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Minden-Lübbecke 6. – 8. November - Altes Hallenbad Hameln

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Vortragsprogramm<br />

1<br />

Die Senioren-Messe für • Gesundheit<br />

• Pfl ege • Wohnen • Freizeit<br />

Unsere<br />

Medienpartner:<br />

<strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong><br />

<strong>6.</strong> <strong>–</strong> <strong>8.</strong> <strong>November</strong><br />

Täglich eine gute Zeitung<br />

Kampa-Halle · <strong>Minden</strong><br />

www.vita-messe.de


Vortragsprogramm<br />

Veranstalter:<br />

m&a messen & ausstellungen<br />

rainer timpe gmbh<br />

Hafenstraße 19<br />

31785 <strong>Hameln</strong><br />

Projektleitung vita:<br />

Büro <strong>Minden</strong><br />

Simeonsplatz 4<br />

32427 <strong>Minden</strong><br />

Melanie Griese<br />

Tel. 0571 829 35 51<br />

griese@rainer-timpe.de<br />

Kreis <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong><br />

Der Landrat<br />

Portastraße 13<br />

32423 <strong>Minden</strong><br />

Schirmherr der Fachmesse<br />

ist Herr Landrat<br />

Dr. Ralf Niermann<br />

Ansprechpartner Vorträge:<br />

Dr. Christian Adam<br />

Tel. 0571 807-2288<br />

c.adam@minden-luebbecke.de<br />

Freitag | 0<strong>6.</strong>11.2009<br />

Impfungen im Seniorenalter?!<br />

Infektionserkrankungen<br />

im Alter aufzeigen und<br />

Notwendigkeit der Impfungen<br />

Uhrzeit: 10.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Dr. Peter Witte<br />

Gesundheitsamt<br />

„Impfungen im Seniorenalter? Das ist doch was für Kinder“!<br />

So denken viele Senioren. Und es ist auch nicht<br />

ganz falsch, die Grundlagen für einen guten Impfschutz<br />

werden im Kindesalter gelegt: gegen Mumps, Masern, Röteln<br />

und Windpocken, gegen Keuchhusten und Kinderlähmung,<br />

gegen Wundstarrkrampf und Diphtherie. Dennoch<br />

sollten Sie auf diesen Schutz auch im höheren Lebensalter<br />

nicht verzichten.<br />

Auffrischimpfungen sorgen dafür, dass Ihr Immunsystem<br />

gegen gefährliche Krankheitserreger immer gut gewappnet<br />

bleibt, zumal Infektionskrankheiten bei älteren Menschen<br />

oft schwerer und gefährlicher verlaufen als bei Jüngeren.<br />

Die Abwehrkraft des Immunsystems lässt mit den Jahren<br />

nach - Impfungen trainieren die Leistungsfähigkeit Ihres<br />

Immunsystems. Als Erwachsener benötigen Sie nicht so<br />

viele Impfungen wie ein Kind. Gegen Diphtherie und Tetanus<br />

sollte aber jeder geschützt sein.<br />

Für Senioren außerdem besonders wichtig sind die Impfungen<br />

gegen Virusgrippe und bakterielle Lungenentzündung<br />

(Pneumokokken) sowie gegen Gürtelrose. Viele<br />

Senioren nutzen die Freiheit vom Arbeitsleben, um endlich<br />

auf Reisen zu gehen. Ferne Länder bieten vielfältige<br />

neue Eindrücke <strong>–</strong> und nicht selten die Gelegenheit, auf<br />

Krankheitserreger zu treffen, die bei uns nicht vorkommen<br />

oder längst verschwunden sind. Spezielle Reiseimpfungen<br />

sorgen für einen unbeschwerten Urlaub.<br />

3<br />

Freitag | 0<strong>6.</strong>11.2009


Graues Gold statt <strong>Altes</strong> Eisen?<br />

Gesundheitsförderung<br />

für ältere Arbeitnehmer<br />

Uhrzeit: 11.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Falko Schlottmann<br />

AOK Herford, <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong><br />

Die Gesellschaft altert. Dieser Prozess macht auch vor Betrieben<br />

nicht halt. Gleichzeitig ist erkennbar, dass in vielen<br />

Bereichen Nachwuchskräfte rar werden. Betriebe müssen<br />

sich auf diese Situation einstellen. Die Stärken älterer Beschäftigter,<br />

wie z.B. Erfahrungswissen, Arbeitsmoral und<br />

Qualitätsbewusstsein, rücken damit zunehmend in den<br />

Fokus. Gleichzeitig gilt es, alterskritische Arbeitsanforderungen,<br />

wie z.B. Taktgebundenheit oder differenziertes Hör-<br />

und Sehvermögen, in der Arbeitsorganisation und Personalplanung<br />

zu berücksichtigen.<br />

Im Vortrag wird beispielhaft aufgezeigt, wie betriebliche<br />

Gesundheitsförderung auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aller Alterstufen abgestimmt werden<br />

kann und welche konkreten Maßnahmen sich daraus für<br />

Betriebe und ihre Belegschaft ergeben. Die AOK Westfalen-<br />

Lippe bietet Unternehmen maßgeschneiderte Konzepte von<br />

der Altersstrukturanalyse bis hin zu konkreten Gesundheitsförderungsmaßnahmen<br />

für ältere Beschäftigte.<br />

Entlastungsprogramm bei Demenz:<br />

Wenn das Vergessen den Alltag<br />

bestimmt. Kompetenz erhalten,<br />

Alltag gestalten<br />

Uhrzeit: 12.30 <strong>–</strong> 13.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Sandra Blome<br />

Projektkoordinatorin EDe<br />

Dieser Vortrag richtet sich an Angehörige von Menschen,<br />

die unter Vergesslichkeit leiden und noch keine Pfl egestufe<br />

haben. Eine Beraterin und ein betroffener Angehöriger aus<br />

dem Projekt Entlastungsprogramm bei Demenz berichten<br />

über Hilfen in dieser Situation und führen eine praktische<br />

Übung durch.<br />

Im Kreis <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong> gibt es viele Hilfen zur Bewältigung<br />

dieser Situation und dazu gehört auch das Entlastungsprogramm<br />

bei Demenz. Es erwartet Sie ein umfassender<br />

Überblick über das Projekt. Sie erfahren, wer von<br />

einer Teilnahme am Entlastungsprogramm profi tieren kann,<br />

und was zu tun ist, um teilnehmen zu können.<br />

Betroffene Familien können hier sehr frühzeitig Rat und<br />

Hilfe erhalten. Wichtig zu wissen: Auch ohne Pfl egestufe<br />

können Betroffene eine fi nanzielle Unterstützung von Ihrer<br />

Pfl egekasse erhalten.<br />

Bildung im Alter hat Zukunft:<br />

Seniorenstudium<br />

Uhrzeit: 13.30 <strong>–</strong> 14.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Dr. Paul Wolters<br />

