Das Geheimnis der schnellen Melker. die grüne vom - Swissmilk
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Grafik: Matthias Schick, Agroscope ART Tänikon<br />
Nr. 14/2011 | <strong>die</strong> <strong>grüne</strong> Melkarbeit | TIERHALTUNG 27<br />
<strong>Das</strong> <strong>Geheimnis</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>schnellen</strong> <strong>Melker</strong><br />
Mindestens zweimal täglich ist beim Melken eine sorgfältige Arbeitserledigung<br />
für den wirtschaftlichen Erfolg eines Milchviehbetriebs entscheidend. <strong>Das</strong> <strong>Geheimnis</strong><br />
für den unterschiedlichen Arbeitszeitbedarf für <strong>die</strong> Melkarbeiten liegt vor allem<br />
im Haltungsverfahren und in <strong>der</strong> eingesetzten Melktechnik.<br />
In Anbindeställen mit Eimer-<br />
o<strong>der</strong> Rohrmelkanlagen<br />
liegt <strong>der</strong> Zeitbedarf je<br />
Kuh und Tag zwischen 11 und<br />
5 Minuten. In Laufställen mit<br />
Melkständen o<strong>der</strong> automatischen<br />
Melksystemen sind Arbeitszeiten<br />
zwischen 8 und<br />
3 Minuten je Kuh und Tag aufzuwenden.<br />
Für den Melkstand<br />
spricht auf jeden Fall<br />
<strong>die</strong> realisierbare Arbeitserleichterung,<br />
wie <strong>die</strong> Abbildung<br />
unten deutlich zeigt.<br />
Bei den einseitigen Melkständen<br />
kann kaum Arbeitszeit<br />
gegenüber einer vergleichbar<br />
ausgestatteten Rohrmelkan -<br />
lage eingespart werden. Dies<br />
liegt hauptsächlich am grossen<br />
Wartezeitenanteil, <strong>der</strong> in<br />
den einseitigen Melkständen<br />
anfällt. Mit grösseren Melk-<br />
Arbeitszeitbedarf A rbeits<br />
ze zeitbedarf<br />
jje<br />
e KKuh<br />
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uund<br />
nd<br />
d TTag<br />
ag<br />
[A [AKmin] Kmin]<br />
standtypen wie zum Beispiel<br />
Fischgräten- o<strong>der</strong> Side-by-<br />
Side-Melkständen mit 2×8<br />
o<strong>der</strong> 2×12 Melkplätzen und<br />
Vollausstattung o<strong>der</strong> auch Karussellmelkstände<br />
mit 20 o<strong>der</strong><br />
mehr Melkplätzen lässt sich<br />
<strong>der</strong> Arbeitszeitbedarf noch<br />
weiter reduzieren. Für <strong>die</strong><br />
Melkarbeiten fallen dann lediglich<br />
noch 2 bis 2,5 AKmin<br />
je Kuh und Tag an.<br />
Arbeitsabläufe beim Melken<br />
Die Arbeitsabläufe beim Melken<br />
setzen sich zusammen<br />
aus Routinezeiten, Rüst- und<br />
Reinigungszeiten, Wegezeiten<br />
sowie allenfalls anfallenden<br />
Wartezeiten. Sie sind je nach<br />
Haltungs- und Melkverfahren<br />
unterschiedlich. Aber auch<br />
<strong>die</strong> betriebliche Arbeitsorga-<br />
nisation und <strong>die</strong> verwendeten<br />
mechanischen und elektronischen<br />
Arbeitshilfsmittel sind<br />
zu berücksichtigen. Ein Überblick<br />
über <strong>die</strong> Routinezeiten<br />
in typischen Fischgrätenmelkstand<br />
wird in <strong>der</strong> Grafik<br />
auf <strong>der</strong> folgenden Seite dar -<br />
gestellt.<br />
Die wesentlichen Zeitanteile<br />
sind beim Melken, bei <strong>der</strong> Eutervorbereitung<br />
(Vormelken,<br />
Euterreinigung und Anrüs -<br />
ten) und beim Gruppenwechsel<br />
(Kuh einlassen, Kuh auslassen)<br />
