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4 l HoldingReporter 4-2009 A K T U E L L E S Eschwege Chefarzt Dr. med. Heinz Krönert beendete seine berufliche Tätigkeit als Chefarzt der Kardiologie Ende Juli 2009 beendete Chefarzt Dr. med. Heinz Krönert, der am 01.07.1987 die Abteilung Kardiologie im Krankenhaus Eschwege als Chefarzt übernommen hatte, seine berufliche Tätigkeit im Kreiskrankenhaus Eschwege und verabschiedete sich in den Ruhestand. Im Krankenhaus Eschwege erwartete ihn 1987 zunächst die Aufgabe, eine kardiologische Abteilung zu etablieren. Das Leistungsspektrum wurde unter seiner Federführung zügig auf- und ausgebaut. Dazu gehörte auch die Schrittmachertherapie. Heute werden die komplexesten und modernsten Herzschrittmacher neben den Standardschrittmachern eingesetzt. Innerhalb weniger Jahre wuchs so die Kardiologie zur Abteilung mit den meisten Patienten. Da durch die Änderung der Therapie der koronaren Herzerkrankung ein Linksherzkathetermessplatz erforderlich wurde, hat Dr. Krönert in den letzten Jahren engagiert an der Etablierung eines Linksherzkathetermessplatzes mit- Dr. Krönert, Chefarzt der Kardiologie (1987 - 2009) im Kreiskrankenhaus Eschwege. B I O G R A F I E Dr. Heinz Krönert wurde in Sachsenhausen im Kreis Waldeck geboren. Nach dem Abitur absolvierte er sein Medizinstudium an der Medizinischen Universität Marburg. Seine Approbation mit dem Prädikat „sehr gut“ erhielt er 1971 vom Hessischen Sozialministerium. Er promovierte 1971 an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg. Seit 1981 ist er Facharzt für Innere Medizin und verfügt seit 1982 über die Teilgebietsbezeichnung Kardiologie. V.l.n.r: Dr. Ellringmann, Dr. Amon (Ärztlicher Leiter), Frau Krönert, Dr. Krönert, Prof. Dr. Vetter und Christoph R. Maier (Geschäftsführer), Landrat Stefan Reuß (Aufsichtsratsvorsitzender). gewirkt und wichtige Impulse gesetzt. Inzwischen wurde der Linksherzkathetermessplatz von seinem Chefarztnachfolger Priv. Doz. Dr. Peter Schott in Betrieb genommen. Neben diesen Leistungen als Chefarzt der Abteilung Kardiologie hat Dr. Krönert große Erfahrungen auf dem Gebiet der postgraduierten Ausbildung und Studentenausbildung. Er übernahm diverse Lehraufträge an der Universität Gießen und Marburg und hielt zahlreiche Weiterbildungsvorträge in der klinischen Medizin. Dr. Heinz Krönert hat darüber hinaus diverse wissenschaftliche Arbeiten in der theoretischen Medizin und klinischen Medizin veröffentlicht. Am 17.06.2009 wurde Chefarzt Dr. Heinz Krönert im feierlichen Rahmen im Krankenhaus Eschwege verabschiedet. Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Stefan Reuß und die Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich Vetter und Christoph Maier bedankten sich bei Dr. Krönert für seinen unermüdlichen Einsatz und die fortlaufende Weiterentwicklung der Abteilung Kardiologie, die sich mit seinem Chefarztnachfolger Priv. Doz. Dr. Peter Schott als moderne Abteilung präsentieren kann. Dr. Krönert wünschen wir einen guten Start in den Ruhestand und für diesen neuen Lebensabschnitt alles Gute. André Koch Beruflich startete Dr. Heinz Krönert von 1971 bis 1972 als Assistenzarzt der Medizinischen Universitätsklinik Freiburg. Nach dem Wehrdienst war er von 1974 bis 1976 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der 1. Physiologischen Abteilung am Max-Planck-Institut für physiologische und klinische Forschung W. D. Kerckhoff-Institut in Bad Nauheim. Anschließend übernahm der von 1976 bis 1981 die Aufgabe als wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Klinik und Poliklinik für Kardiologie in Düsseldorf bei Herrn Prof. F. Logen. Nach einer Anstellung als Oberarzt in den Städtischen Kliniken Kassel von 1981 bis 1987 übernahm Dr. Heinz Krönert am 01.07.1987 die Chefarztposition der Medizinischen Abteilung für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Nephrologie und Rheumatologie im Krankenhaus Eschwege.