Europäisches Zentrum für universitäre<br />

Studien der Senioren, Bielefeld<br />

Mit dem Europäischen Zentrum für universitäre Studien<br />

der Senioren Ostwestfalen-Lippe (EZUS), der „Seniorenuniversität“,<br />

wurde die erste universitäre Bildungseinrichtung<br />

in Deutschland aufgebaut, die ein systematisches wissenschaftliches<br />

Weiterbildungsangebot für die Generation 50+<br />

anbietet, das den wachsenden Bildungsbedürfnissen der<br />

älteren Mitbürger entspricht.<br />

Im August 2006 ging das EZUS mit seinem ersten Studienangebot<br />

in Bad Meinberg an den Start. Das „Studium<br />

Generale“ richtet sich an Menschen aus der Zielgruppe<br />

50+, die sich intensiv und systematisch mit religionswissenschaftlichen,<br />

theologischen, gesundheitswissenschaftlichen,<br />

medizinischen, historischen, philosophischen, wirtschafts-<br />

und sozialwissenschaftlichen, politischen, psychologischen,<br />

ethischen und naturwissenschaftlichen Themen<br />

beschäftigen möchten.<br />

4 5<br />

Freitag | 0<strong>6.</strong>11.2009


Als weiteres Studienprogramm des EZUS wurde „Management<br />

im Bürgerschaftlichen Engagement“ Anfang 2008 in<br />

Gütersloh begonnen. Adressaten sind interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger in der spät- und nachberufl ichen Phase,<br />

die sich auf der Grundlage ihres Erfahrungswissens und<br />

ihrer spezifi schen Kenntnisse und Fähigkeiten fundiertes<br />

praxisorientiertes Wissen für die Übernahme selbstverantwortlicher,<br />

leitender Tätigkeiten in den Handlungsfeldern:<br />

Soziales, Gesundheit, Kommunalpolitik, zivilgesellschaftliche<br />

Initiativen, Umwelt und Kultur erwerben und dort<br />

Aufgaben übernehmen wollen.<br />

Das Weiterbildende Studium „Senior Consultant“ befi ndet<br />

sich zurzeit noch im Aufbau. Es wird ab Anfang 2010 in<br />

Bielefeld angeboten. Zielgruppen sind: Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der spätberufl ichen Phase, die auf der<br />

Basis ihrer Erfahrungen für die Übernahme neuer, erweiterter<br />

Aufgaben im Unternehmen vorbereitet werden. Hier<br />

ist auch an die Beschäftigten zu denken, die in Zukunft wegen<br />

der längeren Lebensarbeitszeit den Betrieben im Vergleich<br />

zu früher länger erhalten bleiben. Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beim Übergang in die nachberufl iche Zeit,<br />

denen Chancen eröffnet werden, sich auf der Grundlage ihrer<br />

Erfahrungen für Aufgaben im Rahmen freier Tätigkeiten<br />

wie z. B. Beratung von Unternehmen, Coaching von Gründern<br />

vorzubereiten. Menschen, die die Chance suchen,<br />

mit neuen Fähigkeiten auch als ältere Mitarbeiter wieder in<br />

Unternehmen eingegliedert zu werden.<br />

Träger des EZUS ist das Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft<br />

Ostwestfalen-Lippe (ZIG). Dort sind<br />

weitere Informationen zum Konzept und zu den Studienangeboten<br />

zu erhalten.<br />

Was hält gesund, was macht krank?<br />

Uhrzeit: 14.30 <strong>–</strong> 15.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Petra Skrzypek-Rother<br />

Master of Public Health (MPH)<br />

Diplom-Pfl egewirtin, <strong>Minden</strong><br />

In diesem Impulsvortrag werden zu Beginn die Begriffe<br />

„Gesundheit“ und „Krankheit“ aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

beleuchtet. Faktoren, die dazu beitragen, krank zu<br />

werden, oder gesund zu bleiben, werden dargestellt. Das<br />

Ziel, am Ende des Vortrags soll darin bestehen, dass jeder<br />

Teilnehmer für sich selbst erkennt, was dazu beitragen<br />

kann, dass er gesund bleibt.<br />

Herzerkrankungen im Alter<br />

Uhrzeit: 15.30 <strong>–</strong> 1<strong>6.</strong>30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Univ. Prof. Dr. med. Dieter Horstkotte<br />

Direktor der Kardiologischen Klinik<br />

des Herz- und Diabeteszentrums NRW<br />

in Bad Oeynhausen, Universitätsklinik der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Die deutliche Verlängerung der mittleren Lebenserwartung<br />

unserer Bevölkerung führt dazu, dass degenerative Erkrankungen<br />

(„Verschleißerkrankungen“) des Herz-Kreislauf-Systems<br />

heute sehr viel häufi ger sind als noch vor 20 oder 30<br />

Jahren. Im wesentlichen sind drei Erkrankungen zu nennen:<br />

Arteriosklerose, Herzklappenfehler und Vorhoffl immern.<br />

Arteriosklerose bezeichnet die Veränderung der Arterien<br />

durch Umbau der Gefäßwände und der Gefäßinnenhaut.<br />

Sie kann zu schwerwiegenden Erkrankungen wie der koronaren<br />

Herzerkrankung, dem Herzinfarkt oder einem<br />

Schlaganfall führen. Für die Behandlung von Herzklappenfehlern<br />

bei Patienten jenseits des achtzigsten oder neunzigsten<br />

Lebensjahres stehen heute besonders schonenden<br />

Katheterverfahren zur Verfügung. Vorhoffl immern ist die<br />

häufi gste Herzrhythmusstörung des älteren Menschen. Zur<br />

Behandlung stehen Medikamente und moderne Verödungstechniken<br />

(Ablation) zur Verfügung.<br />

6 7<br />

Freitag | 0<strong>6.</strong>11.2009


Auch Menschen mit Behinderungen<br />

werden alt<br />

Uhrzeit: 1<strong>6.</strong>00 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referent: Michael Wedershoven<br />

Landschaftsverband Westfalen-Lippe,<br />

Münster, Referatsleiter<br />

Angebote der Behindertenhilfe<br />

Zunehmend kommen Menschen mit geistigen oder psychischen<br />

Behinderungen, die schon seit Geburt, Kindheit<br />

oder Jugend behindert sind, ins Seniorenalter. Genauso<br />

wie bei anderen Senioren auch, können sie im Alter von<br />

zusätzlichen Erkrankungen, Einschränkungen und Behinderungen<br />

betroffen sein. Wie reagiert die Behindertenhilfe<br />

auf diese Herausforderung? Welche Hilfeangebote gibt es?<br />

Ist es möglich, auch im Alter in der eigenen Wohnung zu<br />

bleiben?<br />

Die Pfl egeversicherung:<br />

Leistungen im Überblick<br />

Uhrzeit: 1<strong>6.</strong>30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Dietmar Blank<br />

