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Download - Bayerisches Jugendrotkreuz

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JH-BEAUFTRAGTER:<br />

EIN EHRENAMT<br />

MIT FOLGEN!<br />

01<br />

Zahlreiche Personen mit Schnitt-, Platz- und Schürfwunden,<br />

einige mit starken Verbrennungen sowie einen Verletzten<br />

mit glattem Durchschuss im Oberkörper konnte<br />

man am 27. November 2008 in der BRK-Bildungsstätte<br />

Augsburg bei der 5. Tagung der schwäbischen Juniorhelferbeauftragten<br />

antreffen.<br />

Aber zurück zum Anfang: Bereits im November 2004, also<br />

vor genau 5 Jahren, trafen sich zum ersten Male einige, von<br />

der Regierung berufene Lehrerinnen und Lehrer aus ganz<br />

Schwaben in Augsburg, um ihr neues Amt als Juniorhelferbeauftragte<br />

anzutreten.<br />

Als Ziele setzten sie sich ...<br />

… ein Bindeglied zwischen den schwäbischen BRK-<br />

Kreisverbänden und den dort ansässigen Schulen zu<br />

bilden.<br />

… Ansprechpartner für Lehrerkollegen der schwäbischen<br />

Grund- und Hauptschulen zu sein.<br />

… an den schwäbischen Volksschulen Kurse in Erster<br />

Hilfe anzuregen.<br />

… Kollegen für den Einsatz des Juniorhelfers im Unterricht<br />

zu begeistern.<br />

… zusammengefasst also den Juniorhelfer auch in<br />

Schwaben noch bekannter zu machen als er eh schon<br />

war.<br />

Bei den alljährlich zur „Plätzchenzeit“ stattfi ndenden Treffen<br />

kommt neben dem Erfahrungsaustausch mit praktischen<br />

02<br />

20 | Bezirksverband Schwaben<br />

Tipps zur aktiven Juniorhelferarbeit, gegenseitiger Motivation<br />

und Information, der ständigen Aktualisierung der Juniorhelfer-Materialien<br />

auch die Weiterbildung nicht zu kurz.<br />

Der „Chef“ der Truppe, Thomas Brenner, organisiert stets attraktive<br />

und fruchtbare Fortbildungen, die die JH-Beauftragten<br />

selbst wieder auf den neuesten Stand der Ersten Hilfe<br />

bringen, aber auch das notwendige Rotkreuzwissen vermitteln.<br />

Dabei werden deren Wünsche und Bedürfnisse – soweit<br />

möglich – aufgegriffen und umgesetzt.<br />

So konnten sich die Teilnehmer bei der letztjährigen JH-Beauftragtentagung<br />

2008 auf Peter Pohl freuen, der in Theorie<br />

und v.a. in praktischen Übungen in die Notfalldarstellung einwies.<br />

Als recht eindrucksvoll erwies sich die Darstellung von<br />

Verbrennungen, sowie einer Schussverletzung, wobei v.a.<br />

letztere im Schulalltag hoffentlich nie Realität werden wird.<br />

Alle Teilnehmer zeigten sich begeistert und nicht untalentiert<br />

beim Schminken von Schnitt-, Schürf- und Platzwunden, so<br />

dass mancher „Verwundete“ doch etwas erstaunt ob des realistischen<br />

Ergebnisses vor dem Spiegel stand. Schon jetzt<br />

freuen sich alle ehrenamtlichen JH-Beauftragten auf die<br />

neue Tagung im Winter 2009, bei der es inhaltlich um die<br />

medizinischen Hintergründe bei folgenden Erkrankungen gehen<br />

soll, die im Schulbereich immer wieder vorkommen, beispielsweise<br />

Asthma, Diabetes, Schock, Epilepsie, Hyperventilationstetanie,<br />

Ohnmacht bei jungen Mädchen etc. Bis dahin<br />

verbringen sie wieder ein erlebnisreiches, aktives JH-Jahr.<br />

01 Voll in Action<br />

02 Die schwäbischen Juniorhelferbeauftragten – mit Freude<br />

an ihrer Arbeit!<br />

Text: Daniela Götz; Fotos: Peter Pohl

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