zu finden. Damit sind<br />
auch schon <strong>die</strong> grössten Möglichkeiten<br />
für Einsparungen<br />
gefunden. Kann zum Beispiel<br />
auf <strong>die</strong> Euterreinigung weitestgehend<br />
verzichtet werden<br />
(durch genügend Einstreu,<br />
gut eingestellte Steuerungs-<br />
Eimermelkanlage Ei m e r m e l k a n l a g e Rohrmelkanlage Side Si d e by b y Side Si d e Fischgrätenmelkstand F i s c h g r ä te n m e l k s ta n n d Autotandem<br />
A u to ta n d e<br />
e m<br />
Arbeitszeitbedarf verschiedener Melkverfahren: M Der Zeitbedarf im Vergleich von Anbindeund<br />
Laufstall zeigt das grosse Einsparpotenzial durch verfahrenstechnische Hilfsmittel auf.<br />
einrichtungen und regelmässige<br />
Boxenpflege bzw. Lägerreinigung),<br />
so können 0,4 AKmin/Kuh<br />
und Tag eingespart<br />
werden.<br />
Bei Verzicht auf maschinelles<br />
Nachmelken lassen sich weitere<br />
0,2 bis 0,4 AKmin/Kuh<br />
und Tag sparen, so dass theoretisch<br />
Routinezeiten von zirka<br />
1,2 AKmin/Kuh und Tag<br />
bei Eimermelkanlagen bzw.<br />
1 AKmin/Kuh und Tag bei<br />
Rohrmelkanlagen zu erreichen<br />
sind.<br />
Diese Einsparungsmöglichkeiten<br />
sind allerdings – ins -<br />
beson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Eutervor -<br />
bereitung – nur mit Vorsicht<br />
zu betrachten, da bei <strong>der</strong> Euterreinigung<br />
schon ein Teil<br />
<strong>der</strong> unbedingt notwendigen<br />
Zeit für den Arbeitsabschnitt<br />
«Euter anrüsten» übernommen<br />
wird.<br />
Eine weitere Verringerung<br />
<strong>der</strong> Routinearbeitszeiten ist<br />
bei fast allen Melkstandverfahren<br />
mit Stimulationshilfen<br />
bzw. auch schon mit einem<br />
einfachen Servicearm möglich.<br />
Automatische Nachmelkhilfen<br />
sind damit ebenfalls<br />
kombinierbar. Die automatische<br />
ME-Abnahme birgt da -<br />
gegen erst bei grösseren Melkständen<br />
ab 2×4 Melkplätzen<br />
weiteres Einsparungspoten -<br />
zial. Der bei Fischgräten- und<br />
Side-by-Side-Melkstand mög -<br />
liche frontseitige Schnellaustrieb<br />
bringt bei kleinen Melkständen<br />
und geringer Bestandesgrösse<br />
ebenfalls keine wesentlichenarbeitswirtschaftlichen<br />
Vorteile.<br />
Steigerung <strong>der</strong> Melkleistung<br />
Der Begriff «Melkleistung»<br />
kennzeichnet <strong>die</strong> so genannte
Grafik: Matthias Schick, Agroscope ART Tänikon<br />
28 TIERHALTUNG | Melkarbeit <strong>die</strong> <strong>grüne</strong> | Nr. 14/2011<br />
Nr. 14/2011 | <strong>die</strong> <strong>grüne</strong><br />
Melkarbeit | TIERHALTUNG 29<br />
Gesamtarbeitszeitbedarf für<br />
Routinearbeiten:<br />
1,51 AKmin/Kuh und Melkgang<br />
Routinezeiten am Beispiel eines typischen Fischgrätenmelkstand 2 X 5: Die Routinearbeiten<br />
beim Melken bestimmen im Wesentlichen den Arbeitsablauf.<br />
Melkverfahren Vorteile Nachteile<br />
Anbindestall einfachste Be<strong>die</strong>nung geringe Melkleistung<br />
Eimermelkanlage einfache Arbeitsabläufe hoher Massenumschlag<br />
viele Kniebeugen, ungünstige Arbeitshaltung<br />
Anbindestall einfache Be<strong>die</strong>nung viele Kniebeugen<br />
Rohrmelkanlage einfache Arbeitsabläufe ungünstige Arbeitshaltung<br />
Milchtransport entfällt<br />