Signal Iduna IKK<br />

Im Vergleich mit anderen Zweigen der gesetzlichen Sozialversicherung<br />

ist die Pfl egeversicherung noch vergleichsweise<br />

„jung“. Doch seit ihrer Einführung im Jahr 1995 ist<br />

sie immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Dabei<br />

geht es häufi g um die Kriterien für die Pfl egestufen. Die<br />

Erfahrungen zeigen auch, dass bei Eintritt von Pfl egebedürftigkeit<br />

oftmals ein höherer Bedarf an Hilfe besteht,<br />

als Leistungen aus der Pfl egeversicherung zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Die SIGNAL IDUNA IKK beschreibt detailliert die verschiedenen<br />

Leistungsarten der Pfl egeversicherung und<br />

gibt grundlegende Informationen über die Möglichkeiten<br />

und Grenzen dieser Versicherung.<br />

Samstag, der 07.11.2009<br />

Demenz in Paarbeziehungen<br />

Uhrzeit: 10.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referentin: Prof. Dr. Luitgard Franke, Dortmund<br />

In guten wie in schlechten Tagen für einander da zu sein,<br />

das haben sich Ehepartner bei der Hochzeit versprochen.<br />

Wenn einer der beiden Partner im Alter umfassende Pfl ege<br />

benötigt, wird dieses Versprechen auf eine harte Probe<br />

gestellt.<br />

Die Referentin wird aus einer Untersuchung über pfl egende<br />

Ehepartner von demenziell erkrankten alten<br />

Menschen berichten und typische Herausforderungen<br />

beschreiben, mit denen sich die Partner der Patienten auseinander<br />

setzen müssen.<br />

Die Demenz erschüttert nachhaltig tragende Säulen der<br />

Paarbeziehung und bewirkt eine Krise des gesamten Lebensentwurfes<br />

der Betroffenen.<br />

Unterstützende und entlastende Angebote für pfl egende<br />

Partner und Partnerinnen laufen ins Leere, wenn diese<br />

Paarproblematik nicht berücksichtigt wird.<br />

Pfl egeversicherung:<br />

Leistungen im Überblick<br />

Uhrzeit: 10.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Dietmar Blank<br />

Signal Iduna IKK<br />

siehe Vortrag Seite 8,<br />

am Freitag, 0<strong>6.</strong>11. von 1<strong>6.</strong>30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

8 9<br />

Samstag | 07.11.2009


Der Alterssimulator (Focus-Dress):<br />

Alter körperlich erleben!<br />

Uhrzeit: 10.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Raum: Nordumgehung<br />

Referenten: Klaus Kukuk<br />

Frank Liese<br />

Focus 50plus<br />

Institut für Demografi sche Entwicklung<br />

und angewandte Forschung IDEa<br />

Messetand 121a Kampa Halle<br />

Mit Rundgang von bis zu drei Personen<br />

mit dem Alterssimulator auf dem Messegelände<br />

Das Nachrichtenmagazin „focus“ beschrieb den Effekt in<br />

einer Reportage sehr treffend: „Von jetzt auf 80 in drei<br />

Minuten. Dafür hat „Focus50plus“ auf der Grundlage von<br />

gerontologischen Erkenntnissen den „Focus-Dress“ entwickelt<br />

und für die verschiedenen Einsatzbereiche optimiert.<br />

Dies ist ein entsprechend präparierter Anzug, mit dem<br />

altersbedingte Veränderungen simuliert und körperlich<br />

erfahrbar gemacht werden. Durch das eigene temporäre<br />

Erleben des Alters wird der Blick neu geschärft für das<br />

eigene Umfeld und die Arbeits- und Aufgabenbereiche.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

Pfl egebedürftig - was nun?<br />

Uhrzeit: 11.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Annette Baars<br />

Info-Zentrum Pfl ege <strong>Minden</strong><br />

Unsere Gesellschaft wird immer älter <strong>–</strong> mit zunehmendem<br />

Alter steigt aber auch die Zahl derjenigen, die<br />

ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen können. Eine<br />

Behinderung, eine chronische Krankheit, oftmals auch<br />

ständig zunehmende, schwerwiegende Alterserscheinungen<br />

können einen bisher mehr oder weniger selbständigen<br />

Menschen in die Lage bringen, dass er Hilfe und<br />

Pfl ege braucht. Häufi g leistet die Familie zunächst Unterstützung,<br />

ergänzt durch professionelle pfl egerische Hilfe.<br />

Annette Baars vom Info-Zentrum Pfl ege in <strong>Minden</strong> stellt<br />

Angebote der Wohlfahrtsverbände und privater Dienste<br />

vor, die die häusliche Versorgung und Pfl ege sicherstellen,<br />

aber auch Angebote der Tagespfl ege und der Unterbringung<br />

in Pfl egeheimen.<br />

Wohnformen der Zukunft<br />

in der eigenen Häuslichkeit<br />

Uhrzeit: 11.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

12.30 <strong>–</strong> 13.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referentin: Ursula Kremer-Preiss<br />

Kuratorum Deutsche Altershilfe, Köln<br />

Wohnen und Wohnumfeld tragen entscheidend zu Lebensqualität,<br />

Wohlergehen und Zufriedenheit bei. Wohnen<br />

bedeutet ein Zuhause zu haben, ist Lebensraum<br />

und gelebte Beziehung mit Angehörigen, Nachbarn und<br />

Freunden. Dies gilt in besonderem Maße für ältere Menschen,<br />

die mit zunehmendem Alter auch mehr Zeit in den<br />

eigenen vier Wänden verbringen. Mehr als 50 % der Seniorinnen<br />

und Senioren halten sich nur noch höchstens vier<br />

Stunden am Tag außerhalb der Wohnung auf.<br />

In den vergangenen Jahren haben sich die Möglichkeiten,<br />

die eigene Wohnung auf die Bedürfnisse des Alters anzupassen,<br />

deutlich verbessert. So kann dem Wunsch der<br />

meisten älteren Menschen Rechnung getragen werden,<br />

dass sie auch im Fall von Hilfe- und Pfl egebedürftigkeit<br />

in der vertrauten Wohnung leben können. Vor dem Hintergrund<br />

veränderter Familienverhältnisse interessieren<br />

sich aber auch immer mehr Menschen für andere Wohnformen.<br />

Dabei geht es ihnen um Alternativen zum Leben<br />

im Heim oder zum alleine Wohnen in der bisherigen<br />

Wohnung. Sie wollen auch bei Hilfe- und Pfl egebedarf<br />

in einer eigenen Häuslichkeit möglichst selbständig und<br />

selbstbestimmt wohnen. In der Praxis hat sich eine Vielzahl<br />

von Projekten entwickelt, die diesem Wunsch Rechnung<br />

tragen.<br />

10 11<br />

Samstag | 07.11.2009


Der Vortrag gibt einen Überblick über die Möglichkeiten<br />

in der vertrauten Wohnung aber auch in alternativen<br />

Wohnformen möglichst lange in eigener Häuslichkeit leben<br />

zu können. Er stellt Konzepte vor und beleuchtet die<br />

Chancen und Risiken, die mit diesen Wohnmöglichkeiten<br />

verbunden sind.<br />

Ältere Migrantinnen und Migranten<br />

Uhrzeit: 12.30 <strong>–</strong> 13.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent/in: Nils Oestreich<br />