A K T U E L L E S Kurparkhotel Bad Sooden-Allendorf Verabschiedung von Herrn Geschäftsführer Heinrich Lampe in Bad Sooden-Allendorf Am Nachmittag des 5. Juni 2009 fand im Kurparkhotel in Bad Sooden-Allendorf die Verabschiedung von Geschäftsführer Heinrich Lampe in Anwesenheit von 100 Gästen statt. Landrat Stefan G. Reuß würdigte die beruflichen Stationen von Heinrich Lampe und ging besonders auf die Impulse ein, die von seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen GmbH und in 1965 – 1968 Verwaltungsausbildung Magistrat der Stadt Kassel 1968 – 1968 Verwaltungsangestellter Magistrat der Stadt Kassel / Städtische Kliniken 1968 – 1971 Vorbereitungsdienst und für die Laufbahn des gehobenen Dienstes 1971 Laufbahnprüfung für den gehobenen Dienst am Verwaltungsseminar Kassel 1971 Ernennung zum Inspektor zur Anstellung 1971 – 1982 Sachgebietsleiter der Personalstelle Städtische Kliniken Kassel 1973 Beförderung zum Oberinspektor 1976 Beförderung zum Amtmann 1982 Stellv. Abteilungsleiter der Personalabteilung Städtische Kliniken Kassel V.l.n.r.: Jens Hasley, Herbert Dreisbach, Landrat Stefan Reuß, Heinrich Lampe, Prof. Dr. med. Ulrich Vetter, Bürgermeisterin Angela Fischer, Dr. Michael Müller, Christoph R. Maier. der Gesundheitsholding Werra- Meißner GmbH für die Gesundheitslandschaft im Werra-Meißner- Kreis ausgingen. Geschäftsführer Herbert Dreisbach vom Landeswohlfahrtsverband Hessen, ein langjähriger Weggefährte in Nord- HoldingReporter 4-2009 l 5 hessens Krankenhauslandschaft und enger Freund von Heinrich Lampe, schaute nicht nur auf die gemeinsamen Jahre zurück, sondern befasste sich kritisch mit jüngsten Entwicklungen im deutschen Gesundheitswesen. B E R U F L I C H E R W E R D E G A N G 1985 Beförderung zum Amtsrat 1988 Entlassung aus dem Beamtenverhältnis auf eigenen Antrag 1989 – 1990 Verwaltungsdirektor Fachklinik für Suchtkranke in Calden-Fürstenwald 1990 – 2004 Betriebsleiter/Verwaltungsleiter Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen 2004 – 2007 Geschäftsführer Gesundheitsholding Werra-Meißner GmbH, Kreiskrankenhaus Eschwege GmbH, Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen GmbH 2007 – 2009 Geschäftsführer GHS Werra-Meißner GmbH / PRN Werra-Meißner GmbH Der Geschäftsführer der Gesundheitsholding Werra-Meißner, Prof. Dr. Ulrich Vetter, bedankte sich auch im Namen seiner Kollegen in der Geschäftsführung, Christoph Maier und Jens Hasley, für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Schwierige Zeiten waren gemeinsam zu gestalten und nicht einfache Entscheidungen, wie die Schließung der Kurzzeit- und Tagespflegestation im Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen waren gemeinsam umzusetzen. Prof. Dr. Ulrich Vetter wünschte Heinrich Lampe für die vor ihm liegenden Jahre des neuen Lebensabschnitts alles Gute und beste Gesundheit. André Koch
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