hohe Melkleistungen möglich<br />
Laufstall ausgereifte Bauform (Standard) langsamste Kuh bestimmt<br />
Fischgräten-Melkstand grosse Variationsbreite Gruppenwechsel<br />
gute Melkleistung Schnellauslass nur mit<br />
hohem Aufwand realisierbar<br />
Laufstall kurze Wege langsamste Kuh bestimmt Gruppenwechsel<br />
Side by Side-Melkstand gute Melkleistung schlechte Übersicht über Kühe<br />
geringes Verletzungsrisiko für schlechte Kontrolle <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>viertel<br />
den <strong>Melker</strong> <strong>Melker</strong> und ME sind stärker <strong>der</strong> Ver-<br />
Schnellauslass einfach zu schmutzung durch Kot und Harn ausgesetzt<br />
integrieren<br />
Laufstall einfache Bauform langsamste Kuh bestimmt Gruppenwechsel<br />
Durchtreibe-Melkstand gute Übersicht über Kuh und Euter mittlere Melkleistung<br />
lange Wege<br />
Laufstall hohe Melkleistung hoher Raumbedarf<br />
Tandemmelkstand gute Übersicht über Kuh und Euter grosse Euterabstände<br />
geringe Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>Melker</strong> lange Wege in grösseren Melkständen<br />
gleichmässiger stressfreier Arbeitsablauf<br />
Laufstall sehr hohe Melkleistung hoher Raumbedarf<br />
Autotandem-Melkstand gute Übersicht über Kuh und Euter lange Wege in grösseren Melkständen<br />
vielfältige Anordnungsmöglichkeiten hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>Melker</strong><br />
<strong>der</strong> Melkbuchten möglich<br />
gleichmässiger stressfreier Arbeitsablauf<br />
Laufstall sehr hohe Melkleistung (pro Tag) geringer Raumbedarf<br />
Automatisches Melksystem Kuh wählt sich «ihre» Melkzeiten aus sehr hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an Tierbetreuer<br />
Entlastung des Tierbetreuers von und an eingesetzte Verfahrenstechnik<br />
festen Melkzeiten vermehrter Stress für den Tierbetreuer<br />
durch stetige Unsicherheit<br />
«Feuerwehrmanneffekt»<br />
Überblick über <strong>die</strong> Vor- und Nachteile verschiedener Melkverfahren: Die Tabelle zeigt, welches<br />
<strong>die</strong> jeweiligen Vor- und Nachteile bei den Melkverfahren sind.<br />
Bild: zVg<br />
Arbeitsleistung beim Melken<br />
und wird bestimmt durch:<br />
■ Länge des Maschinenhauptgemelks<br />
(MHG),<br />
■ Zeitbedarf für <strong>die</strong> Routinearbeiten,<br />
■ Wegezeiten,<br />
■ evtl. auftretende Warte -<br />
zeiten.<br />
<strong>Das</strong> Ergebnis ist <strong>die</strong> Anzahl<br />
gemolkener Kühe pro Stunde.<br />
Zur besseren Vergleichbarkeit<br />
mit an<strong>der</strong>en Betrieben<br />
sind <strong>die</strong> Vor- und Nacharbeiten<br />
nicht einbezogen<br />
Zur Steigerung <strong>der</strong> Melkleis -<br />
tung gibt es mehrere Möglichkeiten.<br />
Die erste besteht in<br />
<strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Anzahl zu<br />
be<strong>die</strong>nen<strong>der</strong> ME pro Arbeitskraft.<br />
Da aber in grösseren<br />
Melkständen ein immer grösser<br />
werden<strong>der</strong> Zeitanteil für<br />
<strong>die</strong> Gruppenwechsel aufzuwenden<br />
ist, nimmt <strong>die</strong> Melkleistung<br />
je ME in grösseren<br />
Gruppenmelkständen ab.<br />
Eine sehr effiziente Möglichkeit<br />
zur Steigerung <strong>der</strong> Melk-<br />