(DRK Integrationsagentur<br />

Altkreis <strong>Lübbecke</strong> e.V.)<br />

Beatrix Dunker<br />

Fachdienst für Migration und<br />

Integration der Caritas <strong>Minden</strong><br />

Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund stellen<br />

in Deutschland eine zahlenmäßig stark anwachsende<br />

Gruppe dar. Migrantinnen und Migranten erhalten oft<br />

nicht dieselbe Qualität bei Pfl ege, Diagnose, Behandlung<br />

und Präventivmaßnahmen wie die durchschnittliche Bevölkerung.<br />

Migration sollte daher als Querschnittsaufgabe<br />

des gesamten Altenhilfesystems verstanden werden.<br />

Die Herausforderung besteht darin, bislang versäumte<br />

Integration aufzuholen, Zugangsbarrieren abzubauen<br />

und bedarfsgerechte Angebote für diese Zielgruppe zu<br />

etablieren. Anhand von Beispielen soll in diesem Vortrag<br />

die Situation von Seniorinnen und Senioren mit Zuwanderungsgeschichte<br />

aufgezeigt werden Darüber hinaus werden<br />

Handlungsansätze vorgestellt.<br />

Alternde Belegschaften<br />

Uhrzeit: 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Raum: Nordumgehung<br />

Referent: Frank Liese<br />

Focus 50plus<br />

Institut für Demografi sche Entwicklung und<br />

angewandte Forschung IDEa<br />

In Deutschland wird sich die Zahl der über 55-jährigen<br />

Arbeitnehmer allein zwischen 2010 und 2030 um 24 Millionen<br />

erhöhen und die Zahl der jüngeren entsprechend<br />

abnehmen. Die Wirtschaft wird sich auf einen Mangel an<br />

Fachkräften einstellen müssen. Doch ältere Beschäftigte<br />

verfügen über das notwendige Fachwissen. Lassen Sie es<br />

nicht versanden. Profi tieren Sie von diesem Erfahrungsschatz.<br />

Gerade in Krisenzeiten gilt es, erfahrene und besonnene<br />

Mitarbeiter an sich zu binden. Durch die richtige<br />

Verbindung zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitern<br />

kann das Unternehmen von der Erfahrung und Kompetenz<br />

erfahrener Mitarbeiter profi tieren.<br />

Diabetes und gesunde Ernährung<br />

im Alter<br />

Uhrzeit: 13.30 <strong>–</strong> 14.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referentin: Frau Dr. Lee-Barkey<br />

Herz- und Diabeszentrum<br />

Bad Oeynhausen<br />

Eine gesunde Ernährung ist für ältere Menschen wichtig,<br />

insbesondere für DiabetikerInnen. Nach einleitenden<br />

Worten zum Thema Ernährung geht Frau Dr. Lee-Barkey auf<br />

die besondere Aspekte der Ernährung ein und bezieht sich<br />

auf Fragen wie:<br />

Braucht die/der Diabetiker/in besondere Kostformen oder<br />

Diabetikerprodukte?<br />

Wie wichtig ist die Aufnahme von Vitaminen (D, E )?<br />

Wie wichtig sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren<br />

(Omega III)?<br />

12 13<br />

Samstag | 07.11.2009


Damit Pfl ege nicht zur Qual wird<br />

Uhrzeit: 13.30 <strong>–</strong> 14.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Marie-Luise Lapp<br />

(Kompetenzwerkstatt Pfl ege und Demenz)<br />

Renate Puwins-Oltmanns<br />

AWO Frauenberatung<br />

Im Vortrag „Damit Pfl ege nicht zur Qual wird“ sprechen<br />

wir über unterschiedliche familiäre Grundstrukturen und<br />

belastende Einfl üsse auf Pfl egebeziehungen und nehmen<br />

Bezug auf die schon durchgeführten Pfl egekurse.<br />

Schlaganfall <strong>–</strong> „ein Notfall“:<br />

Schlaganfall erkennen und vorbeugen<br />

Uhrzeit: 14.30 <strong>–</strong> 15.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referentin: Michaela Woicke<br />

Schlaganfallbüro <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong><br />

Dieser Vortrag soll insbesondere über die Hauptsymptome<br />

bei einem Schlaganfall, das Erkennen eines solchen sowie<br />

das Verhalten im Akutfall aufklären.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt wird auf die Prävention gelegt,<br />

d.h. wie gehe ich mit beeinfl ussbaren Risikofaktoren,<br />

wie z.B. Bluthochdruck, Rauchen und Übergewicht um.<br />

Mit diesem Wissen kann im Notfall sofort gehandelt werden,<br />

denn jede Minute zählt bei einem Schlaganfall!<br />

Sozialhilfe SGB XII<br />

Uhrzeit: 14.30 <strong>–</strong> 15.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Wolfgang Backs<br />

