61156
Lebensraum
Informationen für Kunden und Partner der PANDION AG
PANDION prime
Stadterleben in Schwabing
Im Gespräch mit ...
Heinrich Falkenberg
BelEtage
Residieren am Bonner Rheinufer
Ausgabe 6, November 2009