leistung ist <strong>der</strong> Einsatz von<br />
mechanischen und elektronischen<br />
Melkhilfen. Kann zum<br />
Beispiel durch Einsatz einer<br />
Anrüstautomatik auf das manuelle<br />
Anrüsten verzichtet<br />
werden, lassen sich annähernd<br />
20 Prozent <strong>der</strong> Routi -<br />
nezeiten einsparen. Dies bedeutet<br />
im Gruppenmelkstand<br />
2×4 eine Erhöhung <strong>der</strong> Melkleistung<br />
um fast fünf Kühe<br />
in <strong>der</strong> Stunde. Mechanische<br />
und elektronische Hilfsmittel<br />
im einseitigen Gruppenmelkstand<br />
erleichtern zwar <strong>die</strong> Arbeit,<br />
verlängern aber gleichzeitig<br />
<strong>die</strong> anfallenden Wartezeiten<br />
beim Melken.<br />
Eine weitere kostengünstige<br />
Möglichkeit zur Steigerung<br />
<strong>der</strong> Melkleistung besteht in<br />
einer verbesserten Boxenreinigung.<br />
Hierdurch kann <strong>der</strong><br />
Zeitbedarf für <strong>die</strong> Euterreinigung<br />
verringert werden, und<br />
insgesamt ist ein verbesserter<br />
Arbeitsablauf möglich. Ebenfalls<br />
bietet ein separater War-<br />
teraum mit geradem, stufenlosem<br />
Eintritt in den Melkstand<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, eine<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Melkleistung<br />
um eine Kuh pro Stunde und<br />
Melkstand zu erreichen.<br />
Checklisten als Hilfe<br />
Aus arbeitswirtschaftlicher<br />
Sichtweise weisen alle in <strong>die</strong><br />
Betrachtungen einbezogenen<br />
Melkverfahren jeweils für<br />
sich Vor- und Nachteile auf.<br />
Mit zunehmendem Automatisierungsgrad<br />
vermin<strong>der</strong>n sich<br />
<strong>der</strong> Zeitbedarf und teilweise<br />
auch <strong>die</strong> Arbeitsbelastung.<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an <strong>die</strong><br />
Arbeitsperson nehmen aber<br />
ständig zu. Zur besseren Entscheidungsfindung<br />
können<br />
Tabellen und Checklisten beitragen.<br />
Ein Beispiel hierfür ist<br />
in <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle<br />
links aufgeführt.<br />
| Matthias Schick<br />
Der Autor leitet bei Agroscope<br />
ART Tänikon <strong>die</strong> Forschungsgruppe<br />
Bau, Tier und Arbeit<br />
Gute Milchqualität zu produzieren will ge lernt sein. Am Schweizer Melkwettbewerb können junge <strong>Melker</strong> zeigen,<br />
was sie können. Interessierte können sich jetzt für <strong>die</strong> regionalen Ausscheidungen anmelden (siehe Kasten rechts).<br />
Die beiden Sieger reisen nach Wisconsin<br />
Die beiden besten Jungmelker<br />
<strong>der</strong> Schweiz gewinnen eine<br />
Reise an <strong>die</strong> World Dairy Expo<br />
in Madison in den USA! Die<br />
World Dairy Expo in Madison<br />
ist <strong>die</strong> international am meisten<br />
beachtete Viehschau <strong>der</strong> Welt.<br />
Jedes Jahr zieht <strong>der</strong> mehrtägige<br />
Event über 60 000 Besucher<br />
Schweizer Melkwettbewerb: Jetzt anmelden<br />
<strong>Das</strong> Wachstum vieler Betriebe<br />
und <strong>der</strong> zunehmende Rationalisierungs-<br />
und Leistungsdruck<br />
haben in jüngster Vergangenheit<br />
dazu geführt, dass <strong>die</strong> Melk- und<br />
Milchqualität nicht mehr uneingeschränkt<br />