Sozialamt<br />

In Politik und Öffentlichkeit wird derzeit viel über die<br />

Frage nach den Auswirkungen der zunehmenden<br />

„Alterung“ der Gesellschaft und der damit verbundenen<br />

veränderten Pfl egebedarfe für die Solidargemeinschaft<br />

diskutiert. Welche Konsequenzen dies im Zusammenhang<br />

mit der Entwicklung der sozialen Lage der Bevölkerung<br />

für Staat und Kommunen als Träger von Sozialleistungen<br />

hat, wird hingegen öffentlich nicht wahrnehmbar thematisiert.<br />

Fest stehen jedoch steigende Ausgaben für Pfl egeleistungen<br />

in der Sozialhilfe. Gleichzeitig legen die vorliegenden<br />

Erkenntnisse zur mittel- und langfristigen demografi<br />

schen Entwicklung nahe, dass, trotz unterschiedlicher<br />

Annahmen über den Zusammenhang zwischen steigender<br />

Lebenserwartung und Entwicklung des individuellen Pfl egebedarfes,<br />

sich die Anzahl Pfl egebedürftiger erhöhen<br />

wird.<br />

Die Gewährung von Hilfe zur Pfl ege nach SGB XII erfolgt<br />

stets einkommens- und vermögensabhängig und ist<br />

ein Hinweis auf geringes Einkommen/Vermögen des/der<br />

Leistungsberechtigten und somit auf eine mögliche Bedrohung<br />

durch Armut.<br />

In dem Vortrag wird dargestellt, welche Leistungsarten<br />

sich nach dem SGB XII ergeben können und welche<br />

Rückgriffsmöglichkeiten der Sozialhilfeträger gegenüber<br />

Dritten hat.<br />

Der Alterssimulator (Focus-Dress):<br />

Alter körperlich erleben!<br />

Mit Rundgang von bis zu drei Personen<br />

mit dem Alterssimulator auf dem Messegelände<br />

Uhrzeit: 14.30 <strong>–</strong> 1<strong>6.</strong>30 Uhr<br />

Raum: Nordumgehung<br />

Referenten: Klaus Kukuk<br />

Frank Liese<br />

Focus 50plus<br />

Institut für Demografi sche Entwicklung<br />

und angewandte Forschung IDEa<br />

Messetand 121a Kampa Halle<br />

siehe Vortrag 10.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

14 15<br />

Samstag | 07.11.2009


Schlaganfallbehandlung im<br />

Krankenhaus: Notfallbehandlung<br />

und medikamentöse Vorbeugung<br />

:<br />

Uhrzeit: 15.30 <strong>–</strong> 1<strong>6.</strong>30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referent: Dr. Jörg Glahn<br />

Johannes Wesling Klinikum<br />

Die Möglichkeiten der Behandlung von Schlaganfallpatienten<br />

haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert.<br />

Trotzdem gibt es nach wie vor auch Grenzen in der<br />

Behandlung und Wiederherstellung der Gesundheit nach<br />

einem Schlaganfall.<br />

In dem Vortrag werden die Möglichkeiten, aber auch<br />

Risiken der medikamentösen Behandlung in den ersten<br />

Stunden nach Auftreten der Schlaganfallsymptome auf der<br />

Schlaganfallstation erklärt.<br />

Welche Faktoren könnten die Behandlungsoptionen einschränken?<br />

Gibt es alternative Therapieverfahren?<br />

Darüber hinaus sollen vorbeugende Behandlungsmöglichkeiten<br />

aufgezeigt werden. Besondere Berücksichtigung<br />

fi nden hierbei die Behandlung der Risikofaktoren aber<br />

auch Möglichkeiten der Veränderung des Lebensstils bei<br />

Menschen im höheren Lebensalter.<br />

Kann ich auch einen Schlaganfall erleiden wenn ich alles<br />

richtig mache? Wie stark wirkt sich die Vorbeugung überhaupt<br />

auf meinen Gesundheitszustand aus?<br />

Leben mit Demenz - Alzheimergesellschaft<br />

Kreis <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong> e.V.<br />

Diagnose Demenz <strong>–</strong> was nun?<br />

:<br />

Uhrzeit: 15.30 <strong>–</strong> 1<strong>6.</strong>30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent/in: Dr. Harriet Heier<br />

Andrea Engelage<br />

Hartmut Schilling<br />

Demenzerkrankungen sind im Alter immer mehr verbreitet.<br />

Eine Demenz verändert nicht nur den Erkrankten<br />

selbst, sondern auch das Leben der nächsten Angehörigen.<br />

In ihrem Vortrag gehen die Referenten auf die<br />

Abgrenzung von Demenzen zu normalen Alterserscheinungen<br />

ein. Außerdem geben sie Empfehlungen zum<br />

Umgang mit einer Demenzerkrankung sowie Hinweise zu<br />

Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten im Kreis<br />

<strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong>. Dabei stellen sie u.a. die Arbeit der<br />

regionalen Alzheimergesellschaft vor.<br />

Kriminalitätsvorbeugung im Alter<br />

Uhrzeit: 1<strong>6.</strong>30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referent: Michael Wehrmann<br />

Kommissariat Vorbeugung<br />

Bei dem Vortrag wird es um die Kriminalität gegen Seniorinnen<br />

und Senioren gehen. Hierzu werden Themen angesprochen<br />

wie der vorbeugende Einbruchschutz, Gefahren<br />

an der Haustür, Handtaschenraub und der Enkeltrick<br />

Weiterhin wird der Vortrag mit Filmsequenzen des polizeilichen<br />

Vorbeugungsprogramms des Bundes und der<br />

Länder ergänzt.<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

ambulanter Pfl egedienste<br />

Uhrzeit: 1<strong>6.</strong>30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Angelika Busse<br />

NADel e.V.<br />

In dem Vortrag sollen die Möglichkeiten und Grenzen der<br />

ambulanten Pfl ege aufgezeigt werden.<br />

NADel e.V. ist ein Zusammenschluss von Pfl egediensten,<br />

die es sich zur Aufgabe gemacht haben, im Kreis <strong>Minden</strong>-<br />

<strong>Lübbecke</strong> die Pfl ege und Versorgung von hilfsbedürftigen<br />

Menschen in ihrer häuslichen Umgebung qualitativ hochwertig<br />

zu gewährleisten.<br />

Die Aufgabe der ambulanten Pfl egedienste ist, eine sinnvolle<br />

Kombination von Pfl ege durch die Familie und pro-<br />

16 17<br />

Samstag | 07.11.2009


fessioneller Pfl ege zu fi nden. Die pfl egenden Angehörigen<br />

müssen entlastet und gestärkt werden. Nur so kann eine<br />

vorzeitige Übersiedlung ins Pfl egeheim und damit ein<br />

massiver Bruch in der Biografi e des Betroffenen verhindert,<br />

bzw. hinausgeschoben werden.<br />

Essen im Alter<br />

Zu wenig? Zu viel? Das Falsche?<br />

Uhrzeit: 1<strong>6.</strong>30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

Raum: Nordumgehung<br />

Referentin: Doris Borgmann<br />

Diätassistentin mit Zusatzqualifi kation für<br />

die Ernährung und Verpfl egung von Senioren<br />

In einer Gesellschaft, die immer älter wird, wird auch das<br />

Thema Ernährung im Alter immer bedeutender.<br />

Eine gesunde Ernährung ist Grundvoraussetzung für Vitalität,<br />

Lebensfreude und lange Gesundtheit von Seniorinnen<br />

und Senioren.<br />

Mit steigendem Alter und zunehmenden Beeinträchtigungen<br />

wird Essen und Trinken aber immer schwieriger.<br />

Das Risiko der Fehl- oder Mangelernährung nimmt zu.<br />

Frühzeitiges Erkennen einer drohenden Fehl- oder Mangelernährung<br />

und Interventionsmöglichkeiten sowohl im<br />

häuslichen Bereich, als auch in Pfl egeeinrichtungen sind<br />

notwendig.<br />

In diesem Vortrag sollen biologische Besonderheiten des<br />

Alters, Kalorienbedarf, Krankheitsaufkommen, und Fehl-<br />

und Mangelernährung thematisiert werden.<br />

Gesunde Ernährung und Möglichkeiten der Nahrungsergänzung<br />

sowohl für daheim, als auch im Pfl egeeinrichtungen<br />

werden dargestellt.<br />

Sonntag, der 0<strong>8.</strong>11.2009<br />

Seniorenbeiräte: Ansprechpartner<br />

für ältere Menschen im<br />

Kreis <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong><br />

Uhrzeit: 10.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Dieter Pohl<br />

Vertretrer der Seniorenbeiräte<br />

Der Seniorenbeirat der Stadt <strong>Minden</strong> als Beispiel des<br />

Wirkens und als Anwalt der älteren Mitmenschen:<br />

Wahl des Seniorenbeirates, Mitglieder des Seniorenbeirates,<br />

Dauer der Legislatur, Vertretung in Ausschüssen des<br />

Stadtrates, die Landesseniorenvertretung in Nordrhein-<br />

Westfalen, Antrags- und Auskunftsrecht bei der Stadt.<br />

Der Alterssimulator (Focus-Dress):<br />

Alter körperlich erleben!<br />

Uhrzeit: 10.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Raum: Nordumgehung<br />

Referenten: Klaus Kukuk<br />

Frank Liese<br />

Focus 50plus<br />

Institut für Demografi sche Entwicklung<br />

und angewandte Forschung IDEa<br />

Messetand 121a Kampa Halle<br />

Mit Rundgang von bis zu drei Personen<br />

mit dem Alterssimulator auf dem Messegelände<br />

Das Nachrichtenmagazin „focus“ beschrieb den Effekt in<br />

einer Reportage sehr treffend: „Von jetzt auf 80 in drei<br />

Minuten. Dafür hat „Focus50plus“ auf der Grundlage von<br />

gerontologischen Erkenntnissen den „Focus-Dress“ entwickelt<br />

und für die verschiedenen Einsatzbereiche optimiert.<br />

18 19<br />

Sonntag | 0<strong>8.</strong>11.2009


Dies ist ein entsprechend präparierter Anzug, mit dem<br />

altersbedingte Veränderungen simuliert und körperlich<br />

erfahrbar gemacht werden. Durch das eigene temporäre<br />

Erleben des Alters wird der Blick neu geschärft für das<br />

eigene Umfeld und die Arbeits- und Aufgabenbereiche.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

Sturzprophylaxe<br />

Uhrzeit: 10.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />

11.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referent: Dr. Bernd Zimmer<br />

Wuppertal<br />

Praktische Tipps, Übungen und viel Wissenswertes zum<br />

Thema Sturzprophyaxe gibt es von Herrn Dr. Bernd Zimmer<br />

(Allgemeinarzt, Geriater und Vorstandsmitglied beim<br />

Hausärzteverband Nordrhein), der bereits Mitte Februar in<br />

der gleichnamigen Veranstaltung in der Kampa-Halle über<br />

250 Besucherinnen und Besucher begeistert hat.<br />

„Der Weg zum Fit und mobil im Alter beginnt mit einem<br />

gangsicheren Weg ins Alter“, also schon mit der Kindheit<br />

sagte Dr. Zimmer damals. Er nannte u.a. Tanzen in allen<br />

Lebensabschnitten, Kraft-, Balancetraining, dem Wetter<br />

angepasstes Schuhwerk, eine koordinierte Medikationssteuerung<br />

und die Anpassung des Wohnraums als geeignete<br />

Maßnahmen, um möglichst lange auch im höheren<br />

Alter fi t zu bleiben.<br />

Schwerstkranke und sterbende<br />

Menschen in der eigenen Häuslichkeit<br />

versorgen: PAN Palliativ - Ambulantes<br />

Netzwerk im Kreis <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong><br />

Uhrzeit: 11.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Dr. Volker Wittig<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Todtenhausen<br />

Schwerstkranke Menschen möchten oft so lange es geht zuhause<br />

bleiben, auch bis zu ihrem Tod. Um dies zu ermöglichen<br />

bedarf es einer guten Abstimmung zwischen dem<br />

betroffenen Menschen, Haus- und Palliativärzten, spezialisierten<br />

Pfl egediensten und ambulanten Hospizdiensten.<br />

Sterbenden und ihren Angehörigen Sicherheit und eine<br />

möglichst gute Lebensqualität, trotz der Erkrankung, zu geben,<br />

ist das Ziel von PAN, dem Netzwerk zur ambulanten<br />

Palliativversorgung im Kreis <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong>.<br />

Gender in der Pfl ege<br />

Uhrzeit: 12.30 <strong>–</strong> 13.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Referent: Dr. Ludwig Amrhein, Universität Vechta<br />

Die häusliche Pfl ege älterer Menschen ist in Deutschland<br />

weiterhin eine Domäne von weiblichen Familienangehörigen,<br />

wobei auch Männer zunehmend Verantwortung<br />

übernehmen. Zu diesem Thema haben Prof. Dr. Gertrud<br />

M. Backes, Dr. Ludwig Amrhein und Martina Wolfi nger<br />

vom Zentrum Altern und Gesellschaft (ZAG) der Universität<br />

Vechta eine Expertise erstellt, deren zentrale Ergebnisse<br />

im Vortrag präsentiert werden. Auf der Basis aktueller empirischer<br />

Daten wird gezeigt, wie die häuslich-familiäre<br />

Pfl egearbeit zwischen den Geschlechtern aufgeteilt ist, mit<br />

welchen Konsequenzen für Pfl egende und Gepfl egte dies<br />

einhergeht, und welche gesellschaftlichen Strukturen und<br />

Dynamiken diesem Ungleichgewicht zugrunde liegen (u.a.<br />

wie die Regelungen der Pfl egeversicherung einschließlich<br />

der Reform von 2008 dazu beitragen).<br />

20 21<br />

Sonntag | 0<strong>8.</strong>11.2009


Vorsicht Sturzgefahr<br />

Uhrzeit: 12.30 <strong>–</strong> 13.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Heike Rottmann<br />