gewährleistet werden<br />
kann. <strong>Das</strong> Melken stellt einen<br />
wesentlichen, kritischen Prozess<br />
auf jedem Milchwirtschaftsbetrieb<br />
dar. Dabei steht <strong>die</strong> Beziehung<br />
von Mensch, Tier und<br />
Maschine im Vor<strong>der</strong>grund. Probleme<br />
mit <strong>der</strong> Milchhygiene, <strong>der</strong><br />
Tiergesundheit, <strong>der</strong> Arbeitsqualität<br />
und <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
bleiben trotz mo<strong>der</strong>ner Technik<br />
bestehen. Um auf <strong>die</strong> Wichtigkeit<br />
einer optimalen Melkarbeit aufmerksam<br />
zu machen, wurde <strong>der</strong><br />
Schweizer Melkwettbewerb ins<br />
Leben gerufen. Unter <strong>der</strong> Trägerschaft<br />
von SMP, DLG Schweiz,<br />
Profi-Lait und <strong>der</strong> Agroscope ART<br />
Tänikon wird 2012 <strong>die</strong> dritte<br />
Ausgabe des Melkwettbewerbs<br />
durchgeführt. Gesucht ist <strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> <strong>die</strong> beste Jungmelker(in)<br />
<strong>der</strong> Schweiz. Teilnahmeberechtigt<br />
sind junge Personen mit Jahrgang<br />
1987 bis 1996 <strong>die</strong> einen<br />
Bezug zur Landwirtschaft haben.<br />
Als erster Preis winkt eine Reise<br />
an <strong>die</strong> World Dairy Expo in Madison<br />
und <strong>die</strong> Teilnahme am DLG<br />
Bundesmelkwettbewerb in<br />
Deutschland.<br />
aus aller Welt an. Neben <strong>der</strong><br />
Rangierung verschiedenster<br />
Milch rassen, Jungzüchterevents<br />
und Tierauktionen wird in <strong>der</strong><br />
Hauptstadt von Wisconsin im<br />
mittleren Westen <strong>der</strong> USA auch<br />
immer <strong>die</strong> neuste Technik rund<br />
um <strong>die</strong> Milchwirtschaft ausgestellt.<br />
In folgenden Disziplinen messen<br />
sich <strong>die</strong> Teilnehmenden:<br />
■ Praktische Melkarbeit, bewertet<br />
werden <strong>der</strong> Umgang des <strong>Melker</strong>s<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Melker</strong>in mit <strong>der</strong><br />
Kuh und <strong>der</strong> Technik, <strong>die</strong> Melkarbeit<br />
selber sowie <strong>die</strong> Melkleistung<br />
und <strong>die</strong> Reinheit <strong>der</strong> Milch.<br />
■ Schalmtest, korrekte Durchführung<br />
und richtige Interpretation<br />
<strong>der</strong> Resultate.<br />
■ Theorieprüfung mit 35 Fragen<br />
rund um <strong>die</strong> Tierhaltung und <strong>die</strong><br />
Milchgewinnung.<br />
Es werden zuerst regionale<br />
Vorausscheidungen in kleinem<br />
Rahmen durchgeführt. Die besten<br />
15 qualifizieren sich für das<br />
Finale <strong>vom</strong> 10. und 11. Februar<br />
2012 an <strong>der</strong> Forschungsanstalt<br />
Agroscope Reckenholz-Tänikon<br />
(ART) in Tänikon.<br />
Anmeldeschluss:<br />
12. August 2011<br />
Vorausscheidungen:<br />
November und Dezember 2011<br />
Finale:<br />
10. und 11. Februar 2012<br />
Siegerehrung:<br />
26. Februar 2012 anlässlich<br />
<strong>der</strong> Tier&Technik in St. Gallen<br />
Alle Informationen zum Wett -<br />
bewerb sowie das Anmeldeformular<br />
können im Internet unter<br />
www.melkwettbewerb.ch<br />
abgerufen werden.