Kreissportbund <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong><br />

Welche Risiken führen zum Sturz? Wie verändert sich<br />

Körper, so dass man plötzlich sturzgefährdet ist? Um die<br />

eigenen körperlichen Fähigkeiten besser einzuschätzen<br />

gibt es gezielte Bewegungsangebote die das Sturzrisiko<br />

mindern. Wer seinen Körper im Sinne einer Sturzprophylaxe<br />

frühzeitig schult, gewinnt mehr Selbstvertrauen und<br />

verliert die Angst vor Herausforderungen des Alltags.<br />

Alter sieht heute anders aus:<br />

Wie kann der Einzelhandel<br />

darauf reagieren?<br />

Uhrzeit: 13.00 <strong>–</strong> 14.00 Uhr<br />

Raum: Nordumgehung<br />

Referent: Klaus Kukuk<br />

Focus 50plus<br />

Institut für Demografi sche Entwicklung<br />

und angewandte Forschung IDEa<br />

Es heißt: Wer heute 60 ist, fühlt sich wie 50 und denkt wie<br />

40. Die Menschen werden heute älter und bleiben länger<br />

gesund. Im Durchschnitt erreichen Männer das<br />

7<strong>8.</strong> Lebensjahr und Frauen sogar das 83te.<br />

Das bedeutet: rund 30 Jahre Lebenszeit der Generation-<br />

50plus, die genutzt wird, um zu genießen, zu reisen, Kultur<br />

zu erleben, Sport zu treiben und vieles andere. Dafür<br />

steht dieser großen Gruppe ein bisher nicht gekanntes<br />

Vermögen zur Verfügung. Die Kaufentscheidungen der<br />

Generation50plus werden künftig über die Existenz vieler<br />

Unternehmen entscheiden. 50plus steht heute für ein<br />

neues Lebensgefühl: aktiv, kreativ, neugierig, lustvoll mit<br />

einem dicken Ausrufezeichen hinter einem Ja zum Leben.<br />

Älter werden bietet Chancen für alle. Sie richtig zu nutzen,<br />

stellt die Weichen für zukünftige Erfolge.<br />

Zukunftfähiges Wohnen<br />

für Generationen<br />

Uhrzeit: 14.00 <strong>–</strong> 15.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Veranstalter: Amt für Wirtschaftsförderung<br />

und Kreisentwicklung<br />

Die wachsende Zahl älterer Menschen (im Mühlenkreis<br />

wächst die Zahl der über 60-jährigen gegenüber dem<br />

heutigen Stand bis zum Jahr 2030 um 33,8%, die der<br />

über 80-jährigen sogar um 46,6%) hat auch für das Thema<br />

„Wohnen“ erhebliche Folgen. Der Wunsch der weit überwiegenden<br />

Zahl der Menschen ist es, in ihrem vertrauten<br />

sozialen Wohn- und Lebensumfeld auch im Alter zu<br />

bleiben. Gleichzeitig verändern sich soziale Strukturen,<br />

sodass auf familiäre Netzwerke für eine Pfl ege und Betreuung<br />

im Alter weniger als in der Vergangenheit gebaut<br />

werden kann.<br />

Deshalb gewinnt das Thema „Generationsübergreifendes<br />

Wohnen“ zunehmend an Bedeutung - sowohl für Menschen,<br />

die sich für dieses Wohnmodell interessieren, als<br />

auch für Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften, für<br />

die dieses Modell ein zukunftsträchtiges Produkt darstellt.<br />

Bei der Veranstaltung soll für die Thematik „Generationsübergreifendes<br />

Wohnen“ sensibilisiert werden und<br />

konkrete überregionale und lokale Projekte vorgestellt<br />

werden.<br />

Die Referenten/in Dr. Albrecht Göschel<br />

(Forum gemeinschaftliches Wohnen e.V.),<br />

Theresia Brechmann (Alt und Jung e.V. Bielefeld) und<br />

Ralf Rehker (Verein Wozu - Wohnen mit Zukunft<br />

zwischen Dümmer und Wiehen e.V.)<br />

stellen Beispiele aus der Praxis vor.<br />

Bei der Vita wird auch die Ausstellung „Zusammen planen<br />

- gemeinsam wohnen“, die 19 bundesweite Projektbeispiele<br />

zu der Thematik auf Plakatwänden illustriert,<br />

präsentiert.<br />

22 23<br />

Sonntag | 0<strong>8.</strong>11.2009


Die Tagespfl ege <strong>–</strong><br />

tagsüber gut betreut und<br />

abends wieder zu Hause<br />

Uhrzeit: 13.30 <strong>–</strong> 14.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Sigrid Schelp<br />

Diakonissenanstalt Salem-Köslin<br />

Das eigene Zuhause bewahren! Die Tagespfl ege bietet<br />

älteren, pfl egebedürftigen oder dementiell veränderten<br />

Menschen tagsüber fachgerechte Begleitung und Betreuung<br />

an.<br />

Pfl egende Angehörige werden entlastet: Sie können beruhigt<br />

zur Arbeit gehen oder für Besorgungen das Haus<br />

verlassen.<br />

Die Tagespfl egegäste werden kompetent betreut und haben<br />

Kontakt zu anderen Menschen, statt zu Hause allein<br />

zu sein.<br />

Was hält gesund,<br />

was macht krank?<br />

Uhrzeit: 14.30 <strong>–</strong> 15.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Petra Skrzypek-Rother<br />

Master of Public Health (MPH)<br />

Diplom-Pfl egewirtin, <strong>Minden</strong><br />

In diesem Impulsvortrag werden zu Beginn die Begriffe<br />

„Gesundheit“ und „Krankheit“ aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

beleuchtet. Faktoren, die dazu beitragen, krank<br />

zu werden, oder gesund zu bleiben, werden dargestellt.<br />

Das Ziel, am Ende des Vortrags soll darin bestehen, dass<br />

jeder Teilnehmer für sich selbst erkennt, was dazu beitragen<br />

kann, dass er gesund bleibt.<br />

Der Alterssimulator (Focus-Dress):<br />

Alter körperlich erleben!<br />

Uhrzeit: 14.30 <strong>–</strong> 1<strong>6.</strong>30 Uhr<br />

Raum: Klaus Kukuk<br />

Referent: Frank Liese<br />

Focus 50plus<br />

Institut für Demografi sche Entwicklung und<br />

angewandte Forschung IDEa<br />

Messetand 121a Kampa Halle<br />

Mit Rundgang von bis zu drei Personen<br />

mit dem Alterssimulator auf dem Messegelände<br />

siehe Vortrag 10.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />

Gynäkologische Erkrankungen<br />

im Alter und Krebsfrüherkennung<br />

Uhrzeit: 15.30 <strong>–</strong> 1<strong>6.</strong>30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referent: Dr. Michael Voß, <strong>Minden</strong><br />

Erkrankungen der alternden Frau sind besonders Krebs<br />

sowie zahlreiche hormon- und stoffwechselbedingte körperliche<br />

und seelische Veränderungen.<br />

Zu bedenken ist, dass 1850 die durchschnittliche Lebenserwartung<br />

einer Frau bei 38 Jahren lag und nach nur<br />

150 Jahren auf das Doppelte gestiegen ist.<br />

In diesem Vortrag sollen Frauenkrankheiten wie Brust- und<br />

Unterleibkrebs, Hormonmangelerscheinungen und deren<br />

Folgen sowie Möglichkeiten der Früherkennung, Vorbeugung<br />

und Behandlung dargestellt werden.<br />

24 25<br />

Sonntag | 0<strong>8.</strong>11.2009


Aktive Lebensgestaltung<br />

im Alter<br />

Uhrzeit: 1<strong>6.</strong>00 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

Raum: VIP-Raum<br />

Podiumsdiskussion<br />

Grundsätzlich gilt, dem Leben nicht nur Jahre, sondern<br />

den Jahren Leben zu geben. Man sollte deshalb nicht<br />

nur die Grenzen sehen, sondern nach den Möglichkeiten<br />

fragen, und dem Älterwerden mutig und optimistisch<br />

begegnen. Älterwerden ist kein Gespenst, sondern ein<br />

lebenslanger Prozess, den man zwar nicht aufhalten, sehr<br />

wohl aber beeinfl ussen kann. Älterwerden ist also stets<br />

das Ergebnis der eigenen Lebensentwicklung.<br />

An dieser Stelle setzt die Podiumsdiskussion an und wirft<br />

einen speziellen Blick auf die Lebensphase von Ruhestand<br />

und Alter: Im Mittelpunkt stehen die Chancen und Möglichkeiten<br />

dieses Lebensabschnitts und der Gewinn, den<br />

die Gesellschaft vom Engagement älterer Menschen hat.<br />

Dieser Blick auf das Positive, auf die Möglichkeiten und<br />

Kompetenzen, soll zum Handeln motivieren und zum Aktivwerden,<br />

denn selbstbestimmtes Leben fordert zunächst<br />

einmal Aktivität. Aktivität, für ein zufriedenes Älterwerden<br />

im Mühlenkreis.<br />

An der Podiumsdiskussion wird die Schauspielerin Marie-<br />

Luise Marjan teilnehmen. Einem breiten Publikum ist<br />

Marie-Luise Marjan bekannt als „Helga Beimer“ in der<br />

ARD-Serie „Lindenstraße“.<br />

Marie-Luise Marjan wurde am 09. August 1940 in Essen<br />

geboren und wuchs in Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis)<br />

auf. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der<br />

Staatlichen Musikhochschule Hamburg. Im Anschluss<br />

stand sie u.a. in Basel, Berlin, Hamburg, Karlsruhe, Bonn<br />

und Bochum auf der Bühne und wirkte in zahlreichen<br />

TV-Produktionen mit. Heute lebt Marie-Luise Marjan in<br />

Hamburg und Köln. Selbst ohne Kinder, zieht sich die Besetzung<br />

als Mutter wie ein roter Faden durch die Karriere<br />

von Marie-Luise Marjan: Die Figur der „Helga Beimer“ ist<br />

bisher ihre 25. Mutterrolle.<br />

Gemeinsam mit Henrike Eagan, Ruth von Halle, Herbert<br />

Lübking, Propst am Dom i.R. Paul Jakobi und Dieter Pohl<br />

aus dem Mühlenkreis wird Marie-Luise Marjan über die<br />

„späten Freiheiten“ und die Faktoren, die aus ihrer Sicht<br />

für eine aktive Lebensgestaltung und hohe Lebensqualität<br />

im Alter wichtig sind, diskutieren.<br />

Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Herrn Carsten<br />

Dehne von Radio Westfalica.<br />

Entlastungsprogramm bei Demenz:<br />

Wenn das Vergessen den Alltag<br />

bestimmt. Kompetenz erhalten,<br />

Alltag gestalten<br />

Uhrzeit: 1<strong>6.</strong>30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr<br />

Raum: Presseraum<br />

Referentin: Sandra Blome<br />

Projektkoordinatorin EDe<br />

Dieser Vortrag richtet sich an Angehörige von Menschen,<br />

die unter Vergesslichkeit leiden und noch keine Pfl egestufe<br />

haben. Eine Beraterin und ein betroffener Angehöriger<br />

aus dem Projekt Entlastungsprogramm bei Demenz<br />

berichten über Hilfen in dieser Situation und führen eine<br />

praktische Übung durch.<br />

Im Kreis <strong>Minden</strong>-<strong>Lübbecke</strong> gibt es viele Hilfen zur Bewältigung<br />

dieser Situation und dazu gehört auch das<br />

Entlastungsprogramm bei Demenz. Es erwartet Sie ein<br />

umfassender Überblick über das Projekt. Sie erfahren, wer<br />

von einer Teilnahme am Entlastungsprogramm profi tieren<br />

kann, und was zu tun ist, um teilnehmen zu können. Betroffene<br />

Familien können hier sehr frühzeitig Rat und Hilfe<br />

erhalten. Wichtig zu wissen: Auch ohne Pfl egestufe können<br />

Betroffene eine fi nanzielle Unterstützung von Ihrer<br />

Pfl egekasse erhalten.<br />

26 27<br />

Sonntag | 0<strong>8.</strong>11.2009


Die Schwerpunkte • Gesundheit, • Pfl ege,<br />

• Wohnen und • Freizeit sind Themen,<br />

die sowohl für die über 50jährigen als auch<br />

für jüngere Menschen interessant sind.<br />

Was kann ich tun, um meine Gesundheit auch im Alter<br />

zu erhalten? Welche Vorsorgemaßmaßnahmen muss ich<br />

für meinen Lebensabend treffen? Wie kann ich möglichst<br />

lange selbstständig wohnen? Welche Möglichkeiten der<br />

Wohnungsanpassung gibt es, damit Barrieren beseitigt<br />

werden? Dies und mehr beschäftigt viele ältere Menschen<br />

im Mühlenkreis.<br />

Aber auch Angehörige stellen sich<br />

viele Fragen: Was ist, wenn die<br />

eigenen Eltern älter werden? Wie<br />

kann ich häusliche Pfl ege und<br />

Betreuung organisieren? Welche<br />

Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten<br />

gibt es, wenn ich<br />

bei häuslicher Pfl ege an meine<br />

Grenzen stoße?<br />

Auf all diese Fragen gibt die vita<br />

umfassende Antworten. Ein gemeinsamer<br />

Besuch von älteren Menschen<br />

und ihren Angehörigen und Freunden<br />

lohnt sich daher in jedem Fall.<br />

Informieren Sie sich in Vorträgen zu<br />

Themen wie Demenz, Wohnformen<br />

der Zukunft, Ernährung, Schlaganfallvorbeugung<br />

und -behandlung,<br />

Sicherheit im Alter, Sturzprophylaxe,<br />

aktive Lebensgestaltung, Bildung<br />

im Alter, Leistungen der Pfl egeversicherung<br />

im Überblick, Sozialhilfe<br />

SGB XII, Ambulante Pfl ege uvm.<br />

Testen Sie den Alterssimulator (Focus-Dress)!<br />

Wollen Sie nachempfi nden, wie sich die Beweglichkeit<br />

im Alter einschränken kann? Probieren Sie es aus!<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene:<br />

5,<strong>–</strong> Tageskarte<br />

11,<strong>–</strong> 3-Tageskarte<br />

Kinder unter 15 Jahren frei<br />

Schwerbehinderte<br />

Menschen:<br />

4,<strong>–</strong> Tageskarte<br />

9,<strong>–</strong> 3-Tageskarte<br />

Öffnungszeiten<br />

Fr. 10 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />

Sa. 10 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />

So. 10 <strong>–</strong> 18 Uhr

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